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  • hace 6 días
Transcripción
00:00:00Música
00:00:30Música
00:01:00Meine Herren, meine Herren Aktionäre, ich habe die außerordentliche Generalversammlung der Weiztahlinie einberufen,
00:01:28um ihnen folgende Tatsachen zur Kenntnis zu bringen.
00:01:30Wir haben die Titanic gebaut, das größte Schiff der Welt.
00:01:35Unvorhergesehene Zwischenfälle, nicht zu erwartende Schwierigkeiten sind eingetreten.
00:01:39Die Baukosten wuchsten von Monat zu Monat.
00:01:41Wir waren gezwungen, unsere Finanzen bis aufs Äußerste anzuspannen,
00:01:44unsere geltlichen Reserven aufzubrauben und darüber hinaus große Kredite aufzunehmen.
00:01:50Resultat? Die Aktien fallen rapid.
00:01:54Herr Präsident!
00:01:59Darf ich fragen, welches Aktienkapital Sie vertreten?
00:02:02Insgesamt 200.000 Pfund, Herr Präsident.
00:02:04Daher darf ich mir wohl die Frage erlauben, ob der Sturz der Aktien der Weiztahlinie überhaupt noch aufzuhalten ist.
00:02:12In meiner Macht steht es jedenfalls nicht.
00:02:17Weiztahlinie 98!
00:02:19Wer kauft Weiztahlinie zu 98?
00:02:2496!
00:02:26Ich verkaufe Weiztahlinie zu 96!
00:02:3095!
00:02:32Weiztahlinie von mir zu 95!
00:02:35Ich verkaufe Weiztahlinie zu 95!
00:02:40Meine Herren, die letzte Notierung ist 95!
00:02:4695!
00:02:47Jawohl, Herr Präsident!
00:02:4895!
00:02:49Und es wird noch weiter nach unten gehen.
00:02:51Oder glauben Sie vielleicht, dass all die kleinen Leute, die mit ihren Fahrschillingen in Weiztahlinie spekuliert haben,
00:02:55jetzt auf ihren Aktien sitzen bleiben werden?
00:02:57Seien Sie doch froh, wenn die kleinen Leute auch anbieten.
00:02:59Dann fallen die Kurse weiter und unsere Chancen, die Aktien eines Tages billig zu erwerben, werden immer größer.
00:03:05Das meine ich aber auch.
00:03:06Schließlich sind wir ja der Aufsichtsreiter, weil es da liegen und nicht der Vorstand von irgendeinem Wohltätigtheitsfall.
00:03:11Aber ganz abgesehen davon ist mir was tun wir also.
00:03:16Das Einfachste von der Welt.
00:03:20Wir bieten auch an, damit die Kurse immer weiter fallen.
00:03:23Meinen Sie?
00:03:24Sind Sie Ihrer Sache so sicher?
00:03:26Ja.
00:03:27Können Sie uns eine Garantie dafür geben?
00:03:28Ich denke schon.
00:03:29Wirklich?
00:03:30Hä?
00:03:30Raus damit!
00:03:31Nächste Woche tritt die Titanic ihre Jungfernfahrt über den großen Teich an.
00:03:37Und Sie, meine Herren, nehmen als meine Gäste daran teil.
00:03:40Sie werden auf dieser Fahrt eine sensationelle Überraschung erleben.
00:03:44Eine Überraschung, die unsere Aktien in ungeahnter Weise nach oben schnellen lassen wird.
00:03:49Meine Herren, mehr möchte ich heute nicht sagen.
00:03:52Aber ich bitte Sie, haben Sie Vertrauen zu mir.
00:03:54So wie wir alle es haben zu unserer Titanic, dem stolzesten Schiff der Welt, das bald in See gehen wird, zur Ehre unserer White Star-Linie und zum Ruhme Englands.
00:04:04Ich bin in der Nähe der Welt.
00:04:06Ich bin in der Nähe der Welt.
00:04:07Die Menschen, die unsere Arbeit, das viele Menschen, die wissen, sind.
00:04:09Ich bin in der Nähe der Welt.
00:04:09Ich bin in der Nähe der Welt.
00:04:11No, no, no, no.
00:04:41Und vielleicht will er Sie heiraten auf Ruhrsee. Das wird doch großartig, Präsident.
00:04:44Ismir heiratet die schöne Gloria anlässlich der Jungfernfahrt der Dieter Alink.
00:04:49Sehr, sehr reich.
00:04:50Und vielleicht ist das die Sensation, die er uns versprochen hat.
00:04:53Also, Captain Smith, wir verstehen uns.
00:04:55Im Falle der programmmäßigen Ankunft in New York zahle ich Ihnen 5.000 Dollar.
00:04:58Und für jede Stunde, die wir früher eintreffen sollten, nochmals je 1.000 Dollar.
00:05:02Also je höher die Geschwindigkeit Ihres Schiffes, umso höher Ihre Prämie.
00:05:11Wer ist denn das?
00:05:12Sigrid Olimski, eine reiche Baltin. Reist immer in der Welt umher.
00:05:16Etwas extravagant.
00:05:17Das sieht man. Verheiratet.
00:05:20Nein. Allein an Bord?
00:05:21Ja.
00:05:22Sollte man Sie nicht an unseren Tisch bitten?
00:05:24Wenn Sie wünschen, Herr Präsident.
00:05:25Ja, bitte.
00:05:26Ich bin hier nicht nur zu meinem Privatvergnügen an Bord, sondern auch als Präsident.
00:05:40Und aus solcher habe ich bestimmte Verpflichtungen.
00:05:44Die Frau Präsident Ismir lässt Sie bitten, an seinem Tisch Platz zu nehmen.
00:05:48Bitte gern.
00:05:49Ah, der Präsident der White-Star-Linie gibt sich die Ehre, noch 20 Millionen an seinen Tisch zu holen.
00:05:59So viel?
00:06:00Mindestens.
00:06:01Sie soll ungeheure Ländereien in Russland haben.
00:06:05Meine Herren, die Hocheistokratie höchstpersönlich.
00:06:09Die Herzogin von Canterville, dort Archibald Douglas.
00:06:13Wer jetzt?
00:06:14Ihre Hochheit rund 20 Millionen.
00:06:16Wer?
00:06:17Rund 2 Millionen.
00:06:19Entschuldigung.
00:06:19Dann kann das ja noch weit bringen.
00:06:22Wer sind die beiden?
00:06:25Geheimrat Professor Dr. Bergmann und sein Assistent Dr. Lorenz.
00:06:28Wie viel?
00:06:29Nicht der Rede werden.
00:06:31Wissenschaftler aus Deutschland rechnen in Macht.
00:06:34Senior Cristobal Mendotz aus Kuba.
00:06:40Kenn ich nicht, hab ich noch nie gesehen.
00:06:42Haben Sie Pech gehabt, der ist besonders interessant.
00:06:44Auf wie viel schätzen Sie ihn?
00:06:45Na so acht bis zehn.
00:06:47Ach nee.
00:06:48Macht bis zehn Jahre Zuchthaus.
00:06:50Wenn ich mir auf dieser Reise nicht erwische, gebe ich meinen Bauversportdetektiv auf.
00:06:54Meine Herren.
00:06:55Jetzt kommt der Mann, der seiner Frau die Titanic zum Geburtstag schenken könnte.
00:06:58John Jakob Astro, Frau Gemahlin, der reichte Mann an Bord.
00:07:12Auf die beiden Herrschaften haben wir noch gewartet.
00:07:14Entschuldigen Sie mich, meine Pflichters Oberstjord Ruf.
00:07:17Und ich will auch mal nach dem Rechten gehen.
00:07:19Und ich, lieber Doktor, nach dem Unrechten.
00:07:21Meine Damen und Herren, meine Damen und Herren, ich bitte um Gehör für den Präsidenten der Weiz-Tal-Linie, Sir, Prost Ismail.
00:07:37Meine Damen und Herren, ich habe die Ehre, Sie auf diesem jüngsten Schiff unserer Linie zu begrüßen.
00:07:48Dass die Titanic mit ihren 46.000 Bruttoregistertonnen das größte Schiff der Welt ist, wissen Sie.
00:07:54Dass es nach dem Urteil der englischen Fachwelt das sicherste Schiff ist, wissen Sie auch.
00:07:58Aber nun verkündige ich Ihnen die dritte Eigenschaft der Titanic.
00:08:03Sie ist auch das schnellste Schiff, das jemals über den Atlantik gefahren ist.
00:08:11Denn in diesem Augenblick, meine Damen und Herren, erleben Sie die Sensation,
00:08:16dass die Titanic 26,5 Seemeilen in der Stunde läuft.
00:08:20Das heißt, wir fahren Weltrekord.
00:08:28Das ist mir jetzt doch ein Genie.
00:08:36Und jetzt gehen wir zum Funko hinab und bestellen telegrafische Filz 18, wie wir kriegen können.
00:08:39Dann aber schnell, bevor die Sache in der Zeitung steht.
00:08:40Die Schiffsleitung lässt den Zwischendeckpassagieren mitteilen,
00:09:03dass die Titanic Rekordgeschwindigkeit fährt.
00:09:07Und zwar 26,5 Seemeilen in der Stunde.
00:09:11Damit ist die Titanic das schnellste Schiff der Welt.
00:09:2126,5 Seemeilen. Wie viele sind das?
00:09:25Na, eine Seemeile hat 1850 Meter.
00:09:2926,5 mal 1850 das Sink.
00:09:34Ach, das kann ich nicht.
00:09:36Wer es zuerst raus hat, kriegt einen Kuss.
00:09:38Mein Gott, das ist doch einfach.
00:09:45Es sind ungefähr 50 Kilometer.
00:09:48Es sind genau 49 Kilometer die Stunde, Maxi.
00:09:51Nein, genau 49,07 Kilometer.
00:09:55Die Schiffsleitung teile ich mit, dass jeder von euch in der Sonderprämie erhält,
00:10:06wenn die Geschwindigkeit durchgehalten wird.
00:10:08Wirklichen.
00:10:09Geht euch gut aus.
00:10:23Wirklichen.
00:10:23Gut.
00:10:25Wirklichen.
00:10:25Wirklichen.
00:10:26Dürfen.
00:10:26Wirklichen.
00:10:27¡Gracias!
00:10:57Kursartiges Wetter, was?
00:10:59Wenn die See so ruhig bleibt,
00:11:01dann sind wir mindestens einen Tag früher in New York.
00:11:03Ja, und die Maschinen sind ruiniert.
00:11:05Präsident Ismay wird schon wissen,
00:11:07warum er diese Geschwindigkeit befohlen hat.
00:11:09Läufer!
00:11:10Wer fährt eigentlich das Schiff?
00:11:11Präsident Ismay oder der Kapitän?
00:11:13Der Kapitän tut selbstverständlich das,
00:11:15was der Präsident der Linie verlangt.
00:11:17Hm.
00:11:19Und warum verlangt er solchen Unsinn?
00:11:21Bitte.
00:11:23Rede!
00:11:27Macht zusammen 9 Dollar.
00:11:29Hier sind 20 Dollar.
00:11:30Der Rest ist für Sie.
00:11:31Aber geben Sie die Telegramme gleich auf.
00:11:32Danke, wir nehmen keine Trinkgelder.
00:11:34Die Telegramme werden der Reihe nach erledigt.
00:11:36Bitte schön.
00:11:38Guten Nacht.
00:11:39Danke.
00:11:40Guten Nacht.
00:11:41Kornfarm der Weltrekord,
00:11:42da sind doch schon Leute da,
00:11:43die Kapital drausschlagen.
00:11:45Seht ihr das an?
00:11:47Der eine kauft für 200.000,
00:11:49der andere sogar für 250.000.
00:11:51Weitstar-Aktien.
00:11:53Das ist ja fast eine halbe Million,
00:11:55was man damit alles anfangen kann.
00:11:56Was hier noch so in die Welt funkt,
00:11:58dass wir Rekordgeschwindigkeit fahren.
00:11:59Sag mal.
00:12:00Nee, nee, nee.
00:12:01Zunächst die Telegramme des Präsidenten an die Presse.
00:12:03Jawohl.
00:12:04Zunächst die Telegramme des Präsidenten an die Presse.
00:12:07Zunächst die Telegramme des Präsidenten an die Presse.
00:12:09zuerst die Telegramme des Präsidenten an die Presse.
00:12:12Zunächst die Telegramme des Präsidenten an die Presse.
00:12:13¡Gracias!
00:12:43¡Gracias!
00:13:13Ja.
00:13:14Ja...
00:13:14undEmich freue mich auch!
00:13:15Denn jeder glaubt,
00:13:16dass er seine vorzeitige Ankunft telegrafisch mitteilen muss.
00:13:20So ist das nunmal...
00:13:21Die einen haben das Vergnügen,
00:13:23und wir an die Arbeit.
00:13:26Ja.
00:13:30Morgen, Herr Brede.
00:13:31Morgen, Herr Hopkins.
00:13:32Womit kann ich dienen?
00:13:33Sind die letzten Börsennotierungen schon da?
00:13:35Tut mir leid, noch nicht.
00:13:38Der Astor wartet dringend drauf.
00:13:40Das kann ich mir denken!
00:13:41¡Gracias!
00:14:11¡Gracias!
00:14:42Wissen Sie was, Hopkins?
00:14:45Ich werde den Kurs auf 60 drücken.
00:14:49Und wann kaufen Sie zurück?
00:14:51Geistreiche Frage.
00:14:52Wenn die Gruppe um Isma nervös geworden ist und Angstverkäufe macht.
00:14:56Und wenn ein White Star mit meiner Hilfe auf 60 heruntergefallen ist?
00:14:59Dann dauert sich kein Mensch mehr zu kaufen.
00:15:03Und dann kaufe ich.
00:15:05Und dann habe ich sehr schnell 51% des gesamten Aktienkapitals in meiner Hand
00:15:09und die White Star-Linie und die Titanic gehören mir.
00:15:15Ich verstehe.
00:15:16Sehen Sie?
00:15:18Und die Titanic ist kein Aktienpaket.
00:15:21Die Titanic ist ein effektiver Wert.
00:15:23Und wirkliche Werte schaffen Macht.
00:15:26Und Macht, Hopkins.
00:15:28Macht bedeutet, dass man haben kann, was man will.
00:15:32Sehr richtig, John. Was man will.
00:15:36Das bedeutet für dich noch mehr Macht.
00:15:38Sehr richtig, Madeline.
00:15:39Jenny?
00:15:40Ja.
00:15:41Bring den Schmuck fort.
00:15:44Frau Kintz, schließen Sie die Schmuckkassette ein.
00:15:49Jedem das seine, Madeline.
00:15:51Für mich mehr Macht, für dich mehr Schmuck.
00:15:54Schmuck ist doch auch ein Wert.
00:15:55Aber nicht immer ganz wertbeständig.
00:15:57Auch Steine und Perlen unterliegende Konjunktur.
00:16:00Außerdem kann man sie nur dann richtig geburt sein, wenn man sie aus der Fassung bringt.
00:16:05Genauso wie die Frauen.
00:16:07Das ist ja heute sehr aufgeräumt, John.
00:16:10Ich habe auch einen, John.
00:16:12Halle ich dir?
00:16:13Ja, selbstverständlich.
00:16:15Natürlich.
00:16:17Aber wenn der Ismir glaubt, dass er an mir gewachsen ist, dann erbt er sich.
00:16:21Was liebst du eigentlich mehr? Deine Geschäfte oder mich?
00:16:27Alles zu seiner Zeit.
00:16:28Das heißt also zur Zeit, deine Geschäfte.
00:16:33Bis nachher.
00:16:35Frau Lenn.
00:16:37Wo gehst du denn hin?
00:16:39Ein bisschen an die frische Luft.
00:16:53Pardon, Herr Geheimrat.
00:16:56Bitte?
00:16:57Wissen Sie sich meiner nicht?
00:16:59Nein, bitte auch nein.
00:17:01Mendels.
00:17:02Christobal Mendels.
00:17:04Wir sind doch mal zusammen nach Buenos Aires gefahren.
00:17:06Sieh mal an.
00:17:08Herr Christobal Mendels und Herr Geheimrat Bergmann.
00:17:11Merkwürdig.
00:17:13Ich hätte nicht gedacht, dass die beiden sich kennen.
00:17:15Dann haben wir uns bestimmt mal auf den Pazifischen getroffen.
00:17:18Nein, nein, auch das nicht.
00:17:20Ja, Herr Mendels.
00:17:22Guten Morgen.
00:17:28Bitte, Frau Lenn.
00:17:29Danke.
00:17:30Ach bitte, können Sie mir sagen, wo die Kabine 350 ist?
00:17:33Zweiter Quergang links.
00:17:34Zweiter Quergang links.
00:17:35Dankeschön.
00:17:37Das ist ja eine schöne Bescherung.
00:17:39Ich habe mich zu entschuldigen.
00:17:40Sie ist doch meine Schuld.
00:17:41Ja?
00:17:42Natürlich.
00:17:43Selbstverständlich.
00:17:44Ach, bitte bemühen Sie sich.
00:17:46Ich darf Ihnen doch wohl helfen.
00:17:47Wenn das der Oberstuhr zieht, habe ich Unannehmlichkeiten.
00:17:49Warum denn?
00:17:50Ich bin doch nur eine Angestellte.
00:17:52Das trifft sich ja großartig.
00:17:53Ich auch.
00:17:55Gestatten Sie, dass ich mich vorstelle.
00:17:56Franz Gruber, erster Geiger in der Kapelle der ersten Kajüte auf der ersten Reise.
00:18:00Dann dürfen Sie mir ruhig helfen.
00:18:03Haben wir eben beide Unannehmlichkeiten.
00:18:05Wissen Sie was?
00:18:06Nein.
00:18:07Machen Sie einen Vorschlag.
00:18:08Maniküren Sie mich.
00:18:09Machen Sie doch keinen Dummheit.
00:18:10Helfen Sie mir lieber.
00:18:12Wo kommt das hin?
00:18:13Hier.
00:18:14Das da.
00:18:15Das auch.
00:18:16So.
00:18:17Das wäre wohl alles.
00:18:18Dankeschön.
00:18:22Können wir uns nicht vielleicht einmal wiedersehen?
00:18:26Ich gehe manchmal auf dem Bootsteck spazieren.
00:18:28Wann denn manchmal?
00:18:30Ach.
00:18:31Ziemlich bald.
00:18:32Ziemlich bald oder ganz bald?
00:18:34Bald nach zwölf.
00:18:35Bald nach zwölf.
00:18:37Bald nach zwölf.
00:18:41Ja, bitte.
00:18:44Und verzeihung.
00:18:45Ich hätte Sie gerne ein Augenblick gesprochen.
00:18:46Ja, ich komme gleich.
00:18:47Und das auch noch, ja?
00:18:48Jawohl.
00:18:49Jawohl.
00:18:50Jawohl.
00:18:51Was hast du denn?
00:18:52Ich habe mich verspekuliert.
00:18:53Ich habe mich total verrechnet.
00:18:54Verrechnet?
00:18:55Wie ist denn das möglich?
00:18:56Du hast doch erreicht, was du wolltest.
00:18:57Wir fahren Weltrekord.
00:18:58Und die Aktien fallen Weltrekord.
00:18:59Die Aktien fallen Weltrekord.
00:19:00Sie fallen und fallen.
00:19:01Wenn das weitergeht, bin ich übermorgen ruiniert, wenn ich bloß wüsste, wer dahinter steckt.
00:19:04Was ich mit den anderen machen wollte, das macht jetzt ein anderer mit mir.
00:19:05Aber es muss doch einen Ausweg geben.
00:19:06Kann ich dir vielleicht helfen?
00:19:07Du mir helfen.
00:19:08Wie sollst du mir denn helfen können?
00:19:09Wie sollst du mir denn helfen können?
00:19:10Wie sollst du mir denn helfen können?
00:19:12Wie sollst du mir denn helfen können?
00:19:13Was hast du denn?
00:19:14Was hast du denn?
00:19:15Was hast du denn?
00:19:16Ich habe mich verspekuliert.
00:19:17Ich habe mich total verrechnet.
00:19:18Verrechnet?
00:19:19Wie ist denn das möglich?
00:19:20Du hast doch erreicht, was du wolltest.
00:19:21Wir fahren Weltrekord.
00:19:22Und die Aktien fallen Weltrekord.
00:19:23Sie fallen und fallen.
00:19:24Und wenn das weitergeht, bin ich übermorgen ruiniert, wenn ich bloß wüsste, wer dahinter steckt.
00:19:26Was ich mit den anderen machen wollte, das macht jetzt ein anderer mit mir.
00:19:29Aber es muss doch einen Ausweg geben.
00:19:31Kann ich dir vielleicht helfen?
00:19:33Du mir helfen.
00:19:34Wie sollst du mir denn helfen können?
00:19:36Ich brauche Millionen.
00:19:38Ich habe Aktien privat.
00:19:40Versteht du?
00:19:41Auf Privatkredit gekauft.
00:19:42Ich kämpfe meine nackte Existenz.
00:19:44Nimm dich bitte zusammen.
00:19:46Und du glaubst du, ich hätte Lust ein paar Tage vor unserer Heirat eine Pleite von dir mitzuerleben?
00:19:51Nein.
00:19:52Also überlege jetzt mal ruhig und ganz nüchtern.
00:19:55Du hast eine große Position.
00:19:58Du hast die besten Beziehungen.
00:20:00Du hast einflussreiche Freunde.
00:20:02Bitte sie dir zu helfen.
00:20:04Wenn du sie bittest, kriegst du nicht einen Pfennig.
00:20:07Wer bittet, hat jeden Kredit verloren.
00:20:09Für sie spielt auch der Betrag, um den ich sie bitte, wirklich keine Rolle.
00:20:12Aber für mich?
00:20:13Es ist doch ganz egal, ob sie eine Million Schulden oder eine Million Vermögen haben.
00:20:21Wie meinen Sie das?
00:20:22Weil die Leute, die die Millionen von ihren zu bekommen haben, sie nicht fallen lassen können.
00:20:26Umso mehr Grund für sie, mir den Betrag leihweise zur Verfügung zu stellen.
00:20:30Ich verleihe keinen Geld.
00:20:32Eher würde ich noch Geld verschenken, aber da ich kein Wohltätigkeitsapostel bin, verschenke ich auch keinen.
00:20:37Sie sehen gar nichts, nicht nur mal ihre eigene Chance.
00:20:41Chance?
00:20:42Ja.
00:20:43Wie wäre?
00:20:44Sehen Sie, ich habe bestimmte Geschäfte vor, die unter dem Namen eines Lord Douglas, sagen wir, einfacher abzuwickeln wären.
00:20:54Entschuldigen Sie aber...
00:20:55Das aber würde ich mir an Ihrer Stelle noch ein wenig überlegen, Lord Douglas.
00:21:00Sagen wir, bis morgen?
00:21:02In New York?
00:21:07Erster?
00:21:08Also bis morgen, Lord Douglas.
00:21:09Bis morgen.
00:21:10Hopkins.
00:21:11Bitte?
00:21:12Warum haben Sie eigentlich Lord Douglas ohne weiteres vorgelassen?
00:21:13Verzeihung.
00:21:14Ihre Frau Gemahlin hat mir doch den Auftrag gegeben.
00:21:15Meine Frau?
00:21:16Ja.
00:21:17Ach ja, ich erinnere mich.
00:21:18Danke, Hopkins.
00:21:19Danke, Hopkins.
00:21:20Danke, Hopkins.
00:21:49Herr Reifohler.
00:21:50Mein Dienst ist zu Ende, wenn was passieren sollte.
00:21:51Ich bin in der Bahn.
00:21:52Haben Sie das gehört?
00:21:53Was?
00:21:54Wenn was passieren sollte.
00:21:55Wie kommt er überhaupt als einziger deutscher Offizier hier an Bord?
00:21:59Eigentlich war er längenden vorgesehen, aber am Tag vor dem Auslaufen bekommt er eine ausgewachsene Blinddarmentzündung, hat der Kapitän den Petersen genommen, weil er von früher her kennen.
00:22:12Temperatur bitte?
00:22:137,1.
00:22:147,1.
00:22:157,1?
00:22:16In vier Stunden schon wieder um zwei Grad gefallen?
00:22:20Bitte nehmen Sie Platz.
00:22:21Beine hoch.
00:22:22Seien Sie vernünftig.
00:22:23Da halten Sie mich denn für unvernünftig.
00:22:24Ich bin eine Angestellte und Sie sind ein Angestellter.
00:22:25Morgen sind Sie wieder ganz woanders in der Welt.
00:22:26Wissen Sie was?
00:22:27Wenn es Ihnen recht ist, nehme ich von heute ab immer nur da ein Engagement an, wo Sie auch sind.
00:22:32Ist das Ihr Ernst?
00:22:33Ja, vollen Heli.
00:22:34Da muss ich Ihnen aber etwas sagen, Herr Gruber.
00:22:35Was wollen Sie mir denn beichten?
00:22:36Ich bin eigentlich verlobt.
00:22:37Was heißt denn eigentlich?
00:22:38Entweder man ist verlobt oder man ist nicht verlobt.
00:22:39Also?
00:22:40Also, das ist so.
00:22:41Meine Eltern möchten gern, dass ich den Sohn von unseren Nachbarsleuten heirate.
00:22:42Und seine Eltern möchten das auch gern.
00:22:43Und da er ein sehr braver Mensch ist.
00:22:44Da möchte ich ja auch sagen.
00:22:45Wenn es Ihnen recht ist, nehme ich von heute ab immer nur da ein Engagement an, wo Sie
00:22:47auch sind.
00:22:48Ist das Ihr Ernst?
00:22:49Ja, vollen Heli.
00:22:50Da muss ich Ihnen aber etwas sagen, Herr Gruber.
00:22:53Was wollen Sie mir denn beichten?
00:22:54Ich bin eigentlich verlobt.
00:22:55Was heißt denn eigentlich?
00:22:57Entweder man ist verlobt oder man ist nicht verlobt.
00:23:00Also?
00:23:01Also das ist so.
00:23:02Meine Eltern möchten gern, dass ich den Sohn von unseren Nachbarsleuten heirate.
00:23:05Und seine Eltern möchten das auch gern.
00:23:07Und da er ein sehr braver Mensch ist.
00:23:09Da möchte er auch gern.
00:23:10Und Sie möchten schön brav gehorchen, ihn heiraten und sich das ganze Leben unglücklich
00:23:13machen, nicht wahr?
00:23:14Ja.
00:23:15Nein, das werden Sie nicht.
00:23:16Man heiratet nicht aus Gehorsam, sondern aus Liebe.
00:23:18Verstanden?
00:23:19Jawohl.
00:23:20Das ist die erste Schiffsreise in meinem ganzen Leben.
00:23:23Wirklich, Hoheit?
00:23:24Ja.
00:23:25Und wissen Sie auch warum?
00:23:26Ich habe immer das bestimmte Gefühl, ich darf nicht auf ein Schiff gehen.
00:23:32Mir passiert etwas.
00:23:33Aber Hoheit.
00:23:34Doch, Douglas hat mich auch ausgelacht.
00:23:37Aber trotzdem wäre ich nicht gefahren, wenn man mir nicht versichert hätte, dass die
00:23:42Titanic das erste Schiff der Welt sei, das überhaupt nicht sinken kann.
00:23:47Ja, das sagt man allgemein.
00:23:48Deshalb habe ich auch gar keine Angst mehr.
00:23:50Ich will jetzt ein wenig in die Sonne gehen.
00:23:53Kommen Sie mit?
00:23:54Ja, gern.
00:23:59Herr Petersen!
00:24:06Gehen wir?
00:24:07Ich möchte doch noch etwas bleiben, Hoheit.
00:24:09Gut, mein Kind.
00:24:11Bitte, Herr Petersen.
00:24:12Danke schön.
00:24:13Entschuldigen Sie, aber ich habe Sie mit einem Herrn Petersen verwechselt, der im vergangenen Jahr
00:24:25erst Offizier auf der Excelsior war und mit dem ich nach Ägypten gefahren bin.
00:24:29Sie sehen ihm sehr ähnlich, nur bei der Herr Petersen bin.
00:24:33Ich meine, ein reizender und besonders höflicher Mensch, der nämlich ganz anders gegrüßt.
00:24:39Verzeihung, wenige Frau, ich bin mir nicht bewusst, unhöflich gewesen zu sein.
00:24:42Sagen Sie mal, Herr Petersen, warum sind Sie eigentlich so böse?
00:24:45Sie haben früher immer so nett gelacht.
00:24:47Oder sind Sie im Dienst?
00:24:48Nein, ich bin dienstfrei, genau wie damals in Kairo.
00:24:52Ach ja, da habe ich mich scheußlich benommen.
00:24:54Und dabei hatte ich mich so gefreut, dass Sie mir Kairo zeigen wollten.
00:24:57Wissen Sie eigentlich, was damals passiert ist?
00:24:59Nein, ich weiß nur, dass Sie nicht mehr an Bord waren, Herr DGV, als ich nach Alexandrien zurückkam.
00:25:05Jetzt muss ich aber gehen.
00:25:06Warum denn?
00:25:07Das sage ich dir heute Abend.
00:25:08Du, mir.
00:25:09Ich, dir.
00:25:13Sie halten mich für eine verwöhnte, oberflächliche Frau.
00:25:16Wie mir gerade das tut, was ihr Spaß macht.
00:25:19Ist das nicht so?
00:25:20Jetzt muss ich Ihnen widersprechen, wenige Frau, denn sonst wäre ich unhöflich.
00:25:24Ich möchte Sie nicht noch einmal enttäuschen.
00:25:26Sie sollen recht haben, Herr Petersen.
00:25:29Und jetzt macht es mir Spaß, Ihnen zu beweisen, dass auch Sie alles tun müssen, was ich will.
00:25:36Das ist nicht sehr schwierig, denn als Schiffsoffizier habe ich die Pflicht, die Wünsche der Passagiere weitgehend zu erfüllen.
00:25:42Es gibt doch sicher aber auch Dinge, die Ihnen ausdrücklich verboten sind.
00:25:45Selbstverständlich, ja.
00:25:46Ich darf zum Beispiel Passagiere nicht in Ihren Kabinen besuchen.
00:25:48Ich darf Sie nicht in die Maschinenräume führen.
00:25:49Darf ich das gehört?
00:25:50Ich möchte die Maschinenräume sehen.
00:25:52Ja, ich sagte Ihnen bereits, gnädige Frau, dass es verboten ist.
00:25:55Es tut mir leid.
00:25:57Gut.
00:25:58Vielleicht sind Sie dann so liebenswürdig und begleiten mich ins Bärzimmer?
00:26:01Gerne.
00:26:02War gut gespielt, aber leichtsinnig gedacht, Herr Bruce.
00:26:04Sie geben mir damit eine große Chance.
00:26:06Ich fühle mich so gut, wie gewonnen.
00:26:07Sie werden bestenfalls 500 Punkte machen.
00:26:08Und 1.000 legen Sie zurück.
00:26:091.000, was sagen Sie jetzt?
00:26:101.000, was sagen Sie jetzt?
00:26:11Damit habe ich nicht gerechnet.
00:26:12Wer nicht mit allem rechnet, verrechnet sich leicht, Herr Bruce.
00:26:13Wie meinen Sie das?
00:26:14Ach, nur so hingesagt.
00:26:15Auf alle Fälle ist unsere Partie jetzt unentschieden.
00:26:19Herr Bruce, ich habe eine große Bitte an Sie, aber Sie dürfen nicht Nein sagen.
00:26:25Wenn ich nicht darf, werde ich es natürlich auch nicht tun.
00:26:26Ich möchte gerne den Maschinenraum sehen.
00:26:27Das ist eine großartige Idee.
00:26:28Da gehen wir natürlich alle mit.
00:26:29Interessiert Sie das nicht auch?
00:26:30Sogar sehr.
00:26:31Ich verständige nur meine Frau.
00:26:32Aber wir müssten eine sachverständige Führung haben, Herr Bruce.
00:26:33Könnte nicht Herr Petersen mitgehen?
00:26:34Er ist gerade dienstfrei.
00:26:35Ja, aber natürlich.
00:26:36Ja, Herr Bruce.
00:26:37Ich habe eine große Bitte an Sie, aber Sie dürfen nicht Nein sagen.
00:26:40Wenn ich nicht darf, werde ich es natürlich auch nicht tun.
00:26:43Ich möchte gerne den Maschinenraum sehen.
00:26:46Das ist eine großartige Idee.
00:26:48Da gehen wir natürlich alle mit.
00:26:50Interessiert Sie das nicht auch?
00:26:52Sogar sehr.
00:26:53Ich verständige nur meine Frau.
00:26:55Aber wir müssten eine sachverständige Führung haben, Herr Bruce.
00:26:58Könnte nicht Herr Petersen mitgehen?
00:27:00Er ist gerade dienstfrei.
00:27:01Aber natürlich kann er das.
00:27:03Wollen Sie uns bitte den Maschinenraum zeigen?
00:27:05Herr Präsident, dazu bin ich leider nicht gefugt.
00:27:07Dann gebe ich Ihnen hiermit den dienstlichen Befehl.
00:27:09Herr Präsident, als erster Offizier darf ich von Ihnen keinen dienstlichen Auftrag entgegennehmen.
00:27:13So.
00:27:15Äh, Herr Braun.
00:27:17Bitte.
00:27:18Ich lasse den Kapitän bitten.
00:27:19Bitte sehr.
00:27:24Ja?
00:27:25Wir wollen uns den Maschinenraum ansehen.
00:27:26Kommst du mit?
00:27:28Nein.
00:27:29Das interessiert mich nicht.
00:27:31Außerdem ist es mir dort zu heiß und zu schmutzig.
00:27:34Wie du meinst.
00:27:42Ich danke Ihnen.
00:27:44Sie sind am Zug.
00:27:45Bitte.
00:27:46Wollen Sie Ihren König opfern?
00:27:48Ich könnte Ihnen jetzt ausschalten.
00:27:49Halten Sie das für möglich?
00:27:51Hm.
00:27:52Wenn ich will, ja.
00:27:53Die Dame fühlt sich stark genug in der Umgebung eines Ritters und ihrer Knappen.
00:27:57Madeleine.
00:27:58Sie scheinen Spiel und Wirklichkeit zu verwechseln.
00:28:01Aus manchem Spiel ist schon Wirklichkeit geworden.
00:28:04Spielen wir weiter.
00:28:06Ach, bitte schön.
00:28:07Ich möchte ein Telegram aufgeben.
00:28:21Adresse bitte.
00:28:22Herr Ludwig Schramm.
00:28:23Das Herrn können wir sparen.
00:28:24Hamburg, Große Bleichen 15.
00:28:25Große Bleichen 15.
00:28:26Dex bitte.
00:28:27Nein.
00:28:28Wollen Sie nicht telegrafieren?
00:28:29Doch, doch.
00:28:30Der Dex heißt nein.
00:28:31Die Unterschrift Hedl.
00:28:32So.
00:28:33Also Ludwig Schramm.
00:28:34Hamburg, Große Bleichen 15.
00:28:35Große Bleichen 15.
00:28:36Dex bitte.
00:28:37Nein.
00:28:38Wollen Sie nicht telegrafieren?
00:28:39Doch, doch.
00:28:40Der Dex heißt nein.
00:28:41Die Unterschrift Hedl.
00:28:42So.
00:28:43Also Ludwig Schramm, Hamburg, Große Bleichen 15.
00:28:44Nein, Hedl.
00:28:45Ist das alles?
00:28:46Jawohl.
00:28:47Das ist alles.
00:28:48So.
00:28:49Also Ludwig Schramm, Hamburgs Große Bleichen 15.
00:28:52Nein, Hedl.
00:28:53Ist das alles?
00:28:54Jawohl, das ist alles.
00:29:18Ich gehe die Funkerkabine zu Philipps.
00:29:35Bruder, die 15.
00:29:37Wattwort.
00:29:45Und wieder eine Eiswarnung.
00:29:48Stellen Sie alles andere zurück und versuchen Sie weitere Berichte zu erhalten.
00:29:51Jawohl.
00:29:52Hier, schon wieder eine Eiswarnung.
00:29:54Mhm.
00:29:55Da fahren wir ja mitten ins Treibeis, ja.
00:29:56Wie war die letzte Temperatur?
00:29:575 Grad.
00:29:585 Grad.
00:29:59Also schon wieder um 2 Grad gefallen.
00:30:00Das sicherste Zeichen, dass wir uns der Eiszone nähern.
00:30:02Ich werde den Kapitän veranlassen, weitere Maßnahmen zu treffen.
00:30:04Bitte, ja.
00:30:10Herr Kapitän, es liegen mehrere Warnungen über Treibeisgefahr vor.
00:30:13Es sind auch Eisberge gemeldet.
00:30:14So, welche Maßnahmen haben Sie getroffen?
00:30:16Ich habe den Kurs entsprechend geändert und die Geschwindigkeit herabsetzen lassen.
00:30:19Warum denn?
00:30:20Sie werden wohl noch einen Eisberg rechtzeitig erkennen können.
00:30:22Verzeihung, Herr Präsident, aber das ist ein Irrtum.
00:30:24Es gibt Eisberge, die einen Umfang von mehreren Kilometern haben und 7 Achtel eines solchen
00:30:28Berges liegen immer unter Wasser.
00:30:30Es besteht also die Gefahr, auf Unterwassereis aufzulaufen.
00:30:32Befahr für die Titanic?
00:30:34Ist ja lächerlich.
00:30:35Die Titanic ist unsinkbar.
00:30:36Der Beweis ist noch nicht erbracht, Herr Präsident.
00:30:39Ich verlange, dass direkter Kurs mit voller Kraft weitergefahren wird, Herr Kapitän.
00:30:44Das ist eine schwere Verantwortung für mich, Herr Präsident.
00:30:47Herr Kapitän, falls ich mir eine Bemerkung erlauben darf.
00:30:49Eine solche Verantwortung ist für jeden Seemann untragbar.
00:30:51Was soll das heißen?
00:30:52Eine Beibehaltung des Kurses und der vollen Geschwindigkeit, Herr Präsident, gefährdet
00:30:56das Leben von mehr als 2000 Menschen.
00:30:58Im Fall einer Katastrophe reicht der Platz in den Rettungsbooten nicht annähernd aus,
00:31:01um auch nur einen geringen Teil der Passagiere aufzunehmen.
00:31:03Jetzt aber genug mit Ihrer Schwarzmalerei.
00:31:05Das ist keine Schwarzmalerei, Herr Präsident.
00:31:07Wir haben die Pflicht, jede Möglichkeit ins Auge zu fassen.
00:31:09Das ist sogar bewusste Schwarzmalerei.
00:31:11Was wollen Sie damit sagen?
00:31:12Bitte, Herr Petersen.
00:31:14Ich will damit sagen, dass Sie als einziger Offizier hier an Bord, gelinde gesagt,
00:31:19gar kein Interesse daran haben, dass die Titanic das blaue Band gewinnt.
00:31:22Für diese Bemerkung werden Sie mir zugegebener Zeit Rede und Antwort stehen.
00:31:25Herr Kapitän, wir warten auf der Brücke Ihrer Befehle.
00:31:27Kapitän, Sie wissen, was die White-Star-Linie von Ihnen erwartet?
00:31:34Das weiß ich genau, Herr Präsident.
00:31:57Herr Kapitän?
00:31:58Ja?
00:31:59Eiswarnung vom Dampfer Baltic.
00:32:00Man gibt dem dringenden Rat, die Geschwindigkeit herabzusetzen.
00:32:01Danke.
00:32:02Die Baltic ist ein kleiner Kasten.
00:32:03So was muss ich natürlich vorsehen.
00:32:04Meine Herren, es bleibt dabei.
00:32:05Wir fahren auch Diener.
00:32:06Die Baltic ist ein kleiner Kasten.
00:32:07So was muss ich natürlich vorsehen.
00:32:21Meine Herren, es bleibt dabei.
00:32:26Wir fahren auch die Nacht über.
00:32:28Direkten Kurs.
00:32:29Volle Kraft.
00:32:31Sollten Sie mich brauchen?
00:32:33Ich bin im Festsaal.
00:32:34Na.
00:32:35Tja, ja, Herr Petersen, Sie haben bekanntlich die Ehre, auf dem schnellsten und sichersten
00:32:46Schiff der Welt zu fahren.
00:32:48Moin, jetzt in New York.
00:32:50Und da werde ich die Ehre haben, abzumustern.
00:32:52Eine solche Verantwortungslosigkeit mache ich nicht mehr mit.
00:32:56Läufer, mein Glas.
00:33:03Sie machen ein Gesicht, als ob der Klabautermann da oben sitzt und sagt.
00:33:07Hu, ihr Leute.
00:33:08Sonntag ist heute.
00:33:09Ihr habt den blauen Diamanten an Bord.
00:33:11Den blauen Diamanten, der noch jeden Tod und Verderben gebracht hat.
00:33:14Danke.
00:33:15Wenn Sie so wollen, dann denken Sie bloß an die drei Leichen, die wir überführen müssen,
00:33:18die unten auf Eis liegen.
00:33:20Hören Sie bloß mit der Unkerei auf.
00:33:23Es wird Ihnen wohl kalt, was?
00:33:25Auch kein Wunder, nachdem das Thermometer schon wieder gefallen ist.
00:33:28Entschuldigen Sie mich bitte.
00:33:29Bitte, bitte.
00:33:30Ihr Dienst ist ja sowieso zu Ende.
00:33:33Viel Vergnügen auf dem Festabend.
00:33:35Ich verzichte auf Festivität nicht, aber ganz was anderes vor.
00:33:55Ja?
00:33:57Ein Kilogramm, liebe Frau.
00:33:59Ein Kilogramm?
00:34:00Danke.
00:34:05Ich gehe inzwischen hinauf, Gloria.
00:34:20Bei dir dauert es hier doch eine Weile.
00:34:22Warum hast du es denn so eilig?
00:34:24Bist du verabredet?
00:34:26Nicht direkt.
00:34:27Also doch.
00:34:29Sie wie du Dolinski.
00:34:31Wie kommst du darauf?
00:34:33Ich bin doch nicht blind.
00:34:36Gut, dass du davon sprichst.
00:34:38Gloria, du weißt, was du mir bist.
00:34:40Aber du musst Verständnis für meine Situation haben.
00:34:43Diese Frau ist unermesslich reich.
00:34:45Ach.
00:34:46Das ist der Ausweg, den du jetzt suchst.
00:34:49Ich bitte dich, mir in dieser Sache keine Schwierigkeiten zu machen.
00:34:52Warum soll ich das?
00:34:54Ich nehme an, dass sie sich doch nur um geschäftliche Dinge handeln.
00:34:57Etwa?
00:34:58Gewiss.
00:34:59Ich will.
00:35:00Und wenn es sich nun um mehr handeln muss?
00:35:04Mehr handeln muss?
00:35:05Das will ich dir sagen.
00:35:07Wenn es dabei bleibt, dass wir in New York heiraten.
00:35:10Bitte tu, was du für richtig nimmst.
00:35:16Bitte?
00:35:19Ach, Herr Pedersen.
00:35:20Herr Pedersen.
00:35:21Gnädige Frau, entschuldigen Sie die Störung.
00:35:22Ich komme miteinander bitte zu Ihnen.
00:35:23Ich muss Sie sprechen.
00:35:24Gern, Herr Pedersen.
00:35:25Ach so.
00:35:26Das ist Ihnen ja verboten.
00:35:28Ja.
00:35:29Ich dachte, es wäre vielleicht im Raubsalon möglich.
00:35:31Es tut mir leid, Herr Pedersen.
00:35:33Aber wenn Sie mich jetzt sprechen wollen, dann bitte hier.
00:35:35Bitte.
00:35:37Mein Anliegen ist so wichtig, dass ich...
00:35:39...sogar etwas tue, was ausdrücklich verboten ist.
00:35:42Ja, Herr Pedersen.
00:35:44Das Leben ist manchmal gar nicht so einfach, wie man immer glaubt.
00:35:49Nun?
00:35:50Gnädige Frau, wir fahren seit Stunden durch Treibeis.
00:35:52Es sind sogar Eisberge gemeldet.
00:35:54Ich möchte Sie bitten, Präsident Ismay zu veranlassen,
00:35:57die Geschwindigkeit des Schiffes herabsetzen zu lassen.
00:35:59Darf ich fragen, warum Sie gerade mich darum bitten?
00:36:03Ich habe keine andere Möglichkeit mehr.
00:36:05Und Präsident Ismay interessiert sich doch offensichtlich für Sie.
00:36:12Offensichtlich.
00:36:14Und Sie glauben, er würde es mir zuliebe tun?
00:36:18Nein, ich glaube nicht, dass Präsident Ismay überhaupt irgendeinem Menschen etwas zuliebe tun würde.
00:36:23Aber er ist Geschäftsmann.
00:36:25Er denkt in Zahlen und 20 Millionen Pfund sind eine Macht.
00:36:29Ach so.
00:36:31Dann wenden Sie sich eigentlich gar nicht an mich, sondern an meine 20 Millionen.
00:36:36Das ist doch dasselbe.
00:36:42Ich wollte Sie nicht kränken, gnädige Frau.
00:36:56Aber Sie haben es getan.
00:36:58Nicht mit Absicht, das weiß ich.
00:37:00Dazu sind Sie viel zu offen und zu gerade.
00:37:02Nein, Sie haben es ehrlich gemeint.
00:37:04Und das kränkt mich.
00:37:06Ja, Herr Petersen.
00:37:09Die Launen einer reichen, verwöhnten Frau.
00:37:13Entschuldigung.
00:37:14Nicht?
00:37:18Ihre Bitte kann ich nicht erfüllen.
00:37:20Leider.
00:37:21Auch da nicht, wenn Sie bedenken, was alles auf dem Spiele steht.
00:37:24Wenige Frau, ich bitte Sie.
00:37:27Herr Petersen, ich kann Ihnen jetzt nicht mehr helfen.
00:37:31Ich kann nicht.
00:37:32Ich danke Ihnen, wenige Frau.
00:37:33Ich hätte nicht kommen sollen.
00:37:34Ich weiß, es war mein Fehler.
00:37:35Ich habe Sie für eine Frau gehalten, die nur das Unglück hat, zurecht zu sein.
00:37:38Für eine Frau, die man lieben könnte, wenn es anders wäre.
00:37:43Ich habe mich getäuscht.
00:37:45Verzeihen Sie.
00:37:46Eine Frau, die man lieben könnte.
00:38:04Guten Abend, nötige Frau.
00:38:07Darf ich die Versuch richten?
00:38:09Eine Frau, die man lieben könnte.
00:38:12Woher wissen Sie denn das, nötige Frau?
00:38:15Ist die Geschichte mit dem Franzl schon rum an Borg?
00:38:18Mit wem?
00:38:19Mit meinem Franzl.
00:38:21Wer ist denn das Ihr Franzl?
00:38:23Der erste Geiger in der ersten Kajüte.
00:38:27Ach, und der hat das auch gesagt?
00:38:29Und wie?
00:38:30Er hat gesagt, ich wäre die einzige Frau, die er lieben könnte.
00:38:36Die er lieben könnte.
00:38:38Zu wem möchten Sie bitte?
00:38:45Ähm, ich suche die Kabine von Geheimrat Bergmann.
00:38:48Dann sind Sie falsch.
00:38:49Das ist die Wohnung von Herrn Astor.
00:38:51Ah, schon.
00:38:52Geheimrat Bergmann wohnt 27 28, dritte Tür links.
00:38:55Ah ja, danke.
00:39:25Gnädige Frau, ich komme mit einem etwas außergewöhnlichen Wunsch.
00:39:31Darf ich Sie um eine dringende Unterredung bitten?
00:39:34Eine dringende Unterredung?
00:39:36Darf ich Sie im Vorraum zum Festsaal erwarten, gnädige Frau?
00:39:39Was suchen Sie denn da?
00:39:52Ach, jetzt wird mir klar, warum ich die Ehre hatte, so sehr von Ihnen beachtet zu werden.
00:39:57Geben Sie sich keine Mühe.
00:39:59Was Sie suchen, das habe ich hier, im Kopf.
00:40:03Aber eines interessiert mich.
00:40:05Für welche Konkurrenzfirma arbeiten Sie?
00:40:07Na, raus mit der Spare.
00:40:09Wer hat Ihnen Auftrag gegeben, meine Formeln und Berechnungen an sich zu bringen?
00:40:12Was für Formeln und Berechnungen?
00:40:14Wer ist der Auftraggeber?
00:40:16Ach so.
00:40:18Ja, ich bin selbstständig.
00:40:20Ich arbeite auf eigenes Risiko.
00:40:23Wie wollen Sie mir das beweisen?
00:40:27Fuß?
00:40:28Ja?
00:40:29Ich möchte Sie um etwas bitten.
00:40:31Ich stehe ganz zu Ihrer Verfügung.
00:40:33Zuerst eine Frage.
00:40:34Ja?
00:40:35Wissen Sie, dass wir durch eine gefährliche Treibeisregion fahren?
00:40:40Gefährlich?
00:40:42Für die Titanic gibt es keine Gefahr.
00:40:44Dann machen Sie, dass wir rauskommen.
00:40:46Raus!
00:40:53Wer war denn das denn gar mal?
00:40:55Ein Einbrecher.
00:40:56Ein Einbrecher? Und den lassen Sie so ohne weiteres laufen?
00:40:58Bleiben Sie da!
00:40:59Ja.
00:41:00Kommen Sie mal her.
00:41:02Dann kommen Sie mal her.
00:41:05Sehen Sie sich das mal an.
00:41:07Knädige Frau, ich bitte Sie, Ihren Einfluss auf den Präsidenten gelten zu machen.
00:41:10Die Geschwindigkeit der Titanic muss herabgesetzt werden.
00:41:13Warum?
00:41:14Wir fahren seit einem Tag durch Treibeisregionen.
00:41:17Ich denke, wir fahren Rekord, um das blaue Band für England zu gewinnen.
00:41:20Herr Geheimrat.
00:41:21Das wäre ja...
00:41:24Das ist ja die Lösung Ihrer jahrelangen...
00:41:26Ja, ja, ja, ja.
00:41:27Das Ergebnis meiner jahrelangen Berechnung.
00:41:29Ich wollte Sie nur noch mal überprüfen, da kam der Kerl und stört mich.
00:41:32Ach, helfen Sie mir beim Nachrechnen.
00:41:34Es dauert nur eine Minute.
00:41:35Dann haben wir es geschafft.
00:41:36Dann haben wir guten Korn zu feiern.
00:41:37Meine liebe, gnädige Frau, das sind unangebrachte Sentimentalitäten, die ich mir nicht erlauben kann.
00:41:41Und wenn ich Sie sehr darum bitte?
00:41:43Es kommt doch nicht darauf an, ob wir ein paar Stunden früher oder später in New York ankommen.
00:41:47Doch.
00:41:49Darauf kommt es an.
00:41:50So Ismae weiß genau, was er will und was er zu tun hat.
00:41:53Vielleicht nicht ganz, gnädige Frau.
00:41:55Wenn nämlich etwas passiert, dann ist es nicht nur mit der Rekordfahrt zu Ende.
00:41:59Dann ist die Titanic verloren und der Präsident auch.
00:42:02Reden Sie doch keinen Unsinn.
00:42:04Warum kümmern Sie sich überhaupt um Dinge, die nur den Präsidenten angehen?
00:42:09Darum sollte sich eine so schöne Frau wie Sie nicht kümmern.
00:42:12Sir Bruce Ismae.
00:42:14Heilen Augen, bitte.
00:42:19Da ist doch.
00:42:20Ich war eben auf dem Bootstack.
00:42:21Die Temperatur ist eisig.
00:42:22Wir befinden uns im April.
00:42:23Richtig.
00:42:24Unter April ist die Jahreszeit, in der in dieser Gegend Eisgefahr herrscht.
00:42:27Ich muss Sie bitten, mit dieser Ansicht nicht die Passagiere zu beunruhigen.
00:42:30Ihnen persönlich wäre es wohl recht angenehm,
00:42:33wenn das Schiff langsam fahren müsste.
00:42:35Es ist noch sehr fraglich, ob die Rekordfahrt Sie retten wird.
00:42:38Warten wir es ab.
00:42:39Ich muss Ihnen etwas sagen.
00:42:40Was denn?
00:42:41Das kann ich nicht.
00:42:43Das kann ich nur, wenn wir allein sind.
00:42:45Gut.
00:42:46Gehen wir in die Bar.
00:42:48Ich finde es dort immer am nettesten.
00:42:50Da sind wir auch ungestört.
00:42:53Ich danke Ihnen, gnädige Frau, auch wenn Sie mir nicht helfen wollen, weiß ich, was ich zu tun habe.
00:43:00So.
00:43:01Was denn?
00:43:02Ich werde dem Präsidenten nochmals auf die Gefahr hinweisen.
00:43:04Das brauchen Sie gar nicht.
00:43:06Ich habe Ihnen ja schon einmal gesagt, welches der wahre Grund Ihrer schwarzen Malerei ist.
00:43:10Ich bedauere Ihnen darauf, keine Antwort geben zu können, da ich im Dienst bin.
00:43:12Ihr Dienst wird sehr bald zu Ende sein.
00:43:14Die Weiztahlinie legt keinen Wert auf Offiziere, die nur Unruhe unter den Passagieren stiften.
00:43:19Und ich lege keinen Wert darauf, Dienst zu tun auf einem Schiff, das nicht von Seeleuten, sondern von Börsenspekulanten geführt wird.
00:43:24Bitte mir diesen Ton.
00:43:26Gehen Sie in Ihre Kajüte.
00:43:27Ich entbinde Sie von Ihrem Dienst.
00:43:29Sie können mich an Bord weder vom Dienst entbinden, noch können Sie mir Befehl erteilen.
00:43:32Für mich sieht Sie nichts anderes als ein Passagier.
00:43:54Ich lege mein Dienst.
00:43:56Ich lege Ihre Kajüte.
00:43:59¡Gracias!
00:44:29¡Gracias!
00:44:59¡Gracias!
00:45:01¡Gracias!
00:45:03¡Gracias!
00:45:05So, und jetzt tanzen wir beide Marcia, ja?
00:45:08Nein, Marcia tanzt erst mit mir.
00:45:11Wer bestimmt denn das?
00:45:13Ich.
00:45:15Mach doch keine Dummheit!
00:45:25Auseinander hier!
00:45:29Sie haben hier ein Messer.
00:45:35Geben Sie das Messer hier.
00:45:37Ich kann sofort abführen und einsperren.
00:45:39Lass mir hier Ruhe erst verstanden.
00:45:41Ruhe erst verstanden.
00:45:43Ruhe.
00:45:45Ruhe.
00:45:47Ruhe.
00:45:49Ruhe.
00:45:51Ruhe.
00:45:53Ruhe.
00:45:55Ruhe!
00:46:01Ruhe.
00:46:03Ruhe.
00:46:05Ruhe.
00:46:07Ruhe.
00:46:09Ruhe.
00:46:11Teuerbao, Seinwerfer einschalten.
00:46:25Bruder, hart Backbord.
00:46:27Bruder, hart Backbord.
00:46:30Zum toller Wetter, was ist denn mit dem Scheinwerfer?
00:46:33Bruder, liegt hart Backbord.
00:46:34Wo bleibt denn der Scheinwerfer?
00:46:36Die Kohlen sind abgebrochen, Herr Murdoch.
00:46:38Nein, dann nehmen Sie neue.
00:46:40Sie haben keine Ersatzkohlen da, Herr Murdoch.
00:46:42Was, Sie haben keine Ersatzkohlen da?
00:46:44Das ist ja so.
00:46:45Ja, schon gut, schon gut, da.
00:47:03Na, das wäre noch mal gut gegangen.
00:47:06Ja, aber wir haben das Eis berührt.
00:47:09Sollte man nicht in der Zentrale mal nachfragen?
00:47:11Aber die Zentrale hätte sich längst gemeldet, wenn irgendwas Ernstliches passiert wäre.
00:47:15Also ich gehe auf jeden Fall mal runter.
00:47:17Ja, tun Sie, was Sie nicht lassen können.
00:47:19Hatten Sie das Schrappchen gespürt?
00:47:20Jawohl.
00:47:21Ja, ich habe eine Fundantische berührt.
00:47:23Die tauchen ja öfters wieder gegen Raum.
00:47:25Dürfen die im schlechten Kommen sein.
00:47:26Na, Moment.
00:47:28Ja, Herr Petersen.
00:47:29Sie hatten eine Kollision mit Unterwassereis.
00:47:31Ist bei Ihnen alles in Ordnung?
00:47:32Jawohl.
00:47:35Ja?
00:47:35Wassereindruck im Kesselraum.
00:47:38Wassereindruck im Kesselraum.
00:47:39Ich werde sofort den Kapitän verständigen.
00:47:42Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:43Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:45Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:46Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:47Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:48Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:49Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:50Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:51Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:52Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:53Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:54Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:55Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:56Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:57Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:58Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:47:59Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:48:00Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:48:01Maschinen-Telegraf auf Stopp.
00:48:02¡Gracias!
00:48:32Jawohl, die Maschinen laufen nicht mehr.
00:48:40Wir werden zum Kapitän gehen und fragen, was los ist.
00:48:42Sehr richtig.
00:48:43Kommt alle mit, wir gehen zum Kapitän.
00:49:02Was wollen Sie hier?
00:49:26Wir wünschen, den Kapitän zu sprechen.
00:49:28Der Kapitän ist nicht hier.
00:49:29Es wird da irgendein Offizier hier sein.
00:49:31Es ist doch kein Offizier da.
00:49:32Machen Sie, dass Sie rauskommen.
00:49:33Warum wollen Sie denn den Kapitän sprechen?
00:49:35Wir möchten gerne wissen, warum die Maschinen nicht mehr laufen.
00:49:38Überzeugen Sie sich doch selbst.
00:49:40Wollen die Herrschaften mal einen Augenblick still sein?
00:49:42Ruhe! Ruhe!
00:49:50Herr hat recht, die Maschinen laufen nicht mehr.
00:49:53Erzählen Sie uns bitte, was Sie wissen.
00:49:54Sie sehen zu schwarz, Romain.
00:49:56Wir sind zwar beschädigt, aber wir können nicht untergehen.
00:49:58Herr Kapitän, das Schiff ist aufgerissen vom Bug bis unter die Kommandobrücke.
00:50:03In zwei Stunden stehen die Schiffsschrauben in der Luft.
00:50:14Philipps!
00:50:17Philipps, senden Sie CQD.
00:50:19Titanic beschädigt, erbitten dringend Hilfe, Smith.
00:50:22Meine Herren, die Rettungsboote werden erst dann klargemacht, wenn ich den Befehl dazu gebe.
00:50:33Herr Kapitän!
00:50:34Ja?
00:50:36Herr Kapitän!
00:50:37Im Festsaal ist man beunruhigt, man...
00:50:39Ja, ja, ja, ja, danke, schon gut.
00:50:41Herr Petersen, Sie übernehmen es, die Passagiere zu beruhigen.
00:50:43Deswegen sagen Sie, ein durch Treibeis hervorgerufenes Schiffsmanöver.
00:50:50Bitte, meine Herren, und Ihre Plätze.
00:51:04Herr Philips, ich muss ein dringendes Telegramm aufgeben.
00:51:06Die Privattelegramme werden im Moment nicht angenommen.
00:51:13Was soll denn das heißen?
00:51:14Das haben Sie ja gehört.
00:51:16Aber Präsident Isme hat doch Herrn Astor persönlich zugesagt, dass seine Telegramme bevorzugt behandelt werden.
00:51:21Das interessiert mich nicht.
00:51:23Tun Sie mir den Gefall und gehen Sie.
00:51:24Wir haben zu tun.
00:51:27Meine Herrschaft!
00:51:29Ich bitte einen Aufblick um Gehör von den ersten Offizieren.
00:51:32Meine Damen, meine Herren!
00:51:33Die Maschinen der Kitanik sind gestoppt worden, da wir auf einer Treibeisregion auszuweichen,
00:51:39vorsichtshalber Kurs und Geschwindigkeit ändern.
00:51:42Es liegt also durchaus kein Grund zur Besorgnis vor.
00:51:45Auch für Sie nicht, meine Herrschaften aus dem Zwischendeck.
00:51:48Ich bitte Sie daher, sich wieder in Ihren Aufenthaltsraum zurück zu begegnen.
00:52:00Endlich!
00:52:01Ich warte schon eine halbe Stunde auf Sie.
00:52:02Ich hatte leider noch etwas Drängendes zu tun.
00:52:04Sie können mir gratulieren.
00:52:06Zu was denn?
00:52:06Stellen Sie sich vor, man hat aus der Kabine von Astor eine Schmuckersette gestohlen.
00:52:10Und dazu soll ich Ihnen gratulieren?
00:52:11Nein, aber dazu, dass ich den Dieb gefasst habe.
00:52:14Und wissen Sie, wer es ist?
00:52:15Na?
00:52:16Mein alter Freund Senor Cristobal Mendotz aus Kuba.
00:52:22Was ist denn das?
00:52:24Hey, was denn?
00:52:25Ja, hier, wo kommt das her?
00:52:30Da muss wohl ein Wasserrohr geplatzt sein.
00:52:32Man müsste jemanden rufen.
00:52:33Richtig, das ist ein Grund, hier rauszukommen.
00:52:35Hallo!
00:52:37Aufmachen!
00:52:39Aufmachen!
00:52:39Hast du schon Verbindung?
00:52:41Ja, hier.
00:52:42Dampfer Iduna kommt zu Hilfe.
00:52:44Der Standort ist auch angegeben.
00:52:48Iduna?
00:52:49Ich kenne die Iduna.
00:52:51Die läuft höchstens 13 Meilen.
00:52:53Die ist viel zu weit weg.
00:52:54Das ist zwecklos.
00:52:54Man weigert sich, private Telegramme anzunehmen.
00:53:00Läscherlich.
00:53:01Ich glaube, dass er sich noch retten kann, wenn ich ohne Funkverbindung bin.
00:53:04Er ehrt sich auch diesmal.
00:53:0552 Prozent des gesamten Aktienkapitals sind mir ja jetzt schon sicher.
00:53:08Zu einem Durchschnittskurs von 60.
00:53:10Ein großes Geschäft.
00:53:12Nein, ein großes, das größte und beste, Hopkins.
00:53:14Sie können schon alles fertig machen für die Ankunft in New York.
00:53:17Übrigens, Hopkins, noch eins.
00:53:20Tun Sie doch die Schmuckersette meiner Frau in mein Gepäck.
00:53:22Ich habe da ein paar besonders schöne Steine ausfindig gemacht,
00:53:25die ich gerne mit den blauen Diamanten zusammen verarbeiten lassen möchte.
00:53:29Das ist keine Überraschung für meine Frau.
00:53:30Jawohl.
00:53:31Übrigens, wo ist denn meine Frau?
00:53:33Wollen wir festzahlen?
00:53:34Nein.
00:53:35Zuletzt zeige ich die gnädige Frau mit Lord Douglas in der Bar.
00:53:38Sie irren sich.
00:53:39Ich bin nicht unglücklich.
00:53:41Auch wenn mein Mann nur an seine Geschäfte denkt.
00:53:44Auch wenn ich vielleicht nur ein Aktivposten in seiner Bilanz bin.
00:53:48Aber Sie lieben ihn doch nicht.
00:53:49Sie sind doch nicht glücklich.
00:53:50Ich habe Glück, dass Sie meinen, das ist Einbildung.
00:53:53Leidenschaft führt nie zum Glück.
00:53:55Doch.
00:53:56Na.
00:53:57Aber warum haben Sie mir dann Hoffnungen gemacht?
00:53:59Habe ich das?
00:53:59Ja.
00:54:01Vielleicht.
00:54:02Vielleicht haben Sie recht.
00:54:04Vielleicht habe ich wirklich mit einer Möglichkeit gespielt.
00:54:07Aber sehen Sie, jetzt habe ich Angst vor meiner eigenen Courage.
00:54:10Weil Sie Angst haben, Ihr Leben zu ändern.
00:54:12Weil Sie Angst haben, Ihr Luxus aufzugeben.
00:54:14Archibald?
00:54:15Ja.
00:54:15Sie fangen an, nicht zu langweilen.
00:54:18Sämtliche Passagiere gehen mit angelegten Schwimmwesten an Deck.
00:54:26Sagen Sie, es sei ein Manöver.
00:54:28Belügen Sie die Leute so lange, wie es geht.
00:54:30Erst auf das Sirenen-Signal wird in die Boote gegangen.
00:54:34Frauen und Kinder zuerst.
00:54:35Herr Petersen, Sie verständigen die wichtigsten Passagiere persönlich.
00:54:39Danke, meine Herren.
00:54:40Haben Sie die Schmuckkassette gefunden?
00:54:45Nein.
00:54:46Sie ist dümmend zu finden.
00:54:47Jenny weiß auch nicht, wo sie sein könnte.
00:54:49Jedenfalls hatte die wenige Frau die Schmuckkassette zuletzt gehabt.
00:54:52So.
00:54:52Ja.
00:54:54Du hast mich rufen lassen, John?
00:54:56Ja.
00:54:56Warum denn?
00:54:57Meine Schmuckkasse ist verschwunden.
00:54:59Oh.
00:55:00Bitte lassen Sie uns allein, Hopkins.
00:55:10Was hast du denn, John?
00:55:17Beantworte mir bitte eine Frage.
00:55:19Mit wem warst du zuletzt zusammen?
00:55:20Warum fragst du?
00:55:22Mit Lord Douglas?
00:55:24Ja.
00:55:27Das habe ich mir gedacht.
00:55:29Was hat das mit dem Diebstahl zu tun?
00:55:31Es dürfte dir bekannt sein, dass Lord Douglas Bankrott ist.
00:55:35Kavaliersschulden, so nennt man das wohl.
00:55:37Deine Empfehlung hat ihm nichts genützt.
00:55:38Ich habe ihm nämlich kein Geld gegeben.
00:55:41Ja, ich verstehe dich nicht.
00:55:44Oder hältst du Lord Douglas für fähig, einem Diebstahl zu begegnen?
00:55:47Nein.
00:55:48Der Schmuck ist nicht gestohlen.
00:55:49Sondern?
00:55:50Der Schmuck ist nicht gestohlen, sondern verschenkt worden.
00:55:54Das heißt, dass ich...
00:55:55Das heißt, dass du deinem Liebhaber nur noch auf diese Weise zu helfen wusstest.
00:55:59Schade.
00:56:01Das hättest du mir fünf Minuten früher sagen sollen.
00:56:05Wieso?
00:56:06Das interessiert jetzt nicht mehr.
00:56:08Du kennst nur dein Geld und weiter nichts.
00:56:14Und mit Recht.
00:56:16Das Geld ist der einzige Wert, an den ich glaube.
00:56:19Ja, was ist denn?
00:56:20Bitte die Schwimmwesten abzulegen und sich an Deck zu begeben.
00:56:23Warum?
00:56:24Ist etwas geschehen?
00:56:25Nein, der Kapitän hat ein Bootsmanöver angeordnet.
00:56:27Legen Sie die Schwimmwesten an, gehen Sie an Deck.
00:56:29Bitte beeilen Sie sich.
00:56:34Bootsmanöver?
00:56:35Ich soll also gehen?
00:56:52Ja.
00:56:56Weiter hast du mir nichts zu sagen.
00:56:58Nein.
00:56:59Ich wünsche das Gespräch nicht fortzusetzen.
00:57:00Ich bitte dich nur, mich allein zu lassen.
00:57:02Hopkins!
00:57:04Bitte führen Sie meine Frau zum Bootstack.
00:57:06Zum Bootstack?
00:57:08Ja, zum Bootstack.
00:57:09Gehen Sie schon.
00:57:09Legen Sie die Schwimmwesten an und begeben Sie die Schwimmwesten an Deck.
00:57:19Warum denn?
00:57:20Der Kapitän hat die Unbekannte angeordnet.
00:57:22Ach so!
00:57:23Der Kapitän hat die Schwimmwesten an und begeben Sie sich sofort an Deck.
00:57:41An Deck?
00:57:42Warum denn?
00:57:43Ich bin nicht gefugt, Passagieren näher Auskunft zu geben.
00:57:46Augenblick.
00:57:47Aber mir werden Sie Auskunft geben.
00:57:49Ihnen als dem verantwortlichen Präsidenten werde ich Auskunft geben.
00:57:53Die Titanic sinkt.
00:57:56Die Titanic sinkt?
00:57:58Was sagen Sie da?
00:57:59Die Titanic sinkt.
00:58:01Wir hatten eine Kollision mit Unterwassereis.
00:58:04Die Titanic ist aufgerissen vom Bug bis unter die Kommandobrücke.
00:58:06Reden Sie keinen Unsinn.
00:58:07Über den Unsinn werden Sie sich sehr schnell im Klaren sein.
00:58:10In wenigen Stunden ist alles vorbei und dann sind ein paar tausend Menschen ihretwegen zugrunde gegangen.
00:58:13Aber wir haben noch Rettungsboote.
00:58:15Die Rettungsboote reichen bestenfalls aus für den dritten Teil der Passagiere.
00:58:18Ich befehle Ihnen für mich sofort ein Boot sicherzustellen.
00:58:21Erstens haben Sie mir nichts zu befehlen.
00:58:22Zweitens lautet das Gesetz Frauen und Kinder zuerst.
00:58:24Und drittens gebe ich Ihnen den guten Rat.
00:58:26Gehen Sie in Ihre Kabine und holen sich Ihre Schwimmweste.
00:58:28Bleiben Sie!
00:58:29Was wollen Sie noch?
00:58:31Bitte, lassen Sie mich doch als Mensch zu Mensch mit Ihnen reden.
00:58:34Vergessen Sie den Vorfall von heute Abend.
00:58:36Ich war nervös.
00:58:36Es war eine momentane Erregung.
00:58:38Ich bitte Sie, sorgen Sie für ein Rettungsboot.
00:58:39Sie hätten für Rettungsboote sorgen sollen.
00:58:41Nein, geht nicht.
00:58:42Mann, seien Sie doch vernünftig.
00:58:43Ich bitte Ihnen fünf, ich bitte Ihnen 10.000 Dollar.
00:58:45Besorgen Sie mir einen Platz.
00:58:46Und das werden Sie ja sehen, ob ich mitkomme.
00:58:53Ob du, ob du, immer nur du.
00:58:56Jetzt schreist du und das Angst.
00:58:58Was hättest du dir alles früher belegen müssen?
00:58:59Ach, lass mich doch in Ruhe.
00:59:00Ja, ja.
00:59:01In Ruhe lassen.
00:59:02Jetzt soll ich dich in Ruhe lassen.
00:59:04Und was soll nun werden?
00:59:05Das weiß ich nicht.
00:59:08Das weißt du nicht.
00:59:10Das weißt du nicht.
00:59:15Und wenn nun wirklich was passiert?
00:59:18Wenn wir unten gehen?
00:59:20Dann ist es raus.
00:59:22Das Spiel ist raus.
00:59:24Ja.
00:59:25Das Spiel ist aus.
00:59:27Bis jetzt hast du dich ja hier lange genug aufgespielt.
00:59:29Aber jetzt werde ich dir was sagen.
00:59:30Ich habe dir gesagt, du sollst mich in Frieden lassen.
00:59:32So, jetzt soll ich dich in Frieden lassen.
00:59:38Denn früh war ich dir gut genug.
00:59:39Hat Jahren redest du vom Heiraten.
00:59:41Nimmst mir jede Chance.
00:59:43Aber jetzt habe ich die letzte Chance, verstehst du?
00:59:46Ich und nicht du.
00:59:48Denn ich bin eine Frau.
00:59:52Jawohl, eine Frau.
00:59:54Und das heißt, Frauen und Kinder zu helfen.
00:59:56Alle Männer auf die Steuerbordseite.
01:00:04Alle Frauen und Kinder nach Backbord.
01:00:06Also bitte.
01:00:07Alle Frauen und Kinder nach Backbord.
01:00:15Alle Frauen und Kinder nach peoples dinheiro.
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01:04:33¡Helph!
01:04:34¡Helph!
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01:04:45¡Helph!
01:04:46¡Helph!
01:04:47¡Helph!
01:04:48¡Helph!
01:04:49¡Helph!
01:04:50¡Helph!
01:04:51¡Helph!
01:04:52¡Helph!
01:04:53¡Helph!
01:04:54¡Helph!
01:04:55¡Helph!
01:04:56¡Helph!
01:04:57¡Helph!
01:04:58¡Helph!
01:04:59¡Verdad!
01:05:29Es zivil mit angelegten Rettungsgürtel.
01:05:31Es wird die Passagiere beruhigen.
01:05:32Befehl zum Spiel.
01:05:33Befehl zum Spiel.
01:05:35Herr Capetli?
01:05:35Ja.
01:05:36Achtanfer, kommt uns zu Hilfe.
01:05:38Der nächste ist die Carpathia, aber sie ist nur 68 Seemeilen von uns entfernt.
01:05:4168 Seemeilen, das heißt rund fünf Stunden.
01:05:46Also aussichtslos, danke.
01:05:52Raus um vier.
01:05:54Luz, machen Sie schon.
01:05:57Vier weg.
01:05:58Luz, machen Sie nicht die Hälfte.
01:06:12Bitte kommen Sie, nehmen Sie meinen Platz.
01:06:18Sigrid.
01:06:20Ich bleibe.
01:06:21Ich bleibe, weil...
01:06:23Herr Petersen, bitte sofort zum Kapitän.
01:06:26Danke.
01:06:26Wir sehen uns später.
01:06:29Ein Junge.
01:06:29Ich bin nur aus.
01:06:29Ich bin nur aus.
01:06:31Mach hat ihn wieder.
01:06:32Ich bin nur aus.
01:06:33Schwäte.
01:06:34Was zum 쓰는.
01:06:34Bleib investiert.
01:06:37Er ist nicht das.
01:06:41Ich bin auch Euh.
01:06:41¡Suscríbete al canal!
01:07:12Philipp soll sofort versuchen, Funkverbindung aufzunehmen.
01:07:16Philipp, Brede!
01:07:18Schiff in Sicht!
01:07:18Botwort voraus!
01:07:19Versuchen Sie alles, um Verbindung aufzunehmen.
01:07:21Brede, sehen Sie zu, ob Sie von dem Schiff was hören.
01:07:32Wir können keine Funkverbindung mit dem Schiff bekommen, Herr Kapitän.
01:07:35Vermutlich ist es ein alter Frachter ohne Funkanlage.
01:07:38Danke.
01:07:38Brede, Bredesen, lassen Sie Notraketen abschießen.
01:07:43Sind Sie wahnsinnig geworden?
01:07:58Seit wann werden weiße Raketen als Notsignale abgeschossen?
01:08:01Weil keine Roten da sind, Herr Kapitän.
01:08:02Weil die verantwortungslosigkeit hier so weit geht, dass...
01:08:04Herr Petersen, ich verbitte mir jedes weitere Wort.
01:08:06Keine Roten da sind.
01:08:07Die Hauptsache ist, die sehen überhaupt, welche AP das sind.
01:08:09Die werden uns schon verstehen.
01:08:15Da, schon wieder Raketen.
01:08:20Das sind doch weiße Raketen.
01:08:22Weiße Raketen sind doch keine Notsignale.
01:08:25Da hättest du mich ruhig schlafen lassen können.
01:08:27Aber warum schießen die mitten in der Nacht Raketen ab?
01:08:29Unserer Position nach kann das nur die Titanic sein.
01:08:32Die feiern wohl ein Fest, weil sie morgen vor Mittag schon in New York sind.
01:08:35Lass die sich ruhig amüsieren.
01:08:36Wir behalten jedenfalls unser Kurs bei.
01:08:38Guten Abend.
01:08:38Der Schachter nimmt keine Notiz von uns.
01:08:50Er läuft aus unserer Route.
01:08:52Was nun?
01:08:55Lassen Sie die Serien wieder anstellen.
01:08:58Und Sie sorgen dafür, dass die Rettungsaktion weitergeht.
01:09:00Und Sie sorgen dafür, dass die Rettungsaktion weitergeht.
01:09:30Wir gehen jetzt in vollster Ordnung zum nächsten Boot.
01:10:00Ich nehme nicht an, dass Sie etwas umsonst tun.
01:10:17Was bieten Sie mir, wenn ich Ihre Gesellschaft saniere und Sie in Ihrem Amt das Präsident belassen?
01:10:22Ihr Leben.
01:10:22Ja.
01:10:29Der Kapitän ist der Ansicht, dass wir spätestens in einer Stunde sinken.
01:10:33Der Platz in den Rettungsbooten ist beschränkt.
01:10:36Ich könnte vereinlassen, dass Sie berücksichtigt werden.
01:10:38Ich nehme Ihr Anspruch an.
01:10:42Ich saniere Sie und Sie garantieren mir meine Rettung.
01:10:46Alles weiter besprechen in New York.
01:10:47Es wäre mir lieb, wenn wir das schriftlich niederlegen würden, bevor wir in die Boote gehen.
01:10:54Sehr vorsichtig.
01:10:56Würden Sie anders handeln?
01:10:57Nein.
01:10:58Herr Astro!
01:10:59Herr Astro!
01:11:00Ja!
01:11:02Herr Astro!
01:11:03Oben wird geschossen!
01:11:04Geschossen?
01:11:05Geschossen?
01:11:05Wieso?
01:11:05Es heißt, dass nur Frauen und Kinder gerettet werden können.
01:11:09Was?
01:11:10Nur Frauen und Kinder?
01:11:12Ja!
01:11:13Und wer von den Männern in die Boote will, wird über den Haufen geschossen.
01:11:24Ismay, ich habe den Eindruck, dass Sie den vereinbarten Gegenwerten nicht liefern können.
01:11:35Hopkins, vielleicht finde ich jemanden, dem ich seinen Platz abkaufen kann.
01:11:46Kommen Sie, wir gehen nach oben.
01:11:48Ich biete Ihnen 150.000 Dollar für einen Platz im Boot.
01:11:51Es ist Zirkus, meine Herren, zuerst werden Frauen und Kinder gerettet.
01:11:53Warum denn? Frauen und Kinder, seid doch nicht dumm, Mann.
01:11:56Wir, wir können zahlen, ich bitte Ihnen eine halbe Million.
01:11:59Ich gebe Ihnen zuletzt mal den Rat, holen Sie eine Schwimmbeste und gehen Sie an Deck.
01:12:05Ich freue mich, dass ich Sie noch treffe, Lord Douglas.
01:12:21Ich hoffe, es geht Ihnen gut.
01:12:24Störe ich, meine Herren?
01:12:25Im Gegenteil, Herr Astor.
01:12:27Ich hätte Sie sonst sogar in Ihre Kabine aufgesucht.
01:12:29Darf ich mir erlauben?
01:12:31Die Schmuckers hätte Ihre Gattin, bitte.
01:12:35Wie kommen Sie zu der Kassette?
01:12:38Herr Menderts war so liebenswürdig, Sie vorsorglich aus Ihrer Kabine zu holen.
01:12:41Und ich war so vorsorglich, Sie ihm wieder abzunehmen.
01:12:47Stohlen also.
01:12:52Da habe ich ja.
01:12:59Sie haben den Willen durchzuhalten.
01:13:01Ich weiß, es wird Ihnen gelingen.
01:13:02Und Sie, Herr Geheimrat.
01:13:04Wenn ich 20 Jahre jünger wäre, aber so hat es keinen Zweck mehr.
01:13:07Ich habe meine Arbeit und meine Lebensaufgabe beendet.
01:13:10Sorgen Sie nun dafür, dass sie erhalten bleibt.
01:13:12Die Frankfurt, 153 Meilen.
01:13:35Nein.
01:13:37Philips.
01:13:37Olympik, 510 Meilen.
01:13:42Ausdichtlos.
01:13:45Zum Verzweifeln.
01:13:55Spitten, GV.
01:13:56Das Boot muss zu Wasser.
01:13:57Wie?
01:13:57Das?
01:13:58Kommen Sie doch, das Boot muss zu Wasser.
01:14:00Wir haben keine Zeit zu verlieren.
01:14:01Ja, ja, ja, gehen wir.
01:14:03Sie müssen hier bleiben.
01:14:04Wie sehen Sie denn aus?
01:14:12Den Mantel hat mir Franzen gebracht.
01:14:14Ach, ihr Franzen?
01:14:16Ja.
01:14:16Und daraufhin hat ich auch mit ihr Herde gebracht.
01:14:18Jawohl, mir, ihr Frau.
01:14:20Na dann, nutzen wir die Chance.
01:14:22Und gute Fahrt.
01:14:23Danke.
01:14:24Kommen Sie bitte.
01:14:54¡Gracias!
01:15:12¡Sigrid!
01:15:14¡Ja!
01:15:15¡Du bist eine wunderbare Frau!
01:15:18¡Das habe ich doch nur für dich gedacht!
01:15:19¡Sigrid, ich!
01:15:20¡Was denn?
01:15:21¡Du musst jetzt ins Boot und das Schiff verlassen!
01:15:23¡Nein!
01:15:24¡Ich gehe es dann, wenn du auch gehst!
01:15:25¡Ich bin Offizierein, habe zu bleiben bis zuletzt!
01:15:27¡Und in meiner Eigenschaft als Offizier befehle ich, hier ins Boot zu gehen!
01:15:29¡Die Menschen dort brauchen dich!
01:15:31¡Halte sie so lange aufrecht, bis Rettung kommt!
01:15:32¡Ich bitte dich, geh!
01:15:34¡Also du befehlst es mir!
01:15:36¡Ja!
01:15:37¡Es ist mir noch nie ein Befehl so schwer gefallen wie dieser!
01:15:40¡Dann gehe ich!
01:15:53¡Da!
01:15:53¡Da!
01:15:53¡Da!
01:15:54¡Aha!
01:15:55¡Aha!
01:15:55¡Da!
01:15:55¡Da!
01:15:55¡Da!
01:15:56¡Da!
01:15:57¡Mierda!
01:16:27Ich werde meinen ganzen Einfluss geltend machen, damit Ihnen persönlich aus dieser Katastrophe keine Unannehmlichkeiten entstehen.
01:16:41Wenn ich gerettet werde, dann wird...
01:16:42Ich habe geglaubt, dass Sie und Ihre Leute durch die Weltordnung über mich gesetzt sind.
01:16:48Ich habe Ihren Befehlen und Wünschen Folge geleistet.
01:16:52Ich habe mich geirrt, Präsident Ismi.
01:16:54Sie wollen also zu meiner Rettung nichts unternehmen?
01:16:57Ich kann nicht.
01:17:02Ich verlange einen Platz im Boot, Captain Smith.
01:17:05Ich verlange einen Platz! Haben Sie mich verstanden?
01:17:08Schreien Sie nicht so, Herr Ismi. Ich werde dafür Sorge tragen, dass Sie gerettet werden.
01:17:12Wirklich?
01:17:12Ja, aber nicht, um Ihnen einen Dienst zu erweisen, sondern damit Sie sich vor dem Seeamt dafür verantworten können, was Sie angerichtet haben.
01:17:18Bitte.
01:17:19Bitte!
01:17:20Bitte!
01:17:33Herr Kapitän, die letzten Boote gehen von Bach.
01:17:36Passagiere sind auf dem Vorschiff versammelt.
01:17:37Meine Herren, Sie haben Ihre Pflicht getan.
01:17:42Ich danke Ihnen.
01:17:44Jetzt sind Sie frei.
01:17:45Leute!
01:18:08Ihr habt Eure Pflicht getan.
01:18:12Nun, rette sich, wer kann!
01:18:15Warte auf mich, Anne! Warte! Ich suche uns Schwimmwesten!
01:18:35Lass mich nicht allein schaffen! Lass mich nicht allein schaffen! Lass mich nicht allein schaffen! Lass!
01:18:46Rette sich, wer kann!
01:18:54Alle! Alle! Alle!
01:18:59Die Letzten Boote gehen von Bord.
01:19:19Lass!
01:19:22Lass!
01:19:24Lass!
01:19:26Lass!
01:19:26Lass!
01:19:27Lass!
01:19:28¡No, no, no, no, no, no, no!
01:19:58¡No, no, no, no, no!
01:20:28¡No, no, no, no!
01:20:58¡No, no, no, no!
01:21:28¡No, no, no, no!
01:21:58¡No, no, no, no!
01:22:28¡No, no, no, no!
01:22:29¡No, no, no!
01:22:30¡No, no!
01:22:31¡No, no, no!
01:22:32¡No, no!
01:22:33¡No, no!
01:22:34¡No, no, no!
01:22:35¡No, no!
01:22:36¡No, no, no!
01:22:37¡No, no!
01:22:38¡No, no!
01:22:39¡No, no!
01:22:40¡No, no!
01:22:41¡No, no!
01:22:42¡No, no!
01:22:43¡No, no!
01:22:44¡No, no!
01:22:45¡No, no!
01:22:46¡No!
01:22:47¡No, no!
01:22:48¡No!
01:22:49¡No!
01:22:50¡No!
01:22:51¡No!
01:22:52¡No!
01:22:53¡No!
01:22:54No!
01:22:55¡No!
01:22:56¡No!
01:22:57¡No!
01:22:58¡No!
01:22:59¡No!
01:23:00¡No!
01:23:01¡No!
01:23:02¡No!
01:23:12¡No!
01:23:13¡No!
01:23:14Bueno, no hay miedo, mi pequeña, no puedo dar mi mamá.
01:23:44¡Gracias!
01:24:14¡Gracias!
01:24:44¡Gracias!
01:24:51¡Helz! ¡Da, Petersen!
01:25:14¡Gracias!
01:25:44So sagt die Titanic.
01:25:53Herr Oberrechter, Sie haben daran gezweifelt, ob es eine Schuldfrage gibt.
01:25:58Es gibt hier keine Frage.
01:26:00Es gibt nur eine Schuld.
01:26:02Und ein Mann allein trägt diese Schuld.
01:26:05Der Präsident der White Star-Linie.
01:26:08Ich bitte um Ruhe.
01:26:10Ich danke dem Zeugen.
01:26:12Der Untersuchungsausschuss zieht sich zu beraten.
01:26:14Du, das ist der, der sein Gedächtnis verloren hat.
01:26:29Jan!
01:26:31Jan!
01:26:35Jan!
01:26:35Jan!
01:26:36Jetzt wird es sicher zeigen, ob es noch eine Gerechtigkeit gibt.
01:26:51Nach Prüfung aller angeschnittenen Fragen auf Fahrlässigkeit und Vernachlässigung verschiedener
01:27:02Vorsichtsmaßregeln, Fragen, die besonders betont wurden durch die Anklagen und Aussagen des
01:27:07Zeugen Petersen, kommt der Untersuchungsausschuss zu folgender Auffassung.
01:27:11Am Bauch eines Schiffes hat einzig und allein der Kapitän die Befehlsgewalt.
01:27:16Daher trägt in diesem Falle einzig und allein der Kapitän die Schuld an dem Unglück.
01:27:22Er kann aber nicht zur Verantwortung gezogen werden, da er nicht mehr unter den Lebenden weiht.
01:27:26Gegen die White Star-Linie kann daher in keiner Hinsicht ein Vorwurf verhofft werden.
01:27:32Auch das Verhalten des Präsident Ismay kann nicht als fehlerhaft angesehen werden.
01:27:37Präsident Ismay wird freigesprochen.
01:27:40Ich erkläre die Sitzung des Untersuchungsausschusses für geschlossen.
01:27:45Untertitelung des ZDF für funk, 2017
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