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  • vor 1 Tag
Mit außergewöhnlichen militärischen Ehren hat US-Präsident Donald Trump den einflussreichen saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman in Washington empfangen. Bei dem Treffen ging es um militärische Rüstungsgüter, enge Zusammenarbeit und den Mord an Jamal Khashoggi.

Credits: AFP

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Transkript
00:01US-Präsident Donald Trump hat den saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Weißen Haus in Washington empfangen.
00:08Ein Besuch, der als umstritten gilt aus vielerlei Gründen.
00:12Da ist zunächst die Ermordung des saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi vor rund sieben Jahren.
00:18Ein US-Geheimdienstbericht war einst zu dem Schluss gekommen, dass bin Salman die Tötung Khashoggi gebilligt hatte.
00:24Der Fall hatte zu massiven Spannungen zwischen den USA und Saudi-Arabien geführt.
00:30Trump dagegen beteuert die Unschuld seines Staatsgastes und widerspricht damit dem US-Geheimdienstbericht.
00:37Khashoggi sei extrem umstritten gewesen, sagt Trump. Viele Menschen hätten ihn nicht gemocht.
00:42Seinen Gast hingegen lobt er als extrem respektierten Mann und guten Freund.
00:47Wir haben heute einen äußerst angesehenen Mann im Oval Office, der seit langem ein Freund von mir ist. Ein sehr guter Freund.
00:55Ich bin sehr stolz auf die Arbeit, die er geleistet hat. Was er in Bezug auf Menschenrechte und alles andere erreicht hat, ist unglaublich.
01:03Und er ist der Kronprinz, der zukünftige König.
01:08Trump bezeichnet Saudi-Arabien zudem als, Zitat, wichtigen Nicht-NATO-Verbündeten.
01:13Damit wird der Golfstaat zu einem von rund 20 Ländern, die diesen Status haben.
01:19Er sieht eine enge militärische Zusammenarbeit mit den USA vor.
01:23Dem Anschein nach wird zudem ein umfangreiches Rüstungspaket gebilligt,
01:28was die künftige Lieferung von F-35-Kampfflugzeugen an Saudi-Arabien umfasst, trotz israelischer Bedenken.
01:35Bin Salman kündigt im Gegenzug an, geplante Investitionen in den USA auf eine Billion US-Dollar aufzustocken.
01:43Das wären 400 Milliarden Dollar mehr, als Saudi-Arabien im Mai bei einem Besuch Trumps in Aussicht gestellt hatte.
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