Ersetzt implantierter RFID-Mikrochip bald Hausschlüssel?

  • vor 9 Jahren
Statt einem Schlüssel, reicht diesem jungen Schweizer schon eine einfache Handbewegung, um seine Haustür aufzusperren. Um seinen Körper technisch aufzuwerten, ließ er sich zwei RFID-Mikrochips implantieren. Die Möglichkeiten der “Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen” sind noch begrenzt, doch kann sich Sandro Portner schon rühmen, Teil einer neuen Generation zu sein.

Sandro Portner, Chipträger:
“Also ich denke nicht, dass man es unbedingt haben muss. Ich war immer schon technikbegeistert und habe es deshalb implantiert, um es zu testen, wie es so ist. Auch aus dem Grund, da ich weiß, dass es sehr schnell wieder entfernt werden kann.”

Türen öffnen oder das Smartphone bedienen – weitere Applikationen sollen folgen. Die reiskorngroßen Chips sind mit bioaktivem Glas ummantelt und haben, laut Hersteller, keinen Einfluss auf den Körper. Das Konzept zieht eine immer breitere Kundschaft an, wie zum Beispiel Tätowierer.

Deady Leemann, Tätowierer:
“Im Moment sind es so 70 bi

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