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  • vor 20 Stunden
Über die rechte Spende. Durch den Sündenfall sind wir und unsere Werke "durchsäuert"- selbst unsere guten Wünsche, Werke, Taten. Apostel Paulus mahnt:"...es frommt nicht alles."(1 Kor 6,12) Diese Predigt ist eine Ermahnung; richte nun nicht den Verkündiger, sondern dich selbst.
Prediger: Henning Westrup

Für meine Arbeit in Predigten, Hausbesuchen, Armen-Hilfe usw bin ich als Prediger gemäß der Schrift, 1 Korinther 9, auf Ihre Unterstützung angewiesen. Möge Gott Ihre Gabe gnädig ansehen und segnen ! Ihr Henning Westrup

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Inhaber: Henning Westrup

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Kategorie

Menschen
Transkript
00:00Meine sehr verehrten Damen und Herren, lieber Bruder, liebe Schwestern in dem Herrn,
00:06heute habe ich mal ein Thema drauf, womit man sich leicht unbeliebt machen kann,
00:11aber auch darüber muss gesprochen werden, über das Thema Gaben.
00:15Es gibt geistliche Gaben und es gibt irdische Gaben.
00:21Dieses schwierige Thema möchte ich gerne behandeln mit Blick auf Martin Luther
00:26und zuletzt hat natürlich Jesus Christus das Wort.
00:31Martin Luther sagt, alles was wir sind, leben und haben, ist Gottes Gabe.
00:36Gabe ist das, was von Gott, der durch Christus mit uns versöhnt ist,
00:41den Gläubigen nach der Vergebung geschenkt wird.
00:47Jedermann bete fleißig und erkenne, dass sein Häuslein, sein Hof, sein Acker, sein Weib und die Kinder,
00:54Geld, Gut und Vieh, alles Gottes Gabe sind.
00:58Die Gaben Gottes sind da, aber es ist eine viel, viel größere Gabe,
01:04dass man sie wisse und als solche erkenne.
01:08Gott teilt seine Gaben aus unter die Leute seines Gefallens,
01:14darum, dass sie erkennen sollen, dass sie solche Gaben von ihm empfangen haben,
01:19ihm dafür danken und sie zur Nutz ihres Nächsten gebrauchen sollen.
01:25Überachte das Doppelgebot der Liebe.
01:29Ja, dass ein Mensch gesunde Augen, Ohren, Hände und Füße und andere Gliedmaßen hat,
01:33das ist nicht von Natur und von ungefähr, sondern es sind alles Gaben Gottes.
01:39Das dürfen wir nicht vergessen.
01:41Die höchste Gabe ist, dass man ein Glied der rechten Kirche ist,
01:45dass man zu Jesus Christus gehört.
01:47Aber hüte dich, dass du darauf nicht stolz wirst,
01:53denn du kannst fallen wie auch Luzifer.
01:56Ja, es ist ein trefflich gefährliches Ding,
02:00wenn Gott einen Menschen mit hohen trefflichen Gaben ausstattet,
02:04dass er nicht stolz würde, sondern demütig bleibe.
02:09Die Gaben, die wir haben, reizen nun mal unsere Natur zum Hochmut.
02:13Unsere Natur kann es nicht lassen.
02:16Sie muss sich aufblasen und ihre Gaben, die ihr von Gott gegeben sind, überheben.
02:22Dazu gehört auch Geiz, wo sie nicht durch den Heiligen Geist aufgehalten wird.
02:29Dass wir die großen und trefflichen Gaben Gottes nicht erkennen,
02:34noch derselben Recht gebrauchen können,
02:36das ist die Erbsünde, die hindert uns.
02:40Die, der Heilige Geist aber regiert,
02:43die wissen, dass je mehr und höhere Gaben sie haben,
02:47sie sich desto mehr befleißigen müssen,
02:50anderen mit diesen Gaben zu dienen.
02:54Martin Luther spricht hier also über Risiken und Nebenwirkungen der Geistesgaben,
03:00wie aber auch der Sichtbaran der physischen und dinglichen Gaben.
03:04Zu letzteren gehören Hab und Gut und auch übers Liebe Geld.
03:09Jesus Christus selbst spricht über Geld und das Geben
03:12durch den Apostel Paulus im 1. Korintherbrief, Kapitel 9.
03:17Ich lese mal ausdrucksweise.
03:19Da sagt er,
03:21Wer zieht jemals in den Krieg auf seinen eigenen Sollt?
03:26Wer pflanzt einen Weinberg und isst nicht von seiner Frucht?
03:31Und wer weidet eine Herde und nährt sich nicht von der Milch der Herde?
03:35Denn im Gesetz Moses steht geschrieben,
03:38Du sollst dem Ochsen nicht das Maul verbinden, der da trifft.
03:41Und sorgt Gott für die Ochsen?
03:44Oder sagt er es nicht vielmehr um unser Willen?
03:48Denn es ist ja um unser Willen geschrieben.
03:52Denn der, der pflügt, der soll auf Hoffnung pflügen.
03:57Und der, der drischt, der soll auf Hoffnung dreschen,
04:00dass er seiner Hoffnung auch teilhaftig werde.
04:05So wir euch das Geistliche säen,
04:08Ist es ein großes Ding, wenn wir euer Leib hier es ernten?
04:14So andere dieser Macht an euch teilhaftig sind,
04:18warum nicht vielmehr wir, die Prediger?
04:21Also hat auch der Herr befohlen,
04:27dass die das Evangelium verkündigen,
04:31sollen sich vom Evangelium ernähren.
04:361. Korinther Kapitel 9
04:38Bitte mal nachlesen
04:40Darum
04:42Ein jeder, ein jeder von uns,
04:45mich eingenommen,
04:46habe beim Geben also auch Acht auf die eigene Seele.
04:51Nicht ohne Grund
04:52spricht Jesus Christus, unser lieber Herr,
04:55wacht und betet,
04:56dass ihr nicht in Handwichtung fallt.
05:00Ja,
05:00die Lust der Welt,
05:02die Lust der Welt,
05:03und dazu zählt auch die Geldliebe.
05:04Das ist auch für uns,
05:07die wir im Glauben stehen,
05:09eine echte Anfechtung,
05:11wenn sie auch nicht immer offenbar ist.
05:13Sie kann auch
05:14im Stillen vor sich hin
05:16brüten
05:17oder auch unbewusst stattfinden.
05:21Dass wir nämlich auch
05:22mit besten und guten Vorsätzen
05:25beim Spenden
05:26nicht einem vermeintlichen Vorteil,
05:29nämlich einem weltlichen Vorteil,
05:31in Form von Steuervorteilen nachjagen.
05:36Da ist Gefahr
05:36im Verzuge.
05:38Da ist der Tod im Topf.
05:40Spenden zum Beispiel an einen Verein
05:42können auch ohne euer Wissen,
05:45ohne unser Wissen,
05:46einen Steuervorteil beinhalten,
05:48sowohl für den Geber
05:50als auch für den Empfänger,
05:52den Verein.
05:53und
05:55du kannst also damit
05:57gemeinsam
05:59wie die ungläubige Welt
06:01Anteil
06:02beziehungsweise Vorteil
06:03an der sündigen Welt
06:05nehmen.
06:06Durch Steuervorteile,
06:08ne?
06:09Und das auch
06:10aus Unwissenheit.
06:13Entweder,
06:13dass du es gar nicht
06:14gesehen hast
06:15oder dass du es nicht sehen konntest,
06:17weil man es dir verschwiegen hat.
06:19Denn Unwissenheit
06:20schützt nun mal
06:21nicht vor Strafe,
06:22mein Lieber.
06:24Denn Gott,
06:25der Herr,
06:25spricht in 2. Korinther 6,
06:26Vers 14
06:27klare Worte.
06:29Ziert nicht
06:30am fremden Joch
06:31mit den Ungläubigen.
06:34Was hat das Licht
06:35zu schaffen
06:35mit der Filzernis?
06:362. Korinther 6,
06:37Vers 14.
06:38Da legt er richtig
06:39den Finger in die Wunde,
06:40ne?
06:41Oder meinst du,
06:42dass Gott ein Opfer
06:43aus dem Reich
06:44der Sünde annimmt
06:45und dann oben
06:46dann auch noch segnet?
06:47Wohl kaum, ne?
06:49Aber bitte,
06:50mein Lieber,
06:51nimm diese Gedanken
06:52einfach nur
06:53zu Herzen.
06:54Das ist mein Anliegen,
06:55weshalb ich das sage.
06:56Und da hilft nichts
06:57als Buße tun
06:59und Umkehr, ne?
07:00Denn es ist uns
07:01Menschen gesetzt,
07:03dass wir einmal
07:03sterben müssen.
07:05Und danach
07:06kommt das Gericht.
07:07Das lässt sich
07:08nicht verhindern.
07:09Und dann
07:09ist es zu spät
07:11für jede Buße
07:12und für jede Umkehr.
07:13Darum,
07:14segne dich,
07:15segne uns,
07:16der Herr beim Nachsinnen.
07:17Der Herr segne
07:18alle seine Kinder.
07:19Herr,
07:20bitte bleibe bei uns,
07:21denn es will Abend werden.
07:22Amen.
07:22Und dann
07:24wir sehen uns,
07:26bis zum nächsten Mal.
07:27Bis zum nächsten Mal.
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