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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat den zusätzlichen Bedarf der Bundeswehr an Streitkräften auf bis zu 60.0000 Soldaten beziffert. "Wir gehen davon aus, das ist aber auch nur eine Daumengröße, um es klar zu sagen, dass wir rund 50.000 bis 60.000 Soldatinnen und Soldaten in den stehenden Streitkräften mehr brauchen als heute", sagte Pistorius am Rande eines Treffens der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel. Bei dem Treffen steht die Erhöhung der Verteidigungsausgaben europäischer Mitgliedsstaaten im Fokus.

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Transkript
00:00Also wir gehen davon aus, das ist aber auch nur eine Daumengröße, um es klar zu sagen, dass wir rund 50.000 bis 60.000 Soldatinnen und Soldaten in den stehenden Streitkräften mehr brauchen als heute.
00:12Und gleichzeitig wird sich die Frage natürlich stellen, reicht der neue Wehrdienst aus über die nächsten Jahre?
00:17Wir gehen davon aus, dass synchron zum Aufwuchs der Kapazitäten, und ich kann es immer nur wiederholen,
00:23uns nützt eine Wehrpflicht jetzt gar nichts, weil wir die Kapazitäten weder in den Kasernen noch in der Ausbildung haben.
00:29Deswegen müssen diese Kapazitäten aufwachsen. Bis dahin gilt Freiwilligkeit.
00:34Die Freiwilligkeit kann aber auch darüber hinaus tragen, wenn wir als Arbeitgeber attraktiv sind
00:39und gleichzeitig mehr Leute gewinnen, junge Männer und junge Frauen, die sagen, ich verpflichte mich auch für länger.

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