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  • 5 weeks ago
In aller Freundschaft Folge 1109
,In aller Freundschaft Folge 1108
,In aller Freundschaft Folge 1110
,In aller Freundschaft
Transcript
00:00Love Is Enough
00:30We can make it for stormy weather
00:33As long as we stay together
00:37Love Is Enough
00:39Es tut mir leid, aber Sie können Ihr Fahrrad hier leider nicht abstellen.
00:52Ich schieb's gleich weg.
00:54Ist meine Schwester noch nicht hier, Nina Ludwig?
00:56Sie ist beim Klettern gestürzt.
00:57Nee, noch nicht, aber vielleicht im RTW.
01:02Ich bin gleich los, als der Abendbruch kam. Hoffentlich nichts Schlimmes.
01:16Da bist du ja.
01:20War es wieder die APL? Bist du deshalb gestürzt?
01:23Keine Ahnung, Leni. Wahrscheinlich ist einfach nur ein Handgelenk gebrochen.
01:28Boah, ist krass kalt.
01:30Warte, ich geb dir mal eine Jacke.
01:31Wir haben hier drin noch sehr kuschelige Becken. Ich bring Ihnen gleich eine.
01:35Aber die Jacke ist so viel cooler.
01:37Sind Sie sicher, dass nur das Handgelenk verletzt ist?
01:40Wir müssen die Untersuchung abwarten, aber ich kann derzeit ein Bauchtrauma nicht ausschließen.
01:45Und los.
01:45Nicht schlecht.
02:09Solange er nicht zurückschlägt.
02:10Wissen wir, was muss ich dir im Kurs ja auch noch beibringen?
02:12Ja, da bin ich mir sehr gespannt.
02:16Ich hab gehört, das muss man ganz oft üben, damit sich das auch wirklich einprägt.
02:25Dr. Böhm.
02:28Sind Sie dich noch krankgeschrieben?
02:30Ja, das bin ich.
02:32Deswegen habe ich auch heute und morgen Zeit für den Selbstverteidigungskurs.
02:37Ui, ist das eine gute Idee, so kurz nach Ihrer Milsumé?
02:39Ich hab das im Griff. Keine Sorge.
02:46Was hast du, Frau Markwart, eigentlich gesagt, woher wir uns kennen?
02:49Sie hat gar nicht gefragt.
02:51Sie war einfach nur froh, dass sie so schnell ein Kursangebot gefunden hat, das für die meisten noch zeitlich passt.
02:58Ja, ich denke, so sollte es gehen. Vielen Dank für Ihre Hilfe, Frau Schneider.
03:02Ja, kein Problem, Frau Gabo.
03:03Wenn Sie noch irgendwas brauchen, dann sagen Sie einfach Bescheid.
03:09Blöd für dich.
03:11Es ist blöd, dass es überhaupt ein Problem ist, mit wem du zusammen bist.
03:15Aber du machst es in deinem Tempo, ich verstehe das schon.
03:17Wissen Sie, wo die Pippeln-Lampen sind?
03:31Ja, klar.
03:34Ich verlange nicht mehr in der Notaufnahme.
03:36Er ist auch ein bisschen ungewohnt, Sie hier zu sehen.
03:37Frau Dr. Böhm wird ja hoffentlich bald wieder gesund sein.
03:41So einfach nur gerade ausschauen.
03:44Tut Ihnen denn außer dem Bauch und der Hand sonst noch was weh? Kopfschmerzen?
03:49Oder Bauch. Aber der wird schlimmer.
03:51Mhm.
03:52Ihre Schwester hat auch eine APL erwähnt.
03:54Wenn schon Leukämie dann richtig, ja?
03:58Die APL ist zwar eine besonders aggressive Form der Leukämie, aber dafür spricht sie gut auf eine spezifische Therapie an.
04:06Nicht bei mir. Ich habe eine Chemotherapie und eine Stammzehenspende von Leni gebraucht.
04:13Die Niere gucke ich mir mal im Ultraschall an.
04:17Meine Schwester hat die ganzen guten Gene abgegriffen.
04:21Aber mit der Stammzehenspende hat sie mir das Leben gerettet.
04:24Seitdem habe ich Ruhe.
04:25Können Sie den Arm über den Kopf nehmen?
04:27Klar.
04:31Sie werden gleich sehen, ich habe nur eine Niere.
04:34Das ist angeboren bei mir.
04:36Das ist aber sehr selten.
04:38Nur eins von ca. 1500 Kindern kommt mit nur einer Niere zur Welt.
04:44Wir haben mal wieder richtig Glück gehabt.
04:49Melden Sie ein CT an, ja?
04:51Ja.
04:52Aber ich bin ja hier.
04:59Mal ehrlich, warum tut Nina so etwas Unvernünftiges?
05:02Gerade ist es mal halbwegs ruhig und da geht sie ausgerechnet klettern?
05:12Oh nein.
05:13Ich habe ein Vorstellungsgespräch vergessen.
05:14Ich rufe dich später zurück, ja?
05:25Und?
05:27Meine Niere ist kaputt.
05:29Ich muss operiert werden.
05:32Aber Sie kriegen das wieder hin.
05:34Ich sehe mir das jetzt im CT an und danach werde ich mit Ihrer Schwester detailliert darüber sprechen,
05:39was wir im OP machen werden.
05:41Wir kriegen das wieder hin.
05:43Wir haben schon ganz andere Sachen durchgestanden.
05:45Bleibst du hier?
05:47Na klar.
05:48Ich lasse dich doch nicht alleine.
05:50Mama und Papa wissen Bescheid.
05:51Die sind sofort umgedreht, aber es dauert noch ein bisschen, bis sie hier sind.
05:55Wir müssen.
05:56Aber jetzt mache ich deren Segeltwürkoppel.
05:58Nein.
05:58Nein.
05:58Nein.
05:58Nein.
06:04Was machst du hier?
06:10Hast du nicht jetzt deinen Kurs?
06:11Ja, der fängt gleich an.
06:13Wir haben ja vor- und nachmittags je einen Block a drei Stunden.
06:19Und zwischendrin, da haben wir bestimmt auch mal Pause.
06:21Wenn irgendwas sein sollte oder so, dann kannst du mich jederzeit erreichen, ja?
06:25Ja, okay, danke.
06:29Glaubst du mir jetzt ohne uns nicht so lange aus?
06:31Oder glaubst du, sie traut uns nicht zu, den Laden hier ohne sie zu schmeißen?
06:39Klar traue ich euch das zu.
06:40Ich wollte nur sicher sein, dass du okay bist.
06:44Ich bin okay.
06:46Genauso wie gestern.
06:48Und vorgestern.
06:49Und vorvorgestern.
06:50Ja, okay, alles klar.
06:52Ich habe es verstanden.
06:52Gut.
06:56Genau so guckst du mich schon die ganzen letzten Tage an.
06:58Okay, pass auf.
06:58Okay.
07:01Ja, die Sache war heftig.
07:04Und ich nehme das auch wirklich ernst.
07:06Aber es geht mir gut.
07:07Es geht mir wirklich gut.
07:09Ich meine, für irgendwas war die Therapie dann anscheinend wohl doch gut.
07:12Okay.
07:13Dann bin ich berühmt.
07:14Können wir da weiterarbeiten?
07:16Ja.
07:16Und du genieß mal deine Zeit mit Nele.
07:18Raus.
07:18Dann müssen wir das.
07:27Druck fällt massiv.
07:29Meine Güte.
07:31Der gesamte Gefäßstiel ist abgerissen.
07:33Können wir ihn rekonstruieren?
07:34The pain is too big.
07:38Think about it, Kaminsky.
07:42It's not a problem.
07:44The Hilos are so much like that.
07:46But it must be another way.
07:48The patient is 18 and she has only one in her.
08:04Good morning.
08:06Good morning.
08:07Good morning.
08:08Fühlen Sie sich schon fit genug für den Kurs?
08:10Gefährliches Terrain, hm?
08:14So kurz nach einer Baugruppe?
08:16Ach, das ist ein Schutz.
08:18Das ist ja eine hervorragende Idee, Dr. Schulte.
08:20Das sehen Sie schon. Danke.
08:22Ich meine, das ist ja das Mindeste, dass wir uns jetzt alle gut um Sie kümmern,
08:25obwohl Sie Herrn Haas so heldenhaft beigesprungen sind.
08:27Ja, das ist nicht selbstverständlich.
08:29Nicht?
08:30Ich dachte, hier in der Sachsen-Klinik reißen sich alle, da rumeinander zu helfen.
08:35Deswegen passen Sie da auch so gut zu uns.
08:47Hallo, ist gut?
08:49Ja.
08:50Ja, okay.
08:51Ich mach mal.
08:52Ja.
08:55Sie müssen das nicht erzwingen.
08:57Durch die Verletzung sind Sie vorsichtig.
08:59Das ist ganz normal.
09:00Mir geht's gut.
09:01Und außerdem habe ich ja einen super Protektor an.
09:06Okay.
09:07Bevor wir in die Selbstverteidigung starten,
09:10hat eine von Ihnen schon Erfahrung damit?
09:15Wer von Ihnen war schon mal mit Gewalt konfrontiert oder hat sich bedroht gefühlt?
09:23Das ist nicht ungewöhnlich.
09:24Und noch dazu arbeiten Sie in einem als gefährdet eingestufen Bereich.
09:27Aber das ist doch ein Unlegen, dass medizinische Einrichtungen als gefährdete Bereiche gelten, oder?
09:32Ich habe schon so viel in das Sicherheitskonzept dieser Klinik investiert.
09:35Sie wollen gar nicht wissen, was das gekostet hat.
09:37Und trotzdem kommt es immer noch zu solchen Übergriffen.
09:39Das kann einem richtig Angst machen.
09:41Ich habe keine Angst.
09:43Können wir jetzt endlich anfangen?
09:45Meine Kollegin Saskia und ich zeigen Ihnen jetzt die Griffbefreiung.
09:49Dafür greife ich einmal hier und sie zieht raus.
09:52Zack, nach oben weg.
09:53Also einmal greifen und nach oben wegziehen.
09:56Genau.
09:58Lili Ludwig hier. Guten Tag.
10:03Ich habe heute einen Termin für ein Vorstellungsgespräch bei Ihnen.
10:08Meine Schwester ist aber im Krankenhaus und ich schaffe es deshalb leider nicht.
10:14Warum sollte ich eine Ausrede finden?
10:16Ich will den Job bei Ihnen unbedingt und meine Bewerbungsunterlagen haben Ihnen doch gefallen.
10:21Okay.
10:26Wiederhören.
10:29Ihre Schwester ist jetzt auf der ITS.
10:44Wie geht es ihr?
10:46Sie wollte, dass Sie dabei sind, wenn ich Sie über den Verlauf der OP informiere.
10:50Ja, aber wenn Sie noch einen Moment brauchen, nehmen Sie ihn sicher.
10:52Nee.
10:53Schon gut.
10:54Ich komme mit.
10:55Gut.
11:05Hey.
11:06Hey.
11:10Wie geht es dir?
11:12Ich lebe noch.
11:15Hey.
11:16Ich habe leider keine guten Nachrichten.
11:21Ihre Niere war zu stark beschädigt.
11:28Ich musste sie entfernen. Es gab keine andere Möglichkeit.
11:32Aber Nina hat doch nur eine Niere.
11:35Was bedeutet das denn jetzt?
11:38Wenn Sie sich von der OP erholt haben, legen wir Ihnen einen Schellenkatheter.
11:41Sie sind ab sofort dialysepflichtig.
11:44Was heißt das?
11:46Normalerweise filtern die Nieren die urinpflichtigen Stoffe und das überschüssige Wasser aus dem Körper.
11:54Wenn das nicht möglich ist, dann wird das von einem Dialysegerät übernommen.
11:59Und wie oft muss ich das dann machen?
12:02Dreimal pro Woche.
12:04Pro Sitzung ungefähr vier bis fünf Stunden.
12:09Dann hätte ich die scheiß Leukämia gleich behalten können.
12:11Nina.
12:12Was dann?
12:13Ist doch so.
12:15Mein Studium und alles andere könntest du jetzt vergessen.
12:21Gibt es denn keine Alternative?
12:23Eine Nierentransplantation.
12:27Damit könnten Sie über einen langen Zeitraum ein weitestgehend normales Leben führen.
12:33Das ist doch super.
12:35Ja.
12:37Die Wartezeit für eine Spenderniere liegt in Deutschland zwischen acht und neun Jahren.
12:41Na gut, dann geht auf Zimmer drei, ja?
12:58Sehr gut.
13:00Huah!
13:02Na?
13:03Wie läuft euer Kurs?
13:05Also ich an der Herstelle würde mich nicht mit mir anlegen.
13:07Ich werde mich hüten.
13:09Kennt ihr den ODA-Loop?
13:13Klar.
13:15Ähm, wie war das noch?
13:16O-O-D-A.
13:18Observe.
13:19Beobachten.
13:20Orient.
13:21Orientieren.
13:22Desight.
13:23Entscheiden.
13:24Act.
13:25Handeln.
13:26Der ODA-Loop ist ein Instrument, um in einer bedrohlichen Situation entscheiden zu können,
13:28was zu tun ist.
13:29Das Wichtigste ist, dass man eine Entscheidung trifft.
13:32Denn jede Entscheidung ist besser als keine.
13:34Woher wisst ihr das?
13:36Armee.
13:37Na toll.
13:39Und warum erfahren wir Frauen erst heute davon?
13:41Hm.
13:42Ja, Frau Markwart?
13:43Ist alles in Ordnung mit Ihnen?
13:45Ähm, ja.
13:46Warum?
13:47Ach, nur weil...
13:48Nichts.
13:49Ich wollte nur hören, wie es Ihnen geht.
13:50Gut, danke.
13:51Können Sie mir sagen, wo ich Doktor Kaminski finde?
13:52Der ist gerade im OP.
13:53Kann ich Ihnen helfen?
13:54Ähm, es geht um meine Schwester Nina Ludwig.
13:55Ich bin Dr.
13:56Ich bin Dr.
13:57Ich war heute Morgen.
13:58Ich war heute Morgen bei der Operation dabei.
14:00Dr.
14:01Dr.
14:02Dr.
14:03Dr.
14:04Dr.
14:05Dr.
14:06Dr.
14:07Dr.
14:08Dr.
14:09Dr.
14:10Dr.
14:11Dr.
14:12Dr.
14:13Dr.
14:14Dr.
14:15Dr.
14:16Dr.
14:17Dr.
14:18Dr.
14:19Dr.
14:20Dr.
14:21Dr.
14:22Dr.
14:23Dr.
14:24Dr.
14:25Dr.
14:27Dr.
14:28Dr.
14:29Dr.
14:30Dr.
14:31Dr.
14:32Dr.
14:33Dr.
14:34Dr.
14:35Dr.
14:36Dr.
14:37Dr.
14:38Dr.
14:39Dr.
14:40Dr.
14:41Dr.
14:42Dr.
14:43Dr.
14:44Dr.
14:45Dr.
14:46Dr.
14:47Dr.
14:48Dr.
14:49Dr.
14:50Dr.
14:51Dr.
14:52Dr.
14:53Dr.
14:54Dr.
14:55I'm not healthy.
14:57Listen, the Entnahme of the Niere is a big operation.
15:01It's a big issue.
15:03It sounds like you want to say that.
15:05No, no, no. It's not about what I want.
15:07It's standard.
15:09So you can figure out if you are ready for this step.
15:12What do I do? Nina needs help and I can help.
15:16So do I do that?
15:18Well, because you can't,
15:20it's not long enough that you have to.
15:25I'm informed you directly,
15:27but it takes a bit,
15:29until you have my Niere.
15:31Really?
15:32How long then?
15:33A few months.
15:39Trotzdem.
15:40Thank you, Leni.
15:41I mean, the thing is,
15:43that I'm not going to do that now.
15:46We should be happy to be,
15:48that there is a solution.
15:50How long will it take,
15:52to be from so a transplantation
15:54in your normal life?
15:59Also,
16:00here it says,
16:01that you can now
16:02three to six months
16:04in your normal life
16:05back to your normal life.
16:07Then,
16:08I'll spend at least one semester.
16:12For me,
16:13it's between six and eight weeks.
16:15Then, I have only 70% of Niere.
16:17But,
16:18that's enough.
16:19I have to do it regularly.
16:21That's enough.
16:22That's enough.
16:23That's enough.
16:24And then,
16:26that's enough.
16:27And then,
16:28that's enough.
16:29That's enough.
16:30That's enough.
16:32That's enough.
16:33That's enough.
16:34That was
16:35Well done.
16:36That's enough,
16:37That's enough.
16:39I can never have to do that again.
16:40Sorry,
16:41I don't need to.
16:44So a Coss
16:45makes really hungry,
16:46right?
16:47Yeah,
16:48I want to thank you
16:49for your thanks,
16:50Mrs. Gabo.
16:51It's really fantastic.
16:53Where did you get to know?
16:56We were here in the clinic.
16:59And then you held contact?
17:01Yes, exactly.
17:03So, I'd like a sandwich and a cappuccino.
17:08Do you have something? Is it because of the Nierenspende?
17:24I want you to spend the Nier, but I don't have to be so good at all, right?
17:29So, are you sure about me?
17:33It's not always just about you.
17:36Okay, then tell me what else is.
17:40I'm going to be a while out of all of you.
17:44Not so long as you, of course.
17:46The OP is for you not alone.
17:49Maybe I'm afraid of being like the Stammzellenspende.
17:55It's not so good for me.
18:00Then I had to repeat the class again.
18:03Yeah, that was all very bad at all.
18:07But hey!
18:09Immerhin is your little sister not dead.
18:13Man, Leni.
18:14Man, Leni.
18:15I didn't have to do that with the Krankheit.
18:17That you were going to do that, was your decision.
18:21And why do you want to do that?
18:23That I wanted to do something normal in my life?
18:27I do not do that.
18:29I do not do that.
18:31I always think about it, if it's okay or too dangerous,
18:33if you need Stammzellenspende.
18:35And why do you want to do that?
18:37And why do you want me to do that?
18:38Manina, do you not know that it is unfair?
18:40I can't always be careful and take me back,
18:44just so that you can enjoy your life.
18:46That's why no one asked me.
18:48I do not feel bad at all.
18:50And I will also have to do that.
18:51Then I will do that right now.
18:53I will not feel bad at all.
18:55And I will not want to do that.
18:57And that's why I hold my Niere now.
19:00I had two weeks in the last contact with Transplant.
19:06The situation with Lebensorganspenden is now really open.
19:10Frau Ludwig!
19:11My colleague told me,
19:13that you think about a Lebensspend for your sister.
19:16That's of course a really good solution.
19:19You had right.
19:21I didn't think about it.
19:23I'll take it back.
19:25He's saying that you don't want to spend?
19:28Yes.
19:29Frau Ludwig,
19:31you have to decide the one or the other.
19:34I say,
19:35you go back home and sleep a night.
19:38And tomorrow we will both be in peace.
19:40My decision is set up.
19:47I told you,
19:48that a Niere-spendant is a thorough trial.
19:51And I would have spoken with the young woman in peace.
19:55Yes.
19:56But she came to me and wanted to begin with her.
19:59I felt like she feels
20:00to the help of her sister's wife.
20:06That's interesting.
20:08Can you have a chance to do that?
20:09Can you have a chance to do that?
20:11because it has become a tendency of getting into it?
20:25Stop!
20:26Yes, very good.
20:28I ask myself, how is it, if you're really alone there?
20:32So can happen very quickly.
20:34And then you're suddenly like a dream.
20:37Most of you know that I worked in the last few weeks in a refugee camp as a nurse.
20:44And there was a situation where I was talking about.
20:47I was talking about two men, when I was talking about Linsen.
20:50And by this Gerange, there was a piece of paper,
20:53and all the Linsen were all over.
20:55And then these men went on.
20:58There was so much anger.
21:00And then I was not between.
21:03I had too much fear.
21:05I'm sorry.
21:07But there's a lot here.
21:09We're going to do it again.
21:11But it's also important to you.
21:13Yes, it may be for you.
21:15But I thought we were here in a self-defense course
21:17and not in a self-help group.
21:24Tschüss.
21:25Tschüss.
21:28Okay.
21:32Soll I?
21:33Hey, Dr. Böhm.
21:37Sie sind wütend. Ist okay. Ich verstehe das.
21:40Sie verstehen gar nichts.
21:43Zumindest weiß ich aber, wie es sich anfühlt,
21:45wenn man den Ausnahmezustand erlebt hat.
21:50Ich war genauso dünnhäutig wie Sie.
21:53Hab mich in der Normalität der anderen nicht mehr zurechtgefunden.
21:56Dann wissen Sie ja auch, dass dieses ganze Gerederein gar nichts ändert.
21:59Doch, es ändert eine Menge.
22:01Aber es ist nicht so leicht, es zuzulassen.
22:04Aber es ist eher wichtig,
22:34Excuse me?
22:35Yeah?
22:36Could you give this for Nina Ludwig, that's your
22:39Waschzeug and something to read?
22:40We could give it yourself.
22:41Eh...
22:42That's fine.
22:46Yeah.
22:47Yeah?
22:48Können Sie das vielleicht für Nina Ludwig abgeben?
22:51Das ist ihr Waschzeug und was zum Lesen und so?
22:53Sie können dir das gern selbst geben.
22:55Eh...
22:56Das passt schon.
23:00Dankeschön.
23:01Ja.
23:09Mama?
23:18Ich weiß.
23:20Und jetzt habe ich mir auch noch mit Nina gestritten.
23:29Was?
23:34Nein.
23:35Das...
23:36Das wusste ich nicht.
23:48Oh nein.
23:52Hast du vergessen, den Kindern die Schulbrote mitzugeben?
23:56Nein, die sind versorgt.
23:59Ich habe heute Nachmittag einen wichtigen Termin mit einem Prothesenhersteller.
24:05Du hast Pauline versprochen, mit ihr heute in die Bibliothek zu gehen.
24:09Ja, eben.
24:12Normalerweise könnten wir fragen, ob sie zu einer Freundin kann.
24:15Aber sie freut sich so.
24:17Ich weiß.
24:18Und wir haben die Bücher schon dreimal verlängert.
24:20Ihr müsst hin.
24:21Ich weiß.
24:23Verschieb doch deinen Termin mit dem Hersteller.
24:27Ist ungünstig.
24:30Könntest du nicht vielleicht...
24:31Auf keinen Fall.
24:34Selbstverteidigungskurs.
24:37Okay, ich lasse mir was einfallen.
24:39Ich weiß nicht.
24:42Ich weiß nicht.
24:44Oder, Lu?
24:46Glaubst du, von der Bibliothekarin geht eine ernsthafte Gefahr aus?
24:52Okay.
24:54Erstens...
24:55Beobachten.
24:56Es droht eine Strafzahlung von, sagen wir, 15 Euro, die ich vielleicht sogar abwenden kann, wenn ich morgen gehe und der Bibliothekarin charmant von einem Notfall in der Klinik erzähle.
25:09Womit du unserer Tochter charmant beibringen würdest, dass Regeln für sie nicht gelten.
25:15Außerdem warten vielleicht schon andere Kinder auf die Bücher.
25:19Alles klar.
25:21Gefahrenlage hoch.
25:23Zweitens...
25:25Orientieren.
25:27Ich weiß nicht, wer das für mich übernehmen könnte.
25:29Drittens...
25:31Entscheiden.
25:45Ja, Brentano hier.
25:47Mir ist was Wichtiges dazwischen gekommen.
25:49Wir müssen den Termin heute verschieben.
25:52Ja.
25:57Kann ich zu Nina?
25:59Ja, ja, natürlich.
26:01Wir haben uns gestern gestritten wegen der Nierenspende.
26:03Es war völlig bescheuert.
26:05Ausgerechnet jetzt, wo sie mich braucht.
26:07Ja, das ist ein sehr emotionaler Prozess.
26:09Deshalb gibt es ja die Voruntersuchungen.
26:11Wieso wollen Sie mich unbedingt verunsichern?
26:13Wenn Ihre Entscheidung gut überlegt wäre, dann könnte ich Sie gar nicht verunsichern.
26:17Nur darum geht das.
26:19Nina, nicht zu helfen, das kann ich mir nicht mal vorstellen.
26:22Also haben Sie gar keine Wahl.
26:24Es gibt Entscheidungen, die sind richtig.
26:25Da braucht man nicht drüber nachzudenken und das sollte man auch nicht infrage stellen.
26:35Verstehen Sie jetzt, was ich meine?
26:37Ich habe Sie gestern schon verstanden.
26:38Hey.
26:39Ich war echt blöd.
26:52Sorry.
26:54Klar kriegst du meine Niere.
26:55Und ich will auch nicht, dass du das Gefühl hast, dass du mir dankbar sein musst oder so.
27:02Ich finde es gut, dass du das alles gesagt hast.
27:08Naja, vielleicht musste es einfach mal raus.
27:11Aber ich meine das nicht so.
27:12Du bist schon immer für mich da gewesen.
27:13Du bist schon immer für mich da gewesen.
27:16Schon, weil sie noch ganz klein war.
27:19Das ist doch normal. Ich bin deine große Schwester.
27:22Als du mir damals die Stammzeilen gespendet hast, da hattest du bestimmt große Angst.
27:36Und Schmerzen.
27:38Aber es hatte keine Zeit für dich, weil sich alle um mich gekümmert haben.
27:42Und als du die Klasse wiederholen musstest, genauso.
27:50Komm mal her.
27:54Es tut mir leid, Leni.
27:57Du kannst nichts dafür machen.
28:04Ja.
28:07Aber ab jetzt wird es anders.
28:09Ich will deine Niere nicht.
28:15Hey.
28:17Ich würde sie jetzt gerne für das Einsetzen des Schädenkatheters vorbereiten.
28:20Ja, klar.
28:27Alles Gute.
28:40Ja.
28:41Sehr gut.
28:42Schön flache Hand.
28:43Ja.
28:44Und geschafft.
28:46Oh.
28:47Frau Marquardt, das ist total anstrengend.
28:48Ja, aber das halten wir auch.
28:50Sie beide machen Pause. Wir wechseln gleich.
28:52Okay.
28:53Die nächsten zwei?
28:55Wollen wir beide?
28:58Ja.
28:59Dann lassen Sie mal alles raus.
29:01Ja, ja.
29:02Der Kollege muss aber heil bleiben.
29:05Und los.
29:09Ja.
29:12Ja.
29:13Ist der Tempo.
29:15Deckung nicht vergessen.
29:19Gut.
29:20Und stopp.
29:21Das reicht.
29:22Stopp.
29:24Stopp.
29:25Ah!
29:26Ah!
29:27Ah!
29:28Nein.
29:29Nein.
29:35Der Eingriff ist in einer Stunde.
29:37Okay.
29:38Dankeschön.
29:39Gerne.
29:47Du musst die Niere nehmen.
29:49Ich will, dass du dir einen neuen Betrieb suchst, wo du dich bewerben kannst.
29:54Woher weißt du das?
29:55Auf jeden Fall nicht von dir.
29:58Mama und Papa kommen morgen wieder.
30:01Die kümmern sich um mich.
30:03Und du musst dich dann um dein eigenes Leben kümmern.
30:06Die Niere bekommst du aber trotzdem.
30:09Was willst du denn sonst machen?
30:10Mama mit ihrem Diabetes kommt bestimmt nicht in Frage.
30:12Und Papa mit seinem Bluthochdruck auch nicht.
30:14Aber ich muss mich doch so oder so auf die Liste von Neotransplant setzen lassen.
30:17Ja, aber das dauert ewig.
30:19Ja und?
30:20Leukämie habe ich auch überlebt.
30:23Vielleicht passiert ja noch ein Wunder.
30:25Und sonst mache ich eben diese Dialyse.
30:27So wie tausend andere Leute auch.
30:30Jetzt hör auf deine Schwester.
30:32Mama hat gesagt, es gibt in Stralsund einen ganz tollen Betrieb für Landschaftsgestaltung.
30:39So weit weg.
30:40Aber du liebst doch das Meer.
30:45Und wenn ich mal an die Ostsee will, dann habe ich gleich einen Ort, wo ich schlafen kann.
31:01Spüren Sie noch was?
31:02Kann losgehen.
31:04Gut, Kanüle.
31:10Gut.
31:14Lukularis ist punktiert.
31:17Also wegen mir müssen Sie das auch nicht alles kommentieren.
31:21Meine Kollegen müssen nur wissen, was der nächste Schritt ist.
31:24Führungsstraat.
31:25Ach so, sorry.
31:27Offenlich halten Sie mich jetzt nicht für total überzentrisch oder so.
31:31Keine Sorge.
31:35Kein bisschen.
31:40Geht's wieder?
31:41Mir geht's gut.
31:44Keine Ahnung, was da in mich gefahren ist.
31:46Ich, ähm...
31:48Ich hab den Angriff nicht kommen sehen.
31:50Und ich bin dazwischen gegangen, ohne nachzudenken.
31:52Bereuen Sie das jetzt?
31:53Oh, oh.
31:54Dass ich Ihnen Haas geholfen habe, ist selbstverständlich. Aber dass es rein gar nichts gebracht hat, das ist das, was mich wütend macht.
32:02Aber das stimmt nicht. Chris hat schon mal eine heftige Gewalterfahrung erlebt. Das hätte ihn triggern können.
32:07Es geht ihm gut, weil Sie ihm geholfen haben. Das soll jetzt natürlich nicht heißen, dass es besser ist, dass Sie verletzt wurden. Aber...
32:16Das war ganz bestimmt nicht umsonst.
32:17Ich...
32:18Ich...
32:19Ich...
32:20Ich...
32:21Ich...
32:22Ich...
32:23Ich...
32:24Ich...
32:25Ich...
32:26Ich...
32:27Ich...
32:28Ich...
32:29Ich...
32:30Ich...
32:31Ich...
32:32Ich...
32:34Deswegen könnte ihnen verletzt wurden. Aber...
32:36Es war ganz bestimmt nicht umsonst.
32:56Wenn Sie wollen, können wir die Situation nachstellen.
32:58And then I'll show you how you can help someone who has been attacked.
33:02Yes.
33:04I think it will help me.
33:08That's exactly what I learned.
33:12I too.
33:14Yes, I too.
33:16Let's go again.
33:28And that's the whole time?
33:32Yes.
33:33We'll deal with this procedure, until they have stabilized them.
33:37And then we'll move to a three-mal-wöchentlich-statt-find-dialyse.
33:42I'll leave you alone.
33:45I'll leave you alone.
33:59I'm going to get to this Dialyse-Ding.
34:03I don't know.
34:05I don't know.
34:07What's with you?
34:09Have you already experienced this business in Strasson?
34:13He's really cool.
34:15Can I show you?
34:17Sure.
34:24Look here.
34:26This is a park, which they built.
34:28That's awesome.
34:30And then they do something like Vertical-Grünung for Fassaden.
34:34That's good for you, huh?
34:37Oh, Mist.
34:39What's that?
34:41Your time is yesterday.
34:43And?
34:44You can ask if you can do a competition.
34:47They're looking at all of them at one time.
34:50No, no.
34:52You can't give up, before you've tried everything.
34:56So.
34:58The overtime is done.
35:00I'm done.
35:02Is it already a Feierabend?
35:04Mm-hmm.
35:06Bibliothek.
35:07With Pauline.
35:09Mm-hmm.
35:10Wie Sie dahin, oder du?
35:12Wir mögen das beide.
35:15Die Atmosphäre, die vielen Bücher.
35:18Und die haben so gemütliche Sitzecken.
35:21Und der Kakao.
35:22Boah.
35:23Richtig lecker.
35:24Hm.
35:25Geh ruhig ran.
35:28Ich bin weg.
35:31Ah, is Mirko.
35:32Das geht schon die ganze Zeit so.
35:34Dass du ihn wegdrückst.
35:36Wenn ich nicht rangehe, dann muss er doch merken, dass mir das zu viel ist.
35:39Er ist dein Bruder.
35:40Ja.
35:41Aber das heißt ja nicht, dass wir jetzt ständig miteinander reden müssen.
35:44Ich verstehe ihn.
35:46Eure Mutter ist gestorben.
35:47Ihr habt euch gerade wieder angenähert.
35:49Vielleicht kennt er dich besser, als du denkst.
35:51Und weiß, dass man dich manchmal zu deinem Glück zwingen muss.
35:55Hallo.
35:56Hallo.
35:57Wollt mir mal nach innen sehen.
35:59Hier drin steht, dass man die Dialyse theoretisch auch nachts machen kann.
36:18Viele Patienten machen positive Erfahrungen damit.
36:21Na dann krieg ich die Zeit bis zu Nierenspern eher locker rum.
36:24Eine positive Einstellung hilft auf jeden Fall dabei.
36:28Egal was passiert, es gibt immer eine Lösung.
36:31Das habe ich schon von klein auf gelernt.
36:34Das klingt, als hätten ihre Eltern ja eine Menge richtig gemacht.
36:39Ja.
36:40Meine Familie ist toll.
36:41Sie wollten mir nie das Gefühl geben, dass ich irgendwie benachteiligt bin.
36:50Das haben sie sogar so gut gemacht, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie alle anderen darunter gelitten haben.
36:57Oder wenn ich es gemerkt habe, dann war es halt einfach normal für mich.
37:03Unter den gegebenen Umständen war es wahrscheinlich auch normal.
37:07Sicher nicht immer einfach, aber für ihre Familie die einzig richtige Art damit umzugehen.
37:13Trotzdem, ich glaube, es wird Zeit für ein neues Normal.
37:19Eins, bei dem ich auch Verantwortung übernehme.
37:22Dafür, dass ich beim Klettern so schusselig war zum Beispiel.
37:25Unsere Mängel sind unsere besten Lehrmeister.
37:33Wollen Sie das denn her?
37:35Von einem alten Bekannten.
37:38Tja, bis nachher.
37:43Bis dann.
37:44Stopp!
37:45Sie lassen meinen Kollegen los!
37:49Ja!
37:50Und jetzt könnten Sie weitere Hilfe holen bzw. die Polizei informieren.
38:00Das war es erst mal von mir.
38:02Ich hoffe, der Kurs hat Ihnen was gebracht.
38:04Ja.
38:05Also, fantastisch.
38:06Vielen Dank.
38:07Ich glaube, ich spreche für uns alle.
38:12Dass das wirklich ganz großartig war.
38:14Und ich würde das auch gerne in regelmäßigen Abständen wiederholen.
38:16Damit auch andere Kollegen und Kolleginnen davon profitieren können.
38:19Ich stehe gerne zur Verfügung.
38:20Ja, vielen Dank.
38:21Ich verabschiede mich.
38:22Tschüss.
38:23Tschüss.
38:24Tschüss.
38:25Danke.
38:27Äh, ich muss los.
38:28Ist es okay, wenn du die Sachen zusammenräumst?
38:30Na klar, kein Ding.
38:35Entschuldigen Sie, wegen vorhin noch mal.
38:37Schon vergessen.
38:39Haben Sie heute Abend schon was vor?
38:48Sie müssen nicht darüber reden. Aber Sie können, wenn Sie wollen.
38:53Nele ist auf Ihrer neuen Dienststelle nicht geoutet.
38:56Und weil Ihre Kollegin heute da war, hat sie mich einfach ignoriert.
39:00Verstehe.
39:01Hat sie schlechte Erfahrungen gemacht?
39:05Auf Ihrer alten Wache. Sie hat sich deshalb sogar hierher versetzen lassen.
39:09Ich verstehe, dass sie auf Nummer sicher gehen will. Aber es fühlt sich nicht gerade gut für mich an.
39:15Kann ich mir vorstellen, gerade in so einer Situation wie heute.
39:19Schönen Feierabend.
39:21Schönen Feierabend.
39:22Schönen Feierabend.
39:23Schönen Feierabend.
39:36Ich hab was entschieden.
39:37Du bekommst meine Niere.
39:40Das hatten wir doch schon.
39:43Ich kann gar nicht anders, Nina.
39:47Ich hab dich viel zu lieb.
39:49Aber du musst das wirklich nicht machen.
39:53Das hab ich jetzt auch endlich kapiert. Und dadurch gemerkt, dass ich es will.
40:01Und was ist dann mit deinem Job?
40:04Die in Stralsund sind total nett. Ich darf meine Bewerbungsunterlagen doch noch hinschicken.
40:10Und die Frau meinte, wenn sie Ihnen gefallen, dann findet sich noch ein Weg.
40:15Du kannst mich eh nicht mehr umstimmen.
40:18Und wenn ich auf die OP vorbereitet werde, dann können wir zusammen im Krankenhaus abhängen.
40:28Ja. Und ich versuche dich auch in Stralsund.
40:31Ja, das machen wir.
40:43Frau Luthig wird ihrer Schwester die Niere spenden.
40:46Ach, das ist gut.
40:49Dann werde ich morgen mit ihr reden.
40:51Es war richtig, diese Gedankenbarriere anzustoßen, bevor es in den Vorbereitungsprozess für die Transplantation geht.
40:56Ja, ja. Das sehe ich genauso.
40:58Tja, aber das hörte sich gestern etwas anders an.
41:02Der Gedanke war richtig. Der Zeitpunkt war falsch.
41:09Sie wollen doch noch was sagen.
41:11Ja, nur herauszimmelt, bevor Sie daran ersticken.
41:14Sie werden doch wohl zugeben, dass Sie wenig Verständnis für die besondere Situation der beiden Schwestern gezeigt haben.
41:22Ja, das gebe ich gerne zu.
41:24Ich halte nämlich nicht viel von unhinterfragten Verpflichtungen, nur weil man zufällig denselben Genpol teilt.
41:30In der Regel verbindet uns Menschen mehr als irgendeine Verpflichtung.
41:35Nämlich?
41:37Nennen wir es Liebe, die uns nicht vor Auseinandersetzungen schützt, die aber der Ursprung und das Ziel von Auseinandersetzungen ist.
41:49Kommen Sie mit?
41:50Nein, nein.
41:51Na dann, schönen Abend.
41:53Kommen Sie mit?
41:54Nein, nein.
41:55Nein, nein.
41:56Na dann, schönen Abend.
41:58Ich hoffe nur, dass ich die neuen Selbstverteidigungstechniken nicht gleich vergesse.
42:26Wir können ja ab und zu trainieren.
42:29Sie wollen sich mit mir prügeln?
42:32Nichts lieber als das.
42:34Aber nur, wenn Sie Lust haben, natürlich.
42:37Ich will mich nicht aufdrängen.
42:39Das sage ich Ihnen dann schon.
42:42Ich frage mich nur, ob wir in die richtige Richtung laufen.
42:45Sie wollten noch zum Sushi-Restaurant, das Musikviertel.
42:48Ja, aber dann haben Sie gesagt, da wird man nichts satt von und haben mich von den neuen Burgerladen überzeugt.
42:53Stimmt.
42:54Umso besser.
42:56Und dann erzählen Sie mir von Ihrer Zeit in Japanien.
42:59Interessiert Sie das?
43:00Nein.
43:01Ich frage nur Ausflüchtigkeit.
43:02Dach nicht mehr.
43:05Natürlich interessiert es mich.
43:07Ein bisschen.
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