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  • vor 11 Monaten
Der Handel zwischen der EU und Russland ist seit Beginn der Ukraine-Invasion massiv zurückgegangen. Sanktionen und neue Energieabkommen verringerten die Abhängigkeit, doch Berichte zeigen, dass russisches Gas weiterhin indirekt in die EU gelangt.

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Transkript
00:00Wie steht die EU zum Warenhandel mit Russland?
00:08Der Handel der Europäischen Union mit Russland
00:10hat seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine drastisch nachgelassen.
00:14Zwischen dem ersten Quartal 2022 und dem dritten Quartal 2024
00:19gingen die EU-Exporte nach Russland um 58 Prozent zurück,
00:23während die Importe aus Russland um ganze 86 Prozent einbrachen.
00:30Zu den wichtigsten Produkten, die die EU weiterhin aus Russland importiert,
00:34gehören Nickel, Erdöl, Erdgas, Düngemittel sowie Eisen und Stahl.
00:42Im Vergleich zum dritten Quartal 2022 verzeichnete die EU im dritten Quartal 2024
00:48deutliche Rückgänge bei Nickel und Erdöl,
00:51deren Importe um 21 beziehungsweise 17 Prozentpunkte sanken.
01:01Gleichzeitig stiegen jedoch die Düngemittelimporte um 13 Prozentpunkte,
01:04während Erdgas, Eisen und Stahl um zwei beziehungsweise drei Prozentpunkte zulegten.
01:12Um ihre Abhängigkeit von russischen Rohstoffen zu verringern,
01:15hat die EU zahlreiche Energieabkommen abgeschlossen
01:18und Beschränkungen für strategische Produktkategorien eingeführt.
01:21Obwohl die EU-Kommission dies bestreitet, gibt es Vorwürfe,
01:25dass diese Maßnahmen eine Hintertür für Gasimporte aus Russland ermöglichen könnten.
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