Bericht: Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt

DER STANDARD

Politiker der "Ampel"-Parteien und der CDU warnen vor einer russischen Bedrohung für Deutschland und fordern Konsequenzen. Anlass ist ein Bericht, wonach ein von Russland geplanter Mordanschlag auf Rheinmetall-Chef Armin Papperger vereitelt wurde

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00:00Politiker der Ampelparteien und der CDU warnen vor einer russischen Bedrohung für Deutschland

00:06und fordern Konsequenzen. Anlass ist ein Bericht des US-Senders CNN, wonach ein von Russland

00:13geplanter Mordanschlag auf Rheinmetall-Chef Armin Pappberger in Deutschland vereitelt wurde.

00:18Der Düsseldorfer Konzern stellt Rüstungsgüter her, die der Westen der Ukraine zur Verteidigung

00:23im Zuge der russischen Invasion liefert. Laut CNN plante Moskau eine ganze Reihe von

00:29Morden an europäischen Vertretern der Rüstungsbranche. Der Plan für den Anschlag

00:34auf Rheinmetall-Chef Pappberger sei aber am weitesten fortgeschritten gewesen. Die

00:38US-Geheimdienste hätten die deutschen Behörden über den Plan informiert. Daraufhin hätten die

00:43deutschen Behörden Schutzmaßnahmen für Pappberger ergriffen. Bundeskanzler Olaf

00:48Scholz wollte sich beim NATO-Gipfel in Washington nicht im Einzelnen zu dem Bericht äußern. Es

00:53sei aber sehr genau bekannt, dass es vielfältige Bedrohungen seitens Russlands gebe. Das wäre

00:59sehr sorgfältig beachtet. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte, die Europäer müssten

01:05sich bestmöglich schützen und dürften nicht naiv sein. Der CDU-Verteidigungspolitiker

01:11Roderich Kiesewetter sagte, Deutschland müsse sich wappnen. Rheinmetall wollte sich nicht zu

01:16dem CNN-Bericht äußern. Pappberger selbst sagte, der FAZ ergiere noch von einer langen Dauer der

01:22Kämpfe aus. Der Kreml wies den Vorwurf eines russischen Mordkomplotts gegen Pappberger zurück.

01:29Untertitel der Amara.org-Community

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