Horst Tappert - Oberinspektor Derrick -
Drehbuch von Herbert Reinecker -
Regie führte Leopold Lindtberg
Drehbuch von Herbert Reinecker -
Regie führte Leopold Lindtberg
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TVTranskript
00:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
00:30Im Club fragen sie, warum du nicht mehr kannst
00:32Weil es mir keinen Spaß macht, ihn mal zu verlieren
00:34Wenn du nicht trainierst
00:36Weißt du, ob Vater zu Hause ist?
00:38Müsste er eigentlich, am Samstag?
00:40Na, ich weiß nicht
00:41Was meinst du denn?
00:43Er ist doch fast keinen Abend mehr zu Hause
00:45Er macht Überstunden, da ist doch irgendwas, ne Bilanz oder sowas
00:48Ja, sagt er
00:49Stimmt denn das nicht?
00:53Jemand hat ihn gestern Abend gesehen, aber nicht im Büro
00:56Wo denn?
00:57In so einem komischen Lokal
01:00Papa?
01:02Was schreist du denn so?
01:03Muss doch nicht gleich jeder hören
01:04Du doch nicht so geheimnisvoll
01:06Du glaubst doch nicht
01:07Ach, da seid ihr ja gleich beide
01:11Hast du gewonnen, Helga?
01:13In zwei Sätzen
01:14Ach, schön
01:15Sie wird noch Clubmeisterin
01:16Dann müsste ich morgen aber einen sehr guten Tag haben
01:18Tag, Mama
01:20Gibt's denn heute nichts zu essen?
01:22Ach, ich versuche mich ums Essen zu drücken
01:24Aber euer Vater reagiert nicht
01:26Ich dachte, wir gehen vielleicht aus
01:28Wo ist denn Vater?
01:29In seinem Zimmer
01:30Warum will er denn nicht ausgehen?
01:32Er sagt, er hat zu arbeiten
01:33Aber ich merke nichts davon
01:34Jürgen
01:36Sprich du doch mal mit ihm
01:38Auf dich hört er vielleicht
01:39Tag, Vater
01:41Ach, Tag, Junge
01:43Wie spät ist es denn?
01:46Halb eins
01:46Ist dir nicht gut?
01:47Doch, doch
01:48Das heißt
01:49Ich muss mir was überlegen
01:51Und das habe ich schon den ganzen Vormittag getan
01:53Beruflich?
01:56Wie?
01:57Ja, natürlich
01:58Nichts Schlimmes, nichts Besonderes
02:00Es geht eben heute alles nicht mehr so glatt wie früher
02:04Mama will ausgehen
02:06Führ du die beiden doch aus, Jürgen
02:07Ich habe zu arbeiten
02:09Musst du noch weggehen?
02:12Wieso?
02:13Gestern Abend hatte ich einen Freund von mir gesehen
02:15Gestern Abend?
02:17Ja
02:17In einem Nachtlokal
02:19Ja, aber ich war...
02:20Und Mama hat gemeint, du warst im Büro
02:21Na?
02:23Wie sieht's aus?
02:24Kannst du deinen Vater losreißen?
02:25Nein, das kann er nicht
02:26Aber ich will dir einen Vorschlag machen, Margot
02:28Geh du doch mit Helga Forellen essen
02:30Ich habe das Geld schon in der Hand
02:31Du kommst nicht mit?
02:33Nein
02:34Ach, würdest du mir Jürgen hier lassen?
02:36Ich möchte gerne etwas mit dir besprechen
02:38Das heißt, wenn du lieber mitgehen willst
02:40Nein, nein, nein, ich bleibe schon hier
02:41Was willst du denn mit Jürgen?
02:44Ich habe dir doch gesagt, dass ich etwas mit ihm besprechen will
02:46Also was willst du denn mit ihm besprechen?
02:48Und der Junge hat doch auch Hunger
02:49Nein, Mama, ich habe keinen Hunger
02:50Wir schlagen uns ein paar Eier in die Pfanne
02:52Sag mal, du hast nicht zufällig die Absicht, uns das Wochenende zu verderben?
02:55Aber davon ist doch gar keine Rede, Margot
02:58Ich habe gewiss nicht die Absicht, euch das Wochenende zu verderben
03:02Gewiss nicht
03:07Stimmt was nicht, Vater?
03:10Wieso?
03:12Sieht man mir an, dass etwas nicht stimmt?
03:14Ja, eigentlich schon
03:16Ich weiß mir keinen Rat mehr
03:23Ich zermachträmiere den Kopf
03:26Aber ich sehe keinen Ausweg aus meiner Situation
03:29Ich habe Unterschlagungen begangen
03:40Was hast du?
03:45Du hast richtig verstanden
03:46Unterschlagungen
03:47Ich habe im Laufe der Zeit über 100.000 Mark verantreut
03:51Mein Gott
03:53Und nun musst du mich fragen, warum?
03:58Warum, Vater?
04:00Wie soll ich dir das erklären?
04:02Ich bin da hineingeschlittert
04:04Ich wollte euch alles bieten
04:05Ihr solltet keinen Mangel leiden
04:07Mangel ist natürlich Unsinn
04:09Ich wollte, dass meine Familie etwas Besonderes darstellt
04:14Das fing mit Kleinigkeiten an
04:16Ganz harmlos
04:17Mit Vorgriffen auf meine Provisionen
04:20Ich fühlte, dass ich dazu geradezu ein Recht hätte
04:23Schließlich bin ich Prokurist der Firma
04:25Sie hat mir große Gewinne zu verdanken
04:26So jedenfalls habe ich das von mir selbst zu entschuldigen versucht
04:31Zuerst habe ich auch immer alles zurückgegeben
04:33Und dann habe ich versucht
04:37Durch größere Beträge
04:38Schnellere Gewinne zu erzielen
04:39Und
04:39Das ist daneben gegangen
04:41Und jetzt?
04:43Jetzt sitze ich in der Tinte
04:44Mit 100.000
04:46Und Montag ist Revision
04:49Revision?
04:52Und übermorgen fliege ich auf
04:53Haben Sie denn schon was gemerkt?
04:55Und das glaube ich nicht
04:56Die Revision war sowieso fällig
04:58Nur
04:59Diesmal kommt sie etwas früher
05:01Aber du wirst doch so einen Betrag irgendwo auftreiben können, Vater
05:04Du kennst doch genügend Leute von der Bank
05:06Natürlich, aber die verlangen Sicherheiten
05:07Und was ist mit dem Haus?
05:09Kannst du keinen Kredit aufnehmen auf das Haus?
05:10Das habe ich doch schon getan
05:11Deine Lebensversicherung
05:12Deine Lebensversicherung
05:12Ist schon beliebt
05:14So, also wir gehen jetzt
05:15Kommt ihr mit?
05:16Nein, Mama
05:16Fahrt ruhig los
05:17Was habt ihr denn zu besprechen?
05:19Das spielt doch keine Rolle
05:20Es ist wegen meines Studiums
05:24Ach und ausgerechnet heute
05:25Also warum denn nur?
05:26Mama
05:27Ja, ist es gut
05:28Kann ich da einen Wagen nehmen?
05:29Ja, ja, natürlich
05:30Hier ist der Schlüssel
05:31Oh, entschuldige bitte
05:34Was ist los, Hans?
05:37Nichts?
05:38Was soll los sein?
05:38Nichts ist los
05:39Na schon
05:41Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt
05:44Wenn ihr zwei so attraktive Frauen alleine ausgehen lasst
05:47Was, Helga?
05:47Es ist sehr die Frage, wann wir heute Nachmittag nach Hause kommen
05:50Nehmt euch Zeit
05:51Macht euch einen angenehmen Nachmittag
05:53Tja
06:01So ist das
06:05Du warst aus gestern Abend
06:09Hängt das mit deiner Situation zusammen?
06:12Ach, ich hatte so eine verrückte Idee
06:14Es lohnt mich, davon zu sprechen
06:16Warum denn nicht?
06:18Was war das für eine Idee?
06:20Du weißt, was das für ein Lokal ist, in dem ich gestern Abend war?
06:22Ich weiß nur, dass es einen ziemlich schlechten Ruf hat
06:24War es eine Verbrecherkneipe
06:25Wer da verkehrt, hat ein paar Jahre weg
06:28Und die entsprechenden Erfahrungen
06:30Und was wolltest du da?
06:32Ich dachte mir, ich könnte vielleicht jemandem einen Tipp geben
06:34Einen Tipp?
06:36Ja, wenn bei uns eingebrochen würde
06:37In die Firma
06:38Nachts rein
06:39Den Kassenraum aufgebrochen
06:41Was dann, Vater?
06:42Ja
06:42Da liegt immer sehr viel Bargeld
06:44Ich habe den Kassenraum unter mir
06:46Niemand würde wissen, wie viel Geld fehlt
06:48Es würden eben 100.000 Mark mehr fehlen
06:50Damit wäre die Sache vom Tisch, verstehst du?
06:52Ja
06:52Und?
06:54Was heißt und?
06:56Was stellt man sich so vor uns dann?
06:58Ja, was war dann?
06:59Ich habe eine Stunde da herumgesessen
07:01Und dann bin ich nach Hause gegangen
07:02Gott sei Dank
07:05Die hätten dich ja völlig in der Hand gehabt
07:08Ja, das habe ich mir schließlich auch gedacht
07:09Ja, das war gut, dass du das nicht gemacht hast
07:12Sehr gut, Vater
07:12Obwohl
07:16Die Idee
07:18Der Einfall an sich ist nicht schlecht, nicht wahr?
07:27Wenn das eine Möglichkeit ist
07:28Wozu brauchen wir da fremde Leute?
07:32Wie stellst du dir das vor?
07:34Das ist die Alarmanlage
07:36Wir kennen nur wenige Menschen in der Firma
07:39Man müsste sie ausschalten
07:40Dann käme man sofort zu mir
07:42Und ich müsste ein hundertprozentiges Alibi haben
07:44Und wenn ich es mache?
07:49Bist du verrückt?
07:51Aber wenn das eine Möglichkeit ist
07:52Das kommt überhaupt nicht in Frage
07:54Na, du sagst, es gibt keine andere
07:56Ich will nicht weiter darüber sprechen
07:57Aber es ist doch absolut sicher
07:58Das hast du selber gesagt
07:59Ich will nicht, dass du weiter darüber sprichst
08:01Aus, Schluss, vorbei
08:01Also was hast du denn vor
08:29Am Montag
08:31Nimm doch mal an
08:36Du hättest jemanden gefunden in der Kneipe
08:38Dem hättest du doch sagen müssen
08:40Wie er reinkommt, ohne dass er den Alarm auslöst
08:42Ja, natürlich hätte ich das
08:44Und die Zahlen
08:45Welche Zahlen?
08:48Für die Kombination
08:49Und wie er den Tresor aufkriegt
08:51Das kannst du mir doch auch sagen
08:53Ich kann dich doch da nicht mit hineinziehen
08:54Aber ich bin doch schon mittendrin
08:55Hör doch mal zu, Vater
08:57Mehr als 20 Jahre lang hast du für mich gesorgt
09:00Alles in Ordnung gebracht
09:01Jetzt tue ich das für dich
09:03Das ist doch Wahnsinn
09:04Ich kann doch nicht zulassen, dass du einen Einbruch begehst
09:06Und ich kann nicht zulassen, dass er dich ins Gefängnis stecken
09:08Das können sie mit dir auch
09:10Aber es ist doch überhaupt keine Gefahr
09:12Das hast du doch selber gesagt
09:14Wenn ich weiß, wie ich reinkomme
09:16Wenn du mir die Kombination gibst
09:18Und das Geld
09:20Das macht mir keine Gewissensbisse
09:22Die haben dich sowieso schlecht genug bezahlt
09:24Sag mal, sind die nicht überhaupt versichert?
09:28Das sind sie wohl
09:29Vater
09:31Wenn das ein Ausweg ist
09:34Warum machen wir das nicht?
09:44Dankeschön
09:44Zwei bitte
09:52Ich habe leider keine zusammenhängenden Karten mehr bekommen
09:57Einer muss alleine sitzen
10:00Gib mir die Karte
10:00Was, denn wir sitzen nicht zusammen?
10:02Die besten Karten waren schon ausverkauft
10:04Wo ist denn das? Hinten?
10:06Auch mir macht das nichts aus
10:07Gib schon her, Helga
10:08Also weißt du, das finde ich aber scheiße
10:10Ist doch nur ein bisschen weiter hinten, Mama
10:12Geht ihr doch schon mal voraus, ja?
10:17Bis nachher, Fahnd
10:17Willst du es dir nicht doch noch überlegen?
10:21Mach dir doch keine Sorgen
10:22Bis zur Pause bin ich wieder da
10:23Tschüss
10:24Ich bin kein Problem
10:40Ich bin kein Problem
10:41Ich bin kein Problem
10:42Untertitelung des ZDF, 2020
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16:24Was machen Sie denn da?
16:45Können Sie stehen? Ich schieße!
16:47Ich schieße!
16:47Misten!
16:53L toilet, Junge.
16:55Seized am DVD.
16:56Mein Gott, seid
17:10auf 1949, nehm dich.
17:12Tanr veterans.
17:14Den keinen, denificaciónen
17:16Ich kann nicht...
17:46Na, wie ist es?
17:57So, was?
17:59Hat es dir nicht gefallen?
18:00Also ich finde es großartig, aber wahrscheinlich gefällt es ihm wieder mal nicht.
18:03Wieso soll es mir denn nicht gefallen?
18:05Ach, ich kenne doch deinen Geschmack.
18:07Was möchtet ihr trinken?
18:08Trinken? Du, ich möchte eigentlich gar nichts.
18:10Ja, ein Glas Sekt. Komm, Jürgen.
18:12Nein, wirklich.
18:13Wir sind gleich wieder da.
18:14Ja, aber ich will gar keinen.
18:17Alles so, Arno?
18:18Nein, gar nicht.
18:19Was heißt, naja, was ist passiert?
18:20Was ist passiert?
18:21Der Wachmann ist gekommen.
18:22Welcher Wachmann?
18:23Der Wachmann-Vater.
18:25Aber der machte immer erst um einen Seite rund.
18:26Er hat mich gesehen.
18:28Bist du sicher?
18:30Wo ist das denn passiert?
18:32Oben beim Kassenschrank.
18:33Ich hatte ihn schon...
18:34Da stand er plötzlich da.
18:36Ich bin sofort weggelaufen, aber er ist mir nach und hat geschrien, dass er schießt.
18:39Er hat geschossen?
18:40Nein, er hat nicht geschossen.
18:41Ich bin einfach weitergerannt, aber...
18:43Da bin ich gestolpert und er hat mich erwischt.
18:46Ich habe versucht, ihn wegzustoßen.
18:48Dabei ist das Geländer gebrochen.
18:50Er ist runtergefallen auf die Treppe.
18:51Auf die Treppe?
18:52Ja.
18:53Ich glaube, der Mann ist schwer verletzt.
18:54Er konnte nicht mehr aufstehen.
18:57Ich bin sofort runter.
18:58Ich wollte ihm helfen und...
19:00Da hat er mich so merkwürdig angestarrt.
19:02Da bin ich weg.
19:03Ich bin über den Hof und nichts wie weg.
19:05Vater, was machen wir?
19:07Der Mann liegt da.
19:08Er kann sich nicht mehr rühren.
19:09Hat er dich erkannt?
19:11Ich weiß nicht.
19:12Ich habe den Mann nie gesehen.
19:13Nein, ich glaube nicht.
19:14War es dunkel?
19:16Er hat mich mit der Taschenbank angeleuchtet.
19:18Dann kann er ja keine genauen Angaben machen.
19:20Vater, was machen wir?
19:20Übrigens fachst du ja hier im Theater.
19:21Du hast das allerbeste Alibi.
19:23Hier, liest dir mal das Programmheft genau durch.
19:24Und wenn du dich nach dem Stück fragst,
19:26sagst du, es ist ein bisschen komisch, ein bisschen furcht.
19:27Vater, was machen wir?
19:28Machen, machen.
19:29Was willst du denn machen?
19:30Was ist mit dem Geld?
19:32Das habe ich fallen lassen.
19:33Was liegt da irgendwo?
19:34Ich weiß nicht wo.
19:35Vater, was machen wir mit dem Mann?
19:36Wir können ihn doch nicht einfach liegen lassen.
19:38Was willst du denn tun?
19:39Du musst die Polizei anrufen und sagen,
19:41du hast einen Einbruch gemacht,
19:42deine Mann die Treppe runtergeworfen.
19:44Vorsichtig, Mutter, komm, bring dich zusammen.
19:47Ja, was ist denn?
19:48Du hast uns doch Sekt versprochen.
19:50Wo bleibt er denn?
19:50Ach, entschuldige Mama, ich mach das schon.
19:53Ihr habt diskutiert über das Stück.
19:55Jörg ist dagegen, ja?
19:57Ich wusste, es gefällt ihm nicht.
19:58Zu modern, was?
19:59Ja, zu modern.
20:00Ich glaube, er versteht es nicht.
20:02Na, also, das ist ja nun wirklich nicht so schwer.
20:06Ja, Sie meinen, man soll eben alles selber interpretieren.
20:09Das ist der Trick, ja.
20:11Mitbestimmung des Zuschauers.
20:12Steht im Programm.
20:13Na ja, also, das ist ein Aufhänger für den Kritiker.
20:16Na ja, da haben wir andere Sachen.
20:17Was? Also, Prost.
20:18Hey, hey, seht mal, wie der trinkt.
20:23Hey, nicht so nervös.
20:25Wieso denn nervös?
20:25So trinkt er nur, wenn er aufgeregt ist.
20:27Ja, er kann ja auch trinken, weil er Durst hat.
20:28Ja, schon.
20:30Ah, es fängt an, komm.
20:30Mh, und dass du erst mal in Ruhe austrinken, die warten schon.
20:36Mach doch, Margot, komm.
20:44Vater, was machen wir?
20:45Der Mann stirbt uns vielleicht.
20:47Du musst erst mal rein.
20:48Du musst im Theater gewesen sein.
20:49Setz dich auf deinen Platz.
20:50Alles andere besprechen wir nachher.
20:51Komm, los.
20:51Bravo, bravo, Herr Beringer.
21:13Wie eine Heuschrecke.
21:17Ich bin mehr als eine Heuschrecke.
21:19Ja, das Verfahren.
21:20Das vergesse Verfahren.
21:21Was habt ihr bestes Verfahren?
21:23Oh, oh.
21:25Lass das.
21:26Du bist doch kein Schmetterling.
21:27Fliegen ist dem Menschen unerlässliches Bedürfnis.
21:30Wie atmen.
21:31Und essen.
21:31Und trinken.
21:32Und Philosophie.
21:33Es ist ganz einfach.
21:35Man muss nur Selbstvertrauen haben.
21:36Niemand fällt jäh wie ein Stein hoch.
21:38Nein, nein.
21:39Aber doch nicht auf dem Fahrer.
21:41Wollt ihr mit mir fliegen?
21:42Komm, komm.
21:43Ich kann nicht beim Arten.
21:44Nein, du wirst mich doch nicht gewaltsam entführen wollen.
21:47Sie werden die Dame doch nicht gewaltsam entführen.
21:50Oh, oh, oh.
21:51Der Dürbler fasst dich.
21:53Jetzt fliegt er langsamer.
21:55Bravo, Papa.
21:56Er steigt in die Lufthöhe.
21:58Da ist er wieder.
22:02Denen Gewässer der Luft erreicht.
22:22Sehr gut.
22:23Wie kommt denn der Wagen in dir?
22:28Ist das unser Wagen?
22:29Ja, das siehst du doch.
22:31Ja, aber wir haben ihn doch ganz woanders abgestellt.
22:33Also glaube mir, es ist unser Wagen steig wieder.
22:36Also du, ich hätte schwören können, dass wir ihn woanders abgestellt haben.
22:39Naja, ich werde anscheinend da.
22:41Also ich weiß nicht, wo er gestanden hat, aber unser Wagen ist es.
22:44Warte.
22:45Ja, ist das nicht in Ordnung?
22:47Lass mich dort hinfahren.
22:48Der Mann liegt hilflos auf dem Boden.
22:50Wir fahren jetzt ruhig nach Hause.
22:52Wenn deine Mutter auf ihr Zimmer gegangen ist, dann gehst du in den Garten und wartest
22:54da gleich.
22:55Wenn es zu weit ist, komme ich runter und dann fahren wir zusammen hin.
22:58Ist gut.
23:02Ist doch nichts aus seiner Schamme.
23:03Ja, also sag mal, wo bleibst du denn?
23:12Sein Fahrrad.
23:14Da steht sein Fahrrad.
23:17Er liegt bestimmt noch da, Vater.
23:19Er liegt auf dem Steinboden.
23:20Das kann eine Falle sein.
23:22So warte doch.
23:23Aber du konntest doch zufällig einmal nachts in deinem Büro zu tun haben.
23:27Stimmt allerdings.
23:33Die Tür ist offen.
23:50Ich habe dir doch gesagt, du sollst das Fenster öffnen und die Scheibe einschlagen und...
23:55Entschuldige.
23:55Entschuldige.
24:03Er liegt noch da, Vater.
24:29Das sieht aber schlimm aus.
24:34Ist er tot?
24:37Nein, tot scheint er nicht zu sein.
24:40Er ist mit dem Hinterkopf aufgeschlagen.
24:42Vielleicht hat er einen Schädelbruch.
24:43Wir müssen sofort einen Arzt holen.
24:45Ja, ja.
24:47Nur, es wäre nicht gut, wenn er jetzt aufwacht.
24:49Mich kennt er ja.
24:50Geh auf, ruf die Polizei an.
24:53Die Polizei?
24:54Ja.
24:55Wir müssen doch nicht sagen, wer er anruft.
24:57Bis die hier sind, sind wir längst weg und sie können ihn ins Krankenhaus bringen.
24:59Lass mich doch überlegen, Junge.
25:01Das muss alles ganz genau überlegt sein.
25:03Wir haben doch schon so viel Zeit verloren.
25:07Also gut, ich rufe an.
25:10Wo hast du das Geld gelassen?
25:11Ja, oben.
25:12Ich habe es irgendwo auf den Gang fallen lassen.
25:14Wenn er zu sich kommt, pass auf, dass er dich nicht sieht.
25:17Er hat mich doch schon gesehen.
25:18Ich habe es in sich.
25:29Berlin.
25:30Sollte die Zwiebeln und die Zwiebeln und die Zwiebeln und die Zwiebeln.
26:00Oh, oh, oh, oh.
26:30Oh, oh, oh, oh.
27:00Vater!
27:05Was ist denn?
27:07Hast du telefoniert?
27:10Der Mann stirbt uns noch.
27:12Ich bin ja dabei.
27:13Hallo?
27:30Polizei?
27:36Sie kommen.
27:38Er ist immer noch bewusstlos.
27:40Komm schon, los, komm, komm, komm.
27:42Moment mal.
27:57So, komm, jetzt weg.
28:07Du hast das Geld mitgenommen?
28:08Ja, natürlich.
28:09Ich bin ja dabei, komm, komm, los.
28:23Unglaublich.
28:24Sie müssen durch das Fenster rein sein.
28:25Einfach die Scheibe eingeschlagen und dann rein.
28:27Glaube ich nicht.
28:28Das glauben Sie nicht?
28:29Nein.
28:30Nein.
28:31Ich meine, die Scheibe ist zwar eingeschlagen, aber wissen Sie, wenn jemand an den Griff ran
28:34will, dann schlägt er die Scheibe nicht hier ein, sondern da, wo der Griff ist.
28:39Ah, so, ja, aber wie sind Sie dann rein?
28:41Durch die Tür, toll, was?
28:44Ja, aber da müssten Sie doch einen Schlüssel gehabt haben.
28:46Ja, der Wachmann hatte einen.
28:47Na, dieser Wachmann machte doch genau vorgeschriebene Kontrollgänge, nicht?
28:50Ja, durch die Halle und die Lagerräume.
28:52Da sind Steckuhren zu bedienen.
28:53Wenn Ihnen irgendwas auffiel, also verdächtige Geräusche oder Licht.
28:56Die Büros, die Büros.
28:56Muss er die auch kontrollieren?
28:58Die Büros.
29:00Nein, das glaube ich nicht, aber das müsste unser Herr Schirmer wissen.
29:04Mein Prokurist, ja müsste er denn nicht längst da sein.
29:13Da sind Sie ja, Herr Schirmer.
29:17Guten Morgen, Herr Direktor.
29:19Das ist Herr Schirmer, mein Prokurist.
29:21Das sind die Herren von der Kriminalpolizei.
29:24Na, Sie sind sicher genauso sprachlos wie ich, Schirmer.
29:28Ja, allerdings, eingebrochen bei uns?
29:31Hier, sehen Sie sich das mal an.
29:35Und da müssen Sie sich erst mal oben umschauen.
29:38Der Kassenschrank steht offen.
29:39Was?
29:40Ja, und wozu wir uns eine teure Alarmalager eingebaut haben?
29:43Das weiß ich auch nicht.
29:44Der Kassenschrank steht offen?
29:45Sperrangelweit.
29:47Ja, aber Herr Direktor, wir hatten eine Menge Bargeld in Tresor.
29:49Da finden Sie nichts mehr.
29:51Sie haben ganze Arbeit geleistet.
29:53Und den Wachmann haben Sie auch auf dem Gewissen.
29:57Was?
29:58Unseren Wachmann?
29:59Der hat die Kerle offenbar überrascht.
30:01Sie haben den armen Teufel über die Treppe geworfen.
30:04Und was ist passiert?
30:05Da hören Sie, ein 60-jähriger Mann ein ganzes Stockwerk runter.
30:09Ist er tot?
30:10Verletzt.
30:11Sehr schwer verletzt.
30:12Sie kennen doch den Mann.
30:13Natürlich, Herr Bald, ein sehr gewissenhafter Mann.
30:16Das ist ja entsetzlich.
30:19Ist er denn schwer verletzt?
30:21Immer noch bewusstlos.
30:22Hoffentlich kommt er durch.
30:25Hier ist er gelegen.
30:27Stundenlang.
30:29Mit dem Kopf auf den Steinen.
30:30Das ist ja schrecklich, dass der Mann überhaupt noch lebt.
30:36Das ist ein bisschen Wunder.
30:40Vorsicht.
30:46Gehen Sie ruhig hin, Herr Schirmer.
30:48Die Polizei hat alle Spuren schon gesichert, soweit überhaupt Spuren vorhanden sind.
30:51Die Sache ist nämlich höchst kurios.
30:54Ja, das Ganze ist ein bisschen ulkig.
30:57Ulkig?
30:57Wieso ulkig?
30:58Der Kassenraum untersteht Ihnen.
30:59Natürlich, er ist mein Pokerist.
31:01Das hier ist sein Revier.
31:02Alles, was mit Geld zusammenhängt.
31:03Das stimmt.
31:04Wie viel Geld fehlt denn?
31:06Ja, da muss ich erst nachschauen.
31:09Das weiß er auf den Pfennig genau.
31:11Ich habe die Aufstellung hier, Schreibtisch.
31:15Ja, wie viel ist es denn ungefähr?
31:18130.000 Mark.
31:20Nicht schlecht, was?
31:22Ganz schöner Reibach.
31:24So viel Geld übernachtet hier?
31:26Freitags kommen unsere Verkaufsfahrer zurück mit dem Geld und Rechnen ab,
31:29aber wir können es ja nicht mehr auf die Bank bringen.
31:31Dafür haben wir ja die Alarmanlage, aber die war ja außer Betrieb gesetzt.
31:35Und einen Geldschrank, den man offenbar nur scharf ansehen muss,
31:38dass er vor Schreck leicht von selbst aufgeht.
31:41Sehen Sie sich das an.
31:43Nicht ein Kratzer.
31:45Der Weilsheim ist der Tresor ja auch nicht geöffnet worden.
31:48Wie haben Sie ihn denn aufgemacht?
31:49So wie Sie ihn aufmachen.
31:51Die haben die richtige Kombination eingestellt.
31:54Ja, aber die kenne doch nur ich.
31:55Herr Schunk und meine Sekretärin.
31:57Freund Schliebach?
31:59Ja.
32:00Sie wollten mal den Tresor öffnen, hatten die Kombination vergessen.
32:04Ich war nicht da und als ich zurückkam, machten Sie mir einen Riesenkrach.
32:06Also ja, ich erinnere mich.
32:08Also Sie sagten, dass wenigstens meine Sekretärin die Kombination wissen müsse.
32:12Also kennen drei Leute die Kombination?
32:14Nein.
32:15Wieso nein?
32:17Ich habe auch mal Ihren Herrn Gerhus am Tresor gesehen.
32:20Er brauchte mich gar nicht nach der Kombination zu fragen.
32:22Also ja, stimmt, stimmt.
32:23Weil ich die Kombination so leicht vergesse, habe ich gesagt, merken Sie sich die auch mal.
32:26Also haben wir schon vier, nicht?
32:28Aber von diesen Vieren kommt ja keiner in Frage.
32:30Ich war es nicht und Herr Schirmer auch nicht.
32:32Und können Sie sich vorstellen, dass Sie Schliebach nachts ins Haus schleicht und einen Wachmann durchs Geländer schreist?
32:36Das ist ja lächerlich.
32:37Und mein Herr Gerhus, der Mann singt im Kirchenkuchen.
32:40Ja, dann...
32:41Nein, nein, da sind schon Profis am Werk gewesen.
32:43Haben Sie die Alarmanlage gesehen?
32:45Die müssen Sie sich mal anschauen.
32:46Ja, und warum hat sie nicht funktioniert?
32:47Ja, weil sie kaputt gemacht haben.
32:50Da sehen Sie, einfach mit der Kneifzange durchgeknipst.
32:56Und das Ding hat keinen Laut mehr von sich gegeben.
32:59Ja, da sind Sie eben auf dem Holzweg.
33:01Man kann nämlich die Anlage nicht auf diese Weise außer Betrieb setzen.
33:03Wieso? Der Draht ist doch durch.
33:06Der Alarm wäre trotzdem losgegangen.
33:08Man hat den Draht durchgeschnitten, nachdem der Alarm auf ganz normale Weise abgestellt wurde.
33:14Wozu haben die dann die Leitung unterbrochen?
33:17Sie werden es nicht für möglich halten. Die wollten uns für dumm verkaufen.
33:21Das ist doch wohl nur eine Annahme.
33:22Das ist eine Annahme. Kennen Sie den Wachmann?
33:25Ja, ich habe ihm seine Arbeit angewiesen.
33:27Was hat er genau zu tun nachts?
33:29Die Lagerräume zu inspizieren.
33:30Und die Büroräume? Na, Ihr Büro zum Beispiel.
33:32Nein, das gehört nicht zu seinen Aufgaben.
33:35Aber er hatte einen Schlüssel?
33:36Einen Schlüssel? Ja, den habe ich ihm gegeben. Für alle Fälle.
33:40Aber vorgesehen war es nicht.
33:42Nein. Es war genau festgelegt, wann er seine Rundgänge zu machen hatte.
33:45Der erste war um 1 Uhr nachts, der zweite um 4 Uhr nachts.
33:47Warum er das geändert hat, weiß ich nicht. Das ist mir völlig rätselhaft.
33:50Hallo! Hallo, Herr Leckmann-Schul!
33:52Das ist die Schliebach. Die habe ich auch angerufen.
33:55Da haben Sie noch einen Geheimnisträger.
33:58Guten Morgen, Schliebach. Entschuldigen Sie, dass wir ihn den Sonntagmorgen kaputt machen.
34:02Aber bei uns ist eingebrochen worden.
34:03Ja, mein Gott, das will ich.
34:05Schirmer! Die Sache ist vollkommen mysteriös.
34:09Ja, da war doch eine Menge Geld im Schrank.
34:11Über 130.000 Mark. Die sind weg!
34:14Hast du, Schirmer, gesagt, wann der Einbruch war?
34:17Nee, das verstehe ich nicht.
34:20Er sagte doch, der Wachmann sollte seinen Rundgang um 1 Uhr nachts um so 4 Uhr in der Früh machen und er versteht nicht, wieso der Mann das geändert hat.
34:29Das kann man doch gar nicht wissen.
34:30Eigentlich nicht, aber er weiß es.
34:39Völlig mysteriöse.
34:42Das ist die Sekretärin von Herrn Schirmer, Freund Schliebach, die Herren von der Kriminalpolizei.
34:46Kommen Sie, Schliebach.
34:47Das müssen Sie sich mal ansehen.
34:51Die Herren, Sie standen hier.
34:52Das ist ja unglaublich.
35:06Warum stehst du eigentlich andauernd am Fenster?
35:08Herrgott, lass mich doch stehen.
35:09Ich sehe raus. Warum soll ich nicht raussehen?
35:12Weil du es sonst auch nicht tust.
35:14Kommst du nicht mit, Jürgen?
35:15Ich sag doch nein!
35:17Schade.
35:18Entschuldigung.
35:19Es tut mir leid.
35:20Ich komme vielleicht nach.
35:22Alles Gute.
35:25Hoffentlich gewinnst du.
35:27Ich versuch's.
35:27Ich versuch's.
35:52Vater, was ist?
35:55Wo ist Mama?
35:57Sie bringt Helga zum Tennisclub.
35:59Alles in Ordnung, meine Liebe.
36:00Sie tappen völlig im Dunkel.
36:04Der Wachmannvater.
36:05Was ist mit ihm?
36:07Ist er...
36:07Nein, er lebt, aber er ist ohne Bewusstsein.
36:10Sie haben ihn nicht verhören können.
36:11Er lebt also noch.
36:11Ja, aber er ist schwer verletzt.
36:13In welchem Krankenhaus liegt er denn?
36:14Das weiß ich nicht.
36:15Danach habe ich nicht gefragt.
36:16Darüber wurde nicht gesprochen.
36:17Aber ich hätte danach fragen sollen, damit wir uns selbst erkundigen können.
36:27Das ist wichtig.
36:30Das ist lebenswichtig.
36:33Ach was, da macht man sich Gedanken dabei.
36:35Ist der Mann vielleicht schon tot?
36:36Was sagst du?
36:40Der Mann darf doch nicht sterben, Vater.
36:42Das sag ich ja.
36:44Der Mann darf nicht reden.
36:45Reden?
36:46Er darf nicht sterben.
36:48Sonst habe ich ihn umgebracht.
36:50Umgebracht?
36:51Was redest du da für einen Unsinn?
36:52Was heißt hier umgebracht?
36:54Du hast dich gewehrt?
36:55Der Mann ist durch ein Geländer gestürzt.
36:57Das ist ein unglücklicher Zufall.
36:59Dafür trägst du doch keine Verantwortung.
37:02Du hast nicht das Mindeste damit zu tun, Junge.
37:04Nicht das Mindeste.
37:05Mach dir doch keine Gedanken darüber.
37:08Für uns kommt es jetzt darauf an, dass der Mann keine Aussage machen kann.
37:12Wenn er wieder zu sich kommt, sind wir vielleicht verloren.
37:14Da kann man doch nur hoffen.
37:16Ich meine, da ist einem doch die eigene Haut am nächsten.
37:18Das sind die beiden Polizeibeamten.
37:36Was wollen die denn noch?
37:38Du gehst am besten auf dein Zimmer und bleibst oben.
37:40Sie haben nicht das Geringste in der Hand.
37:42Dann komm, geh schon.
37:43Geh, komm mal.
37:47Ein bisschen vorsichtig, Harry.
37:49Den Mann nicht direkt angehen.
37:50Ja, ja.
37:51Merkt ihr das?
37:52Ach, Sie sind es noch ein bisschen...
38:00Ja, ja.
38:01Es ist zum Auswachsen.
38:02Tut uns leid.
38:02Ja, bitte kommen Sie doch rein.
38:03Danke, komm.
38:07Man hat Ihnen den Sonntag ja auch verdorben.
38:09Ja, den und schon viele andere.
38:11Wir stören bestimmt.
38:12Nein, nein, nein.
38:12Ich bin heute allein.
38:13Das heißt so gut wie allein.
38:15Meine Tochter spielt ein Tennisturnier.
38:18Vielleicht wird sie Clubmeisterin.
38:19Clubmeisterin, meine Frau bringt Sie gerade rüber.
38:22Bitte nehmen Sie doch Platz.
38:23Danke.
38:24Möchten Sie was zu trinken, Herr?
38:27Herr Schirmer, alles spricht dafür, dass der Täter aus dem Hause kommt.
38:31Ja, aus der Firma meine ich.
38:33Die Kenntnis ganz bestimmter Dinge wäre sonst gar nicht zu erklären.
38:37Ja, ich habe Ihnen doch schon gesagt, dass ich das für ausgeschlossen hatte.
38:40Entschuldigung.
38:41Sie kennen doch alle Leute aus der Verwaltung.
38:43Würden Sie dafür jedem die Hand ins Feuer legen?
38:45Na ja, also die Hand ins Feuer legen ist so eine Sache.
38:48Sehen Sie, das meine ich.
38:51Es kämen ja wirklich nur ein paar Leute in Frage, falls Ihre Annahme stimmt.
38:54Zwei oder drei.
38:56Man müsste die Verhältnisse überprüfen.
39:00Wie meinen Sie denn das?
39:01Ja, ob jemand über seine Verhältnisse lebt.
39:04Zu Leichtsein neigt, zu Unkorrektheiten.
39:07Das meinte ich, das wollte ich sagen.
39:09Ja, das sieht klar.
39:11Lassen Sie mich überlegen.
39:13Wir können ja mal die Angestelltenliste...
39:15Guten Tag.
39:18Das ist mein Sohn.
39:19Guten Tag.
39:20Die Herren sind von der Polizei.
39:22Warum bist du nicht zum Tennis gegangen?
39:24Ich gehe nicht zum Tennis.
39:27Haben Sie was Neues gehört von dem Wachmann?
39:30Von dem Wachmann?
39:32Ich habe meinem Sohn erzählt, was im Werk passiert ist und dass sein Wachmann verletzt wurde.
39:38Lebt er mal noch?
39:38Aber das habe ich dir doch gesagt.
39:40Aber vielleicht weiß man was Neues.
39:41In welchem Krankenhaus liegt er denn?
39:45Rechts der Isar.
39:47Kann man da nicht anrufen?
39:48Ja, was soll man da anrufen?
39:49Na, wie es ihm geht, Vater.
39:51Wie es ihm geht?
39:51Das weißt du doch, Junge.
39:54Mein Sohn meint, ich müsse mich persönlich um den Mann kümmern, weil er ja schließlich zu unserem Betrieb gehört.
39:58Ja, weil er gestern Nacht deutlich zu spüren geht.
40:01Kennen Sie den Wachmann?
40:02Nein, er kennt ihn nicht.
40:06Kennen Sie den Wachmann?
40:07Nein, nicht.
40:08Ich werde mich schon um ihn kümmern, Jürgen. Ich verspreche es dir. So.
40:12Und nun geht's zum Tennis.
40:13Zum Tennis?
40:14Ja, warum nicht?
40:18Guten Tag.
40:19Guten Tag.
40:21Die beiden Herren sind von der Polizei. Sie kommen noch einmal wegen dieser Einbruchgeschichte.
40:25Ach so, ja.
40:26Jetzt ist nicht eine unglaubliche Sache.
40:28Weiß man schon etwas Neues?
40:29Frau Schirmer.
40:30Ja, meine Frau.
40:31Nein, wir wissen noch nichts Neues.
40:33Da ist doch dieser Wachmann verletzt worden.
40:36Wie geht's ihm denn?
40:37Nein, unverändert.
40:38Warum bist du zurückgekommen?
40:40Es sind noch die Ausscheidungsspiele.
40:42Bitte behalten Sie doch Platz.
40:43Danke.
40:43Das Endspiel ist erst heute Nachmittag.
40:47Kommt der Mann durch?
40:49Ja, das wissen wir doch nicht.
40:51Hat er wirklich einen Schädelbruch?
40:54Schädelbruch?
40:55Ja, hast du nicht gesagt, der Mann hat einen Schädelbruch?
40:59Ich?
41:01Woher soll ich das wissen?
41:03Ich weiß lediglich, dass der Mann verletzt ist und da er das Bewusstsein verloren hat, nahm
41:06ich an, dass er eine Kopfverletzung hat.
41:08So habe ich das gemeint.
41:09Naja, das kann ja sein.
41:10Jedenfalls ist es schrecklich.
41:12Wann war das denn?
41:14Na, das war gestern Nacht, kurz vor 21 Uhr.
41:17Da waren wir gerade im Theater.
41:19Ach, Sie waren im Theater?
41:20Ja, in der Komödie.
41:22Die ganze Familie?
41:22Ja, die ganze Familie.
41:23Wann waren wir eigentlich zurück?
41:25So um viertel vor elf.
41:29Ja, wir sind um sieben Uhr abgefahren.
41:31Die Vorstellung fängt um acht Uhr an, dauert bis zehn.
41:34Zehn und dreißig, viertel vor elf.
41:36Kompliment, sehr präzise.
41:41Bitte, Schwester, können Sie mir nicht mehr sagen?
41:45Na, seine Chancen.
41:46Wie stehen denn seine Chancen?
41:49Kann ich denn nicht einmal den Arzt sprechen?
41:52Schwester, bitte.
41:54Ich kann auch warten.
41:55Es macht mir überhaupt nichts auszuwarten.
42:01Ja, ja, ist gut, danke.
42:04Vielen Dank, Schwester.
42:08Aber Jürgen, was hast du denn?
42:13Du bist ja völlig außer dir.
42:15Hast du nur noch bewusstlos?
42:17Noch nicht zu sich gekommen?
42:19Sie sind weg, nur noch ein paar Routinefragen.
42:21Nichts Besonderes.
42:24Was ist los?
42:26Jürgen hat mit dem Krankenhaus telefoniert.
42:28Und?
42:29Er lebt noch, Vater.
42:31Er lebt.
42:31Gott sei Dank.
42:33Natürlich Gott sei Dank, solange er noch bewusstlos ist.
42:36Was ist denn los?
42:38Was ist mit dem Mann?
42:40Warum ist Jürgen so aufgeregt?
42:42Was fragst du mich?
42:43Ich gehe jetzt.
42:45Wohin?
42:46Ich fahre ins Krankenhaus.
42:48Ja, ich dachte, wir würden zum Tennisclub rüberfahren.
42:51Wir könnten dann mit Helga zusammen Mittag essen.
42:53Ich fahre ins Krankenhaus.
42:57Waren im Theater.
42:59Die ganze Familie.
43:00Sag mal, mit dem Jungen ist doch was.
43:01Ja, das habe ich gesehen.
43:02Schirmer ist kalt wie ein Profi, was?
43:04Schönes Alibi hat er.
43:05Ungefragt schnurrt das runter wie ein Gebet.
43:09Harry!
43:10Harry!
43:10Harry!
43:10Harry!
43:10Harry!
43:13Sie können mich nicht besuchen.
43:36Gamsen!
43:37Geht's ihm denn so schlecht?
43:38Jedenfalls ist keine Besserung eingetreten.
43:40Sein Herz ist nicht besonders.
43:41Aber man tut doch alles für den Mann, nicht wahr?
43:43Alles, was man nur tun kann.
43:44Schwester, können Sie mir nicht sagen, was mit ihm passiert ist?
43:47Oder soll ich warten?
43:48Vielleicht kann ich doch den Arzt sprechen.
43:50Du hörst doch, dass es nicht geht.
43:51Wieso nicht?
43:52Ich warte hier, bis er Zeit für mich hat.
43:54Ich darf doch warten, oder?
43:56Harry!
43:57Juri!
43:59Wir erkunden uns gerade nach dem Befinden des Patienten.
44:02Kriminaloberinspektor Derek.
44:03Schwester, das ist Inspektor Klein.
44:04Kann man den Patienten schon sprechen?
44:06Eine Minute.
44:06Ganz rausgeschlossen.
44:07Er ist noch nicht bei Bewusstsein.
44:09Es darf niemand vorgelassen werden.
44:11Auch die Polizei.
44:12Wo ist der Arzt, Schwester?
44:14Kommen Sie mit.
44:15Danke.
44:18Na ja, der Arzt wird ihm auch nichts anderes sagen können.
44:21Wir sind natürlich interessiert daran, den Mann sobald wie möglich zu vernehmen, nicht?
44:25Na ja, ich verstehe.
44:26Aber selbst wenn er jetzt zu sich kommt und seinen Zustand, Schock und so, dann wird er doch eher nur fantasieren.
44:33Ich meine, mit einer brauchbaren Aussage können Sie doch da nicht rechnen, oder?
44:38Doch, doch.
44:39Damit rechnen wir.
44:41So.
44:41Na ja, ich bin zwar kein Fachmann, aber das verstehe ich nicht.
44:46Ach, da ist ja der Arzt.
44:54Die Geschichte nimmt Sie sehr mit?
44:55Ja, ja, natürlich.
45:00Sie kannten doch den Wachmann gar nicht.
45:02Nein.
45:04Er tut Ihnen leid.
45:06Ja.
45:07Ja.
45:08Alter Mann, über 60.
45:11Über 60 ist er?
45:13Ja.
45:14Nicht besonders kräftig.
45:15War ziemlich lange krank.
45:16Es war also ganz einfach für den Täter, nicht?
45:21Wussten Sie, dass der Wachmann eine Pistole bei sich hatte?
45:25Hat er?
45:27Aber er hat nicht geschossen.
45:33Also, wie ich sagte, es darf niemand zu ihm.
45:35Nicht einmal seine Frau durfte bei ihm bleiben.
45:37Seine Frau?
45:38Ja, die Frau war die ganze Nacht hier.
45:39Es hat keinen Sinn, Jürgen.
45:41Die Frau ist von anstrengend.
45:43Tja, wir müssen jetzt Geduld haben.
45:46Frau Balte.
45:47Möge Gott ihm helfen.
45:53Frau Balte, mein Sohn möchte Ihnen gerne sagen,
45:57das heißt, wir möchten Ihnen gerne beide sagen,
45:59wie sehr wir diesen Unglücksfall bedauern.
46:02Als ich heute früh sagte, dass ich ins Krankenhaus fahren wollte,
46:06um mich um Ihren Mann zu kümmern,
46:07bestand mein Sohn darauf, gleich mitfahren zu dürfen.
46:11Ich danke Ihnen.
46:13Ich habe mich schon bei Ihrem Vater bedankt.
46:16für seine Anteilnahme.
46:18Aber ich bitte Sie, das ist doch selbstverständlich.
46:21Ich darf nicht bei ihm drinbleiben.
46:24Er kämpft.
46:25Er kämpft mit dem Tod.
46:27Wir wünschen Ihnen alles Gute.
46:33Ich hätte gerne noch etwas Persönliches mit Frau Balte besprochen,
46:35wenn Sie nichts dagegen haben.
46:36Ja, ja.
46:37Ach, bitte kommen Sie doch mit mir, Frau.
46:38Wenn Ihr Mann wieder das Bewusstsein erlangt und Sie zu ihm dürfen,
46:47dann sagen Sie ihm doch bitte, dass wir da waren,
46:50Herr Schirmer und sein Sohn Jürgen,
46:52und dass wir uns persönlich um ihn kümmern werden.
46:55Auch finanziell.
46:56Das soll nicht nur ein Trostpflaster sein.
46:59Ich werde dafür sorgen, dass die Firma sich darum kümmert.
47:02Danke, Herr Schirmer.
47:03Besten Dank.
47:05Mein Mann hat immer sehr gut von Ihnen gesprochen.
47:08Das freut mich.
47:09Ja, Jürgen, ich glaube, wir gehen jetzt am besten hier.
47:11Können wir ja doch nicht mehr helfen.
47:13Alles Gute, Frau Balte.
47:15Alles Gute.
47:19Danke, Schwester.
47:19Was hat der Schirmer Ihnen versprochen, Frau Balte?
47:24Wir sollten uns keine Sorgen machen um das finanzielle Gewirke.
47:27Das alles regeln.
47:29Es sind alles sehr gute Menschen.
47:31Ja, bis auf den, der Ihren Mann auf dem Gewissen hat.
47:34Komm, Harry.
47:36Schirmer hat es.
47:38Oder sagen wir, er weiß Bescheid.
47:39Er weiß genau Bescheid.
47:41Du weißt, weswegen er hier ist.
47:43Er hat Angst, dass der Wachmann redet, ne?
47:44Ja.
47:45Ich schnapp ihn mir.
47:47Ich nehme jetzt keine Rücksicht mehr.
47:49Das heißt, was ist denn?
48:11Was wollen Sie denn schon wieder?
48:14Ich habe meine Aussage gemacht.
48:15Es kann sich doch nur noch um Belanglosigkeiten haben.
48:17Sonntag ist sowieso im Eimer.
48:18Und die Alibi ist keine Belanglosigkeit.
48:20Also bitte, fangen wir nochmal von vorne an.
48:24Ich habe Ihnen gesagt, und meine Familie hat das bestätigt,
48:26dass wir im Theater waren.
48:27Na gut.
48:28Ich will die Theaterkarten sehen.
48:29Die Theaterkarten sehen Sie?
48:30Das ist eine derartige Unverschenkheit.
48:33Wo sind die Karten?
48:35Margot?
48:36Ja?
48:38Margot, wo sind die Karten?
48:40Was für Karten?
48:40Na, die Theaterkarten von gestern Abend.
48:42Ich verstehe gar nicht.
48:44Wozu brauchst du sie denn?
48:45Die Herren wollen mein Alibi überprüfen.
48:48Offenbar hält man mich für den Täter.
48:49Was?
48:50Das ist ja unglaublich.
48:52Selbstverständlich waren wir im Theater.
48:54Du siehst doch, dass man uns nicht glaubt.
48:56Also hol die Karten.
48:57Sie werden sich gleich sehr entschuldigen.
48:59Bei meinem Pech.
49:00Ich habe die Karten nicht.
49:02Ja, aber ich habe sie dir doch gegeben.
49:04Die hat Helga.
49:05Die muss Helga noch in der Tasche haben.
49:06Ja, dann hol die Tasche.
49:08Die Herren sind nur durch Augenschein zu überzeugen.
49:11Ach, das ist...
49:12Ungeheuerlich.
49:14Und was sagst du dazu?
49:16Alibi, Alibi, wie sich das anhört.
49:18Als ob ich ein Schwerverbrecher wäre.
49:20Und das nennt sich Rechtsstaat.
49:23Na, wo ist die Herren Tasche?
49:23Helga hat die Tasche mitgenommen.
49:25Die Herren werden uns vielleicht begleiten?
49:27Ja, ja.
49:28Gut, wir wollten ja sowieso zum Tennisclub fahren.
49:30Ich kann mich ja auch da entschuldigen.
49:36Ich fürchte, Sie werden sich noch eine Weile gedulden müssen.
50:05Wir können ja nicht vier Mann hoch da einfach reinplatzen.
50:07Ach, das ist ja Dr. Wege.
50:08Jürgen, geh doch mal zu ihm und frag ihn, wo Helga ist und ob sie im Endspiel ist.
50:12Ich hoffe, Sie sind sich im Klaren darüber, was es bedeutet, eine Sporterin vor einem Endspiel
50:16auf diese Weise zu irritieren.
50:18Aber darauf können Sie natürlich keine Rücksicht nehmen.
50:20Nun, ist sie im Endspiel?
50:21Ja, sie ist im Endspiel.
50:22Ach, das ist ja prima.
50:23Im Moment trainiert sie auf Platz vier.
50:24Bitte Sie doch einen Augenblick herzukommen mit der Handtasche.
50:27Ich hoffe, Sie sind damit einverstanden oder wollen Sie mit der Sirene auf den Platz fahren?
50:31Es genügt durchaus, wenn ich die Karten sehe.
50:33Die Theaterkarten habe ich nicht?
50:35Dann müssen Sie an meiner Handtasche sein.
50:41Ah, da sind sie ja.
50:42Was hat denn die Polizei damit zu tun?
50:48Sie wollen nur die Karten sehen.
50:50Ach, da seid ihr ja.
50:52Kommt nochmal her.
50:54Entschuldige bitte, dass wir dich beim Spiel stören mussten, aber zunächst einmal gratuliere
50:58zum Finale.
50:58Danke, Papa.
51:00Jürgen sagte, dass man die Theaterkarten sehen will.
51:02Ja, man hat heute Nacht im Betrieb bei uns eingebrochen, auf ziemlich mysteriöse Weise.
51:07Und die Polizei, die Herren sind von der Polizei, prüfen jetzt die Alibis der Betriebsangehörigen
51:12nach.
51:12Bitte, meine Herren.
51:14Wann fängt denn das Endspiel an?
51:16In einer halben Stunde.
51:17Da sind wir ja gerade richtig gekommen.
51:21Wo ist denn die vierte Karte?
51:21Jürgen, gib doch mal deine Karte her.
51:26Du komm.
51:28Mach schon, Junge.
51:28Mach, mach, mach, mach, mach.
51:31So, bitte.
51:34Wir konnten leider keine zusammenhängenden Plätze bekommen.
51:37Ich saß zwischen meiner Frau und meiner Tochter.
51:39Mein Sohn saß ein paar Reihen hinter uns.
51:41Sie können das bestätigen, Frau Schirmer.
51:42Aber selbstverständlich.
51:43Frau Schirmer?
51:44Ja, natürlich.
51:45Und gleich ich überhaupt nicht verstehe, was Sie mit dieser Frage bezwecken.
51:47Sie saßen also nicht...
51:48Aber das sehen Sie doch.
51:50Ein paar Reihen hinter uns.
51:53Stimmt, ja.
51:54Ich habe meinen Sohn in der Pause noch gefragt, ob er vorne sitzen wollte, aber wollte nicht.
51:57Zufrieden?
51:59So, mein Schatz, du kannst wieder zurückgehen und nimm mal gleich mit.
52:01Ich will mich nur noch von den Herren hier verabschieden.
52:04Tja, damit wäre die Sache für uns ja wohl erledigt.
52:08Sie haben Ihre Pflicht getan, vielleicht sogar ein bisschen mehr als sonst.
52:11Aber das muss man ja heutzutage wohl hinnehmen.
52:12Wann, ja, nicht unbedingt.
52:19Ja, Klein?
52:20Ja, danke.
52:28Herr Schirmer, kommen Sie bitte noch einmal zurück.
52:40Ja, bitte.
52:40Das Krankenhaus hat eben angerufen.
52:44Der Wachmann ist gestorben.
52:48Mein Gott.
52:50Auf Wiedersehen, Herr Schirmer.
52:51Warum fahren wir denn, Stefan?
53:12Ich halte ja schon.
53:13Schau mal den Rückspiegel an, Herr Schirmer.
53:23Ich bedauere natürlich den Tod dieses Mannes, aber so wie die Dinge stehen, konnte uns nichts Besseres passieren.
53:39Er hätte dich erkannt.
53:40Und wenn er dich nicht erkannt hätte, dann hätte er dich beschrieben.
53:42Die Gefahr ist Gott sei Dank vorbei.
53:44Ja, ich schäme mich nicht zu sagen, Gott sei Dank.
53:47Du bist viel zu empfindlich.
53:48So kommt man nicht durchs Leben.
53:50Da ist einige Zeit darüber vergehen, da wirst du nicht mehr daran denken.
53:53Da haben wir ganz andere Sachen vergessen müssen.
53:56Übrigens, der Wagen, den du dir immer gewünscht hast, darüber können wir jetzt sprechen.
53:59Das ist doch auch was.
54:00Was ist denn?
54:07Nichts, Vater.
54:08Nichts.
54:09Nichts.
54:30Nichts.
54:39Nichts.
54:41Nichts.
54:42Nichts.
54:43Nichts.
54:44Nichts.
54:45Nichts.
54:46Nichts.
54:47Nichts.
54:48Nichts.
54:49Nichts.
54:50Nichts.
54:51Nichts.
54:52Nichts.
54:53Nichts.
54:54Nichts.
54:55Nichts.
54:56Nichts.
54:57Nichts.
54:58Nichts.
54:59Nichts.
55:00Was meinst du?
55:09War es der Junge?
55:11Die einzelne Karte, hm?
55:13Ja.
55:30Harry, jetzt kannst du mir seinen Vater holen.
56:00War es der Junge?
56:30War es der Junge?
57:00War es der Junge?