In der Schweiz ist zum ersten Mal ein Fussball-Hooligan zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der 24-jährige Fan des FC St. Gallen hatte bei einem Spiel gegen Luzern dort Leuchtfeuer auf das Spielfeld geworfen.
Ein 48-jähriger Zuschauer wurde von dem Wurf getroffen und so schwer verletzt, dass er auf einem Ohr taub bleiben wird.
Staatsanwalt Hansjörg Stadler erhofft sich von der 3-Jahre-Haftstrafe, von der nur ein Teil auf Bewährung ausgesetzt wurde, eine abschreckende Signalwirkung an die Adresse der Ultras.
Der Werfer des Leuchtkörpers wurde zudem zu einer Geldstrafe verurteilt.
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