Die Hafenstadt Amahara hat einen ziemlich zweifelhaften Ruf als Hort des Verbrechens und des Chaos, wo sich wohl selbst das Shogunat aus Furcht nicht traut, die Stadt unter ihre Kontrolle zu bringen. Aufgrund, dass es uns finanziell nicht sehr gut geht, entschließen wir uns dazu, genau diese Anarchie aufzusuchen und zu hoffen, dass dort auch Krieger benötigt werden, die auch gut bezahlt werden. Denn bereits als Heranwachsende hatten wir bereits den Umgang mit dem Schwert gelernt, das einzige was uns auch bis heute geblieben ist. Als wir uns auf dem Weg zu dieser Stadt machen, müssen wir feststellen, dass diese doch viel weiter entfernt ist, als wir angenommen hatten und wir daher total entkräftet ankommen. Aber offenbar ist die Stadt dann doch nicht ganz so schrecklich, wie wir gehört haben, denn ein kleines Mädchen gibt uns einen Reisball und verlangt dafür keinerlei Gegenleistung, was uns durchaus zeigt, dass sie eine sehr gute Seele besitzt. Als wir in den Augenwinkeln sehen, wie sie nach der Verabschiedung von drei Männern belästigt wird, weil sie augenscheinlich kopflos in einen von denen gerannt ist, sehen wir aber doch die Gelegenheit uns angemessen als Samurai zu revanchieren. Ist das aber wirklich eine gute Entscheidung an die Ehre von Samurais festzuhalten oder wird uns gleich demonstriert, dass wir mit unserer Ehre vollkommen unerwünscht und chancenlos sind?
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