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Erlebe den MOIA Panel Talk auf der IAA 2025 zum Thema „Autonomes Fahren“ – ein zukunftsweisendes GesprĂ€ch mit fĂŒhrenden Köpfen aus Politik, Industrie und öffentlichem Verkehr.

Mit auf der BĂŒhne:
‱ Sarah Elser – Moderatorin des Panels
‱ Patrick Schnieder – Bundesverkehrsminister
‱ Oliver Blume – CEO der Volkswagen AG
‱ Christian Senger – Bereichsleiter Autonomes Fahren bei Volkswagen
‱ Henrik Falk – Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
‱ Sascha Meyer – CEO von MOIA

Diskutiert wurden Chancen, Herausforderungen und Visionen autonomer MobilitĂ€t in Deutschland und Europa. Welche Rolle spielt der öffentliche Verkehr? Wie unterstĂŒtzt die Politik? Und wie treibt Volkswagen die Technologie voran?

Erhalte spannende Einblicke in die Zukunft der MobilitĂ€t, direkt von der IAA 2025 – eine Plattform fĂŒr Innovation, Nachhaltigkeit und moderne Verkehrslösungen.

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#Volkswagen, #MOIA, #IAA2025, #AutonomesFahren, #MobilitĂ€t, #BVG, #Zukunft #tuningblog - das Magazin fĂŒr Auto-Tuning und MobilitĂ€t!

Kategorie

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Motor
Transkript
00:00Musik
00:01Musik
00:02Musik
00:03Musik
00:04Ja, wenigstens zwei, drei Leute klatschen.
00:30So, da kommt die Welle durch.
00:32Und sparen Sie sich auch das Klatschen, denn Sie können gleich richtig klatschen.
00:35Wir haben nÀmlich fantastische GÀste hier.
00:38Und damit ganz herzlich willkommen zum Politics- und KI-Tag hier auf dem Stand des Volkswagen-Konzerns.
00:45Schön, dass Sie hier alle vor Ort sind, volles Haus.
00:47Und natĂŒrlich auch schön, dass Sie uns von zu Hause oder wo auch immer zuschauen.
00:52Mein Name ist Sarah Elzer.
00:53Ich bin Conference-Host und CEO der Tech-Kommunikationsagentur TechWellTode.
00:59Unsere StÀdte, die wachsen immer mehr.
01:01Die FahrplÀne, die platzen wirklich aus allen NÀhten.
01:05Und der Mangel an Fahrpersonal, der nimmt stetig zu.
01:09Gleichzeitig wollen wir alle mobil sein.
01:11Immer, ĂŒberall, zu jeder Zeit.
01:13Das Ganze bitte flexibel und natĂŒrlich, wenn es geht, auch noch nachhaltig.
01:17DafĂŒr brauchen wir immer wieder neue Konzepte, wie zum Beispiel Ride-Pooling.
01:23Jetzt wird der ein oder andere sagen, ja, Ride-Pooling ist nichts Neues.
01:26Das stimmt.
01:26Das gab es nÀmlich schon im Jahr 1974 in einer Stadt am Bodensee namens Friedrichshafen.
01:321974, damals hieß das Ganze Rufbus und Sie konnten sich das ganz bequem bestellen per Telefonzelle
01:39oder eben, falls Sie ein bisschen lÀnger geplant haben, mit einer Postkarte.
01:43Sie merken schon, das war nicht so ein ganz gutes Konzept, denn oft fuhr der Bus dann so ein bisschen planlos rum.
01:49Richtig nachhaltig war es nicht und auch nicht richtig komfortbequem.
01:52Aber heute, 50 Jahre spÀter, haben wir alles, was damals nicht da war.
01:57Wir haben Echtzeitdaten, wir haben KI, wir haben elektrische Fahrzeuge und wir haben vor allem autonome Fahrzeuge.
02:04Doch damit das Ganze gelingt, braucht es zur Technologie eben auch noch was anderes.
02:08Es braucht politische Weichenstellung, gesellschaftliche Akzeptanz und vor allem innovative Konzepte,
02:14wie die zum Beispiel die Volkswagen gemeinsam mit Moja uns zeigt.
02:18Genau darĂŒber werden wir jetzt sprechen, wie kann man wirklich autonomes Fahren zur absoluten RealitĂ€t machen
02:24und nicht nur zur Zukunftskonferenz und Zukunftsmusik.
02:28Und darĂŒber freue ich mich jetzt, dass ich sprechen darf mit meinem hochkarĂ€tigen Panel.
02:31Wir freuen uns sehr, dass Sie sich alle Zeit genommen haben.
02:34Herzlich willkommen der Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder, der Vorsitzende des Vorstands der Volkswagen AG Oliver Blume,
02:40der CEO Volkswagen Autonomous Mobility und Moja Aufsichtsratvorsitzender Christian SĂ€nger,
02:46der Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe, Henrik Falk und der CEO von Moja, Sascha Mayer.
02:51Herzlich willkommen!
03:02Sie haben mehr Fans dabei. Bei Ihnen klappt das besser, wenn Sie sich hier auf die BĂŒhne begeben.
03:07So, schön, dass Sie da sind.
03:08Ich habe gerade gesagt, so Ridepooling, damals noch mit Postkarte und Telefonzelle.
03:13Heute geht das ganz bequem ĂŒber die App bei Moja.
03:18Und deswegen gleich mal die erste Frage, zusammen fahren.
03:20Mit wem sind Sie denn zuletzt zusammengefahren?
03:22Und ich hoffe, war es ein gutes oder war es ein schlechtes Erlebnis?
03:25Herr Blume, was war die letzte gemeinsame Fahrt?
03:28Ja, erstmal, ich möchte unsere GĂ€ste begrĂŒĂŸen.
03:31Ich finde das schön, dass sie dabei sind.
03:33Und das ist wahrscheinlich so das spannendste Zukunftsfeld der Automobilindustrie.
03:39Und ich habe glĂŒcklicherweise hĂ€ufiger die Möglichkeit,
03:41mit meinen Kolleginnen und Kollegen von Moja den ID.Bus zu testen.
03:47Christian SĂ€nger war dabei, Sascha Mayer.
03:50Und wir machen das regelmĂ€ĂŸig.
03:52Und ich bin sehr beeindruckt, wie schnell der Fortschritt sich jetzt dort in diesem Feld auftut.
03:57Also das heißt, Sie fahren öfter mal zusammen auch, machen ein Ridepooling sozusagen.
04:00Wir lassen uns fahren.
04:01Sie lassen uns fahren.
04:02Ja, das sowieso.
04:03Und jetzt auch noch autonom.
04:05Bundesminister, wie ist es bei Ihnen?
04:06Fahren Sie auch mit Kollegen öfter zusammen?
04:08Und wenn ja, wer war es als letztes?
04:10Ja, das ist bei uns seltener.
04:12Aber das letzte Mal bin ich, in der Tat sind wir beide zusammengefahren mit der britischen Verkehrsministerin in Hamburg.
04:18NĂ€mlich mit Moja.
04:20Autonom durch Hamburg.
04:21Das war ein tolles Erlebnis.
04:22Das ist schon mal gut.
04:23Da haben Sie schon mal ein gutes Stichwort gemacht.
04:24Herr SĂ€nger, wie ist es bei Ihnen?
04:25Also Sie sind ja offensichtlich auch immer wieder gemeinsam unterwegs.
04:28Ja, vollautonomes Fahren ist, wir entwickeln Technologie, GeschÀftsmodelle und soziale Akzeptanz.
04:35Das heißt, man muss wirklich nah an der RealitĂ€t bleiben.
04:38Ich bin auch selbst Sicherheitsfahrer.
04:41Und deshalb regelmĂ€ĂŸig jede Woche in verschiedensten StĂ€dten noch hinterm Lenkrad mit HĂ€nden nah dran.
04:48Und dann auch zu sehen, was können wir wirklich und wo mĂŒssen wir optimieren.
04:51Sicherheitsfahrer, mĂŒssen wir auch noch spĂ€ter mal drĂŒber reden.
04:54Ich habe nĂ€mlich heute auch Moja testen dĂŒrfen und wusste gar nicht, wie ich die Fahrerinnen, Nichtfahrerinnen ansprechen sollte.
04:59Ist ja auch eigentlich kein Begriff mehr, Fahrerinnen.
05:02Ich gucke mal rĂŒber, Herr Feig.
05:03Sie sind ja eher so mit ganz vielen Menschen immer unterwegs.
05:06Aber erinnern Sie sich noch an Ihre letzte Fahrt, die Sie mit jemand geteilt haben?
05:09Ich bin gestern mit der U8 in Berlin gefahren.
05:11Also insofern, mir fÀllt Folgendes ein.
05:16Wir sind vor drei Jahren, glaube ich, war das, da war ich noch in Hamburg, sind wir in San Francisco mit Waymo zwei Stunden gefahren.
05:23Und ich glaube, zumindest fĂŒr mich war es ein Erweckungsmoment, weil ich danach ausgestiegen bin und mir klar war, die Technologie ist da.
05:30Die Frage ist, wie das GeschÀftsmodell sich entwickelt.
05:32Also insofern denke ich jetzt schon nicht mehr darĂŒber nach, mit wem ich fahre, sondern wie wir das irgendwie zusammenbringen.
05:39Dann gucken wir noch rĂŒber.
05:40Herr Mayer, Sie fahren ja wahrscheinlich sehr hÀufig, wenn Sie mit Moja unterwegs sind, mit Menschen.
05:45Wer war der letzte Mitfahrer, die letzte Mitfahrerin?
05:48Ja, gestern tatsĂ€chlich die vielen begeisterten Journalisten, denen wir hier die Möglichkeit hatten, auch in MĂŒnchen unsere Technologie zu zeigen.
05:56Und das Schöne ist, da kommt dann sofort Begeisterung auf, dass es eben funktioniert und das mittlerweile auch ohne, dass wir jetzt hier Tage, wochenlange Vorbereitungen zulegen mussten.
06:06Und das ist ein ganz wichtiger Punkt, weil es eben zeigt, dass die Technologie jetzt schneller kommt, als viele es auch tatsÀchlich erwarten.
06:12Und darĂŒber wollen wir jetzt auch sprechen hier.
06:14Und da gucke ich erstmal zu Ihnen nochmal, Herr Bundesverkehrsminister.
06:17Sie haben gerade schon das Event selber angesprochen in Hamburg.
06:20Und da haben Sie damals gesagt, Deutschland will Leitmarkt fĂŒr autonomes Fahren werden.
06:25Und da muss ich immer an meine ehemalige Chefin denken, die gesagt hat, wollen ist wie machen, nur halt weniger krass.
06:31Also wie machen wir das? Wie können wir wirklich Leitmarkt werden? Was mĂŒssen wir da jetzt fĂŒr Weichen stellen?
06:37Also das autonome Fahren hat ein riesiges Potenzial an Innovation in technischer Hinsicht, aber auch in der Frage, wie wir in Zukunft insgesamt MobilitÀt gestalten wollen, vernetzte digitale MobilitÀt.
06:54Und wir haben Anbieter bei uns, die das können, die ganz vorne mitspielen in der Welt.
06:59Und deshalb mĂŒssen wir schauen, dass wir aus dem Ausprobieren, was wir machen in Hamburg anderswo, dass wir in den Realbetrieb kommen.
07:08Also Testbetrieb ist gut, Erfahrung zu sammeln.
07:10Jetzt mĂŒssen wir in den Echtbetrieb ĂŒbergehen und das nicht nur mit einer begrenzten Flotte machen, sondern das hochskalieren.
07:16Weil wir Daten brauchen, weil wir AnwendungsfĂ€lle brauchen, weil wir Erfahrung brauchen, weil die Systeme lernen mĂŒssen.
07:23Ich glaube, das können wir. Wir haben einen Rechtsrahmen geschaffen, schon 2021 in Deutschland, als erste ĂŒberhaupt, die all das möglich macht.
07:31Und das mĂŒssen wir jetzt ausnutzen. Wir wollen von der Probe in den Alltag, so will ich das mal nennen, also Alltagstauglichkeit von autonomen Fahren.
07:40Ja, Regulatorik, da sind wir ganz vorne dran gewesen. In dem Fall hilft es uns natĂŒrlich auch.
07:44Aber da wĂŒrde ich gerne noch kurz bleiben. Sie haben es gerade schön beschrieben, das ist das Status Quo, das wollen wir tun.
07:49Wie machen wir das denn konkret? Weil ich will mal ganz kurz skizzieren, wie die Sachlage ist.
07:53Also der Bund, das haben Sie mit Ihrem Ministerium bzw. das Ministerium des VorgÀngers, Sie haben es entschieden.
07:58Okay, das ist die Rechtsgrundlage. Dann entscheiden die LÀnder auf der Ebene, wie es grundsÀtzlich operiert wird und ausgerollt wird.
08:05Und die Kommunen mĂŒssen dann umsetzen. Wie machen wir das denn jetzt wirklich ganz konkret,
08:09dass wir nicht irgendwo zwischen BundesÀmtern, LandesÀmtern und Rathaus wirklich stecken bleiben mit der guten Idee?
08:15Na, weil wir jetzt eben von diesem Testbetrieben eng begrenzt, wie wir es zum Beispiel in Hamburg machen,
08:21in grĂ¶ĂŸere Regionen gehen wollen, wo wir auch andere Herausforderungen haben.
08:25Nicht nur stÀdtischen Bereich, nicht nur lÀndlichen Bereich, sondern zum Beispiel eine Missituation.
08:30Und das Ganze viel grĂ¶ĂŸer ausrollen und hochskalieren. Und dann mĂŒssen wir weg von diesen kleinen Einheiten in grĂ¶ĂŸere Regionen.
08:40Und das werden wir jetzt ausrollen, das werden wir machen.
08:42Gucken wir mal, ob wir noch ein bisschen konkreter werden können, wie wir es ganz konkret machen.
08:46Ich schaue mal zu Ihnen, Herr Blume. Sie machen ja ganz viel, das sieht man ja hier am Stand.
08:50Man sieht es mit den Testfahrten, Moja, IDBus, ID, Partnerschaften wie Mobileye auch noch.
08:55Und gleichzeitig sind eben die internationalen Konkurrenten schon ein StĂŒck voraus, kann man sagen.
09:00Wie stellen Sie denn jetzt ĂŒber den Volkswagen-Konzern sicher, dass wir eben bei dieser SchlĂŒsseltechnologie,
09:05autonomes Fahren, nicht wieder so ein Entwicklungsstandort bleiben, wÀhrend andere schon skalieren?
09:11Also wir haben in den letzten Jahren dort enorme Fortschritte gemacht und sehen uns dort in Europa fĂŒhrend.
09:18Wir haben in den USA von der Systemseite beispielsweise Waymo auch als ein Unternehmen, was das Ganze anbietet,
09:28was auf der Systemseite auch sehr fortgeschritten ist.
09:31Wir sehen aber gerade den Volkswagen-Konzern als ein Unternehmen, was MobilitĂ€t fĂŒr alle anbieten will,
09:37in einer hervorragenden Position, dass wir mit diesem Ansatz, und da sind wir weltweit der Einzige,
09:44in so einem 360-Grad-Blick alles zusammen haben.
09:48Also wir haben die Technologie, die Software, das System, die Hardware, die wir dafĂŒr brauchen.
09:55Wir haben ein sehr geeignetes Fahrzeug, was attraktiv ist, was man fĂŒr den Personentransport nutzen kann,
10:00aber auch fĂŒr einen Warentransport perspektivisch.
10:03Und wir haben ĂŒber Moja in den letzten Jahren eine Plattform entwickelt,
10:08die der Operator nutzen kann, wo man das gesamte Flottenmanagement dann einbezieht.
10:14Und wir haben die Plattform, wo wir die Kundenschnittstelle haben, also diese Fahrzeuge zu buchen.
10:20Die Beschleunigung, die wir jetzt aktuell auf der Systemseite erfahren, hat sich natĂŒrlich auch durch kĂŒnstliche Intelligenz ergeben,
10:27dass sich Software schneller entwickeln lĂ€sst, Software deutlich schneller prĂŒfen lĂ€sst.
10:32Die Situationen, die ich im Verkehr dort vorfinde, lassen sich viel besser simulieren,
10:38weil die kĂŒnstliche Intelligenz dann natĂŒrlich eine riesen Datenbandbreite hat, darauf zuzugreifen.
10:42Und wir sehen uns mittlerweile mit diesem Projekt komplett in der weltweiten Spitzengruppe
10:48und sprechen da nicht ĂŒber EinsĂ€tze, die irgendwann in den 30er Jahren stattfinden,
10:52sondern in den nÀchsten Jahren mit ganz konkreten Schritten, die wir dort vorhaben.
10:56Ich wĂŒrde mal gerne einen Sprung schon mal in die Zukunft machen.
11:00Herr Sengel, Sie haben im Juni im Hamburger Kongress gesagt, autonomes Fahren ist ein Sprung in die,
11:06und das gefÀllt mir sehr, absolute Zukunft.
11:09Wie lebt und fÀhrt sich es denn oder lÀsst es sich fahren in so einer absoluten Zukunft,
11:13designt bei Volkswagen?
11:14Erstmal, diese absolute Zukunft beginnt bereits jetzt.
11:20Wir testen ja in MĂŒnchen, in Hamburg, in Oslo, in Austin und mehr StĂ€dten auf der Liste.
11:27Auch in Berlin wird man bald Fahrzeuge von uns sehen.
11:30Und dort haben wir genĂŒgend Erkenntnisse, um zu sagen, die Serien reiflich genau vor uns.
11:35Und deshalb planen wir auch einen klaren Einstieg in den realen Markt.
11:39Bereits in 2026 haben wir auch GeschĂ€ftspartner in Übersee Uber gewinnen können
11:45mit einem wirklich großvolumigen Vertrag.
11:49Und warum kommt das eigentlich jetzt so schnell?
11:53Und der Stichwort kĂŒnstliche Intelligenz wurde bereits genannt.
11:58Das ist eine Spezialanwendung von kĂŒnstlicher Intelligenz.
12:01Wir nennen das physikalische KI, andere sagen auch embodied,
12:06also in Körpern eingebaute kĂŒnstliche Intelligenz.
12:09Das ist ein eigener Sektor.
12:12Und diese Technologie ist der Enabler fĂŒr das Robo-Shuttle.
12:18Denn diese Technologie werden wir aber auch in High-End-Robotik sehen,
12:23in Lieferdrohnen, in vielen Anwendungen.
12:26Und damit wird es eine radikale VerĂ€nderung fĂŒr unsere Industrie sein,
12:30fĂŒr unsere Partner.
12:32Und weil die Aufgabe groß ist, machen wir das auch nicht alleine.
12:36Wir suchen uns die Champions.
12:38Und wir sind deshalb auch sehr froh,
12:41sehr gut mit Mobileye zusammenzuarbeiten fĂŒr das autonome Fahren,
12:47den digitalen Chauffeur.
12:48Und ich denke, Kobe Ohayon ist auch hier mit im Publikum,
12:54der COO von Mobileye.
12:55Und deshalb, wir bĂŒndeln international die stĂ€rksten Unternehmen.
13:01Und es ist auch alternativlos.
13:03Denn bei aller Beschleunigung, die wir erzielt haben,
13:07wir sind in einer Aufholjagd.
13:09Heute sehen wir, dass immer noch bereits vollautonomes Fahren in USA RealitÀt ist,
13:17mit mehr als einer Million Passagieren in fahrerlosen Fahrzeugen pro Monat.
13:21Und ganz Àquivalent in China.
13:23Und jetzt geht es darum, sehr entschlossen,
13:26Politik, Industrie, öffentliche Hand,
13:30die öffentlichen Operator zusammenzubringen,
13:33zu sagen, wir schaffen damit einen deutschen und europÀischen Weg.
13:36Und da gucken wir gleich nochmal drauf auf den deutschen und europÀischen Weg.
13:41Aber ich gucke erst mal auf die Person,
13:43die ja auch mitsteuert bei diesem europÀischen Weg
13:45oder beziehungsweise mitsteuern lĂ€sst ĂŒber die Fahrzeuge.
13:48Herr Mayer, ich habe gesehen,
13:49nÀchstes Jahr hat Mo ja schon ein ZehnjÀhriges,
13:51kommt mir ehrlich gesagt gar nicht so lange schon vor.
13:53Also Sie sind da schon eine Weile dran.
13:55Das ist jetzt keine Geschichte, die gestern erst entwickelt wurde.
13:58Und passend zur IAA Transportation können wir dann hoffentlich alle eine Runde feiern.
14:02Und Sie haben auf LinkedIn geschrieben,
14:04das fand ich auch sehr schön vor fĂŒnf Monaten,
14:06autonomes Fahren ist mehr als Technik.
14:08Es ist die Chance, MobilitĂ€t fĂŒr das Gemeinwohl nachhaltig zu stĂ€rken.
14:12Ridepooling mit autonomen Fahrzeugen kann StÀdte entlasten,
14:16LĂŒcken im ÖPNV schließen
14:17und flexible, nachhaltige MobilitĂ€t fĂŒr alle ermöglichen.
14:20Das klingt so schön.
14:22Jetzt muss ich nur noch wissen,
14:23wie machen Sie das bei Mo ja?
14:24Ich glaube, ein ganz wichtiger Aspekt ist,
14:27dass wir jetzt natĂŒrlich mit autonomen Fahren
14:30eine wunderbare Technologie sehen,
14:32nĂ€mlich kĂŒnstliche Intelligenz in seiner physischen Form.
14:36Und das ist begeisternd fĂŒr sich,
14:37aber fĂŒr uns ist ein ganz wichtiger Ansatzpunkt zu sagen,
14:40diese Technologie muss den Menschen dienen.
14:43Und was heißt das?
14:44Wir mĂŒssen Sorge tragen,
14:45in welche Form der Anwendung kommt sie denn?
14:47Und was wir sehen,
14:48was wir mit unserem Ridepooling-Dienst bewiesen haben,
14:51ist, dass klar fĂŒr Menschen wichtig ist,
14:52dass es ein komfortabler Service ist,
14:55dass er sicher ist,
14:56dass er aber eben auch flexibel und verfĂŒgbar ist.
14:58Das alles können wir durch autonomes Fahren
15:00in einer noch viel besseren Form zur VerfĂŒgung stellen.
15:03Aber ein ganz wichtiger Punkt dahinter ist auch,
15:06dass wir sorgen,
15:07dass dies in einer nachhaltigen Weise geschieht.
15:10Und Nachhaltigkeit sind fĂŒr mich zwei Aspekte,
15:12die dabei wichtig sind.
15:13Einmal, dass wir natĂŒrlich durch das Teilen,
15:15Verkehr entlasten, Effizienz erhöhen,
15:18eben auch ermöglichen,
15:19dem ÖPNV LĂŒcken zu schließen,
15:21die heute vorhanden sind durch diese Bedienformen.
15:24Auf der anderen Seite,
15:26wir aber auch schaffen mĂŒssen,
15:27dass es leistbar ist.
15:29Leistbar fĂŒr Europa,
15:30leistbar fĂŒr die Menschen,
15:31dass wir also einen kommerziellen Weg finden,
15:34der dies austariert.
15:35Und wir haben deswegen bewusst den Weg eingeschlagen,
15:38nachdem wir mit unserem Dienst in Hamburg
15:40sehr viel gelernt haben,
15:41ĂŒber was Menschen wollen,
15:42wie die Zahlungsbereitschaften sind,
15:44wie man diesen Service digital automatisieren kann,
15:47jetzt den Weg einzuschlagen und zu sagen,
15:50wir wollen diese Kompetenz in Partnerschaft
15:53mit den Spielern in Europa in die FlÀche bringen.
15:56Und das eben mit Grundwerten,
15:58die wir in Europa haben,
15:59DatensouverÀnitÀt, Datensicherheit,
16:02aber eben auch einen hohen Schutz der PrivatsphÀre
16:04fĂŒr die Personen,
16:05die dann mit uns fahren werden.
16:06Herr Feig, ich gucke mal zu Ihnen.
16:09LĂŒcken im ÖPNV,
16:10da muss doch bei Ihnen sofort
16:11eine Alarmanlage losgegangen sein.
16:13So, das ist Ihr Stichwort.
16:14LĂŒcken im ÖPNV schließen.
16:16Sie haben ja damals,
16:16Sie sind jetzt bei den Berliner Verkehrsbetrieben,
16:18waren aber in Hamburg auch mit dabei,
16:21als es da losging mit Moja in den Testbetrieben.
16:25Wenn jetzt Herr Mayer sagt,
16:27ja, LĂŒcken im ÖPNV schließen,
16:29das klingt ja so,
16:30als wÀren Sie prÀdestiniertes Testfeld auch.
16:32Was macht denn denn ÖPNV
16:33wirklich so prĂ€destiniert dafĂŒr
16:35und nicht jetzt zum Beispiel,
16:36wie wir schon von Herrn SÀnger gehört haben,
16:38warum nicht jetzt erstmal mehr Industrieanwendungen,
16:40zum Beispiel Logistik?
16:43Na, ich glaube,
16:44also ich muss irgendwie gerade ein bisschen Öl
16:46in den Reihen gießen,
16:48weil, also ich zÀhle mal zwei Fakten auf.
16:51Also ich bin jetzt ja 2016 dabei,
16:53ich war vorher in Hamburg
16:54und ich habe die GrĂŒndung von Moja miterlebt.
16:56Und als wir damals zusammensaßen,
16:58dachten wir, okay,
16:59spÀtestens 2020 haben wir autonome Flotten.
17:03Jetzt haben wir 2025.
17:05So, und jetzt haben wir viel erreicht.
17:08Wir haben eine gesetzliche Rahmengebung.
17:10Die Technologie ist vorangekommen,
17:11weil die ersten Tests,
17:12die ich in Hamburg mitgemacht habe,
17:14wenn das die RealitÀt gewesen wÀre,
17:16wÀre das meines Erachtens der Tod
17:17autonomen Fahrens gewesen,
17:18weil wir noch ĂŒber UmrĂŒstung von Infrastruktur
17:20etc. gesprochen haben,
17:21brauchen wir heute nicht mehr.
17:23So, jetzt ist die entscheidende Frage folgende
17:25und jetzt kommt fĂŒr mich der entscheidende Punkt.
17:27Wir haben Stand heute
17:28noch nicht ein autonomes,
17:30zugelassenes Fahrzeug in Deutschland.
17:32Haben wir nicht.
17:35So, es gibt zwei fĂŒr mich maßgebliche Projekte,
17:38das ist, und das finde ich, ist auch ein Fortschritt,
17:40auch in Zusammenarbeit mit dem Bund,
17:42eins in Hamburg und eins in Berlin,
17:45die im Prinzip identisch das Gleiche
17:47unter anderem mit Moja machen,
17:49nÀmlich zu verfolgen,
17:50das Ziel, dass wir in 2026, 2027
17:52eine Zulassung bekommen fĂŒr die Fahrzeuge.
17:54Warum in beiden StÀdten parallel?
17:57Weil, wenn ich in Hamburg eine Zulassung bekomme,
17:59ich sie trotzdem noch nicht in Berlin habe.
18:02Ist auch völlig in Ordnung.
18:03Und jetzt kommt aber mein entscheidender Punkt,
18:05deswegen glaube ich,
18:05ist LĂŒckenschließen im ÖPNV viel zu kurz gedacht,
18:09weil ehrlicherweise darum geht es gar nicht,
18:11weil, ich nehme mal Berlin,
18:13in Berlin haben wir schon nach den letzten Zahlen
18:1580 Prozent nutzen ÖPNV Fuß und Rad,
18:2020 Prozent fahren noch mit dem Pkw.
18:22Okay, das heißt, ich muss jetzt gar nicht mehr
18:25darĂŒber nachdenken,
18:26ich kann irgendwelche LĂŒcken schließen, ja klar,
18:28aber ich glaube, dass diese Technologie dazu fĂŒhrt,
18:30dass wir ein völlig neues MobilitÀtssystem
18:31entwickeln können, also Plattformen,
18:34alles Mögliche darunter
18:35und diese autonomen Shuttle sind im Prinzip
18:37eine weitere Möglichkeit, mich vorzubewegen.
18:40Und die Frage ist, wie ist das GeschĂ€ftsmodell dafĂŒr?
18:42Und das ist auch die Frage,
18:43egal wo man hinkommt weltweit,
18:45alle fragen sich dasselbe.
18:47Und dieses GeschÀftsmodell kriegen wir nur hin,
18:49wenn wir nach 27, ich bin jetzt in der Welt,
18:51ich beantworte Ihre Frage weiterhin ab 27,
18:54wir tun mal so, wir haben zwei Zulassungen
18:55in Hamburg und Berlin,
18:57wie skalieren wir jetzt?
18:59Und dann gibt es immer zwei Möglichkeiten,
19:00dann treffen wir uns,
19:01dann ist die Frage,
19:02könnte die BVG nicht 10.000 Fahrzeuge kaufen?
19:06Wir machen heute schon Verlust,
19:09wie soll ich die jetzt kaufen?
19:10So, hat Moja allein ein GeschÀftsmodell,
19:13hat es auch noch nicht so.
19:14Das heißt, ich glaube,
19:15dafĂŒr ist eine Anschluss,
19:16eine Anschubfinanzierung des Bundes total sinnvoll,
19:20um in diese GeschÀftsmodelle reinzukommen,
19:22weil ich glaube nicht daran,
19:23dass es dauerhaft nur ein GeschÀftsmodell
19:25aus dem ÖPNV heraus gibt,
19:27sondern da mĂŒssen sich eigene GeschĂ€ftsmodelle bilden
19:29und wir werden auch unseren Weg finden.
19:31Und ich glaube,
19:31dass deswegen die entscheidende Frage ist,
19:33wie wir nach 27 weitermachen.
19:34Und da gibt es Stand heute noch keine Antwort,
19:36weil dafĂŒr jetzt die Programme geschrieben werden mĂŒssen.
19:39Herr Feig,
19:39ich nehme das einfach mal auf.
19:40Das finde ich jetzt ganz gut.
19:41Sie bringen ein bisschen Öl rein,
19:42ich finde es gut,
19:42wir bringen ein bisschen Pepe rein,
19:43Sie dĂŒrfen sich gerne auch ein bisschen austauschen.
19:45Herr Bundesminister,
19:46ich schaue Sie jetzt natĂŒrlich erst mal an.
19:47Das Thema Finanzierung ist gerade gekommen.
19:49Sie haben ja so ein paar Milliardchen da im Topf drin,
19:52was so das Thema Verkehrsinfrastruktur angeht.
19:54Ich glaube, so 166 Milliarden sind es.
19:57107 wollten Sie so fĂŒr die Straße, glaube ich,
19:59oder fĂŒr die Schiene reservieren erst mal.
20:02WĂ€ren immer noch knapp 60 Milliarden ĂŒbrig.
20:04Also der Herr Falk hÀtte Interesse.
20:06Wie machen wir das jetzt?
20:08Also die 166 Milliarden, die Sie ansprechen,
20:11sind die Milliarden,
20:13die wir in die Erhaltung stecken mĂŒssen,
20:15im Sondervermögen.
20:15Und die sind fĂŒr nichts anderes vorgesehen.
20:17Nicht mal fĂŒr den Neu- und Ausbau von Verkehrsinfrastruktur.
20:22Also wir mĂŒssen das ĂŒber andere Möglichkeiten finanzieren.
20:26Und das tun wir ja im Moment schon mit bestimmten Förderprogrammen,
20:29Förderprogrammen, wo wir einen Rahmen fördern,
20:33wo wir Forschung fördern, wo wir so einen Anschub geben,
20:37was wir in Zukunft nur noch eingeschrÀnkt vielleicht machen,
20:42wenn ĂŒberhaupt, Fahrzeuge fördern.
20:44Die sind da, die, wenn man, kriegt man auf die Straße.
20:50Das GeschÀftsmodell ist das Entscheidende.
20:51Und da sind wir nicht auf eins festgelegt.
20:54Also wir haben das jetzt auf ÖPNV mal bezogen.
20:57Auch da gibt es ĂŒbrigens ganz unterschiedliche VerhĂ€ltnisse in Deutschland.
21:00Es gibt nicht nur Berlin und Hamburg.
21:01Es gibt auch einen lÀndlichen Raum.
21:03Mein Wahlkreis zum Beispiel,
21:05wo Sie auf der FlÀche anderthalbmal der Saarland
21:08eine Bahnverbindung haben,
21:10wo Sie einen Busverkehr haben,
21:12der ein besserer SchĂŒlerverkehr ist.
21:16Und da können Sie mit solchen Modellen,
21:18da können Sie mit solchen Angeboten
21:20ein ÖPNV deutlich verbessern.
21:22Das ist ein ganz anderes GeschÀftsmodell
21:23und ein Anwendungsfall,
21:25der fĂŒr Kommunen interessant ist,
21:26fĂŒr VerkehrsverbĂŒnde im lĂ€ndlichen Raum interessant ist,
21:29als Sie das zum Beispiel in der Stadt haben.
21:32Ich kenne aber auch bekannte Freunde,
21:35die fahren jeden Tag mit Level 2 Plus-Fahrzeugen
21:39nach Berlin rein.
21:40Die machen das schon.
21:43Das gibt es also.
21:43Das geht.
21:45Und wir mĂŒssen schauen,
21:46dass wir das in der Breite hinbekommen.
21:48Weil dann werden Sie die GeschÀftsmodelle
21:49auch von selber finden.
21:51Da, wo es ein Business Case ist,
21:53wird er auch verwirklicht werden.
21:54Sie haben es gerade schon gesagt,
21:55Sie kommen aus einem,
21:56ich darf mal sagen,
21:57im sympathischsten Sinne sind Sie wie ich ein Landei.
21:59Sie haben so ein 1000-Seelen-Dorf.
22:01Da sind Sie, glaube ich, groß geworden.
22:04Birisborn ist das, glaube ich,
22:04in der Vulkaneifel.
22:06Ich komme aus einem schwÀbischen kleinen Dorf.
22:08Ich sage mal, da war Rushhour,
22:09wenn zwei Autos in der Stunde gefahren sind.
22:11Ist das ĂŒberhaupt ein attraktiver Markt?
22:13Oder sagen Sie da jetzt,
22:14es ist ja zum Thema GeschÀftsmodell
22:16viel zu wenig Daten.
22:17Also ja, mĂŒssen wir machen.
22:18Wir dĂŒrfen keine Zwei-Klassen-MobilitĂ€t-Gesellschaft haben,
22:21aber gerade aktuell gar nicht im Fokus.
22:23Oder wie schÀtzen Sie das ein
22:25zum Thema GeschÀftsmodell?
22:26Herr Blume und Herr SĂ€nger vielleicht.
22:28Ja, ich kann ja mal starten.
22:30Also wir mĂŒssen ja jetzt erst mal
22:32auch in den Feldern starten,
22:34wo sich dann auch so ein GeschÀftsmodell entwickelt.
22:37Und das sind dann natĂŒrlich Ballungszentren,
22:40große, große StĂ€dte,
22:41wo wir erst mal alle Situationen
22:43auch hervorragend abbilden können.
22:45Und dann wird das natĂŒrlich irgendwann
22:46in Zukunft dann auch den Weg
22:48in lokale Regionen finden.
22:51Und ist da natĂŒrlich dann auch attraktiv,
22:53weil gerade diese Form der MobilitÀt
22:55natĂŒrlich eine sehr, sehr hohe FlexibilitĂ€t auch hat.
22:57Da ist man dann nicht gebunden
22:58an Linienbusse oder an ZĂŒge,
23:02sondern kommen dann eben auch in Ecke,
23:04wo wir diese Anbindung nicht haben.
23:05Also insofern ist da schon ein Potenzial da.
23:08Aber zur Entwicklung der Technologie,
23:09zur Freigabe
23:10und auch zu den ganzen Rahmenbedingungen,
23:13die wir haben,
23:13glaube ich, ist es erst mal dort richtig
23:15in diesen großen StĂ€dten zu beginnen.
23:17Christian.
23:19Vielleicht wĂŒrde ich an der Stelle ĂŒbernehmen.
23:21Ich glaube, ein wichtiger Punkt ist ja,
23:23dass wir erst mal ein gesamtheitliches System schaffen mĂŒssen,
23:26wo wir sagen,
23:26wir verbinden den lÀndlichen Raum
23:28mit den Ballungszentren.
23:30Wir erzeugen darĂŒber auch eine ausreichende Nachfrage,
23:33weil der springende Punkt ist ja,
23:34die zwei Fahrzeuge zur Rushhour,
23:36die fahren ja nicht innerhalb des Dorfes,
23:38sondern die haben ja einen Wegezweck,
23:39der deutlich lÀnger ist
23:40und in der Regel eben in Ballungszentren
23:42oder zumindest suburbane Zentren reinfĂŒhrt.
23:45Und ich glaube,
23:45hier ist ein wichtiger Ansatzpunkt,
23:47dass wir sagen,
23:47wir mĂŒssen eben diese BrĂŒcke schaffen.
23:49Wir mĂŒssen die StĂ€dte nutzen,
23:50wo es natĂŒrlich wirtschaftlich interessanter ist,
23:52wo auch eine höhere Zahlungsbereitschaft
23:54und Kaufkraft ist.
23:55Und wir mĂŒssen aber auch eben dafĂŒr sorgen,
23:57dass wir die Technologie dann wachsend in die StÀdte bringen.
24:01Und das ist ja auch genau unser Punkt,
24:02den wir stark vertreten,
24:04dass wir sagen,
24:04die Modellregionen mĂŒssen eben breit gedacht werden
24:07und sie mĂŒssen ĂŒber die Anwendungszwecke
24:08der Menschen gedacht werden.
24:10Ein weiter wichtigerer Punkt,
24:11da sind wir dann beim Thema GeschÀftsmodell,
24:13ist,
24:13wir mĂŒssen halt auch bewusst hinterfragen,
24:15was wollen denn die Menschen?
24:16Und meine Erfahrung ist,
24:18niemand hat eine große Leidenschaft
24:20fĂŒr das Thema Linienverkehr,
24:22sondern die Bereitschaft ist insbesondere da,
24:24wenn es eine flexible Beförderung ist,
24:26die eben Menschen schnell von A nach B bringt,
24:28ohne umsteigen zu mĂŒssen.
24:30Und hier haben wir eben großen Ansatzpunkt,
24:32dass wir sagen,
24:33wir können eine ganz neue Zahlungsbereitschaft nutzen,
24:35die Menschen heute auch schon haben fĂŒr MobilitĂ€t,
24:38die aber eben vom öffentlichen Verkehr
24:41bisher nicht gut aufgegriffen werden kann,
24:42weil man eben nicht gut differenzieren kann.
24:45Und hier sehe ich eine ganz große Möglichkeit zu sagen,
24:47wir nutzen Monetarisierungspotenziale
24:49im öffentlichen Verkehr durch autonome Technologie,
24:52die höher sind,
24:52um dann eben auch das Gemeinwohl zu fördern,
24:56indem wir eben UnterstĂŒtzung
24:57und damit mehr Angebot in der FlÀche
25:00zu einem gĂŒnstigeren Preis schaffen
25:01fĂŒr die Menschen,
25:02die es wirklich brauchen.
25:03Aber sehen Sie,
25:04wir schicken in lÀndlichen Regionen,
25:06in kleinen StÀdten,
25:07viele Busse durch die Landschaft,
25:09haben FachkrÀftemangel,
25:11oft sind die Busse leer oder nicht voll.
25:14Und wir haben heute schon autonom fahrende Busse
25:17im ÖPNV integriert,
25:18die können das.
25:19Also da haben Sie ein Business Case fĂŒr die Anbieter.
25:23Das ist vielleicht im Moment noch etwas teurer,
25:25weil Sie die Fahrzeuge aus dem Pilotbetrieb noch ausrĂŒsten.
25:28Aber wenn das ausgerollt wird
25:30und wenn das skaliert wird,
25:31haben Sie natĂŒrlich einen Anwendungsfall,
25:33auch in so einem Punkt.
25:34Ich glaube, dass wir die Breite betrachten mĂŒssen.
25:36Wir haben BedĂŒrfnisse im Individualverkehr,
25:40wir haben BedĂŒrfnisse im ÖPNV.
25:42Und ich glaube,
25:43wir mĂŒssen das insgesamt ausrollen und ausprobieren.
25:46Und dann werden sich diese AnwendungsfÀlle ergeben.
25:48Bin ich fest von ĂŒberzeugt.
25:50Ich gucke mal rĂŒber zu Ihnen, Herr Feig.
25:51Sie hören gerade so aufmerksam zu.
25:53Ich habe schon gehört,
25:54es gibt jetzt,
25:54Herr Mayer sagt,
25:55keiner hat eine Leidenschaft fĂŒr Linienbusse.
25:57Sie glaube ich schon.
25:59Und Sie hören gerade,
25:59es gibt ja die GeschÀftsmodelle.
26:01Wie es von Ihnen vorhin geklungen hat,
26:03war es aber eher so,
26:04dass es gar nicht so leicht ist.
26:05Ich meine, wir alle kennen das,
26:06wenn eine Software in einem Unternehmen neu ausgerollt wird
26:08und plötzlich alle neue Systeme nutzen mĂŒssen.
26:11Das ist schon Harakiri.
26:12Wenn jetzt auch noch Fahrzeuge,
26:14Infrastruktur ausgebaut wird,
26:16wie konkret mĂŒsste man da jetzt rangehen,
26:18damit das wirklich funktioniert,
26:20dass es auch ins Leben kommt?
26:21Was sehen Sie denn aus ÖPNV-Sicht da als Problem?
26:23Wir sind ja,
26:24also ich habe ja geschildert,
26:26dass zwei Projekte,
26:27die ich jetzt am besten beurteilen kann,
26:28in Hamburg und in Berlin
26:29und zwar nicht gegen den lÀndlichen Raum,
26:31das will ich nochmal sagen,
26:32es ist total klar,
26:32dass die FlÀchen zusammengehören.
26:35Aber am Ende zeigen uns alle Modelle der letzten Jahre,
26:38dass zunÀchst mal die GeschÀftsmodelle
26:39sich in den Metropolen entwickeln werden
26:41und wenn man da gelernt hat,
26:43rollt man Schritt fĂŒr Schritt aus.
26:45Und es ist total klar,
26:47dass wir,
26:47und das ist, finde ich,
26:48das Schöne,
26:48wenn wir ĂŒber Skalierung reden,
26:50jetzt in dem Projekt merken,
26:51also was ist an Software notwendig,
26:53was ist an Leitstellen,
26:55all diese technischen Themen,
26:56die irgendwie keinen interessieren mĂŒssen,
26:58die wir dann alle haben mĂŒssen.
26:59Deswegen komme ich aber nochmal
27:00auf meinen absolut entscheidenden Punkt.
27:02Ich glaube,
27:02wir brauchen,
27:03wir tun mal so,
27:04wir haben in 27 eine Zulassung.
27:06Und auch fĂŒr Busse ist es so,
27:08Stand heute gibt es
27:10weder einen deutschen Hersteller,
27:11der Busse,
27:11ich sag mal so 30 PlÀtze plus,
27:14autonom anbietet,
27:16gibt es nicht.
27:17Und am Ende, finde ich,
27:19das ist fĂŒr mich die Perspektive,
27:21spielt es eigentlich
27:21Softwareseits etc.
27:23gar keine Rolle.
27:24Mir ist schon klar,
27:25dass man das alles homologieren muss,
27:27habe ich gelernt in den letzten Jahren.
27:28Aber,
27:29dass es so ist,
27:30am Ende ist es eine Plattform
27:31und das sind ja alles Vehikel,
27:32die ich da ran packe.
27:33Deswegen glaube ich,
27:35dass es Schritt fĂŒr Schritt
27:35wird sich die Trennung
27:37zwischen individueller
27:37und öffentlicher MobilitÀt,
27:39wenn man das einmal logisch durchdenkt,
27:41Schritt fĂŒr Schritt auflösen,
27:43ehrlicherweise.
27:44Weil ein autonomes,
27:46ein autonomer Pkw
27:47ist genauso autonom
27:49wie ein autonomer Bus.
27:51Und ob nachher stationsbasiert
27:52oder nicht,
27:53wenn man den Stein mal ganz weit fortwirft,
27:55das ist, glaube ich,
27:55der spannende Case.
27:56Wo ich darauf hinaus will,
27:57ist, was wir brauchen ab 27,
27:59wenn wir beide Zulassungen haben.
28:01Wir brauchen einen Wumms,
28:02ich nehme mal dieses schöne Wort,
28:04dass wir wirklich sagen,
28:05weiß ich,
28:05in Hamburg 5000 Fahrzeuge
28:07und in Berlin 10.000 Fahrzeuge,
28:09legen los.
28:10Weil das,
28:11wir können ĂŒber alles reden,
28:13aus Sicht der Kundinnen und Kunden,
28:14du hast es gerade gesagt,
28:15ist die VerfĂŒgbarkeit das Entscheidende.
28:17Wenn ich 10 Shuttle unterwegs habe,
28:19macht das ĂŒberhaupt gar nichts.
28:20Das heißt,
28:21wir brauchen eine große Anzahl,
28:23damit wir nicht nur weltweit,
28:24sondern auch in Europa,
28:25dass alle lernen können
28:26und das nicht GeschÀftsmodelle.
28:27Und die Frage ist,
28:28wie kommen wir zu dieser großen Anzahl?
28:29Sie werden sagen,
28:31ja, alles klar,
28:31wir können die produzieren,
28:33die haben aber ihren Preis.
28:35Wie machen wir das?
28:36Also,
28:37wie kommen wir zu 10.000 Fahrzeugen,
28:39ohne,
28:40dass Sie mich angucken,
28:41wie jetzt in allen StÀdten,
28:43das verfolgt mich und sagen,
28:44ja,
28:44können wir nicht?
28:45Sage ich,
28:45ja,
28:46wie machen wir das?
28:47Das heißt,
28:47und da ist das,
28:48kommt das schöne Wort,
28:50Anschubfinanzierung.
28:51Und zwar,
28:52es mĂŒssen sich selber
28:53GeschÀftsmodelle entwickeln,
28:54aber dafĂŒr ist doch
28:55Anschubfinanzierung da.
28:56Und da schiele ich jetzt
28:57nicht nur auf Bundesmittel,
28:58sondern wo man einfach sagt,
28:59wir brauchen den Anschub,
29:01weil in 27 sind wir ehrlich,
29:03wird noch keiner
29:03ein GeschÀftsmodell haben,
29:05um 10.000 Fahrzeuge
29:06nach Berlin zu bringen.
29:07Ich brauche die aber.
29:08Also,
29:09das ist die entscheidende Frage.
29:10Den Rest kriegen wir irgendwie hin.
29:12Das finde ich sehr optimistisch.
29:14Den Rest bekommen wir hin.
29:15So, Herr SĂ€nger,
29:15das klingt doch ganz einfach.
29:16Also legen wir los,
29:17oder?
29:18Ja,
29:18ich glaube,
29:19ich möchte ein bisschen
29:21fĂŒr Sie sprechen,
29:23dass die Finanzierungsfrage
29:24vielleicht nicht nur etwas ist
29:25auf Ihren Schultern.
29:27Denn da kommen eigentlich
29:28zwei Bereiche zusammen.
29:30Wir haben die Perspektive
29:31der Anwendung
29:32und das ist gerade
29:34MobilitÀtsverbesserung
29:35fĂŒr Stadt und Land.
29:37Aber wir sitzen hier
29:38bei Volkswagen
29:39als der Vertreter
29:42der wichtigsten Industrie
29:43Deutschlands und Europas.
29:46Und im GesprÀch
29:48merkt man deutlich,
29:50wir sind da
29:50am Einstiegspunkt
29:52einer völlig neuen
29:54S-Kurve,
29:54wie man das so nennt,
29:56wie Industrie
29:56neu funktioniert.
29:57Es gibt ĂŒberhaupt
29:58gar keinen Grund,
30:00warum diese Anwendung
30:01des vollautonomen Fahrens
30:03auf den Anwendungsfall
30:05Stadt-Shuttle
30:06oder Stadt-Omnibus
30:07beschrÀnkt sein sollte.
30:09Wir werden
30:09in einer enormen
30:11Geschwindigkeit erleben,
30:12wenn wir die erfolgreichen
30:13Anwendungen
30:14in den StÀdten sehen,
30:16dass es dann eine
30:17vom 5-Meter-Shuttle
30:20auf den Stadtbus,
30:21auf den schweren LKW
30:22bis hin zum
30:23Privatfahrzeug
30:24ergeben wird.
30:26Und das ist genau
30:27die Diskussion,
30:28wie schaffen wir
30:29jetzt die
30:29Blaupausen,
30:31damit wir gemeinsam
30:32verstehen,
30:33das ist ein neues Produkt,
30:35wo es viele Gewinner gibt.
30:37Und deshalb ist es
30:38eigentlich eine
30:38industriepolitische Frage.
30:41Wir kommen am Ende
30:42zum gleichen Ergebnis,
30:43dass es eine gewisse
30:44Anschubfinanzierung braucht,
30:45weil es ist eine
30:46datengetriebene Technologie.
30:49Datengetriebene Technologien
30:50brauchen immer Volumen.
30:51Erst dann hast du auch
30:52die sogenannten
30:53Unit Economics.
30:54Das heißt,
30:55die Zahlen zeigen,
30:56dass es zu Einsparungseffekten
30:57im öffentlichen Nahverkehr
30:58kommt,
30:59zu einer besseren
31:00Optimierung der Logistik.
31:02Und deshalb
31:03ist auch unser PlÀdoyer,
31:05wenige
31:06große
31:06Modellregionen
31:07anzulegen.
31:09Aber am Ende
31:10ist das Verkehrsministerium
31:11eigentlich der
31:12Nutznießer von dem,
31:14weil der BĂŒrger
31:14den Effekt
31:15sofort nicht.
31:16Aber im
31:16eigenen Sinne
31:17tun wir das,
31:18um das Autoland
31:19Deutschland
31:20auch zum Land
31:21fĂŒr vollautonome
31:23MobilitÀt
31:24zu machen.
31:25Das Autoland
31:26Deutschland,
31:27das nehme ich mal auf.
31:27Also ich fasse mal
31:28ganz kurz zusammen.
31:29Wir haben noch ein paar
31:29Themen zu klÀren
31:30und ich finde es ganz toll,
31:32dass wir das hier so
31:32offen gerade machen,
31:33damit man auch mal
31:34so ein bisschen
31:34teilhaben kann.
31:35Weil ich glaube,
31:36Sie untereinander treffen
31:37sich recht hÀufig.
31:38Und als wir gerade
31:38im VorgesprÀch gesagt haben,
31:39sagte Herr SĂ€nger,
31:40ja, das mit der Finanzierung,
31:41da haben wir ja schon ein paar
31:42Mal drĂŒber geredet.
31:42Und ich dachte so,
31:43ja, aber ich weiß das ja nicht.
31:45Insofern vielen Dank
31:45schon mal,
31:46dass Sie das so offen
31:46gemacht haben.
31:47Ich wĂŒrde nur noch mal
31:48gerne das Autoland
31:49Deutschland und Ihre Idee
31:50vom Leitmarkt
31:51aufnehmen und sagen,
31:52wir sind ja nicht nur
31:53geschlossen fĂŒr Deutschland
31:55da, um jetzt zu beweisen,
31:56dass wir es können,
31:56sondern wir wollen es ja auch,
31:57Sie haben gesagt,
31:57einen europÀischen Weg
31:59einschlagen.
32:00Waymo gerade
32:01250.000 Fahrten
32:02pro Woche.
32:05Das ist eine Ansage,
32:06da mĂŒssen wir jetzt
32:06erst mal rankommen.
32:07Und was sind jetzt
32:08wirklich konkret
32:08nochmal Schritte,
32:09Herr Blume,
32:10die Sie gehen möchten,
32:11gehen wollen,
32:12wo wir sagen,
32:13okay, nÀchster Schritt
32:13auch fĂŒr uns,
32:14damit wir da wirklich
32:15zu einer ernsthaften
32:16globalen Konkurrenz
32:18werden.
32:19Also das beginnt
32:20erst mal
32:21auf unserer Seite,
32:23dass wir das System
32:24jetzt nochmal
32:25weiterentwickeln.
32:26Wir haben da
32:27natĂŒrlich den Anspruch,
32:29dass wir mit
32:29so einem autonomen
32:30Fahrsystem besser
32:31als der menschliche
32:32Fahrer sein wollen.
32:34Das ist fĂŒr uns
32:35auch die Messlatte,
32:36wann wir dann auch
32:37in den offiziellen
32:38Betrieb gehen werden.
32:40Im Moment sammeln
32:40wir Testkilometer,
32:42haben Sicherheitsfahrer
32:43dabei und haben im
32:44Moment auch eine
32:45sehr, sehr gute Kurve
32:47und sind deshalb
32:48auch zuversichtlich,
32:49dass wir da in den
32:50nÀchsten zwei Jahren
32:51soweit sein wollen.
32:53Und jetzt geht es
32:53eben darum,
32:54eben von diesen
32:55Testbereichen dann
32:56in die realen
32:58Felder zu kommen.
32:59Hamburg ist
33:00eines,
33:01wir folgen
33:02jetzt dann
33:02mit weiteren
33:03anderen StÀdten
33:04und wir beschrÀnken
33:05das auch nicht
33:06nur auf Europa.
33:08Wir haben
33:09beispielsweise
33:09international
33:10mit Uber
33:11jetzt den ersten
33:12internationalen Kunden,
33:14werden dort
33:15nach Los Angeles
33:16gehen und
33:17sobald dann
33:19die Systeme
33:20dann auch
33:20freigegeben sind,
33:21dann wird das
33:22relativ schnell gehen,
33:23wie der Christian
33:24Senger das
33:24gesagt hat.
33:26Und das wird
33:27dann auch nicht
33:27nur bei diesem
33:29Nutzerzweck
33:30stehen bleiben,
33:31sondern wir sind
33:32jetzt auch schon
33:33mal im Vorsondieren,
33:34dass man sowas
33:34dann eben auch
33:35fĂŒr die Logistikbranche
33:36beispielsweise auch
33:38nutzen kann.
33:39Und ein Schritt
33:40weiter ist dann eben
33:41auch, das ist auch
33:41gerade angesprochen worden,
33:42dann spÀter möglicherweise
33:43auch fĂŒr Linienbusse.
33:44Wir spĂŒren das
33:45in Deutschland auch,
33:47dass wir da eher
33:47einen FachkrÀftemangel
33:49haben, auch im
33:49Fahrbetrieb.
33:51Und da ist das dann
33:52eigentlich auch eine
33:52sehr positive ErgÀnzung,
33:54wenn wir solche Systeme
33:55dort einsetzen.
33:56Das Entscheidende ist
33:57A, von unserer Seite
33:59die Technik jetzt
34:00komplett fertig zu machen,
34:01dann von der
34:03Regulierungsseite auch
34:05die Gesetzgebung
34:06fertig zu machen.
34:07Und da sehen wir im
34:08Moment eigentlich auch
34:08keine HĂŒrden.
34:10Ich bin auch sehr
34:11dankbar, dass
34:12Patrick Schnieder als
34:14neuer Verkehrsminister
34:15sein erstes GesprÀch
34:17mit Vertretern der
34:18Automobilindustrie und
34:19Zulieferbranche genau
34:20zu diesem Thema
34:21gemacht hat.
34:22Und das wurde sehr
34:23positiv wahrgenommen.
34:24Es steht im
34:25Koalitionsvertrag und es
34:26ist ein klares
34:27Bekenntnis, dass das
34:29die große Zukunftstechnologie
34:30sein wird fĂŒr die
34:32Automobilindustrie und
34:33den Verkehr.
34:34Und insofern glaube ich,
34:36haben wir uns da jetzt
34:37schon gut auf den Weg
34:37gemacht.
34:39Ich habe noch zwei kurze
34:40Fragen, bevor wir zur
34:40Abschlussrunde kommen, weil
34:41ich weiß, Sie haben Termine
34:42und deswegen wĂŒrde ich es
34:44auch gerne in Zeit noch
34:45schaffen und Zeit fĂŒr ein
34:46Foto muss ja auch noch
34:47sein am Schluss.
34:48Deswegen gucke ich mal
34:49ganz kurz rĂŒber, Herr
34:49Meier.
34:50Wir reden ganz viel von
34:50dem Thema Testfelder.
34:52Der Herr SĂ€nger hat es
34:52gesagt, wir brauchen viele
34:53Daten, damit wir das
34:54wirklich auch sicher.
34:55Ich meine, wir reden hier
34:56vom Fahren.
34:57Das ist jetzt nicht
34:57einfach was, was man mal
34:58bei einem Handy hat oder
35:00nicht hat, eine App, sondern
35:01es ist hier wirklich
35:02Fahren.
35:03Wie sind denn so die
35:04Testergebnisse aus
35:05Hamburg?
35:05Jetzt haben Sie das
35:05GefĂŒhl, jetzt haben wir
35:06alles zusammen und wir
35:07könnten es skalieren und
35:08ĂŒbertragen oder fehlt es
35:10dann noch an irgendwas, vor
35:11allem auch technisch?
35:13Wichtig ist ja erst mal zu
35:14erwÀhnen, was machen wir
35:15denn genau in Hamburg?
35:16Wir sind vor knapp zwei
35:18Jahren gestartet, haben dort
35:19die ersten autonomen
35:20Fahrzeuge in den Verkehr
35:22erst mal gebracht, um zu
35:24sehen, wie ist genau die
35:26Eingriffsquote unserer
35:27Sicherheitsfahrer?
35:28Also wie lange kann das
35:30Fahrzeug stabil fahren?
35:31Und da haben wir jetzt eine
35:32sehr positive Entwicklung
35:33gesehen ĂŒber die
35:35vergangene Zeit, die uns
35:36einfach sehr optimistisch
35:37macht, dass unser Ziel eben
35:382027 nicht nur ein
35:40zugelassenes Fahrzeug zu
35:41haben, sondern dann eben
35:42auch Kunden bedienen zu
35:43können, dass wir das
35:44tatsĂ€chlich erfĂŒllen
35:45können von der reinen
35:46Fahrfunktion.
35:47Wichtig ist aber natĂŒrlich
35:48auch die Frage, wie
35:50reagieren Kundinnen und
35:51Kunden und wie reagiert die
35:53Bevölkerung denn darauf, wenn
35:54wir auf einmal diese
35:55Fahrzeuge in den Verkehr
35:56bringen.
35:57Wichtig ist und zwar
35:58entscheidend, dass wir ein
35:59Fahrzeug schaffen, das nicht
36:01schreit, ich bin ein
36:01Raumschiff, ich bin jetzt
36:03nicht eine fahrende
36:04SensorsÀule, sondern dass
36:06wir ein Fahrzeug geschaffen
36:07haben, das eben auch fĂŒr
36:08Menschen positiv aussieht und
36:10eben auch so wahrgenommen
36:11wird.
36:12Und das ist eine tolle
36:12Reaktion, die wir gesehen
36:14haben, dass nÀmlich die
36:15Bevölkerung recht offen auf das
36:16reagiert, was wir haben und
36:18eher positiv beginnt, Fotos
36:19zu machen und davon zu
36:20berichten, dass wir jetzt auch
36:21autonome Fahrtechnologie in
36:23Deutschland haben. Und nun
36:24beginnen wir schrittweise, wir
36:25haben das mit internen
36:26Kundinnen und Kunden
36:27begonnen. Wir rollen das
36:28jetzt in unserem Projekt
36:30gemeinsam mit der Hamburger
36:31Hochbahn und der Stadt
36:32Hamburg aus, dass wir eben
36:33auch Menschen aus der
36:35Bevölkerung in unsere
36:36Fahrzeuge bringen, um zu
36:37sehen, wie ist denn dann die
36:38Akzeptanz? Was brauchen die
36:40wirklich? All das, was wir uns
36:41ĂŒberlegt haben zur
36:42Passagiersicherheit, zum
36:43Komfort, zur FlexibilitÀt,
36:46kommt es auch wirklich bei den
36:47Menschen an und sind sie dann
36:48bereit eben zu sagen, ich
36:50möchte das nutzen. Und das wird
36:52jetzt eine spannende Phase.
36:53Wir sehen in den Befragungen
36:54ĂŒber 50 Prozent unserer
36:56Nutzerinnen und Nutzer möchten
36:58gerne ein autonomes Fahrzeug
36:59heute schon nutzen.
37:00Über 70 Prozent sind offen und
37:02sagen, wir wollen es
37:03unbedingt ausprobieren.
37:04Und da wollen wir jetzt
37:05hinkommen, eben in den nÀchsten
37:06zwei Jahren, dass wir in
37:07Hamburg einen Leuchtturm haben,
37:09bei dem wir zeigen, autonome
37:10MobilitÀt ist da und wir sind
37:12bereit, es jetzt in die Welt
37:13zu bringen.
37:15WĂŒrde ich gerne aufnehmen.
37:16NĂ€mlich kurz vor Schluss,
37:17bevor wir die Abschlussrunde
37:18machen, gucke ich nochmal Sie
37:19an, Herr Falk. Das ist
37:20natĂŒrlich was. Ich habe auch
37:21nochmal geschaut im Vorfeld,
37:23wie ist denn so die
37:23Gesamtakzeptanz in Deutschland.
37:25Und da muss man sagen, gibt
37:26von Continental eine sehr
37:28große MobilitĂ€tsstudie und da
37:30kann man sagen, die machen das
37:31schon seit 2013 zum Thema
37:33autonomisiertes Fahren,
37:34autonomes Fahren. Und das hat in
37:35China, Japan und USA deutlich,
37:37deutlich zugelegt in den letzten
37:39Jahren. In Deutschland hingegen
37:41ist die Akzeptanz so bei 49
37:43Prozent, also so die HĂ€lfte
37:45ungefÀhr, findet es gut, ist aber
37:47ein bisschen runtergerutscht im
37:48Vergleich zu 2013, da waren es
37:50noch 53 Prozent. Ich gucke auch
37:51gerade mal rĂŒber, Herr Falk, weil
37:52ich, wenn ich so Bus fahre, mache
37:54ich auch immer wieder, sehe ich
37:55sehr viele Àltere Leute, die dann
37:57schon manchmal verzweifeln, wenn es
37:58halt jetzt mit dem Fahrkarten
38:00Automat nicht geht. Wie nehmen wir
38:01den mit? Weil wir brauchen ja
38:02wirklich Moja sagt MobilitĂ€t fĂŒr
38:04alle. Wir haben sehr viele Àltere
38:06FahrgĂ€ste im ÖPNV. Wie glauben
38:09Sie, ist das Akzeptanzlevel und wie
38:10kriegen wir es hin, dass wir die
38:11wirklich mitnehmen können?
38:12Also ich halte das fĂŒr eine
38:15Fragestellung, die in Deutschland
38:17momentan noch gar nicht zu
38:18beantworten ist, weil es hat ja von
38:19denen, die gefragt wurden, noch
38:20nie jemand in einem autonomen
38:21Fahrzeug gesessen. So, also in
38:23sofern ist das total hypothetisch.
38:25So und ich glaube, also ich nehme
38:27jetzt wieder unsere Ur-Erfahrung
38:29und ich glaube, das geht allen so.
38:30Also ich saß das erste Mal in
38:31diesem Fahrzeug drin und dann siehst
38:33du vorne, wie das Lenkrad sich
38:34dreht und es ist total spooky und
38:37das schaut man sich eine Viertelstunde
38:38an und dann hat man begriffen, dass
38:39die Technologie funktioniert und dann
38:41schaut man noch eine Viertelstunde
38:42weiter und spÀtestens nach einer
38:43halben Stunde war das langweilig.
38:45Und alles, was ich höre und
38:47wahrnehme, ist, und ich nehme jetzt
38:50wieder Waymo, also ich will das
38:51nochmal sagen, weil es ist ja nicht
38:52so, dass jetzt nur, deswegen finde ich
38:54auch dieser Punkt, dass es eine
38:55industriepolitische
38:56Fragestellung ist, also ich kann es
38:58nur hoch genug hÀngen.
38:59Also ich habe in Berlin, Google ist
39:02hinterher, etc. Alle wollen in die
39:04StÀdte rein und irgendwie muss man
39:06sich die Frage stellen, wie wir es
39:07skalieren. Und alles, was ich höre,
39:10was aus den USA berichtet wird, ist,
39:12dass gerade die Akzeptanz in diesen
39:14Gruppen, ich nehme mal mein
39:16Lieblingsbeispiel, höchste Gruppe
39:19nach meinen letzten Kenntnissen in
39:21San Francisco, die diese Fahrzeuge
39:23nutzen, sind Frauen. Warum? Weil sie
39:26lieber in einen Shuttle steigen, wo
39:29kein Fahrer oder Fahrerin vorne drin
39:31sitzt, sondern weil sie dort alleine
39:32sitzen und sich viel sicherer fĂŒhlen. Und
39:34zwar egal, welche Altersgruppe. Wer hÀtte
39:36das gedacht am Anfang? Und das heißt, und ich
39:39glaube, ihr habt die Erfahrung gemacht
39:40mit Moja in Hamburg, dass Kinder eine
39:43super Gruppe sind, weil die Eltern sagen,
39:45super, rein ins Moja, zur Schule.
39:47Das heißt, ich halte das fĂŒr total
39:48ĂŒberbewertet, diese Auswertung.
39:51Wenn die Technologie da ist, werden wir da
39:52gar kein Thema haben.
39:54Das klingt gut, das klingt zuversichtlich
39:55und Sie mĂŒssen es ja wissen, quasi an der
39:57Spitze des ÖPNV. Ich wĂŒrde gerne eine
39:59kurze Abschlussrunde machen. Herr Blume, Sie
40:01haben auch gesagt im Interview neulich, es
40:03muss jetzt nicht in den 30ern passieren, dass
40:05wir alle autonom fahren.
40:07Ich sehe das schon 2027.
40:09Da ist die nÀchste MobilitÀtsmesse hier in
40:12MĂŒnchen, die nĂ€chste IAA.
40:14Deswegen die Frage an Sie alle, wie wird
40:16denn die autonome MobilitÀt den Verkehr und
40:20die Automobilindustrie selber verÀndert
40:23haben, wenn wir uns in zwei Jahren wieder
40:24hier treffen? Herr Blume, ich starte mal mit
40:26Ihnen.
40:27Also unsere Ambition ist ganz klar, dass wir
40:292027 die ersten Fahrzeuge haben, die wir
40:33dann auch fahrerlos losschicken können.
40:35Muss ich ehrgeizige Ziele setzen, aber
40:38ich glaube, wir haben uns jetzt auf den Weg
40:39gemacht, dass wir das hinbekommen.
40:41So und dann Richtung Automobilindustrie.
40:44Das eröffnet natĂŒrlich auch nochmal ganz, ganz
40:47andere Möglichkeiten, wenn man dann ĂŒberlegt,
40:48wie das Ganze ausgerollt wird.
40:50Da jetzt erstmal als ErgĂ€nzung fĂŒr den
40:52öffentlichen Nahverkehr, dann aber auch mit
40:55der Möglichkeit fĂŒr den privaten PKW das
40:58Ganze abzuleiten.
40:59Und deshalb ist das fĂŒr uns als
41:01Automobilunternehmen, dass sich die Ambition
41:05gesetzt hat, der globale
41:06Automobile-Technologietreiber zu werden.
41:09NatĂŒrlich ein ganz, ganz wichtiges Feld,
41:11weil wir das dann eben auch auf den
41:13privaten PKW ĂŒbertragen wollen.
41:15Ich mache es fĂŒr Sie einfach und schwer
41:17zugleich, Herr Bundesminister. Sie dĂŒrfen das
41:19letzte Wort haben. Einfach insofern. Sie haben
41:21noch kurz Zeit darĂŒber nachzudenken. Schwer insofern.
41:24Es wird wahrscheinlich schon einiges gesagt
41:25sein. Ich spreche nÀmlich deswegen mal kurz zu
41:27Herrn SĂ€nger rĂŒber. MobilitĂ€t 2027, wie hat sich
41:30alles verÀndert, auch die Automobilindustrie?
41:32Ja, neben dem, dass auf der IAA dann
41:35gegenwÀrtig sein, ein erster vollkommen
41:38serienproduzierter ID-Bus AD aus dem Werk
41:42Hannover, der am Ende der Produktionsstraße
41:45voll kalibriert fĂŒr den Einsatz fertig ist,
41:48dass das eine neue RealitÀt ist. Es gibt dann
41:50dieses Auto aus Europa, aus Deutschland.
41:53Ich glaube aber auch, dass wir
41:55hoffentlich sehen, es
41:58ist uns nicht nur gelungen, bis
42:00dorthin die Überzeugung
42:01zu verfestigen, dass
42:04vollautonomes Fahren
42:05real ist, sondern wir haben es sogar
42:08geschafft, eine europÀische Wertschöpfungskette
42:10aufzubauen.
42:12Sensoren, die hier geschaffen werden,
42:15Software,
42:16KI-Systeme, Datensysteme,
42:18Cybersecurity-Standards, die passenden
42:20Chipsets dazu, aber auch nicht zu
42:23vergessen, fĂŒr die Messe hier, viele
42:26Komponenten im Standardfahrzeug mĂŒssen
42:28eigensicher sein, RĂŒckfallebenen haben,
42:31DiagnosefÀhigkeiten. Das vollautonome
42:34Fahren bewegt die komplette Industrie, die
42:37heute auf dieser Messe zu sehen ist und
42:40ich freue mich mega, in zwei Jahren den
42:42Stolz der Betriebe hier an allen
42:44StÀnden zu sehen.
42:46Herr Falk, ich traue mich fast gar nicht,
42:47Sie zu fragen, weil wir haben ja noch den
42:49Herr Mayer, der vielleicht noch mal ein
42:50bisschen positiver dann in die Zukunft
42:51schaut oder ĂŒberraschen Sie uns und
42:53sagen Sie, nee, 2027 kriegen wir hin.
42:56Ist jetzt die Angst, dass ich so
42:58negativ antworte?
42:59Es ist so ein Sandwich-Moment.
43:01Der Herr SĂ€nger war positiv, ich habe so ein
43:02bisschen das GefĂŒhl, Sie sind kritischer
43:03und der Herr Mayer kann dann noch mal
43:04positiv sein.
43:06Ich bin auch total positiv, weil wir die
43:08Chance jetzt noch mal haben, aber es
43:10wird halt, es sind taffe Entscheidungen
43:12notwendig. Also noch mal, wir haben zwei
43:14Projekte, ob das politisch nach einem
43:16Proporz passt oder nicht, ich hÀtte eine
43:19Vermutung, aber muss eigentlich egal sein.
43:21Das hat industriepolitisch eine Bedeutung.
43:23In 2027 sitzen wir hier, wir haben es
43:25geschafft, in Hamburg und Berlin zwei
43:28Shuttle zugelassen zu bekommen, die jetzt
43:30skalierungsfÀhig sind.
43:31Und wir haben gemeinsam eine Idee
43:32entwickelt, wie wir eine Finanzierungsgrundlage,
43:36aber auch eine Businessgrundlage fĂŒr alle
43:37Beteiligten schaffen, um in Hamburg 5000 und in
43:41Berlin 10.000 auf die Straße zu bringen, um
43:43dann bei der nÀchsten IAA auszuwerten, was
43:46Flotten wirklich machen.
43:47Wenn wir das schaffen, sind wir gut, wenn
43:49wir es nicht schaffen, komme ich 27 nicht
43:51hierher.
43:53Dann ist es, glaube ich, der beste
43:54Ansporn, den wir haben können, weil wir
43:56wollen ja einen Abgleich machen.
43:57Herr Mayer, auch fĂŒr Sie noch mal ganz
43:58kurz, 2027, wie sieht es aus?
44:01Jetzt ist mir ja eine Unterstellung auf den
44:02Elfmeterpunkt gelegt worden, die werde ich
44:04jetzt mal bewusst nicht bedienen, weil Ihre
44:06Frage spitz beantwortet, was hat sich
44:09verÀndert? Die klare Antwort, nichts.
44:11Warum? MobilitÀt ist erstmal was
44:13Soziokulturelles. Es hat sehr lange
44:15Zyklen. Niemand wird, weil es einen
44:17Testpiloten gibt oder weil es ein erstes
44:20Angebot oder ein homologiertes Fahrzeug
44:21gibt, nach Hause kommen und sagen, Schatz,
44:24reiß das Carport ab, da kommt jetzt die
44:26Sandkiste fĂŒr die Kinder hin, sondern es
44:28dauert. Und das ist ein ganz wichtiger
44:30Punkt auch. Wir sind hier auf einem
44:32Marathon und wir sind eben angetreten, in
44:35der ganzen Industrie zu sagen, wir wollen
44:37ein Produkt, das eben sicher ist, das nach
44:38den deutschen Standards entwickelt worden
44:40ist, das in Partnerschaft implementiert
44:42wird. Und da brauchen wir die Signale, um
44:44dort hinzukommen. Dann wird sich
44:46VerÀnderung einstellen und ich denke, die
44:48positiven Effekte, die werden wir genau
44:51dann senden, wenn wir große Projekte
44:52machen, große Modellregionen schaffen, wo
44:54Menschen eben diese MobilitÀt in ihrem
44:56Alltag erleben können. Und dann habe ich die
44:59Hoffnung, dass wir uns vielleicht in 29 oder
45:01in 31 treffen können und sagen, jetzt kommt
45:04langsam so an, dass die Menschen mal
45:06anfangen, ĂŒber ihren Carport nachzudenken und
45:08zu sagen, ich möchte auch vielleicht gerne
45:10mal ein autonomes, ein autonomes
45:12Fahrzeug nutzen.
45:13So, Herr Bundesminister, ich habe nicht zu viel
45:15versprochen. Es ist am leichtesten, Sie
45:17hatten am lÀngsten Zeit und am schwersten,
45:18es ist sehr viel gesagt. Und ich will Sie
45:20nicht unter Druck setzen, aber hier sitzen
45:21ein paar Journalistinnen und Journalisten, die
45:23warten noch auf eine gute Schlagzeile.
45:242027.
45:26Ich bin sehr positiv gestimmt. Ich glaube,
45:28dass wir 2027 deutliche Fortschritte
45:30sehen werden und zwar in verschiedenen Bereichen,
45:33sowohl was Individualverkehr angeht,
45:36sowohl als auch was ÖPNV angeht und was
45:39GĂŒterkraftverkehr angeht. Wir werden dort
45:41SprĂŒnge haben. Ich will mich nicht festlegen
45:44auf die Zahl, das kann ich nicht sagen,
45:46mĂŒssen viele mitwirken, aber wir werden einen
45:48deutlichen Fortschritt sehen und autonomes
45:50Fahren in Deutschland und ich hoffe dann auch
45:52in Europa, denn das mĂŒssen wir ausweiten.
45:54Wir können nicht eine Insel bleiben mit den
45:56Möglichkeiten, die wir haben, wird in der Welt
46:00eine bedeutende Rolle dabei spielen.
46:03Damit wĂŒrde ich gerne beschließen, eigentlich
46:05ungerne, weil das so spannend ist, ich wĂŒrde
46:06gerne weitersprechen, aber die Terminkalender
46:08sprechen gegen uns. Deswegen, ich hoffe,
46:10Sie haben gute Einblicke bekommen. Ich danke
46:12Ihnen ganz, ganz herzlich, dass Sie sich so viel
46:14Zeit genommen haben. Das ist nicht
46:15selbstverstÀndlich, deswegen vielen herzlichen
46:16Dank, auch im Namen von Moja, die das Panel
46:18hier gehostet haben, darf ich mich bedanken
46:20und ich möchte nochmal einen ganz großen
46:21Applaus an unsere Panelisten, an den
46:23Bundesminister Patrick Schnieder, an Oliver Blume,
46:25Christian SĂ€nger, an Henrik Falk und
46:27Sascha Mayer. Vielen herzlichen Dank.
46:29Applaus
46:31Applaus
46:32Applaus
46:34Applaus
46:36Applaus
46:38Applaus
46:40Applaus
46:42Applaus
46:44Applaus
46:46Applaus
46:48Applaus
46:56Applaus
46:58Applaus
46:58Applaus
47:00Applaus
47:02Applaus
47:06Applaus
47:08Applaus
47:10Applaus
47:12Applaus
47:14Applaus
47:14Applaus
47:16Applaus
47:16Applaus
47:18Applaus
47:18Applaus
47:20Applaus
47:20Applaus
47:20Applaus
47:21Applaus
47:22Applaus
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47:23Applaus
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