Südafrikas Kohleminen vergiften das Grundwasser | Global 3000

  • vor 12 Jahren
Südafrika braucht mehr Energie. In den letzten Jahren stand das Land immer wieder vor Versorgungsengpässen. Bislang gewinnt das Land rund 71 Prozent der Energie aus Kohle. Es verbrennt davon jedes Jahr rund 17 Millionen Tonnen - mit steigender Tendenz. Um eine halbwegs sichere Energieversorgung für die nächsten Jahre zu gewährleisten, wurden sogar stillgelegte Kohlekraftwerke wieder in Betrieb genommen und weitere Kohlevorkommen erschlossen. Beim Tagebau werden Blei und andere giftige Schwermetalle an die Oberfläche geholt, die dann ins Grundwasser gelangen. Eine wachsende Gefahr für die Nahrungsmittelsicherheit im südlichen Afrika. Mehr dazu unter http://www.dw.de/dw/episode/9800/0,,16171885,00.html