Rekordtief bei den EU-Geburtenraten: Experten fordern Strategie für inklusive Gesellschaft

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Laut Experten könnten die Ursachen für den Geburtenrückgang in der Sorge über den Klimawandel, der Pandemie – und dem höchsten Inflationsanstieg seit einer Generation liegen.

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00:00Die Geburtenraten in der EU haben ein Rekordtief erreicht.

00:04Die Geburten in den EU-Mitgliedsstaaten sind im Jahr 2023 auf 3.665.000 gesunken.

00:17Das ist der niedrigste Stand seit zehn Jahren.

00:20Es ist nicht der einzige Tiefsstand.

00:22Zwischen 2022 und 2023 war der Rückgang von 5,5 Prozent bei der Gesamtzahl der Geburten

00:29auch der stärkste jährliche Rückgang aller Zeiten.

00:32Italien, Spanien, Griechenland, Litauen und Lettland erlebten 2023 die niedrigsten Geburtenraten.

00:39Laut Experten könnten die Ursachen zum Beispiel in der Sorge über den Klimawandel,

00:43der Pandemie und dem schlimmsten Inflationsanstieg seit einer Generation liegen.

00:49Weil die Menschen hinauszögern, Kinder zu haben, steigt auch das Durchschnittsalter der Mütter in Europa an.

00:542013 hatten die meisten Frauen in der Altersgruppe zwischen 25 bis 29 Jahren Kinder.

01:00Ein Jahrzehnt später, im Jahr 2023, stellten die 30 bis 34-Jährigen die größte Altersgruppe.

01:07Laut den Vereinten Nationen haben die meisten europäischen Bevölkerungen ihren Höchststand erreicht.

01:13Sie warnen, dass durch den Anstieg der Menschen im Alter von 65 Jahren und darüber

01:17eine Stärkung der Gesundheits- und Sozialsysteme erforderlich ist.

01:22Es brauche Lösungen, um faire und integrative Gemeinschaften für Menschen aller Altersgruppen zu schaffen.

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