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  • vor 5 Wochen
Nachrichten des Tages | 10. September 2025 - Mittagsausgabe

Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 10. September 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.

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News
Transkript
00:00Explosionen in Doha. Israel meldet Angriff auf die Hamas-Führung in der Hauptstadt von Katar.
00:10Nach der verlorenen Vertrauensabstimmung im Parlament in Paris muss die Regierung von François Bayrou zurücktreten.
00:20Die israelische Armee hat die katarische Hauptstadt Doha angegriffen.
00:25Eigenen Angaben zufolge hat der israelische Sicherheitsdienst einen präzisen Angriff gegen die oberste Führung der Terrororganisation Hamas durchgeführt.
00:34Ziel war nach katarischen Angaben ein Wohngebäude, in dem ein Hamas-Politbüro untergebracht ist.
00:41Dabei wurden ein Sicherheitsbeamter getötet und mehrere Menschen verletzt.
00:45Ob Hamas-Mitglieder getötet wurden, blieb zunächst unklar.
00:55Durch den Einschlag einer russischen Gleitbombe in einem Dorf in der ostukrainischen Region Donetsk
01:08sind nach Angaben des ukrainischen Rettungsdienstes mehr als 20 Rentner getötet worden.
01:13Sie standen Schlange und warteten auf die Auszahlung ihrer Rente.
01:17Mindestens 19 weitere Menschen wurden verletzt.
01:19Das Dorf liegt weniger als 10 Kilometer von der Front entfernt.
01:23Präsident Volodymyr Silensky verurteilte den Angriff als brutalen, unmenschlichen Akt
01:28und forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen.
01:34Die Stadt Saborischa wurde von Zahed-Drohnen angegriffen und dabei mehrere Menschen verletzt.
01:40Etliche Häuser gerieten in Brand.
01:42Ein Anwohner berichtet.
01:43Auch das Stadtzentrum von Kherson wurde in der Nacht zu diesem Dienstag angegriffen.
02:06Ein Feuer brach aus und brannte die Kioske auf dem Markt der Stadt nieder.
02:10Insgesamt wurden in der Nacht zu diesem Dienstag 84 Drohnen auf die Ukraine abgefeuert.
02:15Von diesen wurden nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte 60 abgeschossen.
02:22Eine internationale Aktivistengruppe, die mit einer Hilfsflotte überlebenswichtige Güter in den Gazastreifen bringen will,
02:29hat einen Drohnenangriff auf eines ihrer Hauptboote gemeldet und Videos veröffentlicht, um dies zu belegen.
02:34Das Boot war in Tunesien angedockt.
02:37Die tunesischen Behörden sprachen hingegen von einem Feuer durch eine brennende Rettungsweste
02:41und dementierten einen Drohnenangriff ausdrücklich.
02:44An Bord befanden sich die schwedische Aktivistin Greta Thunberg und andere Führungsmitglieder.
02:49Die Schlotte war Anfang September in Barcelona gestartet.
02:52Die Aktivisten wollen sich nicht stoppen lassen.
02:54Nach Darstellung der Aktivisten flog eine Drohne über das Boot und warf einen Sprengsatz ab.
03:23der Rettungswesten in Brand setzte.
03:25Verletzt wurde niemand.
03:27Die tunesischen Behörden gingen nach ersten Ermittlungen hingegen von einer brennenden Zigarette
03:31oder einem Feuerzeug als Brandursache aus.
03:34Wenige Monate zuvor war eine kleinere Gaza-Hilfsflotte von den israelischen Behörden
03:38in internationalen Gewässern abgefangen worden.
03:41Franz is thrown into fresh political crisis this Monday.
03:48Prime Minister François Bayrou und seine Minority government haben collapsed
03:52after losing a crucial confidence vote in the country's lower House of Parliament.
03:58Bayrou, who had been in office for less than a year,
04:00took the unprecedented step of calling the vote himself,
04:03betting that lawmakers would back his controversial plan
04:08to cut 44 billion euros in spending next year.
04:13Instead, he was handed a stinging defeat by an absolute majority of 364 votes
04:19out of a total of 558, forcing his resignation.
04:23At the heart of the political crisis are the country's fragile finances.
04:29Last year's deficit was nearly double at the EU's accepted rules.
04:35That leaves Reg. President Emmanuel Macron scrambling to find his fifth prime minister
04:40since the start of his second mandate in 2022.
04:45But outside the corridors of power, anger is growing.
04:48Grassroots groups have already announced nationwide strikes this Wednesday
04:54and France's main unions also have planned mass protests at the end of the month
05:02to protest against these budget cuts.
05:05Sophia Katzenkova reporting from Paris for Euronews.
05:09Nach den Parlamentswahlen in Norwegen am Montag
05:16kann Ministerpräsident Jonas Gassdöre jubeln.
05:19Seine Arbeiterpartei hat einen knappen, aber klaren Sieg errungen.
05:23Der 65-jährige Sozialdemokrat ist seit 2021 Ministerpräsident.
05:31Der aus vier Parteien bestehende Mitte-Links-Block kommt jetzt auf 89 Sitze
05:36und liegt damit über der Mehrheit von 85 Sitzen.
05:40Die rechtspopulistische, einwanderungsfeindliche Fortschrittspartei
05:44wird zweitstärkste Kraft in Norwegen.
05:49Es wird mit wochenlangen Verhandlungen zur Bildung einer Koalitionsregierung gerechnet.
05:55Störer hat versprochen, die norwegische Vermögenssteuer beizubehalten,
05:59die strenge Abgaben auf die Superreichen erhebt.
06:02Die rechtspopulistische Fortschrittspartei hatte sich besonders in den sozialen Medien
06:07für die Abschaffung dieser Reichensteuer ausgesprochen.
06:15Es ist ein Signal, das Bände über Europas Absichten in der Arktis spricht.
06:20Letzte Woche schlug die Europäische Kommission vor,
06:22ihre finanzielle Unterstützung für Grönland im Rahmen des nächsten europäischen Haushaltsplans zu verdoppeln.
06:28Das Gebiet um den Nordpol steht im Mittelpunkt internationaler wirtschaftlicher und geopolitischer Interessen.
06:34Das durch die globale Erwärmung verursachte Abschmelzen des Eises
06:37mischt die Karten neu und könnte Europa näher an Asien heranbringen.
06:41Aber diese Route ist nicht so offen, wie es scheint.
07:0453 Prozent dieser nördlichen Seeroute verlaufen entlang der Grenze zu Russland,
07:09das seine Wirtschaftszone erweitern möchte.
07:11Außerdem befindet sich in der Region die russische Nordflotte.
07:15Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges steht die Arktis unter großer Spannung.
07:19Bei der Wahrung ihrer Interessen kann sich die Europäische Union
07:22nicht allein auf ihre Mitgliedstaaten Finnland und Schweden verlassen,
07:25die auch Mitglieder der NATO sind.
07:27Think about underwater infrastructure, such as fibre-optical cables.
07:33It's easy to understand why being present in the region is so important.
07:38And think about Greenland or other territories in the region
07:42as platforms that make it possible to establish the so-called system of early warnings
07:48or even to deploy aerial, naval or even robotics units directly in the Arctic.
07:56Die EU versucht ein Gleichgewicht zwischen kommerzieller Offenheit
08:00und strategischem Schutz zu finden.
08:02Aber es geht auch um den Zugang zu den Kohlenwasserstoffen der Arktis.
08:06Schätzungen zufolge verfügt die Region über 13 Prozent unentdeckte Ölreserven
08:10und 30 Prozent Gasreserven.
08:13In dieser neun Quadratmeter großen Zelle leben bis zu drei Häftlinge.
08:27Das ist in Belgien wegen der starken Überbelegung der Gefängnisse üblich.
08:32Deshalb kommt es vermehrt zu Gewalt, die Personal und Gefangene in Gefahr bringt.
08:36Der Verein Neun Quadratmeter versucht auf die explosive Lage aufmerksam zu machen.
08:45Zusammen mit Jean-Luc, der in das Gefängnis in Brüssel zurückkehrt,
08:48in dem er 18 Jahre lang gelebt hat.
09:06Psychologische und familiäre Unterstützung sind nach Ansicht von Experten für die Häftlinge unerlässlich.
09:25Belgien ist eines der europäischen Länder mit den am stärksten überfüllten
09:55Gefängnissen.
09:5613.000 Insassen in Gefängnissen mit einer Kapazität von 11.000.
10:01In Frankreich, Italien oder Zypern ist die Lage allerdings ähnlich schlimm.
10:10Wo in Europa ist der Preis für Schokolade am stärksten gestiegen?
10:14Wegen schlechter Ernten in Ghana und der Elfenbeinküste, den größten Kakaoproduzenten der Welt,
10:25ist der Schokoladenpreis im vergangenen Jahr weltweit in die Höhe geschossen.
10:29In Europa war der Preis laut Eurostat im Mai 21,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
10:36Aber wo ist der Preis am stärksten gestiegen?
10:39Das war in Polen.
10:42Dort war Schokolade 39,1 Prozent teurer als im Vorjahr.
10:49Stark steigende Preise verzeichneten Estland mit 37,9,
10:54Litauen mit 36,5,
10:56Lettland mit 33,2,
10:59Schweden mit 28 und Finnland mit 26 Prozent.
11:03Niedrigere Teuerungsraten gab es in Luxemburg mit 5,2,
11:11Zypern mit 9,
11:13Italien mit 12,
11:15Malta mit 12,2 und Österreich mit 13,4 Prozent.
11:23Kakao kostete zuvor pro Tonne zwischen 2.000 und 3.000 Euro.
11:28Dann stieg der Preis auf 13.000 Euro pro Tonne.
11:32Experten schätzen, dass Kakao zum Jahresende 9.000 Euro pro Tonne kosten wird.
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