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  • 21 hours ago
Transcript
00:00I found a camera under the sofa.
00:07A camera?
00:08Herr Stephan must be broken by us.
00:10We have to go with the Tater here.
00:12At least at home.
00:13But there is no other way.
00:15Doch.
00:17Their relationship must have been something special.
00:20Yes, that was she.
00:23The great love, you forgets one not just so.
00:28It's good, that I know that.
00:32But...
00:33But...
00:35For you will always give Theo.
00:37Thank you for being with me.
00:46Yes, we are still there.
00:48Thank you, man.
00:56As you go.
01:00He has his Gobini...
01:02And he has all a stage and a carpenter.
01:04He is actually there.
01:06I see.
01:07I see.
01:10And the gal here came.
01:11Now, he says,
01:13From the first kiss in the morning
01:25Till the last one late at night
01:31Just one day without you
01:39I could throw my heart away
01:42Can't you hear I'm asking you to stay
01:46Through the rainbow colored night
01:53Stay, why don't you stay
02:00Stay, why don't you stay
02:08Stay, why don't you stay
02:12Stay, why don't you stay
02:20Alles okay?
02:22Ja, ich muss langsam nur los. Training.
02:26Aber es ist ja heute sicherlich jeden Ball halten, ne?
02:28Ja, hoffentlich. Mal sehen.
02:34Leo, das ist meine Tasche.
02:38Ah, bis dann.
02:42Tschüss, Leo.
02:42Sie sind mit der Reservierung von dem Ehepaar Schellenberg.
02:55Die sind, glaube ich, im Enzianzimmer. Vierter bis neunter oder fünfter bis zehnder?
02:59Ich schaue sofort nach.
02:59Ist Werner im Büro?
03:02Den habe ich seit heute Morgen nicht mehr gesehen.
03:04Er geht wahrscheinlich spazieren mit seinem Lieblingsmöchtigen.
03:06Ah, Werner war schon immer so ein rührender Familienmensch, der jedem noch so entfernten Abkömmling willkommen heißt und dann taub ist für jede Warnung.
03:15Hier, ich hab sie.
03:17Ja, fünfter bis zehnder, hab ich doch gesagt.
03:20Herr Fogetti, Herr Saalfeld.
03:23Hätten Sie Lust, heute Abend mit mir essen zu gehen?
03:25Klar, gern.
03:27Im Bräustüber gibt es gute bayerische Hausmannskost.
03:30Auch wenn ich die genauen Verwandtschaftsverhältnisse noch nicht so ganz überblicke. Sehr gern.
03:36Die erkläre ich Ihnen dann heute Abend.
03:38Ich bin gespannt.
03:40Jetzt bin ich allerdings erstmal mit Werner verabredet.
03:42Natürlich. Lassen Sie sich nicht aufhalten.
03:44Dann bis heute Abend.
03:52Sie also auch, Herr?
03:55Sind Sie dem Charme des Herrn Fogetti verfallen?
03:58Und jetzt werden Sie mal nicht hysterisch. Das gehört zum Plan.
04:02Da Werner, wie wir beide wissen, einen Narren an den Burschen gefressen hat.
04:07Und der sowieso länger hier im Fürstenhof bleibt?
04:09Das ist gar nicht falsch, wenn ich ihn mir mal genauer anschaue.
04:16Na, du bist ja ganz schön gründlich.
04:20Sonst kann man's ja gleich sein lassen, oder?
04:22Hm.
04:28Hast du heute Nachmittag zufällig frei?
04:31Ja.
04:32Dann könntest du ja gleich meinen Sprint machen.
04:36Und der vom Alphonse, der hätte es auch nötig.
04:38Ähm.
04:42Fritz, das sollte ein Scherz sein.
04:46Ach so.
04:48Ja, ich hätte auch nicht gekonnt tatsächlich.
04:52Ach so.
04:52Der, ähm, mein Vater hat mich angerufen, dass er heute schon kommt.
04:59Ach, ich wusste gar nicht, dass der sich angekündigt hat.
05:01Ja, doch, doch.
05:02Er will Fanny auch sehen, aber sie will nicht.
05:06Und deswegen habe ich mich darum gekümmert,
05:08dass die beiden sich nicht zufällig über den Weg laufen.
05:10Und ich habe ein Zimmer in Krauting für heute reserviert.
05:14Hm.
05:15Das ist ja wohl auch besser so.
05:17Solange ich den Typen nicht sehen muss, ist es okay.
05:22Ihr werdet euch nicht begegnen.
05:24Danke.
05:26Ich kann dich schon verstehen, Fanny.
05:28Aber ist es nicht vielleicht auch ein bisschen schade?
05:33Wieso?
05:35Na, er ist dein Vater.
05:37Und Familie ist doch eigentlich was Schönes.
05:40Aber dieser Mann, der gehört nicht mehr zu meiner Familie.
05:42Okay.
05:47Ja, ja, nee.
06:02Wir wollen uns ja nicht blamieren mit unserer Zaubernummer beim Betriebsfest.
06:06Ja, schön, ich mich auch.
06:08Danke, Herr Dr. Hude.
06:10Tschüss.
06:12Du, ich wollte mir gerade einen Kaffee machen.
06:14Bist du auch in?
06:15Gerne.
06:16Gut.
06:18Habt ihr eigentlich noch lange gepickt?
06:22Irgendwie war ich voll aus der Puste.
06:24Hm.
06:24Irgendwie haben wir das auch gemerkt.
06:26Ah.
06:28Trotzdem danke, dass du dabei warst.
06:30Ja, das hat ja auch irgendwie Spaß gemacht.
06:33Hat es denn was gebracht?
06:36Ich glaube.
06:38Also, Leo ging es schon besser.
06:42Okay.
06:43Höre ich da ein Aber.
06:45Hey, Elias.
06:49Du bist über deinen Schatten gesprungen.
06:52Du hast die ganze Sache angeleiert.
06:53Du hattest keine Hoffnungen, kein Hintergedanken.
06:56Ich bin wirklich stolz auf dich.
06:57Das war gut.
07:01Was ist denn passiert?
07:02Ich weiß nicht.
07:03Aber als Leo sich bedankt hat, hat er mich umarmt.
07:10Ich kann mich täuschen.
07:12Aber ich hatte das Gefühl, da war mehr als Freundschaft.
07:14Ja, aber das, was du sagst, du könntest dich täuschen.
07:19Ja, möglich.
07:20Aber dann ist er so abgehauen, als wäre er von mir geflohen.
07:25Es war anders.
07:28Als hätte sich was verändert.
07:32Ja, gut.
07:35Wahrscheinlich ist es nur mein Wunschdenken.
07:37Hey, vergiss einfach nicht.
07:42Er hat eine Freundin in Australien.
07:44Sheila, ja, ich weiß.
07:46Und er ist Hydro.
07:48Weißt du, in Bayern, da gibt es genügend Männer, die sich nur darauf rauen, dass du dich in sie verliebst.
07:55Juhu.
08:01Äh, kein Problem, Herr Pachmeier.
08:03Für Sie habe ich noch immer Zeit.
08:06Um was geht's?
08:09Ah, Herr Fogetti.
08:11Ich habe uns im Bräustüberl einen Tisch für heute Abend reserviert.
08:14Ich freue mich.
08:16Das kann ich nicht an Laien entscheiden, Herr Pachmeier.
08:18Ich bespreche das mit meinen Partnern und dann melde ich mich bei Ihnen.
08:23Servus, Herr Pachmeier.
08:24Der hat doch wohl einen Knall.
08:28Der will beim nächsten Spiel die Zuschauer umsonst ins Stadion lassen.
08:31Na und, ist doch seine Entscheidung, auf Geld zu verzichten.
08:34Oh, und wegen verzichten.
08:35Wir sollen für die Zuschauer bezahlen.
08:37Bitte.
08:39Ja, wäre doch eine ideale Idee, eine Win-Win-Situation.
08:44Wir profitieren von der Werbung und er hat die Fans auf seiner Seite.
08:48Auf unsere Kosten, wir sponsern doch schon.
08:50Obwohl unser Logo auf dem Trikot eines Dorfvereins nicht viel bringt.
08:56Wieso macht ihr das dran?
08:59Pachmeier hat uns in der Hand.
09:01Bieterheim soll eine neue Bahnstrecke gebaut werden und die sollte direkt um unseren Golfplatz herum führen.
09:07Er hat uns dabei geholfen, das zu verhindern.
09:10Indem er auf eine Tunnellösung drängt.
09:13Und dafür möchte jetzt ausreichend kompensiert werden?
09:15Ja.
09:16Ist der Tunnelbau denn schon eine beschlossene Sache?
09:18Das kann ich immer noch wenden.
09:20Trotzdem.
09:21Du musst ihm diese Schwachsinnsidee unbedingt ausreden.
09:24Immerhin sorgt Fritz dafür, dass ich dem Mistkerl nicht begegne.
09:37Sollen sie sich zu zweit eine gute Zeit machen?
09:40Mir egal.
09:42Ich werde ihm niemals verzeihen, was er Mama und mir angetan hat.
09:47Der Mann ist für mich gestorben.
09:49Kilian will sich heute Abend wieder mit mir in der Hütte treffen.
10:04Wenn das nicht unser Torwart-Profi ist.
10:24Hey.
10:26Du, ich bin auf dem Heimweg am Fußballplatz vorbeigekommen.
10:29Du standst da wie in der Wand, hast alles gehalten.
10:31Naja, einmal war es ganz schön knapp.
10:32Mhm.
10:33Hab ich gesehen, aber es war Pfosten. Und den hast du auch gehalten.
10:37Klingt so, als ob das Training diesmal erfolgreicher gewesen ist.
10:40Sah zumindest so aus.
10:42Ja, es war ganz okay.
10:43Ganz okay, Mann. Du hast einen Elfmeter gehalten.
10:45Ich hab halt richtig spekuliert.
10:48Der Trainer hat ihn gelobt.
10:50Oho.
10:52Ja, es war ja auch okay.
10:54Warum denn so bescheiden?
10:56Wenn du einen Erfolg hattest, Leo, freu dich.
10:58Ja, ich freu mich ja auch.
10:59Aber, naja, eigentlich war es ja gar nicht mein Verdienst.
11:03Ich meine, Elias hat dich und Olivia dazu animiert, noch mal mit zu kicken.
11:06Ganz ohne Druck, ohne Stress.
11:08Richtige Strategie.
11:09Mhm. Und Spaß gemacht hat's auch.
11:12So, Leute.
11:13Ich muss noch mal nach Odeon sehen.
11:15Macht mir ein bisschen Sorgen.
11:16Bis später.
11:16Bis später.
11:17Es war ja auch eine gute Idee.
11:22Es hat ja auch mega viel Spaß gemacht.
11:23Wir haben ja sogar noch zu zweit zusammengekickt.
11:26Keine Ahnung.
11:27Es war einfach genau das, was ich gebraucht habe.
11:29Ein richtig guter Freund.
11:33Oder doch mehr.
11:33Was meinst du damit?
11:39Nennst du meinen sechsten Sinn?
11:43Der kann sich täuschen.
11:46Ernsthaft, ich bin einfach froh, mal trainieren zu können, ohne negative Gedanken zu haben,
11:49okay?
11:55Ich geh duschen.
11:59Du bist wirklich auf dem falschen Dampfer.
12:00Ja, aber bedenken Sie bitte, welche Kosten uns entstehen, Herr Landrat.
12:30Für den Fürstenhof würde es sicher viel teurer werden, käme die Tunnellösung nicht zustande.
12:38Ja, ja, wir überlegen noch mal.
12:41Sie hören von mir.
12:43Weißdorf Granit bei unserem Provinzfürsten?
12:45Er droht sein Engagement für die oberirdische Streckenführung einzustellen.
12:50Ich hab's ja sofort gesagt.
12:51Pachmeier reicht mit den kleinen Finger, aber er nimmt den ganzen Arm.
12:55Der kommt immer wieder mit neuen Forderungen.
12:57Ach, der Wolfplatz.
12:58Zum Verkaufen wäre auch keine Lösung gewesen.
13:00Hier schickt er noch eine Mail mit seinen präzisen Vorstellungen.
13:11Der Mann weiß eben, was er will.
13:12Gibt's da ein Problem?
13:14Ich bin der unmögliche Mann für die richtigen Aufgaben.
13:16Ich denke nicht, dass Sie da der Richtige sind.
13:18Danke, Erik.
13:19Bei der Frage wollte ich seinen Anteil zeigen.
13:23Ja.
13:24Gut.
13:26Jetzt hat sich's anders überlegen.
13:28Ihr wisst, wo ich bin.
13:29Danke, aber nein, danke.
13:30Na, ich hab's jedenfalls versucht, ohne Erfolg.
13:40Du meinst, jetzt bin ich mal dran, hm?
13:43Ich, äh, würde ja normalerweise Katja fragen, aber die ist ja außer Gefecht.
13:48Vielleicht richtest du ja mehr aus.
13:49Du hast mindestens genauso viel Erfahrung mit schwierigen Verhandlungspartnern wie ich.
13:57Du schaffst das schon.
13:58Danke für dein Vertrauen.
14:01Ich zähle auf dich.
14:02Bruderherz, seit wann so schreckhaft?
14:15Äh, ich war gerade etwas in Gedanken.
14:17Kleines gedankliches Date mit Fanny?
14:20Äh, wie kommst du darauf?
14:22Intuition.
14:23Ich bin dein Bruder schon vergessen.
14:25Hm.
14:26Was machst du eigentlich hier?
14:28Meine Kaffeemaschine ist immer noch kaputt.
14:30Ups.
14:32Sag nicht, das ist von Fanny.
14:37Seid ihr bescheuert? Ihr schiebt euch Briefchen.
14:39Jetzt entspann dich.
14:41Da sind nur kleine Skizzen drauf.
14:42Trotzdem.
14:44Wir haben gesagt, wir gehen uns aus dem Weg.
14:45Du Fanny, ich Larissa.
14:46Hm, genau.
14:47Und ihr haltet euch daran?
14:48Ja.
14:50Wie?
14:51Ihr habt keinen Kontakt?
14:52Nicht mal einen kleinen virtuellen Gute-Nacht-Kuss?
14:55Nein.
14:57Larissa hat Angst, dass eure Schein-Ehe aufliegt.
14:59Du weißt selbst, mit welchen Mitteln Stefan kämpft.
15:04Ja, schon.
15:05Aber die Sache mit der Kamera, die war ja letztendlich ganz gut.
15:10Also, Larissa und ich, wir haben eine Show abgezogen.
15:12Wenn er uns das nicht glaubt...
15:13Dem Typ geht eine Menge Kohle durch die Lappen.
15:15Der wird misstrauisch bleiben.
15:16Kilian, bitte, sei vernünftig.
15:19Bin ich.
15:21Also, sind wir.
15:22Aber es gibt auch Grenzen.
15:24Ja, ich habe eine Frau geheiratet, die ich nicht liebe.
15:27Und kann deshalb diejenige nicht sehen, die ich liebe.
15:29Also, ich finde, das ist eine ganze Menge, was ich für dich mache.
15:32Also, ab und zu eine kleine Nachricht oder ein kurzes Treffen.
15:37Moment.
15:38Ihr seht euch.
15:38Ja, also nur im öffentlichen Raum.
15:43Rein dienstlich.
15:45Sonst halten wir es nicht aus.
15:52Also, mir ist wirklich schleierhaft, wie ihr das hinbekommt.
15:58Wir sehen das Ganze einfach wie eine Fernbeziehung, die ein Jahr dauert.
16:04Auch das geht vorbei.
16:05Ich bin jetzt mal eine Weile außer Haus.
16:15Ich habe eine Verabredung mit ein paar Goldfreunden.
16:17Ist notiert.
16:19Und Christoph, hast du den Landrat erreicht?
16:23Und mich für morgen mit ihm verabredet.
16:25Heute kann er nicht mehr.
16:26Ich hoffe, dass du mehr Erfolg hast als ich.
16:29Ach, noch etwas.
16:32Du trüßt dich ja später mit Massimo.
16:34Hast du was dagegen?
16:35Er ist mein Gast und ich freue mich, dass er hier ist.
16:38Es wäre also schön, wenn du ihn nicht ins Kreuzverhör nimmst.
16:41Denkst du, das habe ich vor?
16:44Wir können nicht vorsichtig genug sein, vor allem nach den Erfahrungen der letzten Zeit.
16:49Du willst Massimo drauf und ich mit der Wagner vergleiche.
16:51Wir kennen ihn nicht.
16:52Er ist mein Enkel und Alexanders Sohn, der hier ist, um seine Familie kennenzulernen.
16:59Behauptet er jedenfalls.
17:00Aber was unterstellst du ihm da?
17:02Nur weil wir uns, auch du, in dieser Hexe geirrt haben, sind doch nicht alle Menschen Verbrecher.
17:07Ich will mich bloß ein bisschen mit dem jungen Mann unterhalten.
17:09Nicht mehr und nicht weniger.
17:13Ich hoffe, dass du ihm eine Chance gibst.
17:15Komm, Werner, letztendlich bin ich genauso ein Familienmensch wie du.
17:18Wenn er also in Ordnung ist, heiße ich ihn herzlich willkommen.
17:22Also, falls du doch grähen willst.
17:41Sieht das gerade danach aus?
17:52Ich will gar nicht zurück zur Arbeit.
18:14Na dann bleib doch.
18:17Stefan weiß zum Glück nichts von der Hälte hier.
18:19Niemand sonst weiß, was uns diese Hälte hier bedeutet.
18:30Fanny?
18:32Ist alles in Ordnung?
18:35Ja.
18:36Mir ist nur die Tüte gerissen.
18:39Brauchst du Hilfe?
18:44Maracuja-Saft.
18:46Salt in Binnigerchips.
18:48Das sind Dinge, die Kilian mag.
18:51Seid ihr etwa verabredet?
18:54Quatsch.
18:56Du hast ja gesagt, wir dürfen uns nicht sehen.
18:58Das wäre ja auch viel zu gefährlich.
19:01Und ihr haltet euch da dran?
19:02Sicher.
19:07Stefan ist letztens bei uns zu Hause eingebrochen und hat eine Überwachungskamera unterm Sofa versteckt.
19:11Er hat was?
19:14Da siehst du mal, wie weit er geht, um uns nachzuweisen, dass Kilian und ich eine Scheinehe führen.
19:19Und was habt ihr mit den Kameras gemacht?
19:21Sind die immer noch unterm Sofa?
19:23Kilian hat sie aufgesaugt.
19:25Aber vorher haben wir Stefan eine richtige Liebesszene präsentiert.
19:29Die er uns hoffentlich abgekauft hat.
19:30Aber trotzdem, solltet ihr verabredet sein, lasst es bleiben.
19:37Nein, nein.
19:38Ich wollte einfach nur einen gemütlichen Abend auf der Couch haben.
19:44In meiner Lieblingsserie.
19:46Und Snacks, die ich eben auch mag, ist ja nicht verboten, oder?
19:52Natürlich nicht.
19:53Servus.
20:21Wiederschauen.
20:21Servus, Diggi.
20:28Ist unser Tisch schon fertig?
20:29Grüße, Herr Salve.
20:30Ja, ist recht so.
20:31Ja, wunderbar.
20:32Danke.
20:33Ja, Garderobe ist hier.
20:40Der Herr da in der grünen Joppe ist übrigens besagter Landrat.
20:43Angeblich hat er dringende Termine und kann sich deswegen nicht mit mir treffen.
20:47Diggi, bringst du uns zwei Alkoholfrei?
20:50Kommt sofort, Jan.
20:52Wunderbar.
20:55Politiker, hm?
20:56Ja.
20:56So, Diggi, Jan.
21:01Zum Wohl.
21:02Das ging ja flott.
21:03Ja, vielen Dank.
21:04Ja, dann würde ich sagen, auf einen schönen Abend.
21:08Vielen Dank für die Einladung.
21:09Gerne.
21:09Ja.
21:10Ja.
21:11Ja.
21:12So, Diggi.
21:14Da haben Sie mich erwischt, gell?
21:17Aber meine Schafgopferrunde, die ist mir halt heilig.
21:21Ja, und trotzdem sitzen Sie jetzt bei unserem Tisch.
21:23Welche Ehre.
21:24Ja, blau-weiß sind wir halt auch wichtig, gell?
21:28Außerdem können Sie dann den Termin morgen spielen.
21:29Eigentlich bin ich heute Abend privat hier.
21:32Ja, ich würde auch lieber Schafgopferrunde spielen.
21:35Aber ich bin froh, dass Sie das übernommen haben, gell?
21:38Weil Ihr Kompagnon, da habe ich ja das Gefühl, der hat das Konzept nicht kapiert.
21:42Ach, Sie glauben, weil Werner Saalfeld nicht so begeistert ist, von der Idee, Freikarten zu spendieren?
21:46Ja gut, aber die Vorteile, die liegen doch auf der Hand, oder?
21:50Ich meine, Sie generieren neue Einnahmen durch die Werbung.
21:52Wir haben den Zuschauern eines Heimspiels, die wohnen alle in Bichlheim und Umgebung, die brauchen kein Hotel.
21:57Ja, aber die gehen ja ins Restaurant zum Essen.
22:00Und die buchen den Fürstenhof für Geburtstage oder Beerdigungen.
22:04Das tun Sie sowieso, wenn es einen besonderen Anlass gibt.
22:08Dieses Sponsoring ist für uns ein Zuschussgeschäft.
22:12Eins, was Ihnen den Golfplatz erhält.
22:14Zumindest ohne vorbeiratternde Züge.
22:18Also, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns einig sind,
22:21dass dieses Sponsoring für beide Parteien von Vorteil ist.
22:26Also, wenn Sie mich fragen, dann würde ich von den Gratistickets abwarten.
22:31Was?
22:32Wie sind Sie?
22:33Wer sind Sie überhaupt?
22:35Massimo Fugetti.
22:36Und ich bin verwandt mit den Saalfelds.
22:38Und wie gesagt, ich halte das für keine gute Idee.
22:50Hey!
22:51Hier bist du.
22:52Hink?
22:53Äh.
22:54Ja, ich hab nur kurz meine Kopfhörer.
22:56Also, ich wollte eigentlich schon Feierabend machen und aufs Zimmer, aber...
22:59Du, ich wollte ja auch eigentlich nur sagen, das Training lief super.
23:03Und das hier ist für dich.
23:06Also, das war ja auch das Ziel mit dem Training und...
23:11Was ist da drin?
23:13Pack's aus?
23:13Espresso-Präsidentin.
23:33Damit du das nächste Mal im Kino nicht wieder einschläfst.
23:38Danke.
23:40Die habe ich dann auch beim nächsten Mal dabei, dass ich dann auch nicht einschlafe.
23:44Ich meine, hast du Lust aufs Kino? Zeit?
23:57Ähm, Lust ja, aber keine Zeit.
24:01Ich muss schlafen.
24:02Richtig für die gute Vorbereitung.
24:04Klar.
24:04Ja, ja.
24:05Ich verstehe.
24:07Man sieht sich.
24:09Tschüss.
24:10Und woher wissen Sie jetzt das?
24:24Wir hatten in Südtirol das gleiche Problem.
24:26Deswegen habe ich mich ein bisschen mit dem Thema auseinandergesetzt.
24:29Gewaltbereite Fans.
24:31In der Amateurliga.
24:32In der Bundesliga gibt es inzwischen ausreichende Sicherheitsvorschriften,
24:36sodass die Kerle ausweichen.
24:37Und wenn man ihnen jetzt auch noch Gratistickets anbietet,
24:40dann lockt man sie ja geradezu an.
24:42Ja, aber woher wissen Sie das bei uns da?
24:45Da bei uns.
24:46Das genauso ist wie bei einer da in Italien.
24:50Ist doch inzwischen überall so.
24:52Außerdem habe ich einen Journalisten getroffen.
24:54Aus Rosenheim.
24:55Und der hat mir bestätigt, dass es gerade auf dem Land
24:57einige gewaltbereite Sportfans gibt.
25:00Ja, das scheint eine echte Gefahr zu sein.
25:01Ich habe auch schon davon gelesen.
25:03Ja, einfach doch nicht bei uns da.
25:05In dem beschaulichen Oberbayern.
25:06Jetzt stellen Sie sich einfach mal vor,
25:08es käme tatsächlich zu einer Auseinandersetzung
25:10beim Spiel gegen Dietersdorf.
25:12Das würde Ihren Ruf schädigen.
25:14Mal ganz abgesehen von dem des Vereins und dem des Fürstenhofs.
25:17Und das kann ja nicht in unserem Interesse sein.
25:21Sie könnten natürlich zusätzliches Sicherheitspersonal engagieren,
25:25das dann der Verein bezahlen müsste.
25:27Aber mal abgesehen von den Mehrkosten und wer dafür aufkommen müsste.
25:34Was denken Sie würde das für die Atmosphäre des Spiels bedeuten?
25:38Ist ja nicht gerade familienfreundlich, oder?
25:41So eine Leibesvisitation am Stadion Eingang.
25:45Denken Sie, das würden Ihre Fans gut finden?
25:46Ja, vielleicht zum Sicht.
25:52Die Idee ist gar nicht so gut, wie ich am Anfang es gemeint habe.
26:16Ah, Stefan, willst du noch eine Praline haben?
26:27Ah, gerne. Danke.
26:29Ist mit Espresso, also gut für die Nachtschicht.
26:31Kann ich gut gebrauchen.
26:34Lecker.
26:37Hallo.
26:38Hallo, Stefan.
26:39Stefan.
26:42Was ist bei dir los?
26:44Nichts? Warum?
26:48Sind das Pralinen?
26:51Die isst du normalerweise eigentlich nicht.
26:55Äh.
26:55Ist das mit Kaffee?
26:57Ja.
26:58Oh Gott.
26:59Ist ein Geschenk von Lio, weil wir ihm geholfen haben.
27:01Hm.
27:02War das Training gut.
27:04Hm.
27:06Aber das Gespräch nicht so, oder was?
27:09Hm.
27:14Du hattest recht.
27:15Und was?
27:16Na, ich hab mich geirrt.
27:18Lio steht nicht auf mich.
27:20Ich hab ihn vorhin gefragt, ob wir gemeinsam ins Kino gehen wollen.
27:22Und er hat gesagt,
27:24vielleicht lieber ein andermal.
27:29Mist.
27:30Ja, Mist.
27:33Wehe, du fängst jetzt wieder an,
27:34von diesen bayerischen, knackigen Typen zu reden,
27:36weil dann geb ich mir dann sofort die Übel.
27:38Ich hab nichts gesagt.
27:39Hm.
27:40Wie läuft's eigentlich mit diesem Arzt?
27:48Dr. Rotloff.
27:51Nee, wir treffen uns einfach nur zum Üben
27:52für unsere Zaubernummer beim Betriebsfest.
27:57Schade eigentlich, Upla.
27:58Hm?
27:59So ein Arzt in der Familie,
28:00das kann doch eigentlich nie schaden.
28:01Ha, ha, ha.
28:02Da, schau, dein Humor ist schon wieder da.
28:06Und, ähm, wegen hat die knackigen bayerischen Typen...
28:09Ich hab gesagt, du sollst auffirmen.
28:10Ja, mein Gott, du musst dich ja auch nicht immer gleich verlieben.
28:13Ja, ich werd mich ja auch nicht wieder sofort verlieben können.
28:16Hey, ein paar Dates zum Ablenken haben noch nie jemandem geschadet.
28:19Vielen Dank, Frau Jacobi, aber ich komm klar.
28:22War ja auch nur ein Vorschlag.
28:29Und, ähm,
28:31hast du noch diese Dating-App?
28:33Hey, Elias.
28:38Ich will einfach nur nicht,
28:40dass du den ganzen Tag unglücklich an Leo denkst.
28:45Hm?
28:47Ja, ist ja okay.
28:51Ich kann mal vielleicht kurz schauen,
28:52ob irgendwer online ist.
28:54Na, dann schauen wir mal kurz.
28:57Dass sich diese Hooligans verabreden,
28:59um sich zu prügeln.
29:00Ja, und Sie suchen sich dafür tatsächlich
29:02gern Spiele auf dem Land aus.
29:03Ja, weil es da keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen gibt.
29:06Aber den Journalisten aus Rosenheim,
29:08den haben Sie doch erfunden.
29:10Jetzt könnte ich einen Grab aufvertragen.
29:13Das Essen, ne?
29:14Ja, das war köstlich.
29:15Aber etwas schwer.
29:16Ja, ich nehm dann einen Melissentee, bitte.
29:19Dann nicht Ihnen.
29:21Also, der Journalist?
29:23Den hat das tatsächlich gegeben.
29:25Und er war auch bei uns in Südtirol.
29:27Aber Sie haben sich nicht über Gewalt beim Fußball unterhalten.
29:33Geschickt argumentiert.
29:35Sie haben Pachmeyer, denke ich, überzeugt.
29:37Man tut, was man kann.
29:39Haben Sie Erfahrung mit solchen Geschäftsgesprächen?
29:41Nicht wirklich.
29:43Aber Sie haben doch BWL studiert, oder?
29:46Haben Sie im Internet über mich recherchiert?
29:49Ich wollte mich ein bisschen über Sie informieren, ja.
29:52Und jetzt informieren Sie sich weiter, indem Sie mich ausfragen?
29:57Dazu, was wollen Sie wissen?
29:59Vielleicht etwas über Ihre Familie.
30:02Bevor ich Ihnen die komplizierten Beziehungen der Saalfelds auseinanderklammwüsere.
30:08Meine Eltern leben getrennt.
30:11Ich komme mit beiden gut klar.
30:13Nur die beiden halt nicht mehr so gut untereinander.
30:16Mein Vater hat einfach zu viel gearbeitet.
30:17Er ist Winzer, ne?
30:18Er führt ein gar nicht so kleines Weingut in Südtirol.
30:22Und ist da immer schwer beschäftigt.
30:24Ja, wir alle Selbstständigen selbst und ständig.
30:27Ja, meiner Mutter war das einfach zu viel.
30:29Sie geht die Sache lieber etwas entspannter an.
30:31Im Moment ist sie in Indien.
30:33In einem Detox-Ashram.
30:35Verstehe.
30:35Haben Sie vor, in die Fußstopfen Ihres Vaters zu treten?
30:40Ja, viel zu viel Bürokratie.
30:44Wenn es nur um die Weine ging, planen Sie länger hier zu bleiben.
30:50Das weiß ich noch gar nicht so genau.
30:52Im Moment bin ich einfach nur froh, dass mich alle hier so lieb aufnehmen und dass
30:56Sie endlich die Chance haben, meine zweite Familie kennenzulernen.
30:58Danke, Sabrina.
31:02Bitte schön.
31:03Danke schön.
31:05Dürfte ich Sie vielleicht auch was fragen?
31:07Wozu?
31:09Ich habe gehört, dass es in letzter Zeit immer wieder zu Turbulenzen kam am Fürstenhof.
31:14Und dass die Familie Saalfeld beinahe das Hotel verloren hätte.
31:18Das konnten wir zum Glück abwenden.
31:21Es geht uns wieder bestens.
31:24Und so etwas wird uns nie wieder passieren.
31:29Na dann, zum Ruhigen.
31:39Oh, du bist ja noch wach.
31:43Gar nicht müde nach dem Training?
31:46Doch schon, aber ich bin noch so voll Adrenalin, ich kann eh nicht schlafen.
31:53Es geht mir anders.
31:54Sobald ich die Augen schließe, schlafe ich ein.
31:58Na dann, gute Nacht.
32:02Gute Nacht.
32:04Mach mal nicht so lange.
32:05Ist ja morgen wieder Training, oder?
32:07Mhm.
32:07Auch wie du vorhin gerade den Pfandpumpen gemacht hast.
32:34Hey, komm, dein Erpel war auch nicht viel besser.
32:36Hallo?
32:37Ja, der sah ein bisschen aus wie beim T-Rack.
32:39Ja, entschuldige, aber die Dinos waren auch die Vorfahren von den Vögeln, oder?
32:42Ja.
32:42Und ich hab...
32:52Danke mal.
32:59Ja, du warst.
33:00Ja, du warst.
33:01Ja.
33:02Du warst.
33:03Again, ich hab mir gedacht.
33:09Ich hab mir gedacht.
33:10Willst du noch weg?
33:40Are you funny?
33:43What? No.
33:45We've made it up so that we don't see any more.
33:48And you're holding on.
33:50Is this a bit of a horror or what?
33:53No, I'm not.
33:55I'm just afraid.
33:58That's not.
34:00And where do you go so soon?
34:03To the first place.
34:05You know, I'm working on new vegan, bayer's recipes.
34:09Can't you do that here?
34:12I have more ingredients.
34:14And special oil and water.
34:17Is that a problem?
34:18No, I didn't.
34:20I thought we could drink a glass of wine.
34:23I would like to do it.
34:26But not today.
34:28What if I come to the first place?
34:30Just look at me.
34:32You're doing something.
34:34Maybe someone sees us.
34:36Then we can show you how happy we are.
34:38Larissa, you're going to go to the first place.
34:41We've got a problem.
34:43You've got money.
34:44You're right.
34:45Okay.
34:47We'll drink a glass of wine.
34:50And then I'll go to the first place.
34:53Okay.
34:55I'll take the glass.
34:57You're right.
34:58Let's go.
34:59Let's go.
35:00Let's go.
35:01I'm going to eat.
35:03Let's go.
35:04You're right.
35:05Let's go.
35:06Let's go.
35:08ORGAN PLAYS
35:38ORGAN PLAYS
36:08Du sahst so süß aus, wie du geschlafen hast
36:10Ich war mir nicht so sicher, weil Larissa hat mich gestern mit dem Einkauf erwischt
36:17Ach deshalb
36:19Ich hatte das Gefühl, sie war plötzlich so misstrauisch
36:23Sie wollte mich einfach nicht gehen lassen
36:24Zum Glück bist du jetzt da
36:27Ja, momentan ist sie einfach nur anstrengend
36:31Aber sie ist dann zum Glück müde geworden und hat sich dann schlafen gelegt
36:37Ich wünschte, diese ganzen Heimlichkeiten wären bald vorbei
36:41Ich auch
36:44Guck mal, Lale, das habe ich mir extra für Lissabon gekauft
37:01Oh, schick, schick
37:03Ja, ich will gut aussehen, wenn ich mit Luna und Josie und Paul da irgendwas unternehme
37:09Du freust dich ja richtig auf sie
37:11Total
37:12Und heute ist endlich mein Reisetag
37:14Hey, da bist du ja schon wieder
37:17Hey, ist die Waschmaschine frei?
37:19Ich komme gleich
37:20Ich brauche noch eine Sekunde, Fritz
37:21Jetzt kannst du
37:24Danke
37:24Hallo
37:30Du, Josie und Paul, die haben Freunde
37:34Die haben immer mal ein freies Gästezimmer oder auch ein Apartment, wenn die hier die Decke auf dem Kommen haben
37:40Dann melde ich mich
37:40Ich glaube, jetzt, wo der Todestag vorbei ist, habe ich das Schlimmste überstanden
37:44Bis zum nächsten Jahr
37:46Hey, im nächsten Jahr wird das nicht mehr so schlimm
37:49Und außerdem, vielleicht gibt es da ja auch bald andere Perspektiven
37:55Ich muss jetzt wirklich los
37:59Ja, liebe Grüße an Josie und Paul
38:00Von mir auch, unbekannterweise
38:04Richtig aus
38:05Ja, wie war es eigentlich bei dir?
38:11Du hast dich doch gestern Abend mit deinem Papa getroffen
38:13Ja, war gut
38:16Wir haben mal geredet über zu Hause, über Basketball und so
38:19Oh, hört sich gut an
38:20Ja, wir haben kurz über Fanny geredet, er wollte wissen, wie es ihr geht, was sie macht und so
38:24Ich habe das Thema gewechselt
38:26Ja, sie will nichts mit ihm zu tun haben
38:28Ich kann beide verstehen, ich kann sie verstehen, ich kann ihn verstehen
38:32Ich meine, sie ist seine Tochter, klar interessiert sie, was sie macht
38:35Ja, jetzt, aber er hat ja viel bei ihr kaputt gemacht
38:37Er hat mir einen Brief für sie gegeben
38:41Ich weiß nicht, ob ich ihr den geben soll oder nicht
38:44Ich würde es tun
38:46Dann ist es ihre Entscheidung, sie kann ihn zerreißen, verbrennen oder auch lesen
38:51Und vielleicht will sie ja wissen, was er zu sagen hat
38:53Und man kann wieder irgendwas gerade bieten
38:55Oh, Bankart noch für denselben Abend zu besorgen, das schafft nur ein Alfons Sonnenwein
39:08Man tut, was man kann, Herr Erektor
39:10Ah, Massimo, buongiorno
39:15Guten Morgen
39:15Guten Morgen
39:16Ich habe gehört, das brachmache Problem hat sich gelöst und du hast entscheidend dazu beigetragen
39:20Ich habe nur auf ein paar Schwierigkeiten hingewiesen, die entstehen könnten mit diesen Gratestickets
39:25Und das hat den Landrat so beeindruckt, dass er sich schnellstens von seiner Idee verabschiedet hat
39:30Freut mich, wenn ich helfen konnte
39:32Ja, und uns erst
39:34Ja, spielen wir heute wieder eine Partie?
39:38Unbedingt
39:39Von dir kann ich ja noch einiges lernen
39:41Ja, beim Schach macht mir so schnell keiner etwas vor
39:44Ich erkläre dir heute eine Eröffnung, bei der du die Bauernformation deines Gegners entscheidend schwächen kannst
39:52Ich bin gespannt, aber vorher muss ich noch eine Kleinigkeit erledigen
39:55Ja, keine Hektik, wir sehen uns dann später in der Wohnung
39:57Also, bis später
39:59Alfons nochmals, vielen Dank
40:01Gerne
40:01Äh, Massimo
40:03Wir hatten noch keine Zeit, uns zu unterhalten
40:08Du warst ja schwer beschäftigt, viele neue Leute, neue Eindrücke
40:12Ja, das stimmt
40:13Meine Frau und ich möchten dich gern zum Essen einladen
40:17Die Hildegard würde ihren berühmten Schweinsbraten machen
40:20Ich hab gehört, du magst bayerische Küche
40:22Ja, die hatte ich auch gestern schon
40:24Ähm, ich möchte ja auch keine Umstände machen
40:28Nein, nein, machst du doch nicht
40:29Du gehörst zur Familie
40:31Es ist uns eine Freude
40:32Und außerdem hab ich noch ein kleines Willkommensgeschenk, das ich dir gern geben möchte
40:38Das ist wirklich sehr, sehr nett
40:41Ähm, vielleicht klappt's ja die Tage mal
40:44Ich muss jetzt aber leider wirklich los
40:46Ja
40:47Vielleicht klappt's ja mal
40:53Fanny!
41:18Hey
41:19Morgen
41:20Morgen
41:21Ich wollte dich grad anrufen
41:22Echt?
41:24Ja
41:24Du, du weißt doch, äh, ich hab Papa gestern getroffen
41:29Ich, ich, ich weiß, du willst nichts mit dem zu tun haben
41:32Ich, ich hab ihm das auch gesagt
41:34Ja, dann ist er gut
41:34Aber er, er wollte trotzdem
41:35Es ist mir egal, was der Typ will
41:37Der Mann, der ist für mich gestorben
41:40Also lass mich bitte damit in Ruhe
41:42Vielen, sehr vielen Dank
41:52Dankeschön
41:53Du, Hanno
41:54Ja
41:55Ähm, hier, das Perlhuhn
41:58Das musst du von der Karte nehmen
42:00Das ist doch gar kein Problem
42:01Zum Glück waren die Karten noch nicht im Druck
42:03Guten Morgen
42:04Guten Morgen
42:05Na, mein Schatz
42:06Na, herrlich Gott
42:07Hast du einen Kaffee für mich?
42:10Ich glaube, ich könnte einen brauchen
42:11Ich bring dir gleich einen in die Rezeption
42:13Ja
42:14Äh, was ist denn noch?
42:16Ach, ich hab versucht, den Massimo zum Essen einzuladen
42:20Hm, was hat er gesagt?
42:21Ich glaub, der hat einfach keine Lust
42:23Nicht einmal deinen Schweinsbraten konnte ihn reizen
42:26Das ist auch nicht jedermanns Sache
42:29Ja, aber gestern im Bröllstübel
42:32Da hat er sehr gern deftig gegessen
42:35Ja, aber das heißt ja noch nicht, dass er gleich heute wieder
42:38Die bayerische Hausmannskost will
42:40Und heute war ja auch überhaupt keine Rede, Hildegard
42:43Aber der hat mich einfach kurz und trocken abtropfen lassen
42:47Ja, schauen wir mal die nächsten Tage oder so
42:49Alfons
42:50Vielleicht war es ihm zu viel Familie
42:53Guck mal, der Senior
42:55Christoph Saalfeld
42:57Ja, alle, alle, alle
42:58Und der echte Opa, der bleibt außen vor
43:01Na, jetzt fass doch erst mal ab
43:03Hildegard, wir wissen doch gar nicht, wann der wieder fährt
43:06Wenn wir Pech haben, hat er überhaupt keine Zeit für uns
43:09Ne, das glaub ich nicht
43:10Der Alexander hat ihm garantiert erzählt
43:14Dass er sich keinen besseren Großvater wünschen kann, Nasti
43:18Meinst du?
43:20Ganz bestimmt
43:21Eine Woche in Lissabon und Pakt fürs komplette Jahr
43:35Aber wie wird denn das Wetter?
43:37Ja, wie wird das Wetter in Lissabon?
43:39Ja, und was unternehmen wir?
43:40Das weiß ich ja bis jetzt nicht
43:41Ja, und Luna schmiert mir wieder Tomatensauce oder Eis auf die Klamotten
43:44Oh Gott, meine Luna
43:45Und dann muss ich doch abends mal wechseln
43:47Das verstehe ich
43:48Insofern habe ich mich total eingeschränkt
43:50Was, was ist denn jetzt mit dem Fahrer?
43:52Die Familie Dubois, die muss vom Flughafen abgeholt werden
43:55Der Fahrer hatte mir versprochen, die wollen auf dem Hinweg mitzunehmen
43:57Hat der?
43:58Ja, macht er ja auch, ist gleich da
44:00Achso, ja, aber dann ist doch
44:01Und Schatz, dann ist jetzt die Stunde des Abschieds gekommen
44:05Wie schnell die Zeit vergeht
44:06Ja, und jetzt gräm dich nicht wegen Berners Eltern
44:09Enkel, der wird dir deinen Job nicht streitig machen
44:11Mein Bauchgefühl sagt da was anderes
44:13Irgendwas stimmt mit deinem Bauchgefühl nicht
44:15Mein Gott, ich werde dich vermissen, Bolpettina
44:17Schnuffi, ich werde dich doch auch vermissen
44:20Und nervt mich Josy nicht mit deinen Ratschlägen, ja?
44:23Nee, ich sage ja immer nur Dinge, wenn sie nötig sind
44:26Im Sinne von, ich mische mich nur ein, wenn ich gefragt werde
44:29Wirklich, sag mal nicht
44:30Wenn ich mir was vornehme, dann schaffe ich das
44:32Mein Gott, lass dir doch helfen
44:33Nein, nein, ist gar nicht so schwer
44:34Fritz, bis bald
44:36Gute Reise
44:37Nur einmischen, wenn ich gefragt werde
44:51Das ist ja echt nett, dass du mich zum Brunch einlädst
44:59Aber es ist wirklich nicht nötig
45:00Möchte aber gerne
45:01Also, kein Widerspruch
45:03Moin, Elias
45:09Danke
45:10Moin, wofür?
45:13Dass du Leo beim Training geholfen hast
45:15Gerne
45:17Also, es freut mich, dass es geklappt hat
45:20Sorry wegen des Kinos gestern, aber
45:25Ich war echt platt
45:27Brauchst ja auch genügend Schlaf
45:30Ähm, was ist eigentlich mit der Nummer fürs Betriebsfest?
45:39Wollen wir später vielleicht nochmal jonglieren üben?
45:41Nach dem Training?
45:44Heute ist schlecht
45:45Also, die nächsten Tage leider auch
45:48Tut mir leid, ich muss
45:53Die Pferde
45:54Tschüss, Frau Beckendorff
45:56Ja, tschüss
45:56Tschüss, Elias
45:57Ja, dein sechster Sinn hat dich nicht gedeutscht
46:17Du bist verliebt
46:18Das ist doch nicht schlimm
46:21Das ist, das ist total schön
46:23Komm
46:25Verrschst du
46:27Ich sehe, du hast ein neues Opfer gefunden
46:50Ach, Unsinn
46:51Massimo spielt einfach gerne Schach
46:53Genauso wie ich
46:54Muss wohl in der Familie liegen
46:56Ob er wirklich dazugehört
46:58Muss ich erst noch erweisen
46:59Ja, ich weiß, der Gentest
47:01Hast du wirklich Zweifel, dass er Alexanders Sohn ist?
47:05Ich bin lieber vorsichtig
47:06Gestern Abend
47:08Habt ihr euch doch sehr gut verstanden, oder?
47:10Das schon
47:11Und er hatte auch kein Problem damit
47:14Sich ausfragen zu lassen
47:16Keine Sorge
47:17Kein Kreuz vorher
47:19Und auch keine Daumenschrauben
47:21Das will ich doch sehr hoffen
47:23Ich mag den Jungen, wirklich
47:25Der Senior vertraut mir, glaube ich
47:31Dafür muss ich mich jetzt nur gleich wieder eine Runde beim Schach langweilen
47:35Das ist natürlich ein furchtbares Opfer, mein Schatz
47:38Ja, da hast du recht, es gibt Schlimmeres
47:40Und sonst?
47:43Es gibt noch diesen Geschäftsführer, Herrn Klee
47:45Der scheint etwas misstrauisch zu sein
47:47Und was ist mit dem anderen Eigentümer?
47:51Christoph Saalfeld, oder?
47:52Wie er Pachmeier überzeugt hat, das hatte schon was
47:55Oh, ihn hätten wir den Irrsinn mit den Gartistickets nicht stoppen können
47:59Ja, cleverer Kerl
48:01Also
48:03Gib ihm eine Chance
48:05Geh ihn das hin oder her
48:07Also so wie ich ihn gestern Abend kennengelernt habe
48:11Scheint er ganz okay zu sein
48:13Du denkst also, den hast du auch geknackt
48:20Obwohl er zu nicht skeptisch war
48:21Ich denke schon, durch mich sparte Fürstenhof ja echt Geld
48:24Dann brauchen wir ja kein schlechtes Gewissen zu haben
48:28Wenn wir die Typen um eine hübsche Summe erleichtern
48:30Nein, brauchen wir wirklich nicht
48:33Hör zu
48:36Ich besorge uns das Geld von Werner Saalfeld
48:39Versprochen
48:41Auf der Suche nach dem gewissen Glück
48:46Na ja
48:48Ja, nach einem Date oder vielleicht auch einem netten Abend
48:51Irgendein Match gibt es ja immer
48:53Je mehr ich versucht habe
48:54Meine Gefühle für Katja zu ignorieren
48:57Desto stärker sind sie geworden
48:59Und das quält dich
49:01Das tut weh
49:03Weißt du, was passiert?
49:05Massimo
49:06Irgendwas wird durch den Jungen
49:08Aber er will mir nicht sagen was
49:10Das Versteckspiel hat bald ein Ende
49:12Wir müssen keine Angst mehr haben
49:13Dass er uns hinter irgendeiner Ecke auflauert
49:15Das sind die besten Neuigkeiten seit langem
49:17Ich werde abreisen
49:18Um Larissa in sich heil zu legen
49:20Aber du
49:21Du beobachtest Kilian und diese Frau Schätze weiter
49:24Und du lieferst mir den Beweis, dass du was läufst
49:29Bis zum nächsten Mal
49:31Bis zum nächsten Mal
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