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  • vor 5 Monaten

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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Musik
00:00:30Das war's für heute.
00:01:00Das war's für heute.
00:01:30Das war's für heute.
00:01:59Sie übernehmen die Bestellung.
00:02:02Und Sie, die Rechner.
00:02:05Aber ich warne Sie.
00:02:06Ich habe großen Hunger.
00:02:08Ich auch.
00:02:10Na dann.
00:02:11Auf einen schönen Abend.
00:02:29Ja?
00:02:32Entschuldigen Sie die späte Störung, aber Sie sind doch die Tochter von Dr. Winter.
00:02:36Es geht um meine Freundin. Sie braucht dringend die Hilfe von Ihrem Vater.
00:02:39Und ich war schon mal eben zu Hause.
00:02:41Heute wird das wohl nichts mehr. Versuchen Sie es doch morgen wieder.
00:02:43Nein, dann ist es zu spät.
00:02:45Ich bin überrascht, dass jemand wie Sie so offen über sich erzählt.
00:02:53Ich hatte eher befürchtet, dass Sie mich psychologisch durchleuchten.
00:02:57Vielleicht ist es ja schon passiert.
00:03:01Oh.
00:03:02Ich sehe eine Frau, die ganz genau weiß, was sie will.
00:03:11Und ich liebe diese Offenheit.
00:03:16Sabine.
00:03:17Wendelin.
00:03:22Entschuldige, ich weiß, es passt jetzt überhaupt nicht.
00:03:23Aber dein Handy ist aus und...
00:03:25Verzeihung.
00:03:26Ich bin Alexandra.
00:03:28Meine Tochter.
00:03:29Ach.
00:03:31Freut mich.
00:03:32Mich auch. Und ich wäre auch nicht hier, wenn es nicht wirklich wichtig wäre.
00:03:35Draußen ist ein junger Mann, der sagt, seine Freundin will sich umbringen.
00:03:38Ihr Name ist eine Eichner.
00:03:40Du hast wohl mal ihre Mutter behandelt.
00:03:47Ihre Freundin, hat sie schon mal einen Selbstmachsversuch unternommen?
00:03:52Anna hatte schon immer diese dunklen Gedanken, aber...
00:03:56So wie in letzter Zeit habe ich sie noch nie erlebt.
00:03:58Ja, unterlassen Sie sie allein?
00:04:00Sie schläft. Ich habe ihr eine Tablette gegeben.
00:04:03Wie lange sind Sie schon zusammen?
00:04:07Wir sind zusammen aufgewachsen.
00:04:10Mein Vater ist Geschäftsführer in der Eichner Chemie.
00:04:12Ihrem Vater gehört die Firma.
00:04:17Anna?
00:04:25Anna?
00:04:27Ist okay?
00:04:29Hier ist jemand, der mit dir reden will.
00:04:35Hallo, Frau Eichner.
00:04:39Ja, vielleicht erinnern Sie sich noch an mich?
00:04:41Er ist Profi. Er wird dir helfen.
00:04:44Ich brauche keine Hilfe.
00:04:45Vielleicht lassen Sie uns jetzt mal allein, ja?
00:04:51Anna, wenn irgendwas ist, ich bin nebenan, ja?
00:04:57Frau Eichner, wir sind uns mal kurz begegnet, damals, als ich Ihre Mutter behandelte.
00:05:07Ihr Freund macht sich große Sorgen um Sie, außer den Schlaftabletten.
00:05:10Haben Sie noch andere Medikamente genommen?
00:05:11Frau Eichner, wenn Sie was genommen haben, dann würde ich das ganz gerne mal sehen.
00:05:24Ja, es ist alles in Ordnung.
00:05:25Frau Eichner, lassen Sie den Quatsch.
00:05:38Tun Sie das Ding weg.
00:05:39Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mit der Waffe nicht direkt auf mich zielen würden.
00:05:44Gute Entscheidung.
00:05:55Wo kommt die her?
00:05:57Die gehört nicht ihn?
00:05:59Ich glaube, die gehört meinem Vater.
00:06:03Scheiße.
00:06:04Können Sie mir mal erklären, was hier überhaupt los ist?
00:06:06Ja, das hätte ich auch ganz gerne gewusst.
00:06:08Darf ich fragen, was Sie da suchen?
00:06:21Ja, Ihr Freund dachte, Sie wollen sich umbringen?
00:06:26Was ist denn heute Abend geschehen, dass er sowas glaubt?
00:06:33Ihr Zustand hat ihm Angst gemacht.
00:06:35Ich habe einen guten Kontakt mit einer Privatklinik.
00:06:41Die könnten Sie heute Abend noch aufnehmen.
00:06:44Ich gehe in keine Klinik.
00:06:46Sie müssen sich helfen lassen.
00:06:52Mir kann keiner helfen.
00:06:54Ich wette dagegen.
00:06:57Ihr?
00:06:58Können Sie mich jederzeit anrufen?
00:06:59So, was machen wir jetzt hiermit?
00:07:07Ich meine, wenn diese Pistole Ihrem Vater gehört,
00:07:10dann sollten Sie ihm die schnellstens zurückgeben.
00:07:12Das kann ich nicht.
00:07:13Wie soll ich ihm das denn erklären?
00:07:14Ja, ich kann ihm ja die Waffe geben.
00:07:16Dann wird sich auch klären, wie die zu Ihnen gekommen ist.
00:07:19Und dann reden wir weiter.
00:07:21Einverstanden?
00:07:21Nein.
00:07:27Kann ich mir sicher sein?
00:07:29Dass Sie sich nichts antun.
00:07:32Ja, können Sie.
00:07:35Versprochen.
00:07:38Versprochen.
00:07:43Herr Gaspari?
00:07:48Herr Gaspari.
00:07:49Oh Gott.
00:08:15Oh Gott, hast du...
00:08:16Hast du mich erschreckt?
00:08:18Wollte sie sich erschießen?
00:08:20Äh, was meinst du?
00:08:21Na, wo hast du denn die Pistole her?
00:08:23Ja, also ich glaube...
00:08:25Ich glaube, meine Müdigkeit ist stärker als deine Neugierde.
00:08:31Außerdem fällt das unter...
00:08:32Die ärztliche Schweigepflicht.
00:08:34Genau.
00:08:35Aber du könntest ruhig ein bisschen dankbar sein,
00:08:37denn ohne mich hättest du die Patientin gar nicht.
00:08:39Dankbar?
00:08:39Du hast mir ganz den Arm versaut.
00:08:40Außerdem ist die Anna noch keine Patientin.
00:08:44Wolltet ihr dich erschießen?
00:08:46Ich bin so hunde müde.
00:08:47Ja?
00:08:48Sei mir nicht böse.
00:08:50Guten Abend.
00:08:50Unser Opfer ist Dr. Eichner Bernhard,
00:09:02geboren 1950 in Ulm,
00:09:04verwitwet eine Tochter Eichner, Anna, 28.
00:09:07Ist sie schon informiert?
00:09:08Nein, sie wohnt in der Stadt,
00:09:09aber sie geht nicht ans Telefon.
00:09:11Dann fahr ich da später vorbei.
00:09:12Zeugen?
00:09:13Keine.
00:09:14Gefunden hat ihn die Haushälterin heute früh,
00:09:15als sie zur Arbeit kam.
00:09:16Sulzer Karin aus Grevelfing.
00:09:18Was sagt sie?
00:09:20Nichts.
00:09:21Erst hat sie nur geweint,
00:09:22seitdem braucht sie.
00:09:24Hm.
00:09:37Wir haben fünf Hülsen, Kaliber 9.
00:09:39Die Spusi ist auf dem Weg.
00:09:41Drei Schüsse daneben.
00:09:43Das war kein Profi.
00:09:48Ich glaube, wir sollten ehrlich sein, Dr. Winter.
00:09:58Wir haben es lang genug versucht.
00:10:01Ihre Arbeit in allen Ehren.
00:10:04Das bringt meine Frau auch nicht weiter.
00:10:06Anrufbeantworter Bernhard Eichner.
00:10:21Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht.
00:10:23Ja, hier ist Winter.
00:10:24Dr. Eichner, können Sie sich vorstellen,
00:10:27dringende Angelegenheit.
00:10:28Bitte rufen Sie mich zurück.
00:10:30Der Täter musste ungefähr hier gestanden haben.
00:10:38Verstehe keine vorherigen Schlüsse.
00:10:41Mich interessiert viel mehr, wie er hier reingekommen ist.
00:10:44Einbruchssprungen haben wir keine,
00:10:45aber jemand hat die Sicherung rausgerissen.
00:10:47Die Nachbarn sagen, dass das Haus komplett dunkel war.
00:10:49Die Schlüsse hat niemand gehört.
00:10:50Alex, wer hat dich durchgelassen?
00:10:58Du wirst es nicht glauben,
00:10:59aber wenn ich will, kann ich ziemlich charmant sein.
00:11:01Dein Kollege am Tor war sehr nett.
00:11:03Nur leider hat er mir nicht gesagt, was hier los ist.
00:11:05Wir rennen wie in die Garage.
00:11:07Ach dann.
00:11:08Woher weißt du von der Sache?
00:11:10Ich weiß von gar nichts.
00:11:11Ich bin hier, weil ich mit Bernhard Eichner
00:11:13über seine Tochter sprechen möchte.
00:11:14Hallo, Frau Winter.
00:11:18Äh, Chef, können Sie mal kommen?
00:11:19Nicht jetzt.
00:11:21Alex, du verschwindest jetzt.
00:11:24Okay.
00:11:25Aber verrate mir wenigstens, wer hier umgebracht wurde.
00:11:34Bernhard Eichner.
00:11:38Aber...
00:11:40Es war schön, dich zu sehen.
00:11:44Ja, Winter, mein Name, Dr. Eichner, bitte.
00:12:07Private Angelegenheit.
00:12:10Ich hab's schon bei ihm zu Hause versucht.
00:12:14Er würde was?
00:12:33Ja?
00:12:34Hallo, mein Name ist Alexandra Winter.
00:12:36Anna Eichner?
00:12:38Worum geht's?
00:12:39Ich würde gerne mit Ihnen über Ihren Vater sprechen.
00:12:42Mein Vater ist in der Firma.
00:12:43Wissen Sie denn nicht, was passiert ist?
00:12:47Was soll passiert sein?
00:12:51Wer sind Sie nochmal?
00:12:53Ich bin die Tochter von Dr. Winter.
00:12:55Frau Eichner, Sie sollten dringend mit mir sprechen.
00:12:57Sein Tod ist eine Katastrophe.
00:13:11Für die Firma.
00:13:14Und auch für mich persönlich.
00:13:16Was hatten Sie denn für ein Verhältnis zu Herrn Eichner?
00:13:19Wir haben die Firma gemeinsam zu dem gemacht, was sie heute ist.
00:13:27Also sind Sie Teilhaber.
00:13:36Bernhard war alleiniger Inhaber.
00:13:38Und wie geht's jetzt weiter mit der Firma?
00:13:39Ich wüsste nicht, was Sie das angeht.
00:13:43Herr Gaspari, ich ermittle den Mord an Ihrem Chef.
00:13:46Das geht mich eine ganze Menge an.
00:13:48Soweit ich weiß, ist die Tochter Alleinerbin.
00:13:52Und das hat für Sie keine Konsequenzen?
00:13:55Nun führe ich eben die Geschäfte für die Tochter weiter.
00:13:57Also wie ich das sehe, profitieren schon mal zwei Menschen von dem Mord.
00:14:02Die Tochter erbt ein Millionenvermögen
00:14:04und Sie können in Zukunft die Geschäfte der Firma weiterführen,
00:14:07ohne dass Ihnen niemand dazwischenfunkt.
00:14:08Ich empfehle Ihnen dringend, solche Verdächtigungen zu unterlassen.
00:14:13Hier werden Sie den Täter nicht finden.
00:14:15Wo waren Sie denn gestern zwischen 18 und 20 Uhr?
00:14:18Hier.
00:14:19Ich habe das Büro erst gegen halb zehn verlassen.
00:14:21Sie können das nachprüfen.
00:14:26Das werden wir.
00:14:27Ja, Meier, was gibt's?
00:14:32Ich habe da was sehr Interessantes auf dem Anrufbeantworter gefunden.
00:14:35Was für einen Anrufbeantworter?
00:14:37Eichners Anrufbeantworter.
00:14:39Ja, was?
00:14:40Den Doktor Winter.
00:14:42Der hat mir gerade noch gefehlt.
00:14:43Kaum da sein Mord geschah, ist auch schon der Winter da.
00:14:48Egal, um den können wir uns später.
00:14:50Ich fahre jetzt erstmal zu Anna Eichner.
00:14:52Du?
00:15:06Papi.
00:15:11Egal, was du hier machst.
00:15:13Du wolltest eh gerade gehen.
00:15:15Ihr Vater ist tot und ich muss ihr das schon mal bringen.
00:15:17Das habe ich ihr schon gesagt.
00:15:20Das was?
00:15:22Wie hat sie reagiert?
00:15:23Ganz merkwürdig.
00:15:25Total kalt.
00:15:26Als ob es sie gar nicht berührt.
00:15:27Ja, sowas verarbeitet man schwer.
00:15:29Ich bitte dich.
00:15:30Das ist doch alles total seltsam.
00:15:32Gestern versucht sie sich umzubringen.
00:15:33Ihr Vater wurde erschossen.
00:15:35Sie hat eine Pistole, die du jetzt hast.
00:15:36Und jetzt ihre Reaktion.
00:15:39Du hast recht.
00:15:40Total seltsam.
00:15:48Wie kommt diese Pistole in Ihre Handtasche?
00:15:55Verrechner, Sie müssen sich daran erinnern, was gestern war, bevor ich zu Ihnen kam.
00:16:00Weil sonst kommen Sie in Teufels Küche.
00:16:01Ja.
00:16:06Wer ist das jetzt schon wieder?
00:16:12Entschuldigung.
00:16:20Ja, bitte.
00:16:22Ecker, Kriminalpolizei.
00:16:24Frau Eichner, ich habe Ihnen einen Zeug.
00:16:27Ja, ich habe schon gefahren.
00:16:30Darf ich fragen, woher Sie davon erfahren haben?
00:16:34Ja, das ist Dr. Winter.
00:16:36Grüß Gott, Herr Kommissar.
00:16:39Warum wundert mich das nicht?
00:16:41Ich bin Ihr...
00:16:43Lassen Sie mich raten.
00:16:44Ihr Therapeut?
00:16:46Frau Eichner, haben Sie eine Ahnung, wer Ihren Vater ermordet haben könnte?
00:16:53Ich fürchte, ich kann Ihnen, was meinen Vater angeht, nicht helfen.
00:16:58Wir haben kaum Kontakt.
00:17:00Warum nicht?
00:17:00Ihm ist...
00:17:01Ihm ist...
00:17:03Also, war die Firma immer wichtiger als die Familie.
00:17:08Sie haben aber nichts mit der Firma zu tun?
00:17:10Nein.
00:17:13Was machen Sie beruflich?
00:17:15Zurzeit arbeite ich nicht.
00:17:17Und wo waren Sie gestern zwischen 18 und 20 Uhr?
00:17:20Hier mit Oliver.
00:17:22Und später kam noch Dr. Winter.
00:17:23Das kann ich bestätigen.
00:17:27Hat dieser Oliver auch einen Nachnamen?
00:17:29Kaspari.
00:17:31Wie der Geschäftsführer?
00:17:33Ja, sein Sohn.
00:17:36Auf Ihren Vater ist eine Pistole Kaliber 9mm registriert.
00:17:40Haben Sie eine Ahnung, wo die sein könnte?
00:17:45Nein.
00:17:45Heißt das, dass er mit seiner eigenen Waffe erschossen wurde?
00:17:52Ich will sagen, dass ich Sie gerne um 16 Uhr im Präsidium sehen möchte.
00:17:56Gute Idee.
00:17:57Danke.
00:18:05Vielen Dank, Frau Eichner.
00:18:10Noch mal mein aufrichtiges Beileid.
00:18:12Ich finde allein raus.
00:18:13Danke.
00:18:15Und jetzt?
00:18:34Du hast Omas Sessel erschossen.
00:18:37Es hat alles seine Richtigkeit.
00:18:41Sag mal, hast du sie noch alle?
00:18:42Du kannst doch in unserem Keller nicht so einfach rumballern.
00:18:44Das ist ein gängiges Verfahren.
00:18:46Ich brauche ein Vergleichsprojektil.
00:18:49Jetzt sag bitte nicht, dass das die Waffe ist mit der Eichner erschossen werden.
00:18:51Ja, das genau.
00:18:53Will ich feststellen.
00:18:54Meinst du nicht, dass du das den Fachleuten überlassen solltest?
00:18:58Die machen auch nichts anderes.
00:18:59Ah, Herr Mayer.
00:19:12Hier bin ich.
00:19:13Der Winter.
00:19:14Ja.
00:19:15Sie sollten um 16 Uhr im Präsidium sein, nicht hier.
00:19:17Was im Präsidium?
00:19:18Da muss ich wachs verwechselt haben.
00:19:21Da muss ich wachs verwechselt haben.
00:19:21Aha.
00:19:22Hier.
00:19:23Ist das passiert?
00:19:26Ja.
00:19:27Sie sollten jetzt lieber schauen, dass ich ins Präsidium komme.
00:19:29Ja, klar.
00:19:30Weiß man schon, von wo aus geschossen wurde?
00:19:32Also, der Eichner, der hatte ja ein Faible für schnelle Wägen.
00:19:39Der hat ja meistens da hinten selber rumgeschraubt und repariert.
00:19:43Und wir vermuten, dass der Täter oder die Täterin sich hier hinter der Plane versteckt hat
00:19:48und auf das Opfer gewartet.
00:19:49Und dann...
00:19:50Oh, oh, oh.
00:19:51Dreimal.
00:19:53Dr. Winter, aber jetzt bitte.
00:19:55Sie wissen, ich darf nicht mit Ihnen reden.
00:19:57Ich weiß.
00:19:58Ich weiß.
00:19:59Ich bin schon unterwegs.
00:20:00Dr. Winter, stehen bleiben.
00:20:05Ich weiß genau, warum Sie hier waren.
00:20:12Sie wollten den Tatort sehen.
00:20:16Meier, Sie sind ein Fuchs.
00:20:20Ja, ich weiß.
00:20:21Ils sind ein Fuchs.
00:20:22Dann können Sie wegfragen.
00:20:23Ich weiß nicht.
00:20:24Ich weiß nicht, dass Sie auf der Tür darstellen können.
00:20:26Ich weiß nicht, dass wir hier nicht sind.
00:20:28Aber das ist visible.
00:20:28Ich weiß nicht, dass wir nun noch nicht daran haben.
00:20:30Wir haben sie ein Fuchs ohnehin.
00:20:31Ich habe nicht, dass wir uns sind.
00:20:32Ich weiß nicht, dass wir haben.
00:20:33Wir sind alle mal.
00:20:34Wir haben das.
00:20:35Wir haben einen Fuchs.
00:20:36Uiuiui, so viel zum Thema Frühlingsempfang.
00:21:04Dank dir.
00:21:07Ich hab deinen Blog übrigens gelesen.
00:21:09Ist gut.
00:21:10Dankeschön.
00:21:11Ist richtig gut.
00:21:12Dann kennst du ja jetzt meine Porträts.
00:21:14Ja, ich muss nur ja vorbereiten, wenn ich mich mit einer Journalistin treffe.
00:21:17Was machst denn du eigentlich beruflich?
00:21:19Ich studiere. Business Administration. Die meisten nennen es BWL.
00:21:24Und hast du da nebenbei einen Job?
00:21:26Nee, mein Vater subventioniert nicht. Aber deswegen wolltest du nicht mit mir sprechen, oder?
00:21:30Oder wolltest du mir einen Job anbieten?
00:21:32Mitarbeiter kann ich mir leider noch keine leisten.
00:21:35Nee, ich versuche mir ein Bild von Anna zu machen.
00:21:38Ich meine, sie könnte alles haben. Sie ist reich, sieht gut aus, lebt aber völlig zurückgezogen. Warum?
00:21:45Sie war schon immer so.
00:21:47Was ist für dich das Besondere an ihr?
00:21:52Alles?
00:21:53Süß, du bist ja richtig verknallt.
00:21:57Willst du jetzt über mich oder über Anna schreiben?
00:22:01Ich verstehe schon. Wenn Männer über ihre Gefühle reden wollen.
00:22:04Anderes Thema.
00:22:05Was mich wirklich überrascht hat.
00:22:07Es scheint sie ziemlich kalt zu lassen, dass ihr Vater tot ist.
00:22:11Ihr Vater ist für sie schon seit langem gestorben.
00:22:13Spätestens nach dem Selbstmord ihre Mutter damals.
00:22:16Und warum?
00:22:16Warum?
00:22:18Warum? Für alle war das eine Katastrophe.
00:22:21Ihr Vater hat damals ihre Mutter in die Klapsmühle abgeschoben.
00:22:24Das hat sie nicht verstanden und verziehen hat sie es ihm auch nie.
00:22:27Entschuldige.
00:22:32Danke.
00:22:34Mein Vater.
00:22:37Ja.
00:22:40Ja.
00:22:43Ja.
00:22:45Ja.
00:22:46Ja.
00:22:54Schön, dass Sie endlich da sind.
00:22:57Darf ich vorstellen?
00:23:01Dr. Winter, Frau Karmann, die Leibniz-Staatsanwältin.
00:23:04Nehmen Sie bitte Platz.
00:23:06An dem Abend, als Bernhard Eichner erschossen wurde,
00:23:09wollte sich seine Tochter offenbar das Leben nehmen.
00:23:13Steht das in einem direkten Zusammenhang?
00:23:16Die junge Frau war in einem psychisch desolaten Zustand.
00:23:21Gott sei Dank akut nicht suizidgefährdet.
00:23:24War sie vielleicht in dem Zustand, weil sie mehr über den Mord weiß, als sie zugibt?
00:23:28Also ihre psychischen Probleme sind älter.
00:23:30Aber genau das kann ich nicht sagen, weil ich bin gerade am Anfang mit ihr.
00:23:35Und ihr Anruf bei Eichner?
00:23:36Die private Angelegenheit.
00:23:37Um was ging es da?
00:23:38Ja, wegen seiner Tochter.
00:23:40Ich wusste ja zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass er tot war.
00:23:43Was können Sie uns über die Familie sagen?
00:23:45Ja, nicht allzu viel gut.
00:23:47Ich meine, die Mutter von Anna Eichner war Patientin bei mir.
00:23:51Schwer Depressionen.
00:23:53Hat dann leider die Therapie abgebrochen und sich in eine Klinik einliefern lassen.
00:23:59Frau Eichner ist tot.
00:24:00Zuizid.
00:24:20Ich konnte dir nicht helfen.
00:24:25Chef?
00:24:27Entschuldigung, können Sie zu Maya kommen?
00:24:28Was gibt's?
00:24:38Wir haben noch ein Projektil gefunden.
00:24:46Entschuldige den Ton.
00:24:48Aber ich muss privates und berufliches Strick trennen.
00:24:51Akzeptiert.
00:24:53Ich muss dich auch was fragen.
00:24:54Sag mal, habt ihr die Anna Eichner unter Verdacht?
00:24:58Der Selbstmord der Mutter.
00:25:03Die Wunde ist bei dir noch nicht verheilt.
00:25:09Also gut.
00:25:12Während der Tatzeit war sie mit ihrem Freund zusammen.
00:25:15Beide haben das unabhängig voneinander ausgesagt.
00:25:17Außerdem haben wir Bilder aus der Tiefgarage, die das belegen.
00:25:20Oliver Caspari hat seinen Wagen um kurz nach fünf abgestellt und ist um 20 nach acht wieder losgefahren.
00:25:27Ja, um mich zu suchen.
00:25:29Im Restaurant.
00:25:29Und fürs Protokoll.
00:25:36Ich erwarte, dass du uns alles sagst, was du weißt.
00:25:40Selbstverständlich.
00:25:41Ich weiß, es ist alles etwas viel.
00:25:50Lies das in Ruhe durch.
00:25:53Es geht um die Fusion mit den Schweizern.
00:25:56Viel Zeit bleibt nicht mehr.
00:26:01Ich weiß, wie du dich fühlen musst.
00:26:04Es tut mir unendlich leid.
00:26:06Ich fühle gar nichts.
00:26:11Ich kann dir das leider nicht ersparen.
00:26:14Die Firma ist in einer schwierigen Phase.
00:26:17Es müssen Entscheidungen getroffen werden.
00:26:21Ich muss dann wieder.
00:26:24Wenn du noch Fragen hast oder ich sonst was für dich tun kann,
00:26:28ruf mich an.
00:26:29Jederzeit.
00:26:29Sorg dafür, dass sie in der Spur bleibt.
00:26:43Aber Anna ist total durch den Wind.
00:26:45Das interessiert nicht.
00:26:47Ja, ich kümmere mich drauf.
00:26:48Ich verlasse mich auf dich.
00:26:49Das macht mich fertig.
00:26:58Ich habe davon noch keine Ahnung.
00:27:00Ich kann dir helfen.
00:27:01Du hast von der Firma noch weniger Ahnung.
00:27:04Ich meinte das mit deinem Vater.
00:27:11Wenn du mir wirklich helfen willst.
00:27:13Ja, klar.
00:27:14Sag es einfach.
00:27:15Egal was.
00:27:16Dann lass mich bitte allein.
00:27:33Ich habe dich gestern mit der Pistole gesehen.
00:27:35Anna, egal was du gemacht hast.
00:27:48Ich lasse dich nicht im Stich.
00:27:53Ich habe mich erkundigt.
00:27:55Drei, vier Jahre.
00:27:56Milder nur Umstände.
00:27:57Die können dich nicht ewig einsperren.
00:27:58Ich bin da.
00:27:58Ich helfe dich.
00:27:59Geht es noch?
00:27:59Tut mir leid.
00:28:12Tut mir leid.
00:28:13Hey.
00:28:30Dann, geh schön.
00:28:32Komm rein.
00:28:35Ist was?
00:28:36Es geht mal wieder um deinen Vater.
00:28:43Dann reg bitte mit ihm und ich mit mir.
00:28:44Magst du was trinken?
00:28:46Alex, ich meine es ernst.
00:28:47Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen war er in der Tatnacht bei der Tochter des Opfers.
00:28:52Warum, das weiß nur er.
00:28:53Und heute, da taucht er mit einer blöden Ausrede am Tatort auf.
00:28:56Und kaum ist er weg, da finden die Kollegen ein weiteres Projektil von der Tatwaffe.
00:29:01Aus dem Nichts.
00:29:01Und was sagt er dazu?
00:29:04Was sagt er dazu?
00:29:04Du kennst ihn doch.
00:29:06Wenn er heute das Projektil in die Garage geschleust hat, dann heißt das, er weiß, wo die Tatwaffe ist.
00:29:11Vielleicht hat er sie sogar.
00:29:13Ist klar.
00:29:14Mein Vater hat Eichner erschossen.
00:29:16Das habe ich nicht gesagt.
00:29:20Wenn er die Pistole hat, dann ist das Unterschlagen von Beweismitteln.
00:29:24Dann ist er dran.
00:29:27Okay.
00:29:27Angenommen.
00:29:28Nur mal angenommen.
00:29:29Er hätte sie.
00:29:29Welchen Sinn würde es machen, ein Projektil da hinzulegen?
00:29:32Ich weiß nur, dass er heute am Tatort war.
00:29:36Ist er etwa hermetisch abgeriegelt?
00:29:38Nein.
00:29:39Und kannst du mit Sicherheit sagen, dass da sonst niemand war?
00:29:42Nein, auch das kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
00:29:44Und deine Kollegen?
00:29:45Machen die nie Fehler?
00:29:47Jeder macht meinen Fehler.
00:29:48Dein Vater ganz besonders.
00:29:52Red mit ihm, bitte.
00:29:53Du bist die Einzige, die wenigstens ein bisschen Einfluss auf ihn hat.
00:29:56Du bist die Beweist.
00:29:57Du bist die Beweist.
00:30:13Und du bist die Beweist.
00:30:20Du bist die Beweist.
00:30:21Untertitelung. BR 2018
00:30:51Untertitelung. BR 2018
00:31:21Ne, ich hol dich dein Präsidium ab, 12 Uhr.
00:31:36Ja, ja, sicher, ganz privat, was denkst du denn?
00:31:39Nein, nein, versprochen, kein Wort über unseren Fall.
00:31:41Also dann, ja, freu mich.
00:31:45Triffst du dich mit deiner Staatsanwältin?
00:31:47Zum Mittagessen.
00:31:49Kannst du ihr gleich die Pistole übergeben, das ist nämlich die Tatwaffe.
00:31:52Moment, das ist noch gar nicht sicher.
00:31:54Doch, jetzt schon. Don war bei mir, sie haben dein Projektil untersucht.
00:31:58Höchste Zeit, dass du das verdammte Ding endlich ablieferst.
00:32:00Da habe ich mich ja sauber in was reingeritten.
00:32:05Vorsichtig ausgedrückt. Höchstwahrscheinlich deckst du nämlich eine Mörderin.
00:32:09Moment, nicht so schnell.
00:32:10Ich meine, dass sie eine Waffe hatte, heißt nicht, dass sie sie auch benutzt hat.
00:32:14Ach, Papi.
00:32:15Ja, ich war doch dabei, als sie die Waffe rausgeholt hat.
00:32:18Ein Momentum ad mir ratio.
00:32:20Hm?
00:32:20Ja, auf gut Deutsch, diese Überraschung war echt.
00:32:22Ich meine, wenn sie es gewesen wäre, was hält sie davon, dass sie mir die Waffe zeigt?
00:32:26Ich weiß nur, das verdammte Ding muss endlich weg.
00:32:31Du hängst dich da ganz schön rein.
00:32:34Wegen ihrer Mutter damals, oder?
00:32:37Sie hat die Therapie abgebrochen, du konntest ihr nicht helfen.
00:32:40Nein.
00:32:41Ich habe zu langsam reagiert, ich hätte die Vorzeigen erkennen müssen.
00:32:45Noch mal, passiert mir das nicht.
00:32:53Sind Sie der Kurt Riesbinger?
00:33:17Es liebe die Handyortung.
00:33:23Das bin ich nicht.
00:33:27Eigentlich ist uns das egal.
00:33:29Wir wollen nur wissen, wo Sie vorgestern waren, zwischen 18 und 20 Uhr.
00:33:33Zu Hause.
00:33:34Bezeugen kann das mein Kühlschrank.
00:33:36Da haben Sie ja Glück.
00:33:39Sie waren zwölf Jahre der persönliche Erfahrung von Dr. Eichner.
00:33:43Und durch Ihre militärische Ausbildung so etwas wie Sambodiga.
00:33:48Eine Vertrauensstellung.
00:33:50Kann man das so sagen?
00:33:52Kann man.
00:33:54Und warum war das Vertrauen plötzlich weg?
00:33:57Vor acht Wochen hat er Sie rausgeschmissen.
00:34:01Keine Ahnung.
00:34:04Erzählen Sie uns doch keinen Scheiß.
00:34:07Eine fristlose Kündigung.
00:34:09Ohne Angabe von Gründen.
00:34:12Sie hätten natürlich dagegen klagen können, aber nicht einer wie Sie.
00:34:16Sie haben ihn lieber gleich erschossen.
00:34:18Und dann sein Safe leergeräumt, hm?
00:34:20Entschuldige, dass du warten musstest, aber du weißt ja, wie das ist.
00:34:34Äh, bevor wir essen gehen, möchte ich mit dir noch mal ganz kurz über die Eichnersache reden.
00:34:38Kein Wort über den Fall.
00:34:41Die Männer in meinem Leben waren alles Juristen und Ermittler.
00:34:46Und ich will das nicht mehr.
00:34:50Äh, wer war das?
00:34:51Hast du mir überhaupt zugehört?
00:34:54Ja, natürlich, aber den habe ich irgendwo, ja, den habe ich auf dem Grundstück von Eichner gesehen.
00:35:00Den Rissbinger?
00:35:01Ja.
00:35:01Und wann das?
00:35:03Äh, ein Tag nach dem Mord.
00:35:05Aber kein Wort mehr über den Fall?
00:35:08Ach, ich...
00:35:09Italiener oder Asiatisch?
00:35:11Wo gehen wir hin?
00:35:12Ich nochmals den Rissbinger verhören.
00:35:18Und du?
00:35:20Nach Hause.
00:35:21Was wollten Sie in der Villa?
00:35:32Bin da gar nicht gewesen.
00:35:34Tun Sie was für Ihr Strafmaß.
00:35:36Sagen Sie uns, wo die Tatwaffe ist.
00:35:39Den Mord hängen Sie mir nicht an.
00:35:41Der Täter hatte Zugang zum Haus, er wusste, wo die Waffe liegt.
00:35:44Wie Sie?
00:35:45Und erkannte den Tagesablauf des Opfers.
00:35:49Genauso wie Sie.
00:35:51Sie haben zwar kein Alibi, dafür aber ein verdammt starkes Motiv.
00:36:04Ja, ich bin in die Firma gegangen, ja, ich habe die Kohle aus dem Safe geholt, aber die stand mir zu.
00:36:08Der Eichner war mir total egal.
00:36:11So egal, dass Sie fünfmal auf ihn geschossen haben?
00:36:18Fünfmal.
00:36:21Ich hätte die Sache mit einem Schuss erledigt.
00:36:40Hallo?
00:36:40Ach, das ist Ihr Auto da unten.
00:36:52Ich habe sie gesucht, habe natürlich gedacht, dass ich sie hier treffe.
00:36:57Und Deines Gemälde passt wahrscheinlich nicht ganz so in diese Räumlichkeiten.
00:37:07Ich habe es ihm zu seinem letzten Geburtstag geschenkt.
00:37:19Er hat es erst Wochen später ausgepackt.
00:37:24Und nicht aufgehängt.
00:37:25Aber er hat sich doch sicher sehr gefreut.
00:37:29Also ich meine, ich hätte mich sehr gefreut, wenn meine Tochter mir so ein schönes, modernes Gemälde geschenkt hätte.
00:37:37Sie vermissen natürlich Ihren Vater.
00:37:46Sie wissen gar nichts.
00:37:50Was wollen Sie hier?
00:37:51Wir müssen dringend miteinander reden.
00:37:54Ich kann Ihnen dazu nichts sagen.
00:38:00Das wissen Sie doch.
00:38:01Das ist die Tatwaffe, mit der Ihr Vater erschossen wurde.
00:38:05Da besteht kein Zweifel.
00:38:06Und wir müssen beide diese Pistole zur Polizei bringen.
00:38:10Ja, und ich muss erklären, woher ich die habe.
00:38:14Dann denken die, ich habe ihn erschossen.
00:38:17Unmöglich.
00:38:18Das schaffe ich nicht.
00:38:21Nein, nein, nein, nein.
00:38:22Wir haben diese Pistole schon viel zu lange.
00:38:32Zyris-Antworte.
00:38:33Wissen Sie eigentlich, was Sie da nehmen?
00:38:39Wie war er denn so, der Dr. Eichner?
00:38:42Wie er war?
00:38:44Oh, er war unglaublich fleißig.
00:38:46Ich bin immer sehr gut mit ihm ausgekommen.
00:38:49Aber das ist nicht jeder.
00:38:51Nein, er hatte hohe Ansprüche.
00:38:53Die konnte nicht jeder erfüllen.
00:38:56Und Anna?
00:38:58Dr. Eichner und seine Tochter,
00:39:01wie soll ich sagen,
00:39:03die fanden nicht wirklich zueinander.
00:39:05Tragisch.
00:39:06Und nachdem das dann mit dem Aschenbecher passiert ist,
00:39:08war es ganz vorbei.
00:39:10Aschenbecher?
00:39:11Die hat einen riesengroßen Glas Aschenbecher nach ihm geworben.
00:39:13Können Sie sich vorstellen,
00:39:15dass Anna ihren Vater erschossen hat?
00:39:18Ich bin aus dem Mädchen nicht schlau geworden.
00:39:21Sie meinen,
00:39:22ich kann mich wegen der Tabletten nicht an die Pistole erinnern?
00:39:26Ist Ihnen irgendwann mal passiert,
00:39:28dass Sie sich etwas nicht erklären können?
00:39:30Vielleicht mal so Kleinigkeiten.
00:39:40Manchmal bin ich irgendwo hingefahren
00:39:42und habe dann nicht mehr gewusst,
00:39:43was ich da überhaupt wollte.
00:39:44Bin ich irgendwo hingefahren
00:39:46und wusste dann nicht,
00:39:48was ich da wollte?
00:39:50Ich finde Klamotten in meinem Schrank
00:39:51und habe keine Ahnung, wo und wann ich die gefunden habe.
00:39:53Sowas ist doch egal.
00:39:54Geben Sie mir jetzt die Tabletten wieder.
00:39:58Diese Tabletten
00:39:58sind vom Markt genommen worden,
00:40:00weil die Nebenwirkungen so ungeheuerlich waren.
00:40:03Ich brauche die aber.
00:40:04In den USA
00:40:05hat ein Mann
00:40:06nach Einnahme dieser Medikamente
00:40:08einen Mann wahllos erschossen.
00:40:11Ja, und konnte sich hinterher
00:40:12an gar nichts mehr erinnern.
00:40:14Meine Mutter hat mir aber geholfen.
00:40:17Ohne die hätte sie es wahrscheinlich
00:40:18gar nicht so lange ausgehalten.
00:40:19Jetzt geben Sie es schon her.
00:40:20Sie wollen doch nicht so enden
00:40:21wie Ihre Mutter, oder?
00:40:23Warum haben Sie Ihren Tod nicht verhindert?
00:40:48Konnte nicht.
00:40:53Niemand hat sich für mich interessiert.
00:40:57Und jetzt, jetzt, jetzt kommen Sie
00:40:58und wollen sich kümmern?
00:41:00Ja.
00:41:02Ich will Ihre Hilfe nicht.
00:41:04Okay.
00:41:06Gut.
00:41:08Dann begleite ich Sie
00:41:09wenigstens nach Hause.
00:41:11Kommen Sie.
00:41:11Kommen Sie.
00:41:19Kommen Sie.
00:41:19Amen.
00:41:49Ihre Mutter war sicher einmal eine sehr vitale Frau, sehr attraktiv.
00:41:57Das sagen alle. Ich habe sie eigentlich nur unglücklich erlebt.
00:42:01Gibt es eigentlich ein Bild von Ihnen, das Sie besonders mögen?
00:42:19Wo ist das aufgenommen?
00:42:39Das ist an unserem Haus draußen am See.
00:42:43Mein Vater hat das geerbt und dann meine Mutter zur Hochzeit geschenkt.
00:42:47Ja, schöner Ort.
00:42:52Früher, ja, das Mama...
00:42:58...sich dort das Leben genommen hat?
00:43:07Gibt es das Haus noch?
00:43:09Ja, aber ich war nie wieder da.
00:43:17Sagen Sie, Dr. Winter, können Sie mir nicht vielleicht doch meine Tabletten zurückgeben?
00:43:24Ich bin auch ganz vorsichtig damit.
00:43:26Es gibt mittlerweile Alternativen mit dem selben Wirkstoff, ohne diese Nebenwirkungen.
00:43:32Die können wir morgen in der Apotheke holen.
00:43:37Dann gebe ich Ihnen morgen die alten zurück.
00:43:41Nein, nein, nein. Sie kriegen morgen die neuen.
00:43:44Sie werden das durchstehen.
00:43:46Wer besorgt Ihnen die Tabletten eigentlich?
00:43:48Riespinger, Fahrer meines Vaters.
00:43:49Riespinger?
00:43:50Nur wegen diesem Mörder in den USA, glauben Sie, ich habe meinen Vater umgebracht?
00:43:52Um das zu klären.
00:43:53Machen wir einen Ausflug morgen?
00:43:54Sie sollten ins Bett gehen.
00:43:56Sie sollten ins Bett gehen.
00:43:57Es ist wie.
00:43:59So viel.
00:44:01Wer besorgt Ihnen die Tabletten eigentlich?
00:44:03Riespinger, Fahrer meines Vaters.
00:44:04Riespinger?
00:44:06Nur wegen diesem Mörder in den USA, glauben Sie, ich habe meinen Vater umgebracht?
00:44:12Um das zu klären, machen wir einen Ausflug morgen.
00:44:14Nur wegen diesem Mörder in den USA, glauben Sie, ich habe meinen Vater umgebracht?
00:44:19Um das zu klären, machen wir einen Ausflug morgen.
00:44:23Sie sollten ins Bett gehen. Es geht früh los.
00:44:27Ich nehme die Couch.
00:44:37Ihre Handyverbindungsdaten der letzten vier Wochen.
00:44:40Eine Nummer ist uns besonders aufgefallen.
00:44:43Sie gehört Anna Eichner.
00:44:45Sie hat ziemlich regelmäßig bei Ihnen angerufen.
00:44:47Allein am Tag, als Ihr Vater ermordet wurde, fünfmal.
00:44:50Ich kann mich nicht erinnern.
00:44:52Welche Beziehung haben Sie zu Anna Eichner?
00:44:55Ich finde mich halt geil.
00:44:56Genau. Und die 60er-Gwinne in die Champions League.
00:45:01Von mir aus können Sie hier noch tagelang dumme Sprüche klopfen.
00:45:04Aber wenn Sie uns so langsam nichts Neues liefern,
00:45:07dann sind Sie wegen Mordes dran. Das verspreche ich Ihnen.
00:45:10Ich habe Ihr Tabletten besorgt. Das ist alles.
00:45:12Seit wann sind Sie Apotheker?
00:45:15Die kriegen Sie nicht in der Apotheke.
00:45:16Ist bei uns nicht mehr zugelassen.
00:45:18Aber die Kleine kommt ohne die nicht klar.
00:45:20Und ich habe so meine Quellen.
00:45:21Verstehe. Im Ausland.
00:45:22Eichner ist Ihnen auf die Schliche gekommen,
00:45:26dass Sie seine Tochter mit Tabletten versorgen.
00:45:28Er hat sie rausgeschmissen.
00:45:30Hat wahrscheinlich gedroht, sie anzuzeigen.
00:45:31Aber vorher haben Sie ihn ermordet.
00:45:33Das mit den Pillen, ja.
00:45:36Aber der Mord.
00:45:38Das kann ich gar nicht gewesen sein.
00:45:40Da war ich in Ungarn. Nachschub holen.
00:45:43Zeugen?
00:45:43Na ja, meine Lieferanten.
00:45:51Namen, Adressen, Telefonnummern.
00:45:54Ich soll die verpfeifen.
00:45:57Wissen Sie, was Sie mit mir machen?
00:45:59Ich nehme eine.
00:46:17Nicht erschrecken?
00:46:18Hey, bester Kaffee in der Gegend hier.
00:46:20Das ist ja ein Zufall.
00:46:22Na ja, Zufall ist es nicht.
00:46:23Ich habe dich gesucht.
00:46:27Hast du kurz Zeit?
00:46:28Klar.
00:46:30Ich mache mir gerade wahnsinnige Sorgen um Anna.
00:46:34Lässt du dich helfen von deinem Vater?
00:46:35Hat sie irgendwas erzählt?
00:46:37Müsstest du das nicht viel besser wissen?
00:46:40Keine Chance.
00:46:42Im Moment lässt du mich überhaupt nicht an sich ran.
00:46:45Und mein Vater nimmt es leider ziemlich genau mit der Schweigepflicht.
00:46:49Wie geht es denn eigentlich deinem Vater?
00:46:52Wieso?
00:46:53Na ja, jetzt, wo Eichner tot ist, steht er ja ganz allein da.
00:46:57Mit all den Problemen.
00:46:57Was sind denn für Probleme?
00:47:00Ich habe recherchiert.
00:47:01Die Umsätze sind stark zurückgegangen.
00:47:03Es ist sogar eine Fusion im Gespräch.
00:47:05Weißt du da was?
00:47:05Nee.
00:47:08Aber dein Vater muss doch irgendwas erzählt haben.
00:47:11Ich weiß nur, dass er in letzter Zeit eine Menge Stress hatte.
00:47:15Mit Eichner?
00:47:17Keine Ahnung.
00:47:17Irgendwann hat jeder mal mit dem Stress.
00:47:21Du auch?
00:47:23Er mochte mich.
00:47:24Aber wir hatten noch nicht so viel miteinander zu tun.
00:47:28Und wie geht es dir mit seinem Tod?
00:47:31Ich meine ja nur, wir reden hier über Annas Vater und er mochte dich.
00:47:34Es geht hier nicht um mich.
00:47:39Es geht um Anna.
00:47:41Ich will bloß, dass der Mörder so schnell wie möglich gefasst wird.
00:47:44Damit Anna mal wieder ein bisschen zur Ruhe kommt.
00:47:45Ich will bloß, dass der Mörder so schnell wie möglich ist.
00:48:15Ich weiß, Ihnen bedeutet das Haus sehr viel.
00:48:19Zeigen Sie es mir.
00:48:23Ja, was ist?
00:48:24Sie haben mir doch erzählt, dass Sie hier schöne Kindheitserlebnisse hatten.
00:48:28Ich gehe da nicht rein.
00:48:32Ist es die Dunkelheit?
00:48:34Macht die Ihnen Angst?
00:48:37Moment.
00:48:43So, Sie können reinkommen.
00:48:45So, Sie können reinkommen.
00:49:15Das ist mein Schaukelpferd.
00:49:39Das ist mein Schaukelpferd.
00:49:45Und da hat Mama immer gesessen.
00:49:46Und die Erinnerung an Ihren Vater?
00:49:54Zum Schluss war es immer nur schön, wenn er nicht da war.
00:49:57Ich meine, die Ehe war nicht sehr glücklich.
00:50:04Eigentlich haben Sie nur gestritten.
00:50:07Und ich stand immer irgendwie zwischen den beiden.
00:50:09Ja, das ist natürlich schrecklich für ein Kind, sich zwischen den Eltern entscheiden zu müssen, klar?
00:50:16Die beiden hätten nie zusammenkommen dürfen.
00:50:18Dann gäbe es Sie nicht.
00:50:20Und das wäre schade.
00:50:22Wollen Sie mir zeigen, wo das passiert ist?
00:50:31Und das wäre schade.
00:50:45Mir geht dieses Foto nicht aus dem Kopf,
00:51:04was Sie mir gestern gezeigt haben,
00:51:07wo Sie alle so glücklich drauf sind.
00:51:10Deswegen mag ich das Bild ja so.
00:51:12Wann hat dieses Glück eigentlich aufgehört?
00:51:19Zwischen den beiden war immer Eiszeit, seit ich denken kann.
00:51:23Dann verstehe ich die Angst vor der Dunkelheit.
00:51:26Ich meine, um dieses Dunkel auszuhalten,
00:51:29da braucht man Selbstsicherheit, Vertrauen
00:51:31und auch letztlich die Gewissheit,
00:51:33dass es irgendwann mal wieder hell wird.
00:51:36Das werde ich nie haben.
00:51:41Doch.
00:51:42Sie müssen lernen,
00:51:46ihr inneres Licht anzuschalten.
00:51:47Ja.
00:51:52Hier hat mein Leben aufgehört.
00:52:16Hier hat mein Leben aufgehört.
00:52:19Hier hat das Leben Ihrer Mutter aufgehört,
00:52:24nicht Ihres.
00:52:31Aber seitdem ist alles nur leer.
00:52:34Da ist nichts.
00:52:36Ja.
00:52:37Ich meine, wenn Sie alles verdrängt haben,
00:52:39Sie haben nichts angenommen
00:52:40und somit konnten Sie auch nichts verarbeiten.
00:52:42verarbeiten.
00:52:48Geben Sie Ihrem Vater die Schuld an dem,
00:52:50was hier passiert ist?
00:52:52Weil Sie haben sich ja
00:52:53seinen Tod gewünscht.
00:52:54habe ich.
00:52:55Aber nur als Mama noch da war.
00:53:05Er war ja genauso hilflos wie ich.
00:53:12Trotzdem habe ich ihn gehasst.
00:53:14Das glaube ich nicht.
00:53:15Sie wollten eher,
00:53:19dass er Sie liebt.
00:53:23Ich habe ihn immer geliebt.
00:53:25Ich bin wahnsinn.
00:53:37Das ist eines kilometers.
00:53:38Ich bin mir verg vaut.
00:53:39Ohne nein.
00:53:39Ey, wie sieht das aus?
00:53:40Du wirst wirst.
00:53:40gendw hasta meg...
00:53:40Aber wir warten,
00:53:41wir warten,
00:53:42from da zu.
00:53:43Look,
00:53:44hier bin ich.
00:53:44Oder kijken,
00:53:45das ist notre..
00:53:45keine weißen Digции.
00:53:46Wie ist nichts?
00:53:48Also nicht mein Ärge.
00:53:48Es ist alles gut,
00:53:50wie 2,
00:53:52ist etwas falsch.
00:53:53Ich glaube, es ist an der Zeit, dass wir in die Höhle des Löwen gehen.
00:54:10Ich glaube nicht, dass Sie Ihren Vater erschossen haben.
00:54:16Wie kommt dann die Waffe in meine Tasche?
00:54:19Ja, das müssen wir aufklären. Höchste Zeit.
00:54:23Was sage ich der Polizei?
00:54:25Die ganze Wahrheit. Fast.
00:54:30Chef, gut, dass ich Sie noch erwisch.
00:54:33Ich glück's bis.
00:54:34Wegen der Aussage von dem Rissbinger.
00:54:36Ich habe gerade mit den Kollegen in Svetsch...
00:54:38Nein, das war's auch nicht. Svetsch...
00:54:41Meier.
00:54:42Jedenfalls liegt es in der Nähe von Budapest.
00:54:44Die ermitteln gegen eine Bande von Medikamentenschiebern.
00:54:47Es gab schon vier Festnahmen. Die Kollegen sind uns sehr dankbar.
00:54:49Was heißt das für uns?
00:54:50Äh, der Rissbinger war dort, während Eichner erschossen wurde.
00:54:55Also kann er bei uns raus. Sollen sich die Kollegen vom Einbruch und Rauschgift um ihn streiten.
00:55:01Wir müssen reden.
00:55:03Na endlich.
00:55:04Jetzt habe ich's.
00:55:05Säcke für Herr Fahre.
00:55:06Ich hab's gerade gesagt. Die Frau Eichner hat mehrere Handtaschen.
00:55:11Und diese hier hat sie länger nicht benutzt.
00:55:13Macht heute den Schrank auf. Ja? Und was findet sie? Das da.
00:55:17Ja.
00:55:18Da hat sie mich sofort angerufen.
00:55:20Und ich war auch unglücklich klar. Ja, wir müssen so schnell wie möglich zu Ihnen.
00:55:25Mir wird gerade auch so einiges klar.
00:55:29Meier!
00:55:29Für mich war das selbstverständlich, weil wir beide können ja gar nicht einschätzen, wie wichtig das für Sie ist.
00:55:38Könnte das die Tatwaffe sein?
00:55:39Darauf würde ich wetten.
00:55:43Die Waffe muss zum Beschuss ins Labor.
00:55:46Wir brauchen die Ergebnisse sofort.
00:55:49Hüt gemacht.
00:55:50Was reden die da?
00:56:02Keine Sorge.
00:56:04Es läuft alles nach Plan.
00:56:07Das mit den Handtaschen, das ist abenteuerlich.
00:56:10Ich glaube ihm kein Wort.
00:56:11Ich sowieso nicht.
00:56:13Aber sie hat ein Alibi.
00:56:18Eindeutig die Tatwaffe.
00:56:19Mit Feierabend hört's wohl nix.
00:56:24Schaffen Sie Oliver Kaspari her.
00:56:28Frau Eichner?
00:56:30Kommen Sie bitte nochmal?
00:56:39Sie sehen zu, dass Sie Land gewinnen.
00:56:42Bevor ich Sie frage, wo die Waffe wirklich war.
00:56:43Hm?
00:56:49Ich brauche keinen Anwalt.
00:57:17Ich will, dass Dr. Winter dabei ist.
00:57:19Der hat hier nichts zu suchen.
00:57:21Dann gehe ich jetzt auch.
00:57:25Sie gehen nirgendwo hin.
00:57:27Was ist an dem Abend passiert, als Ihr Vater erschossen wurde?
00:57:41Oliver war da.
00:57:44Ich war nicht so gut drauf.
00:57:45Ich hab ne Schlaftablette genommen und dann bin ich auf dem Sofa eingeschlafen.
00:57:48Als ich aufgewacht bin, war Dr. Winter da.
00:57:53Weil Ihr Freund angenommen hat, dass Sie sich was antun.
00:57:56Oliver ist nicht mein Freund.
00:57:58Ach.
00:58:05Erklärt aber noch nicht das Problem mit der Waffe.
00:58:07Chef, Herr Bär ist da.
00:58:19Herr Kaspari, was machen Sie denn hier?
00:58:23Keine Ahnung.
00:58:24Die wollten wir sprechen.
00:58:28Sie entschuldigen mich, ja?
00:58:32Da geht's lang.
00:58:33Ich bin an dem Abend zu Anna gefahren.
00:58:49Ich hatte lange nichts von ihr gehört.
00:58:51Und es war gut, dass ich gekommen bin.
00:58:54Anna war total durch den Wind.
00:58:57Ich hatte Angst.
00:58:57Ich hab Dr. Winter angerufen.
00:59:00Er ist nicht rangegangen.
00:59:01Ich hab ihr eine Schlaftablette gegeben.
00:59:05Sie ist eingeschlafen und ich bin losgefahren.
00:59:07Hatte sie eine Waffe?
00:59:09Was?
00:59:10Nein, wieso?
00:59:19Die Tatwaffe.
00:59:21Frau Eichner behauptet, diese Waffe heute bei sich in der Handtasche gefunden zu haben.
00:59:25Können Sie sich das erklären?
00:59:26Wissen Sie, ich hab nur zwei Theorien.
00:59:34Entweder Frau Eichner lügt.
00:59:37Oder sie weiß tatsächlich nicht, wie die Waffe in ihre Handtasche kam.
00:59:41Das würde aber bedeuten, dass ihr...
00:59:43...irgendjemand die Waffe untergeschoben hat.
00:59:45Und mir fallen, neben Dr. Winter und seiner Tochter, genau zwei Menschen ein,
00:59:53die nach der Mordnacht in Frau Eichners Wohnung waren.
00:59:59Sie und ihr Vater.
01:00:04Anna hatte die Pistole.
01:00:06Ich hab sie in diesem Abend gesehen.
01:00:08Okay.
01:00:15Mit der Waffe wurde aber Herr Eichner um 19 Uhr in der Garage seiner Villa erschossen.
01:00:20Und zu der Zeit behaupten, sie mit Anna Eichner in ihrer Wohnung gewesen zu sein.
01:00:26Herr Kaspari, waren Sie an der Tat beteiligt?
01:00:28Nein.
01:00:28Nein, natürlich nicht.
01:00:30Nein.
01:00:33Dann hören Sie endlich auf zu lügen.
01:00:35Ich bin an dem Abend zu Anna gefahren, wie ich gesagt habe.
01:00:39Aber...
01:00:40Aber Anna war nicht da.
01:00:43Frau Eichner war zur Tatzeit nicht in ihrer Wohnung?
01:00:47Nein.
01:00:49Ich hab fast zwei Stunden auf sie gewartet.
01:00:53Sie kam und war total verwirrt.
01:00:55Und ich...
01:00:56Deshalb hab ich Dr. Winter geholt.
01:01:01Herr Becker, Herr Becker!
01:01:02Ich...
01:01:04Ich liebe Anna.
01:01:06Aber sie braucht jetzt ihre Hilfe.
01:01:09Bitte.
01:01:16Meier?
01:01:22Schaffen Sie ihn raus.
01:01:24Bitte kommen Sie.
01:01:25Bitte, Meier.
01:01:26Was ist hier los?
01:01:28Bitte, Sie müssen mir helfen.
01:01:30Die Eichner hat kein Alibi mehr.
01:01:31Ja, der hat's gerade platzen lassen.
01:01:33Puff.
01:01:35Was reden Sie denn da?
01:01:37Ich dachte, Sie waren bei ihr.
01:01:43Gibt's jetzt sowas?
01:01:47Wissen Sie, was das für Konsequenzen hat?
01:01:49Aber ich kann Sie jetzt nicht mehr schützen.
01:01:53Könnte ich Sie kurz sprechen?
01:01:55Ja, gerne.
01:01:56Bitte nachhören.
01:01:56Es ist sicher sehr schwer, aber du musst dich an den Gedanken gewöhnen, dass sie dich
01:02:04in das Licht geführt hat.
01:02:06Das glaube ich nicht.
01:02:07Es ist besser, du gehst jetzt.
01:02:09Bevor das hier alles juristische Konsequenzen für dich hat.
01:02:13Bis jetzt hast du dich lediglich geirrt.
01:02:16Ich warte hier auf Anna, okay?
01:02:18Da musst du aber lange warten.
01:02:19Weil heute wird sie mit Sicherheit das Gebäude nicht verlassen.
01:02:24Im Gegensatz zu dir.
01:02:25Ich bin jetzt nicht mehr.
01:02:55Untertitelung des ZDF, 2020
01:03:25Untertitelung des ZDF, 2020
01:03:55Danke, Lara
01:03:56Ich nehme auch ein Espresso, bitte
01:03:58Eigentlich bin ich gekommen, weil ich dir Danke sagen wollte
01:04:03Unser Dr. Winter hat ziemlich große Scheiße gebaut
01:04:06Und du hast ihn nicht hochgehen lassen, also danke
01:04:09Gern geschehen
01:04:10Du schreibst in deinem Artikel über finanzielle Schwierigkeiten der Firma
01:04:16Was weißt du sonst noch darüber?
01:04:20Dankeschön
01:04:21Na ja, die finanziellen Schwierigkeiten von Eichner Chemie sind viel größer, als Sie sagen
01:04:25Darüber gab es einen bitterten Streit in der Geschäftsführung
01:04:29Kaspari, der Geschäftsführer, hat eine Fusion mit einem Schweizer Unternehmen eingefädelt
01:04:33Dann hat Eichner war dagegen
01:04:34Und darüber haben sie sich wohl fast die Köpfe eingeschlagen
01:04:37Beeindruckend
01:04:39Auch wenn Oliver es abgetan hat
01:04:42Kaspari Junior Oliver?
01:04:45Mhm
01:04:45Ihr seid euch näher gekommen?
01:04:52Ist da jemand eifersüchtig?
01:04:54Interessiert?
01:04:57Wie schätzt Ihnen denn so einen, deinen neuen Freund Oliver?
01:05:00Mein Freund Oliver macht sich sehr große Sorgen um Anna
01:05:03Es wird ihn ziemlich treffen
01:05:05Ich meine, dass sie ihren Vater auf dem Gewissen hat
01:05:09Was ist da eigentlich zwischen den beiden?
01:05:13Das finde ich schon noch raus
01:05:15Sag mal
01:05:22Ich kann mich doch in der Anna nicht so getäuscht haben
01:05:26Auch Sie sind nicht unfehlbar, Dr. Winter
01:05:28Sie hat dich benutzt
01:05:30So wie alle anderen auch
01:05:31Ich hab mich mal umgehört
01:05:33Und alle sagen das gleiche
01:05:34Anna Eichner ist kalt und völlig unnahbar
01:05:36Tja, so
01:05:37Wie ich die Anna nicht kennengelernt
01:05:40Die Frau hat nur den Hass auf ihren Vater gepflegt
01:05:43Und das acht Jahre lang
01:05:44Ich meine, sie weiß am besten, wann sie in der Villa allein ist
01:05:48Sie weiß, wo die Pistole liegt
01:05:50Das Einzige, was sie nicht genau weiß
01:05:52Ist, wenn ihr Vater nach Hause kommt
01:05:53Sie wartet
01:05:54Er kommt, völlig ahnungslos
01:05:56Im Haus ist alles dunkel
01:05:58Peng
01:05:59Sag das nochmal
01:06:03Peng
01:06:05Nein, nein, das zuvor
01:06:07Im Haus ist alles dunkel
01:06:10Ja
01:06:11Das ist mir sehr geholfen
01:06:21Okay
01:06:23Ich muss weg
01:06:24Nein, ich weiß natürlich nicht, was Ihr Chef macht
01:06:30Wenn Sie mit mir reden
01:06:32Ja, aber es ist wichtig
01:06:33Äußerst wichtig
01:06:34Ich muss mit ihm reden
01:06:36Nein, natürlich nicht
01:06:39Maja, hallo
01:06:41Sonst quatscht die immer
01:06:45Du suchst Don
01:06:46Ich weiß, wo der ist
01:06:47Hab ich was verpasst?
01:06:49Fahr einfach
01:06:50Und von hier in diese Richtung geschossen
01:06:54Fünf oder sechs Schuss
01:06:55Ich weiß, Sie wollen uns nicht hier haben
01:06:57Aber
01:06:58Anna Eichner
01:07:00Kann nicht die Täterin gewesen sein
01:07:02Das kann ich beweisen
01:07:04Sie haben eine Minute
01:07:10Gut
01:07:11Gut
01:07:11Ich muss wissen
01:07:13Ob der Täter definitiv in der Dunkelheit gewartet hat
01:07:17Hat er
01:07:18Niemand hat Licht gesehen
01:07:20Weder im Haus noch in der Garage
01:07:21Das ist der Beweis
01:07:2430 Sekunden noch
01:07:26Anna hat nämlich Achluphobie
01:07:29Angst vor Dunkelheit
01:07:33Das erklärt auch, warum Sie in der Zelle randaliert hat
01:07:39Siehst du
01:07:39Da war es sicher dunkel
01:07:41Und es hätten Sie auch hier nicht ausgehalten
01:07:43Als Anna noch hier gewohnt hat
01:07:46Da musste immer und überall das Licht brennen
01:07:51Sie hatte panische Angst im Dunkeln
01:07:54Siehst du
01:07:55Und da kann man nichts machen
01:07:57Sich zum Beispiel mal zusammenreißen
01:07:59Nein
01:08:00Anna schon gar nicht
01:08:01Und dein Befund?
01:08:03Ich würde vor Gericht standhalten
01:08:05Vor jedem Gericht der Welt
01:08:07Unter diesen Umständen kann ich Frau Eichner nicht
01:08:25Let's go
01:08:26Feel the rhythm
01:08:27Let it flow
01:08:29Jump, jump
01:08:31Don't be slow
01:08:33Party all night
01:08:35Steal the show
01:08:37Feet on fire
01:08:39Hearts wired
01:08:43Higher and higher
01:08:46Never getting tired
01:08:49Face drop heavy
01:08:53Body rock steady
01:08:57Rhythm got us ready
01:09:00Oh yeah
01:09:01Let's go crazy
01:09:04Ready
01:09:04Dance, dance, dance, dance
01:09:08Let's go
01:09:09Feel the rhythm
01:09:10Let it flow
01:09:12Jump, jump
01:09:14Don't be slow
01:09:16Party all night
01:09:18Steal the show
01:09:20Mach dir keine Sorgen
01:09:39Ich hab der Rechtsabteilung Bescheid gesagt
01:09:41Dr. Hübner kommt dazu
01:09:43Wann kommen Sie?
01:09:47Sie müssten gleich da sein
01:09:49Dann nehm ich Sie mal in Empfang
01:09:55Ja
01:09:56Ja
01:10:07Wir haben uns gestritten
01:10:24Das kam in der letzten Zeit häufiger mal vor
01:10:27Ohne Fusion gehen hier die Lichter aus
01:10:30Aber Bernhard wollte das nicht wahrhaben
01:10:31Mit seiner Sturheit hat er alles aufs Spiel gesetzt
01:10:33Verstehe
01:10:33Der Mann musste weg
01:10:34Der Mann musste nur zur Vernunft gebracht werden
01:10:36Wollte er aber nicht
01:10:37Und Sie wollten Ihr Lebenswerk retten?
01:10:39Herr Kaspari war zur Tatzeit hier
01:10:40Jemand wie Sie macht sich doch nicht die Finger schmutzig
01:10:43Gehen wir also davon aus, dass Sie jemanden beauftragt haben, Bernhard Eichner zu töten
01:10:46Haltlose Unterstellung
01:10:47Wer bitte sollte das sein?
01:10:49Jemand, dem Sie vertrauen?
01:10:50Der Zugriff auf Anna Eichners Tasche hatte?
01:10:53Wo ist eigentlich Ihr Sohn?
01:10:55Der sollte doch hier sein
01:10:55Wie haben Sie sich denn nicht getroffen?
01:11:00Wer wollte Sie doch unten empfangen?
01:11:01Anna
01:11:18Steck ein
01:11:20Ich fahre dich
01:11:21Ich will dich nicht mehr sehen
01:11:24Ich weiß, wer deinen Vater umgebracht hat
01:11:29Oliver, wer hat ihn erschossen?
01:11:46Wer hat ihn erschossen?
01:11:50Wo fährst du hin?
01:11:53Jetzt sprich mit mir!
01:11:54Ja!
01:11:59Er ist weg mit dem Morden
01:12:14Warum flüchtet Ihr Sohn?
01:12:18Haben Sie ihn mit dem Mord beauftragt?
01:12:20Sie müssen darauf nicht antworten
01:12:22Beauftragt?
01:12:25Und an den eigenen Sohn?
01:12:27Sind Sie wahnsinnig geworden?
01:12:33Das ist unmöglich
01:12:37Verhandlungen einleiten
01:12:39Leck auf!
01:13:06Oliver!
01:13:26Oliver!
01:13:26Lasst mich auf!
01:13:27Nein!
01:13:29Oliver!
01:13:30Oliver!
01:13:30Lasst mich auf!
01:13:32Oliver!
01:13:32Lasst mich auf!
01:13:33Ah, nein!
01:13:37Alle Liebe!
01:13:39Sie haben Post.
01:13:57Alex.
01:13:58Papi, bist du bei Anna?
01:14:00Ja, ich wollte sie gerade abholen, aber sie ist schon weg.
01:14:03Wir haben ein Problem, sie hat was gepostet.
01:14:05Hör dir das mal bitte an.
01:14:06An alle, die mich kennen, ich musste meinen Vater töten.
01:14:08Das war ich mir und meiner Mutter schuldig.
01:14:10Er hat es nicht anders verdient.
01:14:11Jetzt gibt es für mich nur einen Weg.
01:14:12Ich folge meiner Mutter, Anna.
01:14:16Folge.
01:14:16Dann was?
01:14:17Deine Mutter.
01:14:19Papi?
01:14:20Hallo!
01:14:32Wah!
01:14:34Ja, ich soll, wie immer sterben.
01:14:36feelser ist.
01:14:37Untertitelung des ZDF, 2020
01:15:07Untertitelung des ZDF, 2020
01:15:37Du wirst verstehen, dass ein lächerlicher Wicht in unserer Firma und vor allem in unserer Familie keinerlei Verwendung finden kann
01:15:48Du hast ihn umgebracht
01:15:56Nur am selben Abend
01:16:00Aber du warst doch bei mir
01:16:02Was glaubst du, warum ich dir die Schlaftabletten gegeben habe?
01:16:14Er haltet mich alle für einen Idioten
01:16:16Aber es war ganz einfach
01:16:19Ich habe das Auto stehen lassen
01:16:20Ich habe das Motorrad genommen
01:16:22Und ich kenne das Haus genauso gut wie du
01:16:26Und dann musste ich nur noch warten
01:16:41Was dein Vater gesagt hat
01:16:58Über dich
01:17:00Und mich
01:17:01Und uns
01:17:02Aber klar ist, dass er weg muss
01:17:06Bleib stehen
01:17:13Bleib stehen
01:17:15Sind wir jetzt ein ganz großer, starker Mann mit einer Pistole?
01:17:19Mit oder ohne Pistole?
01:17:21Du kriegst meine Tochter nicht
01:17:22Und hätten sie dich eingesperrt?
01:17:52Hättest du meine Liebe wirklich gebraucht?
01:17:57Hättest du mich wirklich gebraucht?
01:17:59Aber bitte
01:18:00Gib mir noch eine Chance
01:18:04Wenn ich dich nicht haben kann
01:18:15Dann soll ich keine haben
01:18:17Dannet ihr dich nicht aus?
01:18:18Dannet ihr Bistole?
01:18:21Dannet ihr dich schon mal
01:18:35Ich habe dich immer geliebt, von Anfang an.
01:19:05Ich hätte, ich hätte alles für dich getan und das, was jetzt passiert, das ist deine
01:19:25Schuld.
01:19:26Das ist alles deine Schuld.
01:19:27Anna, Gott sei Dank, Sie leben.
01:19:50Jetzt ganz ruhig, ganz ruhig, tief durchatmen.
01:20:17Da, Gott sei Dank.
01:20:42Becker!
01:20:58Stopp Winter, wo?
01:21:01Ich bin unterwegs.
01:21:05Alles gut.
01:21:07Ich bin unterwegs.
01:21:12He, he, he! Ruhig!
01:21:27Er ist doch noch da!
01:21:31Er ist doch noch da!
01:21:34Genau das will er.
01:21:42Oh, ich...
01:22:12Keine Angst. Ja, es ist dunkel, aber wir haben doch darüber gesprochen.
01:22:18Jetzt wissen wir, warum Sie Angst haben.
01:22:22Ja, mach sie dir rum zu.
01:22:25Mach sie dir rum zu.
01:22:27Dann ist es ihre Dunkelheit.
01:22:38Schauen Sie auf Ihr inneres Licht, Ihr inneres Licht.
01:22:42Sehr gut, sehr gut.
01:22:48Ich brauche Sie zu.
01:23:18Untertitelung des ZDF, 2020
01:23:48Untertitelung des ZDF, 2020
01:24:18Alles gut, alles gut
01:24:21Alles gut, alles gut
01:24:23Alles gut, alles gut
01:24:53Tappi?
01:24:56Tappi?
01:24:56Tappi?
01:25:00Tappi?
01:25:04Tappi?
01:25:10Tappi?
01:25:12Untertitelung des ZDF, 2020
01:25:42ZDF, 2020
01:26:12Theapeutisch fragwürdig, aber wirksam durchatmen.
01:26:19Untertitelung des ZDF, 2020
01:26:49Ich blöde Kuh. Ich fall auch noch auf Olivers Story rein.
01:27:07Alex, bist du nicht da?
01:27:10Ich sag jetzt nichts. Aber vielleicht magst du mich einen Moment in den Arm nehmen?
01:27:15Sie haben die Wette gewonnen.
01:27:35Sie konnten mir doch helfen.
01:27:37Ich hatte noch was gut zu machen.
01:27:45Du bist mein Wonderwall.
01:27:52Du bist mein Wonderwall.
01:27:54Du bist mein Wonderwall.
01:28:01Amen.
01:28:31Amen.
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