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  • 18.5.2025
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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Untertitel der Amara.org-Community
00:00:30Untertitel der Amara.org-Community
00:01:00Untertitel der Amara.org-Community
00:01:30Untertitel der Amara.org-Community
00:01:49Hey, was wollt ihr?
00:01:52Was seid ihr für Welche?
00:01:54Treibt euch zu so später Stunde auf staatlichem Gelände herum.
00:01:57Mit welchem Recht frag ich?
00:01:59Hä?
00:02:01Wir sind's doch, die Kinder vom Waag-Großvater.
00:02:03Wir ist keine Antwort, genau will ich's wissen.
00:02:06Was wollt ihr?
00:02:07Frag den Großvater.
00:02:08Wir wollten dich fragen, ob du uns ein Märchen erzählst.
00:02:11Ich euch Märchen erzählen.
00:02:13Nun hört sich das einer an.
00:02:15Was denn für Welche?
00:02:17Vielleicht das vom graubraunen Hühnchen, das goldene Eier legte und so weiter?
00:02:21Die sollen alte Weiber den kleinen Kindern erzählen.
00:02:24Und du?
00:02:25Bist viel zu groß, dir noch sowas anzuhören.
00:02:27Ich weiß auch gar keine.
00:02:29Gewusst und schon längst wieder vergessen.
00:02:37Wie es hier mal war vor langer Zeit, daran kann ich mich erinnern.
00:02:41Nur, dass das keine Märchen sind, sondern Sagen, weil sich so oder so ähnlich zugetragen hat.
00:02:47Manches davon wird euch fremd vorkommen.
00:02:49Da heißt es gut aufpassen.
00:02:53Ach, ihr Spatzenvölkchen.
00:02:54Ja, ihr seid Spatzen.
00:02:56Habt euch müde geflogen, heißer gezwitschert, habt eure Schnäbel gewetzt
00:03:01und zum Schluss soll noch die Ohren noch zu tun kriegen.
00:03:04Na, meinetwegen.
00:03:07Ich erzähl euch von Danilo, dem Steinschneider, von seiner Braut, der Katja
00:03:12und von der Herrin des Kupferbergs.
00:03:16Das kenn ich gar nicht. Ist es ein neues Märchen?
00:03:19Halt den Schnabel, unterbrich mich nicht.
00:03:21Ich erzähl euch was von Menschen, die gelebt haben.
00:03:24Vielleicht von deiner Großmutter und du sagst Märchen dazu.
00:03:27Pass lieber auf, es wird dir von Nutzen sein, wenn du erfährst, was es damals für Mädchen gegeben hat.
00:03:33Also, die Ohren gespitzt.
00:03:35Der lebte vor vielen Jahren bei uns im Dorf ein Meister.
00:03:41Prokobitsch hat er geheißen.
00:03:43Für Malachitarbeit gab es keinen Besseren im Werk.
00:03:46Keiner von allem kannte die Seele des Steins besser als er.
00:03:50Ungesund ist das mit dem Malachit, reines Gift.
00:03:53So kam's denn, als das Alter herannahte, dass Prokobitsch immer wieder kränkelte.
00:04:00Du, Prokobitsch, bist mit dem Stein vertraut und ich kenn mich mit den Kräutern aus,
00:04:05weiß, welche Kraft sie haben, was bei Verheben hilft und was bei Reißen und Zahnweh.
00:04:12Nimm das, Prokobitsch, wirst sehen, es hilft dir.
00:04:19Sieh an, dieser Unmensch.
00:04:23Ich möchte wissen, was den hier herführt.
00:04:26Der Verwalter selber ja ein Kontrat jetzt ...
00:04:33Was bist du bloß für ein grausamer Mensch?
00:04:36Gib nur acht, auch für einen wie dich wird sich ein Richter finden.
00:04:41Schweig still, verdammte Kräuterhexe.
00:04:43Man weiß doch, dass die Herren von Kupferberg sich schon lange nach dir sehnt.
00:04:47Gib du lieber acht, dass ich dich nicht wegen Hexerei nach Sibirien schicke.
00:04:51... ist nahe, näher zu jedem.
00:04:56Er wird dich finden.
00:05:09Was denn? Der Leuchter ist ja noch nicht fertig.
00:05:12Du bringst mich in Teufels Küche.
00:05:14Er wird schon fertig, so wie ich bei Kräften bin.
00:05:18Der Gutsherr, das ist nicht dein Bruder.
00:05:20Er hört sich von dir keine Ausreden an.
00:05:24Er befiehlt und du hast zu gehorchen.
00:05:32Tja, bist alt geworden, Prokobitsch.
00:05:36Über kurz oder lang werden wir dich wohl unter die Erde bringen müssen.
00:05:43Und wer wird dann mit dem Malachit arbeiten, so wie du?
00:05:48Also, hör zu.
00:05:51Ich befehle dir, Fimka, dass er dir ein paar Jungs aussucht, die Geschicktesten.
00:05:56Abutscherik!
00:05:57Und die lernst du an.
00:05:59Du bringst ihnen bei, wie man den Malachit schneidet.
00:06:03Alle Feinheiten, bis ins Kleinste. Sollen sie übernehmen.
00:06:07Nun war aber Prokobitsch vielleicht aus Kram, weil es ihm leid tat, von seiner Meisterschaft abzugeben.
00:06:14Oder sonst einem Grund, ein schlechter Lehrmeister.
00:06:17Nie ging es bei ihm ohne Schimpfen und Kopfschmisse ab.
00:06:28Dummköpfe!
00:06:30Der Stein hat eine Seele wie der Mensch.
00:06:32Ist nicht jedermanns Sache, sie zu verstehen.
00:06:34Hat mir Strolche hierher getrieben.
00:06:36Was versteht ihr vom Stein, frage ich euch.
00:06:40Was gelotzt ihr mich so dumm an, hä?
00:06:45Starr mich nicht immer fortan.
00:06:47Nicht nach mir sollst du schielen.
00:06:48Ja, den Stein, den Stein sieh dir an.
00:06:50Den Stein sollst du endlich begreifen.
00:06:52Du hast...
00:06:59Einer wie der andere.
00:07:01Wen soll ich nun ausbilden, Serverjan Kondratitsch?
00:07:04Ich seh schon, mich selber wahrscheinlich.
00:07:14Der Stein hat eine Seele wie der Mensch.
00:07:16Ist nicht jedermanns Sache, sie zu verstehen.
00:07:18Hat mir Strolche hierher getrieben.
00:07:20Was versteht ihr nun so dumm an, Serverjan Kondratitsch?
00:07:22Ich seh schon, mich selber wahrscheinlich.
00:07:24Du hast...
00:07:26Einer wie der andere.
00:07:28Wen soll ich nun ausbilden, Serverjan Kondratitsch?
00:07:30Ich seh schon, mich selber wahrscheinlich.
00:07:32Was versteht ihr nun so dumm an, Serverjan Kondratitsch?
00:07:34Ich seh schon, mich selber wahrscheinlich.
00:07:36Was versteht ihr nun so dumm an, Serverjan Kondratitsch?
00:07:38Ich seh schon, mich selber wahrscheinlich.
00:07:40Was versteht ihr nun so dumm an, Serverjan Kondratitsch?
00:07:43Oooooh!
00:07:54Was soll nur aus dir werden, Danilo, wirklich?
00:07:58Du richtest dich selber zugrunde.
00:08:00Und auch meinen alten Rücken bringst du noch unter die Rute.
00:08:04Kennst du Serverjan Kondratitsch nicht?
00:08:06Uns braucht bloß einer wegzulaufen.
00:08:08Er hat kein Erbarmen.
00:08:10Wo bist du nur mit deinen Gedanken?
00:08:14Ich weiß es selber nicht, Großvater Janusz.
00:08:16Sag!
00:08:18Ich sitze hier und seh mich um.
00:08:20Ich guck mir die Tiere an und die Blumen.
00:08:23Ein winziger Käfer ist über dem Blatt weggekrochen.
00:08:26So blau wie der See.
00:08:28Aber wenn er die Flügel ausbreitet, hat etwas Gelbes drunter vorgeguckt.
00:08:32Das sah schön aus.
00:08:33Nun sag mal, bist du nicht ein Narder, Nilo?
00:08:36Ist das etwa deine Sache, Käfer zu untersuchen?
00:08:39Du bist dazu da, auf die Kühe aufzupassen, damit sie nicht auseinanderlaufen.
00:08:43Und der Wolf sie nicht zwischen die Zähne bekommt.
00:08:46Aber dir steht der Sinn nach Käfern und Blumen.
00:08:50Na, komm mal.
00:08:51Na, hier, nimm.
00:08:53Treib die Kühe zusammen.
00:08:55Ich geh in die Hütte, mein Schläfchen machen.
00:08:58Aber träum nicht, schau nicht auf das, was dich nichts angeht.
00:09:02Hey!
00:09:07Hey, vorwärts!
00:09:12Bewegt euch!
00:09:15Spiel mir ein Lied auf deiner Flöte, Danieluska.
00:09:26Spiel mir ein Lied.
00:09:30Ob das die Herren vom Kupferberg ist, die mich locken will?
00:10:00Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:10:30Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:00Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:30Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:33Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:36Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:39Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:42Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:45Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:48Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:51Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:54Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:11:57Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:12:00Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:12:03Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:12:06Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:12:09Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:12:12Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:12:15Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:12:18Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:12:21Ob das die Herren vom Kupferberg sind, die mich locken will?
00:12:24Das geht nicht. Er ist ein Meister in seinem Fach.
00:12:27Wir brauchen ihn und du willst ihn mit einer Peitsche erledigen.
00:12:31Vielleicht noch mit einem Schlag, was?
00:12:34Ob mit einem oder mit zweien.
00:12:36Nach einem Dutzend steht er bestimmt nicht mehr auf.
00:12:49Er will sein Geheimnis mit ins Grab nehmen, Herr.
00:12:52Anstatt es den Menschen zu überlassen, so sieht's aus.
00:12:57Habt erbarmen, Väterchen, erbarmen. Wir sind schuldig.
00:13:01Was gibt's denn?
00:13:03Wir haben nicht achtgegeben.
00:13:05Was?
00:13:06Herr Fimker!
00:13:08Wölfe sind in die Herde eingebrochen und haben deine Kühe gerissen.
00:13:11Was?
00:13:13Herr Fimker!
00:13:15Auspeitschen!
00:13:18Erbarmt euch, Väterchen. Es ist meine Schuld. Ich hab nicht achtgegeben.
00:13:23Zieh mal an. So ein Rotzjunge spielt sich als Beschützer auf.
00:13:28Dir werd ich schon noch beibringen, wie man Herrschaftliches gut beschützt.
00:13:32Herr Fimker! Nimm ihn vor!
00:13:48Die so ein Mensch hat ein Herz aus Stein.
00:13:51Er erschlägt mir, den armen Jungen. Er erschlägt.
00:13:55Warte, dir werd ich das Schweigen schon austreiben.
00:14:00Lass deine Stimme hören.
00:14:02Wird's bald.
00:14:08Noch mehr, oder ist es genug?
00:14:10Lebt das Bürschchen noch?
00:14:12Der ist zäh wie eine Katze.
00:14:14Scheint ihm gar nichts auszumachen.
00:14:16Zieh mal an. So einer hält still und gibt keinen Laut von sich.
00:14:25Jetzt weiß ich auch, wohin ich ihn gleich morgen bringen werde.
00:14:30Wenn er wieder aufsteht, heißt das.
00:14:47Was denn, was denn?
00:14:49Wer hat dir erlaubt, das Stück in die Hand zu nehmen?
00:14:51Was gibt's da herumzuschnüffeln?
00:14:53Wenn ich mir den Stein ansehe, Großvater,
00:14:56ich glaub, die Kante darf hier nicht abgeschnitten werden.
00:14:59Hier läuft doch das Muster, und das muss dranbleiben.
00:15:02Wer bist du denn? Ein Meister?
00:15:05Noch nicht so gut wie du?
00:15:07Ich bin der Meister.
00:15:09Ich bin der Meister.
00:15:11Ich bin der Meister.
00:15:13Wer bist du denn? Ein Meister?
00:15:15Noch nichts in den Händen gehabt, aber schon Urteilen.
00:15:21Aber das sieht man doch, dass das Täfelchen verdorben ist.
00:15:25Wer hat es verdorben?
00:15:27Das sagst du Grünschnabel mir, dem ersten Meister am Ort?
00:15:32Ich schlag dich tot. Ich schlag dich tot.
00:15:35Dir wird es nichts geben, wenn ich das Täfelchen verdorben.
00:15:37Das lass ich nicht auf mir sitzen.
00:15:40Das merkt ihr, ein für allemal.
00:15:42Ich will dich nie wieder in meinem Haus sehen.
00:15:51Ey, du neunmal Kluger.
00:15:54Hörst du?
00:15:56Komm da runter.
00:15:58Bist du taub geworden?
00:16:00Ich komm nicht drunter.
00:16:02Du hast gesagt, du schlägst mich tot.
00:16:04Hab mir's anders überlegt.
00:16:05Ist das die Wahrheit, oder sagst du das bloß so?
00:16:07Sagst du das bloß so?
00:16:09Hörst du, was ich sage?
00:16:11Na, du vom Himmel gefallener Meister.
00:16:13Zeig mir mal, an welcher Seite würdest du schneiden?
00:16:16Hier. An dieser Stelle müsste man das Täfelchen schmaler schneiden.
00:16:19Aha, was du nicht alles weißt. Schmaler, schmaler.
00:16:22Ja, Großvater, schmaler.
00:16:23Nun hör schon auf mit deinem ewigen Schmaler.
00:16:30Sieht doch jedes Kind.
00:16:31Hier läuft die Maserung.
00:16:32Nicht wahr, du Schlaukopf?
00:16:34Mit der Zunge kann jeder auf die Hände kommen.
00:16:36Über die glatte Stelle.
00:16:37Ja doch, Schluss jetzt.
00:16:39Zeit zum Schrafen. Leg dich doch hin.
00:16:41Da ist Platz genug.
00:17:06Wer hätte das gedacht, so ein Bürschchen?
00:17:16Weiß noch nichts rein, gar nichts.
00:17:19Und schon hat er dem alten Meister einen Weg gezeigt.
00:17:23Hat ein gutes Auge.
00:17:27Aus dem Jungen wird etwas.
00:17:37Schlaf, Schafäugiger. Schlaf.
00:17:56Der Meister selber war allein.
00:17:58Er hatte keine Frau und keine Kinder.
00:18:01Und dieser Daniluschka rührte ihn irgendwie ans Herz.
00:18:06Man möchte sagen, er hielt ihn wie den leiblichen Sohn.
00:18:09Aber an die Malaritarbeit, da ließ er ihn nicht dran.
00:18:12Und keinen Preis.
00:18:14Weil der Bursche ihm einfach Leid tat.
00:18:19Das hat desselben Grund.
00:18:22Ist ein ungesundes Handwerk, müsst ihr wissen.
00:18:25Geht auf die Lunge.
00:18:27Der Staub ist das reinste Gift.
00:18:36Nun, die Zeit verging.
00:18:39Und eines Tages...
00:18:45Hast du wohl geruht?
00:18:46Wie ist das Befinden, mein Seelchen?
00:18:48Miserabel.
00:18:50Ich will unbedingt nach Petersburg.
00:18:53Wann reisen wir denn nun endlich?
00:18:55Sobald wir den Auftrag des Fürsten erfüllt haben, reisen wir ab.
00:18:58Dann befiehl doch diesen Bauern Tölpin, dass sie schneller arbeiten sollen.
00:19:01Das verstehst du nicht.
00:19:03Meine Öfen sind nicht geschaffen, so viel zu schmelzen.
00:19:06Sollen wir vielleicht bis zum Winter hier sitzen, nur dieser Öfen wegen?
00:19:10Dann müssen sie eben kräftiger einheizen, diese Faulenzer.
00:19:13Ach, Seelchen.
00:19:15Die Fabriköfen sind gerade so eingerichtet,
00:19:17dass sie nicht mehr und nicht weniger hergeben, als festgesetzt ist.
00:19:20Schrecklich dumm finde ich das Eingerichtet.
00:19:27Bloß weil diese Tölpin vergessen, dass sie für ihre Herrschaft da sind.
00:19:30Ah, da bist du ja, Brokopitsch.
00:19:32Komm nur, komm.
00:19:37Also hör zu, Brokopitsch.
00:19:39Wie erkläre ich es dir nur möglichst einfach.
00:19:42In Paris war ich bei einem dortigen Herrn zu Gast.
00:19:46Bei einem Marquis.
00:19:48Dieser zeigte mir eine herrliche Schatulle, von Meisterhand gearbeitet.
00:19:52Doch ich brüstete mich damit,
00:19:54in meinem Besitz befände sich eine weitaus schönere.
00:19:58Der Marquis wettete um eine halbe Million mit mir,
00:20:00weil er sich beleidigt fühlte.
00:20:02Es gäbe keine schönere als seine Schatulle.
00:20:04Doch ich gab mein Wort, die meine mit nach Paris zu bringen.
00:20:06Noch in diesem Herbst.
00:20:08Nun zu dir, Brokopitsch.
00:20:10Du wirst mir bis dahin eine Schatulle anfertigen,
00:20:12die weitaus schöner ist als die vom Marquis.
00:20:14Sie muss so fein, so außergewöhnlich sein,
00:20:16dass er neidvoll erblasst.
00:20:19Wenn dir das gelingt,
00:20:21dann wirst du mit herrschaftlicher Gnade belohnt werden.
00:20:23Und wenn nicht,
00:20:25dann wirst du dich verantworten müssen.
00:20:27Verstanden?
00:20:28Ich habe verstanden, gnädiger Herr.
00:20:30Nun, genug.
00:20:31Gehen Sie weg.
00:20:36Ach, ich habe mich etwas müde gefühlt, meine Schatulle.
00:20:39Du musst dich schützen, mein Freund.
00:20:41So wird dein gesundheitliches Wohl nicht lange
00:20:44mit den fabrikanten Dingen verletzt.
00:20:56Tag und Nacht arbeitet Brokopitsch.
00:20:59Er denkt weder an Schlaf, noch an Essen, an nichts.
00:21:03Nur eines hat er im Sinn,
00:21:05die Schatulle für den Gutsherrn.
00:21:07Aber die Arbeit will ihm nicht recht von der Hand gehen.
00:21:10Entweder ist er schon zu alt,
00:21:12und das Auge ist nicht mehr so scharf,
00:21:14oder die Schatulle für den Gutsherrn.
00:21:16Aber die Arbeit will ihm nicht recht von der Hand gehen.
00:21:19Entweder ist er schon zu alt,
00:21:21und das Auge ist nicht mehr so scharf,
00:21:23oder die Hand ist unsicher geworden.
00:21:25Jedenfalls will und will ihm das kunstvolle Muster nicht gelingen.
00:21:29Mehr als ein Stück Malerit hat Brokopitsch schon verdorben.
00:21:33Doch er bringt es nicht zu Wege.
00:21:54Am Sonntag kommt der gnädige Herr, um sie abzuholen.
00:21:57Bist du fertig?
00:21:59Ich gebe mir Mühe.
00:22:01Streng dich ja an.
00:22:03Sonst nimmt es kein gutes Ende mit dir.
00:22:08Zu wem gehört der Bursche?
00:22:10Zu mir.
00:22:12Du bist ein guter Mann.
00:22:14Du bist ein guter Mann.
00:22:16Du bist ein guter Mann.
00:22:18Du bist ein guter Mann.
00:22:20Du bist ein guter Mann.
00:22:22Zu mir.
00:22:24Soll das wirklich Danilo sein?
00:22:26Der Spindeldürre?
00:22:29Wo warst du?
00:22:30Im Wald.
00:22:32Und wozu?
00:22:34Stiegle zu fangen.
00:22:36Was?
00:22:37Lernen sollst du taugenichts.
00:22:39Und dich nicht von der Arbeit drücken.
00:22:41Ich habe ihn geschickt, Sevejan Kondratitsch.
00:22:44Er sollte im Wald Stiegle zu fangen.
00:22:46Die Arbeit geht besser von der Hand,
00:22:48und es ist lustiger.
00:22:50Du gewöhnst den Bengel zu sehr.
00:22:52Pass du bloß auf.
00:22:54Dir werde ich.
00:22:56Du kriegst so lustige Stieglitze von mir,
00:22:58die vergisst du deinen Lebtag nicht.
00:23:00Verstanden?
00:23:01Ja, Sevejan Kondratitsch.
00:23:03Also.
00:23:05Und du denk dran.
00:23:07Übermorgen ist Sonntag.
00:23:09Da musst du fertig sein.
00:23:15Zwei Tage sind noch übrig.
00:23:20Und so viel Arbeit.
00:23:25Oh mein Gott.
00:23:40Zwei Tage.
00:23:42Und so viel Arbeit.
00:23:44Und so viel Arbeit.
00:23:46Und so viel Arbeit.
00:23:48Zwei Tage.
00:23:50Und ich werde tot.
00:23:54Hab erbarmen.
00:23:55Ich bitte, gnädiger Herr,
00:23:56hab Mitleid mit deinem alten Mann.
00:23:58Das ist dein Großvater.
00:23:59Ich bin's.
00:24:00Danilo.
00:24:18Zwei Tage sind noch übrig.
00:24:49Ich kann es kaum erwarten,
00:24:50endlich die Schatulle zu sehen.
00:24:52Gleich, mein Engelchen, gleich.
00:24:53Wir fahren zur Fahrt.
00:24:59Das wird teuer.
00:25:00Die Wette ist verloren.
00:25:01Marquise de Champhour.
00:25:06Ich bin's.
00:25:08Ich bin's.
00:25:09Ich bin's.
00:25:10Ich bin's.
00:25:11Ich bin's.
00:25:12Ich bin's.
00:25:13Ich bin's.
00:25:14Ich bin's.
00:25:15Ich bin's.
00:25:16Ich bin's.
00:25:17Ich bin's.
00:25:18Ich bin's.
00:25:19Ich bin's.
00:25:20Ich bin's.
00:25:21Ich bin's.
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00:28:10Ich bin's.
00:28:11Das wird ein teurer Spaß für den Monsieur Marquis.
00:28:14Eine halbe Million.
00:28:41Da nimm, da wäschnimo, da nissi moju ljubov
00:28:52K milomu serdeshnomu, k milomu serdeshnomu
00:29:03Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:29:14I ziljonoju vesnoju, i zimoju bieloju, i zimoju bielo
00:30:03Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:30:33Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:30:44Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:30:53Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:31:02Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:31:11Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:31:21Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:31:31Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:31:41Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:31:52Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:32:01Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:32:11Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:32:21Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:32:31Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:32:41Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:32:52Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:33:01Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:33:12Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:33:21Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:33:32Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:33:41Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:33:51Ty ljubilo posle dni, kak živušno bieloju
00:34:01Er hat ihn begriffen, den Stein.
00:34:32Du bist meine Liebe, meine Liebe
00:34:45Du bist meine Liebe, meine Liebe
00:35:01Du bist meine Liebe, meine Liebe
00:35:31Du bist meine Liebe, meine Liebe
00:36:01Du bist meine Liebe, meine Liebe
00:36:31Du bist meine Liebe, meine Liebe
00:37:01Du bist meine Liebe, meine Liebe
00:37:14Du bist meine Liebe, meine Liebe
00:37:27Bitte, liebe Gäste, zu Tisch, zu Tisch!
00:37:30Nehmt Platz an der Tafel! Erweistet die Ehre, probiert meinen Kuchen!
00:37:42Wie hast du das nur fertiggebracht?
00:37:44So ein Muster zu schneiden, ohne etwas vom Stein abzubrechen.
00:37:51Dafür hast du dich allerdings auch den ganzen Sommer nicht blicken lassen.
00:37:56Hast dein Versprechen einfach vergessen.
00:37:58Aber nein! Erkennst du sie nicht wieder? Das ist deine Blume, Katja.
00:38:06Wahrhaftig! Daniloška, dann bist du in Gedanken doch bei mir gewesen.
00:38:13Und ich, dummes Ding, hab mich gegräbt.
00:38:16Vertrau mir, Katja. Ich halte mein Wort.
00:38:20Aber lass mir noch etwas Zeit.
00:38:21Katja, Danilo, wo bleibt ihr denn?
00:38:24Auf dein Meisterstück!
00:38:27Gratuliere! Auf das auch die Nächsten nicht schlechte Auswahl haben.
00:38:30Auf Danilo, den Meister!
00:38:32Sei Boch!
00:38:33Zu Danilo, Meister!
00:38:36Na bitte, da seht ihr. Nicht nur Kanonengießer und Falzwerker gibt es.
00:38:39Auch die Steinschneidermeister werden nicht alle. Nur erfinden musst du sie.
00:38:44Die Schale sieht wie eine lebende Blume aus.
00:38:46Das ist es ja eben, sie sieht nur so aus. Und die lebendige Schönheit, wo ist die?
00:38:49Stein bleibt Stein, daran kannst du nichts ändern. Wir können ihn nicht lebendig machen.
00:38:54Aber ich hab mir vorgenommen, etwas Besseres zu schaffen.
00:38:58Etwas, was die Schönheit der Natur zusammenfasst.
00:39:02Und sie im Stein auf ewig festhält.
00:39:04Damit sie niemals vergeht.
00:39:08Nein, mein Söhnchen, ich warne dich. Geh nicht weiter auf diesem Weg.
00:39:12Du könntest sonst leicht unter die Meister der Herrin von Kupferberg geraten.
00:39:16Was für Meisterväterchen?
00:39:17Nun eben solche. Leben im Berg, wo kein Mensch sie sieht.
00:39:21Sie haben die Schönheit des Steins begriffen.
00:39:23Kein Wunder, sie haben die steinerne Blume gesehen.
00:39:28Was? Die steinerne Blume? Wo findet man die?
00:39:33Ich weiß es nicht. Ich kenne auch keinen, der sie schon gesehen hat.
00:39:38Denn wer sie erblickt, der findet keinen Gefallen mehr an der Welt.
00:39:44Ich würde sie mir schon ansehen.
00:39:47Was, Danieluschka? Ist dir unsere schöne Welt zuwider?
00:39:50Erzähl nicht solche Märchen, Väterchen. Bring's den Burschen ganz durcheinander.
00:39:54Er hat den Kopf voller Flausen und du tischst ihm noch solche Märchen auf.
00:39:57Diese Blume gibt es gar nicht.
00:39:59Es gibt sie, die steinerne Blume. Es gibt sie.
00:40:04Hab in der Jugend selbst danach gesucht. Aber man hat mir die Flügel gestutzt.
00:40:10Zu viel getrunken, unser Väterchen.
00:40:13Sing uns ein Lied, Ignacy Rejic. Du bist doch unser Meistersänger.
00:40:18Nicht ohne Grund gilt deine Katja als beste Sängerin im Dorf.
00:40:21Kommt ganz nach dem Vater.
00:40:42Sänger singen
00:41:10Das war schlau von dir, Danieluschka.
00:41:12Hast die Schale für die Herren geschnitten und dabei an mich gedacht und keiner weiß davon.
00:41:17Und du hast deine Blume nicht erkannt.
00:41:19Ich habe nicht daran gedacht, deswegen.
00:41:23Aber jetzt erkenne ich sie wieder.
00:41:25Nachdem ich es dir gesagt habe.
00:41:26Schließlich war es deine erste Arbeit.
00:41:28Musst dich gedulden, niemand ist von Anfang an vollkommen.
00:41:32Das werde ich wohl niemals erreichen.
00:41:35Vielleicht, wenn ich die steinerne Blume sehen könnte.
00:41:38Wie redest du, Danilo?
00:41:40Dem Väterchen ist ja Wodka zu Kopf gestiegen.
00:41:42Und du hast jedes Wort für wahrgenommen.
00:41:46Man sieht's, du bist erschöpft, Danilo.
00:41:49Ich brauche mir bloß deine Augen anzusehen.
00:41:52Ganz trübe von den durchwachten Nächten.
00:41:57Na warte es nur ab.
00:42:00Wenn wir erst verheiratet sind, verpflichte ich schnell wieder hoch.
00:42:04Da drüben der Stall steht schon lange leer.
00:42:07Wir werden uns eine Kuh kaufen.
00:42:10Du bekommst doch sicherlich Geld für deine Schale von der Herren, nicht wahr?
00:42:14Eine Kuh, sagst du?
00:42:16Na gut, kaufen wir eine.
00:42:20Katja, du sollst reinkommen, wir wollen singen.
00:42:22Dein Vater schickt mich.
00:42:24Kommst du mit, Danilo?
00:42:26Oder willst du noch ein Weilchen draußen sitzen?
00:42:28Du hast wohl zu viel getrunken, dass dir die Steiner eine Blume im Kopf rumspuckt.
00:42:58Untertitel der Amara.org-Community
00:43:28Was ist denn, Danilushka, warum hat dich mein Anblick so in Erstaunen versetzt?
00:43:43Du kennst mich doch, wir haben uns schon gesehen.
00:43:45Komm ruhig ein Stück näher.
00:43:47Wir wollen miteinander plaudern.
00:43:50Brauchst dich nicht zu fürchten.
00:43:53Ich fürchte mich auch nicht.
00:43:55Nun, Meister Danilo, ist dir die Schale nach Katjenkas Blume nicht gelungen?
00:44:01Ich bin nicht zufrieden.
00:44:04Dann komm zu mir, Danilushka, und sieh dir die steinerne Blume an, in meinem Garten.
00:44:09Wo ist sie? Ich will sie sehen.
00:44:12Also komm zum Schlangenberg, so wie der erste Schnee gefallen ist.
00:44:25Was hast du denn, Danilushka?
00:44:31Du siehst ja ganz verstört aus.
00:44:39Ich habe es nicht verstanden.
00:44:42Was hast du denn, Danilushka?
00:44:46Du siehst ja ganz verstört aus.
00:44:49Was hast du denn, Danilushka?
00:44:52Ach Gott.
00:44:56Ach, Katja.
00:44:59Mir springt der Kopf fast auseinander.
00:45:02Wie durch einen Schleier sehe ich ein kunstvolles Muster, aber ich fasse es nicht.
00:45:07Nun gut, wir laufen ein Stück.
00:45:11Lassen uns vom Wind durchpusten, dann wird dir besser.
00:45:15Auch bei mir fängt es an.
00:45:17Sicher von der stickigen Luft im Haus.
00:45:47Du siehst ja ganz verstört aus.
00:45:51Ach Gott.
00:45:54Mir springt der Kopf fast auseinander.
00:45:57Wie durch einen Schleier sehe ich ein kunstvolles Muster, aber ich fasse es nicht.
00:46:02Auch bei mir fängt es an.
00:46:05Sicher von der stickigen Luft im Haus.
00:46:08Auch bei mir fängt es an.
00:46:11Du siehst ja ganz verstört aus.
00:46:14Er wird sich die Dummheiten schon aus dem Kopf schlagen, wenn er erst verheiratet ist.
00:46:19Keiner von den Meistern versteht, was der Bursche noch will.
00:46:22Die Schale ist fertig und alle haben ihn sehr gelobt.
00:46:25Und er ist unzufrieden.
00:46:44Warum tust du dem Mädchen die Schande an?
00:46:47Wie lange soll sie noch als Braut rumlaufen?
00:46:50Sprich nicht weiter.
00:46:53Ich möchte mit dem Hammer auf die Schale einschlagen und du redest von Heirat.
00:46:57Katja und ich sind uns einig. Sie wartet auf mich.
00:47:00Deine Schale ist längst fertig. Geh hin und schau sie mir an.
00:47:03Ich will sie nicht.
00:47:06Ich möchte mit dem Hammer auf die Schale einschlagen und du redest von Heirat.
00:47:09Katja und ich sind uns einig. Sie wartet auf mich.
00:47:11Deine Schale ist längst fertig. Geh hin und liefere sie ab.
00:47:14Du machst sowieso keine Besserung.
00:47:41Es wird schon so sein. Mehr erreiche ich nicht.
00:47:44Stein bleibt Stein. Du kannst ihn nicht lebendig machen.
00:48:11Großvater hat recht. Ich werde heiraten.
00:48:14Das lange Warten macht Katja ganz krank.
00:48:17Und mir geht's genauso.
00:48:41Sie kommen! Sie kommen!
00:49:11Das lange Warten macht Katja ganz krank.
00:49:36Wir sind zu Gast gekommen, bekannt euch allen.
00:49:38euch allen, doch ungerufen. Ich bitte euch, nehmt uns freundlich auf. Die Hochzeitsfeier
00:49:43nehmt ihren Lauf. Die Sache, die ist abgemacht, mit Brot und auch mit Salz bedacht. Für heute
00:49:48und alle Ewigkeit. Amen.
00:50:08Die Hochzeitsfeier nehmt ihren Lauf. Die Sache, die ist abgemacht, mit Brot und auch
00:50:23mit Salz bedacht. Für heute und alle Ewigkeit. Amen.
00:50:53Die Hochzeitsfeier nehmt ihren Lauf. Die Sache, die ist abgemacht, mit Brot und auch
00:51:23mit Salz bedacht. Für heute und alle Ewigkeit. Amen.
00:51:53Die Hochzeitsfeier nehmt ihren Lauf. Die Sache, die ist abgemacht, mit Brot und auch
00:52:13mit Salz bedacht. Für heute und alle Ewigkeit. Amen.
00:52:43Die Hochzeitsfeier nehmt ihren Lauf. Die Sache, die ist abgemacht, mit Brot und auch
00:53:03mit Salz bedacht. Für heute und alle Ewigkeit. Amen.
00:53:33Zur rechten Zeit feiern wir Vermehlung, am selben Tag, an dem die Herrin von Kupferberg
00:53:37ihren Festtag hat. Die steinerne Blume erblüht heute um Mitternacht. Komm zum Schlangenberg.
00:53:49Ich warte auf Dich, Danieluska.
00:54:20Lieber Vater, liebe Mutter, segnet das Paar unseren jungen Bräutigam und die junge Braut.
00:54:26Danilo! Danilo!
00:54:56Danilo! Danilo!
00:55:26Komm mit mir, Danieluska. Die steinerne Blume blüht nur ein einziges Mal im Jahr.
00:56:27Du bist doch gekommen. Hast Du Deine misslungene Schale zerschlagen?
00:56:43Das habe ich. Und jetzt zeig mir Deine steinerne Blume.
00:56:49Sie zu zeigen ist nicht schwer, aber danach wirst Du es bereuen.
00:56:56Du lässt mich nicht wieder aus dem Berg heraus.
00:56:59Du kannst ungehindert gehen. Der Weg steht offen, aber Du selbst wirst es nicht wollen.
00:57:07Zeig mir Deine Blume.
00:57:09Und was wird aus Deiner jungen Braut, Katjenka?
00:57:13Ich kann aber ohne die Blume nicht leben.
00:57:16Wenn es so ist, dann komm, Meister Danilo.
00:58:42Die Blume blüht nur ein einziges Mal im Jahr.
00:59:12Blume blüht nur ein einziges Mal im Jahr.
00:59:42Blume blüht nur ein einziges Mal im Jahr.
01:00:01Schau es Dir an, Daniel, das ist mein Reich.
01:00:12Lass uns weitergehen.
01:01:12Siehst Du, und das hier ist mein Lieblingsplatz.
01:01:15Wir setzen uns eine Weile und plaudern miteinander.
01:01:18Vielleicht werden wir uns einig.
01:01:20Möchtest Du ein Frühstück?
01:01:24Ja, bitte.
01:01:26Danke schön.
01:01:28Du bist so süß.
01:01:30Du bist so süß.
01:01:32Du bist so süß.
01:01:34Du bist so süß.
01:01:36Du bist so süß.
01:01:38Du bist so süß.
01:01:39Du bist so süß.
01:01:44Gefällt Dir meine Mitgift?
01:01:47Wenn Du mich heiratest, gehört dies alles auch Dir.
01:01:50Nicht deswegen bin ich gekommen.
01:01:52Du wolltest mir die steinerne Blume zeigen.
01:01:54Und dann? Wirst Du mich dann lieben?
01:01:56Unmöglich, das weißt Du. Ich bin einer anderen versprochen.
01:02:00Wie Du willst.
01:02:02Aber Du hast noch längst nicht alles gesehen.
01:03:10Und nun werde ich eine Schale schneiden,
01:03:13wie noch keines Menschenauges sie je im Leben sah.
01:03:40Und so blieb Katja unverheiratet.
01:03:45Noch keine Ehefrau und doch schon Witwe.
01:04:09Katja!
01:04:40Danieluska lebt!
01:04:42Ich fühl's!
01:04:49Ob er zu ihr gegangen ist?
01:05:09Niemand weiß, wo er jetzt ist.
01:05:40Großvater, hast Du keine Nachricht von Danieluska?
01:05:47Nein, Töchterchen, keine.
01:05:50Ich fürchte Schlimmes.
01:05:54Am Ufer wurde einer Trunkner gefunden.
01:05:58Er hat sich in der Nähe von Danieluska gefühlt.
01:06:01Er hat sich in der Nähe von Danieluska gefühlt.
01:06:04Er hat sich in der Nähe von Danieluska gefühlt.
01:06:07Er hat sich in der Nähe von Danieluska gefühlt.
01:06:10Flößer haben ihn in den Felsen begraben.
01:06:15Und nun erzählt man sich, es wäre unser Danieluska gewesen.
01:06:18Das sind Lügen, Großvater.
01:06:20Böses Geschwätz, weiter nichts.
01:06:22Ich habe überall gefragt.
01:06:24Niemand hat ihn gesehen.
01:06:26Ich möchte zu Dir ins Haus ziehen, Großväterchen.
01:06:29Ich werde mich um Dich kümmern.
01:06:31Aber Kind, das geht doch nicht.
01:06:34Deine Eltern, willst Du sie allein lassen?
01:06:37Du bist mir doch auch kein Fremder.
01:06:39Du bist der Pflegevater von meinem Danilo.
01:06:44Das ist lieb von Dir, danke Katja.
01:06:48Was Du an mich Alten gedacht hast.
01:06:52Ich danke Dir.
01:07:10Meine Augen erkennen die Maserung nicht mehr.
01:07:19Großvater, lass mich doch mal etwas Einfaches versuchen.
01:07:22Wo denkst Du hin?
01:07:24Ist doch nichts für Mädchen, die Malachite Arbeit.
01:07:26Sowas hat es mein Lebdach nicht gegeben.
01:07:36Hörst Du?
01:07:40Da sind sie wieder.
01:07:43Sie wollen Dich rauslocken.
01:07:46Geh doch mit den Burschen.
01:07:48Ich finde keine Freude daran, das weißt Du.
01:07:50Weil Du auf Danilo wartest.
01:07:53Ich werde immer warten.
01:07:55Der Mensch ist längst zugrunde gegangen, aber sie wartet auf ihn.
01:07:59Niemand weiß, wo er hingegangen ist.
01:08:03Und darum lebt er immer für mich.
01:08:09Ich werde immer für ihn warten.
01:08:39Nie wird es ein Mensch sehen können.
01:08:57Fertig, Großväterchen.
01:08:59Was denn schon? Du bist aber flink.
01:09:04Dann versuch gleich eine zweite zu machen.
01:09:06Und ich lege mich hin, werde mich ein bisschen ausruhen.
01:09:27Wenn das mein Danilushka wüsste, dass ich ein Steinschneider geworden bin
01:09:32und auf seinem Platz bei Prokopjeć sitze.
01:09:45Steh auf, Großvater! Die Plinsen sind fertig.
01:09:57Großväterchen, aufstehen!
01:09:59Ich möchte liegen bleiben, Katja.
01:10:02Ich werde schnell zur Vichuricha laufen und dir einen Kräutersaft holen.
01:10:06Es geht bald zu Ende.
01:10:08Was redest du, Großvater?
01:10:10Ich mache mir Sorgen um dich, Katja.
01:10:12Wovon willst du leben?
01:10:15Du wirst dich wohl oder übel verheiraten müssen.
01:10:18Bald kommt Danilushka wieder.
01:10:22Nein, Katjenka.
01:10:25Er kommt nicht wieder.
01:10:32Er kommt nicht mehr.
01:10:57Du bist der Einzige, der die Schönheit meiner Steine zu würdigen weiß.
01:11:00Mir gefällt deine Arbeit.
01:11:03Was ich vorhatte, habe ich vollbracht.
01:11:06Nun lass mich gehen.
01:11:08Ich werde dich niemals vergessen.
01:11:11Immer wieder hast du Katja vor Augen.
01:11:14Tag und Nacht denke ich nur an sie.
01:11:23Niemals wirst du deine Katja wiedersehen.
01:11:26Niemals!
01:11:30Na, was war das jetzt?
01:12:00Können Sie vielleicht Malachitschneiden gebrauchen?
01:12:15Siehst du nicht, wieviel ich davon liegen habe?
01:12:19Versuchst dich wohl an Männerarbeit.
01:12:23Na, dann zeig mal, was du bringst.
01:12:26Na, dann zeig mal, was du bringst.
01:12:30Bei wem hast du die gestohlen?
01:12:33Wie kannst du das behaupten?
01:12:36Du kennst den Menschen gar nicht und sagst, er wäre ein Dieb.
01:12:39Hier, sieh her.
01:12:41Wenn du nicht blind bist.
01:12:43Wo kann man so viele Schnallen mit einem und demselben Muster stehlen?
01:12:46Das sagst mir doch!
01:12:49Das ist ja ein ganz seltenes Muster.
01:12:51Hier, meine Schöne, hast du dein Geld.
01:12:54Und wenn du wieder was hast, bring es mir her.
01:12:57Ich nehme es unbesehen und bezahle dich auch gut.
01:13:16So viel Geld hat er mir gegeben.
01:13:18Wiederkommen soll ich.
01:13:20Und er wird mir alles abnehmen, was ich bringe.
01:13:33Was der für eine schöne Maserung hat.
01:13:37Das gibt eine Menge Schnallen.
01:13:40Ich brauch ihn bloß durchzusägen.
01:13:48Ob der Niluschka mir damit ein Zeichen geben wollte?
01:14:18Was willst du in meinem Wald?
01:14:21Suchst du etwas?
01:14:24Ein Stein für deine Schnallen.
01:14:27Nimm, was du willst, aber verschwinde aus meinem Wald.
01:14:30Ich brauch deine toten Steine nicht, behalt sie.
01:14:33Aber gib mir den lebendigen Daniluschka.
01:14:36Woher nimmst du überhaupt das Recht, mir den Bräutigam zu stehlen?
01:14:39Ich bin doch kein Bräutigam.
01:14:42Ich bin ein Bräutigam.
01:14:45Ich bin ein Bräutigam.
01:14:48Ich will dich nicht stehlen.
01:14:51Weißt du, Nerrin, mit wem du sprichst?
01:14:54Als ob ich nicht sehen könnte.
01:14:57Aber bilde dir bloß nicht ein, dass ich Angst vor dir habe.
01:15:00Ich fürchte mich nicht ein bisschen.
01:15:03Wie schlau du auch sein magst. Danilo sehnt sich ja doch nach mir.
01:15:05Dann probier es nur. Such ihn, dein Daniluschka.
01:15:35Brüllen
01:16:05Brüllen
01:16:07Brüllen
01:16:33Du wirst für immer als mein Meister im Kupferberg bleiben.
01:16:38Du fühlst dich stark und mächtig.
01:16:41Aber die Liebe ist noch viel stärker als du.
01:16:45Ich werde weggehen von hier.
01:16:48Bitte versuch es doch.
01:17:07Brüllen
01:17:38Was, Daniluschka, du bist noch hier?
01:17:42Du zwingst mich trotzdem nicht, dich zu heiraten.
01:17:52Ich liebe dich, Daniluschka.
01:17:55Gefall ich dir denn überhaupt nicht?
01:17:59Ich bitte dich, verzeih mir.
01:18:02Doch Katja steht meinem Herzen näher als du.
01:18:04Ich kann sie nicht vergessen.
01:18:07Aber Katja denkt schon längst nicht mehr an dich.
01:18:11In meinem ganzen Leben werde ich das nicht glauben.
01:18:15Wirklich, du liebst sie.
01:18:35Brüllen
01:18:48Daniluschka!
01:18:53Daniluschka!
01:19:05Daniluschka!
01:19:13Daniluschka!
01:19:22Katjenka!
01:19:24Daniluschka!
01:19:28So ist es recht, Daniluschka.
01:19:30Du hast deine Braut nicht gegen eine steinerne Schönheit eingetauscht.
01:19:34Du hast dich von meinem Reichtum nicht blenden lassen.
01:19:39Du hast meine Prüfung bestanden.
01:19:42Werde glücklich mit ihm, Katjenka.
01:19:45Und als Belohnung für deine Treue nimm dies hier.
01:19:50Meine Lieblingsschatulle.
01:19:55Und auch du, Danilo, hast einen Lohn verdient.
01:19:58Du sollst alles in deinem Gedächtnis behalten, was du hier gesehen hast.
01:20:02Verzeih mir und vergiss die bösen Worte.
01:20:05Was macht das einer Steinernen schon aus?
01:20:08Und dich bitte ich, Danilo, erzähle keinem, wo du gewesen bist.
01:20:12Und auch über die Schätze, die du bei mir gesehen hast, schweige.
01:20:15Niemand kann sie nutzen, bevor die Zeit nicht da ist.
01:20:18Und nun geht.
01:20:20Werdet glücklich.
01:20:28Werdet glücklich.
01:20:58Werdet glücklich.
01:21:28Danilo und Katja
01:21:31Danilo und Katja
01:21:34Danilo und Katja
01:21:37Danilo und Katja
01:21:40Danilo und Katja
01:21:43Danilo und Katja
01:21:47Nun begannen Danilo und Katja in ihrer Hause zu leben.
01:21:53Sie haben gut gelebt, sage ich, mit Einverständnis.
01:21:58Aber in der Arbeit nannten sie Danilo Hohenmeister.
01:22:03Niemand konnte etwas Besseres gegen ihn tun.
01:22:11Das ist kein einfacher Scherz.
01:22:14Man muss mit dem Gehirn umgehen, was man will.
01:22:20Und nun gehen Sie schlafen.
01:22:22Und nun gehen Sie schlafen.
01:22:24Wird er seine Mutter schreien, dass sie zu spät ist?
01:22:28Nichts, Opa.
01:22:30Ich habe es meiner Mutter gefragt.
01:22:33Ich, Opa,
01:22:35wie groß ich werde,
01:22:38so werde ich für das Schicksal von Danilo.
01:22:43Du bist ein kleiner, verstandener Mensch.
01:22:47Du hast verstanden, wie es geht.
01:22:53Das Wichtigste in der Arbeit sind menschliche Gedanken.
01:22:59Sie führen den Menschen.
01:23:03Und wer?
01:23:22Untertitel der Amara.org-Community

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