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  • vor 4 Tagen
Der Schauspieler und Märchenerzähler Karl Majer gerät zufällig in den Besitz eines magischen Glöckchens, das beim Läuten den Zauberer Rumburak aus dem Märchenreich herbeiruft. Dieser nimmt ihn zum von Majer gewünschten Schießunterricht mit in das Märchenreich, wo Herr Majer aus Versehen den Tod des Wolfes von Rotkäppchen verschuldet. Rumburak wird dafür zur Verantwortung gezogen und muss fortan der Wolf sein. Er erlangt aber mit Hilfe der Hexe seine ursprüngliche Gestalt zurück und aus Rache erzählt er im Fernsehen in der Gestalt von Herrn Majer die Märchen in eigener Version, was katastrophale Auswirkungen auf das Märchenreich hat. Herr Majer wird persönlich dafür verantwortlich gemacht und um ihn zur Vernunft zu bringen, schickt der Märchenkönig seine Töchter und seinen Hofzauberer Vigo in die Menschenwelt.

Arabella, die jüngere Tochter des Königs, verliebt sich dort in Peter, den Sohn von Herrn Majer. Rumburak will sie jedoch für sich selbst haben und entführt Arabella auf seine Burg. Von dort aus kann sie aber in die reale Welt zu Peter fliehen. Rumburak folgt ihr, während der König und der Zauberer Vigo versuchen, Arabella zu retten, doch sie alle stoßen in der Menschenwelt auf unerwartete Schwierigkeiten. Inzwischen nutzt Arabellas Schwester Xenia, die mittlerweile mit Prinz Willibald aus dem Märchen Dornröschen verheiratet ist, die Abwesenheit des Königs, um im Märchenreich eine moderne Zivilisation zu errichten – nach dem Vorbild der Menschenwelt. Peter Majer, den es versehentlich ins Märchenreich verschlagen hat, hilft ihr widerwillig dabei, da sie ihn erpresst. Als sie aber ihr Versprechen, ihn als Gegenleistung zurückkehren zu lassen, nicht einhält, macht er sich auf eigene Faust auf die Suche nach einem Rückweg.

Auch die Bewohner des Märchenreichs haben bald genug von Xenias Modernisierungsmaßnahmen und schmieden einen Plan, ihr den Zauberring zu entwenden. Als dieser scheitert, soll dem verhinderten Dieb ein Arm abgehackt werden, was einen Volksaufstand auslöst. Daraufhin verwandelt Xenia kurzerhand alle in Autos und flieht mit Willibald und der Hexe (die, in der Gestalt der Königin, schon seit einiger Zeit Rumburaks Spionin in der Königsfamilie ist) in die Menschenwelt.

Peter trifft auf seinen kleinen Bruder Hansi und dessen Freundin Gretchen. Die Kinder hatten mit Arabellas Zauberutensilien allerlei Unfug getrieben und sich schließlich unabsichtlich in die Märchenwelt versetzt. Gemeinsam erreichen die drei Rumburaks Burg, wo sie mit Hilfe von dessen Fernsehstudio Kontakt mit der Menschenwelt aufnehmen. Auch hier hat es unterdessen einige Verwicklungen gegeben, in deren Verlauf die drei Zauberringe mehrmals den Besitzer wechselten und zwei davon vernichtet wurden.

Schließlich gelangt der letzte Ring wieder in Arabellas Hände und es scheint sich alles zum Guten zu wenden, als Rumburak doch noch einmal das Ruder herumreißen kann.

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Kurzfilme
Transkript
00:00Die moderne Zivilisation der Menschenwelt hat einen tiefen Eindruck auf Prinzessin Xenia gemacht.
00:19Sie nutzt die Abwesenheit ihres königlichen Vaters, um die Märchenwelt ihrer Märchenhaftigkeit zu
00:23berauben. Ihre Untergebenen rebellieren und werden zur Strafe in Autos verwandelt. Durch
00:27diese Verwandlung, die auch die Hexe betrifft, werden Hansi und Gretchen im Knusperhäuschen
00:31vor dem Schlimmsten bewahrt. Auf ihrer Flucht treffen sie Peter. Im Menschenreich versucht
00:36Arabella inzwischen das von den Kindern angerichtete Unheil wieder gut zu machen. Dabei gibt sie
00:41ohne es zu wissen Rumburak seine ursprüngliche Gestalt wieder und der macht sich auf die
00:45Suche nach dem Ring. Inzwischen hat der Einbrecher Fusek beide Zauberringe einem Hehler verkauft,
00:50der sie einschmilzt, sodass sie für immer verschwunden sind.
00:57Seht ihr? Giraffen. Toll.
01:20Das war Tatsache. Tatsache. Wo sind wir hier überhaupt? Peter, Achtung!
01:44Phantomas!
01:58Offensichtlich kennen mich auch Kinder. Ja, ich bin Phantomas. Ich bin der mächtige Herrscher
02:04des Märchenreichs der Erwachsenen. Was wollt ihr hier?
02:08Wir suchen eine Burg in den Wäldern. Wir brauchen unbedingt für uns drei einen
02:13Zaubermantel. Wir müssen nach Hause. Unsere Eltern machen sich Sorgen. Ihr habt euch
02:17verfahren. Diese Burg, die ihr sucht, findet ihr im Märchenreich der Kinder.
02:21Jeder, der sich Phantomas widersetzt, ist verloren.
02:45Verzeihung. Diese Taube hat sich uns unterwegs angeschlossen. Wir haben uns an sie gewöhnt.
02:51Du bist also tierlieb. Gut so. Die Burg, die ihr sucht, findet ihr jenseits des Flusses. Gleich links.
02:59Dort findet ihr aber nur einen verlassenen, halb verfallenen Wohnsitz und ein paar von Motten
03:04zerfressene Gespenster. Vielen Dank, Herr Phantomas.
03:06Auf Wiedersehen.
03:11Auf Wiedersehen.
03:24Haben wir keine Angst vor von Motten zerfressenen Gespenstern?
03:36Auf Hochglanz.
03:44Sobald ich Zeit habe, kümmere ich mich nur noch um dich. Es ist doch furchtbar, dass der Mann an der Klaviervirtuose nicht mal alle meine Entchen spielen kann.
03:53Nennst du das etwa sauber? Her mit dem Kopf. Her mit dem Kopf.
03:56Bitte nicht. Nein.
03:58Wieso?
03:58Weil er nicht richtig putzen kann.
04:00Woher soll er es denn können? Das haben wir hier, das haben wir hier noch nicht gemacht.
04:03Mich tu dich nicht ein. Wenn dieser Fußboden nicht sauber wird, verstecke ich deinen Kopf im Keller.
04:08Ja, wie das letzte Mal.
04:10Miriam, mach das nicht. Da holt er sich bestimmt einen Schnupfen.
04:14Schweig du.
04:19Dass du mein Mann bist, heißt noch lange nicht, dass du mir widersprechen kannst.
04:28Weitermachen.
04:30Husch.
04:31Wer ist das wohl?
04:35Ihr macht schön weiter.
04:45Von Motten zerfressene Gespenster sind sicher taub.
04:50Das ist der Fräulein Müller.
04:51Wen hast du gemeint mit Gespenstern, die von Motten zerfressen sind?
04:56Naja, Fräulein Müller, ich habe...
04:58Ich heiße jetzt nicht mehr Fräulein Müller. Ich bin die liebe Frau Stung.
05:01Ja, die liebe Frau Stung.
05:03Sie haben tatsächlich.
05:04Oh ja.
05:04Dann möchte ich Sie dazu beglückwünschen.
05:06Vielen Dank. Also, Frau Stung.
05:07Geben Sie jetzt keine Klavierstunde mehr?
05:09Nein, das ganz bestimmt nicht mehr.
05:10Na, dann ist sie ja eigentlich ganz nett.
05:12Au.
05:13Wer allerdings schlechte Noten bei mir hat, mit dem rupfe ich ein Hühnchen.
05:17Diabelli.
05:22Melodische Übung Nummer drei.
05:26Es.
05:26An die Arbeit. Hopp.
05:43Und du?
05:44Nimmst dir den Fußboden im Speisesaal vor.
05:48Äh, wo ist der?
05:50Ist doch nur schön.
05:51Na?
05:52Die ist keine Frau, die ist ein Albtraum.
05:57Das war's für heute.
06:27Hier, nimm das Einkaufsnetz und versuch irgendwo was Billiges zu kriegen.
06:35Ich musste mir schon bei den Hermanns Geld pumpen.
06:38Vielleicht Fisch?
06:39Ein Glück, dass ich dich habe.
06:42Alle Kinder sind fort.
06:45Und dann dieser Arm hier.
06:47Mein armer Hansi.
06:49Jetzt ist er so lange von der Schule weg.
06:51Das holt er leicht wieder auf.
06:53Und Peter hat seine Abschlussfeier.
06:56Und dafür sind die Einladungen schon gedruckt.
07:00Das spielt keine so große Rolle.
07:02Aber ich...
07:03Was hast du?
07:05Was spielt denn eine so große Rolle?
07:07Was ist, wenn er sich dort verliebt?
07:09In Wien.
07:10Zum Beispiel...
07:12In...
07:12In...
07:13In...
07:13In...
07:13In...
07:14In...
07:14In...
07:15Wir sind beide mit den Nerven am Ende.
07:23Waldi, sei jetzt still.
07:25Lassen Sie ihn.
07:27Ja.
07:28Er ruft Peter.
07:30Das ist sowas.
07:31Du verstehst ja richtig die Sprache der Tiere.
07:33Vielleicht könntest du damit in einem Forschungsinstitut oder sowas unterkommen.
07:37Das ist zur Zeit sehr modern.
07:39Man verständigt sich mit Delfinen und so.
07:42Aber wer würde dann Ihnen helfen?
07:44Herr Hermann hat versprochen, jemanden für mich zu finden.
07:46Mhm.
07:47Dann versuche ich also eine Beschäftigung zu kriegen.
07:49Mhm.
07:50Schließlich arbeitet mein Vater jetzt auch.
08:01Na, königliche Hohart, wie geht's voran?
08:03Hä?
08:04Ausgezeichnet, ausgezeichnet.
08:08Er ist unverbesserlich.
08:10Hey, Kollege, haben Sie sowas überhaupt schon mal gelenkt?
08:13Ich hab eine Regierung gelenkt.
08:17Was hat er gelenkt?
08:18Da hörst du schlecht oder was?
08:20Eine Regierung.
08:22Also nochmal, aber vorbei an den Fässern.
08:24Hast du verstanden?
08:25Ich habe verstanden.
08:27Das möchte ich dir aber auch geraten haben.
08:29Bremsen!
08:46Bremsen!
08:51Bremsen!
08:51Wobei daran?
08:52Hast du nicht gehört?
08:53Brems doch!
08:53Bremsen!
08:54Das ist Ihre Anzahlung.
09:18Den Rest heute Nachmittag aber, wo uns niemand sieht.
09:21Vielleicht in einem Kahn, oder?
09:22Was, in einem Kahn?
09:24In diesem Aufzug?
09:26So erkennt mich bestimmt keiner.
09:28In diesem Aufzug würde ich mich ins feinste Restaurant wagen.
09:32Dort könnte ich mich endlich wieder satt essen wie ein Nord.
09:35Ja, ich weiß.
09:36Mit einem vornehmen Vorlein, nicht wahr?
09:49Gezeihe, Frau, dann können Sie mir sagen, wie spät es ist.
09:52Nein, ich habe...
09:54Du Mistkerl, wo hast du die Ringe?
10:00Sagen sofort, wo du sie hast.
10:01Sie haben keinen Ringen.
10:02Lassen Sie mich los.
10:04Loslassen, sonst sage ich, wer Sie sind.
10:11Schweinsterl.
10:12So, so, guten Tag.
10:28Kaufen Sie auch Fische?
10:30Guten Tag.
10:32Wie geht's, Peter?
10:33Ich weiß nicht, vielleicht ist er jetzt bei Schneewittchen als Achterzwerg.
10:38Sehr witzig.
10:40Immer zu Scherzen aufgelegt.
10:42Schöner Kampfen.
10:44Ich werde ihn abschuppen, dann ganz vorsichtig mit Knoblauch bestreichen und dann werde ich ihn...
10:48Hilfe!
10:49Hilfe!
10:52Könnten Sie nicht irgendwann auch mal ernst sein?
10:55Warum haben Sie gelacht? Sie ertrinkt doch wirklich!
11:00Ist das Ihr Ernst?
11:01Ich bin hier so glücklich, dass ich euch wiedersehe.
11:11Königliche Wurde.
11:13Verkehlt doch!
11:15Schwimm!
11:17Oh, da ist ja der fliegende Koffer.
11:20Ja, fliegen kann er.
11:21Jemand hat ihn mir auf den Kopf gekauft.
11:23Aus dem Zug.
11:24Was tust du hier, Eidenreich?
11:29Naja, ich habe einen Weg ins Menschenreich entdeckt.
11:34Unter Wasser.
11:36Aber wozu?
11:38Ich bin davon gelaufen.
11:40Ihr könnt euch ja nicht vorstellen, was eurer Schwester bei uns aufführt.
11:43Und dabei ist ihr ein Ungeheuer behilflich.
11:46Ein Ungeheuer?
11:47Ein richtiges Ungeheuer.
11:49Peter.
11:51Peter Meier.
11:52Was denn, Peter?
11:55Das kann nicht sein.
11:57Ihr solltet bloß mal sehen, wie es jetzt bei uns aussieht.
12:01Grausam.
12:12Stink langweilig.
12:14Nichts als Autos.
12:17Du hast doch diesen Ring.
12:20Kommt nicht in Frage.
12:22Oder wollt ihr wieder einen Aufstand?
12:24Verwandle wenigstens den Koch wieder zurück.
12:27Ständig dieses Büchsenfleisch.
12:28Nein.
12:30Aber wisst ihr was?
12:33Ich habe eine Idee.
12:35Du hast eine Idee?
12:36Wir fliegen jetzt zu einem richtigen Festessen.
12:40Willy bald los.
12:41Hol den Zaubermantel.
12:42Drei Pudding.
12:45Drei Pudding.
12:45A la Chambroi de Ruy.
12:49Was sind denn das für Leute?
12:52Den haben wir seit drei Jahren nicht mehr.
12:54Die wollen nur das Teuerste.
12:56Kaffee türkischer Art.
12:58Kaffee wiener Art.
13:00Kaffee arabischer Art.
13:01Sagen Sie uns nur die Preise.
13:05Elf, zwanzig.
13:07Zwölf, fünf und achtzig.
13:09Vierzehn, neunzig.
13:11Neunundzwanzig, fünf und neunzig.
13:13Dreimal.
13:15Aber bitte sehr.
13:17Ich habe mich wieder vollgestopft.
13:20Mensch.
13:23Da, schau.
13:24Was denn?
13:27Dieser Mann da?
13:35Siehst du?
13:36So wie er sieht ein eleganter Mann aus.
13:39Ich gebe dir den Ring, dann gehst du und verwandelst dich.
13:42Damit du aussiehst wie er.
13:45Du bist doof.
13:46Wieso bin ich jetzt doof?
13:48Weil du doof bist.
13:49Du wirfst mir den Ring zu wie ein Knochen.
13:51Wie sonst? Das passt genau.
13:52Jetzt kannst du dich selbst bücken und ihn allein suchen.
13:55Ich denke nicht dran. Du wirst mir dabei helfen.
13:57Du hast ihn runtergeworfen, also wuchst du dich auch.
14:00Jetzt habe ich es aber satt.
14:01Ich auch.
14:02Auf die Knie, Willibald.
14:03Bitte sehr, mein Herr.
14:13Mami, Willibald hat den Ring fallen lassen.
14:16Das ist ja schädlich.
14:22Wo möchten Sie den Pudding serviert haben?
14:32Auf dem Tisch oder dem Boden?
14:40Bitte Zimmerschlüssel 111.
14:42Sind Sie Frau?
14:49Ich bin seine Gattin.
14:52Verzeihen Sie.
14:53Ich habe hier gelesen, dass Ihr Mann von der Polizei gesucht wird.
14:57Was geht mich das an? Suchen Sie ihn oder mich?
14:59Natürlich, da haben Sie recht.
15:00Aber ich dachte, immer zu Ihren Diensten.
15:05Ich kann Ihnen nicht mehr.
15:11Au, komm.
15:15Moment, ja bitte.
15:27Demjenigen, der meinen Ring findet, dem schenke ich den teuersten Mercedes.
15:31Pardon, Madame.
15:42An der Garderobe erwartet Sie eine Dame.
15:44Was soll denn dieser Quatsch?
15:47Ich kenne hier keinen Menschen.
15:50Wenn Sie also zufällig eine Putzfrau kennen würden,
15:53unsere Nachbarin, Frau Meyer, hat sich den Arm gebrochen.
15:56Die Arme tut mir leid.
15:57Ich werde schon jemanden finden.
15:59Das ist sehr nett von Ihnen.
16:00Vielen Dank.
16:01Frau Kollegin.
16:11Na?
16:11Herr Rumburack, ihr seid hier.
16:14Stellt euch vor, wir haben unsere Zauberringen verloren.
16:16Womit seid ihr gekommen?
16:18Habt ihr einen Mantel?
16:19Natürlich.
16:21Warum habt ihr dieses Zeug an?
16:23Ich habe mit dem Mantel meinen Diener Stundbeck geschickt,
16:26damit er Arabella einführt.
16:27Gebt mir doch euren.
16:29Geben Sie mir diesen Mantel dort, bitte.
16:31Ist sonst alles in Ordnung?
16:40Ich werde von der Polizei gesucht.
16:42Wartet, ich komme gleich wieder.
16:43Aber nur auf das Papier treten.
17:13Wo ist die Arabella?
17:19Die kennen wir hier nicht.
17:20Wer sind Sie?
17:21Ich bin die Hausherrin.
17:28Und wer sind Sie?
17:30Sie gefallen mir nicht besonders.
17:31Und wo ist mein Stunk?
17:38Was heißt Ihr Stunk?
17:41Das ist mein Stunk.
17:42Also sowas.
17:43Was erlauben Sie sich?
17:45Sie blöde, ziehe Sie!
17:46Nur auf die Papiere treten.
17:47Nur auf die Papiere.
17:49Stehen bleiben.
17:49Stehen bleiben.
17:50Stehen bleiben.
17:51So jetzt.
17:51Wo ist sie?
17:57Wo ist sie?
17:59Sucht meinen Stunk.
18:01Zustände sind das.
18:03Heutzutage muss man auf seinen Mann aufpassen wie ein Schießhund.
18:07Die Teppiche sind bereits geklopft.
18:15Und die Treppe habe ich bis zum Tor geputzt.
18:17So?
18:18Na schön.
18:19Dann wollen wir alle gemeinsam essen.
18:21Nur auf die Papiere.
18:26Sie sagen, Sie hätten ja einen Ring verloren und wollen die Zeche nicht bezahlen.
18:29Nur die Ruhe.
18:30Nur die Ruhe.
18:32Das werden wir gleich sehen.
18:34Was war?
18:37Entsetzlich.
18:38In der Burg herrscht inzwischen ein schreckliches Weib.
18:40Ohne Ring kriege ich die nicht klein.
18:41Aber der Ring ist futsch.
18:43Xenia kann hier nicht bezahlen.
18:45Stimmt.
18:51Da, seht nur.
18:55Was liegt uns denn an denen?
18:56Wir müssen den Ring wieder haben.
18:58Bei diesem Meier müssen zwei Ringe sein.
19:00Ich habe einen Dieb zu ihm geschickt, aber der hat nichts gefunden.
19:04Ich weiß aber, wie man zu den Meiers gelangen kann.
19:07Schnell verwandelt euch zurück.
19:09Ja.
19:12Seht ihr?
19:13Gehen wir.
19:17Wisst ihr, worüber ich nachdenke?
19:18Wo jetzt Arabella ist?
19:19In der Burg war sie nicht.
19:22Bitte, wenn Sie mir nicht glauben wollen, ich habe das Geld in meiner Manteltasche.
19:26Willst du Mama davonfliegen?
19:27Verstehen.
19:34Geben Sie mir meinen Mantel.
19:36Diesen alten.
19:36Ja.
19:39Aber den hat bereits diese Dame mit dem Turban abgeholt.
19:45Na bitte.
19:47Mami fliegt davon und lässt uns in der Patsche sitzen.
19:49Wenn Sie nicht bezahlen können, müssen wir Sie hier behalten.
19:53Alle beide?
19:54Das kann doch nicht sein.
19:56Mein Mann hat mich eingeladen.
19:57Und derjenige, der einlädt, muss bezahlen.
19:59So, Xenia, jetzt reicht es mir aber endgültig.
20:05Also lieber gehe ich ins Gefängnis, als auch nur eine Minute mit dir weiterzuleben.
20:11Also bitte.
20:12Tja.
20:14Er ging mir sowieso auf die Nerven.
20:17Ich darf doch hoffen, lieber Herr Direktor, dass Sie ein galanter Mann sind und sich um mich kümmern werden.
20:22Ja, ich komme gleich.
20:34Guten Tag.
20:35Guten Tag.
20:40Seid doch still, Waldi.
20:42Pst.
20:42Was wollen Sie denn von mir?
20:46Ich komme von Herrn Herrmann.
20:48Ach so.
20:49Er sagte, Sie brauchen jemanden, weil Ihre Flosse futsch ist.
20:51Oh, wie meinen Sie?
20:53Natürlich Ihre Hand.
20:54Ich verstehe.
20:56Von Herrn Herrmann.
20:57Na, dann treten Sie ruhig ein.
20:59Wissen Sie, alle sind noch bei der Arbeit.
21:01So können wir wenigstens alles in Ruhe besprechen.
21:05Sie könnten vielleicht gleich etwas backen.
21:11Ah.
21:12Für wen ist das?
21:16Na, für wen wird das wohl sein?
21:18Äh.
21:19Ja.
21:23Erstaunlich finde ich das aber schon.
21:25Ich muss dich doch jetzt verwöhnen, wo sich so viele für dich interessieren, was?
21:29Wer interessiert sich?
21:32Tu jetzt nicht so unschuldig.
21:34Ich sage nur rote Haare und ein gestreiftes Kleid.
21:38Na?
21:38Spricht sehr tief.
21:40Wer ist diese Person?
21:42Kenne ich nicht.
21:43Belügt mich nicht.
21:44Wie würde sie sonst dazu kommen, mein Stuck zu sagen?
21:47Das ist doch Quatsch.
21:48Du hast so viele Frauen, dass du gar nicht weißt, welche das war.
21:51Dich kriegt aber keine.
21:54Ich gebe dich niemandem.
21:55Du gehörst mir, du gehörst mir, gehörst du mir?
21:58Natürlich für immer, das weißt du doch.
21:59Mein Teufel.
22:02Wenn eine von denen hier auftaucht, mache ich Hackfleisch aus ihr.
22:05Oh mein Schätzchen, es ist so schönes Wetter.
22:08Gehen wir spazieren.
22:10Spazieren?
22:11Im Freien?
22:12Natürlich.
22:12Wir haben uns noch nicht über die Liebe unterhalten.
22:16Die Liebe?
22:18Was ist denn das?
22:19Auf Wiedersehen, königliche Hoheit.
22:40Vielen Dank.
22:42Holländchen, können Sie mir vielleicht sagen, wie spät es ist?
22:54So viele Fische haben Sie.
22:58Lauter Karpfen.
23:00Wollen wir nicht ein Gläschen miteinander trinken?
23:02Wir könnten uns dabei noch besser kennenlernen.
23:04Sie haben nämlich ganz wunderschöne Augen.
23:08Und Sie haben da einen wunderschönen Ring an.
23:11Den würde ich Ihnen vielleicht schenken.
23:13Ich habe schon zwei davon gehabt.
23:15Das ist der dritte.
23:17Sie haben einen ausgezeichneten Geschmack.
23:19Dürfte ich ihn vielleicht nur kurz anprobieren?
23:25Sie dürfen.
23:26Aber nur, wenn wir zusammen in eine Weinstube gehen.
23:28Na gut, dann gehen wir.
23:29Jetzt kann ich nicht.
23:30Dort erwartet man mich schon.
23:34Ich komme gleich.
23:35Also morgen um die gleiche Zeit.
23:37Wie heißen Sie übrigens?
23:39Arabella.
23:39Aha.
23:40Wir könnten morgen vielleicht zusammen Boot fahren.
23:43Lieben gern, Barbarella.
23:45Ich freue mich drauf.
23:49War das vielleicht ein Tag?
23:58Ja.
23:58Was die beiden aufgeführt haben, lässt sich mit Worten gar nicht beschreiben.
24:01Und jetzt bist du bestimmt hungrig.
24:03Arabella ist Fisch kaufen gegangen, aber sie ist wohl aufgehalten worden.
24:06An Essen kann ich vorerst überhaupt nicht denken.
24:08Die Beine tun mir, wie um mein Kopf dröhnt.
24:10Ach, Waldi, Waldi.
24:13Wissen Sie vielleicht, was gegen Migräne hilft?
24:15Mein Mann verträgt keine Tabletten.
24:18Ich kann ihm ein Mittel kochen.
24:19Haben Sie hier Fliegenbeine?
24:21Was?
24:22Fliegenbeine?
24:22Mhm.
24:23Die haben wir aber nicht.
24:25Na, dann tun es auch Schlangenschwänze.
24:27Wie bitte?
24:28Was haben wir für einen Haushalt?
24:30Da wird nach so etwas Selbstverständlichem gefragt.
24:31Und das gibt es nicht bei uns.
24:34Ach, tragen Sie das bitte fort.
24:36Das war wirklich ein schwerer Tag, königliche Vorrat.
24:38Oh ja, oh ja.
24:39Ich spüre kaum noch meine Beine.
24:40Das Wichtigste ist dabei, dass wir Ihnen gesund...
24:46Das ist meine neue Hausgehilfin.
24:49Kommt die euch nicht auch bekannt vor?
24:54Äh, äh.
24:56Äh.
24:58Wo ist Arabella?
25:09Hier.
25:10Wenn Ihnen das nichts ausmacht, ich...
25:12Ich habe kein Kleingeld.
25:13Aber das ist zu viel.
25:14Warten Sie voran.
25:15Den Rest können Sie behalten.
25:16Was soll ich damit?
25:17Ich habe es sehr eilig.
25:19Hm?
25:26Warum kommst du denn so spät, mein Kind?
25:28Stellt euch nur diesen Zufall vor.
25:31Ich bin dem Kerl begegnet, der bei uns eingebrochen hat.
25:33Wie hast du den erkannt?
25:34Ganz einfach, er trug ihren Smoking.
25:37Und er nannte mich Barbarella.
25:39Tja, und morgen...
25:40Was?
25:41Wisst ihr, was morgen ist?
25:43Nein.
25:43Sag's doch.
25:45Sag's doch.
25:45La la la la la la la la.
25:47Er gibt mir morgen den Ring.
25:49Das ist ja...
25:50Ich dachte, der hat sich jetzt entführt.
25:53Bravo, Prinzessin.
25:54Wenn es so ist, müssen wir morgen nicht in die Fabrik.
25:56Königliche Hoheit, eines steht fest.
25:58Solange der Ring nicht hier auf dem Tisch liegt, wird zur Arbeit gegangen.
26:01Na gut.
26:01Aber ich werde den Ring ganz bestimmt bekommen, Herr Meyer.
26:03Warten wir ab, bis er hier liegt.
26:04Und wisst ihr, von wem ich die Fische habe?
26:07Von unserem Wassermann.
26:08Da staunt ihr was?
26:10Er kennt einen neuen Weg aus dem Märchenreich.
26:13Unter Wasser.
26:14Das heißt, wir werden Peter bald wiedersehen.
26:18Wunderbar.
26:19Frau Köchin, Sie können mit dem Fisch anfangen.
26:21Wir möchten bald zu Abend essen.
26:24Wo ist sie?
26:26Sie ist gerade noch da gewesen.
26:28Hervorragend, Frau Kollegin.
26:30Ihr habt also Arabella selbst gesehen.
26:33Bei den Meyers.
26:34Also, den Mantel haben wir.
26:42Und den Ring werdet ihr mir morgen bringen.
26:45Dann mache ich bloß Schnapp.
26:48Und aus Arabella wird ein Muschelchen,
26:52eine kleine Orchidee oder ein Äpfelchen.
26:55Und schwupp.
26:57Das wird morgen ein großer Tag.
27:00Das ist klar.
27:01Morgen wird ein Traum wahr.
27:04Jetzt seid ihr sogar ein großer Dichter geworden,
27:06lieber Herr Rumburack.
27:09Warum auch nicht?
27:10Könige pflegen oft, Dichter zu sein.
27:12Und ich werde jetzt Herrscher des Märchenreichs.
27:14Der König bleibt hier und Xenia mit ihrem Willi bald ebenfalls.
27:19Und ich werde den Thron besteigen.
27:21Und wer thront an meiner Seite?
27:23Königin Arabella.
27:26Und weil ihr so fleißig wart,
27:28bienenfleißig seid ihr gewesen,
27:30mache ich euch zur ersten Zauberin des Hofes.
27:34Es lebe der mächtige Rumburack,
27:36der König des Märchenreichs.
27:38fritzschädel separate filthy.
27:42Herr Rumburack!
27:42Untertitelung des ZDF, 2020
28:12Untertitelung des ZDF, 2020