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  • vor 4 Monaten
Mehrere hundert Berliner springen bei sommerlichen Temperaturen in den Hauptstadt-Fluss. Eigentlich ist das verboten, seit genau 100 Jahren, doch heute demonstrieren die Schwimmer gegen das Badeverbot. Der Verein Flussbad Berlin möchte den Spreekanal an der Museumsinsel für Berliner und Touristen öffnen.

Credit: AFP

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Transkript
00:01Abkühlung in der Spree. Mehrere hundert Berliner springen bei sommerlichen Temperaturen in den Hauptstadtfluss.
00:07Eigentlich ist das verboten, seit genau 100 Jahren. Doch heute demonstrieren die Schwimmer gegen das Badeverbot.
00:14Der Verein Flussbad Berlin möchte den Spreekanal an der Museumsinsel für Berliner und Touristen öffnen.
00:19Es ist ein Luxus, neue Schwimmbäder zu bauen. Es ist ein Luxus, Schwimmbäder zu beheizen.
00:25Es ist kein Luxus, ein Gewässer, das sowieso vorhanden ist, einfach der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
00:31In anderen Städten ist das Baden in Flüssen gestattet. So hat zum Beispiel Paris im Juli das Baden in der Seine wieder erlaubt.
00:38Auch hier gab es ein hundertjähriges Badeverbot.
00:41Den Fluss der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, habe auch positive Einflüsse auf den Umweltschutz.
00:46Das sieht man auch in der Politik so.
00:48Wer in der Spree schwimmt, wird sich auch um den Fluss kümmern.
00:51Und die Spree ist kein einfacher Fluss, die Spree ist ein gefährderter Fluss.
00:56Es ist bereits die zweite Schwimmdemo in der Spree dieses Jahr.
00:59Vorab wurde die Wasserqualität getestet, damit keine gesundheitliche Gefahr vom Schwimmen ausgeht.
01:04Noch hält der Berliner Senat an dem Schwimmverbot fest.
01:07Und so bleibt abzuwarten, ob ein Sprung in die Spree bald legal sein wird.
01:11Und so bleibt abzuwarten, ob ein Sprung in die Spree abzuwarten.
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