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  • 4 hours ago
Sturm der Liebe Folge 4493
,Sturm der Liebe Folge 4494
,Sturm der Liebe

Transcript
00:00You need 10.000 euros, I don't know.
00:06No, I've already found a different solution.
00:08Will you find the bank?
00:10This time not, but I have a different money.
00:12Toll.
00:13Okay, then it's 1 to 1.
00:16Everything is open.
00:17Yes, the dessert decides, who that Louis takes over.
00:21You have so much on this tour.
00:24Yes, but more I'm on our big day.
00:28We celebrate our golden birthday one single month.
00:33And my biggest wish is that you are happy at this day.
00:37Yes, I am too, regardless of how you decide.
00:41And the right place for our holiday.
00:45Maybe that's why Louis is so important.
00:49Because I can fill my dream with that.
00:53And if you want something really,
00:56Then...
00:57...macht man manchmal blöde Sachen.
00:58Kannst du das verstehen?
00:59Yes.
01:01...
01:02...in the morning.
01:05Till the last one late at night.
01:06From the first kiss in the morning
01:24Till the last one late at night
01:36Just one day without you
01:39I could throw my heart away
01:42Can't you hear I'm asking you to stay
01:46Through the rainbow colored night
01:52Stay, why don't you stay
02:00Stay, why don't you stay
02:07Stay
02:10Was soll das?
02:17Wonach sieht's denn aus?
02:19Du bist verheiratet. Das darf nicht mehr passieren.
02:22Aber doch nur zum Schein.
02:25Du machst echt alles, um es löst zu bekommen, oder?
02:28Glaubst du das wirklich?
02:30Naja, du hast doch gerade erzählt von deinem großen Traum.
02:36Trotzdem, sowas würde ich nie machen.
02:38Was soll es dann?
02:43Fanny, ich habe mich in dich verliebt.
02:47Hallo.
02:57Ich wollte nur sagen, die 10.000 Euro sind auf dem Weg zu Ihnen, Frau Klee.
02:59Nein, ich wollte sagen, die Überweisung ist raus.
03:05Das habe ich gerne gemacht.
03:06Das habe ich gerne gemacht, ja.
03:08Wiederhören.
03:13Herr Saalfeld, was kann ich für Sie tun?
03:16Sie und Frau Klee haben geschäftlich miteinander zu tun.
03:20Dann entschuldigen Sie, ich kam nicht umhin mitzuhören.
03:26Sie steckt finanziell ein bisschen in der Klemme. Das habe ich mitbekommen.
03:28Ähm, ich dachte, ich biete dir meine Hilfe an.
03:30Haha, 10.000 Euro, das ist ja ganz schön großzügig.
03:36Ich freue mich, wenn ich helfen kann.
03:39Ja.
03:39Und ich freue mich, dass Sie sich offenbar so gut bei uns eingelebt haben.
03:45Ja, ich fühle mich wirklich wohl.
03:48Der Start war ein bisschen holprig, aber...
03:50Naja, das ist ja ganz normal.
03:52Wenn man sich neu einleben muss, erst mal mit den neuen Kollegen warm werden muss.
03:57Ja.
03:58Ach, ich würde sagen, es hat sich alles ganz gut eingespielt.
04:01Schön zu hören.
04:03Es ist wichtig, dass Sie sich hier wohlfühlen in unserem Haus.
04:07Wie sonst wollen Sie sonst den Gästen den Fürstenhof-Spirit nahe bringen?
04:10Ja, der Fürstenhof ist so ein tolles Hotel. Man kann sich hier nur wohlfühlen.
04:14Ich hoffe, Sie sagen das nicht nur, weil Ihre Probezeit bald vorbei ist.
04:20Nein, natürlich nicht.
04:22Ich hoffe, Sie sind zufrieden mit mir.
04:24Und ich würde mich wirklich wahnsinnig freuen, wenn die Reise hier für mich weitergeht.
04:30Bis jetzt spricht nichts dagegen, Herr Drexler.
04:37Als ich dich mit Yannick letzte Nacht gesucht habe, da habe ich mir echt total Sorgen gemacht.
04:52Und als ich dich dann entdeckt habe, da war ich so erleichtert.
04:57Und wie du dann da so süß geschlafen hast, da war es um mich geschehen.
05:08Ich glaube dir kein Wort.
05:10Aber...
05:11Erst heiratest du Larissa, dann spionierst du Greta aus.
05:17Ich weiß einfach nicht, was ich dir glauben kann.
05:22Fanny, ich meine das wirklich ernst.
05:25Ich habe mich in dich verliebt.
05:31Oder...
05:32Denkst du, ich sag das einfach nur so?
05:36Nein.
05:37Weil du den Kochwettbewerb gewinnen willst.
05:40Und es auf diese Art und Weise zu versuchen, ist einfach nur mies.
05:49Fanny!
05:49Ich werde einen Teil meiner Plattensammlung, den Sonnbillus, geben.
05:58Ja, natürlich.
06:00Ich kann ja schließlich nicht alle Platten mit nach Manau ausnehmen.
06:04Ja.
06:05Ach, was glaubst du, wie sehr ich mich auf dich freue?
06:08Oh!
06:08Warte, mein Schatz, ich muss kurz auflegen.
06:12Da braucht jemand meine Hilfe.
06:13Ach, Zifix!
06:14Herr Bachmeier, ist alles in Ordnung?
06:15Meier, Doktor, sie schickt den Himmel.
06:17Kommen Sie.
06:18Ja, ich wollte mich gerade runterpucken und das aufnehmen.
06:20Bitte.
06:21Und dann ist mir da einer geschossen.
06:22Kommen Sie.
06:24Wir müssen uns nicht darüber zu kommen.
06:26So, ganz vorsichtig.
06:28So.
06:30Und hinsetzen.
06:32So.
06:33Okay, wo genau sind denn die Schmerzen?
06:35Ja, da.
06:36Aber wie?
06:38Aha.
06:39Ah!
06:39Okay, das sieht ganz nach einer ISG-Blockade aus.
06:43Kann man sowas sterben?
06:45Nein.
06:45Nein.
06:46Aber wir können versuchen, sie zu lösen.
06:49Das Ilusakrallgelenk verbindet die untere Wirbelsäule mit dem Becken und scheint irgendetwas zu blockieren.
06:56Ach, aber ich kann nicht blockiert sein.
06:57Ich bin der Landrat.
06:59Ja, ich bin quasi unersetzlich.
07:01Ja, so schaut's aus.
07:03Einmal Landrat.
07:04Einmal Landrat.
07:06Oh.
07:07Okay, gut.
07:08Ich würde eine Übung vorschlagen.
07:11Sie versuchen, sich aufrecht hinzusetzen und die Beine auszustrecken, ja?
07:14Was ist jetzt da?
07:16Wollen Sie bis zum Rathaus laufen?
07:18Nein.
07:19Eben.
07:19Also.
07:20Ich helfe Ihnen.
07:21Aufrecht sitzen.
07:22So.
07:24Das ist gut.
07:24Und die Beine ausstrecken.
07:26Ganz ausstrecken.
07:27So.
07:27Und jetzt versuchen Sie, Ihr rechtes Bein über das linke zu legen.
07:30Warten Sie, ich helfe Ihnen.
07:34So.
07:35Sehr gut.
07:35Und jetzt ziehen Sie das Bein nach oben.
07:38Weiter.
07:39Noch ein Stück.
07:40Ja.
07:40Ja.
07:41Geht das?
07:42Ja.
07:42So, halten Sie das Bein fest.
07:43Und jetzt drücken Sie auf das Knie das Bein runter.
07:45Okay.
07:46Das andere Knie.
07:48Hier.
07:48Okay.
07:49Und jetzt runter, runter, runter.
07:51Und jetzt versuchen Sie, ganz aufrecht, sich vorzubeugen.
07:55Ja, mehr aus dem Bauch raus.
07:58So.
07:58Ja, das ist gut.
07:59Vor, vor, vor, vor, vor, vor, vor.
08:01Noch, noch, noch, noch.
08:02Oh, ist das schön, wenn der Schmerz nachlässt.
08:08Oh, Herr Doktor, jetzt haben Sie aber was gehabt bei mir.
08:09Ja, warten Sie, hier.
08:14Bitteschön.
08:15Danke.
08:16Ich würde vorschlagen, Sie gehen jetzt in die Praxis, so Dr. Rudloff.
08:21Er soll sich nochmal untersuchen.
08:23Das mache ich auf jeden Fall.
08:24Ja.
08:24Und wieso machen Sie das nicht?
08:26Ich praktiziere nicht mehr.
08:27Ach so, bloß noch in Notfällen.
08:29Ja.
08:29Einmal Arzt, immer Arzt, gell?
08:31Ja.
08:31Ja.
08:35Ja, das geht wirklich.
08:39Gut.
08:39Ach.
08:45Robby, die Ehre.
08:46Ja.
08:47Schönen Tag noch.
08:51Ausgerechnet jetzt will Kilian sich plötzlich in mich verliebt haben?
08:56Wie soll ich ihm denn noch trauen können?
08:59Nach allem, was er getan hat.
09:02Andererseits, es wirkte schon so, als würde er es ernst meinen.
09:07Wie gerne würde ich ihm glauben, dass er Gefühle für mich hat.
09:11Das ist doch alles Quatsch.
09:15Janik hatte mich von Anfang an vor ihm gewarnt.
09:18Und Fritz hatte auch recht, dass ich mich von einem verheirateten Mann fernhalten soll.
09:25Ich ziehe jetzt noch den Kochwettbewerb durch und dann war's das.
09:31Herr Drexler, das Geld ist schon da.
09:40Das ging ja unglaublich schnell.
09:55Danke schön.
09:56Äh, jetzt ist das bei einer Echtzeitüberweisung.
09:59Ich gebe mir Mühe, jetzt die Kleider so schnell wie möglich zu verkaufen.
10:03Frau Kli, es eilt nicht wirklich.
10:05Ja, aber ich will die ja jetzt auch loswerden.
10:07Ja.
10:08Gibt's denn schon Interessenten?
10:11Bis jetzt noch nicht.
10:12Nein.
10:13Da findet man noch welche für Sie.
10:19Ich, ich habe neulich auf dem Golfplatz eine Dame kennengelernt.
10:25Lotus Feininger.
10:27Lotus?
10:28Das klingt ja extravagant.
10:30Ja, der Name passt zu ihr.
10:32Also sie hat Stil.
10:34Sie ist sehr betucht und sie scheint ein Fable für ausgefallene Kleider zu haben.
10:39Was?
10:39Ich könnte sie bekannt machen.
10:42Sie leihen mir nicht nur so viel Geld, sondern sie vermitteln mir jetzt auch noch die Kundschaft.
10:47Ist ja auch ein bisschen in meinem Interesse, oder?
10:50So, dann versuch, wer es doch wert.
10:52Ja.
10:52Operation Lotus.
10:55Operation Lotus.
10:56Ja.
10:57Danke.
10:58Ja.
11:00Ich glaube, die spielt fast jeden Tag in der Frühgolf.
11:03Das versuche ich jetzt mal rauszufinden.
11:09Ja, das sind doch vernünftige Zahlen.
11:12Ja, aber wir könnten ja noch ein bisschen was beim Catering sparen.
11:16Man darf aber auch nicht an der falschen Stelle knausern.
11:23Ja.
11:24Na ja, klar.
11:25Es geht ja auch ums Betriebsklima.
11:27Ja, langfristig gesehen zahlen sich solche Investitionen immer aus.
11:31Eigentlich immer, ja.
11:31Und Sie waren ja schon immer ein sehr großzügiger.
11:36Ich wusste gar nicht, dass ich diesen Ruf habe.
11:38Ich, also ich, weiß es.
11:42Herr Klee, es freut mich, dass Sie inzwischen eine so hohe Meinung von mir haben und dass
11:46wir unsere Differenzen beilegen konnten, aber worauf...
11:49Ich würde es gerne zurücküberweisen.
11:54Das Geld.
11:57Wovon sprechen Sie, Herr Klee?
11:59Ich weiß, dass Sie beide sich gut verstehen und das ist auch völlig in Ordnung.
12:02Und ich finde es wirklich sehr ritterlich von Ihnen, dass Sie das Ganze so diskret behandeln.
12:07Aber ich als Ehemann würde meine Ehefrau sehr gerne selbst unterstützen.
12:11Ach, darum geht's.
12:13Ja.
12:13Ja, da bin ich der falsche Ansprechpartner.
12:17Also ein Kostümfundus hat mich als Investition nicht überzeugt.
12:21Ja, da müssen Sie sich an Herrn Drechsler wenden.
12:26Fritz Drechsler?
12:28Ja.
12:29Er hat Yvonne die 10.000 Euro geliehen.
12:31Der ist in der Probezeit.
12:33Wo hat denn der so viel Geld her?
12:34Warum macht der das?
12:35Ja, offenbar hat er von den Schwierigkeiten Ihrer Frau etwas mitbekommen.
12:38Ja, aber der überweist doch keinen fünfstelligen Betrag an irgendeine anonyme Kollegin.
12:43Naja, ist doch schön, dass Herr Drechsler so hilfsbereit ist.
12:49Naja, es ist sehr schön.
12:52Man findet's nur so selten.
12:59Danke, dass du mir so mitgebracht hast.
13:00Ich hätte schwören können, ich hab dir heute Morgen eingesteckt.
13:02Tja, wenn du mich nicht hättest.
13:04So, jetzt geht's wirklich um alles.
13:06Baby, ich kann mir nicht vorstellen, dass Kilian Ruttloff ein besseres Dessert zaubert als du.
13:11Bei der Hauptspeise hab ich auch schon versagt.
13:13Hey, du hast nicht versagt.
13:15Aber verloren.
13:17Und was das Dessert angeht, Kilian Ruttloff hat eine Ausbildung zum Konditor.
13:20Und wenn schon, du holst dir jetzt den entscheidenden Punkt mit deinem Frischkäse-Ding.
13:28Ziegenfrischkäse-Parfum.
13:29Mit Birnen- und Rosmarinkompott und Honig-Mandel-Crunch.
13:33Ja, sag ich doch.
13:35Au, Mann.
13:36Ich weiß, Lisa, du bist auch noch da.
13:39Lisa, hab ich was verpasst?
13:42Ach so, ähm, jetzt wo feststeht, dass es ein Mädchen wird, dachte ich, ich probier den Namen mal aus und guck, wie es sich anfühlt.
13:49Okay.
13:50So, Lisa.
13:51Hey, Lisa.
13:53Lisa!
13:54Alles gut, alles gut.
13:55Okay, also jetzt, wo der Name feststeht.
13:58Äh, entschuldige, wir haben gesagt, wir probieren es mal aus.
14:01Ja, kannst du mein Dessert probieren?
14:03Also zumindest die Frischkäse-Sahnemasse.
14:08Mögen wir lecker.
14:08Ist es lecker?
14:10Okay.
14:13Lecker?
14:14Aber da fehlt noch was.
14:15Das ist der Hammer.
14:16Also die Textur ist samtig und durch das Kompott wird alles fruchtig und würzig, aber Tonka-Bohne.
14:26Ja, Ihre vanillige Sinnlichkeit wird das Ganze etwas abrunden.
14:30Du bist so Sterneküchelchen.
14:32Dank für deine Hilfe.
14:34Gerne.
14:35Ich habe ja auch so wahnsinnig viel mitgeholfen.
14:37Stimmt's?
14:38Lisa.
14:40Lisa.
14:40Lisa.
14:46Wann hattest du vor, mir das zu erzählen?
14:52Was meinst du, Schnuffik?
14:56Die späte Unschuld steht dir nicht, Yvonne.
14:58Aber ich bin unschuldig.
15:00Wann hattest du vor, mir das zu beichten?
15:02Was meinst du denn?
15:03Die Überweisung.
15:05Das wollte ich dir gar nicht beichten.
15:06Das hätte ich dir irgendwann erzählt.
15:08Das ist meine eigene Ehefrau.
15:10Darf ich fragen, warum?
15:12Du wolltest mir doch erst gar nicht helfen.
15:14Nein, nein.
15:15Ich konnte dir nicht helfen.
15:16Und dann wolltest du nicht mehr, dass ich dir helfe.
15:18Weil du gesagt hast, ich bin geschäftsunfähig.
15:22Das habe ich doch so nicht gemeint.
15:24Aber du hast es so gesagt.
15:24Und weil es Dankeschön schmeißt,
15:25schmeißt du dich dann gleich dem nächsten Mann im Anzug an den Hals, ja?
15:28Habe ich nicht gemacht.
15:29Der hat mich ja angesprochen.
15:30Wird ja immer schöner.
15:32Ja, er hat mein Dilemma gemerkt und er wollte mir helfen.
15:36Yvonne, bitte.
15:38Kein Mann auf diesem ganzen wunderschönen Planeten
15:40überweist einer Frau so viel Geld, ohne irgendwas dafür zu wollen.
15:43Nur weil es in deinem Hirn nicht existiert,
15:45gibt es schon Männer, die das tun.
15:47Ja, online vielleicht.
15:49Aber du bist ihm doch auch nicht abgeneigt.
15:51Nein.
15:52Er ist sehr hilfsbereit und sehr zuvorkommend.
15:56Erst bist du seine Zauberassistentin da und dann die Traumpartnerin.
15:59Erik, ich finde es immer ganz süß, wenn du eifersüchtig bist.
16:03Und ja, der Trend geht zum jüngeren Mann.
16:06Aber ich könnte seine Mutter sein.
16:09Mann.
16:12So.
16:14Eine für sie und eine für sie.
16:16Ah ja.
16:34Ja, das verstehe ich natürlich.
16:36Gut.
16:37Danke, Herr.
16:37Auf Wiederhören.
16:39Lass mich raten.
16:40Wieder nix.
16:41Ja.
16:43Es ist einfach schwer, so kurzfristig eine neue Location für unsere Feier zu finden.
16:51Alphans.
16:52Wo?
16:54Was wäre denn mit der Hellwalder Kapelle?
16:58Die Hellwalder Kapelle?
17:00Genau, Mildegard.
17:01Die ist doch im letzten Jahr erst saniert worden.
17:03Guck mal im Internet.
17:04Ja.
17:05Mensch, warum ist mir denn das nicht gleich eingefallen?
17:07Das wäre doch ein Traum.
17:13Hier.
17:13Da haben wir es doch.
17:15Ach.
17:15Die schaut ja wirklich wunderschön aus.
17:19Ja, ich geh schon.
17:20Ah, das ist auch eine schöne Überraschung von uns rein.
17:31Grüß Gott, Frau Sambichler.
17:32Hallo.
17:32Ah, Herr Niederbü.
17:34Darf ich Ihnen was anbieten?
17:35Nein, vielen Dank.
17:36Ich möchte Ihnen etwas anbieten.
17:38Bitte.
17:38Setzen Sie sich.
17:40Hier, schauen Sie mal.
17:42Vielleicht möchten Sie sie gerne behalten.
17:45Sie nach Brasilien mitzunehmen, das würde keinen Sinn machen.
17:48Oh, das ist ja Ihre wunderbare, alte, schöne Plattensammlung, die Klassiker.
17:55Danke.
17:56Ja, also wir werden Ihre Sammlung gerne in Ehren halten.
18:00Ach, das freut mich.
18:01Wissen Sie, die Dinge loszulassen, das fällt einem leichter, wenn man sie in guten Händen weiß.
18:06Ja, aber Sie fangen ja jetzt ein neues Leben an in Brasilien und dazu gehört auch neue Musik.
18:12Da haben Sie recht, ja. Ich freue mich auch sehr darauf, aber ein Abschied bleibt ein Abschied.
18:19Ich möchte Sie nicht länger stören, Sie abzutun.
18:24Wir sind nur auf der Suche nach einer neuen Location für unsere Feier.
18:29Nachdem der Herr Saalfeld uns den blauen Salon abgesagt hat, weil den der Herr Landrat Pachmeier braucht.
18:36Am selben Tag.
18:36Am selben Tag?
18:37Ja.
18:38Das ist aber wirklich nicht so nett.
18:40Ja, ja. Ich finde auch, wissen Sie, nach so vielen Jahren, da möchte man doch meinen, dass man vielleicht ein ganz ein kleines Bisserl wichtiger ist als irgend so ein Herr Landrat.
18:50Herr Fons, da steht, in der Hellwalder Kapelle dürfen keine privaten Veranstaltungen abgehalten werden.
18:56Ach so. Das ist ja schade, wir hatten uns gerade in die neu sanierte Kapelle verliebt, weil da ja auch keine Gottesdienste mehr stattfinden.
19:05Mhm. Aber diese Kapelle gehörte nicht zum Landkreis?
19:12Naja, das stand da irgendwo.
19:13Wissen Sie, der Landrat, der schuldet mir einen Gefallen. Und ich weiß, dass der heute in die Praxis will. Ich könnte ihn ganz zufällig abpassen.
19:23Das würden Sie tun.
19:25Natürlich.
19:26Mein.
19:28Folgen Sie einfach der blauen Route, dann können Sie die allem gar nicht verfehlen. Das würde links rausgehen in den Wald und da geht's los.
19:34Super, herzlichen Dank.
19:35Wolli, abmarsch.
19:40Herr Drechsler?
19:42Ja?
19:43Warum haben Sie meiner Frau so viel Geld geliehen?
19:47Um mir zu helfen.
19:48Ach. Und das glaube ich Ihnen nicht.
19:52Sie war verzweifelt.
19:55Finden Sie meine Frau generell verzweifelt?
19:57Sie konnte die Kleider nicht zurückschicken. Deswegen brauchte sie 10.000 Euro und ich dachte, ich helfe ihr.
20:04Einfach nur so?
20:07Ja. Einfach so.
20:11Sind Sie der Meinung, dass Sie das jetzt zu einem guten Menschen macht oder so? Ich meine, ich weiß nicht, ob mich das jetzt direkt zu einem guten Menschen macht, aber...
20:17Kein Mensch. Leid ein... Also kein Mann. Leid einer derart attraktiven Frau. So viel Geld ohne Hintergedanken. Und meine Frau ist zufälligerweise verheiratet. Und zwar mit mir.
20:26Herr Klee, ich finde Ihre Unterstellungen gerade sehr unpassend. Haben Sie gerade gesagt, meine Frau sei unattraktiv?
20:37Ihre Frau sieht ganz gut aus.
20:39Aber ich habe kein Interesse daran, mich Ihrer Frau anzunähern, geschweige denn, mich in Ihre Ehe reinzunehmen.
20:44Das heißt, Sie wollen sich ganz billig in Ihr Kaffee einkaufen, ja? Was? Nein!
20:50Herr Drexler, ich kenne wirklich niemanden. Ich kenne keinen Menschen auf diesem wunderschönen Planeten, der einfach nur einfach so großzügig ist.
20:58Doch, Herr Klee, da muss ich Sie enttäuschen. Sie kennen jemanden.
21:01Ich habe Ihrer Frau das Geld geliehen. Einfach so. Ohne Hintergedanken. Daran müssen Sie sich gewinnen.
21:04Sie werde ich im Auge bewahren nach allem, was Sie hier vom Stapel lassen.
21:09Und ab jetzt werden Sie aber in einem ganz anderen Revier wildern.
21:14Selbstverständlich.
21:18Darauf können Sie sich verlassen, Herr Klee.
21:33Ach, bevor ich es vergiss, ich brauche noch ein Geschenk für meine Frau zum Hochzeitstag.
21:39Am Morgen.
21:41Mei, Frau Strätzl, da wird Ihnen gewiss was einfallen.
21:45Ja, Rosen, Rosen, ja, Rosen. Rosen sind gut, ja?
21:50Und eine Karte dazu. Ja, warum nicht?
21:53Was selber schreiben?
21:54Mei, Frau Strätzl, ja, das mache ich Ihnen schon.
21:57Danke Ihnen einmal für die Hilfe.
21:59Ja?
22:00Wenn man nicht alles selber machen kann.
22:02Herr Bachmeier, es scheint Ihnen besser zu gehen.
22:04Ja, ja, ist ja kein Vergleich.
22:06Der Doktor Rudolf, der hat mir nochmal eine Spritze gegeben.
22:08Rudolf, ja.
22:09Ja, Rudolf, genau.
22:11Und wenn Sie nicht gekommen wären, dann würde ich allweil noch auf der Parkbank sitzen.
22:15Also danke nochmal für Ihre Hilfe, gell?
22:17Ach, Herr Bachmeier, nur eine ganz kleine Frage.
22:23Ich habe wirklich sehr liebe Freunde, die Sonnbichlers.
22:26Und die feiern jetzt ihre goldene Hochzeit.
22:29Und die würden Sie so gerne in der Hellwalder Kapelle feiern.
22:33Ah, nein, das geht leider nicht.
22:37Nein, nein, die ist für private Anlässe nicht verfügbar.
22:39Ja, ich weiß, es ist nur so, Sie haben ursprünglich Ihr Fest hier geplant, im Blauen Salon.
22:45Und Herr Saalfeld hat Ihnen ganz kurzfristig abgesagt, wegen Ihrer Veranstaltung.
22:50Ach so?
22:51Nein, das habe ich gar nicht gewusst.
22:52Ja.
22:53Ach, das tut mir jetzt leid.
22:54Aber im Endeffekt ist das natürlich die Entscheidung vom Herrn Saalfeld.
22:57So, also ich kann jetzt da nichts mehr absagen.
22:58Nein, nein, das ist doch durchaus verständlich.
23:00Nur meine lieben Freunde, die Sonnbichlers, würden so gerne dort feiern.
23:06Und vielleicht könnten Sie eine Sondergenehmigung erzielen.
23:10Wissen Sie, es würde mir...
23:12Nein, nein, nein, nein, nein, wirklich, nein.
23:13Beim besten Willen nicht, nein.
23:15Ja, wenn ich das einmal anfange, das verstehen Sie doch, oder?
23:18Natürlich, ich verstehe das.
23:20Nur die Sonnbichlers, wenn Sie sie kennenlernen würden, es sind so wunderbare Menschen.
23:24Sie geben nicht auf, gell?
23:25Das gefällt mir.
23:28Aber da kann ich nichts machen.
23:29Ja, da sind mir die Hände gebunden.
23:31Leider.
23:32Hobby deri.
23:38Ja, dann bin ich mal gespannt, was ihr gezaubert habt.
23:42Ich vergraben es.
23:43Lass es dir schmecken.
23:45Wow, das sieht ja schon mal toll aus.
23:47Das ist richtig gut.
24:07Das ist richtig gut.
24:53Göttlich.
24:59Göttlich. Mein Törtchen oder ich?
25:01Darf ich vorstellen? Mein kleiner Bruder.
25:03Kilian Hotloff. Freut mich. Und wer sind Sie?
25:17Und was sagst du?
25:19Jetzt warten Sie doch erst mal ab.
25:20War das Absicht? Hat Kilian dieses wunderbare Himbeertörtchen extra nochmal gemacht, um mich zu verwirren?
25:29Ich kann nur noch an ihn denken. Gretas Parfait schmeckt auch großartig. Wie soll ich jetzt noch entscheiden?
25:35Tut mir leid. Ich kann mich nicht entscheiden.
25:54Heißt das?
25:55Ist es ein Unentschieden?
25:57Ja. Nein. Ich habe keine Ahnung.
26:02Und Fritz, Sie denken bitte daran, dass wir morgen drei Frühcheck-Inns haben. Es wird also einiges los sein.
26:21Gut.
26:21Ach nee. Schlecht. Das wollte ich Sie eh fragen, jetzt wo Sie Ihre Motorradtour nicht machen. Ob Sie mich morgen in der Früh vielleicht für ein paar Stunden vertreten könnten.
26:33Haben Sie einen Termin?
26:34Ja, ich muss auf den Golfplatz.
26:37Oh.
26:38Nein, nein. Ich würde der Frau Klee gern jemanden vorstellen, der ihr geschäftlich vielleicht helfen kann.
26:43Ach so.
26:43Kleiner Freundschaftsdienst.
26:45Ja, bei sowas unterstütze ich Sie natürlich gern.
26:48Vielen Dank, Herr Sonnbichler. Ja, der Herr Klee sieht es allerdings ganz anders.
26:54Ja. Das mag vielleicht daran liegen, dass der Herr Klee ja selbst gern Mitglied im Golfklub geworden wäre.
27:03Der ist doch im Golfklub.
27:05Eben nicht.
27:08Ach so. Dann habe ich seinen Platz bekommen.
27:12Ja.
27:13Und wir wissen ja, dass der Herr Klee bei gewissen Dingen gern einmal, naja, wie soll man sagen, empfindlich reagiert.
27:22Mhm.
27:24Und wenn ich seiner Frau jetzt auch noch Clubmitglieder vorstelle, dann...
27:27Also, ich werde es diskret behandeln.
27:31Ich glaube, ich sollte nochmal drüber nachdenken.
27:34Ja, machen Sie das. Aber wenn Sie mich brauchen, ich stehe zur Verfügung.
27:38Danke, Herr Sonnbichler.
27:39Gut.
27:41Ich rufe Sie an.
27:42Ja.
27:43Ah, halt. Mein Handy ist in der Reparatur. Aber ich komme heute Abend sowieso nochmal rein, um die Heligard abzuholen und dann...
27:50Dann schreibe ich Ihnen einen Zettel.
27:52Ja. Ich lege ihn unter die Tastatur, falls wir uns nicht mehr sehen.
27:56Ja, falls wir uns nicht mehr sehen. So machen wir es.
27:59Danke.
28:00Schönen Tag.
28:01Ebenso.
28:01Ihr versteht mich noch eher als ich mich selbst, ne?
28:17Hey.
28:20Dachte ich mir doch, dass du hier steckst.
28:21Darf ich?
28:32Das hatte eben aber nichts mit den Desserts an sich zu tun, oder?
28:38Das hatte mehr etwas mit mir. Also...
28:41...mit uns zu tun. Richtig?
28:45Deine Liebeserklärung. Das war doch reine Taktik. Damit ich dich gewinnen lasse.
28:50Nein.
28:53Fanny, ich habe das so gemeint, wie ich es gesagt habe.
28:59Wie...
28:59...wie ich es fühle.
29:07Ja, okay.
29:08Der Zeitpunkt war falsch.
29:11Mir war einfach nicht klar, dass du das mit dem Kochwettbewerb...
29:14...vielleicht in den falschen Hals bekommen könntest.
29:18Es tut mir leid, wenn ich dich damit überfahren habe.
29:22Aber...
29:23...ich habe einfach nicht darüber nachgedacht.
29:27Weil...
29:28...weil ich gerade überhaupt nicht klar denken kann.
29:33Dass die Verkostung dich überfordert, ist meine Schuld.
29:45Was...
29:46...was jetzt mit dem Luis passiert...
29:47...das...
29:49...regle ich jetzt mit Frau Bergmann.
30:03Hallo.
30:22Okay.
30:24Ach, sagen Sie, gibt es eigentlich einen Zaubertrick mit Erdnüssen?
30:27Dann könnte ich hier schon mal ein bisschen üben.
30:30Keine Ahnung.
30:31Und gibt es Neuigkeiten?
30:35Das kann man wohl sagen, ja.
30:37Und?
30:39Ähm, ich...
30:41...kann Ihnen leider nicht mehr helfen.
30:44Das heißt, Sie wollen Ihr Geld zurück?
30:47Nein, nein, nein, nein, alles gut, nein.
30:49Unsere Verabredung morgen, die muss ich leider absagen.
30:52Operation Lotus.
30:54Das heißt, Frau Feininger spielt keinen Golf.
30:56Das ist es nicht.
30:57Ich...
30:58Ich...
30:58Ich...
31:00Ich finde, wir sollten die...
31:02Man sollte die Clubmitglieder, glaube ich, einfach nicht so über...
31:06...überfalten.
31:07Da müssen Sie sich keine Gedanken machen.
31:08Die sind gar nicht so elitär, wie die aussehen.
31:11Das kann sein, aber...
31:12Ähm...
31:13Ich will einfach keinen Ärger.
31:16Sie verstehen das bestimmt.
31:18Herr Drexler?
31:20Kommen Sie mal hier.
31:20Was ist wirklich los?
31:31Langsam sollte man jetzt wirklich unsere Einladungskarten rausschicken, Hildegard.
31:35Tja.
31:35Aber da muss erst noch ein neuer Veranstaltungsort draufstehen.
31:40Jetzt hoffentlich könnte der Niederbühl mit dem Pachmeier reden.
31:43Ja.
31:43Die Helwolder Kapelle wäre natürlich die schönste Option.
31:48Tja.
31:50Das ist schon ein Unterschied, ob man dort feiert oder im Bräustübe.
31:53Ja.
31:55Dr. Niederbühl.
31:56Herr Doktor.
31:57Konnten Sie mit Herrn Pachmeier reden?
31:59Ja, das konnte ich.
32:00Und was hat er gesagt?
32:03Er kann leider keine Ausnahme machen.
32:04Dann werden wir unsere Feier verschieben.
32:14Nein, Hildegard.
32:15Das kommt überhaupt nicht in Frage.
32:17Aber...
32:17Wir werden auch an einem anderen Ort unseren Jahrestag schön feiern können.
32:22Aber danke, dass Sie es versucht haben, Herr Doktor.
32:25Gibt es denn gar keine Alternative?
32:27Ach, wir werden schon irgendwas Schönes finden.
32:30Wir haben schon so viel geschafft in unserem Leben.
32:33Da schaffen wir das auch noch.
32:34Naja.
32:36Eigentlich hat er ja recht.
32:39Und es kommt ja auch gar nicht so sehr auf den Ort an, sondern auf die Menschen, mit denen man feiert.
32:44So scheint es aus.
32:45Mhm.
32:46Es tut mir ehrlich leid.
32:48Na ja, Herr Doktor.
32:49Sie haben wirklich getan, was Sie konnten.
32:51Und dafür sind wir Ihnen auch so dankbar.
32:53Ja.
32:59Fanny, gesprochen?
33:00Ich denke, sie ist überfordert.
33:02Ja, aber sie wusste doch, worauf sie sich einlässt.
33:06Es ist wohl so, dass sie nicht über das Louis entscheiden kann und will.
33:10Über ihre und meine Zukunft.
33:12Ja, wahrscheinlich hat es auch nicht geholfen, dass sie wusste, von wem welches das her ist.
33:16Wahrscheinlich.
33:17Aber schon zu spät.
33:20Ja.
33:21Was machen wir jetzt?
33:23Gute Frage.
33:25Vielleicht sollten wir dann doch ein finales Höchstangebot für das Louis abgeben.
33:29Genau.
33:30Damit Sie sich das Louis unter den Nagel reißen können?
33:33Außerdem treiben wir den Preis damit nur noch mehr in die Höhe.
33:37Ja, aber ist es...
33:38Hallo zusammen.
33:40Ich bin mal wieder auf der Suche nach was Süßen.
33:43Eine kleine Köstlichkeit.
33:46Äh, da haben wir was für Sie.
33:48Ja, gleich zwei Desserts.
33:51Na ja, so begeistert hat ja hier noch niemand auf meine Wünsche reagiert.
33:58Staunen und genießen Sie.
34:01Die führen doch irgendwas im Schilde.
34:04Nein, wir wollen nur, dass Sie diese beiden Desserts probieren.
34:07Und beurteilen, welches von beiden Ihnen besser schmeckt.
34:10Die sind also von Ihnen beiden?
34:13Aha.
34:14Und worum geht es denn hier in diesem Wettbewerb?
34:17Nichts.
34:18Nichts, ja, natürlich.
34:20Das sind ja richtige kleine Kunstwerke.
34:23Welches ist denn von wem?
34:26Äh, das...
34:27Das wird nicht verraten.
34:29Aha, na gut.
34:31Dann greifen wir doch mal an.
34:36Und ich finde, wir das schön am draußen arbeiten.
34:38Ist doch die frische Luft, oder?
34:39Ja.
34:41Viel Spaß gehabt hier draußen immer.
34:43Fast immer.
34:45Ja.
34:46Äh, vielleicht noch mal schnell im blauen Salon die, die...
34:50Na.
34:52Ja.
34:53Glaubst du mir mal sagen, was das soll?
34:56Wie, was, was soll?
34:57Erik, du weißt genau, was ich meine.
35:00Ich weiß gerade überhaupt nicht, was du meinst.
35:02Fritz Drechsler!
35:03Ja, das war ja klar, das...
35:04Das ist bei dir mal wieder um Fritz Drechsler geht.
35:08Bei dir geht's doch immer nur...
35:10Lass uns aus den Gästen keine Scheidungskinder machen.
35:14Genießen Sie Ihren Tee.
35:18Du hast gerade eben den Drechsler erwähnt.
35:21Du drehst immer alles vor.
35:22Und das sagst du immer, wenn ich recht habe.
35:25Und du weißt, dass ich recht habe.
35:27Du hast ihn eingeschüchtert.
35:29Er wollte mir einen wichtigen Geschäftskontakt vermitteln.
35:31Und jetzt hat er ein Rückzieher...
35:32Ach, schau an, ne Pätze ist er auch noch.
35:34Hi.
35:34Warum tust du das?
35:38Weil ich nicht in aller Ruhe zusehen werde,
35:41während er sich an meine Ehefrau ranwanzt.
35:43Der Wan...
35:44Der Wanzt sich nicht...
35:46Der Wanzt sich aber ganz gewaltig...
35:47Der Wanzt sich nicht.
35:49Er ist ein sehr netter, zuvorkommender Mensch.
35:52Und du sollst dich aus meinen Geschäften raushalten.
35:56Und da gehört er dazu.
35:58Und weißt du, was du jetzt machst?
35:59Du entschuldigst dich bei ihm.
36:02Ha!
36:02Ja, da habe ich jetzt aber viel Besseres zu tun.
36:05Einen ganz wichtigen Termin.
36:11Ist noch einer vorher.
36:18Ja.
36:22Himmelsspeide?
36:23Welches schmeckt Ihnen besser?
36:25Ach.
36:28Das ist ein ganz knappes Ergebnis.
36:30Wenn Sie morgen eine Hochzeit ausrichten würden.
36:35Und sich für ein Dessert entscheiden müssten.
36:37Welches würden Sie nehmen?
36:39Ja, dann...
36:40Dann würde ich das gegen Frischkäse-Pafé nehmen.
36:44Ja.
36:46Ich bin gewonnen.
36:51Gratulation.
36:52Danke.
36:52Ging es hier um einen sehr hohen Einsatz?
36:55Leider schon.
36:57Ich übernehme das Louis.
36:59Wie bitte?
37:03Ich verliere Sie am Fürstenhof.
37:05Meine Chefköchin geht.
37:08Herr Seifelt.
37:10Es war schon immer mein größter Traum, mein eigenes Restaurant zu führen.
37:14Ja, ja, ja.
37:15Aber wissen Sie, wenn man die optischen Kriterien mit einbezieht...
37:19Schon gut, Herr Seifelt.
37:21Das geht leider nicht.
37:22Die Sache ist durch.
37:24Aber sehr nett von Ihnen.
37:25Ja.
37:27Dann war das wohl ein sehr teurer Nachtisch.
37:31Hey, honey.
37:55Fanny?
37:57Hey.
37:58Hey, was ist los?
37:59Ich hab...
38:01Ich hab gerade beim Kochwettbewerb hingeschmissen.
38:05Was war das denn?
38:06Es war mir alles zu viel.
38:08Und ich werd einfach nicht aus Kilian schlau.
38:12Was gibt's denn da nicht zu verstehen?
38:13Der Typ hat geheiratet, hat's dir nicht gesagt.
38:15Und jetzt flirtet er fröhlich durch die Gegend.
38:19Naja, ganz so einfach ist es nicht.
38:21Ich bin's schon.
38:23Du kennst aber nicht die ganze Geschichte.
38:25Ah, Herr Drexler.
38:31Gute Neuigkeiten.
38:33Ich hab mit Erik gesprochen.
38:34Mein Mann wird sich ab sofort raushalten.
38:39Sicher?
38:39Sie können den Vorfall mit meinem Mann vergessen.
38:43Und wir zwei starten morgen unsere Operation Lotus.
38:47Okay.
38:49Dann bleibt alles wie gehabt.
38:51Ja.
38:51Danke Ihnen nochmal.
38:53Ich muss nur noch einen Zettel in der Sonnenbücher schreiben,
38:55dass er mich vertreten soll.
38:56Das haben wir abgemacht.
38:57Ja, machen Sie das.
38:58Und dann sehen wir zwei uns morgen in aller Frühe.
39:02Wie veranredet sie?
39:03Ach, Herr Drexler.
39:06Sie sind wirklich ein ganz großer Schatz.
39:10Schönen Abend.
39:11Für Sie auch.
39:12Krass, eine Schein-Ehe.
39:30Eine Schein-Ehe?
39:32Ja.
39:32Und du darfst niemandem was davon erzählen.
39:35Okay, versprochen.
39:38Das ist alles wegen dieser bescheuerten Testamentsregelung bei Larissa.
39:41Mhm.
39:43Andererseits, bei so einem großen Erbe kann ich es schon irgendwie verstehen.
39:47Und er hilft damit seinem Bruder.
39:49Naja, er kriegt eine Menge Geld dafür.
39:52Ja gut, so ganz uneigennützig ist er nicht.
39:58Aber wenn er nicht in Larissa verliebt ist,
40:01dann kann ja was dran sein an seinem Geständnis.
40:06Ach, keine Ahnung.
40:06Du hast doch selbst gesagt, er schaut dich anders an.
40:09Mit mehr Gefühl.
40:13Und wenn schon.
40:16Ich meine, wie soll das denn jetzt weiterlaufen?
40:17Dass wir einfach nur noch heimliche Treffen haben
40:19und dann fliegen wir eventuell auf
40:22und Larissas Erbe ist doch futsch.
40:25Okay, es ist alles so ein bisschen abgefahren.
40:27Aber die Liebe findet immer einen Weg.
40:29Okay, den habe ich jetzt eher von den Sonnenmichlers erwartet.
40:33Von denen habe ich es auch.
40:34Aber es stimmt.
40:35Und...
40:36Look away.
40:38Oh, my God.
41:08A haste, bitte.
41:17Gerne.
41:19Ah.
41:21Grüß Sie.
41:22Grüß Sie.
41:22Ja, Bachmeier.
41:26Schätze Sie sich.
41:32Also, Sie müssen schon zugeben, das werden Sie schon vermissen,
41:36wenn Sie nicht da auf Brasilien fahren.
41:39Ja, ja, da haben Sie recht.
41:43Der Fürstenhof und Bichlheim waren jahrelang mein Zuhause.
41:46Ja.
41:46Aber ich freue mich auch auf das, was kommt.
41:51Ja, was ist denn das für ein Zwergerl?
41:54Das nächste Mal schickst du da meinen großen Bruder.
41:57Also dann, auf das Leben.
41:59Auf das Leben.
42:02Und auf das Glück, jemanden zu finden, mit dem man Lebensgeschichte schreiben kann.
42:09So poetisch?
42:13Na ja.
42:15Es hat nicht jeder das Glück, das zu erleben, was die Sonnenbichlers erleben durften.
42:2050 Jahre Ehe.
42:2250 Jahre Liebe.
42:24Das ist schon was Besonderes.
42:27Tja.
42:29Na ja.
42:30Aber bei denen war auch nicht immer alles Sonnenschein.
42:33Die mussten auch durch dunkle Täler wandern.
42:37Aber vielleicht ist genau das das Geheimnis.
42:41Nicht die Höhen schweißen zusammen, sondern die Hürden, die man miteinander überwinden muss.
42:46Die Momente, in denen man sich immer wieder füreinander neu entscheidet.
42:57Ja, ja.
42:58Da ist vielleicht was dumm.
43:00Ja.
43:02Die beiden waren schon sehr enttäuscht, dass sie...
43:05Können Sie das nochmal wiederholen?
43:07Die beiden waren sehr enttäuscht, dass sie...
43:08Nein, nein, das andere, das mit den Hürden.
43:11Und das mit dem, mit dem Entscheiden.
43:15Füreinander entscheiden?
43:15Ja, genau.
43:16Ja, warum sollte ich das...
43:17Weil jetzt nicht.
43:20Ja, meine Frau und ich, wir haben morgen Hochzeitstag.
43:22Oh.
43:23Ah, ich kann's blicken.
43:25Ja, und die suchen noch nach den passenden Worten für die Karte.
43:30Und da soll ich Ihnen jetzt beim Schreiben helfen.
43:32Na, das war doch großartig.
43:34Ja, Bachtmeier.
43:36Wissen Sie, was ich großartig fände?
43:38Einmal Ihr Kaffee.
43:57Nein, der geht aufs Haus.
44:00Dankeschön.
44:01Dankeschön.
44:02Das ist ja wohl das Mindeste.
44:03Dank Ihnen war Operation Lotus ein voller Erfolg.
44:06Ach.
44:07Ich hab den Kontakt hergestellt und Sie waren Frau Feininger gleich sympathisch.
44:11Ihr haben die Fotos der Kleider sehr gut gefallen.
44:14Ich bin jetzt gespannt, ob Sie sie auch kauft.
44:16Ja, da bin ich optimistisch.
44:19Ich weiß überhaupt nicht, wie ich Ihnen noch danken soll.
44:22Wie gesagt, ich...
44:23Sie machen das aus purem Eigeninteresse, ja.
44:26Zahlen bitte.
44:27Ich komme.
44:28Bis gleich.
44:41Verdammt.
44:42Wo zum Teufel stecken Sie, Drechsler?
44:47Der Empfang ist nicht besetzt.
44:49So, wie kann das bitte sein?
44:50Und Sie kommen jetzt her und zwar zack.
45:02Was ist denn jetzt los?
45:03Alles gut, ich muss einfach nur sofort in die Arbeit.
45:12Hey, na, auf dem Weg zur Arbeit?
45:23Und, wie ist es gelaufen mit dem Restaurant?
45:27Was habt ihr entschieden?
45:29Werner Saalfeld hat unsere Desserts bewertet.
45:33Ich habe verloren.
45:35Oh, das tut mir leid.
45:39Greta hat es verdient.
45:40Ja, aber das Luis, das war doch auch dein Traum.
45:45Ja, schon.
45:48Aber ich habe auch andere Träume.
45:51Vor allem einen.
45:55Ich möchte mit dir zusammen sein, Fanny.
46:02Kilian, was...
46:04Was ich für dich empfinde.
46:05So was habe ich echt noch nie erlebt.
46:08Ich habe mich wirklich in dich verliebt.
46:10Und wenn?
46:15Wie soll das funktionieren?
46:17Du bist verheiratet.
46:18Ja, aber doch...
46:19Auch wenn du für Larissa nichts empfindest.
46:21Ihr müsst es in der Öffentlichkeit vorspielen.
46:23Das ändert doch aber nichts.
46:24Doch.
46:25Das ändert alles.
46:26Ich meine, Landkarte, Herr G.
46:47Äh, Moment, Landkarte haben wir auch irgendeine...
46:51Ah, hier, Landkarte, bitte.
46:54Da müsste alles drauf sein.
46:55Na, geht doch.
46:56Ja, viel Spaß damit.
46:57Sehr, sehr, sehr gerne.
47:00Ja, was kann ich für Sie tun?
47:02Können Sie mir bitte einen Termin zur Hotstone-Massage buchen?
47:05Selbstverständlich.
47:05Aber am Computer, da funktioniert ja heute auch wieder nichts mehr, oder?
47:08Das sei eigentlich überhaupt nicht meine Aufgabe.
47:10Personalmangel.
47:11Bzw. Mangel am Personal.
47:12Der Übergang ist ja auch fließend.
47:13Ich will das Herr Sonnenbichler nicht.
47:15Er hatte versprochen, mich zu vertreten.
47:16Äh, der Herr Sonnenbichler?
47:19Wollen Sie jetzt mal den Termin für die Frau von Haas buchen?
47:22Hotstone hätten wir gerne.
47:23Ja, natürlich, jetzt.
47:24Äh, Entschuldigung.
47:26Passt Ihnen 18 Uhr heute?
47:29Ja, das passt.
47:30Wunderbar, danke, Frau von Haas.
47:31Ist schon erledigt, gut.
47:32Ich hatte mit Herrn Sonnenbichler...
47:33Der Herr Sonnenbichler, der...
47:34Wo ist er denn jetzt, der Herr Sonnenbichler?
47:36Erstens, Sie sind heute nicht zum Dienst angetreten.
47:38Zweitens, ich durfte dann den Nachtportier ablösen,
47:41weil der völlig übermüdet war
47:42und noch nie mal das Early-Check-in machen könnte.
47:44Und drittens, es blieb alles in mir hängen.
47:47Mir, an der Geschäftsleitung.
47:49Und das in Ihrer Probezeit.
47:50Respekt.
47:51Das tut mir wirklich leid, Herr Klee.
47:53Da kann sich jetzt weder die Frau von Haas noch ich was von kaufen.
47:56Das kommt nicht mehr vor, das verspreche ich.
47:58Da, Herr Dringsler.
48:00Da gebe ich Ihnen ausnahmsweise mal recht.
48:02Dass Sie Ihre Probezeit nach diesem Fiasko überleben.
48:07Das können Sie vergessen.
48:12Immer noch sauer, weil du das Louis nicht bekommst.
48:16Es wäre einfach perfekt gewesen.
48:18Du findest bestimmt bald ein anderes Restaurant.
48:20Oder ich überbiete einfach das Angebot von der Bergmann.
48:25Weißt du denn, was Kilian jetzt vorhat?
48:30Keine Ahnung.
48:31Vielleicht zieht er mit dieser Larissa nach Antwerpen oder wo auch immer ihre Firma ist.
48:38Und wäre das für dich okay, wenn er wegzieht?
48:42Es wäre das Beste.
48:44Zelten.
48:45Zelten.
48:45Ich.
48:45Ja.
48:46Du.
48:46Und ich.
48:47Allein in der Natur.
48:49Das klingt ja fast romantisch.
48:50Na, das wird es auch.
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