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  • vor 2 Tagen
Mordfall Fabian: Ermittlungspannen? Experte erhebt Zweifel an Arbeit der Polizei

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Transkript
00:00Im Mordfall des achtjährigen Fabian aus Güstrow gibt es aktuell erhebliche Zweifel an der
00:09Gründlichkeit der polizeilichen Ermittlungen. Obwohl die Polizei den Fundort des Jungen am
00:1414. Oktober absperrte und nach eigenen Angaben vollständig durchsuchte, tauchten später zwei
00:20Beweisstücke auf, die offenbar übersehen wurden. Ein weißer Reißverschlusszipper mit einem eingeprägten
00:26G sowie ein verkohlter Handschuh wurden erst nach der offiziellen Spurensicherung entdeckt. Und das
00:32von Journalisten und einer Spaziergängerin, nicht von den Ermittlern selbst. Besonders brisant, der
00:39Sipper lag direkt neben verbranntem Gras am Fundort, wurde aber trotz erneuter Absperrung und intensiver
00:44Nachsuche weiterhin nicht von der Polizei sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft erklärte
00:50später, der Sipper habe keinen Bezug zur Tat. Der verkohlte Handschuh wurde Wochen nach dem Leichenfund
00:55nur 100 Meter entfernt gefunden und an die Polizei übergeben. Ob er mit dem Mordfall in Verbindung
01:01steht, ist noch unklar. Ein erfahrener Kriminalbeamter äußerte gegenüber der Presse deutliche Kritik. Es sei
01:09riskant, bereits am Tatort zu entscheiden, welche Spuren relevant sind. Diese Zweifel werfen ein
01:14kritisches Licht auf die Ermittlungsarbeit im Fall Fabian.
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