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  • 2 days ago
Transcript
00:00I know that Elias makes me happy, but the project at the Salzmarkt is really important.
00:05But it must be peaceful.
00:08Please bring your grandmother to Elias.
00:25Jane.
00:27Jane.
00:31I've missed you so much.
00:43I'm dead.
01:00I'm dead.
01:01I'm dead.
01:02I'm dead.
01:03I'm dead.
01:04I'm dead.
01:05I'm dead.
01:06I'm dead.
01:07I'm dead.
01:08I'm dead.
01:09I'm dead.
01:10I'm dead.
01:11I'm dead.
01:12I'm dead.
01:13I'm dead.
01:14I'm dead.
01:15I'm dead.
01:16I'm dead.
01:17I'm dead.
01:18I'm dead.
01:19I'm dead.
01:20I'm dead.
01:21I'm dead.
01:22I'm dead.
01:23I'm dead.
01:24I'm dead.
01:25and anti-convulsiva. Okay.
01:27But...
01:31How can that...
01:33How can that be?
01:37Where are we here?
01:39How can that be?
01:53Mach dir keine Sorgen.
01:59Aber...
02:01Wie...
02:03Wo sind wir hier?
02:05Du bist doch tot und...
02:07Du bist erstmal nur zu Besuch bei mir.
02:09Alles andere wird sich zeigen.
02:15Ich hab gedacht,
02:17ich seh dich nie wieder.
02:19Das ist mir so gefehlt.
02:21Was finde ich jetzt gemeint?
02:25Zugang liegt.
02:27Wir geben NHL und anti-convulsiva.
02:29Okay.
02:33Was ist mit ihr?
02:35Wir können hier jetzt nicht rein.
02:37Es ging hier doch grad noch gut.
02:39Wir müssen sie erstmal stabilisieren, bitte.
02:45Arthur!
02:47Was ist hier los?
02:51Wir kriegen das doch wieder hin, oder?
02:53Ja.
02:55Ja.
02:57Ja.
02:59Ja.
03:01Ja.
03:03Ja.
03:05Ja.
03:07Ja.
03:09Ja.
03:11Ja.
03:13Ja.
03:15Ja.
03:17Ja.
03:19Ja.
03:21Ja.
03:23Hallo, Heiner.
03:24Hier ist Julius.
03:25Ähm, kannst du mich bitte schnellstmöglich zurückrufen?
03:27Ja, ich brauch deine Hilfe.
03:29Ich erreiche Svenja nicht und ich erreiche Herrn Kaiser auch nicht.
03:33Muss ich mir Sorgen machen?
03:37Gut, also bitte ruf mich schnellstmöglich zurück.
03:39Ja, es ist dringend. Danke, ciao.
03:41So.
03:43Ah, Frau Bergmann.
03:45Hat man im Carlos schon was von Herrn Kaiser gehört?
03:47Nein.
03:48Die Hotelgäste beschweren sich auch schon.
03:50Ich mein, das gleiche Mittagsmini wie letzte Woche, das ist echt arm.
03:53Ja.
03:54Eine Frau hat das Restaurant einfach verlassen.
03:56Mist.
03:57Ich erreiche einfach niemanden.
03:59Ich telefoniere ständig mit irgendwelchen Mailboxen.
04:02Ich verstehe das nicht. Ich mein, es passt überhaupt nicht zu ihm.
04:06Also, auch wenn er gekündigt hat, er würde doch sein Küchenteam nicht einfach so im Stich lassen.
04:10Ja, das stimmt.
04:12Wir sehen sie so lieb und für sich an den Gästen, dass das alles nur ein vorübergehender Zustand ist.
04:17Danke.
04:22Mama.
04:23Überraschung.
04:24Was machst du denn schon hier?
04:26Wir sind sechs Wochen nicht genug, sag mal.
04:29Doch, nein, ja, aber wieso hast du am Telefon nichts gesagt?
04:32Sag mal, was ist denn das hier für eine Begrüßung?
04:35Freust du dich nicht, deine Mutter zu sehen?
04:38Doch, doch, Entschuldigung.
04:42Natürlich.
04:44Also, hattest du einen angenehmen Flug?
04:46Ja, also, ganz, ganz liebe Grüße von Franka.
04:50Du, Tokio ist vielleicht verrückt.
04:52Also der, und auch auf der Kreuzfahrt, da gab's auch abenteuerliche Stationen.
04:58Das kann ich dir sagen.
05:00Du sag mal, und was, äh, was ist hier so los?
05:03Ich meine, so wie du aussiehst, ist ja hier landunter.
05:06Ja, ähm, das ist es auch.
05:10Svenja und Herr Kaiser verlassen bald beide das Hotel.
05:13Und ich muss, äh, nach Ersatz suchen.
05:17Ach, du brauchst jemanden, der kocht.
05:19Mhm.
05:20Und, äh, am besten gleich, oder?
05:23Hm, natürlich.
05:25Aber sag mir doch erst mal, wie geht's meiner Enkelin?
05:30Ja, das ist das nächste Thema.
05:33Was?
05:35Was ist denn mit Olivia jetzt raus mit der Sprache?
05:38Jetzt sag mal, was ist, ich, muss ich Angst haben?
05:41Nein, Mama, Olivia, geht's gut, okay?
05:43Ja, aber?
05:44Nichts aber.
05:45Ich muss weiterarbeiten.
05:46Und das ist kein Thema, was ich dir Zwischentür und Ankel erzählen möchte.
05:52Ja, dann drehen wir jetzt beide mal eine Runde draußen.
05:55Gehen ein bisschen spazieren.
05:56Was?
05:57Nein!
05:58Doch.
05:59Ich hab keine Zeit, ich hab Stress.
06:00Ja, der Stress ist auch noch da, wenn wir zurückkommen.
06:02Na, jetzt mach, Junge.
06:04Komm.
06:05Was hast du denn da alles drin?
06:08Geschenke?
06:13Aber nur ne kleine.
06:24In fünf Minuten komm ich zur Visite.
06:26Ich brauch noch kurz.
06:35Ja.
06:51Heiner.
06:54Ich hab jetzt keine Zeit.
06:57Aber es ist wichtig.
06:58Ich hab doch gesagt, ich hab keine Zeit.
07:00Wir können reden irgendwann, aber nicht jetzt.
07:03Du willst zu Svenja, oder?
07:05Ja, natürlich.
07:08Ich muss dir was sagen.
07:11Ist was mit Svenja?
07:20Ja, nicht schlecht.
07:23Was?
07:25Ich find's einfach schön, dass du wieder da bist.
07:28Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht um dich.
07:30Dieser Marcel hat so ein Rad ab.
07:33Tut so, als wenn er ein Freund von dir wär und entführt dich da.
07:36Wer macht so was?
07:38Ich versuch da nicht so viel drüber nachzudenken.
07:42Ja.
07:43Aber du gehst zu dem Psychologen, den dir Dr. Berger empfohlen hat, oder?
07:46Dr. Fehling, ja.
07:48Ist vermutlich sinnvoll.
07:50Okay.
07:51Okay, und weißt du, was jetzt mit Marcel passiert?
07:53Ja, der sitzt in den U-Haft.
07:56Ich denke, er kriegt eine Haftstrafe.
07:58Ja, das hoffe ich.
07:59Bei Fahrerflucht mit Todesfolge und Entführung.
08:02Er war ziemlich verzweifelt und inzwischen tut er mir fast leid.
08:07Und irgendwie, ich weiß auch nicht, was spür ich, so eine Art Dankbarkeit.
08:14Durch Marcel ist mir klar geworden, wie dankbar ich sein kann, dass ich Menschen habe, die mich lieben.
08:20Dass ich Familie habe.
08:22Und dass...
08:25Obwohl Mama nicht mehr da ist.
08:31Trotzdem sind wir nicht allein, wie Marcel.
08:34Wir haben Svenja, wir haben Arthur.
08:36Vor allem haben wir uns.
08:39Und Victoria.
08:41Stimmt.
08:42Also, dass sie ohne zu zögern das Lösegeld für mich gezahlt hat, das ist...
08:46stark.
08:47Ja, liegt fast an uns.
08:49Scheint so.
08:50Ich hätte gern Elias Gesicht gesehen, als er die Tasche mit dem Lösegeld geöffnet hat.
08:56Ist bei euch immer noch Eiszeit?
08:59Ja.
09:01Ja.
09:03Mo hat mich jetzt darum gebeten, zwischen den beiden zu vermitteln.
09:06Zwischen Elias und Victoria?
09:08Und Elias hat sich jetzt mit Mo gestritten und...
09:11Ja.
09:13Aber der zieht seine Besetzung knallhart durch.
09:15Ja, das wird nicht gut für Elias enden.
09:17Aber Victoria wird das ja nicht.
09:19Eskalieren lassen.
09:20Also, wegen Zwangsräumung und so.
09:23Denkst du echt?
09:25Ja, Victoria ist eine tolle Frau, keine Frage.
09:27Ich meine, sie hat Geschäftssinn, sie ist stark.
09:29Aber, was die Wäscherei angeht, bleibt sie echt stur.
09:33Wieso muss es eigentlich der Salzmarkt sein?
09:35Ich meine, kann man die 15 Minuten Start nicht irgendwo anders umsetzen, wo es vielleicht nicht so aufgeladen ist?
09:39Ja, aber da wird Victoria halt nicht mitspielen.
09:42Sicher?
09:43Ja.
09:44Ja.
09:45Ja.
09:46Ja.
09:47Ja.
09:48Ja.
09:49Ja.
09:51Ja.
09:52Ja.
09:53Ja.
09:54Ja.
09:56Ja.
09:58Ja.
10:00Ja.
10:02Ja.
10:04Ja.
10:05Ja.
10:06Ja.
10:07Ja.
10:08Ja.
10:09Ja.
10:29Es ist nur ein Halbtraum.
10:31Wir wachen auf und es ist vorbei.
10:34Sehr schön.
10:40Warst du bei ihr?
10:43Sie sollte heute entlassen werden.
10:45Ich weiß.
10:47Können Sie schon sagen, was los ist?
10:49Das CT hat unseren Verdacht leider bestätigt.
10:52Svenja hat ein subdurales Hämatom entwickelt, das den Hirndruck signifikant erhöht.
10:58Was passiert jetzt?
11:00Normalerweise würden wir sofort operieren, aber leider liegt das Hämatom direkt an der Schädelbasis
11:05und dort verlaufen wichtige Nervenbahnen.
11:08Es ist anatomisch schwer zugänglich.
11:13Und das heißt?
11:16Ein operativer Eingriff wäre hoch riskant.
11:19Und jetzt?
11:21Jetzt gehen wir konservativ vor.
11:24Wir werden Sie per CT überwachen und gucken, ob die Blutung steht oder ob das Hämatom wächst
11:29und dann sehen wir weiter.
11:31Aber Sie...
11:33Sie...
11:34Sie wird doch wieder gesund.
11:38Wir... wir müssen abwarten.
11:41Es tut mir wirklich leid.
11:42Ich...
11:43Ich...
11:45Ich...
11:46Ich...
11:47Ich mach's Lager.
11:48Ich...
11:49Ich...
11:50Ich...
11:51Ich...
11:52Ich...
11:53Ich...
11:54Ich...
11:55Ich...
11:56Ich...
11:57Ich...
11:58Ich...
11:59Ich...
12:00Ich...
12:01Ich...
12:02Ich...
12:03What do you think about your children?
12:33Do you have a lot of time with each other?
12:36We are very often here at the table.
12:39We drink coffee together like this.
12:41Why are we here?
12:44Is it chocolate?
12:46Always.
12:51Oh, thank you.
12:55It's so nice that you are there.
12:57I've missed you so much.
12:59Now tell me.
13:03Oh, there is so much going on.
13:07I want everything to know, especially from Bella and Till.
13:09I don't know how to start.
13:11Well, she studied Bella's medicine.
13:13No, well, medicine was a small number.
13:17But that was always a big dream.
13:19Yes, but now she's learning management.
13:23She will revolutionize the way we live and live.
13:26Wow, that's our Bella.
13:33I don't understand why you don't want to do it a little.
13:37I mean, it doesn't bring anyone else when the situation is always going on.
13:41What is that now?
13:43What is that now?
13:45I don't understand why you want to do it a little.
13:47I mean, it doesn't bring anyone else when the situation is always going on.
13:51I mean, it doesn't bring anyone else when the situation is always going on.
13:55What is that now?
13:57Victoria.
13:59That Quartier am Salzmarkt should be an example for innovative Stadtgestaltung.
14:04But what does it bring to us when this project is always unfried?
14:09I'm sure that we find another Quartier, which is even better for the 15-Minuten-Stadt.
14:15I think Bella has a great idea.
14:17That's a great idea.
14:18Deine Schwester kennt meine Haltung.
14:21Also,
14:22nur weil du die Macht dazu hast,
14:24heißt das nicht, dass du ständig deinen Willen durchsetzen musst.
14:26Bei jeder Innovation gibt es Zweifel und Gegner.
14:30Das muss man aushalten können,
14:32wenn man was verändern will.
14:34Bei der Dampfmaschine haben sie auch alle furchtbar aufgeregt.
14:37Sehr bescheidener Vergleich.
14:39Ja, und aus ökologischer Sicht hatten sie damals auch recht.
14:42Du wirst albern.
14:43Und du unsachlich.
14:45Die MK hat am Salzmarkt investiert.
14:48Auszusteigen ist keine Option.
14:51Aber wir können die Sanierung doch vereinfachen.
14:53Und die alte Mieterstruktur bei bezahlbaren Mieten behalten.
14:56Und somit ist der Ruf der MK wieder hergestellt.
14:58Was für ein Ruf?
15:00Der Ruf als Verlierer?
15:01Du verstehst das einfach nicht.
15:02Du verstehst es nicht, mein Kind.
15:04Wenn wir jetzt Schwäche zeigen,
15:07werden wir nie wieder ein Objekt ohne Widerstand durchkriegen.
15:15Arthur, ich kann gerade nicht.
15:18Was?
15:19Ja, wir kommen.
15:21Wir sollen ins Krankenhaus kommen.
15:22Warum?
15:23Was ist mit Svenja?
15:24Ich weiß es nicht.
15:25Er wollte es am Telefon nicht sagen.
15:26Funktioniert das nicht?
15:27Ich hab kein Kleingeld.
15:32Ich bin vielleicht nicht die Richtige, aber wenn du reden willst, Heinerin, dann bin ich da.
15:42Wenn ich Svenne jetzt auch noch verlieren würde, was wird denn aus den Kindern?
15:45Wir tun alles, was in unserer Macht liegt.
15:47Versprich mir, dass du ehrlich zu mir bist.
15:49Egal, wie schlecht es um Svenja steht.
15:50Ich will es wissen.
15:51Das verspreche ich dir.
15:52Ich muss nicht auf tun.
15:53Ich muss nicht auf tun.
15:54Ich muss nicht auf tun.
15:55Ich muss nicht auf tun.
15:56Das ist nicht die Richtige, aber wenn du reden willst, Heinerin, dann bin ich da.
15:58Wenn ich Svenja jetzt auch noch verliere, was wird denn aus den Kindern?
16:03Wir tun alles, was in unserer Macht liegt.
16:07Versprich mir, dass du ehrlich zu mir bist.
16:10Egal, wie schlecht es um Svenja steht.
16:13Ich will es wissen.
16:14Das verspreche ich dir.
16:16Ich muss eine Luft tun.
16:29Am Ende ist es das Beste, wenn Olivia bei ihrem Vater aufwächst.
16:34Naja, jetzt bin ich ja aber platt.
16:38Wir können sie immerhin auf dem DAS besuchen.
16:41Ja, irgendwie verstehe ich Simon auch.
16:45Ja, wir wollten alle, dass der Streit um Olivia am Ende nicht eskaliert.
16:48Ja, und eine Kindheit an der Ostsee ist bestimmt toll für die kleine Maus.
16:53Aber das, was jetzt alles hier so schnell gehen musste, ja auch das mit dem Hotel.
16:58Jetzt ist ja Frau Kaiser deine Chefin.
17:01Ja, und als erste Amtshandlung schmeißt sie gleich Svenja raus.
17:05Aber warum denn?
17:06Naja, weil sie es kann.
17:07Und ihren Sohn gleich mit, oder was?
17:10Ne, der hat sich selber rausgeschmissen.
17:13Ach, Frau Kaiser steht sich wirklich selbst im Weg, ja.
17:17Die hat ja auch ihre guten Seiten, aber sie ist ein sehr komplizierter Mensch.
17:22Ich krieg das schon irgendwie hin.
17:25Ich habe ein Flickenschild versprochen, dass ich aufs Drei Könige aufpasse.
17:29Ja, natürlich kriegst du das hin.
17:31Und für dein Küchenproblem finden wir eine Lösung.
17:34Erzähl doch mal was von der Kreuzfahrt. Und von Tokio. Und ähm, wo genau kommt jetzt mein neues Haustier her?
17:41Also den Laden hättest du sehen sollen, ja. Die Japaner, die stehen total auf so Lichter, technische Spülereien.
17:50Oh nein, Mama, ich habe einen Termin verdrängt. Ich muss los.
17:53Och, kannst du den nicht verschieben?
17:54Nee, das geht nicht. Wir haben gerade so viel Stress. Das schaffe ich nicht.
17:57Na gut, dann hau schon ab. Ja, und für dein Küchenproblem finde ich eine Lösung.
18:03Du kommst erst mal an. Ja, deine Reise war bestimmt anstrengend. Und wir sehen uns später, ja? Tschüss!
18:16Jetzt können wir nur hoffen, dass sich das Hämmer Ton wieder zurückbildet.
18:19Ich verstehe das nicht.
18:21Ich verstehe es auch nicht. Es ging alles superschnell. Ich bin nur kurz rausgegangen, um eine Vase zu holen.
18:26Und als jeder zurückkam, da war sie schon nicht mehr ansprechbar.
18:30Wie kann das denn sein? Wir haben vorhin doch noch mit Svenja gesprochen.
18:34Ich nicht. Sie wollte sich mit mir versuchen, aber ich bin einfach gegangen.
18:41Was ist, wenn es die letzte Chance war, mit ihr zu reden?
18:43Ich sag sowas nicht.
18:45Frau Dr. Berger hat mir versichert, dass Svenja hier die bestmögliche medizinische Hilfe bekommt.
18:51Wie geht's, Svenja? Wird's wieder gesund?
18:53Wir tun wirklich alles, was in unserer Macht steht.
18:57Können wir denn zu ihr?
18:58Ja.
19:00Ich kann es nicht.
19:01Wie heißt es so schön?
19:02Leben ist das, was passiert, während man andere Pläne macht.
19:03Das gilt vor allem, wenn man Kinder hat.
19:04Ja, auch wenn sie fast schon erwachsen sind.
19:05Na ja, zum Glück bist du ja mit der Verantwortung nicht allein.
19:07Du hast Heiner und Toni.
19:08Und wie gut, dass Till diesen kurzen
19:10hat.
19:11Ich kann es nicht.
19:12Wie heißt es so schön?
19:13Wie heißt es so schön?
19:14Leben ist das, was passiert, während man andere Pläne macht.
19:17Das gilt vor allem, wenn man Kinder hat.
19:18Ja, auch wenn sie fast schon erwachsen sind.
19:19Na ja, zum Glück bist du ja mit der Verantwortung nicht allein.
19:20Du hast Heiner und Toni.
19:21Und wie gut, dass Till diesen Kung-Fu-Lehrer kennengelernt hat.
19:22Wer hätte gedacht, dass ihn jemals was freiwillig hinter seinem Computer vorholt.
19:23Und Bella scheint sich ja echt gut mit ihrer Chef zu verstehen.
19:25Ich würde sagen, alles richtig gemacht.
19:26Ja, die Chefin, das...
19:27Und wenn man andere Pläne macht.
19:28Das gilt vor allem, wenn man Kinder hat.
19:29Ja, auch wenn sie fast schon erwachsen sind.
19:31Na ja, zum Glück bist du ja mit der Verantwortung nicht allein.
19:34Du hast Heiner und Toni.
19:36Und wie gut, dass Till diesen Kung-Fu-Lehrer kennengelernt hat.
19:40Wer hätte gedacht, dass ihn jemals was freiwillig hinter seinem Computer vorholt.
19:45Und Bella scheint sich ja echt gut mit ihrer Chef zu verstehen.
19:48Ich würde sagen, alles richtig gemacht.
19:51Ja, die Chefin, das...
19:56Also, die...
19:57Na ja, gut, dann ist es eben ihre Mentorin.
20:00Bella ist schlau.
20:01Sie hat das Zeug zu was ganz Großen.
20:05Genau wie du übrigens.
20:08Und jetzt stellst du deine Karriere und alles hinten an, nur um für meine Kinder da zu sein.
20:13Dafür bin ich dir unendlich dankbar.
20:15Ähm...
20:18Ob ich das verdiene? Also...
20:20Weiß ja nicht.
20:21Hey, was redest du denn da?
20:25Ja, ich... ähm...
20:28Ich hätte...
20:30Besser auf Till aufpassen müssen.
20:32Und...
20:33Wenn Werner sich online anfreundet, das...
20:36Das ist so gefährlich gewesen, das werde ich mir nie verzeihen.
20:40Svenny, du hast nichts falsch gemacht.
20:43Till ist fast erwachsen, du kannst ihn nicht ständig kontrollieren.
20:47Du hast ihm vertraut.
20:49Und als er in Schwierigkeiten war,
20:52da warst du sofort für ihn da und hast ihn beschützt.
20:55Mehr kann auch eine Mutter nicht tun.
21:00Hey, du bist die beste Ersatz-Mama-Freundin, die man sich nur wünschen kann.
21:04Hm?
21:16Du musst zurückkommen, Svenja.
21:19Wir warten ja alle auf dich.
21:23Aber das weißt du bestimmt, oder?
21:25Wo auch immer du gerade bist.
21:34Ich hab mich niemals auf Marcel einlassen.
21:37Und ich hab doch gleich gemerkt, dass irgendwas mit ihm komisch ist.
21:42Trotzdem.
21:43Es tut mir leid.
21:45Es ist nicht deine Schuld.
21:47Sie muss wieder gesund werden.
21:49Ja.
21:50Das muss sie.
21:51Svenja, wenn du das abhörst, dann ruf mich bitte zurück, ja?
21:52Sie geht einfach nicht an ihr Handy.
21:53Das ist total untypisch für sie.
21:54Ja, das ist total untypisch für sie.
21:55Ja, das ist nicht deine Schuld.
21:59Sie muss wieder gesund werden.
22:01Ja.
22:03Das muss sie.
22:14Svenja, wenn du das abhörst, dann ruf mich bitte zurück, ja?
22:17Sie geht einfach nicht an ihr Handy.
22:20Das ist total untypisch für sie.
22:21Ja, so wie das mit Frau Kaiser gelaufen ist, kann ich Svenja verstehen, dass sie ihre Kündigungsfrist nicht abarbeiten will.
22:27Ja, unter normalen Umständen würde ich versuchen, den Ausfall von Svenja auch raufzufangen.
22:31Aber jetzt ist mir auch noch der Küchenchef weggerannt.
22:33Hat der Kaiser sich denn mittlerweile gemeldet?
22:36Nee, der geht auch nicht ans Telefon.
22:42Vielleicht sollten wir auch einfach mal unsere Handys ausschalten und uns einen schönen Abend gönnen.
22:46Ich könnte das echt gebrauchen.
22:47Als ob du dein Handy ausmachst, solange dein Sohn in der Wäscherei sitzt.
22:51Was soll ich denn noch machen?
22:54Bellas Vermittlungsversuch war mein letzter Trumpf.
22:57Sie ist auch nicht an ihn rangekommen.
22:58Wenn du arbeiten musst, treffe ich mich vielleicht mit deiner Mutter und lass mich von ihren leise Anekdoten abdenken.
23:07Ach ja, Gisela. Sie hat mir gleich ihre Hilfe angeboten, als sie von meinem Personal aus voll gehört hat.
23:12Will sie im Kalas arbeiten?
23:15So weit kommt's noch.
23:17Wieso nicht? Ihr Kartoffelsalat ist legendär. Und zu packen kann sie auch.
23:22Ich schaue mir trotzdem lieber die Initiativbewerbung an, die in letzter Zeit für die Küche reingekommen sind.
23:27Meine Mutter als Küchenchefin. So weit kommt's noch.
23:32So weit kommt's noch.
23:34Du bist ja noch hier.
23:35Ich bin jetzt Sonja.
23:36Du bist ja noch hier.
23:37Ich bin jetzt Sonja.
23:38Und verändert.
23:39Ich weiß nicht, ich kenn's dich aus.
23:41Du bist ja noch hier.
23:44Sondern du bist где- Dynamo?
23:46Du bist ja noch hier.
23:47Hier ist Benja.
23:53Und verändert.
24:05Ich, ich weiß nicht.
24:07I don't know. I couldn't go to her.
24:11It's all about our struggle.
24:15That's not important.
24:24How are you, Svenja?
24:27Really?
24:31What's the question?
24:33Is it the responsibility of your children?
24:36Natürlich interessiere ich mich, wie es ihr geht.
24:40Sie liegt im Koma.
24:43Sie hat ein Hämatom im Kopf.
24:45Und jetzt warten wir auf Neuigkeiten.
24:49Das ist ja schrecklich.
24:52Ich meine, sie ist hier in allerbesten Händen.
24:55Die Klinik hat einen exzellenten Ruf.
24:57Das schafft sie schon.
24:59Spürt man richtig, dass besonders dir das wichtig ist, dass sie in guten Händen ist?
25:02Arthur.
25:04Victoria hat mich schon verstanden.
25:08Okay.
25:09Wir sind alle irgendwie mit unseren Nerven am Ende.
25:11Aber das heißt nicht, dass wir uns gegenseitig...
25:19Er meint das nicht so.
25:22Ich fürchte, da täuscht du dich.
25:24Herr Fröhlich.
25:25Hi.
25:26Wie geht's Ihnen?
25:27Ich habe gerade in den Verband in der 115 und in der 123 gewechselt und den Katheter gelehrt.
25:45Und die Röntgenbilder von Herrn Geiger waren wie erwartet ohne Befund.
25:49Ich wollte wissen, wie es Ihnen geht wegen Ihrer Schwester.
25:53Ich leg gerade das Intensiv-Tagebuch für Sie an.
25:56Das müssen Sie nicht.
25:58Doch, das ist Standard bei Chroma-Patienten.
26:01Das weiß ich, aber das kann ein Kollege übernehmen.
26:04Danke, ist nicht nötig.
26:06Sie wissen, dass Svenjas Zustand sehr kritisch ist.
26:14Ich bin Krankenpflegerin, ich bin dafür ausgebildet.
26:17Aber in dem Fall sind Sie persönlich involviert.
26:20Ich bin Profi.
26:22Ich komme damit klar.
26:25Gut.
26:26Wenn das Ihre Entscheidung ist, dann...
26:56Papa.
26:57Toni.
26:58Ich habe vorhin versucht, dich anzurufen.
26:59Ja, du weißt doch, wenn ich im Dienst bin, habe ich mein Handy auf Sturm.
27:13Was war hier?
27:15Nee, wir haben viel zu tun.
27:17Wir können jetzt eh erst mal nur abwarten.
27:20Ich bin natürlich über alles informiert.
27:22Ich finde, du solltest nach Hause gehen.
27:24Nein, nein, ich bleibe hier.
27:27Aber Papa, es hilft auch niemandem, wenn du hier vor Erschöpfung umkippst.
27:32Ich muss bei Svenja sein.
27:34Allein die Vorstellung, dass...
27:36Dann stell es dir einfach nicht vor.
27:38Sorry.
27:40Aber es hilft wirklich nicht, wenn du dich verrückt machst.
27:42Ihre Vitalwerte sind stabil und sie wird im Moment nur beobachtet.
27:46Und es wird sich in den nächsten Stunden auch nicht ändern.
27:48Und wenn doch.
27:50Gestern haben wir noch miteinander gesprochen, haben einen Scherz gemacht.
27:52Aber...
27:53Geh nach Hause.
27:55Ich muss jetzt auch weiter arbeiten.
27:56Du, ja, die Rezepte habe ich.
27:57Ja, die Einkaufsliste.
27:58Rindfleisch, Möhren, Ingwer.
27:59Ach, was mache ich, wenn ich die Naschi-Birne nicht kriege?
28:00Ach, ne Apfel.
28:01Ja, das ist ja super.
28:02Ja, natürlich.
28:03Eine Person.
28:04Und das rechnet dann hoch auf die Anzahl der Gäste.
28:07Ganz klar.
28:09Ja, entschuldige.
28:12Ja, natürlich mache ich die Brühe frisch.
28:13Ich setze doch mein Gehirn auf.
28:14Ja.
28:15Ich setze doch meinen Gästen keinen Instant vor.
28:18Ja, ich fange mit Karre Reisschuh an und dann, äh...
28:21Ja, genau.
28:22Also, ich danke dir, mein Scherz.
28:23Ich danke dir, mein Lieber.
28:24Ich danke dir, dass ich die Naschi-Birne nicht kriege.
28:25Ach, ne Apfel.
28:26Ja, das ist ja super.
28:27Ja, natürlich.
28:28Eine Person.
28:29Und das rechnet dann hoch auf die Anzahl der Gäste.
28:33Ganz klar.
28:34Ja, entschuldige, natürlich mache ich die Brühe frisch.
28:40Ich setze doch meinen Gästen keinen Instant vor.
28:43Ja, ich fange mit Karre Reisschuh an und dann, äh...
28:47Ja, genau.
28:49Also, ich danke dir, mein Lieber.
28:53Arigato.
28:54Bis dann.
28:56Das klingt ja sehr verlockend und köstlich,
29:03Ihr japanisches Curry-Rezept.
29:06Ha!
29:07Ach ja.
29:08Ich hoffe, ich war nicht zu laut.
29:11Die Verbindung war so schlicht.
29:12Keine Spur.
29:13Aber wissen Sie, es ist sehr bemerkenswert,
29:16dass Sie sich an die japanische Küche überhaupt dran trauen.
29:21Ja, der Vorteil ist, dass kaum jemand die Gerichte kennt.
29:24Da fällt es sich so auf, wenn man nicht alles ganz richtig gekocht hat.
29:27Ich will mich ja nicht von meinem Sohn blamieren.
29:30Also dann, viel Erfolg. Toi, toi, toi.
29:33Auf Wiedersehen, Fräulein.
29:35Tschüss.
29:36Ach.
29:37Reizend.
29:38Ja, der ist.
29:39Mhm.
29:40Hallo, Frau Jansen.
29:41Hallo.
29:42Da hab ich meine Mutter wohl gerade leider verpasst.
29:47Ein reizender, experimentierfreudiger Mensch. Wirklich.
29:51Wie meinen Sie das?
29:53Lassen Sie sich überraschen.
30:23Ich hätte hier bleiben sollen.
30:38Mit dir und Tim miteinander.
30:42Ich hätte mich so gern mit dir ausgesprochen.
30:46Es tut mir leid.
30:47Ich wollte einfach zu Victoria stehen.
30:58Alles sind gegen sie.
31:00Und das hat sie immer nicht verdient.
31:03Es ist mein Jahrhundert, denn und ich sind so dankbar dafür, dass du nach Mamas Unfall für uns da warst.
31:20Ich vermisse dich.
31:24Ich will wieder mit dir in ein Kükchen sitzen und Kaffee trinken und dir von meinem Tag erzählen.
31:46Ich will dich endlich auf einem Konzert live spielen hören.
31:53Bitte.
31:54Bitte.
31:55Bitte.
31:56Bitte.
31:57Bitte.
31:58Bitte.
31:59Bitte.
32:00Bitte.
32:01Bitte.
32:02Bitte.
32:03Bitte.
32:04Bitte.
32:05Bitte.
32:06Bitte.
32:07Bitte.
32:08Bitte.
32:09Bitte.
32:10Bitte.
32:11Bitte.
32:12Bitte.
32:13Bitte.
32:14Ich wusste von dir schon, dass es nicht einfach ist Mutter zu sein.
32:17Aber dass es so herausfordernd ist, das hätte ich nicht gedacht.
32:20Naja.
32:21Und Bella musst du dir keine Sorgen machen.
32:26Die geht eh ihren Weg.
32:28War es richtig, dass ihr Tiermedizinstudium nicht angetreten ist?
32:32Naja, am Ende macht sie doch sowieso, was sie will.
32:35Das war schon immer so.
32:36Ich sag nur Schultöten, eh klar.
32:38Ja, stimmt.
32:39Aber sie ist sechs.
32:40Naja, und schon stur wie ein Teenager.
32:42Stur kann Till auch.
32:44Aber der lässt sich leichter wieder einfangen.
32:46Bereust du es eigentlich, keine eigenen Kinder zu haben?
32:51Es war ja keine Entscheidung gegen Kinder.
32:54Es war ja eine Entscheidung für meine Freiheit und für meine Unabhängigkeit.
32:58Und weil dir vielleicht auch kein passender Kerl über den Weg gelaufen ist.
33:03Naja, das geht ja auch mit einem, der nicht passt.
33:06Ich bin ja das beste Beispiel.
33:07Ich bin so froh, dass du das Sorgerecht für die Kinder übernommen hast.
33:11Das Amt hätte bestimmt ihren Vater gefunden.
33:15Zum Glück ist Bella und Till diese Enttäuschung erspart geblieben.
33:20Stell dir mal vor, du hättest jetzt auch noch so einen selbstverliebten,
33:23egoistischen Kindskopf an der Backe.
33:28Du hast alles richtig gemacht.
33:31Du bist die beste Ersatzmama, die man sich nur wünschen kann.
33:36Hey, jetzt stell doch mal ein bisschen stolz auf dich.
33:41Sie sind ja auch noch da.
33:56Ich dachte, Sie haben schon Feierabend.
33:59Wollen Sie nicht nach Hause?
34:02Was ist mit Ihnen?
34:04Mein Zuhause ist hier.
34:06Ich mache mir solche Vorwürfe.
34:11Ich hätte mir diesen Marcel genauer angucken müssen.
34:13Er war bei uns zu Hause.
34:14Ach, lassen Sie das.
34:17Das bringt doch nichts.
34:19Wenn hier einer schuld hat, dann bin ich das.
34:22Ich hätte viel früher reagieren müssen auf dem Güterbahnhof.
34:25Ich hätte sie beschützen.
34:26Aber das ändert doch nichts. Davon wird sie auch nicht wieder gesund.
34:38Ich verspreche Ihnen, dass wir alles tun, was in unserer Macht liegt.
34:43Und wenn das nicht reicht?
34:48Daran dürfen nicht hängen.
34:52Das kann nicht das Ende sein.
34:54Es hat doch gerade erst angefangen.
34:56Wahnsinn, du bist total hart.
35:08Völlig verspannt.
35:13Wieso will Gisela japanisch kochen?
35:16Warum nicht? Sie war doch gerade erst da.
35:19Und was soll das heißen, sie will sich nicht von mir blamieren?
35:22Julius, kannst du mal einen Moment entspannen?
35:26Dann dieser Spruch?
35:28Wenn es exotisch ist, dann merkt keiner, wenn es nicht ganz so gut geklappt hat mit dem Kochen.
35:33Du bist deine Mutter nicht.
35:34Ach, du nimmst mich nicht ernst.
35:35Ich mache mir echt Sorgen, was Gisela wieder aushackt.
35:38Dass sie die Kalas Küche übernehmen will?
35:40Das habe ich doch nur im Scherz gesagt.
35:47Wenn sie es ernst meint, sie will mir unbedingt helfen.
35:50Und wenn die sich einmal was in den Kopf setzt?
35:55Also, du meinst allen Ernstes, dass sie...
35:58Ich traue meiner Mutter alles zu.
36:01Was? Wieso hast du sie nicht einfach so oft angesprochen?
36:03Ach, die Vorstellung.
36:05In der momentanen Stresssituation auch nur eine Diskussion mit meiner Mutter zu führen, die...
36:09...mich einfach überfordert.
36:12Du weißt ja nicht, wie das ist.
36:14Oh doch.
36:16Ich habe zwar keine Gisela, aber dafür habe ich eine Jaina.
36:19Widerspruch zwecklos.
36:20Ja, aber ich muss ihr widersprechen.
36:22Die Chrome Kalas, die läuft Sturm, wenn sie sich in die Küche einmischt.
36:28Wart's doch erst mal ab.
36:30Vielleicht kocht sie ja japanisch richtig gut.
36:33Witzig.
36:34Oh.
36:35Oh, my God.
37:05Mama, hey, ich bin's.
37:08Ach so. Guten Morgen.
37:10Hi.
37:13Sag mal, ist das Sojasauce?
37:17Ja, japanische. Wie doof für eine Überraschung ist das.
37:23Genau darüber will ich mit dir reden.
37:26Über meine Überraschung?
37:28Nein, ich liebe deinen Kartoffelsalat.
37:31Ja, wer nicht? Aber was hat das mit der Sojasauce zu tun?
37:36Nichts. Nichts. Darum geht's nicht.
37:38Sondern?
37:40Mama, nur weil du einen guten Kartoffelsalat machst.
37:42Heißt das nicht, dass du die Küche im Kalas übernehmen kannst?
37:45Äh, natürlich. Ist das absurd.
37:49Wie kommst du denn auf das schmale Brett?
37:51Na ja, Mohack gesagt. Und dann hab ich gedacht.
37:54Und du hast zu Frau Jansen gesagt, dass...
37:55Ich mit meiner gutbürgerlichen Küche und meinem Japanisch-Debüt im Kalas.
38:04Also wirklich...
38:05Aber die Sojasauce.
38:06Ja.
38:07Ach, ja, die war ja für meine Überraschung.
38:11Ich wollte ein original japanisches Curry kochen.
38:15Für dich, Mo, mich und Valerie, wenn die mal Zeit hat.
38:18Ja, aber du hast doch gesagt, dass du eine Lösung für das Problem von Kalas hast.
38:21Ich bin doch nicht blöd.
38:22Ja, aber da meinte ich doch nicht mich, sondern Jörg.
38:28Und wer ist jetzt Jörg?
38:31Sein Spitzenkoch.
38:32Der, ja, den hab ich auf der Kreuzfahrt kennengelernt.
38:36Mama, jetzt hab ich wirklich für einen kurzen Moment gedacht, du wärst...
38:39...verrückt geworden, oder was?
38:42Größenwahnsinnig.
38:42Oh, danke. Ja, also ich überleg mir noch, ob ich dir meinen Jörg vorstelle.
38:48Mein Jörg?
38:52Ich muss jetzt auch.
38:55Ach, Mann, Überraschung, ne?
38:58Tö.
39:11Warum sind wir hier?
39:12Ich weiß es nicht.
39:13Sag du's mir.
39:15Woran hast du gerade gedacht?
39:18Hallo.
39:25Hallo.
39:37Weißt du, wer das ist?
39:38Das ist Arthur.
39:45Der Erzeuger von Bella und Till.
39:48Ja.
39:49Ja, ich weiß.
39:52Du kennst ihn?
39:55Er ist nach Lüneburg gekommen nach deinem Unfall.
39:58Er wollte nach den Kindern sehen.
39:59Arthur.
40:02Ja.
40:03Das glaub ich nie.
40:07Arthur interessiert sich nicht für andere Menschen.
40:10Schon gar nicht für seine Kinder.
40:12Arthur liebt nur sich selbst.
40:16Ich hoffe, er hat keinen Ärger gemacht und du bist ihm schnell wieder losgeworden.
40:19Du warst noch gar nicht zu Hause, oder?
40:32Und wie geht's, Fenja?
40:35Ihr Zustand ist unverändert.
40:38Wie geht's denn dir?
40:41Wie geht's?
40:42Ja.
40:43Ich fang's gut.
40:45Viktoria hat gerade das Auto geparkt und müsste eigentlich hier irgendwo sein.
40:50Kein Streit, okay?
40:55Hey.
40:57Guten Morgen.
40:58Morgen, Viktoria.
41:00Frühstück für dich.
41:02Danke.
41:04Das ist ja fast mütterlich.
41:06Ja.
41:07Hügel noch.
41:10Wir müssen jetzt alle zusammenrücken.
41:15Ich geh mal wieder zu Svenja.
41:21War doch ganz okay.
41:24Etwas Gutes hat die Sache, ja.
41:27Arthur und ich kommen wieder näher.
41:28Ach, geht's dir hier um Svenja oder um dich und Arthur?
41:34Was soll denn die Frage?
41:38Ist der Bauleiter von der Rubenstraße, da muss ich dran, Bella.
41:43Hat die Brandschutzabnahme geklappt?
41:45Nein.
41:55Ja, und hier sehen Sie unsere Probierküche.
41:58Hier können Sie in aller Ruhe Ihre neuen Rezepte ausprobieren.
42:02Genau.
42:03Und da...
42:04Mama!
42:06Hallo, mein Sohn.
42:09Du, äh, Frau Bergmann hat mir gesagt, dass ich hier bin...
42:11Du kannst doch nicht einfach reinkommen und direkt anfangen zu reden.
42:13Mama, ich nehme ein Video auf für einen interessierten Koch, der sich einen Eindruck von unseren Räumlichkeiten machen wollte.
42:18Ach so, ach, das brauchst du ja jetzt gar nicht mehr.
42:21Weil der Jörg macht das gerne.
42:23Ich hab gerade nochmal mit ihm gesprochen.
42:24Okay, und welche Qualifikation hat dein Jörg denn überhaupt?
42:29Qualifikation? Also er hat auf dem Kreuzfahrtschiff so toll gekocht.
42:33Ja, sein Steak.
42:35Mama, aber...
42:35Ein Gedicht ist das, ein Gedicht.
42:37Ein Steak ist nicht sonderlich schwer.
42:40Okay, ich meine, wo hat er denn gelernt?
42:42Ja, das weiß ich jetzt nicht so genau. Also ich glaube so Paris. Oder bei so einem Sternekoch.
42:49Ah. Und das Kreuzfahrtschiff ist ihm jetzt zu...
42:53Ja, ein bisschen eintönig. Ja, immer diese Systemgastronomie. Das... Er will sich jetzt hier im Kralas verwirklichen.
43:02Ah. Ah. Ja, das hatte ich befürchtet.
43:08Wieso? Äh... Also, was dann letztendlich auf die Karte kommt und wie er eure Vorstellungen zusammenkriegt, das könnt ihr natürlich dann nächste Woche besprechen.
43:20Wie? Nächste Woche?
43:21Ja, jetzt muss er noch diese Woche auf der Aurora arbeiten und dann nächste Woche kann er anfangen.
43:26Ha, tatsächlich.
43:27Ja, du hast doch gesagt, der soll sehr schnell so ein neuer Koch her.
43:30Mama, das ist wirklich sehr lieb von dir. Aber wer, wann, wie hier anfängt zu arbeiten, das entscheide immer noch ich.
43:37Ja, das weiß ich doch, mein guter Schatz.
43:42Ja, also, ähm, deswegen habe ich ihm auch gesagt, dass du ihn heute anrufst.
43:49Okay. Ja, darf ich jetzt hier...
43:51Warte, ich gebe dir mal gleich sein Telefonnummer, Jörg.
43:55Mhm. Zack.
43:56Nur eins.
44:00Zack.
44:01So.
44:02Zack. Danke.
44:03Hm?
44:04Danke.
44:04Ach, mein Schatz.
44:07Tschüss, bis später.
44:08Was ist hier eigentlich los? Was macht Arthur hier?
44:17Willst du deine Jacke nicht auch zur Reinigung abgeben, Svenja?
44:24Ich fasse es nicht, er grieb dich an.
44:27Wow.
44:27Und er ist noch dreister als früher.
44:37Wie bist du ihm wieder losgeworden?
44:40Gar nicht.
44:42Was soll das heißen?
44:48Ist zwischen dir und Arthur was gelaufen?
44:50Was glaube ich jetzt? Nicht du und Arthur?
45:02Ja, aber das war bevor ich wusste, dass er der Vater deiner Kinder ist.
45:08Bis bald.
45:14Er hat dir was vorgemacht, das passt zu ihm.
45:16Er wollte seine Kinder sehen.
45:19Aber er wollte nie was von ihnen wissen.
45:21Er hat sich freigekauft.
45:23Ja, aber er ist nach dem Unfall nach Lüneburg gekommen, um zu wissen, wie es deinen Kindern geht.
45:26Ja, und wie hat er euch gefunden?
45:30Zufall.
45:32Das glaubst du.
45:36Es hat sofort gefunkt.
45:40Arthur kann wirklich verdammt charmant sein, wenn man ihn nicht wirklich kennt.
45:43Und als du wusstest, wer er wirklich ist, da war ein Tabu für mich.
45:54Total. Deinetwegen und der Kinder wegen.
45:56Ach komm, das ist doch nicht die ganze Geschichte.
45:58Svenny, was ist los?
45:59Was ist passiert?
46:01Ich wollte wirklich nicht, obwohl er sich so um mich bemüht hat.
46:05Und dann?
46:06Ach, das ist eine komplizierte und eine lange Geschichte.
46:17Er hat mir eine Liebeserklärung gemacht.
46:21Und ich liebe ihn auch.
46:26Aber wenn der Architekt jetzt nochmal dran muss, dann rentiert sich die Sache ja bald nicht mehr.
46:41Wir müssen reden.
46:42Entschuldigen Sie bitte.
46:44Bella, was ist denn los? Es ist ein wichtiges Telefonat.
46:46Das ist wichtiger.
46:48Die Behörde hat die Arbeit an der Tiefgarage gestoppt.
46:51Das ist mega.
46:52Hallo? Ich rufe Sie gleich zurück.
46:58Ist dir eigentlich klar, dass dein Verhalten absolut unprofessionell ist?
47:02Du hast meine Frage nicht beantwortet.
47:05Warum bist du hier?
47:06Dein und Tils Vormund liegt hier im Krankenhaus.
47:09Der Vormund heißt Svenja.
47:11Und du hast dich gerade eben nicht mal erkundigt, wie es ihr geht.
47:13Das habe ich natürlich.
47:16Hat Arthur recht?
47:17Bist du nur hier, um wieder näher an ihn heranzukommen?
47:19Nein, aber Bella, natürlich will ich mich mit meinem Sohn versöhnen.
47:26Ich werde immer um Arthur kämpfen, egal mit welcher Person er gerade in der Affäre hat.
47:30Die Person heißt Svenja.
47:32Ja, entschuldige.
47:34Ich will wirklich nicht respektlos sein.
47:37Ich habe mich sogar deinetwegen mit ihr gestritten.
47:40Ich habe dich sogar in Schutz genommen, Viktoria.
47:42Aber Bella, das würde ich für dich genauso tun.
47:44Du und ich, wir sind...
47:45Meine Familie braucht mich jetzt.
47:46Ich ziehe zurück zu Svenja und Tö.
47:54Auffälliges Armband.
47:56Danke.
47:58Ist neu.
47:59Ein echtes Shishidu.
48:01Was machst du denn da?
48:03Dem Kerl ist nicht zu trauen.
48:06Erinnere dich doch dran, wie Arthur zu mir war.
48:09Es ist leider genau der Fall eingetreten, den wir vermeiden wollten.
48:12Das subtorale Hämatom wächst und muss sofort ausgeräumt werden.
48:15Und wie gefährlich ist das?
48:17Ein Eindriff am Gehirn wirkt immer eine Gefahr.
48:20Frau Kaiser, ich habe Herrn van Ballen ganz zufällig getroffen.
48:23Ach, und deswegen haben Sie jetzt ein Date mit einem Emker-Kunden.
48:27Was fällt Ihnen ein, unseren makellosen Ruf zu beschmutzen?
48:32Egal was passiert.
48:33Wir haben uns beide okay.
48:35Ich brauche dich nicht mehr.
48:36Ich dich auch.
48:37Ich sicher wundere dich nicht mehr.
48:39favored.
48:52Ich bin als Küche.
48:54Ich bin egal.
48:55Ich bin決 Nokia aufgestellt.
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