L’Italiana in Londra Intermezzo comico - Rom, Teatro Valle, 28. Dezember 1778 Vorführungen in Barr (Elsaß), in Straßburg, in Endingen/ Kaiserstuhl, in Spa (B)
Chaos, unerwartete Wendungen... Cimarosa wird auch als „italienischer Mozart“ bezeichnet, wohl vor allem hinsichtlich seiner bekannten Oper Matrimonio Segreto. Seine Werke sind zweifelsohne ein Vorbild für Mozarts giocoso Stil. Mit L’Italiana in Londra, seinem ersten große Erfolg (Rom, 1778), taucht er in die burleske und amouröse Welt der napolitanischen Komödie ein, mittendrin im Aufstieg der Bourgeoisie und dem internationalen Handel. Stilisierte Charaktäre, Kostümierungen und groteske Situationen; dramatische und pittoreske Arien und Rezitative bilden eine beeindruckenden Einheit, lange vor Rossini – der hier nicht wenig gelernt hat!
mit Graziana Palazzo, Sopran : Livia, eine junge Italienerin unter dem Namen Errichteta
Eva Maria Soler Boix, Sopran : Madama Brillante, Kaffeewirtin
Francisco Mañalich / Maxime Duché, Tenor : Sumers, ein reicher Holländer
Jaroslaw Kitala Bariton : Don Polidoro, ein reisender Neapolitaner Germán Enrique Alcántara, Bariton : Milord Arespingh, ein edler Engländer
Orchester von Génération Baroque
Stéphanie Pfister, Coach für Streicher. Luca Quintavalle : Coach für Sänger Carlos Harmuch, Regie Kira Valkema, Regieassistentin Anita Fuchs, Bühnenbild Martin Gester, musikalische Leitung
Orchester :
Flöten Samuele Casale Johanna Bartz
Oboen Olga Marulanda Aurélien Laizé
Hörner Jules Lezy Berit Kumkar
1. Violinen Anna Rogers Antonio De Sarlo HachidaiSaito
2. Violinen Charlotte Kohl Hsu-MoChien Marine Mairet