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  • vor 11 Monaten
Offiziellen Angaben zufolge wurden bei den zunehmend gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten mindestens 44 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Präsidentin Salome Surabitschwili erklärte derweil, sie werde am Ende ihrer Amtszeit nicht zurücktreten.

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Transkript
00:00Die Proteste in ganz Georgien spitzen sich weiter zu.
00:04Die vierte Nacht in Folge protestieren die Menschen gegen die Entscheidung der Regierung,
00:08die EU-Beitrittsgespräche vorerst auszusetzen.
00:11Dabei wurden mehrere Menschen verletzt.
00:13Laut Angaben des Innenministeriums wurden 44 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert.
00:18Derweil wies Ministerpräsident Irak Likobaridze auf die Gesetze des Landes hin.
00:31Die Unruhen begangen vergangene Woche,
00:33als die von der populistischen Partei Georgia Traum geführte Regierung ankündigte,
00:37sie werde die EU-Beitrittsgespräche bis mindestens 2028 aussetzen.
00:45Dies war eine Reaktion auf die Begründung der EU-Beitrittsgespräche.
00:49Die EU-Beitrittsgespräche wurden in den letzten Wochen und Monaten
00:54Dies war eine Reaktion auf Kritik des Europäischen Parlaments an den georgischen Parlamentswahlen Ende Oktober.
01:00Die EU bezeichnete diese als nicht fair und frei.
01:04Georgien ist seit Dezember 2023 EU-Beitrittskandidat.
01:08Der Prozess wurde allerdings im Juni dieses Jahres auf Eis gelegt,
01:11da die Regierung ein umstrittenes Gesetz über ausländische Einflussnahme verabschiedet hatte.
01:16Im Dezember endet die Amtszeit der EU-freundlichen Präsidentin Salome Sorabeschvili.
01:21Georgiens Präsidentin sagte allerdings, sie werde bleiben,
01:24die neue Regierung sei nicht befugt, ihre Nachfolger zu bestimmen.
01:46Russland führe einen Wahlkrieg gegen Georgien, Rumänien und die Republik Moldau.
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