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Short filmTranscript
00:00Hey Leute, you don't believe it.
00:01What's that?
00:02The Barbesitzer has been called again.
00:04And? Did he think about it?
00:07Someone paid the entire solution for us.
00:09That's why the bar belongs to us.
00:11What? Why does it make sense?
00:16You're calling me if you're coming.
00:18Watch out for you, yeah?
00:20Good luck?
00:21Mhm.
00:30I found myself that it's almost impossible to adopt with over 40 children.
00:37We want to adopt and can't.
00:40Jess Böttcher is pregnant with our child.
00:42He doesn't want it.
00:43But he wants us to live.
00:46This is my life.
00:50This is the world where I belong.
00:54I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10Frau Böttcher?
01:12Wollen Sie zu uns?
01:15Ja, ich...
01:17Ich wollte Ihnen das kleines Dankeschön für vorhin geben.
01:21Danke.
01:24Es hat wirklich Spaß gemacht, daraus zu lesen.
01:27Wir haben uns gerade drüber unterhalten.
01:29Wollen Sie sich vielleicht zu uns setzen?
01:31Nein, danke.
01:32Aber ich habe keine Zeit.
01:46Ich...
01:49Ich habe das Geld von der Praxis übrigens angenommen.
01:52Und...
01:55Es gibt auch einen neuen Termin für den Abbruch.
01:57Der ist übermorgen.
02:02Dann, ähm...
02:04Hoffen wir...
02:06Dass...
02:08Dass alles gut läuft und...
02:10Dass es keine Komplikationen gibt.
02:13Ja.
02:15Ja.
02:34Leia Palanca, wir kommen.
02:36Wir nehmen uns.
02:37Mit 15.000 Euro Startkapital, also...
02:39Das wird mega.
02:40Ja.
02:41Wir müssen unbedingt diesen Pink Summer auf die Mocktailkarte schreiben.
02:44Und unsere Virgin Cocktails.
02:46Ja.
02:48Ich würde so gerne wissen, wie er uns Strandbar gekauft hat, ne?
02:51Ja, jetzt freu dich doch einfach mal.
02:53Mach ich ja, aber...
02:54Ich meine, willst du es nicht wissen?
02:55Na ja, das...
02:57Einzige, was ich will...
02:59... ist mit dir nach Mexiko zu reisen.
03:01Das vielleicht.
03:04Aber...
03:05Denkst du nicht...
03:06... dass es vielleicht...
03:07Arthur und Svenja waren?
03:08Ja, das denke ich.
03:10Die haben ihr ganzes Geld ins Hotel gesteckt.
03:12Und zwar...
03:13Arthur hat vielleicht wieder ein...
03:15...Bild verkauft.
03:16Das ist, was ich glaube.
03:22Dass es Viktoria war.
03:31Hey!
03:32Hey, was machst du denn hier?
03:34Dir dein Ladekabel nachtragen.
03:36Ich hab den dagegen zu tun.
03:37Hab ich das vergessen?
03:38Danke.
03:39Ja?
03:40Was ist denn los mit dir?
03:43Ist gerade einfach ein bisschen viel.
03:45Warum?
03:48Ich...
03:53Valerie weiß nicht, dass Olivia und ich hier bleiben werden.
03:56Und ich hab überhaupt keine Ahnung, wie sie darauf reagieren wird.
03:59Na ja, sie wird sich fürchterlich aufregen.
04:01Was sonst?
04:02Ja, danke.
04:04Weißt du, und mir ist schon klar, dass ich...
04:06Ich hätte in München anrufen sollen.
04:08Ich hätte ihr sagen sollen, dass wir in Zukunft unter einem Dach leben.
04:11Hab ich aber nicht.
04:13Sie wird's verkraften.
04:15Ja, du kennst sie selber, Franka.
04:16Sie wird's überhaupt nicht verkraften.
04:20Naja...
04:21Valerie ist immer ziemlich schnell auf der Palme, aber...
04:23Eigentlich kriegt man sie da leicht auch wieder runter.
04:25Okay, und wenn du so den perfekten Plan dafür hast, wie mach ich das?
04:30Kleiner Tipp.
04:31Sie liebt alles, was exklusiv und besonders ist.
04:34Jetzt...
04:35Jetzt mach dir nicht so'n Kopf.
04:37Du hast schließlich jedes Recht, mit Olivia da zu wohnen, wo es für euch am besten ist.
04:41Ja...
04:42Ja...
04:43Natürlich.
04:44Merkst du selber, oder?
04:47Also, ich...
04:48Ich muss weiter.
04:49Viel Spaß noch beim Knoten.
04:53Ihr...
04:55Ihr seid doch im Guten auseinander gegangen, oder nicht?
04:57Franka, du weißt selbst, wie deine Schwester ist.
05:00Wenn du meine Unterstützung brauchst.
05:02Jederzeit.
05:03Ich muss.
05:04Ciao.
05:33Herr Rhein.
05:49Hallo, Victoria.
05:52Ich wusste gar nicht, dass du hier bist.
05:55Gegen die Langeweile.
05:57Krieg und Frieden.
05:58Also, ich hab's nie zu Ende gelesen.
06:00Gegen meine Langeweile würden nicht mal alle Bücher der British Library helfen.
06:08Danke dir.
06:09Erzähl.
06:10Wo kommst du gerade her?
06:12Von Franziska und David. Ich war auf dem Bas.
06:15Ist das Kind schon da?
06:16Nein, leider noch nicht. Aber Franziska wird langsam ungeduldig.
06:19Und ich ehrlich gesagt auch. Ich kann's kaum noch antworten.
06:22Das versteh ich.
06:25Wie geht's dir?
06:26Ausgezeichnet.
06:27Außer, dass es schrecklich ist, in diesem Zimmer zu sein.
06:29Was fehlt dir?
06:32Meine Arbeit und mein Zuhause.
06:35Gesundheitlich.
06:37Gunther, nichts.
06:39Diese kleine Schwächeanfall.
06:42Frau Dr. Berger meint, ich trinke zu wenig und wenn, dann zu viel Espresso.
06:46Zu viel Stress. Du solltest kürzer treten.
06:49Stress ist positiv für mich. Es beliebt mich.
06:52Deine Firma war in den Schlagzeilen. Nicht gut.
06:57Genau aus dem Grund sollte ich mich da rumkümmern, statt hier schlapp rumzulegen.
07:02Aber meine Privatärztin ist der Meinung, ich sollte mich schonen.
07:06Ach, du hast eine Privatärztin?
07:08Ne, das habe ich doch gesagt. Dr. Berger behandelt mich.
07:11Und ich dachte immer, Frau Dr. Berger wäre eine Ärztin hier aus dem Krankenhaus.
07:15Ja, das stimmt auch. Aber sie ist mittlerweile eine persönliche Ärztin.
07:18Aber wie soll man sich denn hier erholen in diesem Zimmer? Das Essen ist grauenhaft.
07:24Und dann überall diese Keime.
07:26Keime?
07:27Hast du noch nie was von einer nosokomialen, von einer Krankenhausinfektion gehört?
07:36Mein kleiner Hypochonder. Jetzt übertreibt man nicht.
07:40Wenn ich zu Hause nur jemanden hätte, der nach mir sieht.
07:47Frau Dr. Berger würde mich sofort entlassen.
07:50Ich kann ja mal mit deiner Privatärztin sprechen.
07:59Du bist der Beste. Ich packe sofort meine Sachen und dann ab aufs Gute.
08:07Geh. Kümmer dich drum, Frau Dr. Berger ist draußen.
08:11Na geh schon.
08:17Also irgendwie wirkst du gestresst.
08:19Ja, ich hab ja morgen Mittag eine Pärchen zu Besuch, die ein ganz besonderes Menü wollen.
08:24Ah, gibt's ein Motto?
08:26Keine Ahnung. Aber der Mann hat den ganzen Tisch für zwei gebucht und war extra hier, um zu bestimmen, wo sie sitzen sollen.
08:32Find ich irgendwie süß, wenn sich jemand so viel Mühe gibt.
08:35Ach, hier.
08:37Du hast noch gar nicht in mein Gästebuch geschrieben.
08:39Oh, Carla, wenn ich jedes Mal in das Buch schreibe, wenn ich hier bin, dann brauchst du viele Bücher.
08:42Gutes Essen ist die schönste Freude. Danke, dass du so viel davon gibst.
08:57Dankeschön.
08:58Ich bin so froh, dass ich das mit dem Hof gemacht habe.
09:00Ja, dem quietschenden Tor sei Dank.
09:01Ha, ha, ha. Aber hier ist was, hm?
09:02Ja, hier ist wirklich was, auch wenn man es nicht sieht.
09:03Mhm.
09:04Und hast du vor dem, was man nicht sieht, Angst, wenn du hier alleine bist nachts?
09:05Nein.
09:06Oder willst du vielleicht hier schlafen, weil Lilli jetzt nicht ist?
09:07Ja.
09:08Ja.
09:09Ja.
09:10Ja.
09:11Ja.
09:12Ja.
09:13Ja.
09:14Ja.
09:15Ja.
09:16Ja.
09:17Ja.
09:18Ja.
09:19Ja.
09:20Ja.
09:21Ja.
09:22Ja.
09:23Ja.
09:24Ja.
09:25Ja.
09:26Ja.
09:27Ja.
09:28Ja.
09:29Ja.
09:44Ja.
09:48Ja.
09:49Ja.
09:52Ja.
09:53Ja, ja.
09:57Ja.
09:58Willst du verreisen?
10:06Ja, ich muss nach Monterey.
10:09So kurzfristig?
10:11Die Fusur mit der MK sorgt für UNO unter den Mitarbeitern.
10:14Cindy aus dem Büro hat sich gemeldet.
10:17Und das kann man nicht in der Videokonferenz klären?
10:20Das Projekt in Pacific Grove steht leider auch auf der Kippe
10:23und die Mitarbeiter dort müssen mit jemandem reden.
10:26Okay.
10:28Ist es das wirklich?
10:32Natürlich, ich kann mich gut um die Jungs und mich kümmern.
10:36Ich weiß, aber es ist gerade so viel los.
10:38Gibt es irgendwas, was ich tun kann?
10:42Möglichst schnell zurückkommen wäre schon.
10:45Versprochen.
10:49Können wir trotzdem reden?
10:52Ja.
10:53Ich möchte eigentlich nicht, dass wir auseinander gehen,
10:55ohne über die Entscheidung von Frau Böttcher gesprochen.
10:58Sie hat sich entschieden und ich muss es akzeptieren.
11:05Es ist auch dein Kind.
11:05Sie will das Kind nicht bekommen.
11:07Sie will das Kind nicht bekommen.
11:09Außerdem haben wir ja auch zwei ganz tolle Kinder.
11:15Die süßesten Jungs weit und breit.
11:17Ich beeile mich, dann können wir noch den Abend genießen, ja?
11:22Ich bin wieder da.
11:23Ich bin wieder da.
11:23Au.
11:24Ich bin wieder da.
11:24Au.
11:25Au.
11:26Au.
11:27Au.
11:28Au.
11:29Au.
11:30Au.
11:31Au.
11:32Au.
11:33Au.
11:34Au.
11:35Au.
11:36Hey.
11:37Hi.
11:38Na?
11:39Na?
11:40Na?
11:41Bist wieder zurück aus München.
11:42Wie war die Reise?
11:43Stressig.
11:44Okay.
11:45Und du bist wieder hier oder noch hier?
11:46Ach so, ne.
11:47Ach so, ne.
11:48Olivia und ich, wir haben...
11:49Also wir werden...
11:50Das tut richtig weh.
11:51Also der Schäfer auf dem Dars, der hat sich...
11:52Oh Mann, bitte.
11:53Keine Schafgeschichten.
11:54Ich hab ne lange Reise hinter mir.
11:55Ne, es geht auch gar nicht um Schafe, sondern vielmehr um Olivia und mich.
11:59Oh, ich brauche erstmal ein Kühlpad für meinen Zeh.
12:01Riefst du mir mit in den Koffern?
12:02Danke.
12:03Boah.
12:31Ich verstehe halt einfach nicht, warum Victoria das gemacht hat.
12:35Schlechtes Gewissen.
12:36Jetzt schweißt sie mich aus der MK raus und dann... dann besorgt sie mir eine Bar.
12:41Also das passt für mich überhaupt nicht zusammen.
12:43Ach, sie regelt doch alles mit Geld.
12:46Ich kann das nicht annehmen.
12:48Doch, das kannst du.
12:49Das ist deine oder besser gerade unsere Chance auf einen Neuanfang, Bella.
12:53Ja, das fühlt sich irgendwie nicht richtig an.
12:5660.000 Euro, das sind für sie Peanuts.
12:58Ich... ich will ja auch mit sie nach Mex.
13:01Aber...
13:02Kein aber.
13:03Du warst bereit für den MK alles aufzugeben.
13:06Nimm das Geschenk an.
13:08Auf nach Mexiko.
13:12Ja, okay, gut.
13:13Aber nur, wenn Victoria einsieht, dass sie unfair zu mir war und sich entschuldigt.
13:18Victoria Kaiser weiß doch gar nicht, wie man sich entschuldigt.
13:21Ja, ich muss es jetzt wollen.
13:26Er muss es jetzt wollen lernen.
13:34Ich will lernen.
13:35Ui!
13:36Rüpser!
13:37Oh, Gott.
13:39Gisela, Gisela, das war jetzt ein bisschen viel krach.
13:43Oh, Dr. Berger, excuse me, it was a bit loud. I come right from the kegeln.
13:53Yes, I just thought that my daughter comes home.
13:56But she is in France.
13:58Yes, I slept on the sofa and then I dreamt.
14:03Oh, that the mother hurts.
14:05When the children are flugged, yes.
14:08But she comes back.
14:10And genießen Sie doch einfach jetzt mal Ihre kinderfreie Zeit.
14:14Ihre Freundin Carla, die ist doch auch gerade alleine.
14:17Ja, dann können Sie doch auch mal tanzen gehen oder kegeln.
14:21Carla hat immer noch eine schwere Zeit.
14:24Ah, ja, die Wechseljahre.
14:27Na ja, schön ist es nicht, aber da muss man halt durch, ne?
14:31Kein Grund, sich irgendwie schlechte Laune zu verschaffen.
14:35Ja, da sagen Sie was, ne?
14:38Wie helfen denn eigentlich diese Kräuter, die sie da angepflanzt hat?
14:41Ich meine, ich habe ja Salbei empfohlen, ne?
14:44Wir werden es nicht rausfinden.
14:45Carla probiert die Kräuter nicht aus, weil sie nicht wahrhaben will, dass es schon losgeht.
14:48Was, wieso? Das ist doch ganz natürlich.
14:50Ja, aber Carla kommt damit irgendwie nicht klar.
14:53Hm, na ja, gut.
14:55Also für mich war es auch erst mal eine wilde Zeit, ne?
14:58Ja, das erzähle ich Ihnen bei einer schönen Tasse Tee.
15:02Ah, jetzt?
15:03Ich habe auch Salbei.
15:04Also, zum Beispiel war es so, dass ich, äh, immer, ich bin schon.
15:09Ja, und einmal, da habe ich dann nachts um zwei oder so, da habe ich dann...
15:15Das tut mir natürlich total leid, dass Ihre Partnerin krank geworden ist.
15:19Aber ich habe jetzt alles eingekauft und schon einige Sachen vorbereitet.
15:23Also, ich werde es Ihnen leider in Rechnung stellen müssen.
15:26Ja, darüber mache ich mir Gedanken. Ich schreibe Ihnen eine Mail, ja?
15:30Gut, auf Wiederhören und gute Bessungen für Ihre Partnerin.
15:34Ja, tschüss.
15:36Ja, Simon.
15:38Tschuldigung.
15:39Hi.
15:40Hey.
15:41Na, alles gut?
15:42Ach, ne kurzfristige Absage.
15:44Hm, für morgen.
15:45Oh, das ist blöd.
15:46Yeah, I should have a special menu, but now, what can I do for you?
15:51That's what I had to do. I wanted to ask if I can do that.
15:56So, let's see.
16:02The next 10, oh no, 12 days, I have booked.
16:08Schade.
16:10Okay, I wanted Valerie to surprise and she was...
16:14Gnädig, stimmt.
16:16Was hast du denn angestellt?
16:17Ich existiere.
16:18Oh.
16:19Ja, nee, so schlimm ist nicht, aber ich wohne jetzt ja mit ihr unter einem Dach
16:23und ich glaube, das ist bei ihr noch nicht so ganz angekommen.
16:27Aha, aber deine Scham-Offensive muss leider noch ein bisschen warten.
16:32Alles gut, ich denk mir was anderes aus.
16:34Obwohl, warte, was wäre denn, wenn du morgen einspringst?
16:37Du würdest mir helfen, ihr hättet ein wunderbares Menü
16:40und ich denke, Valerie wäre versöhnt.
16:43Ja, von mir aus je früher desto besser.
16:45Perfekt, dann ist das abgemacht.
16:46Ja?
16:47Ja.
16:48Ja, dann morgen.
16:49Bis morgen.
16:50Danke, Carla.
16:51Äh, schönen Abend dir.
16:52Dir auch.
16:53So.
16:54Du wirst deine Investition nicht bereuen, Sören.
17:00Dafür sorge ich.
17:02Nein, meine Mutter wird das Hafenareal nicht abstoßen.
17:09Die AG ist reine Formsache.
17:10Ja, gut.
17:11Danke, Sören.
17:12Dir auch.
17:13Victoria, wir müssen handeln.
17:14Das Hafenareal wird sonst zu einem Millionen Grab für die MK.
17:17Bezahlung.
17:18Ich dachte, es sei das Zimmer meiner Mutter.
17:20Gute Besserung.
17:21Gute Besserung.
17:22Victoria?
17:23Victoria, wo bist du?
17:24Wo bist du?
17:25Oh Gott.
17:26Oh Gott.
17:27Danke, Sören.
17:28Dir auch.
17:31Victoria, wir müssen handeln.
17:33Das Hafenareal wird sonst zu einem Millionengrab für die MK.
17:37Bezahlung.
17:38Ich dachte, es sei das Zimmer meiner Mutter.
17:41Gute Besserung.
17:42Victoria, wo bist du?
17:43Zuhause mit Kunta.
17:44Warum?
17:45Dann komm ich vorbei.
17:46Okay, dann erst morgen früh.
17:47Ja, bis dann.
18:12Oh Mann, ich bin müde.
18:14Ich glaube, ich gehe ins Bett.
18:15Was mit dir?
18:16Ja, kannst du umschalten.
18:19Ich wollte eigentlich abschalten.
18:23Entschuldigung.
18:25Mit irgendwie freien Gedanken.
18:31Aber deine Live-Lesung?
18:33Dein Love-Letters war davon voller Erfolg.
18:36Ja.
18:37Ich habe echt viele positive Kommentare und Likes auf Piktogramm bekommen.
18:42Und ich musste das Buch sogar 28 Mal nachbestellen.
18:45Okay.
18:47Und worüber machst du dir daran Gedanken?
18:53Nach der Lesung.
18:55Da wollte ich mit den Malers sprechen.
19:00Herr Maler ist ja der biologische Vater, also...
19:02Mach dir den Druck, das Kind zu bekommen?
19:04Nein, nein, nein, nein.
19:06Das ist eigentlich sehr verständnisvoll.
19:11Ich will nur keine bösen Überraschungen,
19:13wenn ich mich dazu entschließe, das Kind nicht zu bekommen.
19:19Dein Körper.
19:21Deine Entscheidung.
19:26Ist schon unfair, oder?
19:28Nein, niemand kann dich dazu zwingen, ein Kind zu kriegen, was du nicht willst.
19:32Auch nicht die Malers.
19:36Okay, sie könnten dich natürlich neun Monate entführen und den Keller sperren und dann...
19:41Entschuldigung.
19:44Schlechter Schatz.
19:46Ja.
19:48Ich geh ins Bett.
19:50Schlaf gut, ja?
19:51Coo, genau, genau.
21:53Ach, alles.
21:56Gleich hast du sie umstanden.
21:58Nur noch ein paar Mal presst.
22:00Ach, ich kann das Köpfchen schon spüren.
22:04Oh Gott, nein, nein, nein, ich will das nicht.
22:08Du machst das ganz toll.
22:12Großartig.
22:14Mein Mann und ich werden dir ewig dankbar sein, dass du uns dieses Geschenk machst.
22:19Unserem Lied.
22:20Daniel, komm, es ist soweit.
22:24Unsere Tochter wird geboren.
22:25Oh Gott, hast du meinen Laptop gesehen?
22:48Nein.
22:48Nein.
22:49Außerdem, du sollst dich schonen und nicht arbeiten.
22:53Sag nicht, du hast ihn versteckt.
22:55Natürlich nicht.
22:57Außerdem, ich habe Frau Dr. Berger noch ganz deutlich im Ohr, dass du dich erholen sollst.
23:02Ja.
23:03Ja.
23:03Du solltest nicht vergessen, dass du nur meinetwegen auf freiem Fuß bist, ne?
23:09Ich weiß das sehr zu schätzen, mein Lieber.
23:11Es geht mir blendend ehrlich.
23:14Kräutertee.
23:16Richard.
23:16Mutter.
23:17Schön, dich zu sehen.
23:17Guten Morgen.
23:19Guten Morgen.
23:21Ja, ich muss nicht enttäuschen, das ist leider kein Krankenbesuch.
23:23Wir müssen über die notwendigen Investitionen sprechen.
23:27Das muss leider warten.
23:30Ähm, darf ich euch vorstellen, das ist mein Cousin Gunter Flickenschild.
23:35Ah.
23:36Vorbesitzer des Gleichnamigen Gutes und das ist mein Zweitgeborener.
23:40Er macht seinen Namen alle Ehre.
23:43Freut mich, sie kennenzulernen.
23:44Ja, ich auch.
23:45Dann bin ich überrascht, sie hier zu treffen.
23:49Viktoria zählte, sie leben in Costa Rica.
23:52Ja, aber wie es aussieht, bin ich genau zur rechten Zeit am richtigen Ort.
23:57Ihre Mutter braucht nämlich jemanden, der auf sie achtet, damit sie sich schonen.
24:01Ja, ich sehe, geht's ihr schon bestens.
24:04Wir müssen ein paar wichtige Entscheidungen treffen und das schnell.
24:09Sprecht ihr bitte nicht so, als wäre ich nicht da?
24:12Mutter, wir brauchen frisches Geld.
24:15Das Hafenareal wird sonst zu einer Million entgab.
24:18Ich habe eine...
24:19Entschuldigung, Sie bitte, aber ich muss Sie bitten, das Gespräch zu vertragen.
24:24Gunter, ich spreche mit meiner Mutter, wann ich will.
24:26Nicht, solange ich dabei bin.
24:28Gunter, bitte, dann gehen Sie einfach.
24:31Richard, Gunter ist mir last...
24:33Emker wird schon nicht gleich heute in Konkurs gehen.
24:37Wir müssen Entscheidungen treffen.
24:40Nicht hier, nicht jetzt, nicht heute.
24:43Ich gebe definitiv nicht zurück in dieses schreckliche Krankenhaus.
24:51Dann habe ich den Wicker hier umsonst gemacht.
24:53Ich fürchte, er mag mich nicht.
25:06Dein Tee.
25:07Oh, hey, guck mal, wie da ist.
25:24Hi, Schwesterherz.
25:25Na?
25:25Na?
25:26Wie war es in München?
25:28Auch ganz okay.
25:30Hallo, Olivia.
25:30Weißt du, wo Simon ist?
25:33Ja, der musste früh auf den Hof.
25:37Aber schön, dass die beiden jetzt bei uns bleiben.
25:40Wie für immer?
25:42Hat dir das keiner gesagt?
25:43Nee.
25:44Okay, reg dich bitte nicht auf, ja?
25:48Ach, ich finde es eigentlich ganz okay, wenn die beiden in der Nähe sind.
25:54Aber du hättest mich ruhig vorwarnen können.
25:56Was?
25:57Ich dachte, Simon sagt dir das.
25:58Und du hast dich ja auch nicht übermäßig oft gemeldet.
26:01Hey, ich habe ja auch keinen Urlaub gemacht.
26:04Ich habe gearbeitet.
26:04Ich habe ein exklusives Loft in Schwabinger gelegt.
26:07Also wahnsinnig viel Spaß.
26:09Nee, es ging.
26:10Es war wirklich eine gute Zeit.
26:11Es hat Spaß gemacht.
26:13Aber ich wollte mich bei Simon entschuldigen.
26:15Ich war gestern ein bisschen ruppig zu ihm.
26:17Und es hatte gar nichts mit ihm zu tun.
26:19Naja, viel Spaß euch noch.
26:22Bleibt doch.
26:23Wir haben beide Spaß, wenn du mitspielst.
26:25Oder, Maus?
26:26Was spielt ihr denn?
26:27Na ja, bis eben.
26:29Was haben wir gespielt?
26:30Die Bücher?
26:31Haben wir die Bücher gelesen.
26:33Und jetzt?
26:34Darf man mal mitentscheiden?
26:36Ja?
26:37Äh, dann vielleicht Kaufladen?
26:41Oh, das war klar.
26:43Eine Sache musst du nämlich wissen.
26:45Ja, das denke ich auch jedes Mal.
26:47Deine Mama spielt mich so gerne shoppen.
26:51Meinst du, wir haben ein paar Designer-Klamotten für sie?
26:52Na, komm.
26:56Ah, äh, hast du an deine Tabletten gedacht?
26:59Natürlich.
27:00Ähm, das hier soll ich dir von den Jungs geben.
27:04Was ist das?
27:05Ihre Mitbringselwunschwiste.
27:08Mac and Cheese und Spark-Gezahnt, Basta, Pop-Tarts, Twinkies.
27:12Das ist schon die gekürzte Version.
27:14Ich verstehe.
27:16Aber der Zeitpunkt der Reise ist gerade echt.
27:18Ich will lieber bei dir und den Jungs.
27:21Ja, keine Sorge.
27:22Komm schon klar.
27:24Du hast letzte Nacht nicht gut geschlafen.
27:26Du hast da lange wach.
27:27Du offensichtlich auch.
27:29Ja, ich konnte nicht einstrafen, Kopfkino.
27:32Wegen Frau Böttcher.
27:35Ich habe überlegt, ob wir ihr anbieten sollen,
27:37dass ich sie zu diesen Terminen der Klinik begleite.
27:43Ausgerechnet du?
27:44Naja, wir sind ja im Grunde schon so eine Art Schicksalsgemeinschaft.
27:52Ja, aber wir kennen die Frau ja gar nicht.
27:54Ja, schon klar.
27:55Aber mein Gefühl sagt mir, dass wir auf die Frau zugehen sollten.
28:01Rolf, ich weiß nicht.
28:06Ich kann es ihr ja mal anbieten.
28:07Sie muss es ja nicht annehmen, wenn sie nicht möchte.
28:10Wenn du meinst, ja.
28:13Taxi ist da.
28:15Und du weißt, was du zu tun hast, bevor du in den Flieger steigst.
28:18Bitte ruf Richard an und sprich dich mit ihm aus.
28:28Gute Reise.
28:29Danke.
28:29Hi.
28:30Hi.
28:40Hi.
28:41Lamponservice.
28:42Danke.
28:43Was bekommst du?
28:43Kaffee wäre toll.
28:45Kaffee wäre toll.
28:45Oh.
28:47Hast du nicht gut geschlafen?
28:48Ach, ich habe mich mit Gisela in der Küche verquatscht und dann könnte ich irgendwie nicht mehr einschlafen.
28:52Mhm.
28:52Und du?
28:53Ich lag auch die halbe Nacht wach.
28:56Warum?
28:59Das musst du dir angucken.
29:00Ein Ort, den ich am liebsten nie mehr verlassen möchte. Danke, Katharina. Du bist ja süß.
29:12Wer ist Katharina?
29:13Na ja, die Frau, die hier mal gelebt hat. Wie kommst du denn jetzt darauf? Na ja, sie hat sich heute Nacht da eingetragen. Direkt nach deiner Wippen.
29:24Das war ein Gast. Das Bistro ist ja gut besucht. Mitten in der Nacht. Sind doch keine Gäste mehr da.
29:33Na ja, dann hat sie sich gestern oder vorgestern eingetragen und du hast es jetzt erst gesehen.
29:36Okay. Und wie erklärst du dir das Zeichen? Das gleiche Zeichen wie auf dem Stein?
29:41Sie wollte was Besonderes schreiben. Keine Ahnung.
29:44Ritter, hier ist irgendwas. Ein Hauch. Eine Präsenz. Ich...
29:51Sorry, du spinnst.
29:52Ich hab auch nachgeguckt, was der Name Katharina bedeutet. Die Reine, hm?
29:59Ja, und?
30:01Du denkst, weil Micha und Elli nicht da sind und weil ich bald meine Tage bekomme, bin ich doch kein Ding, oder?
30:06Nein, ich glaube, dass du hier noch nicht so richtig angekommen bist und Angst hast, nachts alleine zu sein.
30:11Ja.
30:17Würdest du vielleicht ein paar Tage bei mir schlafen?
30:19Ja, sehr gerne sogar. Ich bin nämlich auch nicht so gerne alleine, wenn Lili nicht da ist.
30:24Herzlich willkommen.
30:24Ja, danke.
30:28Simon ist ja jetzt richtig eingezogen mit Olivia.
30:32Ja? Das ist nicht schön? Drei Generationen unter einem Dank.
30:36Ich wäre nur ganz gern gefragt worden, Mama.
30:39Aber du verstehst dich doch mit Simon jetzt wieder. Und Olivia hätte dir eh gefehlt.
30:44Hallo, Familie. Servus, Franka.
30:46Oh mein Gott. Du warst definitiv zu lange im Süden. Schön, dass du wieder da bist, mein Schatz.
30:52Oh, bevor ich das Wichtigste vergesse...
30:55...soll ich dir von Simon geben? Ich komme gerade vom Ziegenhof.
30:59Was ist das?
31:00Ja, mach auf, dann weißt du es.
31:02Eine Einladung zum Mittagessen ins Bistro von Frau Sarah Warkholz?
31:11Warum das denn?
31:12Keine Ahnung. Gestern hat er nichts dazu gesagt.
31:15Ist mir irgendwas vorgefallen? Oder warum lädt er dich zum Essen ein?
31:19Ich war gestern nicht ganz so nett zu ihm. Ich habe mir den Zeh gestoßen.
31:24Und Simon hat es ausbaden müssen, ja? Ganz meine kleine Schwester.
31:27Also eigentlich müsste ich ihn zum Essen einladen und nicht andersrum.
31:30Aber vielleicht hat er dich ja ganz doll vermisst, als du in München warst.
31:35Ja, das kann doch sein.
31:37Ja, ich meine, ich habe davon oft geträumt.
31:41Ihr drei. Du, Simon, Olivia. Die kleine Familie oben im Dachgeschoss.
31:47Ja, macht mal halblang, Simon und ich. Wir werden kein Paar.
31:50Warum denn nicht?
31:52Das wird nicht passieren. Simon will das im Übrigen auch nicht.
31:55Woher willst du das wissen?
31:57Also die Einladung sagt das Gegenteil.
32:00Dazu muss sie die Einladung aber auch erstmal annehmen.
32:02Okay, meinetwegen.
32:03Aber wenn Simon auch nur eine einzige Andeutung macht,
32:05von wegen glückliche Familie oder Zukunft oder so,
32:08dann bin ich weg.
32:15Ich bin mit Valerie zum Essen verabredet.
32:18Wenn ich jetzt hier im Stall rumwerkele,
32:20dann rieche ich gleich komplett nach Pferd und allem.
32:23Simon, du sollst nicht ausmisten, du sollst dich nur noch um die Tür kümmern.
32:28Nein. Nein, trotzdem nein.
32:30Hey, ich habe ein wunderschönes Essen für euch gekocht.
32:33Da kannst du mir bitte auch einen Gefallen tun.
32:35Ich habe das Essen bei einer Auktion ersteigern.
32:37Ja, und?
32:38Ja, und ich habe mich freundlicherweise dazu bereit erklärt,
32:43den Gutschein heute einzulösen, damit du keinen Ausfall hast.
32:46Ja, und ich habe sehr gut für deine Valerie gekocht.
32:49Es ist nicht meine...
32:51Ja, okay.
32:57Bringen wir es hinter uns.
32:58Was ist denn mit dieser wunderschönen Tür?
33:03Das hörst du doch.
33:04Sie knarcht und quietscht immer noch.
33:06Komisch, bei dieser alten Bausubstanz ist das eigentlich kein so großes Wunder.
33:10Ja, aber Simon, das kann man doch reparieren, oder nicht?
33:13Was ist los?
33:15Ich bin einfach, glaube ich, ein bisschen nervös.
33:19Ich bin gestresst.
33:23Ich schlafe schlecht, ich schwitze die ganze Zeit.
33:25Mir tut eher Knochen weh.
33:28Naja, vielleicht bin ich einfach nur nervös,
33:30weil nachher die Bürgermeisterin mit ihrer Prinzess auf Okinawa kommt.
33:35Es kommt eine echte Prinzessin hier.
33:37Simon, das ist ihre Stute.
33:43Carla?
33:45Das finde ich jetzt aber ganz interessant,
33:47weil als meine Mutter in die Wechseljahre gekommen ist,
33:49da war sie exakt wie du jetzt.
33:50Sie hatte genau die gleichen Beschwerden,
33:52sie war genauso unausstehlich zwischenzeitlich.
33:54Hey, hey, stopp, stopp, stopp.
33:55Könntest du dich bitte um die Tür kümmern?
33:58Sonst bist du daran schuld,
33:59wenn die Bürgermeisterin auf der Hakel gleich wieder umdreht.
34:01Bella, hey.
34:08Hey.
34:09Wie laufen die Vorbereitungen für Mexiko?
34:11Eigentlich ganz gut.
34:13Eigentlich?
34:14Ja, jetzt, wo Viktoria uns Strandbar gekauft hat.
34:18Was?
34:19Ja, hat sie.
34:20War doch Nobel.
34:22Ja.
34:23Wie er sagt, es sei ihre Art, Frieden zu machen.
34:26Wenn 60.000 Euro war es verliehen.
34:28Ey, ich fass auch nicht, wenn ich so verhalten soll.
34:32Dann bin ich gerne zu ihr ins Krankenhaus und muss einfach mal mit dir reden.
34:34Sie ist nicht mehr in der Klinik.
34:36Geht sie besser?
34:37Nein, leider nicht.
34:37Sie ist zu Hause.
34:38Sie wollte ja unbedingt heim.
34:40Aber empfängt leider keinen Besuch.
34:42Ja, gut, dann schreibe ich ihr nachher eine Nachricht.
34:44Lauf ihr nicht hinterher.
34:46Wie sagt er, du fühlst dich danach nur schlecht und klein.
34:48Ich weiß das.
34:49Wie sagt er das?
34:52Wenn Viktoria sich einmal von einem Menschen geteimt hat,
34:55dann gibt es für sie kein Zeug mehr.
34:56Oder erst nach langer Zeit, so wie bei nur mir.
35:00Okay, aber warum ist er dann so großzügig?
35:02Ich verstehe es nicht.
35:03Ich kenne es dir.
35:06Wenn die 60.000 einfach als Starthilfe.
35:10Sind sie ja auch.
35:12Oder nicht?
35:14Nach all dem, was passiert ist?
35:18Wann sie so, wenn es auf einem losfährt?
35:19Oder?
35:19Mach dir nichts aus.
35:25Vor allem, lass dir deinen mexikanischen Traum nicht vorbei.
35:34Wirklich, ich hatte so krasses Schmerz.
35:35Ich bin sogar davon aufgewacht.
35:37Das war ein Traum wie in einem Horrorfilm.
35:38Hier klingt es richtig heftig.
35:40Was glaubst du, hängst mit dem bevorstehenden Eingriff zusammen?
35:44Klar.
35:44Ich bin einfach froh, wenn ich das morgen vorbei habe
35:46und ich nicht mehr daran denken muss,
35:48dass die mehr als ich ein Kind wünsche und dass sie mich haben können,
35:50weil ich...
35:52Du hast es bald geschafft.
35:54Ja?
35:55Und wenn du willst, dann bleibe ich jetzt einfach noch ein bisschen bei dir,
35:57bis du diesen blöden Traum vergessen hast.
35:59Okay?
36:00Okay.
36:01Ich habe echt Angst vor diesem Eingriff.
36:04Du, ich kann dich auch begleiten übermorgen, wenn du willst.
36:07Danke.
36:09Ja?
36:13Entschuldigung.
36:14Vielen Dank.
36:15Guten Tag.
36:17Ah, boin.
36:18Hi.
36:19Ah, du bist spät dran?
36:20Ja, ich habe verschlafen.
36:22Äh, Frau Mahler war übrigens da.
36:23Schien dringend zu sein.
36:25Frau Mahler?
36:25Ja.
36:26Danke, Corinna.
36:27So.
36:29Das wird dich von mir.
36:31Hochkaufen?
36:32Vielleicht will sie dich auch entführen.
36:34Ja, nicht witzig.
36:35Nicht witzig.
36:35Ja, du hast gelacht.
36:42Das ist schon sehr romantisch.
36:45Ja.
36:45Es wurde ein Pärchenessen bestellt für einen besonderen Anlass.
36:51Jahrestag.
36:53Der Mann war sehr geheimnisvoll.
36:56Kommt deine Begleitung noch?
36:58Das ist eine gute Frage.
37:01Du einfach für zwei essen.
37:04Ja.
37:05Nee, da geht nur die Mailbox ran.
37:11Also ich erreiche sie nicht.
37:13Vielleicht kommt sie ja auch gar nicht.
37:14Könnte sein, oder?
37:16Franka hat die Einladung nicht abgegeben.
37:18Das könnte auch sein.
37:18Ich weiß es ehrlich gesagt gerade nicht so.
37:20Hi.
37:21Hi.
37:21Nicht zu spät.
37:23Sieht ja aus wie eine Verlobungsweihe hier.
37:24Ja.
37:26Ja.
37:27Ja, Carla hat sich richtig ins Zeug gelegt, oder?
37:32So.
37:33Schauen wir mal ein Glas Champagner für das Paar.
37:36Ich hätte gern stilles Mineralwasser.
37:38Danke.
37:38Ja, für mich dann auch.
37:40Danke.
37:42Okay.
37:42Ich kann das alleine.
37:50Ja, voll schön, dass du es so mit uns bist.
38:11Hi, Schatz.
38:16Na, was gibt's?
38:17Ich hab vorhin mit meinem Onkel geredet und ich hab's jetzt endlich gerafft.
38:22Was hast du gerafft?
38:23Viktoria hat uns nicht die Bar geschenkt, weil sie nett sein wollte.
38:28Okay.
38:28Sondern?
38:31Sie will mich loswerden.
38:33Und zwar so schnell wie möglich.
38:36Okay.
38:36Und das hat dir dein Onkel gesagt?
38:38Ja.
38:39Und ich meine, er kennt sie dann wirklich gut.
38:42Ja, aber die haben jahrelang keinen Kontakt gehabt, Bella.
38:45Ich meine, ist mir auch egal, aber...
38:47Was würdest du jetzt machen?
38:49Keine Ahnung.
38:50Ich werde ihr sagen, dass sie die Bar behalten soll.
38:54Ach, Quatsch.
38:55Ich meine, was soll...
38:56Ups, komm.
38:56Was soll Viktoria Kaiser mit einer Strandbar in Mexiko?
38:59Weiß ich nicht.
39:00Mir aber auch echt egal.
39:02Überlegst du noch mal, Bella?
39:04Ja.
39:05Hab ich.
39:06Aber ist das wirklich so wichtig, was der Hintergedanke dahinter war?
39:09Ja, für mich schon.
39:11Und das werde ich ihr jetzt auch sagen.
39:13Gut, okay, dann mach das.
39:15Wir hören uns, ja?
39:15Ich liebe dich.
39:16Ciao.
39:20Tschüss.
39:24Entschuldige, ich hab jetzt grad mitgehört.
39:28Wie, äh, Frau Kaiser will eine Strandbar in Mexiko kaufen?
39:33Ja, also, es hat sie schon.
39:35Nee, niemals.
39:37Das wüsste ich aber auch.
39:39Ja, aber es ist ganz frisch.
39:40Trotzdem, das hätte sie mir erzählt.
39:43Wer hat denn sonst 60.000 Euro übrig?
39:45Das kann ich dir nicht sagen, aber Frau Kaiser war es garantiert nicht.
39:51Allein die Vorstellung.
39:53Viktoria Kaiser und die Strandbude in Mexiko.
39:58Ja, aber die Strandbude ist ja nicht für Sie, sondern für Bella.
40:00Das ist ja ganz egal.
40:02Frau Kaiser investiert auf keinen Fall in irgendeine Strandbar.
40:07Das, das ist bestimmt nicht.
40:14So besetzt.
40:26Hey.
40:27Na, ist der Hof einer Prinzessin würdig?
40:30Oh, ich hab sie grad ein bisschen bewegt.
40:33Sie hat so ein tolles Temperament.
40:36Und sie bleibt bei uns.
40:38Oh, was für eine perfekte Werbung, oder?
40:40Mhm.
40:41Das hoffe ich auch.
40:43Kleiner Anschub für die Einsteller.
40:45Ich hab grad mal ein paar Patienten-Axten eingespeist.
40:49Na?
40:49Ich wollte die traute Zweisamkeit nicht stören.
40:52Also, wenn Simon und Valerie immer noch friedlich beisammen sitzen,
40:54dann war das Essen ein voller Erfolg.
40:56Wie geht's gut, oder?
40:59Ja, der Ausritt hat mir richtig gut getan.
41:02Und das, obwohl du deine Tage hast.
41:05Die hab ich noch gar nicht bekommen.
41:07Na gut, dein Körper ist ja auch kein Schweizer Uhrwerk.
41:10Vielleicht ließ es daran, weil ich die ganze Nacht wach gelegen habe.
41:15Oder du musst dich doch mit dem Gedanken anfreunden,
41:17dass deine Tage jetzt nicht mehr regelmäßig kommen.
41:21Britta, bitte hör mir auf mit der Menopause.
41:23Außerdem, daran liegt's nicht.
41:24Das kann schon gar nicht sein wegen meiner Gene.
41:26Ich kenne keine Studie, die besagt,
41:30dass GriechenInnen ihre Menopause später bekommen.
41:32Ist aber so.
41:34Ja, klar.
41:35Das zärtliche Flüstern der Muscheln.
42:01Ja?
42:01Ernsthaft?
42:03Wer liest denn sowas?
42:04Ich und tausend andere Fans.
42:06Stella van Eyck ist wirklich eine Spitzenenturin.
42:09Lies es dir einfach selbst bei euch.
42:12Stella van Eyck.
42:14Aha.
42:15Stella van Eyck tritt in Flensburg auf.
42:20Nein.
42:21Was?
42:22Ja.
42:23Stella van Eyck liest im Club Telesorten.
42:24Sie arbeitet und lebt normalerweise total zurückgezogen.
42:29Oh mein Gott, gibt's noch die Gütze?
42:31Du bist ja ein richtiges Fangirl.
42:35Ja, weißt du, sie war auch mal Archivarin und hatte den eigenen Buchladen und das...
42:40Verstehst du?
42:42Na nee.
42:43Was?
42:44Ja.
42:45Oh, wofür noch was war ich denn jetzt?
42:47Komm, versteck dich.
42:49Gussi.
42:49Gussi, Herr?
42:50Nein, warte.
42:52Sie telefoniert.
42:54Oh.
42:55Hier.
42:57Oh.
42:57Ich bin nicht da.
42:59Mhm.
43:03Warum?
43:04Was machst du?
43:06Jess!
43:07Überleg dir was.
43:08Was?
43:09Jess!
43:10Jess!
43:12Jess!
43:24Warum hast du die Bar auf Kusumel gekauft?
43:27Wolltest du dich bei mir entschuldigen oder mich einfach nur loswerden?
43:30Wie bitte?
43:32Wieso soll ich mich bei dir entschuldigen?
43:34Du hast mein Vertrauen missbraucht.
43:37Okay.
43:37Na gut, wenn es so ist, dann kannst du die Bar gerne behalten.
43:41Was redest du?
43:43Tu doch nicht so, Viktoria.
43:45Du hast die Bar gekauft, damit ich so schnell wie möglich verschwinde.
43:48Das ist absurd.
43:51Gib's doch einfach zu.
43:53Ich kaufe exquisite Immobilien, keine verrotteten Kaschemmel.
43:57Okay, dann sag mir, wer war's dann?
44:00Ich war das.
44:02Ich habe die Strandbar für dich und den Kielitsch in Mexiko gekauft.
44:07Wie kommst du dazu, Bella, eine Bar in Mexiko zu kaufen?
44:11Nachdem du mir den Gutshof abgekauft hast, habe ich einen Teil des Geldes für die Kinder angelegt.
44:17Ich hatte den Eindruck, dass das Geld als Startkapital für euren Traum in Mexiko gut investiert ist.
44:22Danke, danke, danke.
44:24Ich weiß nicht, was ich sag mir.
44:2660.000, das ist maßlos übertrieben.
44:30Ich fand es übertrieben, wie du Bella bei der MK an den Pflicht genommen hast.
44:34Und deshalb wollte ich dir einen Neustart ermöglichen.
44:38Dann übernimmst du hoffentlich auch die Verantwortung, wenn die beiden am Ende der Welt scheitern.
44:42Ich bin mir sicher, dass das nicht passieren wird.
44:46Bella ist nicht allein, Sie hat Herrn Kielitsch.
44:48Und ich glaube, die beiden werden die Strandbar schon rücken.
44:51Tja, das war doch mal ganz lecker als Zwischengang, so eine Celery-Creme.
45:16Hm?
45:18Hm.
45:21Und, ähm, München, das, äh, also, du hattest ja schon ein bisschen erzählt, aber München war, arbeitstechnisch, war super.
45:32Super, ja, super.
45:34Kunde war total zufrieden.
45:35Cool.
45:36Hm.
45:36Nee, schön, also, ne, warst ja bestimmt auch gar nicht so anstrengende Arbeit, oder?
45:40Also.
45:41Simon, warum sind wir heute hier?
45:46Ähm, das Ganze, das, also, das Essen, das habe ich ja ersteigert.
45:52Und, äh, ich dachte mir dann, vielleicht können wir unseren neuen Lebensabschnitt gemeinsam feiern,
46:02weil wir werden ja schon eine ganze Zeit lang jetzt unter einem Dach leben gemeinsam.
46:05Da werden wir uns ja schon viel sehen, glaube ich auch, oder?
46:09Mensch.
46:11Ähm.
46:12Ist ja schon auch spät, ne?
46:13Ich muss noch.
46:16Äh, du, nee, nee, Valerie, jetzt, aua, Mann, aua.
46:20Äh, du, nee, das wird er schon machen.
46:45Äh, du, nee, das wird er schon machen.
46:46Ich weiß nicht.
46:47Ich weiß nicht.
46:48Ich weiß nicht.
46:49Ich weiß nicht.
46:50Ja, er hat einen Kichitel gekürzt, okay.
46:52Okay.
46:53Okay.
46:54Ciao.
46:55Hallo.
46:56Frau Böttcher.
46:57Frau Böttcher.
46:58Frau Böttcher.
46:59Jess.
47:00Jess.
47:01Ich hab doch...
47:02Ihr...
47:03Oh.
47:04Ich hab doch...
47:05Ihr Buch.
47:06Oh.
47:07Ich hab doch...
47:08Ich hab doch...
47:09Ihr Buch.
47:10Oh.
47:11Ich hab doch...
47:12Oh nein.
47:13Oh nein.
47:14Ich hab doch...
47:15Ich hab doch...
47:16Ich hab doch...
47:17Ihr Buch.
47:18Oh nein.
47:19Aber mit diesem Elias kann er alles nur schief gehen.
47:48Du sollest dir lieber überlegen, wie du einen versöhnlichen Abstieg von deiner Enkeltochter arrangierst.
47:55Bist du deswegen wieder zurück nach Lüneburg gekommen?
47:58Ich mach dir doch keinen Antrag, das ist doch absurd.
48:01100 Euro, dass die beiden zusammenkommen.
48:03Valerie wird niemals Gefühle für Simon entwickeln.
48:06Ich kenne meine kleinen Schwester.
48:08Leichtes Geld.
48:09Ich will es nur davon einkennen.
48:11Diese wundervolle, sensible, starke Frau.
48:14Ist die Lage so ernst?
48:16Mit Kredit nicht.
48:18Und ohne die Zusage der Bank?
48:20Müssen wir Einschnitte akzeptieren, wenn wir das Hafenprojekt retten wollen?
48:26Aber nicht beim Tech-Campus-Mama.
48:28Das war's Mama.
48:29Das war's Mama.
48:30Das war's Mama.
48:31Das war's Mama.
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