Unsere Kleine Farm - Pilotfilm

  • vor 9 Jahren
Es ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Nachdem immer mehr neue Siedler in die Großen Wälder von Wisconsin kommen, sieht Charles Ingalls ein, dass er hier keine Chance mehr hat seine Familie zu ernähren. Schweren Herzens entschließt er sich also das Haus der Schwiegereltern zu verlassen und mit seiner Frau Caroline, den Kindern Mary, Laura und Carrie, sowie dem Haushund Jack nach Kansas ins Indianerland zu ziehen. Denn dort soll der Boden ertragreich sein und es gibt noch genug Platz für Pioniere. Nach unzähligen, anstrengenden Tagen, gespickt von nicht vorhersehbaren Ereignissen, so geht z.B. kurzfristig der von Laura innig geliebte Jack verloren, erreicht die Familie Kansas und findet etwa 40 Meilen von Independence entfernt Land das ihnen zusagt.

Das Land verheißt Gutes, alles Lebensnotwendige ist vorhanden: Holz zum bauen und für den Winter zum heizen, gutes fruchtbares Land, Wasser - und vor allem Platz. Genug für alle, auch wenn noch weitere Siedler kommen würden. Während des Hausbaus bekommen die Ingalls Besuch von einem Nachbarn, Mr. Edwards. Er bringt Laura sehr zum Missfallen von Caroline das spucken bei und hilft beim Hausbau. Doch auch weniger erfreulicher Besuch kommt vorbei, Indianer. Caroline kann sie mit Tabak und Maisbrot besänftigen, sie ziehen wieder friedlich ab. Nicht die letzte Gefahr wie sich bald herausstellt, Charles führt unwissend ein Rudel Wölfe auf seinem Heimweg von der Jagd mit nach Hause.

Im darauffolgenden Frühjahr, Charles bestellt gerade das frisch gepflügte Land, kommt es zu einem Prairiebrand. Nur knapp können die Ingalls ihr Hab und Gut retten. Alles läuft gut, der Mais steht prächtig auf den Feldern, doch dann folgt ein harter Schicksalsschlag. Soldaten kommen und eröffnen Charles, dass er auf Gebiet siedelt welches die Regierung in Washington den Indianern zugesprochen hat. Also muss die Familie weiterziehen...

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