Kappadokien, eine Reise in die Vergangenheit. Teil 2

  • vor 13 Jahren
Der heutige Tag führt in eine durch intensive Tätigkeit dreier Vulkane entstandene bizarre Landschaft.
Die in Tuffstein gegrabenen Kirchen und Wohnanlagen wurden 1985 zum Weltkulturerbe erklärt. Die Spur der Besiedelung reicht bis in das Jahr 6500 vor Christus zurück.
40 unterirdische Städte sind bekannt. Sie konnten mit ihren 20.000 Bewohnern einer halbjährigen Belagerung durch römische Legionen, standhalten.
Die in dem Gebiet mit den Fäden aus den Kokons der Seidenraupe hergestellten Teppiche haben eine Million und mehr Knoten pro 1 m². Bis zu eineinhalb Jahre Arbeitszeit sind dafür nötig.
Eine schaukelnde Hängebrücke verleiht beim queren das Gefühl, betrunken zu sein.
Es ist erstaunlich, was mit künstlerischem Geschick aus einem Klumpen von unserem Planeten Erde erzeugt werden kann.
Eine Volkstanzgruppe zeigt verschieden alte Tänze, unter anderem auch eine Brautwerbung. Der Erntetanz ist ein Zwischenspiel, bevor den Zuschauern von einer Bauchtänzerin eingeheizt wird.

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