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  • vor 1 Tag
Grenzkonflikte zwischen Thailand und Kambodscha fordern 13 Tote

Bei Zusammenstößen an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha kamen 13 Menschen ums Leben und es kam zu Massenevakuierungen, wodurch ein von Trump vermittelter Waffenstillstand, der die tödlichen Kämpfe im Juli beendete, scheiterte.

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Transkript
00:00Wenige Tage nach einer erneuten Eskalation des Grenzkonfliktes zwischen Thailand und Kambodscha
00:06haben Vertreter beider Länder geschworen, weiter zu kämpfen.
00:10Das Wiederauflammen der bewaffneten Feindseligkeiten soll auf beiden Seiten
00:14insgesamt mindestens 13 Menschenleben gefordert haben.
00:17Hintergrund des Konfliktes ist eine unklare Grenzziehung aus der Kolonialzeit im sogenannten Smaragd-Dreieck.
00:30Hunderttausende Menschen leben in Thailand und Kambodscha in Notunterkünften.
00:45Das von Donald Trump im Oktober vermittelte Friedensabkommen hatte lediglich zwei Monate gehalten.
00:51Seit Jahren arbeiten beide Länder daran, Minenfelder entlang ihrer gemeinsamen Grenze zu räumen.
00:56Ende November war dabei eine Mine neben einem thailändischen Soldaten explodiert.
01:00Die Detonation löste einen Schusswechsel aus, bei dem eine Person getötet und drei weitere verletzt wurden.
01:06Die Regierung in Bangkok wertete den Vorfall als Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen
01:11und ordnete Luftangriffe im Grenzgebiet an.
01:15Seitdem drohen sowohl die thailändische als auch die kambodschanische Regierung mit einer härteren militärischen Reaktion.
01:22Bisher wurden aber keine Truppen in der Region stationiert.
01:26Kambodscha hat jedoch seine Athleten von den Südostasien-Spielen zurückgezogen, die dieses Jahr in Thailand stattfinden.
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