Wo Straßen keine Namen haben: Briefträger in der Favela

  • vor 11 Jahren
Für Postboten ist das Armenviertel Rocinha in Rio de Janeiro der reinste Alptraum. Weil die meisten Straßen und Gassen keine Namen haben, ist der größte Teil der Favela von der brasilianischen Post gar nicht erfasst. Viele der 150.000 Einwohner bekommen ihre Briefe daher von privaten Austrägern, die sich in dem Armenviertel auskennen.