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Transkript
00:00Ukraine büßt großen Teil der eroberten russischen Gebiete in Kursk wieder ein.
00:13Borel drängt auf Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah.
00:22Tausende protestieren für bezahlbaren Wohnraum in Barcelona.
00:31Nach Angaben eines Mitglieds des ukrainischen Generalstabes hat die Ukraine mehr als 40% der in der Region Kursk eroberten russischen Gebiete wieder geräumt.
00:40Von ursprünglich knapp 1400 Quadratkilometern seien demnach noch 800 Quadratkilometer unter ukrainischer Kontrolle.
00:49Nach dem überraschenden Einmarsch der Ukraine in die Region verlegte Russland zehntausende Soldaten nach Kursk,
00:55um die gegnerischen Streitkräfte aufzuhalten.
00:58Präsident Volodymyr Zelensky erklärte, das Ziel Moskaus sei es,
01:02die ukrainischen Streitkräfte bis zum 20. Januar des kommenden Jahres aus der Region vertrieben zu haben.
01:09Russland hat derweil Aufnahmen veröffentlicht, in denen Bewohner und Bewohnerinnen der Kursk-Region zu sehen sind, die in die Gegend zurückkehren.
01:17Nach Angaben russischer Behörden hatten nach dem Einmarsch der Ukraine im August
01:21mehr als 120.000 Menschen ihre Häuser verlassen müssen.
01:25Die massiven russischen Luftattacken auf die Ukraine gingen auch in der Nacht auf Sonntag weiter.
01:30Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe feuerte Moskau 73 Drohnen ab, von denen 50 abgefangen werden konnten.
01:39Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky sind seit Juli 321 Hafenanlagen durch russische Einwanderer veröffentlicht worden.
01:51Die ukrainischen Getreideexporte könnten dadurch behindert werden.
01:55Die Ukraine versorge 400 Millionen Menschen in 100 verschiedenen Ländern mit Lebensmitteln,
02:00erklärte Zelensky beim Grain from Ukraine-Gipfel in Kiew.
02:04Die Ukraine gilt als einer der wichtigsten Getreideexporteure weltweit.
02:08Vor Kriegsbeginn verschiffte das Land 6 Millionen Tonnen Getreide monatlich durch seine Schwarzmeerhäfen.
02:14Diese Häfen blockierte Russland 2022 im Zuge der Invasion in die Ukraine, was den Export einbrechen ließ.
02:21Im Juli 2022 konnten die Lieferungen unter der Schwarzmeergetreideinitiative wieder aufgenommen werden.
02:27Ein Jahr später stieg Russland jedoch aus dem Pakt aus.
02:30Dennoch sind die Getreideexporte der Ukraine in der Saison 2024-2025 im Vergleich zum Vorjahr
02:36bisher um mehr als 4 Millionen Tonnen auf über 16 Millionen Tonnen gestiegen.
02:44Die EU ist laut ihrem Außenbeauftragten Josep Borrell bereit, 200 Millionen Euro bereitzustellen,
02:50um das libanesische Militär bei der Verlegung zusätzlicher Truppen in den Süden des Landes zu unterstützen.
02:57Der Spitzendiplomat der EU rief dazu auf, den Druck auf Israel und die Hisbollah zu erhöhen, um einen Waffenstillstand zu erreichen.
03:05Ein solcher hänge derzeit von der endgültigen Zustimmung Israels ab.
03:10Borrell traf den Sprecher des libanesischen Parlaments, einen Verbündeten der Hisbollah, der zwischen den Gruppen vermittelt.
03:17In der Zwischenzeit hat die Hisbollah etwa 160 Raketen und andere Geschosse auf Israel abgefeuert,
03:23wobei mindestens 5 Menschen verletzt wurden.
03:26Rund 60.000 Israelis wurden durch die Kämpfer aus dem Norden des Landes vertrieben.
03:32Im Libanon wurden bei einem israelischen Luftangriff auf das Zentrum Beiruts mindestens 20 Menschen getötet
03:39und weitere 66 verletzt.
03:42Die Angriffe zerstörten ein 8-stöckiges Gebäude, in dem sich nach Angaben eines Hisbollah-Vertreters
03:47zu diesem Zeitpunkt keine Funktionäre der Gruppe befanden.
03:56Tausende Menschen sind in Barcelona auf die Straße gegangen, um eine Senkung der Mieten um 50% zu fordern.
04:03Sie riefen zu einem Mietzahlungsboykott auf, falls sich die Wohnsituation nicht verbessern sollte.
04:08Die Behörden meldeten 22.000 Teilnehmer.
04:11Die Organisatoren bezifferten die Zahl auf 126.000.
04:15Der von der Mietergewerkschaft organisierte Protest stand unter dem Motto, es ist vorbei.
04:19Zu den wichtigsten Forderungen gehören die Förderungen unbefristeter Verträge,
04:23um Erpressung und Unsicherheit bei Vertragsämtern ein Ende zu setzen,
04:27die Rückgewinnung von Wohnraum für Wohnzwecke und das Verbot spekulativer Käufe.
04:32Aus einem Bericht der spanischen Zentralbank geht hervor,
04:35dass fast 40% der spanischen Mieter durchschnittlich 40% ihres Einkommens für Miete und Nebenkosten ausgeben.
04:42Der EU-Durchschnitt liegt bei 23%.
04:45Der Protest fand gut einen Monat nach einer ähnlichen Demonstration in Madrid statt.
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