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  • hace 2 semanas
Rote Rosen Folge 1535
,Rote Rosen Folge 1536
,Rote Rosen
Transcripción
00:00Meine Kündigung, die bleibt.
00:01Wir würden immer aneinander geraten und darauf habe ich keine Lust.
00:05Du sollst hierbleiben.
00:07Wenn ich will, keine Pause mehr vom Alltag.
00:08Ich will den Alltag mit dir.
00:12Heißt das, dass du einverstanden bist?
00:14Ja.
00:26Du hast mich...
00:29...vergiftet.
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:36Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:44This is my life
00:48This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is the world
01:00Where I belong
01:02I'm rolling on
01:06And I'm rolling on
01:08This is my life
01:10This is my life
01:11This is my life
01:44This is my life
01:45This is my life
01:46This is my life
01:47This is my life
01:49This is my life
01:50This is my life
01:51And it's my life
01:52This is my life
01:52You are so much
01:54This is my life
01:54This is my life
01:55This is my life
01:56Im Grunde bist du an deinem Ende selbst schütt.
02:22Was?
02:24Das Gift?
02:27Blauer Eisenholz.
02:32Dasselbe, was du, Gunther, zugedacht hattest.
02:36Gute Wahl.
02:38Wie du siehst, wirkt es schnell und zuverlässig.
02:41Damit...
02:43kommst...
02:45kommst du nicht...
02:46nicht durch.
02:48Mach dir keine Sorgen um mich.
02:51Niemand wird dich fehlen.
02:53Denn niemand wird jemals den Boden dieses Sees nach dir absuchen.
02:58Ah!
03:00Ah!
03:02Ah!
03:04Ah!
03:06Ah!
03:08Ah!
03:10Ah!
03:12Oma, bist du da?
03:13Oma, bist du da?
03:14Ah!
03:15Ah!
03:16Ah!
03:17Ah!
03:18Ah!
03:19Ah!
03:20Ah!
03:21Ah!
03:22Hab ich ja doch richtig gehört!
03:24Sag mal, wolltest du nicht im Pfarrhaus arbeiten?
03:28Ich will Sönke nicht stören.
03:29Ich will Sönke nicht stören.
03:30Ich muss das Interview ständig wieder abspielen und so kann Sönke sich nicht auf seine Predigt konzentrieren.
03:34Und du kannst arbeiten, wenn du dir diese tragische Geschichte ständig vorspielst?
03:35Ich komme gut voran mit dem Artikel.
03:36Na ja, dann hilft es dir ja wirklich mit deinen eigenen Problemen fertig zu werden. Also, dann will ich dich nicht länger stören.
03:37Hm?
03:38Ah!
03:39Ah!
03:40Ah!
03:41Sag mal, wolltest du nicht im Pfarrhaus arbeiten?
03:42Ich will Sönke nicht stören. Ich muss das Interview ständig wieder abspielen und so kann Sönke sich nicht auf seine Predigt konzentrieren.
03:48Und du kannst arbeiten, wenn du dir diese tragische Geschichte ständig vorspielst?
03:53Ich komme gut voran mit dem Artikel.
03:55Na ja, dann hilft es dir ja wirklich mit deinen eigenen Problemen fertig zu werden. Also, dann will ich dich nicht länger stören.
04:03Hm?
04:04Was ist jetzt eigentlich mit dem Einsegnungsgottesdienst?
04:09Sönke sagt ihn ab.
04:11Ja, das ist das Beste. Er kann ja schlecht eine Fälschung einsegnen.
04:34Ich bin mir sehr geschones难.
04:37Das tut mir sehr du turtle und nichts mehr zu underlying für dich ist.
04:48Benita, bitte. Ich höre. Ich lasse dich in Ruhe.
05:12Das Gift wirkt doch schon.
05:18Ein Arzt. Ich verschwinde aus deinem Leben.
05:26Du kannst mit Gunther glücklich werden.
05:34Der ist meine Liebe genauso wenig wert wie du.
05:37Der kann sich einfach nicht von seinem holländischen Gartenzweck trennen.
05:42Aber wir sehen schon, was er davon hat.
05:44Ein Jahr sitze ich ab und dann lasse ich ihn bluten.
05:50Sechs Millionen. Die Hälfte seines Vermögens.
05:57Bitte mir dafür zahlen, dass er meine Liebe mit Füßen tritt.
06:00Du bist wirklich unglaublich.
06:07Bildschirn.
06:10Und ohne Skrupel.
06:13Ich habe viel von dir gelernt.
06:15Ich habe viel von dir, Lorenzo.
06:31Ich komme jetzt.
06:46Ich komme jetzt online.
06:50Ich komme jetzt auf den Karten.
06:52Untertitelung. BR 2018
07:22Wie geht's dir, mein Schatz?
07:28Ich wollte schon immer mal live in einem Krimi dabei sein.
07:32Jetzt kann ich bei jedem Wetterwechsel sagen, meine Narbe juckt.
07:37Alte Schussverletzungen. Meinst du, was ich damit für Eindruck schinden kann?
07:41Kannst du mal ernst sein?
07:43Ach, mach dir keine Sorgen.
07:46Mir geht's gut.
07:48Die lassen mich hier nur noch nicht raus, weil meine Wunde noch nicht verheilt ist.
07:51Immerhin hast du einen Schulterdurchschuss.
07:54Den ich ohne dich nicht überlebt hätte.
07:56Und ohne dich hätte ich die Nacht im Keller nicht überstanden.
08:00Wieso? Du hast mir doch die ganze Zeit Mut gemacht.
08:05Das war Selbstschutz.
08:08Meine Vera.
08:10Meine liebe Vera.
08:11Danke.
08:18Du solltest dich bei Gunther bedanken.
08:21Er hat uns nicht nur befreit, er hat dir mit seiner Bluttransfusion das Leben gerettet.
08:28Komische Ironie des Schicksals, oder?
08:30Seine Transfusion war ein sehr inniges Bild.
08:35Tja.
08:37In dem Moment dachte ich auch, ich werd ihn für immer lieben.
08:42Auch wenn er keine Gefühle mehr für dich hat.
08:44Ist nicht wichtig.
08:46Ich empfinde so auch, wenn wir keine Zukunft mehr haben.
08:56Gleich?
08:56Nein, gar nicht. Komm rein.
09:00Hallo.
09:04Wir können ja später über die Gartenschau reden.
09:08Ich hol mal eine Vase.
09:12Ja, ich...
09:13Ich wollte nur sehen, wie es dir geht.
09:15Ich verstehe überhaupt nicht, wie man mit diesem Schrott Geld verdienen kann.
09:28Ja, das kann man auch nicht verstehen.
09:30Brüderchen, damit wirst du es richtig weit bringen.
09:33Ja, aha.
09:34Warte ab, bis ich meine erste Million gemacht habe.
09:35Ja, die erste Million miese vielleicht.
09:38Wer gibt denn für einen alten Auspuff Geld aus, wenn er dafür auch einen neuen haben kann?
09:41Es ist ein Originalteil.
09:43Das ist doch gerade der Witz an der Sache, dass die Teile so alt sind.
09:45Das hier zum Beispiel, ja, ist ein Originalstoßdämpfer aus dem Jahr 71.
09:49Und richtig schotterwert.
09:51Ja, am besten sagst du uns Bescheid, wenn du die erste Million verdient hast, ne?
09:54Ja, ich kann's auch kaum erwarten.
09:56Weiter.
09:56Ja, danke dann nochmal fürs Helfen, ne?
09:58Ahoi.
09:58Tschüss.
10:00Ich glaube wohl auch, dass Autos und Motorräder nur sofort bewegenderer sind.
10:02Ich sag ja immer, der Weg ist das Ziel.
10:05Exakt.
10:05So, komm, wir sortieren den ganzen Kram mit.
10:07Ach nein!
10:08Was ist das denn hier?
10:10Das hier, das ist ein Vergaser vom 56er.
10:12Was? Wovon?
10:13Ja, das sieht man doch.
10:14Ja, das ist mir völlig egal hier.
10:16Der Schrott muss weg.
10:17Also...
10:18Das ist ein ganz wertvoller Ultima-Ersatzteil.
10:20Also wie Sie das nennen, das ist mir völlig schnuppe.
10:22Das kann hier nicht bleiben.
10:23Ich gestalte den Garten um.
10:25Da kann ich das nicht gebrauchen.
10:27Weiß denn Herr Lüder eigentlich von Ihren Aktivitäten?
10:30Ja, selbstverständlich.
10:31Und er hat gesagt, ich darf Sie nicht stören.
10:32Und außerdem ist es ja auch nur vorübergehend.
10:35Genau, so.
10:35Ich kann Ihnen ja hier zur Hand gehen.
10:36Nein, um meine Sachen kümmere ich mich selber.
10:39Räumen Sie den Schrott weg.
10:41Ja.
10:41Sich zu fassen.
10:42Ja.
10:57Jule Janssen?
11:18Oh, hallo.
11:22Ja, ich bin so gut wie fertig.
11:23Ich maile Ihnen den Artikel sofort rüber.
11:25Sie haben ihn noch vor Redaktionsschluss.
11:28Danke.
11:29Auf Wiederhören.
11:29Ich bin so gut wie fertig.
11:59Hallo, Herr Janssen.
12:26Ach, hallo.
12:27Was für ein Zufall.
12:28Wie geht es Ihnen?
12:30Was macht der Ausschlag?
12:32Ja, ich habe schon noch ein paar rote Stellen, aber Gott sei Dank nur an den Beinen.
12:35Also offensichtlich war die allergische Reaktion stärker als gedacht.
12:39Ja, wahrscheinlich ist die Konzentrationspestizids doch höher als vermutet.
12:43Ein Unding, dass die Behörden nicht reagieren.
12:46Ja, und das, obwohl der See öffentlich zugänglich ist.
12:48Mein Reden.
12:49Aber das Umweltamt lässt Sie dadurch nicht beeindrucken.
12:52Dann müssen wir Druck machen.
12:54Der See muss gesperrt werden.
12:55Ja, und vor allem der Verursacher gefunden werden.
12:57Irgendwer muss das Zeug ja in den See geleitet haben.
12:59Allerdings.
13:02Der Umweltdezernent Dressler.
13:05Ach, na kein Wunder, dass dem die Ohren klingeln.
13:08Herr Dressler, ich grüße Sie.
13:09Hallo, Herr Flickenschild.
13:16Darf ich Sie vielleicht auf ein Glas Wein einladen ins Rosenhaus?
13:18Zur Feier des Tages?
13:20Es tut mir leid, aber ich muss das leider alles noch durcharbeiten.
13:24Sagte der Held, der gerade seiner Ex-Frau das Leben gerettet hatte.
13:29Blutspenden kann jeder.
13:30Ja, aber nicht jeder wäre auf Lombardi so losgegangen wie Sie.
13:33Nein, ich konnte gar nicht anders, nachdem ich gesehen hatte, dass das der Kerl ist.
13:36Und außerdem, Sie hätten sich doch genauso verhalten.
13:39Naja, vielleicht.
13:41Ich bin einfach nur froh, dass Vera einigermaßen glimpflich aus dieser Sache rausgekommen ist.
13:45Aber trotzdem, Ihre Rettungsaktion, die war beispielhaft.
13:48Worauf wollen Sie eigentlich hinaus? Was wollen Sie?
13:50Wieso reiten Sie ständig darauf herum?
13:53Naja, nicht jeder legt sich so für seine Ex-Frau ins Zeug.
13:57Auch wenn Merle und ich nicht mehr zusammen sind, stehen wir uns doch trotzdem noch nahe.
14:01Uns verbindet eine tiefe und lange Freundschaft. Auch im Wasser?
14:04Ja, gerne.
14:04Obwohl Merle in letzter Zeit auf Abstand gegangen ist.
14:09Dankeschön.
14:10Ich konnte nur hoffen, dass Ihre Frau das ähnlich vorbehaltlos sieht.
14:16Benita weiß, dass ich Sie liebe.
14:17Haben Sie irgendwas von Lombardi gehört?
14:23Also, dank der Großverhandlung ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis er gefasst wird.
14:27Hoffentlich.
14:29Ich möchte, dass er zur Rechenschaft gezogen wird für das, was er getan hat.
14:32Tja, also wenn das mit der Einladung für den Wein nichts wird, dann wie wäre es mit einem Kaffee? Morgen?
14:39Ja, doch, Frühstück morgen brauchen Sie auf dem Gut. Später Vormittag, Frau Christian Hansen und Sie.
14:43Gute Idee. Wir kommen sehr gerne.
14:45Machen Sie mich zu lange.
14:47Tschüss.
14:47Ja.
14:49Hallo.
14:50Herr Eckert.
14:52Herr Flickenschild.
14:55Ich habe schlechte Nachrichten.
14:57Frau Friedrichs hat gekündigt.
14:59Am ersten Tag?
15:02Ich fürchte, ich habe Sie etwas zu hart angefasst.
15:05Warum?
15:06Sie kam zu spät zu Ihrer Schicht.
15:08Und da stauchen Sie sie so zusammen, dass sie kündigt?
15:10Ich habe mich schon entschuldigt. Aber sie besteht auf Ihre Kündigung.
15:13Herr Eckert, auch wenn Sie mit meinen Personalentscheidungen nicht einverstanden sind,
15:17so lassen Sie das doch bitte nicht an den Mitarbeitern aus.
15:19Sie bringen das in Ordnung.
15:22Sonst haben Sie einen verdammt schlechten Start als meinen Stellvertreter.
15:29Sönke sagte, dass du hier bist.
15:46Wir wollten mal fragen, wie du mit deinem Antikel vorankommst.
15:49Bestens. Ich bin so gut wie fertig.
15:51Ach. Dann können wir ja zusammen was trinken gehen.
15:54Ich muss den noch abschicken.
15:55Ja, so lange können wir schon noch warten.
15:59Also.
16:05Und abgeschickt.
16:06Sehr gut.
16:07Wenn das kein Grund zum Feiern ist.
16:08Dann mal. Auf den Feierabend.
16:10Wann ist noch mal das Frühstück auf dem Gut?
16:28Später Vormittag. Warum?
16:31Weil Ariane übermorgen Geburtstag hat.
16:33Ich muss noch was besorgen.
16:34Weißt du, ich bin Herrn Flickenschild überhaupt nicht böse,
16:39dass er unsere Einladung abgelehnt hat.
16:42Ich bin jetzt viel lieber mit dir alleine.
16:45Nach der ganzen Aufregung.
16:49Es tut mir leid, dass ich so einen Blödsinn gemacht habe.
16:54Du konntest doch gar nicht an, dass es so kommen würde.
16:57Ja, aber wenn Merle was Schlimmeres passiert wäre.
16:59Ist doch alles gut gegangen.
17:03Gott sei Dank.
17:05Aber jetzt lass uns mal nach vorne sehen in die Zukunft.
17:08Ja.
17:08Meine Großgrundbesitzerin.
17:10Mhm.
17:11Nur weil du statt ein Hektar zehn gekauft hast.
17:17Inklusive dem Resthof, der da draufsteht.
17:20Mhm. Am Hanebüttler See.
17:22Mhm.
17:23Wenn wir die Karte erstmal ausgebaut haben,
17:25dann kannst du jeden Tag mit Blick aufs Wasser ausklingeln lassen.
17:28Mhm. Himmlisch.
17:31Und dann trotzen wir dem grausamen Preisdiktat dieser miesen Großhändler.
17:37Genau.
17:38Auf ihr Wohl.
17:39Mhm.
17:42Kannst du Tracker fahren?
17:44Tracker?
17:45Mhm.
17:45Oh, nee.
17:47Na, aber ich bin ja noch lernfähig.
17:48Und ich werde mich gleich erkundigen, was für einen Führerschein ich dafür brauche.
17:50Mhm.
17:51Und ich kaufe dir ein paar neue Gummistiefel.
17:54Oh.
17:55Ein Biobau mit Stil.
17:56Mhm.
17:57Mein Biobauer.
17:58Gerne.
18:03Sie haben mir zugesagt, dass ich in Ihrem Garten arbeiten darf.
18:06Das stimmt.
18:07Ja.
18:07Und wieso breitet sich dann plötzlich ein Ersatzteillager aus?
18:10Der Junge wusste nicht, wohin mit seinen Sachen.
18:13Ja, na, aber ich, ich kann dann nicht den Garten umgestalten,
18:16wenn da überall der Schrott rumliegt.
18:18Ja, das ist ja nicht für lange.
18:19Er will seine Sachen schnell verkaufen.
18:22Ja, und was ist, wenn nicht?
18:25Die Laube wird nämlich beim Wettbewerb mitbewertet.
18:28Und so, wie die Laube jetzt aussieht, da gewinnt sie höchstens einen Preis
18:31für die, für die kurioseste Flohmarktbude.
18:34Wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, dass ich freie Hand in Ihrem Garten habe,
18:39dann brauche ich gar nicht erst darüber nachzudenken,
18:42wie der Schrebergarten von morgen aussieht.
18:43Punkt.
18:44Gut, gut, gut.
18:46Also, ich rede nochmal mit Robin, ja?
18:48Ja.
19:02Jule?
19:04Was machst du denn hier?
19:06Ich musste dem Gemeinderat gerade sagen, dass die Einsegnung des Gemäldes ausfällt.
19:10Und du, ich dachte, du musst arbeiten.
19:12Ja, als ich fertig war, haben Ben und Britta mich auf einem Feierabend-Cocktail entführt.
19:17Wie, dein Artikel ist fertig?
19:18Und bereits zur Redaktion abgeschickt.
19:21Wollen wir zur Feier des Tages noch einen Cocktail trinken?
19:23Ähm, sag mal, wie viele hattest du denn schon?
19:26Ähm, noch nicht genug, um mich gut zu fühlen.
19:30Sollte dazu nicht eigentlich der Artikel dienen?
19:32Ach, jetzt sei nicht so.
19:33Ich mein's ernst, Jule.
19:35Glaubst du, es hat dir geholfen, den Artikel zu schreiben?
19:37Ja, noch nie war die Arbeit an einem Artikel so intensiv.
19:40Alles klar, du kriegst maximal noch einen Kaffee.
19:43Entschuldigung.
19:44Einen Kaffee, bitte.
19:45Ja, sehr gerne.
19:45Danke.
19:48Abend zusammen.
19:49Herr Lichtenhagen, wie geht's Ihnen?
19:52Müsste ich das nicht eher Sie fragen?
19:55Dass sich die Anbetung Jesu jetzt als Fälschung herausgestellt hat,
19:58ist sicher ein Schlag für die Magdalenen-Gemeinde.
20:0190.000 Euro in den Sand gesetzt.
20:04Gibt es dann schon Hinweise, wo sich Lombardi aufhält?
20:06Nein, noch nicht.
20:08Ich wollte mich auch noch bei Ihnen entschuldigen,
20:10weil ich Sie zu Unrecht verdächtigt habe.
20:13Sie haben Sie an die Fakten gehalten.
20:14Das ist ja Ihr Job als Journalistin.
20:16Es war trotzdem vorschnell, Sie zu beschuldigen,
20:18Sie hätten die Kirche betrogen.
20:20Wie es aussieht, ist Lombardi der Drahtzieher hinter dem Betrug.
20:23Aber selbst wenn ihm das nicht nachgewiesen werden kann,
20:26wegen Körperverletzung und Freiheitsberaubung,
20:28wird er auf jeden Fall vor Gericht landen.
20:30Und vielleicht klärt sich dann auch der Betrug
20:32mit der Burmeisterkommode auf.
20:33Na, hoffentlich.
20:34Früher oder später kommt die Wahrheit immer ans Licht.
20:37Ich glaube fest daran.
20:38Ich glaube fest, dass wir hier nicht nachgewiesen werden können.
20:42Ich denke, es ist eben so einfach nicht so,
20:43ich gehe jetzt mal nach dem Betrug.
20:44Ich denke, es ist ja nicht so,
20:45ich denke, es ist es so,
20:47ich gehe nachdem,
20:47ich gehe jetzt an.
20:48Hallo.
21:15Hallo.
21:17Gunther, du bist aber spät.
21:20Nun ja, im Hotel ist einiges liegen geblieben.
21:23Aber wieso bist du noch auf?
21:27Ist dir nicht gut?
21:29Warum fragst du?
21:31Ich hab dich noch nie Whisky trinken sehen.
21:34Ja, ich wollte es einfach mal probieren.
21:38Ich glaube, ich könnte auch einen vertragen.
21:41Ja.
21:47Danke.
21:57Was ist mit deinen Händen?
21:59Ja, der Nagel ist mir in der alten Scheune abgebrochen.
22:03Was machst du mit der Zeit in der alten Scheune?
22:05Ich hab da alte Sachen entdeckt.
22:07Reicht Antiquitäten.
22:09Ach, das ist wundertmäßig.
22:11Ich dachte, der liegt nur noch alter Plunder rum.
22:13Aber wenn du das nächste mal in der alten Scheune stöberst, dann zieh dir doch besser ein paar Handschuhe an.
22:19Der Tag war für dich sicherlich auch nicht ganz leicht.
22:29Gibt es was Neues von Lorenzo?
22:35Hat man ihn schon gefasst?
22:37Noch nicht, aber die Behörden sind zuversichtlich.
22:40Machst du dir Sorgen?
22:42Worüber?
22:43Ja, immerhin ist er dein Cousin.
22:46Ich wünschte, ich hätte ihn nie kennengelernt.
22:49Du musst ihn nie wiedersehen.
22:53Hoffentlich bekommt er seine gerechte Strafe für alles, was er getan hat.
22:59Machen wir Schluss für heute.
23:02Es ist spät geworden.
23:04Geh schon vor.
23:05Ich...
23:06Ich nehme noch ein heißes Bad.
23:08Gute Nacht.
23:10Gute Nacht.
23:12Im Übrigen, Frau Christiansen und Herr Mertens kommen morgen zum Frühstück.
23:16Ich hoffe, es ist die Rest.
23:18Natürlich.
23:20Und es ward Licht.
23:38Du sollst den Namen deines Herrn nicht unnötig anrufen?
23:40Ach Gott, denn du sollst nicht immer so furchtbar streng sein.
23:43Was ist denn los mit dir?
23:45Was soll denn sein?
23:46Äh, ne, du bist anders als sonst.
23:48Also, ausgelassen?
23:50Ja, und vielleicht ein ganz bisschen angetrunken.
23:52Aber die Arbeit an dem Artikel scheint sich ja echt angestrengt zu haben.
23:55Jetzt hör doch mal auf von Arbeit zu reden.
23:58Ja gut, aber es wundert mich halt.
24:00Gestern hast du dich noch beschwert, dass du nicht vorankommst und heute bist du schon fertig?
24:03Ja, ich hatte eben guten Lauf.
24:08Okay, und das wird jetzt was?
24:11Wonach sieht's denn aus?
24:13Nur du und ich.
24:16Endlich sind wir beide mal alleine.
24:19Keine Konfirmandengruppe, kein Gemeinderat.
24:22Nur wir zwei.
24:24So, das neueste aus der Welt von Platsch und Tratsch.
24:34Wer mit wem, wo und wann, oder auch nicht und andersrum.
24:37Hm, das ist wirklich reizend.
24:39Aber meine Notizen zum Afrikagarten wären mir lieber gewesen.
24:52Du darfst noch nicht arbeiten.
24:53Das kann doch der Schulter nicht schaden, wenn der Kopf sich Gedanken macht.
24:55Das musst du die Ärzte fragen.
24:56Alles.
24:57Hm.
24:58Darf ich reinkommen?
24:59Na klar.
25:00Ist aber lieb von Ihnen, Herr Gart.
25:01Ach, ich wollte mich doch wenigstens erkundigen, wie es Ihnen geht.
25:02Ach, das wäre doch nicht nötig gewesen.
25:03Nein.
25:04Ich weiß, es ist nicht besonders originell.
25:06Liebe Frau freut sich über Blumen noch. Eine Gärtnerin.
25:09Und?
25:10Wie geht's Ihnen?
25:11Ah, ein bisschen Stress und Probleme in der Arbeit, um ehrlich zu sein.
25:12Inwiefern?
25:13Mit Ihrer Schwester.
25:14Oha.
25:15Hat sie denn jetzt schon wieder angestellt?
25:16Oha, was hat sie denn jetzt schon wieder angestellt?
25:17Na klar.
25:18Ist aber lieb von Ihnen, Herr Gart.
25:19Ach, ich wollte mich doch wenigstens erkundigen, wie es Ihnen geht.
25:20Ach, das wäre doch nicht nötig gewesen.
25:21Nein.
25:22Ich weiß, es ist nicht besonders originell.
25:23Liebe Frau freut sich über Blumen noch.
25:24Eine Gärtnerin.
25:25Und?
25:26Wie geht's Ihnen?
25:27Ein bisschen Stress und Probleme in der Arbeit, um ehrlich zu sein.
25:32Inwiefern?
25:33Mit Ihrer Schwester.
25:36Oha.
25:37Was hat sie denn jetzt schon wieder angestellt?
25:40Ich fürchte, diesmal bin eher ich derjenige, der etwas falsch gemacht hat.
25:47Sie kam zu spät zu ihrer Schicht.
25:50Und ohne eine Erklärung abzuwarten, habe ich sie zusammengefaltet.
25:53Sie war so sauer, dass sie gekündigt hat.
25:56Jetzt wiederum ist Herr Flickenschild sauer auf mich.
25:59Ich habe mich schon mehrmals bei ihr entschuldigt, aber sie bleibt bei ihrer Kündigung.
26:02Das ist typisch, Rieke.
26:04Kaum kommt ihr was quer, benimmt sie sich wie eine Prinzessin und schmeißt alles hin.
26:09Haben Sie vielleicht eine Ahnung, was ich noch machen könnte?
26:11Meine Schwester ist ein ziemlicher Dickschädel.
26:14Mit Entschuldigungen allein werden Sie da nicht viel ausrichten.
26:18Das habe ich auch schon gemerkt.
26:20Vielleicht könnten wir Rieke bei ihrem Ehrgeiz packen.
26:23Und wie?
26:25Keine Sorge, den norde ich ein.
26:29Ich sorge dafür, dass er Ruhe gibt.
26:32Wir lassen uns doch von Jansen nicht ans Bein pinkeln.
26:37Moment, ja.
26:38Ja, das passt.
26:39Gut.
26:41Ja, bis Mittwoch.
26:42Einen Darjeeling und einen Espresso, bitte.
26:47Ja, sehr gerne.
26:49Herr Jansen, wie schön, dass Sie sich so schnell Zeit nehmen konnten.
26:53Und heute in Begleitung Ihrer charmanten Frau Mutter.
26:56Wie nett.
26:57Je eher wir dem Verursacher auf die Spur kommen, desto besser.
27:00Kennen wir uns?
27:01Ich bitte Sie.
27:02Jeder in Lüneburg kennt Johanna Jansen.
27:06Sie wollten mich sprechen, Herr Dressler.
27:08Haben Sie schon erste Ergebnisse der Wasserproben?
27:11So schnell arbeiten die Müllen der Bürokratie leider nicht.
27:14Aber ich habe eine andere gute Nachricht für Sie.
27:17Wir lassen den gesamten Hanebüttler See sperren. Komplett.
27:21Ach, jetzt auf einmal, Sie waren doch dagegen.
27:23Jetzt zitierte mich falsch.
27:25Ich war sehr dafür.
27:26Aber in meiner Funktion muss ich abwägen zwischen öffentlichem Interesse,
27:30der See ist immer in einem Naherholungsgebiet
27:32und einer möglichen Gesundheitsgefährdung.
27:35Was gibt es da abzuwägen?
27:37Die Gesundheit geht doch in jedem Fall vor.
27:40Sie sagen es.
27:41Man muss vorbeugen, bevor Schaden entsteht.
27:44Und deswegen haben wir jetzt ja auch so schnell reagiert.
27:47Ich möchte mich nochmals bei Ihnen bedanken.
27:50Ich wäre froh, wenn es mehr aufmerksame Bürger wie Sie gäbe, Herr Jansen.
27:53Meine Empfehlung.
27:55Und was tun Sie, um die Verursacher zu finden?
27:58Von Seiten der Behörde ist alles notwendig in die Wege geleitet.
28:02Die Untersuchung des Sees ist offiziell angelaufen.
28:05Du hast die gesamte Umweltbehörde auf Straf gebracht.
28:12Respekt.
28:14Abwarten.
28:15Dass diese plötzlich umschwenken, finde ich...
28:19...suspekt.
28:20Vielen Dank und auf Wiedersehen.
28:23Ich hab zu danken.
28:24Wiedersehen.
28:27Hallo.
28:28Hallo.
28:29Oh, hallo.
28:30Frau Christiansen.
28:32Sie arbeiten schon wieder.
28:33Ja, warum denn nicht?
28:34Ja, nachdem wir Sie hinter sich haben, dachte ich, Sie nehmen ein paar Tage frei.
28:40Ja, es tut mir sehr leid, was passiert ist.
28:42Sie können ja nichts dafür.
28:44Dieser feine Herr Lombardi ist immerhin ein Verwandter von ihr.
28:48Ihr Cousin, nicht wahr?
28:50Zweiten Grades.
28:52Ich hoffe, Sie nehmen mich jetzt nicht in Siebendag für das, was er getan hat.
28:56Er muss sich dafür verantworten.
28:58Niemand wünscht das mehr als ich.
29:00Ja, wir sehen uns gleich bei Ihnen zum Frühstück.
29:03Danke nochmal für die Einladung.
29:04Ja, Guta und ich freuen uns sehr auf Sie.
29:07Soll ich noch was mitbringen?
29:08Äh, nein, danke. Wir haben alles.
29:10Was kann ich für dich tun?
29:12Ich wollte mich für die Einladung bedanken.
29:14Ja, und fragen, wie ich zu der Ehre komme.
29:16Das ist ein Dankeschön für den mutigen Rettungseinsatz.
29:20Es kommen auch noch andere.
29:21Lass dich überraschen.
29:22Und wie gefällt Ihnen die neue Aufgabe im Drei Könige?
29:31Haben Sie sich schon eingearbeitet?
29:33Und schon wieder gekündigt.
29:35Warum?
29:36Haben Sie eine bessere Stelle gefunden?
29:38Nö, aber die Welt ist groß.
29:41Und Lüneburg manchmal sehr klein.
29:45Das gute Stück soll es sein, was?
29:52Ja, das Teil brauche ich.
29:53Ja, dann 270 Euro.
29:55Na gut, das ist 270.
29:57Viel Spaß damit.
29:58Ja, danke. Und wiedersehen.
29:59Schönen Tag noch.
30:00Ja, Dankeschön.
30:05Wie sieht das so aus, als wenn der Laden richtig brummt?
30:07Wie ich sag dir das?
30:08Ein Kühlergrill, zwei Stoßdämpfern, Auspuff, zwei Außenspiegel, alles an einem Vormittag.
30:12Alter, es läuft richtig gut.
30:14Ja, wenn das so weiterläuft, ja, dann steig ich mit ein.
30:16Mach mal halb lang, das mach ich schön alleine, ja?
30:18Was?
30:19Was ist denn hier passiert?
30:21Na, kein Wunder, dass Erika fast der Schlag getroffen hat.
30:25Das sieht ja aus wie eine Autowerkstatt.
30:28Äh, irgendwann gewöhnt sie sich an meine Teile.
30:30Na, das wird sie nicht.
30:31Sie braucht die Laube für einen Wettbewerb.
30:33Und ich hab ihr das versprochen.
30:34Ja, mir haben Sie versprochen, dass ich meine Teile von hier verkaufen kann.
30:37Ich habe dir nur erlaubt, ja, vorübergehend deine Sachen hier unterzustellen,
30:43mit der Betonung auch vorübergehend.
30:45Und dann hab ich dir gesagt, dass Erikas Bedürfnisse Vorrang haben.
30:48Also, wenn ihr beiden nicht klarkommt, dann musst du dir eben ein anderes Lager für deine Sachen suchen.
30:53Ja, gut.
30:54Ja?
30:55Bringen wir die Teile jetzt raus.
30:56Aber hoppla hopp.
30:57Ja?
30:58Ist ja furchtbar, wie das aussieht hier.
30:59Ähm, ganz kurz mal eben.
31:01Wo willst du die Sachen hinbringen?
31:02Hä?
31:03Nirgends.
31:04Hab ich jetzt irgendwas nicht richtig verstanden, oder du?
31:07Ja, das hab ich doch nur so gesagt.
31:09Abwarten ist die Devise.
31:10Das letzte Wort ist noch nicht gefallen.
31:12Und um guten Willen zu zeigen, tragen wir die Sachen jetzt vor die Tür.
31:16Guten Morgen.
31:17Bitte schön.
31:18Der Kaffee ist heiß.
31:19Die Brötchen sind frisch.
31:20Vielen Dank.
31:21Dann hätte ich aber auch gerne ein 4-Minuten-Ei.
31:23Mit guten Gedanken abgeschrägt.
31:24Ja.
31:25Bitte sehr.
31:26Darf ich?
31:27Ja.
31:28Danke.
31:29Toll sieht das aus.
31:30Mh, köstlich.
31:31Bitteschön.
31:32Tja, alles Bio.
31:36Ach.
31:37Na dann kann ich sie auch essen.
31:39Und, haben Sie schon etwas von der Polizei gehört?
31:44Nein.
31:45Hoffentlich wird er bald gefasst.
31:48So einer Großverhandlung wird er ja wohl nicht entkommen.
31:51Es sei denn, Lorenzo ist bereits außer Land.
31:54Ja, wie denn?
31:55Es wäre bei jeder Passkontrolle aufgefallen.
31:57Jemand, der ein Gemälde fälschen lässt, hat sicher keine Probleme, an falsche Papiere zu kommen.
32:02Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er längst irgendwo weit, weit weg ist.
32:06Ich will mir das nicht vorstellen.
32:07Ich, ich möchte, dass er seine gerechte Strafe bekommt.
32:10Ich will ihn nie wieder sehen.
32:12Ich finde auch, dass er bestraft werden muss.
32:15Kaffee?
32:16Ja.
32:17Ja, ich finde, wir sollten uns den Morgen nicht von diesem Verbrecher verderben lassen.
32:21Haben Sie Ihre Vertragsverhandlungen mit den Hagel schon geführt?
32:24Äh, wir werden gleich Herrn Lichtenhagen treffen. Er hat den Kaufvertrag überprüft.
32:28Tja, dann sehen Sie ja ereignisreichen und arbeitsreichen Zeiten entgegen.
32:33Wir fragen uns immer, wie Sie das alles machen. Die viel Arbeit im Hotel und hier auf dem Hof.
32:38Tja, diese Doppelbelastung, die haben wir demnächst auch.
32:41Äh, ich bin Hotelier aus Leidenschaft, aber gleichzeitig genieße ich das Leben auf dem Lande.
32:45Und bisher ist mir immer ganz gut gelungen, alles unter einen Hut zu bringen.
32:48Oder fühlst du dich vernachlässig?
32:50Nein, natürlich nicht.
32:54Also, ich sehe Sie schon vor mir, wie Sie dann auf dem Trecker über Ihr Land tuckern.
32:59Oh, da muss ich aber erstmal einen Traktorführerschein machen.
33:01L oder gleich Tee?
33:03Äh, Tee, wenn schon, denn schon.
33:05Wollen Sie etwa auch?
33:07Unbedingt.
33:09Haben Sie einen Trecker?
33:11Ja klar, wenn Sie wollen, können Sie gerne damit üben.
33:13Erst müssen wir die Theorie befüllen.
33:15Äh, du übernimmst die Theorie, ich mach die Praxis.
33:17Wenn Sie beide sich einig sind, sagen Sie Bescheid und ja, dann stelle ich Ihnen den Traktor gerne zur Verfügung.
33:23Wunderbar, super. Danke.
33:25Du hättest tot sein können. Ein Leichtsinn von Vera wie von dir.
33:29Ah, sehr gut.
33:31Meine liebe Tante, ich verspreche dir, mir solche Dummheiten in Zukunft zu verkneifen.
33:36Mhm. Du hast es gehört, ja?
33:39Naja, grinst ihr nur.
33:41Ihr habt ja recht. Ich reg mich sonst nur auf.
33:44Ja, und ich rege mich auf, dass...
33:47dass ich nicht an meinem Weltgarten weiter arbeiten kann, Mensch. Komm noch mal.
33:51Kannst du denn keine Vertretung suchen?
33:53In der Hauptplanungsphase?
33:55Aber Merle, was nicht geht, geht nicht.
33:57Die Präsentation meines Afrikagartens bedeutet mir viel zu viel.
34:01Gesundheit geht vor.
34:03Ah ja, ist ja noch eine Weile hin.
34:06Mhm.
34:10Und? Na, wie läuft's bei dir?
34:13Na, bestens. Ich hab gekündigt.
34:15Na, hab schon gehört. Danke.
34:18Also, ich nicht.
34:19Ich hab einfach keine Lust, mich ständig mit so einem verunsicherten Vorgesetzten zu streiten.
34:23Dafür ist mir meine Lebenszeit viel zu kostbar.
34:26Also, ich versteh dich nicht.
34:28So eine gut bezahlte Stelle einfach hinzuschmeißen.
34:30Nur weil ein... ein Chef dir nicht passt.
34:33Na, man muss auch mal was aushalten können.
34:36Selbst wenn es ein Chef ist.
34:38Das mach ich, Frau Christiansen, ja. Bis später.
34:40Hey.
34:41Hallo.
34:42Ich hab's ja eigentlich bis jetzt nur bis vor die Tür geschafft.
34:44Darf ich heute mal eintreten?
34:45Gerne, setz dich.
34:47Aber nur, wenn du mir keine Standpauke halten willst.
34:50Nicht schon wieder, weil ich mich mutwillig in Gefahr gebracht habe.
34:53Na, die letzte hab ich ja noch nicht gehört.
34:55Aber Erika hat bestimmt recht.
34:58Wie geht's dir denn?
34:59Das letzte Mal, als ich hier war, hast du gerade auf deine Bluttransfusion gewartet.
35:03Tja.
35:04Und da hat mir ein neues Leben geschenkt.
35:08Genau wie all die anderen, die alles daran gesetzt haben, uns zu befreien.
35:11Ja.
35:12Nur Lombardi ist uns entwischt.
35:17Thomas, bitte, sei doch nicht immer so negativ.
35:21Dressler wäre nicht der erste Beamte, der Ärger vermeiden will.
35:24Und Arbeit.
35:25Lasst euch nicht stören.
35:26Julchen, komm, setz dich zu uns und trink eine Tasse Tee mit uns.
35:30Ich wollte nur meinen Laptop holen.
35:32Siehst aber gar nicht gut aus.
35:33Ich hatte nicht so eine gute Nacht.
35:35Wegen deiner Arbeit? Ist was mit deinem Artikel?
35:38Was habt ihr denn alle mit diesem Artikel? Er ist fertig und abgeschickt.
35:42Ja, aber ich hätte ihn sehr gerne gelesen.
35:45Ich habe keinen Ausdruck gemacht.
35:47Hast du denn schon ein neues Thema?
35:49Nein.
35:50Dann habe ich eins für dich.
35:53Komm, setz dich kurz.
35:54Ein Umweltskandal.
35:56Der Hanebüttler See ist pestizidverseucht.
35:59Nein, danke.
36:00Also ein bisschen Druck von der Presse.
36:02Könnte die Umweltbehörde dazu bringen, schneller zu handeln.
36:04Ich will nicht, danke.
36:06Entschuldige, ich dachte nur, weil du gesagt hast, dass dir Arbeit gut tut.
36:11Ja, das stimmt auch, ist es nur.
36:13Das Thema ist einfach nichts für mich.
36:15Juli, du hast dich doch für Umweltthemen immer so interessiert.
36:19Ich brauche einfach mal eine Pause.
36:21Ja, sicher.
36:23Na ja.
36:25Dankeschön.
36:26Danke.
36:27Also.
36:28Wenn Rieke kommt, lasst ihr euch nichts anmerken.
36:33Flor, achten Sie kommt.
36:35Oh, alle schon da?
36:37Hallo zusammen.
36:38Hallo.
36:39Hallo.
36:40Hallo.
36:41Hallo.
36:42Ah, dann hätten wir ja auch zusammen fahren können.
36:43Äh, ja, tut mir leid, ich wusste nicht, dass Sie auch eingeladen sind.
36:45Ach so.
36:46Bitte nehmen Sie doch Platz.
36:47Dankeschön.
36:48Also, schön, dass ihr alle gekommen seid.
36:49Ich freue mich sehr.
36:50Und ich wollte mich mit einem schönen Essen bei euch allen, die Merle und mich befreit haben bedanken.
36:55Ähm, müsste denn der Chef des Hauses nicht auch da sein?
36:57Herr Flickenschild ist leider verhindert.
36:58Ich habe mir erlaubt, das Menü schon mal zu bestellen.
36:59Ich bin der Empfehlung des Hauses gefolgt.
37:00Weine und Speisen harmoniert.
37:01Guten Abend.
37:02Guten Abend.
37:03Ach und seit wann serviert die Chefetage?
37:04Ja, bei ganz besonderen Geräuschen.
37:05Wie wenn wir uns in der Aktion, die sich mit einem schönen Essen bei euch allen, die
37:08Merle und mich befreit haben bedanken.
37:10Ähm, müsste denn der Chef des Hauses nicht auch da sein?
37:14Herr Flickenschild ist leider verhindert.
37:16Ich habe mir erlaubt, das Menü schon mal zu bestellen.
37:19Ich bin der Empfehlung des Hauses gefolgt.
37:22Weine und Speisen harmoniert.
37:25Guten Abend.
37:26Abend.
37:27Ach, und seit wann serviert die Chefetage?
37:31Auch bei ganz besonderen Gästen machen wir das schon mal.
37:34Ich darf also präsentieren Meeresfrüchte nach Art des Hauses
37:37und dazu reichen wir einen 99er Rheingau-Riesling-Spätlese.
37:46Zum Fisch? Das geht gar nicht.
38:00Das geht gar nicht.
38:30Das geht gar nicht.
39:00Ich möchte, dass ihr halt unser Spiel durchschaut.
39:02Ich verstehe jedenfalls, dass wir sie nicht aus der Reserve gelockt haben, sondern eher verjagt.
39:06Ah, Herr Jansen. Wie war das Gespräch mit dem Dressler?
39:16Er lässt den See absperren.
39:18Aber ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass sie sich hinter die Ursache der Verschmutzung klemmt.
39:23Können wir noch irgendwas tun?
39:25Ich bin schon unterwegs.
39:28Ein alter Kollege aus dem Rathaus hat mir gerade eine SMS geschickt.
39:32Er hat für mich den Namen des Eigentümers, dessen Ländereien an den Seegrenzen herausgefunden.
39:37Horst den Hake.
39:39Nie gehört.
39:40Bio-Bauer der ersten Stunde.
39:42Naja, also der wird den See vermutlich nicht verseucht haben.
39:46Also ich will jetzt erstmal sehen, ob die Absperrung eingerichtet ist.
39:50Haben Sie was dagegen, wenn ich mitkomme?
39:52Überhaupt nicht.
39:53Super.
39:53War das Essen so furchtbar?
40:07Zum Davonlaufen.
40:09Sehen Sie doch.
40:15Besonders Ihre Darbietung.
40:17Glauben Sie, ich habe nicht gemerkt, dass Sie mich provozieren wollten?
40:20Wir wollten an Ihre Leidenschaft für gute Weine appellieren.
40:24Indem Sie mir die unpassendsten Weine servieren.
40:28Und St. Ria war aus?
40:30Wir mussten erst die langen, bunten Strohhalme bestellen.
40:36Sie haben unser Spiel also durchschaut?
40:39Das war ja nicht so schwer.
40:41Sauer?
40:42Wie kann man denn sauer sein, wenn sich alle so um einen bemühen?
40:46Dann würden Sie also vielleicht wieder hier arbeiten?
40:50Unser Haus braucht dringend eine gute Sommelier.
40:55Können Sie mir sagen, wer dieses Spielchen hier ausgeheckt hat?
40:59Ich habe Frau Christiansen und ihre Schwester um Rat gefragt.
41:02Mhm.
41:05So.
41:07Worauf warten Sie?
41:09Ich muss mich umziehen.
41:10Raus.
41:13Sofort.
41:14Raus.
41:15Raus.
41:15Also meine Herren, da draußen, da kann das Zeug auch nicht bleiben.
41:25Wir warten nur noch auf das Auto, was es abholt.
41:28Na ja.
41:31Wenigstens ist es hier innen in der Laube schon ein bisschen leerer.
41:34Oh, Entschuldigung, Aufmerksamkeit.
41:37Klar.
41:39Ich wusste nicht, dass der Kleingartenwettbewerb so wichtig für Sie ist.
41:42Das ist natürlich wichtiger als meine Zukunft.
41:44Bedauere aber, die Mitleidstour, die zieht bei mir nicht.
41:49Nee.
41:50Ist gar nicht so einfach, ne?
41:51Nee.
41:51Um Platz zu finden, wo die ganzen Sachen lagern kann.
41:53Nee, wir haben wirklich alles probiert.
41:54Ja.
41:55Ja.
41:55Ich muss die Sachen jetzt zurückverkaufen, unter Wert.
41:59Ja, aber hat Toni Krohn nicht Platz, wo du die Sachen lagern kannst?
42:03Der kauft sie ja, unter Wert.
42:05Was macht denn hier eigentlich der Kantenschneider auf dem Tisch?
42:08Der ist kaputt.
42:09Den habe ich repariert.
42:11Ja, wir haben die ganzen Gartengeräte geschliffen, gesäubert.
42:15Wir haben die Stiele gerichtet.
42:17Danke.
42:19Gut, ich glaube, wir gehen dann besser mal dem Wagen entgegen, ne?
42:21Na ja.
42:22Ja.
42:22Ich muss mal mitmachen.
42:25Na ja, es ist schon gut, es ist schon gut.
42:27Kommen Sie zurück.
42:28Also nicht, dass Sie denken, dass ich nicht weiß, was hier gespielt wird, nicht?
42:31Aber ich bin ja kein Unmensch.
42:33Reicht eine Woche, um das ganze Zeug zu verkaufen?
42:36Wirklich?
42:37Aber dann müssen Sie wirklich raus.
42:39Sie werden das nicht bereuen.
42:41Doch, werde ich.
42:44Aber sei es drum.
42:47Na gut.
42:48Ja.
42:49Danke.
42:55Hi, Süße.
42:59Hi.
43:00Setz dich.
43:05Wie ist es gelaufen?
43:08Sie hat uns erwischt, aber es hat ihr gefallen.
43:13Prinzessin im Leben ist, wenn man sich um sie bemüht.
43:16Herr Eckert hat sich große Mühe gegeben, um das Unpassendste auszuwählen.
43:25Ecke hat bestimmt sehr gelitten.
43:29Und ihr?
43:30Was macht euer Bio-Bauernhof?
43:32Also, wir gehen gleich den Kaufvertrag bei Herrn Lichtenhagen durch.
43:37Und wenn alles stimmt, dann unterschreiben wir beim Notar.
43:41Toll.
43:43Meine Güte, hättest du gedacht, dass du deinen Hofladen mal aus eigenem Anbau bestücken wirst,
43:48weil du einen eigenen Bio-Bauernhof hast?
43:50Hm.
43:51Mit Jan ist alles möglich.
43:53Hm.
43:53Muss liebe schön sein.
43:57Hm.
43:57Hey.
44:03Hi.
44:05Na, wieder arbeitsfähig?
44:08Erinnere mich bloß nicht an gestern.
44:11Heute darf ich aber lesen, oder?
44:14Du lässt mich deine Reportage doch sonst immer lesen.
44:18Ja.
44:18Unschuldig schuldig von Jule Jandl.
44:33Ich bin richtig stolz auf dich.
44:35Ich bin richtig stolz auf dich.
44:50Ich bin richtig stolz auf dich.
44:54Ich habe den Vertrag durchgesehen, da gibt es nichts zu beanstalten.
45:00Ja, wunderbar, dann können wir gleich unterschreiben.
45:02Boristisch gesehen ist das einwandfrei, zumal bei dem Preis.
45:04Ich fass es nicht.
45:05Wir werden Bio-Bauern.
45:06Ja.
45:07Und das Beste daran ist, dieses Land hat schon ein Bio-Zertifikat.
45:08Wir können also gleich loslegen.
45:09Ja.
45:10Dann würde ich vorschlagen, mal bitte.
45:11Ich bin stolz auf dich.
45:12Ich bin stolz auf dich.
45:13Ich bin stolz auf dich.
45:14Ich bin stolz auf dich.
45:15Ich bin stolz auf dich.
45:16Ich bin stolz auf dich.
45:17Ich bin stolz auf dich.
45:18Ich bin stolz auf dich.
45:19Ich bin stolz auf dich.
45:21Ich bin stolz auf dich.
45:23Ich habe den Vertrag durchgesehen, da gibt es nichts zu beanstalten.
45:24Ja, wunderbar, dann können wir gleich unterschreiben.
45:26Und das Beste daran ist, dieses Land hat schon ein Bio-Zertifikat, wir können also gleich
45:29loslegen.
45:30Ja.
45:31Dann würde ich vorschlagen, machen wir uns auf zum Notar.
45:34Ja.
45:35Sind Sie auch dabei?
45:37Hm?
45:38Wobei?
45:39Na, mit Herr Janssen, der Verschmutzung vom Hanebüttler See auf den Grund zu gehen.
45:43Was?
45:44Verschmutzung?
45:45Welche Verschmutzung?
45:46Ja, sie ist mit Pestiziden verseucht.
45:48Herr Janssen hat den Umweltskandal gerade aufgedeckt.
45:51Also, unter diesen Umständen würde ich Ihnen raten, sich den Kauf nochmal...
45:58Nach deinem Artikel kann ich gut verstehen, das Schreiben für dich wie eine Therapie
46:07ist.
46:08Wenn ich Persönliches in meine Predigten einfließen lassen will, dann fällt mir das immer echt
46:12schwer.
46:13Ich habe mich auch ganz schön gequält.
46:14Hat sich doch aber gelohnt.
46:16Ich finde, du hast das Schicksal des Lokführers echt gut gezeichnet.
46:19Da ist eine Nachricht auf meiner Mailbox.
46:26Hallo, Einhard, Chefredaktion Nord-Ostsee-Zeitung.
46:30Danke für den Artikel, Frau Janssen.
46:33Äußerst gelungen.
46:34Dumm ist nur, dass er nicht von Ihnen ist.
46:38Er stammt von einem Kollegen, den ich zufällig persönlich kenne.
46:42Ja, das ist das Ende Ihrer Laufbahn, Frau Janssen.
46:46Nein!
46:47Klar nicht den 62er E-Type.
46:48Das ist ein ganz seltener Vergaser.
46:49Den gibt's kaum noch.
46:50Ich hab da tagelang geputzt, bis er so aussah.
46:51Frau Rose könnte ruhig ein bisschen Rücksicht nehmen, oder?
46:52Robin hat selber Schuld, wenn er hier alles so rumliegen lässt, nicht wahr?
46:53Liebe Frau Rose, ich möchte in Ihren lauten Konflikt nicht hineingezogen werden.
46:56Walk in?
46:57Was soll das?
46:58Ach, du willst die Werkstatt umbenennen?
47:00Was denkst du dir dabei?
47:02Sagen Sie, kann es sein, dass ich Sie gestern mit so einer Tasche am Empfang gesehen habe?
47:06Was wollen Sie damit sagen?
47:07Dass ich meinen Cousin zur Flucht verholfen habe?
47:09Ich hab Ihnen eine ganz normale Frage gestellt.
47:11Und falls Sie es vergessen haben, ich bin die Ehefrau Ihres Vorgesetzes.
47:12Wenn Sie hier weiter arbeiten wollen, empfehle ich Ihnen etwas mehr Respekt.
47:18Sagen Sie, kann es sein, dass ich Sie gestern mit so einer Tasche am Empfang gesehen habe?
47:21Was wollen Sie damit sagen?
47:23Dass ich meinen Cousin zur Flucht verholfen habe?
47:25Ich hab Ihnen eine ganz normale Frage gestellt.
47:27Und falls Sie es vergessen haben, ich bin die Ehefrau Ihres Vorgesetzes.
47:31Wenn Sie hier weiter arbeiten wollen, empfehle ich Ihnen etwas mehr Respekt.