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Kostenlose Bibel (Schlachter 2k) unter: https://fibelzeit.de/bibel/

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Transkript
00:00Ja, liebe Geschwister, liebe Gäste, liebe Zuseher, liebe Interessierte,
00:04liebe hoffentlich vielleicht schon Christen durch unser Buch.
00:08Wir wollen fortfahren mit den letzten beiden Teilen aus Arthur W. Pink,
00:12Was ist rettender Glaube?
00:21Und zwar soll es gehen um die letzten beiden Teile,
00:24Heilsgewissheit, wie sie bewahrt wird.
00:26Und der vorletzte Teil, das sind nur fünf Seiten heute, das ist wenig, hammerfix.
00:34Und Heilsgewissheit, ihre Früchte.
00:37Also fangen wir gleich an.
00:41Hoffentlich hält das Wetter. Es hat gerade geregnet, es war kalt.
00:43Ich wollte auf dem Fichtelberg das Video machen, aber das ist einfach zu kalt da oben.
00:47Der Wind und alles.
00:50Und da habe ich mich entschieden, jetzt zurückzufahren Richtung Heimat und das hier zu machen.
00:54Auch schön.
00:56Schöne Stelle, Schutzhütte hier.
00:59Hier hinten ist ein kleines Wasserbecken, kommt ganz sauberes Wasser raus, kann man sogar trinken.
01:02Es kommt direkt aus dem Berg.
01:04Wunderbar.
01:07Hier gibt es ganz saubere Wasserquellen, wo wir sind.
01:10Weil hier nichts mehr ist über uns, was irgendwie Dreck einträgt in die Gewässer.
01:15Das ist alles ganz sauber.
01:16Steht sogar dran, kann man trinken.
01:18Spuckteufel nennt sich das.
01:20Das ist eines der besten Wasser, äh, der besten Wässer überhaupt, die es gibt.
01:25Mineralien und alles drin.
01:26Richtig sauberes Wasser.
01:28Mache ich mir manchmal meine Flasche voll, wenn sie leer ist.
01:30Also, Heilsgewissheit, wie sie bewahrt wird.
01:38Auch hier müssen wir uns wieder vor zwei Extremen hüten.
01:41Einerseits vor der fatalistischen Lethargie nach dem Motto, ich kann mir sowieso nicht helfen.
01:47Und andererseits vor der humanistischen Anmaßung, die besagt, das Heilmittel stünde in meinen eigenen Händen.
01:53Selbst der Lösung, liebe Katholiken, liebe Adventisten mit eurem Sabbat.
02:02Wenn ihr das Heil davon abhängig macht, von dem Sabbat halten, dann fallt ihr aus der Gnade.
02:06Galater 5, 12 und 13.
02:10Ihr wollt durch Werke gerecht werden, ihr seid aus der Gnade gefallen.
02:14Lest es nach, lest eure Bibel.
02:16Geistliche Heilsgewissheit ist eine göttliche Gabe und dennoch ist der Christ verantwortlich, diese Gewissheit zu bewahren.
02:28Wir haben Mitverantwortung.
02:30Wir können nicht sagen, Herr Jesus, hab schönen Dank, alles hast du gemacht und hoch die Tassen.
02:35Wir haben Verantwortung für uns selbst, für unsere Seelen, auch Gott gegenüber, den Menschen gegenüber.
02:40Es stimmt, dass ich weder meinem gewissen Frieden, Einreden, noch meinem verwundeten Herzen Balsam aus Gilead auftragen kann.
02:51Doch kann ich vieles tun, was den großen Arzt der Ärzte betrübt und zurückweist.
03:04Wir können uns nicht selber Gott nahe bringen, aber wir können von ihm weggehen.
03:10Der natürliche Mensch ist unfähig, an Gott zu glauben und keiner ist, der nach Gott fragt.
03:18Gott geht uns nach und das ist damit gemeint.
03:21Wir können uns selber nicht Gott nahe bringen.
03:24Der Mensch sucht überall rum, in allen Religionen, überall versucht er irgendwie Gott zu finden, aber dort ist er nicht.
03:31Deswegen geht uns Gott nach, auch wieder Gnade.
03:33Aber wir können von ihm weggehen, indem wir den Glauben irgendwie näher vernachlässigen, indem wir nicht mehr an der Bibel lesen und nicht mehr zu Gottesdiensten gehen, in die Gemeinde, indem wir das Gebet vernachlässigen.
03:49Das ist damit gemeint, unter anderem.
03:51Von uns selbst können wir nicht zu seiner Ehre leben, aber wir können zu unserer eigenen Ehre leben.
04:01Von uns selbst können wir nicht nach dem Geist wandeln, aber nach dem Fleisch, merke ich jeden Tag.
04:07Wir können uns nicht selbst fruchtbar zu jedem guten Werk machen, aber wir können durch Ungehorsam und Selbstgefälligkeit,
04:16Magerkeit über unsere Seelen bringen und Kälte über unsere Gefühle.
04:20Wir können uns selber keine Gesundheit verleihen, aber wir können von den Mitteln Gebrauch machen, durch welche Gott uns gesund machen will.
04:31Hört ihr das?
04:33Die kleine Eisenbahn, die zeige ich euch noch irgendwann, wenn wir wieder mal die nächste Lesung machen.
04:38Wir sitzen jetzt gerade, man hört sie, aber man kann sie nicht sehen von hier.
04:41Da zeige ich euch, ganz lustiges Ding, noch wie zu Hitlers Zeiten, wie in der DDR bei der Reichsbahn.
04:49Solche Hänger, wo man durchgehen kann, alles noch ganz nostalgisch, alt, macht riesen Krawallen und riesen Dreck, das Ding.
04:57Aber schön.
05:00Behüte dein Herz, erstes Unterkapitel.
05:03Heilsgewissheit kann nicht bewahrt werden, wenn der Christ nicht sein Herz behütet, und zwar mehr als alles, was man sonst bewahrt.
05:13Sprüche 4, 23.
05:18Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt.
05:21Markus 14, 38.
05:24Seht zu, Brüder, dass nicht in jemand...
05:27Moment, wollen wir Kaffee aufmachen?
05:29Hätte ich auch vorneweg machen können.
05:38So, ein Forscher.
05:43Seht zu also, Brüder, dass nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei im Abfall vom lebendigen Gott.
05:50Hebräer 3, Vers 12.
05:53John Owen beschrieb, was dazu nötig ist, als, Zitat,
05:57einen wachsamen Kampf und Widerstand gegen das ganze Werk der Sünde, sowohl in ihrem Trug als auch in ihrer Macht,
06:05mit all ihren Begünstigungen und Bekräftigungen, die sie vom Teufel und der Welt bezieht.
06:11Dazu ruft der Apostel besonders auf, mit seinen Warnungen und Ermahnungen an uns aufzupassen,
06:17dass wir nicht von der Sünde verhärtet werden.
06:19Das passiert, wenn wir in der Sünde leben und die nicht bekennen und nicht lassen.
06:24Wenn wir einfach, ja, uns in der Sünde wälzen, dann stumpft unser Gewissen immer mehr ab und wir verhärten in der Sünde.
06:30Das ist damit gemeint, so verstehe ich das.
06:35Entschuldigung.
06:35Zitat Ende
06:50Insbesondere müssen Christen beten und darum ringen, gegen vorsätzliche Sünden anzugehen.
07:00Rechte Hände müssen abgehauen und rechte Augen ausgerissen werden.
07:04Matthäus 5, 29
07:06Ein krankes Glied muss amputiert werden, denn sonst ist die tödliche Krankheit nicht aufzuhalten.
07:12Wir müssen zu Gott flehen, dass er uns die Gnade gebe, die hartnäckigen Sünden zu töten, die uns zu schaffen machen.
07:22Alles wieder Gott.
07:23Wir können es nicht allein.
07:24Wir müssen zu Gott gehen und sagen, hilf du uns.
07:26Du hast uns erkauft, wir sind deine Kinder, hilf uns.
07:32Bedenken wir, es bedeutet, den Herrn zu versuchen, wenn man sich bewusst an einen Ort der Gefahr begibt
07:38oder sich willentlich den Angriffen der Sünde aussetzt.
07:42Begib dich nicht auf den Pfad der Gottlosen und tue keinen Schritt auf dem Wege der Bösen.
07:50Meide ihn, überschreite ihn nicht einmal, weiche davon und gehe vorüber.
07:55Sprüche 14, Verse 15 und 14
07:58Nee, Entschuldigung, Sprüche 4, 14, 15
08:05Zu welch vorsichtigem, bedächtigen Wandeln sind wir aufgerufen in einer Welt,
08:13die an jeder Ecke voller Fallstricke steckt?
08:15Zweites Unterkapitel, Pflege die Gnadengaben
08:23Heilsgewissheit kann nicht bewahrt werden, wenn der Christ nicht fleißig seine Gnadengaben pflegt.
08:33Ein Christ ist Teilhaber jener geistlichen Gaben geworden, die mit der Seligkeit verbunden sind,
08:39Hebräer 6, 9
08:40Und um Trost und Freude zu erlangen und zu bewahren, muss er wissen, dass er diese Gaben besitzt.
08:47Der beste Beweis, dass wir imstande der Gnade sind, ist es, in der Gnade zu wachsen.
08:55Dazu ist ein beständiges, tägliches Kultivieren nötig
08:58und das Streben, jede Gnadengabe zu fördern und zu stärken, durch die wir in Christus bleiben.
09:06Vernachlässigte Gnade wird verdorren und wird im Begriff stehen, zu sterben.
09:10Offenbarung 3, 2
09:11Ja, sie wird sogar völlig damit aufhören, uns die Liebe Gottes zu uns und unserer Vereinigung mit Christus zu bezeugen.
09:23Einige Gemeinden aus den Sendschreiben der Offenbarung hatten ihre erste Liebe und auch ihre ersten Werke verlassen.
09:30Daher ergeht an uns der Befehl, in der Gnade zu wachsen.
09:33Und diesem Befehl gehorchen wir, wenn wir die Gnade in uns wachsen lassen und wenn sie in uns gedeiht.
09:45Das geschieht, wie John Owen schrieb, auf zweierlei Weise, Zitat.
09:54Die erste Weise, Zitat Owen.
09:57Zitat.
09:58Erstens, wenn eine individuelle Gnade gefördert wird, wenn jeder Glaube, der schwach war, stark wird
10:04und jene Liebe, die matt und kalt war, leidenschaftlich und inbrünstig wird.
10:10Das kann nur erreicht werden durch das eifrige Ausüben dieser Gnaden selbst
10:14und einem beständigen Hinwenden unserer Seelen durch diese Gnaden zum Herrn Jesus Christus.
10:22Zweitens, durch das Zufügen einer Gnade zur anderen.
10:25Eben deshalb wendet aber auch allen Fleiß auf und reicht in eurem Glauben die Tugend dar,
10:32in der Tugend aber die Erkenntnis und so weiter.
10:352. Petrus 1, 5
10:37Das ist das rechte Werk geistlichen Fleißes.
10:42Das ist die Natur der evangelischen Gnadengaben,
10:45weil sie in Christus miteinander verbunden sind
10:48und in uns von ein und demselben Geist gewirkt werden.
10:51Das Ausüben der einen führt zur Förderung der anderen in der Seele
10:58und zu deren Ausübung.
11:093. Unterkapitel
11:11Bereinige Schuld unverzüglich
11:14Heilsgewissheit wird aufrechterhalten, wenn wir vermeiden, Schuld vor Gott aufzuhäufen
11:32und begangene Sünde sofort bereinigen.
11:38Hebräer 10, 22 schreibt
11:40Man beachtet den engen Zusammenhang zwischen diesen Dingen.
11:58Wir könnten Gott nicht aufrichtig und von Herzen als Anbeter nahen,
12:01während die Schuld von Gesünde auf unserem Gewissen liegt.
12:06Unsere Freimütigkeit, dem dreifach heiligen Gott zu nahen,
12:10wird durch nichts mehr beeinträchtigt, als durch die schmerzliche Erkenntnis,
12:15dass mein Wandel ihm missfallen hat.
12:20Geliebte, wenn das Herz uns nicht verurteilt,
12:22haben wir Freimütigkeit zu Gott.
12:251. Johannes 3, 21
12:26Doch so sehr der Christ sich auch mühen und in Acht nehmen mag,
12:35wird er doch oft straucheln.
12:37Jakobus 3, 2
12:38So viel zu dem Thema, dass es welche gibt, die sagen,
12:41wir haben keine Sünde, wir straucheln nie,
12:42wir sind ohne Sünde, wir sind wunderbar.
12:47Ne.
12:50Nochmal
12:50Doch so sehr der Christ sich auch mühen und in Acht nehmen mag,
12:53wird er doch oft straucheln.
12:56Jakobus 3, 2
12:57Und zwar durch tägliche Unterlassungs- und Tatsünden.
13:04Leute, macht das, wenn ihr mit Ungläubigen redet,
13:07dann gebt das zu, dass ihr Sünder seid.
13:10Ihr könnt nicht sagen, wir sind keine Sünder,
13:12bei uns ist alles wunderbar.
13:15Die Gläubigen passen genau auf, wie ihr lebt.
13:17Und wenn ihr dann irgendwie mal in Lapsus begeht,
13:21wenn ihr mal in Sünde fallt, dann sagen,
13:23ja, das haben wir ja gewusst.
13:24Aber so werden die sagen, ja gut, der war ehrlich,
13:29der hat uns gesagt, dass er auch nicht besser ist,
13:30als wir nur halt eben besser dran.
13:33Und dann werden die damit ganz anders umgehen,
13:35dann werden sagen, okay, das sind aufrichtige Christen,
13:37denen können wir Gehör schenken.
13:38Aber wenn ihr tut, als werdet ihr sonst was,
13:42dann sagen die, ja, wisst ihr was, die Schwätzer,
13:44lasst die einfach, lasst die quatschen.
13:46Die glauben ja selber nicht, was sie erzählen.
13:49Das ist wichtig, seid ehrlich.
13:50Deswegen sage ich euch auch immer,
13:52dass ich genauso viel Mist, Dreck am Stecken habe,
13:55jeden Tag wieder.
13:57Was soll ich erzählen?
13:58Sollen wir uns gegenseitig die Hucke volllegen?
14:00Das ist Quark.
14:01Also bei Tatsünden waren wir.
14:11Doch dank sei Gott,
14:12dass unser liebevoller Vater
14:13auch für diese traurigen Versagen
14:15Vorkehrungen getroffen hat.
14:18Wenn wir unsere Sünden bekennen,
14:211. Johannes 1, 9,
14:23ist er treu und gerecht,
14:25dass er uns die Sünden vergibt
14:26und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
14:30Das sofort, stande, bete, jetzt und hier.
14:35Sobald uns bewusst wird,
14:37dass wir versagt haben,
14:39sollten wir Gott unser Herz ausschütten
14:41und nichts verbergen,
14:42sondern jedes Vergehen freimütig bekennen.
14:45Er weiß es eh.
14:47Er weiß ja eh.
14:48Er sieht ja alles,
14:49weiß alles, hört alles.
14:50Wenn ihr sagt,
14:51das mache ich unter dem Teppich,
14:54das brauche ich,
14:55das funktioniert nicht.
14:59Wir sollten uns auch nicht fürchten,
15:01dieses häufig zu tun,
15:03täglich, ja ständig.
15:05Wenn der Herr uns auffordert,
15:07unserem sündigen Bruder
15:08siebenmal, siebzigmal zu vergeben,
15:11Matthäus 18, 22,
15:13wird er selbst dann weniger barmherzig sein?
15:15Wer seine Verbrechen zudeckt,
15:19wird keinen Erfolg haben.
15:21Wer sie aber bekennt und lässt
15:23im Herzen und im Streben entlammern,
15:26wird erbarmen finden.
15:27Sprüche 28, 13.
15:36Viertes Unterkapitel.
15:38Pflege die tägliche Gemeinschaft mit Gott.
15:40Das ist das, was ich gemeint habe,
15:41Bibel lesen und Gebet.
15:43Das ist Gemeinschaft.
15:44Schleift bei mir auch manchmal.
15:46Manchmal bete ich bloß zweimal am Tag
15:48und mache sonst eigentlich
15:49meinen eigenen Stiefel.
15:57Schöchen,
15:58Schöchen,
15:59häsen muss Sinn.
16:04Also pflege die tägliche Gemeinschaft mit Gott.
16:08Und zwar ist unsere Gemeinschaft
16:10mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
16:12Und dieses schreiben wir,
16:15damit unsere Freude vollkommen sei.
16:171. Johannes 1, Verse 3 und 4.
16:21Das ist ein kalter Wind hier.
16:24Die Sonne war da,
16:26da ist es schön warm
16:26und dann ist es wieder eisekalt,
16:28es wird langsam Herbst.
16:28Man beachtet die Beziehung
16:33zwischen diesen beiden Aussagen.
16:36Vollkommene Freude,
16:37was im ersten Johannesbrief
16:38vor allem bedeutet,
16:40in ungetrübter Gewissheit
16:41der Gotteskindschaft zu leben,
16:44ist die Frucht der Gemeinschaft
16:45mit dem Vater und seinem Sohn.
16:48Aber was bedeutet der Begriff Gemeinschaft?
16:51Viele haben offenbar nur eine vage
16:53und mutmaßliche Vorstellung davon.
16:57Diese Beziehung umfasst
16:58Einheit des Herzens und Denkens,
17:01gemeinsame Interessen und Freuden,
17:03Einheit des Willens und Strebens
17:05und gegenseitige Liebe.
17:08Es ist eine Gemeinschaft im Licht.
17:111. Johannes 1, Verse 5 bis 7 dazu.
17:16Der Herr Jesus hat diese Gemeinschaft
17:18mit Gott vollkommen verwirklicht
17:20und uns ein perfektes Beispiel dafür gegeben.
17:23Er wandelte in ununterbrochener Gemeinschaft
17:26mit dem Vater.
17:26Er freute sich an Gottes Willen.
17:29Psalm 40, Vers 8
17:30hielt seine Gebote,
17:34Johannes 14, 31
17:35und tat stets das,
17:37was in Gottes Augen wohlgefällig war,
17:40Johannes 8, 29.
17:43Und gerade Johannes schreibt auch,
17:45wer sagt, dass er in ihm bleibe,
17:47ist schuldig,
17:48selbst auch so zu wandeln,
17:49wie er gewandelt ist.
17:511. Johannes 2, 6
17:52Welch ein Maßstab wird uns hier vorgestellt?
17:58Doch danach sollen wir uns unter Gebet
18:02ja genau, doch danach sollen wir uns unter Gebet
18:06ständig ausstrecken.
18:14Gemeinschaft mit Gott ist das Teilhaben am Licht
18:16und an der Liebe Gottes.
18:17Sie beinhaltet das zu verweigern,
18:21was er hasst
18:22und die Dinge zu wählen,
18:23die ihn erfreuen.
18:25Sie bedeutet,
18:26meinen ganzen Willen an ihn zu verlieren,
18:29unter Ordnung,
18:30sich ihm ausliefern.
18:32Das fällt uns allen schwer,
18:33jeden von uns.
18:37Sie ist ein aus sich selbst herausgehen
18:39und das Ergreifen Gottes in Christus.
18:42Sie bedeutet,
18:44seine Beurteilung der Dinge anzunehmen,
18:46seine Gedanken nachzudenken,
18:48die Welt aus seinem Blickpunkt zu sehen,
18:51samt allem, was in ihr ist
18:52und all unserem gegenwärtigen
18:54und zukünftigen Leben.
18:57Diese Gemeinschaft bedeutet daher,
19:00in das Ebenbild seiner heiligen Natur
19:02umgestaltet zu werden.
19:04Sie bedeutet,
19:05zu seiner Ehre zu leben.
19:07Und so ist sie eine Gemeinschaft der Freude
19:10und die Freude am Herrn ist eure Stärke.
19:13Nehemiah 8, Vers 10
19:14Stärke und Kraft,
19:18um Versuchungen zu überwinden,
19:20um die Pflichten des Lebens zu bewältigen
19:22und alle Sorgen und Enttäuschungen zu ertragen.
19:26Je enger wir mit dem Herrn wandeln,
19:28desto leuchtender werden die Anzeichen
19:31unserer Gotteskindschaft hervorstrahlen.
19:37Letztes Kapitel
19:38Ganz kurzes Kapitel,
19:41eine Seite,
19:42knapp was über eine Seite.
19:44Heilsgewissheit,
19:45ihre Früchte.
19:46Jetzt wollen wir mal schauen,
19:47wie das aussieht,
19:48wenn wir Heilsgewissheit...
19:52Wer sagt es ja schon,
19:53Heilsgewissheit,
19:54ihre Früchte.
20:04Moment,
20:05ein bisschen anders hinsetzen.
20:06Ja, genau.
20:11Heilsgewissheit befreit von den Zweifeln und Befürchtungen,
20:14die so manchen Christen seiner berechtigten Freude im Herrn berauben.
20:18Das wird deutlich aus dem Kontrast in Römer 8,15.
20:22Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen,
20:26wieder zur Furcht,
20:27sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen,
20:30indem wir rufen,
20:31Abba,
20:32Vater,
20:33Abba,
20:34hebräisch für Vater,
20:35oder aramäisch irgendwie.
20:37Unsicherheit ist in vielen Lebenslagen schlecht,
20:43aber am schlimmsten in Bezug auf unser ewiges Schicksal.
20:48Doch wahre Gewissheit befreit uns von der schmerzlichen Knechtschaft der Ungewissheit
20:53und nimmt sogar den Tod seinen Schrecken.
20:55Die Seele, die Heilsgewissheit hat, kann sagen,
20:59Freuen, ja, freuen will ich mich in dem Herrn.
21:03Jubeln soll meine Seele in meinem Gott,
21:06denn er hat mich bekleidet mit Kleidern des Heils.
21:09Jesaja 61,10
21:10Mache ich übrigens gerade im Internet freitags.
21:15Jesaja, die Bibel am Freitag.
21:17Jesaja ist immer gerade,
21:18glaube ich, 21 oder 22 war dran letzte Woche.
21:21aus der alten Luther von 19,1,
21:23die alte Sprache in der alten Schrift,
21:26in der Frakturschrift.
21:27Ganz schöne Herausforderung.
21:28Hört es euch an.
21:30Die Bibel am Freitag.
21:32Jesaja, als nächstes mache ich hier,
21:33oder so, keine Ahnung was,
21:35aus dem Neuen Testament,
21:35das ist der Mensch, schauen wir mal.
21:40Wahre Heilsgewissheit verliert Geduld in Drangsalen.
21:43Verleiht Geduld,
21:44verliert,
21:45verleiht Geduld in Drangsalen.
21:48Denn ihr habt sowohl mit den Gefangenen gelingen,
21:51als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen,
21:54da ihr wisst,
21:55dass ihr für euch selbst einen besseren
21:57und bleibenden Besitz habt.
21:59Hebräer 10,34
22:01Die himmlische Herrlichkeit.
22:03Das ewige Leben ist gemeint.
22:06Wo das Herz in Gott verankert ist
22:08und den Sonnenschein seines Angesichts genießt,
22:11wird sich der Christ nicht vor üblen Nachrichten fürchten.
22:15Er bleibt auch in Trauer gelassen
22:17und lässt sich von Verfolgung nicht erschüttern.
22:20Der Märtyrer Lettimer sagte 1551
22:25zu seinem Leidensgenossen Ridley,
22:28Zitat,
22:29Wenn ich an einer gefestigten und beständigen Gewissheit
22:32über den Stand meiner Seele lebe,
22:35dünkt mich, dass ich kühn wie eine Löwe bin.
22:38Ich kann über alle Drangsale lachen.
22:41Kein Leid erschreckt mich.
22:43Doch wenn mein Trost verfinstert ist,
22:45bin ich ein so furchtsamer Geist,
22:46dass ich in jedes Mauserloch kriechen möchte.
22:49Zitat Ende.
22:50Heilsgewissheit führt zu einer Freude an Gott,
22:56die den Gläubigen dazu bringt,
22:58jene vergänglichen Vergnügungen zu verachten,
23:00die der Weltmensch so heiß und innig liebt.
23:03Das kann ich bestätigen.
23:04Das ist bei mir auch so.
23:05Früher immer Partys, ganze Wochenende.
23:06Ich habe zu Techno-Schuppen Pillen genommen,
23:12Ecstasy reingeknallt und dann da drinnen tagelang.
23:17Das habe ich alles auch durch.
23:19Der Feigenbaum blüht nicht und an den Reben ist kein Ertrag.
23:28Der Ölbaum versagt seine Leistung
23:29und die Terrassengärten bringen keine Nahrung hervor.
23:33Die Schafe sind aus der Hürde verschwunden
23:35und kein Rind ist in den Stellen.
23:39Ich aber, ich will dem Herrn froh locken,
23:43will jubeln über den Gott meines Heils.
23:45Haberguk 3, 17 und 18.
23:47Darum, Brüder, befleißigt euch umso mehr,
23:53eure Berufung und Erwählung festzumachen.
23:56Denn so wird euch reichlich gewährt werden
23:58der Eingang in das ewige Reich
24:00unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.
24:022. Petrus 1, Verse 10 und 11.
24:09Das war's.
24:11Sind wir ruhig mit unserem Buch? Schade.
24:14Aber ich mache was Neues.
24:15Ich lasse mir was Neues einfallen.
24:16Ich habe noch viele Bücher.
24:17Ich zeige es nochmal, dass ihr den von Pink,
24:22Der rettende Glaube.
24:24Was ist rettender Glaube?
24:26Was ist das, eine Feder?
24:27Ne, ein Blatt ist da drauf.
24:30Betanienverlag.
24:31Holt's euch, dass ihr es immer wieder nachlesen könnt.
24:34Und ich habe das auch, ich habe das nochmal,
24:37das eine ist ja kaputt gegangen beim Lesen.
24:40Ich habe das andere nochmal zu Hause.
24:48Das lese ich mir auch nochmal durch und nochmal.
24:50Ja, wie gesagt, diese Buchlesung, die sollte jetzt nicht sein, um die Leute zu verunsichern in ihrem Glauben.
24:58Es sollte eher dazu dienen, da ist das, das liegt mir fern, irgendjemanden zu desavouieren oder irgendwie jemanden sein Glauben madig zu machen, abzusprechen, wer den richtigen Rettenden, den Glauben hat, der hat ihn.
25:14Aber es gibt halt eben auch viele, die haben den, die denken, sie haben den rettenden Glauben und haben den eben nicht.
25:20Und das wollten wir halt mit dieser Lesung zerstören, diesen Irrglauben zerstören, dass sie vielleicht errettet sind, obwohl sie es gar nicht sind.
25:31Darum ging es mir, dass ihr euch prüft, dass ihr euch nochmal untersucht, wie weit ihr im Glauben seid und ob überhaupt, die Bibel sagt ja zu uns, prüft euch, ob ihr im Glauben seid.
25:40Das ist eine wichtige Sache, das ist eine Auflage an uns, ein Auftrag.
25:44Also, ich kann nicht sagen, ich muss mich nicht büben, wir prüfen, ich bin ja errettet.
25:50Denkt an unseren ersten Dialog mit dem Herr Fleischliche Zuversicht, der sich keine Einrede gelassen hat.
25:58Guckt die Videos alle nochmal an.
26:00Herr Fleischli, der Autor bei Herr Fleischliche Zuversicht hieß das, glaube ich, das Kapitel.
26:06Da ging es um so jemanden, ich lasse mir da keine Einrede, ich bin errettet, ich weiß das ganz genau.
26:11Und bei mir stimmt zwar alles nicht so, wie im Glaubensleben und so, aber ich bin errettet, ich bin errettet.
26:17So war der drauf.
26:19Und da hat der Autor dann ja am Ende gesagt, ja, weißt du was, wenn du denkst, dann mach's gut, tschüss.
26:23Und wenn ihr solche Leute seid, es ist schwer, solche Leute ranzukommen, die dann so verbohrt sind in ihrer Meinung, es ist alles wunderbar.
26:33Aber ich hoffe, dass ich solche Leute auch noch erreicht habe jetzt mit der Lesung oder noch erreichen werde im Internet.
26:39Und ja, das ist es eigentlich gewesen mit unserem Buch.
26:51Schade, dass es schon vorbei ist, aber alles macht mein Ende.
26:55Ich werde, die nächste Lesung, ich habe noch von Dave Hunt, habe ich noch über den Okkultismus.
27:03Das ist eine fette Schwabe, da haben wir über ein Jahr zu lesen.
27:05Das ist so eine Schwabe.
27:10Wie heißt das Buch?
27:11Alarm, Okkultismus oder so von Dave Hunt, habe ich viel, ist auch höchst interessant.
27:15Ist zwar von 1984 schon, aber das macht ja nichts.
27:17Das ist ja heute aktuell wie nie.
27:21Werden wir sehen, was wir machen, keine Ahnung.
27:24Hier ist noch, ich überlege, ob ich gerade von Hans-Werner Deppe, hinten im Literaturanhang steht das drin,
27:30Hans-Werner Deppe war das, glaube ich, die habe ich auch zu Hause.
27:34Also wie wird es im Himmel sein, gibt es da eine rein und wie wird es in der Hölle sein?
27:38Das können wir auch mal machen.
27:4094 Seiten.
27:44Über kein anderes Thema hat Jesus mehr geredet als über Hölle und Gericht.
27:49Dieses Buch, wie wird es in der Hölle sein, was ich gerade gesagt habe,
27:52erklärt Christen und Nichtchristen die biblische Lehre der Hölle anhand der Bibel
27:56und zeigt auch den Ausweg auf.
27:59Können wir machen.
28:00Interessantes Ding.
28:04Wir müssen ja auch von der Hölle reden.
28:05Wir können ja nicht bloß sagen, Gott ist Liebe und er hat uns alle Liebe und so.
28:08Nee, nee, Gott ist auch Zorn, Gott ist auch Gericht.
28:10Das geht hier um unsere ewige Seele.
28:15Wie gesagt, wir leben alle ewig.
28:17Die Frage ist wo?
28:19Himmel oder Hölle?
28:20Das ist das Problem.
28:22Werden wir die zwei Bücher auch mal machen.
28:23Wie wird es im Himmel sein?
28:24Wie wird es in der Hölle sein?
28:25Betrachten wir auch nochmal.
28:27Nehmen wir uns demnächst mal vor.
28:28Wenn das Wetter schön bleibt, 94 Seiten, gut, das haben wir in drei Videos, vier, fünf.
28:36Gut, da wollen wir noch ein Gebet sprechen zum Herrn Jesus.
28:40Ja, Herr Jesus Christus, hab Dank dafür, dass du uns heute die letzten zwei Kapitel noch vorgestellt hast.
28:44Und wir wollen dich bitten, dass du den Geschwistern oder den Christen,
28:49die vielleicht meinen, sie sind Christen und sind es aber gar nicht, die Augen öffnest,
28:53dass du sie nochmal anrührst und ihnen begreiflich machst, wie sie stehen
28:57und dass sie sich prüfen müssen.
28:59Wir wollen dich um deine Hilfe bitten, um deine Gnade auch für die Menschen,
29:02die dich suchen und meinen gefunden zu haben und doch neben dir stehen
29:07und nicht in dir sind oder du in ihnen.
29:11Herr Jesus, erbarme dich auch über diese Menschen.
29:14Erbarme dich über alle, die noch nicht zum Glauben gefunden haben,
29:17dass sie sich von dir rufen lassen, dass sie hören, wenn du rufst.
29:19Du rufst ja jeden Menschen zwei oder dreimal, hast du ja verheißen, versprochen.
29:22Dass sie das Rufen annehmen, dass sie das Gnadengeschenk annehmen,
29:28es ist ja alles bezahlt.
29:30Und klar, natürlich hat der Glaube Konsequenzen.
29:33Man muss jetzt der Welt entsagen und sich dir zuwenden,
29:36sich dir unterwerfen.
29:37Ja, vielleicht ist es das, was uns so schwerfällt.
29:40Dieses Fremdbestimmtsein ist es ja dann in dem Moment,
29:44wenn ich mich verleugne und aufgebe und dir alle Macht über mich gebe,
29:48ist das Fremdbestimmungen, aber im positiven Sinne.
29:51Vielleicht haben die Menschen ja davor Angst.
29:53Und wir wollen dich bitten, Herr Jesus, dass du ja auch dein Volk segnest,
29:58Volk Israel, dass dort auch noch viele zum Glauben kommen.
30:01Wir wollen dir herzlich Dank sagen für deine Gnade und für deine Liebe bis hin zum Kreuz.
30:05Und auch dir, himmlischer Vater, wollen wir herzlich Dank sagen,
30:08dass du deinen Sohn hergegeben, dass du ihn geopfert hast für alle unsere Schuld.
30:11und ja, hab auch du Lob und Dank in Jesu Christi Namen
30:16und vergib uns auch dort, wo wir wieder gefehlt haben,
30:18unsere Schwachheiten, unsere Schwächen,
30:21unseren mangelnden Glauben, unseren Kleinglauben,
30:25unseren Ungehorsam und alles, was nur so irgendwie an Sünde
30:30und an Mangel zwischen dir und uns steht.
30:35Und ja, sei du uns Sündern gnädig.
30:38Vergib alles im Namen Jesu Christi. Amen.
30:42Ja, so, schade.
30:45Ich habe das Buch gern gelesen mit euch, aber ja, machen wir was anderes.
30:50Ich bin ja nicht aus der Welt.
30:55Wir werden demnächst die nächste Lesung machen.
30:59Subkonditione Jacube, so Gott will und wir leben, heißt es in der Epistel Jacube.
31:06Ich zeige euch nochmal, wo wir sind. Hier ist es schön.
31:08Ich habe mich wieder rasiert. Es war mir zu irgendwie, das war komisch.
31:13Ich wollte mir ein Bart stehen lassen, aber naja, irgendwie, das stört mich.
31:16Das stört mich. Ich mag das lieber, wenn es glatt ist.
31:19Auch beim Essen, da hängt immer alles drin irgendwie.
31:21Es summt mich so ab und ne, passt ohne Bart besser.
31:25Hier, schöne Schutzhütte.
31:29Das wollte ich für uns da drinnen machen, aber jetzt scheint die Sonne wieder das Wetter.
31:31Das ist heute, das ist heute ein pure Verarsche.
31:35Hier, so ein blödes Wasserding.
31:38Hier kommt ganz sauberes Wasser raus.
31:40Das kann man echt trinken.
31:43Ja, ist ein bisschen wenig jetzt.
31:45Aber sonst sprudelt das hier auch mal richtig.
31:49Picobello, das war so, ne.
31:52Das ist eine wunderschöne Gegend.
31:53Das Erzgebirge hat schöne Ecken.
31:56Das ist schon.
31:57Manchmal sind die Leute ein bisschen komisch hier.
31:58Naja, stur halt.
32:00Sturschädel.
32:01Betonnischl, sagt der Sachse.
32:03Betonnischl.
32:04Ja, aber, nö, aber es ist hier angenehm.
32:08Schön.
32:14Ja, ihr Lieben, das ist wirklich mein Ansinnen, dass ich hier Leute erreiche, dass die, wirklich,
32:22dass ihr alle euren Glauben überprüft.
32:24Das ist wichtig.
32:26Das ist nachlässig.
32:28Das ist unverantwortlich und nachlässig uns selbst gegenüber.
32:32Wenn wir das, wenn wir das nicht machen.
32:36Weil, es geht hier wirklich um alles oder nichts.
32:40Es geht hier um Himmel oder Hölle.
32:46Ihr habt mit vielen Leuten schon,
32:49ich habe mit vielen Leuten das Thema schon gehabt.
32:52Die meisten, ja, die wollen davon nichts hören, aber das ist ihre eigene Verantwortung.
32:55Mein Stiefvater zum Beispiel, der hat zu mir gesagt,
33:03ja, es gibt kein ewiges Leben.
33:04Da ist völlig der Meinung, es gibt kein ewiges Leben mehr.
33:07Ja, haben wir schon.
33:08Da ist ja nur auch schon,
33:10ja, 84 ist da, glaube ich.
33:14Oder 80.
33:15Keine Ahnung, so richtig.
33:17Ja, da wird es bald sehen.
33:18Und die Zeit läuft, tic, tic, tic, tic.
33:20Und ich will halt vermeiden, weil das ist ja auch,
33:27ja, das ist ja auch erstens unsere Pflicht,
33:31wir sollen hingehen und zu Jüngern machen,
33:33aus allen Völkern, über alle Völker.
33:37Und dann ist das ja auch, guck mal,
33:39wir haben die Gnade Jesu Christi bekommen,
33:42wir haben unsere Schuld vergeben bekommen.
33:44Und das sollen wir natürlich weitergeben.
33:47Wir können doch jetzt nicht einfach sagen,
33:49ja, habt nur schönen Dank und das behalten wir jetzt von uns
33:52oder für uns vielmehr.
33:54Wir kümmern uns um die anderen überhaupt nicht.
33:57Wir sind gerettet und basta.
34:00Das geht schief.
34:01Das ist, unser Auftrag ist,
34:02wir sollen hingehen und verkündigen.
34:04Das wird unter den Christen auch viel diskutiert.
34:07Ist der Auftrag an uns
34:08oder war das nur ein Auftrag an die Apostel?
34:11Nee, wir sollen hingehen.
34:12Wir sollen die Gnade, die wir bekommen haben, weitergeben.
34:16Oder davon erzählen,
34:17dass es die Möglichkeit der Gnade gibt.
34:20Wir können keine Gnade weitergeben.
34:22Wir können ja niemanden begnadigen.
34:27Das geht nicht.
34:28Das kann ja nur Gott.
34:30Aber wir sollen den Leuten sagen,
34:31Vorsicht, Glatteis,
34:33ihr seid gerade auf einem ganz komischen Weg.
34:36Kehrt um,
34:37sonst kommt ihr zu Fall.
34:42Das zum Beispiel,
34:46weiß ich auch nicht,
34:46ob das Sünde ist.
34:49Wir sollen unser Leib
34:50gut verhandeln,
34:52weil das ja der Wohnsitz Gottes ist,
34:54des Heiligen Geistes.
34:56Aber ich weiß nicht,
34:57wie das gemeint ist.
34:59Ob man rauchen darf oder nicht.
35:00Ja gut,
35:03das ist es natürlich nicht.
35:04Ich weiß,
35:05aber manche trinken auch kein Alkohol.
35:07Die sagen,
35:07Alkohol,
35:08das ist als Christ.
35:09Guck mal,
35:10Hochzeit zu Kana.
35:11600 Liter Wein
35:12hat da Jesus gemacht.
35:14Also,
35:15da haben die auch Wein getrunken.
35:16Also,
35:17wir trinken zum Gottesdienst Wein.
35:19Ja,
35:19natürlich nicht viel.
35:20Das ist bloß ein Schluck.
35:23Aber das ist nicht so strikt
35:24wie bei den Moslems,
35:25dass man jetzt überhaupt
35:26gar kein Alkohol
35:27nicht mehr anrühren darf.
35:28So ist das nicht.
35:29Aber mit dem Rauchen,
35:30naja gut,
35:30ich weiß es nicht.
35:32Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
35:34Aber gut,
35:34das ist ja wieder dann,
35:36ja,
35:36da kann ja Gott auch wieder sagen,
35:37wenn du nicht weißt,
35:38ob das Sünde ist,
35:39wenn du dir unsicher bist,
35:40warum machst du es dann?
35:42Ist wieder unsere Verantwortung.
35:44Wir sind mittendrin
35:45in der Pflicht,
35:46in der Verantwortung.
35:50Ja,
35:50wir haben doch schon
35:52mitzuwirken
35:52an unserer Entwicklung.
35:56Gott zwingt uns nicht.
35:58er bittet uns,
36:00er lädt uns ein,
36:02er prügelt uns nicht
36:03in den Glauben,
36:04wie das die katholische Kirche
36:05gemacht hat,
36:06glaub oder wir verbrennen dich.
36:09Er sagt,
36:10glaub oder lass es.
36:11Das ist deine Entscheidung.
36:13Ich kann dich nur warnen
36:15vor den Konsequenzen
36:16deiner Entscheidung,
36:18weil die sind dann endgültig
36:19und für immer.
36:19Wie viel haben wir denn jetzt überhaupt?
36:26Moment.
36:30Das ist genau vor der Zahl
36:3238, 36,
36:34irgendwie knapp unter 40.
36:36Ich habe hier das Fadenkreuz
36:37eingestellt auf der Kamera.
36:38Das geht genau durch die
36:39Zeitanzeige durch.
36:41Na ja.
36:46Schön, da freue ich mich,
36:47dass wir die Lesung gemacht haben.
36:49Und ich suche mir wieder,
36:50was das Letzte ist.
36:51Nächste werden wir wirklich,
36:52dann machen wir über die Hölle,
36:54über die wird es im Himmel sein,
36:55in der Hölle sein.
36:56Das sind bloß Pläne.
36:57Das sind Pläne Broschieren,
36:58eher 95 Seiten so.
36:59Und dann werden wir uns
37:01die dicke Schwarte vornehmen
37:02von Dave Hunt
37:03mit dem Okkultismus.
37:06Höchst interessant.
37:09Da sehen wir mal,
37:10das war 84, 85, 86 in der Zeit,
37:13als das,
37:15als die Handlung da spielt.
37:19Und das ist heute noch
37:20viel schlimmer geworden
37:21und das war damals schon krass schlimm.
37:25Da sehen wir mal,
37:25wie sich das entwickelt hat,
37:26das ganze Übel in der Welt
37:28und wie das immer mehr bergab geht,
37:30immer weiter.
37:32Leute, kehrt um,
37:34nehmt das Angebot an.
37:36Wir ziehen uns nicht aus dem Sumpf.
37:38Das hat einer geschafft
37:39in der Weltgeschichte,
37:40der hat gleich sein ganzes Pferd
37:42mit rausgezogen am eigenen Schopf
37:43aus dem Sumpf der Münchhausen.
37:47Was wir anpacken,
37:48das wird doch Mist.
37:49Wir verschlimmbessern doch nur immer alles.
37:52Dann kommt die nächste Partei
37:53und die nehmen wieder
37:54einen Staat mit Haufen Schulden
37:55und dann wissen sie wieder nicht,
37:56wie sie da rauskommen.
37:57Und dann machen sie wieder
37:57eine Sparpolitik
37:58und dann wieder ein Ertrag.
37:59Leute, hört doch auf,
38:00das ist doch alles,
38:01das ist doch nur Flickschosterei,
38:03was wir hier betreiben.
38:04Wir haben Gott aus dem Land geschmissen
38:05und das sind die Konsequenzen,
38:07die uns jetzt hier treffen.
38:08Schlicht und ergreifend.
38:12Es gibt kein Machtvakuum,
38:13dass die Moslems hier einfliegen,
38:15dass der Iran,
38:16der Islam sich hier verbreitet.
38:18Das sind doch die Konsequenzen
38:19für unsere Gottlosigkeit.
38:21Länder, die mit Gott gehen,
38:23wie die Schweden damals,
38:24das protestantische Schweden,
38:26das protestantische Deutschland,
38:27das waren Länder,
38:28die waren gesegnet,
38:29die hatten Aufschwung,
38:32die hatten Wohlstand,
38:33die hatten eigentlich
38:35ein richtig gutes Leben.
38:38Und die haben Gott aus dem Land
38:40komplementiert
38:42und seitdem geht es da nur noch bergab.
38:45Leute, macht die Augen auf,
38:46das sieht man doch,
38:47was hier läuft.
38:48Man muss es sehen wollen.
38:49Aber das ist halt der Mensch,
38:52ihr werdet sein wie Gott
38:53und der Mensch denkt halt,
38:54er kann alles
38:55vom Kopf auf die Füße stellen.
38:57Das machen wir schon,
38:58das machen wir schon.
38:59Und was haben wir geschafft?
39:00Die Aufklärung,
39:01was hat die uns alles versprochen?
39:04In den Landschaften
39:05hat die uns versprochen.
39:05Der Mensch muss sich
39:06seines eigenen Verstandes bedienen.
39:09Das Sapere Aude von Kant
39:11und was ist dabei rausgekommen?
39:14Was haben wir erreicht?
39:20Große Kriege,
39:21Massenarbeitslosigkeit,
39:24eine Industrialisierung,
39:26die eigentlich zur Fabrikhölle geworden ist,
39:29Kinderarbeit damals in England,
39:31im viktorianischen England.
39:35Der Sozialismus hat uns
39:36blühende Landschaften versprochen,
39:38der Kommunismus bei den Russen,
39:39was ist passiert?
39:40Gulags haben sie geschaffen,
39:42hunderte Millionen Tote
39:43haben die dort auf dem Gewissen,
39:45die Kommunisten.
39:46Pol Pot von sieben Millionen
39:47hat er drei Millionen
39:48in Friedenszeiten
39:49einfach liquidiert.
39:51Das ist der Kommunismus,
39:52der uns eine bessere Welt verspricht.
39:54Leute, Vorsicht.
39:55Und dieser Kommunismus
39:56kommt gerade wieder auf.
39:58Überall, auf der ganzen Welt.
40:02Die reden davon,
40:03dass die Leute nichts mehr besitzen werden
40:05und fröhlich sein
40:06oder glücklich sein dabei.
40:08Leute, wir gehen auf eine Zukunft zu,
40:11das Bargeld wollen sie wegnehmen.
40:12Das letzte bisschen Freiheit.
40:14Dann denken viele,
40:15ja, da kaufen wir Gold
40:16und wir gehen in Sachwerte
40:17und Gold, wir kaufen Gold.
40:19Ja, und was ist dann?
40:20Das hat man bei den Russen schon mal.
40:22Goldverbot haben sie gemacht.
40:23Die wollen eine Parallelwährung
40:25oder die wollen eine Kryptowährung einführen,
40:29das Bargeld abschaffen,
40:31dass jeder Finanzstrom kontrollierbar ist.
40:33Jetzt kommt ihr mit Gold
40:35oder Silbermünzen ums Eck
40:36und sagt,
40:39wir bezahlen jetzt mit Gold und Silber.
40:40Dann können sie auch das Bargeld lassen.
40:42Das ist das Gleiche.
40:43Machen die aber nicht.
40:45Die führen das elektronische Geld ein,
40:48werdet ihr sehen,
40:50und dann als Folge
40:51gibt es dort ein Edelmetallverbot.
40:53Du kannst dort nicht
40:54mit deinen Münzen-Nummern bezahlen.
40:57Da verwende ich mein Allerwertesten drauf,
40:59dass das so kommt.
41:00Und die, die Haufen Geld investiert haben
41:02in Sachwerte, in Edelmetalle,
41:03die gucken in die Röhre.
41:06Du kannst schon mit dem Geld
41:07irgendwie bezahlen,
41:08aber was ist,
41:10wenn dich jemand anzwingt?
41:11Was ist denn dann?
41:13Dann kommen die
41:14und dann nehmen die dir,
41:15dann beschlagnahmen die
41:15dein ganzes Gold
41:17und alles, was du hast.
41:18Pass mal auf,
41:18das wird zu kommen.
41:19Das war schon mal.
41:20Silberverbot gab es noch nie,
41:21aber Goldverbot.
41:24Damals in den 50ern bei den Russen.
41:26Da haben die Leute,
41:27wenn die eine kleine Silbermünze hatten
41:28oder eine kleine Goldmünze,
41:30alle raus aus dem Haus,
41:31vor das Haus gestellt,
41:33erschossen,
41:34weil die eine Goldmünze hatten.
41:36Alles schon da gewesen.
41:37Leute,
41:38legt euer Vertrauen
41:39auf den Herrn Jesus Christus.
41:41Er hat uns verheißen,
41:42dass er alles wieder regelt,
41:45alles wieder in Ordnung bringt.
41:49Er hat unter Beweis gestellt,
41:51dass man ihm vertrauen kann.
41:52Er ist für uns verreckt
41:53an einem Kreuz,
41:55als wir noch gar nichts
41:55von ihm wissen wollten.
41:56Das ist jemand,
42:01der uns liebt.
42:02Die Politiker,
42:02die lieben uns nicht.
42:03Die benutzen uns nur
42:04als Nutzvieh.
42:07So sieht das aus.
42:08Jetzt ist hier eine Fliege
42:09an meinem Display.
42:10Die fliegt jetzt
42:11vor der Kamera rum.
42:16Gut, ihr Lieben,
42:17das war's.
42:20Machen wir Schluss.
42:21Dann wünsche ich euch,
42:22bis wir uns wiedersehen,
42:23bis zum nächsten Mal,
42:24bis zu unserer nächsten Lesung.
42:25Alles Gute,
42:27maximal Segen.
42:30Prieft euch,
42:30behaltet das Gute
42:31und bekehrt euch.
42:34Nehmt das an,
42:35das Angebot.
42:36Die Menschen suchen heute alle.
42:38Jeder Mensch sucht,
42:39alle sind suchen.
42:41Die Leute,
42:42die sehen dieses ganze Elend,
42:43was auf sie zukommt,
42:45die merken,
42:45selbst jemand,
42:46der blind ist
42:48in der ganzen Sache,
42:49merkt,
42:49hier stimmt irgendwas nicht.
42:52Und jetzt kommen Leute halt
42:53wie die Christen
42:54und sagen,
42:54Leute,
42:54wir haben den Weg.
42:55Wir zeigen euch,
42:56wo es lang geht.
42:57Geht mit diesen Kurs.
43:04Aber die Menschen sagen,
43:05lasst uns in Ruhe
43:07mit Jesus Christus.
43:12Keine Ahnung.
43:13Naja, gut,
43:13es ist jedermann eigene,
43:14jedermanns eigene Entscheidung.
43:16Muss jeder selber wissen.
43:19Gut,
43:19dann macht's gut,
43:20bis zum nächsten Mal.
43:21Ich werde mich dann
43:22in die Spur machen.
43:23jetzt zieht sich der Himmel
43:23wieder zu.
43:25Ganz grau.
43:25Ich wollte vorhin
43:26auf den Fichtelberg da oben.
43:27Ein paar Wolken,
43:28ein düsterer,
43:29böser Himmel.
43:30Das bin dann wieder
43:32zurückgefahren.
43:33Sinnlos.
43:34Weil das ist eisekalt dort oben.
43:36Von jetzt auf dann.
43:38Mal Sonne,
43:38dann wieder eiskalt,
43:39dann regnet's wieder.
43:41Sinnlos.
43:41Also macht's gut
43:43und wenn ihr schon
43:46den Herrn Jesus Christus
43:47gefunden habt,
43:49dann bleibt am Ball.
43:51Lasst euch nie entmutigen
43:52von der ganzen Zeit,
43:53von dem ganzen Geschehnissen,
43:55die hier passieren.
43:56Haltet euch an eure Gemeinden,
43:58an die Gläubigen.
44:00Das ist eure Familie.
44:03Es wird die Zeit kommen,
44:04da werden wir von allen verlassen,
44:05sogar von unseren
44:06ungläubigen Familienmitgliedern
44:08werden wir verlassen
44:08und verraten und verkauft.
44:09Wir haben dann bloß noch uns
44:12als Gemeinde.
44:13Die anderen,
44:14die sind alle gegen uns.
44:16Wir haben uns nur noch
44:17als Gemeinde.
44:18Passt auf,
44:18dass die Gemeinden harmonisieren,
44:20dass das alles
44:20in grün bleibt.
44:23Vermeidet Spaltungen,
44:25Differenzen.
44:26Legt das bei.
44:27Vergebt euch,
44:29wenn irgendwas ist.
44:32Vergib uns,
44:33wie auch wir vergeben
44:34unseren Schuldigern.
44:39Macht euch feuerfest.
44:43Das ist mein Aufruf
44:44an euch.
44:46Das wird uns noch
44:47sehr von Nutzen sein.
44:49Macht's gut.
44:50Bis demnächst
44:51und bleibt behütet.
44:53Ciao.
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