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Rote Rosen Folge 1545
,Rote Rosen Folge 1546
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00:00I have seen the giftbehavior.
00:03Vorsicht, Frau Janssen.
00:05And photographed.
00:07Is it not that your son is a complaint?
00:10Soll I do it too?
00:12Are you still here in LĂŒneburg?
00:16Have you been here on the back?
00:19And when already?
00:21What is this here?
00:22How do I explain this to the people of the commission?
00:27That was it then.
00:30A morning painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:38Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is the world where I belong
01:02I'm rolling on, I'm rolling on
01:08This is my life
01:10This is my life
01:14This is my life
01:16This is my life
01:17I'm going to explain
01:18What I'm going to do
01:20I'm going to do
01:21I'm going to do
01:22I'm going to do
01:23This is my life
01:25This is my life
01:42Yeah, and what are they saying?
01:46They didn't hear that.
01:48They just couldn't hear the rest of their WohlfĂŒhl-Oase.
01:54I need a second appointment. I need to move the picture.
01:58I have no chance.
02:00These little cariers, beautiful weather-gÀrtner!
02:02So I can talk with you?
02:04No, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no.
02:06No, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no.
02:08No, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no.
02:10Aber dass sie sich noch nicht mal eine Pension leisten können.
02:14Mein Budget betrĂ€gt derzeit 50 Euro am Tag fĂŒr Essen, Unterkunft und alles andere.
02:22Und die fĂŒr heute sind eben schon aufgebraucht.
02:26Was ist denn aus all ihren Konten geworden?
02:29Aufgelöst, um die Anleger auszuzahlen.
02:40Hier.
02:42Ich hab noch nicht davon getrunken.
02:44Danke.
02:50Ich dachte ja immer, dass wenigstens so ein Finanzhai wie Sie irgendwie sein SchÀfchen ins Trockene bringt.
02:54Ich bin doch kein Finanzhai.
02:56Ich bin Investmentbanker.
02:58Ach, und Investmentbanker verschieben kein Geld in die Schweiz.
03:01Oder auf die Caymans.
03:03Ich hab's jedenfalls nicht getan.
03:06Schön blöd, was?
03:08Ja, schön blöd.
03:10Ariane wird's zu schÀtzen wissen.
03:12Sag mal, kannst du dicht halten?
03:15Ich möchte auf keinen Fall, dass Ariane und Vera davon erfahren.
03:19Wenn sie darauf bestehen, bitte.
03:22Ist mir wahnsinnig peinlich.
03:25Ist schon in Ordnung.
03:31Wie wĂ€r's denn mit einem vernĂŒnftigen FrĂŒhstĂŒck?
03:33Bei heiĂen Duschen.
03:35Das Bad im Rosenhaus ist frei.
03:41Tag, Herr Wender.
03:42Hallo.
03:45Wie war's denn noch so mit Herrn Christiansen?
03:47Wir haben uns nett unterhalten.
03:49Mhm, fĂŒr mich sah das noch ein bisschen mehr aus.
03:53Ich hÀtte ihn fast mit nach Hause genommen.
03:55Und warum hast du ihn nicht?
03:56Ach, du kennst mich.
03:57Sex ohne GefĂŒhl ist nicht mein Ding.
03:59Was habt ihr denn fĂŒr Themen am frĂŒhen Morgen?
04:01Mein Schwesterherz hat sich gestern noch mit deinem Ex vergnĂŒgt.
04:05Rein platonisch.
04:06Was, er ist noch in LĂŒneburg?
04:08Ich dachte, er wÀre abgereist.
04:09Ja, da kam wohl was dazwischen.
04:11AuĂerdem hofft er noch auf eine Versöhnung mit Ariane.
04:14Ach, das kann dauern.
04:15Und was wird das jetzt zwischen euch?
04:18Gar nichts.
04:19Kriegen wir mal einen Kaffee?
04:21Na klar.
04:23Ich dachte, du stehst nicht auf lockere AffÀren.
04:26Mein Gott, MĂ€dels.
04:27Er hat einen Schlafplatz gesucht, okay?
04:30Und den hast du ihm aus Mitleid gegeben.
04:33Spricht was dagegen?
04:34Jetzt gib doch endlich zu, dass er dir gefÀllt.
04:38Meine GĂŒte, ja ein bisschen.
04:40Und selbst wenn, na und?
04:42Deshalb muss ich doch nicht gleich mit ihm ins Bett gehen.
04:44Rainer ist ein charmanter Mensch, aber nicht der Mann fĂŒrs Leben.
04:48Sie sollen ihn ja nicht gleich heiraten.
04:49Können wir mal das Thema wechseln?
04:51Nein!
04:52Ja, natĂŒrlich hat Pastor Mertens die Presse eingeladen, wenn die medizinischen GerĂ€te
04:57ĂŒbergeben werden.
04:58Und selbstverstĂ€ndlich dĂŒrfen Sie eine Rede halten, ja?
05:03Ja.
05:04Haben wir dann alles geklÀrt?
05:06Ach, Professor Seidinger, kann ich vielleicht nÀchste Woche Urlaub bekommen?
05:12Ja?
05:13Oh, das ist ja groĂartig.
05:14Ja, haben Sie vielen Dank.
05:15Ja.
05:16Bis dann.
05:17TschĂŒss.
05:18Der Mann kostet Nerven.
05:19DafĂŒr warst du aber ganz schön nett zu ihm.
05:20Na ja, wenn dabei eine Woche Urlaub rausspringt.
05:21Kannst du dir auch frei nehmen?
05:22Oh nee, tut mir leid, du.
05:23Ich bin völlig ausgebucht.
05:24Oh, schade.
05:25Aber Lilly und ich kriegen die Zeit auch gut ohne dich rum.
05:26Aha.
05:27Das heiĂt, ich bin also völlig ĂŒberflĂŒssig, ja?
05:28Nein.
05:29Du kannst jeden Abend schön fĂŒr uns kochen und mich danach massieren.
05:31Oh, das ist ja super.
05:32Und warum darf Seidinger jetzt seine Rede halten?
05:34Sönke hat doch diese anonyme Spende von 137.000 Euro bekommen.
05:36Ja, von der du 100.000 Seidinger fĂŒr diese medizinischen GerĂ€te versprochen hast.
05:37Ja, genau.
05:38Ich hatte auch einen, der das ist ja nicht so gut ausgebucht.
05:39Kannst du dir auch frei nehmen?
05:40Oh nee, tut mir leid, du.
05:41Ich bin völlig ausgebucht.
05:42Oh, schade.
05:43Aber Lilly und ich kriegen die Zeit auch gut ohne dich rum.
05:44Aha.
05:45Das heiĂt, ich bin also völlig ĂŒberflĂŒssig, ja?
05:46Nein, du kannst jeden Abend schön fĂŒr uns kochen und mich danach massieren.
05:48Oh, das ist ja super.
05:49Sönke hat doch diese anonyme Spende von 137.000 Euro bekommen.
05:54Ja, von der du 100.000 Seidinger fĂŒr diese medizinischen GerĂ€te versprochen hast.
05:58Ja, genau.
05:59Ich hatte aber plötzlich nur noch 87.000 Euro, weil Sönke einem Mutter- und Kindheimgeld versprochen
06:03hat.
06:04Das hat Seidinger bestimmt gar nicht gefallen, oder?
06:05Nein.
06:06Aber Sönke hat ihn ganz geschickt im Preis gedrĂŒckt.
06:08Und zur Belohnung darf Professor Seidinger jetzt eine Rede in der Ăffentlichkeit halten.
06:12Geh ich recht in der Annahme, dass du dahinter steckst?
06:15Hm?
06:16Bitte was?
06:17Ich wĂŒrde doch niemals einen Pastor instrumentalisieren.
06:20Oh, das hast du gut gemacht.
06:22Ich will nur noch nicht gleich beginnen.
06:25Das klingt wahnsinnig verlockend, aber ich muss jetzt hier erstmal noch weiterarbeiten.
06:28Hm.
06:29Jetzt.
06:34Jetzt.
06:35Bin schon weg.
06:40TschĂŒss.
06:41Ja.
06:42Bis spÀter.
06:43Bis spÀter.
06:47Danke fĂŒr die Dusche.
06:59Kein Thema.
07:01Was haben Sie denn jetzt vor?
07:03Gibt's irgendwelche Freunde, wo Sie vielleicht unterkommen können?
07:06Nee, wohl nicht.
07:07In meiner Zeit als Hedgefondsmanager habe ich halt mehr auf GeschÀftskontakte gesetzt, als auf wahre Freundschaften.
07:16Das rÀcht sich jetzt.
07:17Was ist denn mit diesem Typen in MĂŒnchen, wo Sie eigentlich hinfahren wollten?
07:20Max.
07:21Ja.
07:22Max hat angeblich eine neue Freundin und keinen Platz fĂŒr mich.
07:26Angeblich.
07:27Er sitzt im Vorstand einer groĂen Versicherung.
07:29Vermutlich ist ihm der Besuch eines verurteilten AnlagebetrĂŒgers peinlich.
07:32Boah.
07:33Verstehe.
07:34Ich muss jetzt dann wirklich los.
07:36Ja klar.
07:37Ah, eine Bitte.
07:39Meine Garderobe ist sehr begrenzt.
07:40HĂ€ttest du vielleicht ein frisches Hemd fĂŒr mich?
07:43Ich besorge Ihnen eins.
07:46Aber dann muss ich wirklich ins GeschÀft.
07:47Na klar.
07:48Danke.
07:49Es gibt ĂŒbrigens eine Waschmaschine, die Sie benutzen können.
07:51Hm.
07:52Gut.
08:03Erika.
08:04Hallo.
08:05HĂ€tten Sie vielleicht Lust auf eine runde Nordic Walking?
08:09Also wenn Sie freiwillig mit mir walken wollen, dann muss Ihr schlechtes Gewissen ja sehr groĂ sein.
08:14Ist es.
08:15Und das von Robin auch.
08:16Ja.
08:17Ich wĂŒrde ja das gerne wieder gut machen.
08:19Mir ist nicht nach walken.
08:21Aber ja.
08:22Das macht den Kopf frei.
08:23Ja.
08:24Und dann ĂŒberlegen wir, wie es weitergeht.
08:26Hm.
08:27Gar nicht.
08:28Aber Sie dĂŒrfen jetzt nicht aufgeben.
08:30Der Wettbewerb und die Gartenschau sind noch nicht verloren, Erika.
08:34Soll ich etwa die Herrschaften von der Kommission kidnappen und sie dann zu einem zweiten Termin herlocken?
08:39Ja.
08:40Zum Beispiel.
08:41Aber vorher bringen Robin und ich Ihre WohlfĂŒhloase wieder auf Vordermann.
08:45Lassen Sie mal.
08:47Es ist besser, wenn ich meinen Traum vom ersten Preis vergesse.
08:50Hier.
08:51Danke fĂŒr das Hemd.
08:53GefÀllt mir.
08:54Gerne.
08:55Das hat mir Vera geschenkt.
08:56Gute Wahl.
08:57Ăbrigens auch was dich angeht.
08:58Du tust dieser Frau gut.
08:59Das merkt man.
09:00Ja, Vera ist eine tolle Frau.
09:01Mein GlĂŒck, dass Sie das nie mitbekommen haben.
09:03Entschuldigung.
09:05Das ist meine Bank.
09:06Guten Morgen.
09:07Guten Morgen.
09:08Das ist meine Bank.
09:09Guten Morgen.
09:10Herr Bentos, wie sieht's aus?
09:11Drei Millionen.
09:12FĂŒr alle Biomertens SĂŒdfilialen.
09:13Das ist ja eine ganz hĂŒbsche Summe.
09:15Ja, aber ich möchte trotzdem erst das Gutachten lesen, bitte.
09:16Ja?
09:17Ja.
09:18Ja, das passt.
09:19Gut.
09:20Ja, bis dann.
09:21Wiederhören.
09:22Also, wenn so ein Gutachter drin ist, wie ist das?
09:23Das ist meine Bank.
09:24Das ist meine Bank.
09:25Guten Morgen, Herr Bentos.
09:26Wie sieht's aus?
09:27Drei Millionen.
09:28FĂŒr alle Biomertens SĂŒdfilialen.
09:33Das ist ja eine ganz hĂŒbsche Summe.
09:37Ja, aber ich möchte trotzdem erst das Gutachten lesen, bitte.
09:42Ja?
09:43Ja, das passt.
09:45Gut.
09:46Ja, bis dann.
09:47Wiederhören.
09:48Also, wenn so ein Gutachter drei Millionen schÀtzt, dann kannst du getrost 20 Prozent draufschlagen.
09:54Aha.
09:55Was verstehen Sie denn vom BiogeschÀft?
09:57Mehr als du denkst.
09:58Bio ist ein Zukunftsmarkt.
09:59Du solltest lieber an die Börse gehen, anstatt zu verkaufen.
10:02Sie können das spekulieren nicht lassen, was?
10:04Ich habe seinerzeit die erste groĂe deutsche Bio-Kette beim Börsengang betreut.
10:08Diese Firma hat riesen Gewinne eingefahren.
10:10Und alles wieder verloren?
10:11Nein.
10:12Nein.
10:13Wie auch immer.
10:14Finanzroulette, das ist Ihre Welt.
10:16Ich bin ein ganz solider GeschÀftsmann.
10:19MĂ€nnig.
10:20Sorry.
10:21Ich wollte nur behilflich sein.
10:23So.
10:24Oh, die sollten mich besser nicht sehen.
10:26Gott sei Dank sind wir uns mal einig.
10:29Hinten raus zur TĂŒr.
10:32Was ist mit meiner WĂ€sche?
10:34Die hÀng ich auf.
10:35Und dann fahre ich wieder in die Werkstatt.
10:38Mhm.
10:49Hallo.
10:50Hallo.
10:53Bist du nicht im Supermarkt?
10:54Ăhm, da ist was dazwischen gekommen.
10:57Willst du einen Kaffee?
10:59Ja, gerne.
11:00Ja.
11:01Hallo, Britta.
11:02Erstör ich dich?
11:03Hallo, nee.
11:04Komm rein.
11:05Du bist ein bisschen blass um die Nase.
11:06Ja?
11:07Ăhm, nur ganz kurz.
11:08Ăhm, was weiĂt du genau ĂŒber den Hakel?
11:09Ăhm, eigentlich gar nicht so viel.
11:10AuĂer, dass er offensichtlich mit Pestiziden arbeitet und dass du ihn gegen Thomas Janssen
11:15vertrittst.
11:16Warum eigentlich?
11:17Bis jetzt dachte ich, er ist unschuldig.
11:18Aber?
11:19Ben hat mir erzĂ€hlt, dass du dir am HanebĂŒttler See einen Hautausschlag geholt hast.
11:22Ja.
11:23Der ist Gott sei Dank schon wieder weg.
11:24Aber er war ganz schön hartnÀckig.
11:25Und du bist dir sicher, dass das vom See was ist?
11:26Komm rein.
11:27Du bist ein bisschen blass um die Nase.
11:28Ja?
11:29Ăhm, nur ganz kurz.
11:30Was weiĂt du genau ĂŒber den Hakel?
11:31Ăhm, eigentlich gar nicht so viel.
11:32AuĂer, dass er offensichtlich mit Pestiziden arbeitet und dass du ihn gegen Thomas Janssen
11:33vertrittst.
11:34Warum eigentlich?
11:35Bis jetzt dachte ich, er ist unschuldig.
11:36Aber?
11:37Ja.
11:38Der ist Gott sei Dank schon wieder weg.
11:41Aber er war ganz schön hartnÀckig.
11:43Und du bist dir sicher, dass das vom Seewasser kam?
11:45Naja, er ist unmittelbar aufgetreten, nachdem ich in den See gefallen bin.
11:49Und die Kommilitonen von Herrn Janssen haben Endosulfan im Wasser nachgewiesen.
11:53Und auch in den Ăpfeln, die Frau Rosa an einem StraĂenstand von Den Hake gekauft hat.
11:57Hm.
11:58Der Den Hake hat auf jeden Fall Dreck am Stecken.
12:00Sonst hÀtte der Herrn Janssen und mich nicht von seinem Hof geschmissen.
12:03Hm.
12:04Ich erkenne mich selbst nicht wieder.
12:23Was ich getan habe, wie ich so weit gehen konnte.
12:29Das will einfach nicht in meinen Kopf.
12:32Na?
12:33Lust auf eine Runde kickern?
12:34Ein Match schaffe ich noch vor meinem nÀchsten Termin.
12:35Ich leider nicht.
12:36Der Gemeinderat wartet.
12:37Oh.
12:38Was wichtig ist?
12:39Ich wĂŒrde Andacht und Gottesdienst gern ein bisschen abwechslungsreicher, moderner gestalten.
12:55Ah.
12:56Was stellst du dir vor?
12:57Ein bisschen Kaffee?
12:58Ăh, ja.
12:59Bei gutem Wetter könnte der Gottesdienst zum Beispiel mal drauĂen stattfinden.
13:03Ja, du meinst auf der grĂŒnen Wiese, ohne Altar?
13:06Warum sollen wir Gott nicht in der freien Natur loben und preisen?
13:10Man könnte auch die KirchenbÀnke beiseite schieben.
13:12Wie?
13:13Ich soll im Gottesdienst stehen?
13:14Ach du nun wieder.
13:15Ja.
13:16Nein, aber wenn der Kirchenchor singt, dann könnte man sich dazu mitbewegen, tanzen, singen.
13:20Ja?
13:21Warum meine ich nicht?
13:22Bin ja mal gespannt, was dein Kirchenvorstand dazu sagt.
13:25Ja.
13:26Ah.
13:27Das war ein schönes Bild von euch beiden.
13:30Das ist bei meiner Ordination.
13:32Was glaubst du, wo deine Mutter jetzt ist?
13:35Was?
13:36Na ja, du als kleiner Junge, da habe ich gelernt, dass Petrus und sein alter Mann mit Rauschebart
13:42darĂŒber entscheidet, ob ein Mensch im Himmel oder in der Hölle endet.
13:45Ja, so habe ich als kleiner Junge auch gedacht.
13:47Und was glaubst du jetzt?
13:49Jetzt halte ich es mit Martin Luther.
13:51Der was sagt?
13:52Dass die Seele des Menschen nach dem Tod bei Gott ist, wo sie dann Liebe und Frieden findet.
14:03Hast du dich jetzt selbst als stellvertretender Direktor zum Barkeeper degradiert?
14:06Ah, glaub mir, Barkeepen ist die Königsdisziplin der Gastronomie.
14:11Na dann mach mir doch mal einen königlichen Frucht-Cocktail bitte.
14:14Ah, ich glaub, den macht ihr lieber Kai.
14:16Ich bin gerade noch am trainieren.
14:17FĂŒr den World Cocktail-Cocktest.
14:19Wow.
14:20Wann ist diese Meisterschaft?
14:22Findet in zwei Wochen und drei Königestand.
14:24Die deutsche Vorausschauung.
14:25Ich werde gegen Rieke Friedrichs antreten.
14:27Machst du mir das mal so?
14:28Ja, klar.
14:29Aber die ist doch Sommelier.
14:31Ja, Sommelier, Barkeepen, die kann alles.
14:34Wow.
14:35So, bitteschön.
14:38Wollen wir das Werk doch mal probieren.
14:42Ich glaub, das war nichts.
14:43Hast du das gelernt?
14:44Na, frĂŒher war ich mal ziemlich gut.
14:45Aber wÀhrend der Ausbildung hab ich, glaub ich, eher mit Zahlen als mit Shakeern jongliert.
14:49Okay.
14:50Ach, ich wollte dich zu meiner Eröffnungsfeier heute in die Schusterwerkstatt einladen.
14:54Ăh, ja, klar, gerne.
14:55Also, wenn ich's irgendwie hinkrieg, dann komm ich gerne.
14:56Ja?
14:57Super.
14:58Danke fĂŒr den Espresso.
14:59Gerne.
15:00Also, bis dann.
15:01Bis dann.
15:02TschĂŒss.
15:03TschĂŒss.
15:04Hallo Mick, wie geht's?
15:05Oh, Herr Albers, ja.
15:06Geht so.
15:07Ich bin froh, dass du mich vertrittst.
15:08Ja, aber damit eins klar ist.
15:09Wenn ich antrete, dann mit meinen eigenen Rezepten nicht bekomme.
15:10Keine PlagiatsaffÀre, Herr Albers.
15:11Ja, ich bin froh, dass du mich vertrittst.
15:12Ja, aber damit eins klar ist.
15:14Wenn ich's nicht bekomme, dann mit meinen eigenen Rezepten nicht bekomme.
15:15Also, wenn ich's irgendwie hinkrieg, dann komm ich gerne.
15:16Ja?
15:17Super.
15:18Danke fĂŒr den Espresso.
15:19Gerne.
15:20Also, bis dann.
15:21Bis dann.
15:22TschĂŒss.
15:23Hallo Mick, wie geht's?
15:24Oh, Herr Albers, ja.
15:25Geht so.
15:26Ich bin froh, dass du mich vertrittst.
15:29Ja, aber damit eins klar ist.
15:31Wenn ich antrete, dann mit meinen eigenen Rezepten nicht bekomme.
15:34Keine PlagiatsaffÀre, Herr Albers.
15:37So.
15:38Lass mich mal probieren.
15:39Herr Albers!
15:40Ah!
15:41Oh Gott!
15:42Herr Albers!
15:43Eigentlich lieber nicht.
15:45Ja, schon.
15:46Also.
15:47Also.
15:48Ja.
15:49Ja.
15:50Ja.
15:51Ja.
15:52Ja.
15:53Ja.
15:54Ja.
15:55Ja.
15:56Ja.
15:57Ja.
15:58Ja.
15:59Ja.
16:00Ja.
16:01Ja.
16:02Ja.
16:03Ja.
16:04Ja.
16:05Ja.
16:06Ja.
16:07Ja.
16:08Ja.
16:09Also.
16:10Damit kommst du nicht nach New York.
16:11Frau Friedrichs ist eindeutig besser.
16:13Frau Friedrichs wird das Ticket nach New York auf keinen Fall gewinnen.
16:16Das schwöre ich dir.
16:18Das heiĂt?
16:23Auf ein neues.
16:24Kannst du mir einen Vergaser vom 67er Impala besorgen?
16:27Und Nockenwellen?
16:29Der Garten sieht ja immer noch aus wie nach einem Open-Air-Konzert.
16:32Ja.
16:33Wann kann ich sie abholen bei dir?
16:34Was meinst du?
16:36Warte.
16:37Kann ich dich zurĂŒckrufen gleich?
16:38Erika ist fix und fertig und du denkst nur an deine GeschÀfte.
16:41Wieso ist da drauĂen noch nicht aufgerĂ€umt?
16:43Ja.
16:44Ein Kunde sucht ganz dringend...
16:45Schluss jetzt.
16:46Ja?
16:47Deine Kunden haben uns den Mist ja nur eingebrockt.
16:49Aber ja nicht mit Absicht.
16:50Ach mit Absicht.
16:51Also wir mĂŒssen dafĂŒr sorgen, dass Erika ihre Chance fĂŒr den Gartenwettbewerb bekommt.
16:55Ja und wie?
16:56Indem wir der Kommission den perfekten Garten prÀsentieren.
17:00Ja die haben doch gesagt, sie gucken sich den nicht zum zweiten Mal an.
17:02Ja dann mĂŒssen wir sie eben vom Gegenteil ĂŒberzeugen.
17:04Und kein Wort zu Erika.
17:1330 Grad im Schatten.
17:14Wow.
17:15Ja das ist genau die richtige Temperatur fĂŒr eine kleine Siesta in der HĂ€ngematte.
17:20Nur mit dir.
17:22Ich dich auch Annett.
17:24Sehr sogar.
17:26Ah du ich muss Schluss machen ja.
17:28TschĂŒss.
17:32Annett.
17:34Hat dich ja schön erwischt was?
17:36Hm.
17:37Ich hÀtte nicht gedacht, dass ich mich nach der Sache mit Bento noch einmal so verlieben könnte.
17:41Habt ihr beiden denn eine Zukunft?
17:43Ich meine, Bali liegt ja schlieĂlich nicht um die Ecke.
17:46Das war genau der Grund, weshalb ich bei dem Angebot von Herrn Flickenschild hier stellvertretender Hoteldirektor zu werden gezögert habe.
17:55Ich bin froh, dass du dir das anders ĂŒberlegt hast.
17:58Ich denke der Job hier ist eine riesen Chance fĂŒr mich.
18:01Und ein gutes Sprungbrett fĂŒr eine gemeinsame Zukunft mit Annett.
18:05Und Àhm, wie passt dieses Techtelmechtel mit Frau Friedrichs da rein?
18:15Albers.
18:17Ich hab dir doch schon gesagt, das hatte keine Bedeutung.
18:21Ich weiĂ selber nicht, was mit mir los war.
18:24Wirst du es Annett erzÀhlen?
18:26Nein.
18:28Wieso sollte ich sie unnötig verletzen?
18:31Der Sex mit Rike war ein Ausrutscher.
18:33Nenn ich.
18:36So.
18:40Hallo.
18:46Also.
18:48Macht nicht zu lange Pause, Kinder.
18:56Ist was?
18:58Nö.
19:04Schön, dass Sie so kurzfristig einrichten konnten.
19:07Und dem Herr Jansen seine Mutter vorgeschickt hat, um bei mir auf dem Hof zu schnĂŒffeln, wollte ich sowieso mit Ihnen sprechen.
19:16Wieso glauben Sie denn, dass Herr Jansen hinter dem Besuch steckt?
19:18Wer denn sonst?
19:20Kennen Sie die Jansens eigentlich nÀher?
19:22Das kann man so sagen, ja.
19:24Ach nee.
19:25Und Sie wollen mich vertreten?
19:27Ist doch nicht sowas wie, wie heiĂt das noch, Befangenheit im Spiel?
19:31Ich weiĂ sehr wohl, zwischen Privatleben und Beruf zu trennen.
19:34Möchten Sie sich nicht setzen?
19:35So.
19:36Nachdem wir das jetzt geklÀrt hÀtten, brÀuchte ich von Ihnen mal ein paar Antworten.
19:43Ich habe Ihnen doch schon alles erzÀhlt.
19:45Wirklich?
19:47Es gibt Indizien, die darauf hinweisen, dass Sie auf Ihrem Hof doch Pestizide verwenden.
19:51Was fĂŒr Indizien?
19:53Frau Jansen hat bei Ihrem Besuch auf Ihrem Hof einen BehĂ€lter gesehen, der ausschlieĂlich zum Spritzen von Pestiziden verwendet wird.
19:59Frau Jansen, also doch. Und Sie glauben mir natĂŒrlich. Wie war das noch mit der Befangenheit?
20:04Was hat der BehÀlter auf Ihrem Hof zu suchen?
20:07Woher wollen Sie denn wissen, dass es diesen BehÀlter tatsÀchlich gibt?
20:10Nachdem die Ăpfel von Ihren BĂ€umen auch mit Pestiziden verseucht sind, muss diese Frage erlaubt sein.
20:15Und wer sagt das jetzt wieder?
20:17Ihr Obst wurde von Studenten der UniversitÀt untersucht.
20:21Der gleiche Wind, der die Pestizide in den See getragen hat, hat dieses Gift auch ĂŒber mein Obst geweht.
20:31Bin ich deshalb schuld?
20:33Sagen Sie es mir.
20:35Herr Lichtenhagen, ich bin ein Pionier der Biolandwirtschaft.
20:39Ich habe schon auf Chemie verzichtet, da haben meine Kollegen noch tonnenweise Gift auf ihre Felder gesprĂŒht.
20:45Glauben Sie im Ernst? Ich wĂŒrde meinen guten Ruf riskieren?
20:48Das werde ich nicht hoffen.
20:50Sie wissen doch selber, wie das ist, wenn man zu Unrecht verdÀchtigt wird.
20:54Jetzt lenken Sie nicht ab. Ich muss meinen Mandanten vertrauen können.
20:58Kann ich Ihnen vertrauen, Herr Deenhake?
20:59Ja, selbstverstÀndlich. SelbstverstÀndlich. Achem, hat sich Herr Becker eigentlich schon bei Ihnen gemeldet?
21:11Herr Becker? Nein, nicht, dass ich wĂŒsste.
21:12Ein alter Freund von mir. Er wird sich an Sie wenden, weil er einen Wirtschaftsanwalt fĂŒr die Fusion von zwei mittelstĂ€ndischen Unternehmen sucht.
21:23Das klingt nach einem spannenden Mandat. Vielen Dank fĂŒr die Empfehlung.
21:25Eine Hand wÀscht die andere. Nicht wahr, Herr Lichtenhagen?
21:31Ja. Wiedersehen.
21:32Warum hast du denn von Vera so getan, als wÀre der Wende egal?
21:39Weil's so ist.
21:41Hallo, ich bin's. Ich durchschaue dich.
21:45Ach, echt? Aha.
21:46Oder, meinst du, Vera, ein Problem damit, wenn du in den Ex-Bahn bist?
21:52Ach, Quatsch. Die ist doch lÀngst durch mit dem. Die liebt doch Jan. Dann guck mal die Chance.
21:56Schön. Oh, hallo.
21:58Oh.
22:00Egal, wohin Sie gehen. Sie entkommen mir nicht.
22:04Das klingt ja fast so, als sei ich vor Ihnen auf der Flucht.
22:07Na, wenn Sie nicht vor mir flĂŒchten, dann könnten wir doch einen Spaziergang machen.
22:10Schöne Idee. Geht leider nicht. Meine Schwester und ich, wir haben einen Termin.
22:14Haben wir?
22:16Ja, wegen Tantjens Ărmel, du Schussel.
22:19Ach, klar. Das hatte ich zu Tafel gegessen.
22:22Und wie wÀr's mit heute Nachmittag?
22:24Muss ich mich um meine Gatterei kĂŒmmern.
22:27Leider kann ich nicht mal Blumen von Unkraut unterscheiden, sonst hÀtte ich meine Hilfe angeboten.
22:31Ich komm zu Recht.
22:33Sicher? Mhm.
22:35Na, dann auf ein anderes Mal.
22:36Du magst Rainer und er mag dich. Warum kneifst du jetzt?
22:47Ach, weiĂ ich auch nicht.
22:49Immer noch die alte Leier.
22:51Quatsch, das hat ĂŒberhaupt nichts mit Gunter zu tun.
22:54Na ja, vielleicht ein bisschen.
22:56Merle?
22:57Ja, jetzt wo ich weiĂ, wie sich die groĂe Liebe anfĂŒhlt, da kann ich mich nicht mehr so einfach auf so einen bedeutungslosen Flirt einlassen.
23:04Ja, wĂŒrdest du denn gerne?
23:06Ich hab keine Ahnung, ehrlich nicht.
23:07Ich will mir auch niemanden verletzen. Ich meine, vielleicht verrĂŒckt der Kerl sich ja auch ernsthaft in mich.
23:14Entschuldigung, aber das Problem fÀhrt sich ja wohl von alleine.
23:18Peter sitzt bald acht Jahre im GefÀngnis und wird ja wohl kaum erwarten, dass du da sitzt und auf ihn wartest.
23:23Entschuldigung, nicht politisch korrekt, aber die Wahrheit.
23:27Du bist unmöglich.
23:29Und du ein Feigling.
23:31Feigling.
23:34Hey Ben, ist Britta auch da?
23:36Komm rein.
23:38Ah, genau zur richtigen Zeit.
23:43Oh, mit bestem GruĂ vom Landessuperintendenten LĂŒhmann.
23:46FĂŒr mich?
23:48Ja, er findet es groĂartig, wie du dich fĂŒr die Sprechstunde in der Gemeinde einsetzt und er wĂŒnscht dich mehr Initiativen dieser Art.
23:54Dankeschön, aber ich mach das doch gern.
23:56Ja, dann hast du dir dieses kleine Dankeschön ja umso mehr verdient.
23:59Komm, setz dich.
24:01Auf mich wartet Arbeit.
24:02Komm, mein Kaffee ist noch drin, oder? Sieht aus, als könntest du einen vertragen.
24:06Ach, einer geht immer.
24:07Hast du schlecht geschlafen?
24:09Ich habe die Sachen meiner Mutter durchgesehen.
24:13Plötzlich kam alles wieder hoch.
24:16Der Unfall, Claudias Tod, die Beisetzung.
24:20Das ist kein Wunder, dass du schlecht geschlafen hast.
24:25Ich habe sie in letzter Zeit einfach verdrÀngt. Es war so viel los.
24:28Aber dann musst du dich jetzt unbedingt damit auseinandersetzen.
24:32Das tut verdammt weh.
24:34So ein Abschied braucht Zeit. Die musst du dir nehmen.
24:38Danke.
24:40Hast du dich schon entschieden fĂŒr die Innenschrift auf dem Grabstein?
24:44Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.
24:48Habe ich dort eine neue Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.
24:52Das ist sehr schön.
24:53Aus der Bibel? Diesmal nicht aus dem kleinen Prinzen.
24:59So.
25:04Ah, der Verlierer bringt fĂŒr unseren kleinen Wettstreit.
25:09Ja, wir werden sehen.
25:14Mhm. Was ist drin?
25:17Drachenfrucht, Mango, aufgegossen mit Maracuja-Saft und etwas Grenadie.
25:25Aha. Klingt nicht sehr spannend.
25:29Gut.
25:30Wow.
25:32Der ist gut.
25:34Mick, der ist wirklich gut.
25:36Ja, ja, ich weiĂ. Ich muss nur gestehen, das Rezept ist nicht von mir.
25:39Francis hat den fĂŒr Annette und mich abends immer gemixt.
25:42Den habt ihr dann beide am Strand genossen, nicht?
25:45Na, allerdings sage ich dir eins.
25:47Dieser Cocktail, der schmeckt sogar alleine.
25:50Als kleiner Sundauer nach Feierabend, da braucht man nicht mehr.
25:53Vielleicht ein Surfboard?
25:54Ja, du weiĂt, die Zeiten sind vorbei.
25:56Dabei war im Hotel zu viel los.
25:58Ăhm, du entschuldigst mich, Albers, kannst du wieder ĂŒbernehmen?
26:01Ja.
26:02Ich muss noch mal.
26:04Okay.
26:06Oh, wow, wow, wow, wow, wow.
26:08Ja.
26:10Vom Surfboy zum stellvertretenden Hoteldirektor.
26:12Ziemlich steiler Aufstieg.
26:14Ja.
26:16Vom Surfboy zum stellvertretenden Hoteldirektor.
26:20Ziemlich steiler Aufstieg.
26:22Der Aufstieg war nicht so steil, aber sehr steinig.
26:28Aber wenn Mick etwas will, dann kriegt er es auch.
26:32Mhm.
26:35Ich denke die ganze Zeit darĂŒber nach, dass der Landessuperintendent sich mehr Hilfe fĂŒr Menschen ohne Krankenversicherung wĂŒnscht.
26:41Es ist schwer, die entsprechenden Mittel aufzutreiben.
26:44Ohne die Spende hĂ€tten wir uns die GerĂ€tschaften fĂŒr die Sprechstunden niemals leisten können.
26:47Man brĂ€uchte jemanden, der Ărzte, KrankenhĂ€user und Sponsoren mit den Diakonien vernetzt, und zwar ĂŒberregional.
26:53Klingt gut, aber wie lieĂe sich das umsetzen?
26:56Mehrere Gemeinden könnten ihre Mittel bĂŒndeln und Behandlungszentren grĂŒnden.
27:01Und warum nicht auch bestehende Arztpraxen nutzen?
27:03Weil die meisten Kollegen sich darauf nicht einlassen wĂŒrden.
27:06Eigene PraxisrÀume wÀren schon besser.
27:07Also die RĂ€umlichkeiten könnten die Gemeinden denke ich schon zur VerfĂŒgung stellen.
27:11Ich sehe eher Schwierigkeiten bei der Beschaffung der finanziellen Mittel fĂŒr die Angestellten und die GerĂ€tschaften.
27:17Man brÀuchte jemanden, der die ganzen Quellen anzapft.
27:20Ein Fundraiser.
27:21Genau.
27:24Also ich wĂŒsste da jemanden.
27:25Du denkst jetzt aber nicht an mich.
27:29Ja natĂŒrlich.
27:31Du bist eine tolle Ărztin, du hast super Kontakte, du bist perfekt fĂŒr die Aufgabe.
27:35Also meine UnterstĂŒtzung hĂ€ttest du.
27:41Okay.
27:42Das ist echt korrekt von dir, dass du mir mit dem Zaun hilfst.
27:51Naja, es geht ja schlieĂlich um meine Tante.
27:54Also, angeheiratete Tante. Ex-Tante.
27:57Naja, geschenkt.
27:59Bei der Gartenarbeit kriege ich auf jeden Fall einen Feinkopf.
28:02Wie ihr Stress im BĂŒro?
28:04Der Neustart verlÀuft etwas schleppend.
28:06Aber das wird schon wieder.
28:08Ich hoffe, dass Herr LĂŒder Erfolg hat bei der Kommission.
28:10Erika war ja richtig geknickt wegen dem Wettbewerb.
28:13Oh.
28:15Hallo.
28:16Und?
28:17Vor euch steht ein Held.
28:18Erika kriegt eine zweite Chance.
28:20LĂŒneburg und Erika stehen wieder am Start.
28:22Nein!
28:23Ja.
28:24Das ist ja geil.
28:25Was haben Sie die Kommission denn ĂŒberzeugt?
28:27Mit Grimms MĂ€rchen.
28:29Ich habe denen erzÀhlt, dass Erikas Konzept alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.
28:35Naja, das mit der WohlfĂŒhloase war ja ganz nett.
28:37Aber ist das wirklich so was Besonderes?
28:38Eben.
28:39Ich bin total im Kommen.
28:40Damit kommt wahrscheinlich jeder Zweite gleich um die Ecke.
28:42Ich habe den Gartenfuzzis ein florales Erlebnis der Extraklasse versprochen.
28:48Eines, das ganz sicher keiner der anderen Wettbewerber anbietet.
28:54Ich wusste, Frau Rose hat noch ein zweites Konzept.
28:56Ja, bisher nicht.
28:57Deswegen muss uns so schnell wie möglich was einfallen.
28:59Oh, alles Erlebnis der Extraklasse.
29:01Also der Nummer kleiner ging es wohl nicht, was?
29:03Und?
29:04Irgendwelche VorschlÀge?
29:05Also spontan jetzt nicht.
29:07Und Sie?
29:08Sie sind ja die einzige hier, der sich mit KleingÀrten auskennt.
29:11Ja, so.
29:12Irgendwie stört der Zaun.
29:17Ja, den reparieren wir gerade.
29:18Ne, ne, das meine ich nicht.
29:20NatĂŒrlich.
29:21Der Zaun muss weg.
29:22Ganz weg.
29:23Wir prÀsentieren den ersten Crossover Schrebergarten Deutschlands.
29:27Crossover.
29:28Hey, hey, hey.
29:29Das ist fĂŒr Arianes Eröffnung.
29:30Das wÀre sicher eine ganz tolle Party, so lecker wie die Teile hier sind.
29:34Was sind denn das fĂŒr Hemden?
29:35Die habe ich ja noch nie an dir gesehen.
29:36Die...
29:37Die habe ich ganz unten im Schrank gefunden.
29:38Ja.
29:39Ja.
29:40Ja.
29:41Ja.
29:42Ja.
29:43Ja.
29:44Ja.
29:45Ja.
29:46Ja.
29:47Ja.
29:48Ja.
29:49Ja.
29:50Ja.
29:51Ja.
29:52Ja.
29:53Ja.
29:54Ja.
29:55Ja.
29:56Die sind fĂŒr die Altkleidersammlung.
29:59Seit wann trÀgst du hochwertige Business-Hemden?
30:02Du, wenn sie dir gefallen, dann kann ich sie auch behalten.
30:05Irgendwie erinnern die mich an Rainer.
30:07Ne, dann haue ich sie lieber in die Tonne.
30:12Du, ĂŒbrigens, die Bank, die hat angerufen.
30:15Ach ja?
30:16Ja, sie haben jetzt den Wert der Biomerkensfilialen SĂŒd geschĂ€tzt und sie kommen auf eine Summe von
30:223 Millionen Euro.
30:24Wow.
30:25Tolle Summe.
30:26Ja.
30:27Hast du Interessenten?
30:28Ne, ne, ne.
30:29Ich muss erst das Gutachten bilden.
30:30Du hast es nicht eilig mit dem Verkauf.
30:32Na, warum auch?
30:33Wir können uns Zeit lassen.
30:34Bis wir den passenden Biohof fĂŒr uns haben.
30:37Ich freue mich so auf unser neues Leben.
30:39Das ist dann ein bisschen Frikadelle.
30:41Oh.
30:42Entschuldige.
30:43Ariane, warte auf das Katering.
30:46Ich kann nicht hinfahren.
30:47Der Altkleider-Container liegt auf dem Weg.
30:49Ne, ne, ne.
30:50Das ist ein totaler Umweg.
30:51Das mache ich dann auf dem RĂŒckweg.
30:52Kein Problem.
30:53Okay.
30:54Hilfst du mir?
30:55Ja, klar.
30:56Wo ist denn der Zaun?
31:07Oh, weg.
31:08Ja, das habe ich bemerkt.
31:09Und wo ist er hin?
31:10Ja, also wir genau genommen.
31:12Ich habe da so eine Idee.
31:14Eine geniale Idee.
31:15Ja.
31:16Herr LĂŒder verbindet beide GrundstĂŒcke zu einem Crossover-Garten.
31:18Aha.
31:19Und, Àh, was krosst sich da?
31:21Ja, MĂ€nner und Frauen.
31:22Eine mÀnnliche Seite und eine weibliche Seite.
31:25Ja.
31:26Aha.
31:27Kommen Sie mal.
31:28Ihre Seite des GrundstĂŒcks.
31:31Ja.
31:32Da bekommen Sie Ihren WohlfĂŒhl-Garten,
31:36so wie Sie es sich gewĂŒnscht haben, ja?
31:39Aha, das soll dann die weibliche Seite sein, ja?
31:41Ja, nehme ich an.
31:42Und auf der anderen Seite die mÀnnlich-herbe Seite.
31:44So mit Kicker und Dartscheibe und so was.
31:47Ja, und meine Warmwasser-Wiederaufbereitungsanlage
31:49mit Pet-Dusche darf nicht fehlen, hm?
31:52Ach.
31:53Also, bisher spricht alles fĂŒr den Zaun.
31:56Falsch.
31:57Zwischen den beiden GrundstĂŒcken legen wir
32:00eine kreisförmige FlÀche an,
32:03wo beide Welten aufeinander treffen.
32:05Hm?
32:06Mit Grill und Feuerstelle, unten im Tisch, BĂ€nke,
32:09wo dann gefeiert werden kann.
32:11Ja, also, das Konzept ist doch eine Wucht.
32:13Herr Lichtenhagen hat auch schon zugestimmt.
32:15Also, ich sehe die Wucht nicht.
32:17Das ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes.
32:19Ah, wie bitte?
32:20Ja.
32:21Ich mag es lieber hĂŒbsch und ordentlich.
32:24Ach, jetzt kommen Sie schon, Erika.
32:26Denken Sie noch mal in Ruhe ĂŒber diesen Vorschlag nach, ja?
32:30Also, gut.
32:31Ich werde es mir ĂŒberlegen, aber ich kann nichts versprechen.
32:35Ach, das ging ja voll in die Hose.
32:36Das kann man wohl so sagen.
32:37Das passt gut.
32:38Ja, dann wĂŒrde ich vorschlagen, dann treffen wir uns um 10 Uhr bei mir im BĂŒro.
32:52Gut.
32:53Bis dann.
32:54Hey Ben.
32:55Na Tom?
32:56Bist du auf dem Sprung?
32:57Ja, ich muss ins BĂŒro.
32:58Ich habe nur gerade geduscht.
32:59Oh, ist dein Job als Anwalt so schweiĂtreibend, ja?
33:00Nein, aber meine Arbeit im Schrebergarten.
33:01Hm.
33:02Du, ich komm mit, ich muss ohnehin in deine Richtung.
33:03Sekunde, ich brauche nur noch ein paar Unterlagen.
33:05Stell dir mal vor, den Hake hat mir zu einem neuen Mandanten verholfen.
33:07Mhm.
33:08Auch ein UmweltsĂŒnder?
33:09Och Ben, ob jetzt den Hake UmweltsĂŒnder ist, bist du deswegen hier?
33:22Ja, Britta hat mir von eurem GesprÀch erzÀhlt.
33:24Wenn du mich davon ĂŒberzeugen willst, den Hake fallen zu lassen, dann kannst du dir den Atem sparen.
33:29Weil er dir einen Auftrag vermittelt hat?
33:31Weil ich ihm vertraue.
33:32Hm.
33:33Und die ganzen Indizien?
33:37Macht dich das ĂŒberhaupt nicht, naja, wie soll ich sagen, stutzig?
33:40Ich habe ihn nochmal auf den Zahn gefĂŒhlt.
33:43Den Hake bestreitet, etwas mit den Kontaminierungen zu tun zu haben.
33:46Hm.
33:47Und wenn sich herausstellt, dass er doch mit Pestiziden arbeitet?
33:50Wie sieht denn das aus, Torben?
33:52Wenn du als ersten Mandanten ausgerechnet einen LĂŒgner und UmweltsĂŒnder vertrittst?
33:57Na klar hast du eine harte Zeit gehabt, aber diese Durststrecke, die geht doch vorbei.
34:04Also ehrlich gesagt, die Nachforschung von Britta und Herrn Jansen hat mich schon stutzig gemacht.
34:11Dann hör auf dein BauchgefĂŒhl und schieĂ diesen Typen ab.
34:14Ich weiĂ nicht, den Hake hatte in der Branche einen ausgezeichneten Ruf.
34:17Warum sollte er den aufs Spiel setzen?
34:19Wenn er wirklich so ein Vorzeigebauer ist, ja?
34:22Warum will er dann jetzt ausgerechnet seinen Hof aufgeben?
34:26Den SpÀtburgunder kann ich Ihnen sehr empfehlen.
34:29Wir arbeiten mit einem kleinen, aber feinen Winzer von der nahe zusammen.
34:33Hm.
34:34Ach, dankeschön.
34:35Super.
34:36Die sind voll.
34:38Die nÀchsten zwei Tage.
34:40Können Sie mir eine andere Pension empfehlen?
34:44Das glaube ich doch nicht.
34:46Alles belegt, das Treffen des norddeutschen KaninchenzĂŒchtervereins.
34:51Danke.
34:52Könnte ich bitte einen kleinen Salat mit Balsamico-Dressing haben?
35:01Was zu trinken?
35:02Sie wissen ja, ich bin Fan der LĂŒneburger Quelle.
35:04Ein Leitungswasser.
35:05Sehr gut.
35:06Moment.
35:07Bis gleich, ja?
35:08Herr Christiansen, entschuldigen Sie.
35:21Ich habe gerade Ihr Telefonat mitbekommen.
35:23Ja?
35:24Und wenn ich richtig gehört habe, dann suchen Sie ein Zimmer fĂŒr heute Nacht.
35:29Ja, das Drei Könige ĂŒbersteigt derzeit leider mein Budget.
35:34Ich spreche da auch eher von, Àhm, der Couch meiner Schwester in der GÀrtnerei.
35:41Wie bitte?
35:42Ich weiĂ, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen merkwĂŒrdig.
35:45In der Tat.
35:46Machen Sie sowas öfter?
35:47Nee, nee.
35:48Nur in NotfÀllen.
35:49Wissen Sie, Àhm, Merle ist heute Abend nicht da.
35:52Und ich habe ihr versprochen, meine Lieferung Orchideen anzunehmen.
35:54So spÀt abends?
35:56Mhm.
35:57Ein Lieferant aus dem Ausland.
35:59Ja, und, Ă€hm, die Orchideen, die dĂŒrfen nicht so lange nachts alleine bleiben, weil die,
36:05die sind sehr empfindlich.
36:06Und Sie meinen, ich soll die Orchideen dann entgegennehmen?
36:09Das wÀre sehr nett von Ihnen, ja.
36:11Und wenn Sie da sind, dann können Sie eigentlich auch gleich dort ĂŒbernachten.
36:14Einverstanden?
36:18Ich schon, aber was wird Frau van Loon dazu sagen?
36:21Ich meine, wir kennen uns kaum.
36:23Ach, Merle ist da ganz locker.
36:25Sowieso.
36:26Hatte ich aber gestern Abend nicht den Eindruck.
36:28Naja, es geht ja in dem Fall auch weniger um meine Schwester als um mich.
36:32Sie wĂŒrden mir wirklich einen Wahnsinns gefallen tun.
36:35Also, ich muss schon sagen, es ist ein erstklÀssiger Service hier in Ihrem Haus.
36:52Mhm.
36:53Das sieht ja köstlich aus.
36:54Bedienen Sie sich.
36:55Dankeschön.
36:56Danke, Mama.
36:57Und bitte, mein Schatz.
36:58Ich bin so stolz auf dich.
36:59Ist wirklich schön geworden, die neue Werkstatt.
37:00Also, bist du nicht mehr sauer wegen der Umgestaltung?
37:01Hat er doch schon gesagt, er hat es.
37:02Du hast alles richtig gemacht und so viel hat sich doch gar nicht verÀndert.
37:03Und der Name?
37:04Spitzenschuhwerk?
37:05Ja, klingt frisch und jung.
37:06Passt zu dir.
37:07So.
37:08Und jetzt?
37:09Hier, MĂ€nner, greif zu.
37:10Ja.
37:11Einfach.
37:12Voll deine High Heels, Ariane.
37:13Mhm.
37:14Danke schön.
37:15Danke schön.
37:16Deine drei ersten Bestellungen.
37:17Danke schön.
37:18Danke schön.
37:19Ich bin so stolz auf dich.
37:20Ist wirklich schön geworden, die neue Werkstatt.
37:21Also, bist du nicht mehr sauer wegen der Umgestaltung?
37:22Hat er doch schon gesagt, er hat es.
37:23Nein, du hast alles richtig gemacht und so viel hat sich doch gar nicht verÀndert.
37:25Und der Name?
37:26Spitzenschuhwerk?
37:27Ja.
37:28Klingt frisch und jung.
37:30Passt zu dir.
37:31So.
37:32Und jetzt?
37:33Hier, MĂ€nner, greif zu.
37:37Ja.
37:38Einfach voll deine High Heels, Ariane.
37:41Mhm.
37:42Danke schön.
37:43Die drei ersten Bestellungen kannst du schon mal aufnehmen.
37:45Ach.
37:46Werden notiert.
37:47Sag mal, wann gehst du denn mit deiner neuen Linie in die Ăffentlichkeit?
37:52DarĂŒber habe ich noch gar nicht nachgedacht.
37:54Solltest du aber, wenn du genĂŒgend Abnehmer finden willst.
37:56Ja, du musst in die Presse damit.
37:58Richtig.
37:59Wo ist denn deine Tante?
38:01Als ich sie vorhin in der GĂ€rtnerei gesehen habe, da war sie ziemlich schlecht gelaunt.
38:05Hannes, Sie wissen nicht zufÀllig, weswegen sich meine Tante so geÀrgert hat?
38:09Nein, nicht direkt.
38:11Oh, Rose, wir haben sie schon vermissen.
38:13Hallo.
38:14Herzlichen GlĂŒckwunsch zur Neueröffnung, Ariane.
38:17Dankeschön.
38:18Es ist ja wirklich sehr hĂŒbsch geworden.
38:21Und so weiblich.
38:24Wie kann ich denn das verstehen?
38:26Tja, ich habe heute gelernt, dass man alles im Leben in mÀnnlich und weiblich aufteilen kann.
38:32Ach ja?
38:33Oh, Buletten.
38:34Bedienen Sie sich.
38:35Hallo.
38:36Oh, Nick.
38:37Schön, dass du es geschafft hast.
38:38Ich wollte mir deine Party nicht hingehen lassen.
38:39Ăh, deine Aufmerksamkeit von drei Königern.
38:40Womit habe ich das denn verdient?
38:41FĂŒr deinen unermĂŒdlichen Einsatz fĂŒr Schuhe und Sohlen unserer GĂ€ste.
38:43Bist ja sozusagen etwas wie die Haus- und Hofschuhmachermeisterin bis drei Könige.
38:45Das werde ich mir morgen gleich auf meine Visitenkarte drucken lassen.
38:46Was hÀltst du von dem Namen?
38:47Spitzenschuhwerk.
38:48Klingt spitze.
38:49War die Idee von meinem Vater.
38:50Er hat mir auch das Schild besorgt.
38:51Passt doch auf jeden Fall gut hier rein.
38:52Wo ist denn dein Vater?
38:53Er konnte nicht kommen.
38:54Warum?
38:55Ja.
38:56Ja.
38:57Ja.
38:58Ja.
38:59Ja.
39:00Ja.
39:01Ja.
39:02Ja.
39:03Ja.
39:04Ja.
39:05Ja.
39:06Ja.
39:07Ja.
39:08Ja.
39:09Ja.
39:10Ja.
39:11Ja.
39:12Ja.
39:13Ja.
39:14Eigentlich möchte ich da gar nicht drĂŒber reden.
39:17Ach so.
39:18Tut mir leid.
39:19Kein Problem.
39:20So.
39:21Und jetzt wird getanzt.
39:44Ja.
39:45Ich freue mich auch auf dich Carla.
39:47GrĂŒĂ Nikos von mir.
39:48Ja.
39:49Ich dich auch.
39:50TschĂŒss.
39:51TschĂŒss.
39:52TschĂŒss.
39:53TschĂŒss.
39:54TschĂŒss.
39:55TschĂŒss.
39:56TschĂŒss.
39:57TschĂŒss.
39:58TschĂŒss.
39:59TschĂŒss.
40:00TschĂŒss.
40:01Entschuldigen Sie, dass ich hier so unangemeldet hereinplatze.
40:02Von Ihnen hÀtte ich nichts anderes erwartet, Herr Jansen.
40:03Es geht nochmal um die Pestizide im HannebĂŒttler See.
40:04Oh nein.
40:05Bitte nicht.
40:06Ich...
40:07Wir sind heute schon der Dritte, der mich darauf anspricht.
40:08Ich glaube, ich weiĂ jetzt, wie das Gift in den See gelangt ist.
40:10Da bin ich aber gespannt.
40:11Das dĂŒrfen Sie auch.
40:12Haben Sie ja den Hakemer gefragt, ob er in letzter Zeit einen Unfall mit seinem Trecker hatte?
40:15Nein.
40:16Dann sollten Sie das schleunigst nachholen.
40:17Ich glaube nÀmlich, dass die Pestizide durch ein Leck im Tank in den Boden und in den See gelangt sind.
40:23So.
40:24Und wie kommen Sie dann?
40:25Ja.
40:26Ja.
40:27Ja.
40:28Ja.
40:29Ja.
40:30Ja.
40:31Ja.
40:32Ja.
40:33Ja.
40:34Ja.
40:35Ja.
40:36Ja.
40:37Ja.
40:38Ja.
40:40Ja.
40:41Ja.
40:42Kommen Sie darauf, wenn ich fragen darf.
40:43Auf dem Foto, das meine Mutter aufgenommen hat, ist deutlich ein Loch im Tank erkennbar.
40:48Ja.
40:49Das wĂŒrde die Verseuchung erklĂ€ren.
40:50Das hatten wir doch schon.
40:52Das bringt uns keinen Schritt weiter.
40:53Wie bitte?
40:54Ich habe Ihnen doch schon mal gesagt, dass kein Gericht der Welt dieses Foto als Beweismittel
40:58anerkennen wird.
40:59Und ich habe den Eindruck, Sie wollen die Wahrheit ĂŒberhaupt nicht wissen.
41:01Als Anwalt geht es mehr um Fakten, Beweise.
41:04Es tut mir leid, Ihr Foto gehört leider nicht dazu.
41:07Ich habe Sie immer fĂŒr einen guten Anwalt und Ehrenmann gehalten, der Sie fĂŒr die Gerechtigkeit
41:11einsetzt.
41:12Das ist mein Ziel, ja.
41:13Dann sollten Sie die Finger von dem Fall lassen.
41:17Auf deinen Erfolg!
41:48Ja.
41:49Ja.
41:50Ja.
41:51Gut, gut.
41:52Und was ist mit Investoren?
41:53Ich habe ja Frau Schmidt.
41:54Vielleicht sollte ich noch jemanden ins Boot holen.
41:56Wenn du Hilfe brauchst.
41:58Frag mich.
41:59Wo ist denn Robin?
42:01Ich weiĂ nicht, er war auf einmal verschwunden.
42:04Wollt ihr noch ein Glas?
42:07Kehr lieber ein Espresso.
42:08Ja, ich auch.
42:09Unbedingt.
42:10Okay.
42:11Danke.
42:12Ich bekomme bitte zwei Espressi und einen O-Saft.
42:19Störe ich?
42:20Oh.
42:21Entschuldigung, ich hatte gerade den neuesten Klatsch aus Bali von Annette bekommen.
42:27Ăhm, du bekommst zwei O-Saft und einen Espresso, ja?
42:31Fast.
42:32Ich bekomme zwei Espressi und einen O-Saft.
42:34Okay.
42:35Ich glaube, so eine Fernbeziehung zu fĂŒhren, das ist ganz schön schwierig.
42:40Ja.
42:41Ist nicht einfach.
42:42Ich meine, wir schreiben und telefonieren jeden Tag, aber...
42:46Robin hat erzÀhlt, sie ist eine reiche Hotel-Erwin?
42:49Ja.
42:50Mit dickem Bandkonto und MillionÀrsfreunden?
42:53Ich glaube, dann wĂŒrde sie sich kaum mit einem einfachen Hotelangestellten wie mir zufrieden geben.
42:58Ach komm, du bist doch der groĂe Birdie, der Golf-Pro.
43:01Das war ich mal.
43:02Allerdings denke ich, dass der Job hier im Hotel sicher ein ganz gutes Sprungbrett
43:09fĂŒr eine Karriere im internationalen Hotelmanagement ist.
43:13Und du willst SĂŒneburg verlassen?
43:15Naja, SĂŒneburg ist mein Zuhause, aber fĂŒr die groĂe Liebe...
43:21Na gut, dann lass mich das mal machen. Und du lĂ€sst deine groĂe Liebe nicht weiter erwarten.
43:25Hm. Dankeschön.
43:27Mertens. Herr Lichtenhagen, was gibt's denn so Dringendes? Jetzt gleich.
43:34Ja, gut. Kein Problem. TschĂŒss.
43:38Sag mal, wie lange seid ihr eigentlich schon zusammen?
43:41FĂŒnf Wochen. Wieso?
43:43Ach, das erklÀrt die ungebremste Leidenschaft.
43:46Die wird auch in fĂŒnf Jahren noch da sein.
43:48Die wird auch in fĂŒnf Jahren noch da sein.
43:49Ja.
43:50Hallo?
44:14Frau von Lohn?
44:18Frau von Lohn?
44:22Frau von Lohn?
44:25Ach nee, nicht schon wieder am Kurzschluss.
44:43Ach nee, nicht schon wieder am Kurzschluss.
44:48Frau von Lohn?
44:49Frau von Lohn?
44:50Frau von Lohn?
44:51Frau von Lohn?
44:53Ach du ScheiĂe.
44:54Wollen wir uns kurz setzen?
44:55Ja, sehr gerne.
44:56Es geht um Herrn Denhake.
44:57Sie haben ja vielleicht schon gehört, dass ich ihn neuerdings...
44:59anwaltlich vertrete.
45:00Stimmt, stimmt.
45:01Stimmt, stimmt.
45:02Das habe ich gehört, ja.
45:03Wir haben ja auch schon darĂŒber gesprochen, dass er angeblich sein GrundstĂŒck und
45:05das ist ein GrundstĂŒck.
45:06Und den HanebĂŒttler See mit Pestiziden verseucht haben soll.
45:09Ja, deshalb sind wir ja auch von dem Kauf des Hofes zurĂŒckgetreten auf Ihren Rat.
45:12Eben.
45:13Eben.
45:14Wissen Sie eigentlich, warum er ĂŒberhaupt vertreten ist?
45:15Ach du ScheiĂe.
45:17Wollen wir uns kurz setzen?
45:20Ja, sehr gerne.
45:21Es geht um Herrn Denhake.
45:23Sie haben ja vielleicht schon gehört, dass ich ihn neuerdings anwaltlich vertrete.
45:27Stimmt, stimmt.
45:28Das habe ich gehört, ja.
45:30Wir haben ja auch schon darĂŒber gesprochen, dass er angeblich sein GrundstĂŒck und den HanebĂŒttler
45:34See mit Pestiziden verseucht haben soll.
45:36Ja, deshalb sind wir ja auch von dem Kauf des Hofes zurĂŒckgetreten auf Ihren Rat hin.
45:39Eben.
45:40Wissen Sie eigentlich, warum er ĂŒberhaupt verkaufen will?
45:43Ehrlich gesagt habe ich mir darĂŒber gar keine Gedanken gemacht.
45:46Er ist schon so lange im GeschÀft.
45:47Ich dachte, er wollte sich zur Ruhe setzen.
45:49Und was denken Sie jetzt?
45:51Na ja, in der Branche wird so einiges gemunkelt.
45:54Den Hake setzt schon seit einiger Zeit keine Ware mehr ab.
45:57Und das, obwohl er einen finanziellen Engpass hat.
46:00Ach was?
46:01Ja, ich...
46:02Ob an diesen GerĂŒchten was dran ist?
46:04Keine Ahnung.
46:05Ach.
46:06Vielen Dank.
46:07Sie haben mir sehr geholfen, Herr Mertens.
46:09Tut's sehr weh?
46:10Ja.
46:11Ach.
46:12Es tut mir so leid.
46:13Ach.
46:14Wie kommen Sie ĂŒberhaupt hier in meine Wohnung?
46:15Ach.
46:16Und woher haben Sie meinen WohnungsschlĂŒssel?
46:17Na, von Ihrer Schwester.
46:18HĂ€?
46:19Ich sollte doch die Orchideenlieferung in Empfang nehmen.
46:20Orchideenlieferung?
46:21Ja, es werden heute Abend doch noch Orchideen geliefert.
46:22Eigentlich wollte sie sich selber drum kĂŒmmern, aber dann musste sie wohl fĂŒr einen Kollegen
46:25einspringen.
46:26Aha.
46:27Es gibt gar keine Orchideenlieferung.
46:28Nicht, dass ich wĂŒsste.
46:29Oha.
46:30Oha.
46:31Oha.
46:32Oha.
46:33Oha.
46:34Oha.
46:35Oha.
46:36Oha.
46:37Oha.
46:38Oha.
46:39Oha.
46:40Oha.
46:41Oha.
46:42Oha.
46:43Oha.
46:44Oha.
46:45Oha.
46:46Oha.
46:47Oha.
46:48Oha.
46:49Oha.
46:50Oha.
46:51Wie halten Sie es denn mit fremden MĂ€nnern auf Ihrer Couch?
46:53Ihre Schwester hatte mir nĂ€mlich in Aussicht gestellt, dass ich hier ĂŒbernachten könnte.
46:59Oha.
47:00Ăbernachtungscouch gegen Orchideenpflege?
47:04Oha.
47:05Auf so einen Quatsch muss man erst mal kommen.
47:09Ich glaube meine Schwester will uns verkuppeln.
47:14Verkuppeln?
47:15Mhm.
47:16Wie reizend.
47:17I don't know how she comes to it.
47:21I'm sure.
47:23Ah, yeah?
47:25I think your sister has a good feeling for people.
47:29What do you find?
47:31A very good feeling.
47:47Nein, nein.
47:49Ich bin froh, dass wir so locker miteinander umgehen können.
47:52Warum sollen wir auch nicht?
48:03Hey Schatz, du bist ja schon da.
48:05Wir können ja auch zusammen duschen, hm?
48:09Das glaub ich jetzt nicht.
48:11Die Gartenschau-Kommission ist da.
48:13Was ist denn die denn hier?
48:14Sagten Sie nicht, der Wettbewerb hat sicher eine Idee?
48:17Ach ja, das scheint Herr LĂŒder anders zu sehen.
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