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  • 5 hours ago
Rote Rosen Folge 1550
,Rote Rosen Folge 1551
,Rote Rosen

Transcript
00:00If you belong to your family, your name is also in here.
00:08Wait a minute.
00:10You are standing there.
00:13He is, they give us the gift?
00:20Yes.
00:21Why do you take the land and the gift not to you?
00:24I will leave Lüneburg.
00:26I sell it well and if you want, you will.
00:56This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08You are standing there.
01:12You are standing there.
01:14You are standing there.
01:16But why?
01:18Benita and I, we have decided, we go to Sardinien.
01:22And, offence, I can't imagine you any better than you.
01:26Your good would be exactly the right for us.
01:30It would be perfect.
01:32We could be in Lüneburg.
01:34With the family, with the friends.
01:36I would not give the Hof to you.
01:38And you could do your supermarket.
01:40In the meantime, the Streuobstwiese is bio-certified,
01:42also Merla.
01:44You and your good.
01:46Yes.
01:47Yes.
01:48It was always a bit of a bit.
01:49And my future will be on Sardinien.
01:51With Benita.
01:53Think in all the rest of you about it.
01:55And we will be sure to be sure that we are one of the price.
01:58Thank you for your advice with the engraveur.
02:15When is the Magdalene-Gemeinde now rich?
02:18That picture belongs to you.
02:21And so I can make a part of the shame again.
02:26Shande.
02:27Hat einzig und allein Neffe auf sich geladen.
02:29Aber eine noble Geste der Gemeinde das Gemälde zu überlassen.
02:33So wie ich Pastor Mertens zugesetzt habe.
02:37Nur weil ich nicht wahrhaben wollte, dass mein Neffe mit seinen Machenschaften
02:42selbst die Cosa Nostra in den Schatten stellt.
02:45Es tut mir wirklich leid.
02:46Aber, Benita, haben wir offensichtlich Unrecht getan.
02:51Wie, Sie glauben, sie ist unschuldig?
02:53Wir hatten doch so gehofft, dass mein Ahnenbuch Sie als Betrügerin entlarvt.
02:58Ja, und nur weil Ihr Name drinsteht, soll sie jetzt plötzlich unschuldig sein?
03:01Haben Sie nicht gesehen, wie nervös sie geworden ist, als Sie das Stammbuch rausgeholt haben?
03:06Worauf wollen Sie hinaus?
03:08Die Neffe hat schon ganz andere Dinge hängen gebogen.
03:12Aber das Buch war die ganze Zeit in meinem Besitz.
03:15Ja, gut, gut. Dann sind die beiden eben miteinander verwandt.
03:18Umso schlimmer, dass sie mal was miteinander hatten.
03:20Angeblich soll das längst vorbei sein. Aber was, wenn nicht?
03:24Will ich das wirklich hören?
03:26Das wollen Sie. So wie ich Sie die letzten Tage kennengelernt habe.
03:31Die Polizei hat im Übrigen den Fälscher geschnappt.
03:36Weiß er, wo Lorenzo sich aufhält?
03:38Er hat zumindest gestanden, ihm neue Ausweispapiere ausgehändigt zu haben.
03:41Er weist es unter dem Namen Paolo Altobelli.
03:45Aber das ist doch eine Spur.
03:47Wenn er sich noch irgendwo auf diesem Planeten aufhält, wird die Polizei entschnappen.
03:51Sie entschuldigen?
03:54Ja?
03:56Ah, Torben.
03:58Ja, Sie sitzen mir gerade gegenüber.
04:01Okay, machen wir. Ja, danke.
04:06Herr Lichtenhagen kommt gleich vorbei.
04:08Er hat interessante Neuigkeiten.
04:20Da hast du tatsächlich mal was richtig gemacht, Lorenzo.
04:23Sehr vorausschauend von dir, mich in das Stammbuch einzutragen.
04:27Oh, so gut gelaunt.
04:37Ich habe dir etwas verpasst.
04:39Ich freue mich darauf, bald auf Sardinien zu sein.
04:41Dann macht es also nichts mehr aus, dass ich zwischen Lüneburg und Sardinien pendeln werde?
04:47Es ist unerträglich für mich, aber du lässt dich nicht davon abbringen.
04:51Vielleicht ja noch.
04:52Gunther?
04:53Spann mich nicht auf die Folter.
04:54Ich habe Frau Christiansen und Herrn Mertens das Gut zum Kauf angeboten.
05:05Ja, aber...
05:08Kein aber. Sie schienen interessiert.
05:12Und wenn Sie es kaufen, dann brechen wir hier alle Zelte ab.
05:15Und wann wollen die beiden sich entscheiden?
05:18Ich finde, wir sollten in zwei, drei Tage Zeit lassen zum Nachdenken.
05:22Es schließe eine Entscheidung fürs Leben.
05:24Ja, vor allem ist es deine Entscheidung für ein Leben mit mir.
05:27Und darüber bin ich sehr, sehr glücklich.
05:31Und in zwei bis drei Monaten könnten wir hier weg sein.
05:35Ja, den Umzug nach Sardinen bekomme ich schnell organisiert.
05:38Ja, und das Drei Könige?
05:39Herr Eckart genießt zwar mein vollstes Vertrauen, aber...
05:42naja, so eine Übergabe braucht Zeit.
05:44Sicher.
05:46Zum Glück muss ich keinen neuen Geschäftsführer suchen.
05:48Zum Glück hast du den eifrigen Herrn Eckart.
06:01Das klang ja drängend am Telefon. Was gibt's denn?
06:03Jetzt komm erst mal rein und setz dich.
06:05Ich hab Kaffee gemacht.
06:07Kaffee?
06:08Ich dachte, Strohwild war trinken Bier und gucken Fusi.
06:11Hey Mann, du bist Pastor.
06:12Ich dachte, da wär Kaffee und Kuchen ein bisschen angemessener.
06:15Sagen Sie, Herr Berger, kann es sein, dass Sie mich versuchen zu instrumentalisieren?
06:19Hm, erwischt.
06:21Sie hat manchmal so einen Bock auf Kuchen.
06:24Aber...
06:25dann muss es auch gleich...
06:27eine richtige Männerportion sein.
06:30Hier.
06:32Drei Stück für jeden.
06:34Das ist meine Ansage.
06:37Außerdem hat Juli mich gebeten, auf dich aufzupassen.
06:40Und Britta hat mich gebeten, auf dich aufzupassen.
06:43Hm, das ist doch ein ganz schön abgekatertes Spiel, du.
06:46Naja, das ist es.
06:47Oh, übrigens.
06:53Von Lilly und Mia.
06:55Als kleiner Trost dafür, dass du die Anbetung Jesu zurückgehen musst.
06:58Das ist ja süß.
07:00Aber sag mal, kann ich das auch behalten, wenn die Anbetung in Lüneburg bleibt?
07:04Wie, jetzt doch?
07:06Ja, Wunder geschehen immer wieder.
07:08Crescentia Lombardi hat uns das Gemälde übereignet.
07:10Aber das hier bekommt natürlich trotzdem Ehrenplatz bei mir im Pastorat.
07:14Sag mal, wie geht's denn eigentlich bei Britta?
07:18Hm, super.
07:20Also wenn jemand ein diakonisches Netzwerk aufbauen kann, dann sie.
07:24Ich sag doch, deiner Frau kann eben keiner widerstehen.
07:26Und bei Jule?
07:28Bringt ihr die Therapie im Allgäu was?
07:30Ja, ich denke schon, aber du kennst sie doch.
07:32Sie hat schon wieder Hummeln im Hinteren.
07:34Naja, jetzt hat sie es angefangen.
07:36Jetzt sollte sie es doch durchziehen.
07:38Meine Worte.
07:40Hat sie sich schon überlegt, wie es beruflich bei ihr weitergehen soll?
07:42Hm, als Journalistin wird sie es schwer haben, jetzt wo die Plagiatsvorwürfe an die Öffentlichkeit gelangt sind.
07:46Hast du Jeffrey Ross mal live gesehen?
08:05Ja.
08:06Ich glaube, 88 in New York.
08:09Hm, da kann ich nicht ganz mithalten.
08:12Ich war auf einem Konzert in Amsterdam.
08:15Das war noch Zeit.
08:21Hey.
08:22Na, euch scheint es ja gut zu gehen.
08:25Mhm.
08:26So gut, dass man die Zeit vergisst.
08:35Wir wollten nicht stören.
08:37Damit müsst ihr jetzt klarkommen.
08:40Ich hoffe, ihr hattet wenigstens einen triftigen Grund.
08:45Ja.
08:46Ja, ja, das haben wir.
08:47Ähm.
08:48Vera braucht deinen Segen.
08:50Und ehrlich gesagt, ich auch.
08:52Ihr wollt doch nicht etwa.
08:54Heiratsch?
08:55Nein, nein, nein.
08:57Aber wir wollen einen großen Schritt wagen.
08:59Gunther hat uns ein tolles Angebot gemacht.
09:02Er zieht offensichtlich in Erwägung, das Gut zu verkaufen.
09:06Ja.
09:07Er weiß, dass wir was suchen.
09:08Gunther verkauft sein Gut?
09:10Natürlich nicht an jeden, aber...
09:12Hättest du ein Problem damit?
09:13Ach, nein.
09:14Unsinn.
09:15Ich hätte das noch nie im Leben erwartet.
09:19Er will wohl ganz nach Sardinien ziehen.
09:22Aber das Hotelbehälter?
09:23Mit Herrn Eckert als Geschäftsführer.
09:26Ja, aber klar.
09:29Aber ich mein, Schlag zu?
09:31Psst.
09:32Gunther wird euch bestimmt einen fairen Preis machen.
09:34Das Gute ist wunderschön.
09:35Und ja, es ist bei euch doch in den besten Händen.
09:38Den Hofladen betreibst du ja schon.
09:41Dann passt also alles zusammen.
09:44Wir müssen doch irgendwie rausfinden können, wohin Lombardi sich mit seinen falschen Papieren abgesetzt hat.
09:56In Italien hat er alle Brücken abgebrochen, sagen Sie ja?
09:59Si.
10:00Bei seinen seltenen Besuchen hat er immer im Albergo oder bei mir übernachtet.
10:05Hm, vielleicht bringen die uns ja weiter.
10:07Das ist zu elf, zu zwölf und ich hab zu dreizehn.
10:10Und Ladis Kontoauszüge, wo hast du die denn her?
10:12Ja, die hat mir freundlicherweise die zuständige Kriminalpolizei überlassen.
10:16Jetzt schau' ich mich nicht so an, du glaubst doch nicht im Ernst.
10:19Ich hab' die einfach so mitgehen lassen.
10:20Ich hab' meine Lizenz gerade erst wieder.
10:22Da mach' ich bestimmt nichts Ungesetzliches.
10:24Das hättest du vorher auch nicht.
10:25Du bist der anständigste Anwalt, den ich kenne.
10:27Wieso klingt das aus deinem Mund wie ein Vorwurf?
10:29Ich hab' ja einen Dauerauftrag über 23.000 Euro.
10:35Habt ihr den auch?
10:36Ja, hier.
10:372012 gab's den auch.
10:38Ah.
10:39Und 2011.
10:40Mensile.
10:41Ziele?
10:42Scusa.
10:43Monatlich.
10:44Ah.
10:45Das Geld ging an eine gewisse Immobiliare.
10:48Sagt Ihnen das was?
10:49Si, das ist eine italienische Maklerfirma, die weltweit Luxusimmobilien vertreibt.
10:56Ach.
10:57Das klingt ja grad so, als würde Lombardi irgendwo auf der Welt einen exklusiven Schlupfwinkel
11:01unterhalten.
11:02Wenn er sich jetzt mit seinen falschen Papieren abgesetzt hat.
11:04Das wär' gut möglich.
11:06Der Geschäftsführer von Immobiliare ist ein Bekannter von mir.
11:11Also wenn wir rausfinden können, wo diese Immobilie ist, dann wären wir einen großen Schritt
11:14weiter.
11:15Du sagst es.
11:18Hier.
11:19Lombardi hat außerdem jede Menge Geld für Schmuck ausgegeben.
11:24Ja.
11:25Diamantenkollier.
11:26Ich glaub kaum, dass er das für sich selber gekauft hat.
11:28Und ihr sind lauter sehr hohe Rechnungen für Damenboutiquen der Haute Couture.
11:35Ja, ihr auch, Dieter.
11:37Ich gehe jede Wette ein, dass das Kleidung ist, die Frau Flickenschild trägt.
11:40Glaubst du immer noch, dass sie mit ihm unter einer Decke steckt?
11:43Natürlich.
11:44Ich weiß nicht.
11:45Sie hat mir doch den Tipp gegeben, dass er die Kirche betrügen will.
11:48Vielleicht wird sie ihn loswerden.
11:50Wenn es wirklich ihr Ziel war, Herrn Flickenschild zu heiraten, könnte er ihr im Weg gewesen sein.
11:55Es wäre jedenfalls interessant herauszufinden, ob sich die Überweisung von Herrn Lombardi
12:01mit Frau Flickenschilds Kleidung und Schmuck decken.
12:04Hm.
12:05Hm.
12:06Das ist wirklich sehr nett von Ihnen, dass Sie sich für uns Zeit nehmen.
12:13Ihr Angebot hat uns nicht losgelassen.
12:16Auch wenn wir schon so oft hier waren, jetzt sieht man das alles natürlich mit ganz anderen Augen.
12:20Nehmen Sie die Pferde mit nach Sardinen?
12:23Nein, nur Lady Applewhite.
12:25Ja, Sie merken schon, der Verkauf ist an gewisse Bedingungen gebunden.
12:28Wie Sie wissen, betreibt der Albers hier ein kleines Kutschunternehmen und ich würde es auch begrüßen,
12:34wenn Sie die Pferde von Carla und Torben hier behalten würden.
12:37Natürlich.
12:38Es werden auch viele andere Tiere dazukommen, wenn wir erstmal hier leben.
12:42Ach, Sie wollen hier gleich einziehen?
12:44Na ja, wenn man einen Biohof aufbauen will, dann macht es natürlich Sinn, wenn man dort auch wohnt.
12:49Ja, natürlich.
12:51Ja, außer Sie wollen jetzt doch nicht verkaufen. Ich meine, dafür hätten wir größtes Verständnis.
12:56Ich hänge sicherlich an dem Gut, aber es ist Zeit für einen Neuanfang.
13:00Ja, für uns auch.
13:02Ja, und Merle hat recht. Dieses Gut ist wirklich wunderschön.
13:06Sie haben mit Merle gesprochen?
13:09Ja, ich hoffe, es ist in Ordnung. Ich wollte wissen, ob sie ein Problem damit hätte.
13:14Hatte sie aber nicht.
13:16Sie ist wie Sie der Meinung, dass dieses Gut wie für uns gemacht ist.
13:20Ja.
13:22Sie freut mich.
13:24Allerdings wäre es mir recht, wenn wir den Verkauf so schnell wie möglich abwickeln könnten.
13:31Schnell ist aber ein relativer Begriff.
13:34Nun ja, ich dachte da an einen Monat.
13:39Schauen Sie in aller Ruhe.
13:42Das war ja echt lecker, aber noch ein Stück und ich platzt.
14:03Du bist einfach nichts gewöhnt. Als Pastor wird man mit ganz anderen Kuchenbergen konfrontiert.
14:08Was für eine nette Überraschung. Ich treffe gleich beide Strohwitmer an.
14:15Frau Jonsen, was kann ich für Sie tun?
14:17Ich wollte eigentlich etwas für Sie tun. Mögen Sie Kuchen?
14:23Na ja, ich meine, manche Männer bevorzugen ja etwas Herzhaftes.
14:29Ja, das trifft nicht auf uns beide zu, aber damit wollte ich mich jetzt nicht selbst einladen.
14:33Aber ich bitte, es ist genug für uns alle. Bitteschön.
14:38Ja.
14:39Frau Jonsen, setzen Sie sich.
14:41Danke.
14:42Ich mach Ihnen einen Tee, ja?
14:43Ja, sehr gerne.
14:46Also.
14:48Haben Sie übrigens etwas von Julien gehört?
14:50Bei unserem letzten Telefonat klagen Sie sehr zügig.
14:54Ben und ich haben uns gerade Gedanken über Ihre berufliche Zukunft gemacht.
14:57Ach, na ja, als Journalistin wird sie nicht mehr arbeiten können.
15:01Ja, aber es gibt noch andere Jobs in der Kommunikationsbranche.
15:04Vielleicht sollte sie sich als Schriftstellerin versuchen. Bei meinen Memoiren hat sie mir sehr geholfen.
15:10Ja, ich weiß nicht, ist das denn was für Jule? Das jetzt mal noch Monate, ach was sage ich, Jahre ganz alleine zu Hause vor dem Rechner.
15:17Sie hat höchstens mal Kontakt zu seinem Lektor. Und Jule ist ja einen Trubel in den Redaktionen gewöhnt.
15:22Die schnelle Story, spontanes Interview.
15:24Naja, also ich hätte noch Kontakt zu meinem Verleger. Soll ich nicht da doch mal ganz unverbindlich vorfühlen?
15:31Lieber nicht, sonst hält sie uns noch für übergriffig.
15:33Naja, also bitte. So, aber jetzt wollen wir mal.
15:37Ja, Herr Berger, was hätten Sie denn gerne? Schoko oder Erdbeer oder vielleicht auch beides?
15:42Schoko als erstes. Ja. So, und Sie bekommen Erdbeeren? Ja, sehr gerne. Erdbeer ist immer gut.
15:52Ah, und ich nehme mir auch ein Schoko. Aha. So, guten Appetit. Guten Appetit. Ja.
16:01Ja.
16:17Könntest du jetzt nicht endlich mal Pause machen?
16:19Ich habe schon acht Zusagen von Presseleuten bekommen. Dazu sogar der Inhaber eines Modeportals. Und Freunde, Verwandte.
16:27Langsam muss ich mir überlegen, ob ich die Veranstaltung auslagere. Die Werkstatt ist einfach viel zu klein.
16:31Frag doch mit die bunte Krawatte. Der ist jetzt stellvertretender Geschäftsführer vom Drei Könige.
16:35Gar nicht doof.
16:36Siehste, jetzt läuft's. Aber du kannst eine Pause machen.
16:40Weil du gerade Zeit hast, soll ich alles stehen und liegen lassen?
16:43Ja, bevor ich wieder irgendwelche Kunden schimpfe.
16:45Es war nicht witzig, wie du Frau Lombardi behandelt hast.
16:48Ich weiß. Bei dem Namen ist mir einfach irgendwie eine Sicherung durchgebrannt.
16:52Ja, aber sie kann doch nichts dafür, dass ihr Neffe Herrn Lichtenhagen so reingeritten hat.
16:56Er ist ja jetzt auch durch, die ganze Sache. Jetzt müssen Sie den Mistkern nur noch kriegen.
17:01Also?
17:02Also was?
17:03Ja, was machen wir?
17:05Was sag ich dir, wenn ich Feierabend hab? So in... 6 Stunden.
17:10Das kann doch nicht sein. Wir sehen uns fast gar nicht mehr.
17:14Das sagt genau der Richtige. Wer kriegt denn sein Telefon kaum noch vom Ohr?
17:19Geld ist nicht alles. Man muss auch jemanden haben, mit dem man's ausgeben kann.
17:23Eigentlich wollte ich die Mittagspause durcharbeiten. Aber wir könnten uns an der Ilmenau treffen.
17:29Du? Ich? Ilmenau? Eine Stunde?
17:32Jetzt sagen wir 30 Minuten. Aber dann musst du mich jetzt auch arbeiten lassen.
17:36Geht klar.
17:41Hey!
17:46Autoparadies, Mertens. Guten Tag.
17:54Sie möchten wirklich, dass ich in Zukunft das Hotel allein leite?
17:57Sie haben in der Zeit meines Urlaubs bewiesen, dass Sie das können.
18:00Außerdem, Sardinien ist doch nicht am Ende der Welt.
18:02Wir können uns am Anfang noch via Internet besprechen. Und...
18:06Sollte wirklich Not am Mann sein, dann komm ich selbstverständlich hierher.
18:09Aber es ist nicht meine Absicht, jetzt ständig zu pendeln.
18:12Ähm, Herr Flingschild, ich fühle mich durch das Angebot unglaublich geehrt, aber...
18:17Denken Sie in aller Ruhe darüber nach.
18:19In aller Ruhe? Ich dachte, Sie hätten es eilig.
18:22Ach, wie ich Sie kenne, werden Sie aber spätestens übermorgen mit einer Antwort kommen.
18:25Einer positiven, hoffe ich.
18:27Könnte ich bis dahin vielleicht frei haben?
18:29Wenn das für Ihre Entscheidungsfindung hilfreich ist.
18:32Meine Freundin kommt zu Besuch.
18:34Herr Eckart, dürfte ich Sie trotzdem nochmal um einen Gefallen bitten?
18:38Ich habe auf dem gut ein paar Unterlagen vergessen.
18:41Die liegen mitten im Wohnzimmer. Ein hellbrauner und ein grüner Aktenordner.
18:46Klar, natürlich wird erledigt.
18:48Danke sehr.
18:49Sehen Sie, etwas Gutes hat es doch, wenn ich weg bin.
18:52Sie brauchen für mich keine Botengänge mehr zu erledigen.
18:54Mir wäre trotzdem lieber, Sie würden das gut behalten und pendeln.
18:57Herr Janssen.
19:04Du willst ja gut verkaufen?
19:06An Vera Christiansen und Jan Mertens.
19:09Von jetzt auf gleich? Einfach so?
19:11Ich denke schon länger darüber nach.
19:13Und warum weiß ich nichts davon? Erpresst sie dich.
19:16Es ist mein Wunsch, mit Benita zu gehen.
19:19Entschuldige.
19:23Der Pferdetransporteur.
19:25Flickenschild?
19:26Ja, ich habe Ihre Angebotsmehl erhalten.
19:34Ja, das mache ich, Rieke.
19:36Und dir auch noch eine schöne Zeit.
19:38Du kommst bald wieder, ich vermisse dich.
19:40Schöne Grüße.
19:41Schöne Grüße.
19:42Schöne Grüße von Röschen.
19:43Ja.
19:44Richtig aus.
19:45Mach's gut.
19:46Ach, dir hat's gut.
19:48Hält Ihren süßen Waschbrettbauch in die sizilianische Sonne.
19:52Ach, beneidenswert.
19:53Ja, kannst du laut sagen.
19:55Und, hast alles im Griff?
19:56Natürlich.
19:57Aber nur, weil ich Tag und Nacht arbeite.
20:00Und alle meine Freunde mich unterstützen.
20:02Gut so.
20:03Schließlich wuppen wir zwei ja auch zwei große Projekte für die EGS.
20:08Du deinen Schrebergärtler und ich den Afrikagarten.
20:11Ist doch toll.
20:12Ja.
20:13Das ist ein Wunder.
20:14Ein Wunder, dass hier noch nicht das Chaos ausgebrochen ist bei unserer Doppelbelastung.
20:18Kein Wunder, dass Sie's können, Röschen.
20:21Schließlich sind wir zwei supertaffe Mädels.
20:25Bleibt uns ja nichts weiter übrig, nicht wahr?
20:28Falls du damit jetzt auf Gunther anspielst.
20:31Von mir aus kann er mit Benita auf den Mond auswandern.
20:34Das ist mir völlig egal.
20:35Na, na, na.
20:36Ja.
20:37Aber dass er jetzt so Hals über Kopf das gut verkauft.
20:41Ich versteh das nicht.
20:42Ist doch gar nicht seine Art.
20:43Er könnte es doch langfristig verpachten.
20:46Schließlich gehört das Land seit Ewigkeiten seiner Familie.
20:49Ach, weißt du.
20:51Früher haben die Männer irgendwann ihre Midlife-Kreises gehabt.
20:56Dann galt es, die zu überwinden und gut war.
20:59Heute müssen sie gleich auswandern.
21:01Von wegen auswandern?
21:03Wie geht's denn eigentlich deinen beiden Weltenbummlern?
21:06Achim meldet sich nur noch sporadisch aus Indien.
21:09Und Piet?
21:11Piet geht es großartig mit seiner Welt um Segelung.
21:15Tja.
21:16Ich hab ja auch alles abgebrochen, alles aufgegeben.
21:19Freunde, Arbeit, Familie.
21:21Für mich war's damals goldrichtig.
21:24Aber Gunther, der ist so verwurzelt mit Lüneburg.
21:27Und jetzt wirft er einfach alles über Bord für Benita?
21:30Sag mal, was gibt sie eigentlich für ihn auf?
21:33Nichts, oder?
21:35Es gibt ja auch noch andere Männer auf dem Planeten.
21:38Hm?
21:42Allerdings.
21:43Allerdings.
21:44Allerdings.
21:45Allerdings.
21:46Allerdings.
21:47Allerdings.
21:48Tja.
21:49Tja.
21:52Tja.
21:53Tja.
23:24Ja, muss ja nicht für die Printmedien sein.
23:26Woran hast du denn gedacht? Pressesprecher einer Firma?
23:29Die könnte doch Ghostwriterin für deine Sonntagspredigten sein.
23:33So weit kommt's noch.
23:35Aber sag mal, hast du doch nicht noch ein paar gute Kontakte in die Politik?
23:38Die möchte ich eigentlich ungern reaktivieren, aber ich kann mich mal umhören.
23:45Gute Pressereferentinnen oder Redenschreiber werden immer gesucht.
23:49Na, siehste.
23:49Okay.
23:50Okay.
23:51Okay.
23:52Okay.
23:53Okay.
23:54Okay.
23:55Okay.
23:56Okay.
23:58Okay.
23:59Okay.
24:00Okay.
24:01Okay.
24:02Okay.
24:03Okay.
24:04Okay.
24:05Okay.
24:06Okay.
24:07Okay.
24:11Okay.
24:12Okay.
24:13Okay.
24:14Okay.
24:15Yes?
24:39Hey, Albers, is it important?
24:41I'm just on the foot of the flicker.
24:43I'm going to go to the place.
24:45I'm going to look at the moment.
24:47I'll see you the beauty of the Lombardi,
24:49who the flicker, gave me a picture.
24:51Hey, Albers, make your head not mind.
24:53I'm just alone.
24:57Yes, do you think it's fun?
24:59I'm going to go to the middle.
25:01I'll go to the middle.
25:03I'll go to the middle.
25:05Can I ask you what you're doing here?
25:15What's going on?
25:17And how did you come here?
25:19How did you come here?
25:21Mr. Weckenschild gave me the phone.
25:23I...
25:25I should have two Ordner for you.
25:27From our sleep.
25:29We know both what you're doing here.
25:31She's stuck with Lombardi under the deck.
25:33Oh, yes?
25:35Yes.
25:36And it's just a question of time,
25:37until Lorenzo Lombardi is befuddled.
25:39Or I'd better say,
25:41Paolo Altobelli.
25:43And it's just a question of time,
25:45until Lorenzo Lombardi is befuddled.
25:47Or I'd better say,
25:49Paolo Altobelli.
25:51And that's what I'm going to do now?
25:55Herr Eckert,
25:56I'm your stupid victim all alone.
25:59And I'd really like you to hold you for clever.
26:03What would my husband say?
26:06And on the other hand,
26:11would Gunther be hurtful and disappointed.
26:15Weirdly, he's so close to you.
26:18Yes.
26:20And if he loses trust in me,
26:27then...
26:28he can't leave me the hotel.
26:33And then...
26:36he says bye-bye, Sardinia.
26:40Als Erste.
26:48Habt ihr das auch alles gut durchdacht?
26:50Gut, Flickenschild zu kaufen,
26:51das ist schon ein Schritt.
26:52Ja, ein Schritt in die richtige Richtung.
26:54Da können wir alle unsere Pläne verwirklichen.
26:56Ja, aber schon nach vier Wochen,
26:58ganz schön sportlich.
26:59Wir wissen ungefähr, was wir wollen,
27:00aber wir haben noch kein richtiges Konzept.
27:02Ja, es gibt sehr viel zu tun.
27:03Vor allem muss erstmal die Finanzierung stehen.
27:05Wir brauchen einen Berater,
27:06der uns richtig berät.
27:07Ja, also wenn ihr das durchziehen wollt,
27:08dann kommt ganz schön was auf euch zu.
27:10Zu groß für uns?
27:12Gibt es irgendwas,
27:13was für uns beide zusammen zu groß sein kann?
27:15Also ich will ja nicht schon wieder davon anfangen,
27:17aber euch ist schon klar,
27:18dass so ein Projekt
27:20auch eure ganze Partnerschaft
27:21auf den Kopf stellen kann.
27:22Ach, du meinst,
27:23ich muss Vera ein Mitspracherecht gewähren?
27:25Das ist ja jetzt ein echtes Problem.
27:26Nein, nein, wir schaffen das.
27:28Wenn ich mit dir, mit wem dann?
27:29Eben.
27:30Na ja, also dann.
27:31Steht hier faul rum?
27:32Komm, gib Gas.
27:33Und wenn er Hilfe braucht?
27:35Darauf kommen wir wieder zurück.
27:37Das wird eine anstrengende Zeit.
27:39Ja, aber spannend.
27:40Dann schaue ich mal zu,
27:41dass ich Biomerten süß so schnell wie möglich an den Mann.
27:43Am besten bis gestern.
27:44Ja, war so.
27:45Dann.
27:46Okay.
27:51Ja, wir kriegen das schon hin.
27:55Ja, nein, ich melde mich.
28:00Ich melde mich.
28:01Okay, bis dann.
28:02Ciao.
28:04Du kleines Monster.
28:07Was hast du jetzt eben gesagt eigentlich?
28:09Ich habe gesagt,
28:11dass Mick damit einverstanden ist,
28:13dass ich die Präsentation im Drei Könige machen kann,
28:15in der Lobby.
28:16Hm.
28:17Und was musst du dafür bezahlen?
28:18Hm.
28:19Nix.
28:20Er meint, da Presse kommt,
28:21ist er mit der kostenlosen Werbung zufrieden.
28:23Das ist ja perfekt.
28:24Hm.
28:28Ähm, ich rufe auf.
28:29Also dieser Anruf.
28:30Das, also.
28:31Ich muss da rangehen.
28:35Hey.
28:36Ja, super.
28:39Ja.
28:40Und hast du's?
28:42Du hast perfekt.
28:43Wir machen mindestens 40...
28:44Ach, Quatsch.
28:4545 Prozent Umsatz.
28:46Locker.
28:47Ja.
28:49Sehr gut.
28:50Ja, du.
28:51Klar, wir werden das später noch irgendwie...
28:52Warte mal ganz kurz.
28:53Zwei.
28:54Nee.
28:55Zweite Pause ist vorbei.
28:58Ähm.
28:59Nee, klar.
29:00Ich bin noch dran.
29:01Erzähl weiter.
29:02Ja, ja.
29:03Was?
29:04Na ja, ne.
29:05Nee.
29:06Ja.
29:07Ich würde das später...
29:08Ja, nee, nee.
29:09Wir klären das auf jeden Fall spielen.
29:10Mhm.
29:11Das auch.
29:13Ja.
29:14Äh, wir...
29:15Aber was?
29:16Du willst doch noch...
29:17Ich fahr dich doch.
29:18Nee, genau.
29:19Ich fahr...
29:20Nein.
29:21Ich würde da später vorbeifahren.
29:22Genau.
29:25Ja, bitte.
29:26Ja.
29:31Und?
29:32Wartest du schon sehnsüchtig darauf?
29:35Ich hätte doch Herrn Eckert darum gebeten.
29:38Er ist mir direkt in die Arme gelaufen.
29:40Unten in der Lobby.
29:42Und da ich ohnehin zu dir wollte.
29:44Somit erschmerst du Herrn Eckert einen Weg.
29:46Und das, obwohl du ihn nicht ausstehen kannst.
29:49Ich nehme an, da sind Unterlagen für den Verkauf des Gutshofes.
29:55Und?
29:56Übernimmt Herr Eckert das Hotel?
29:57Er will noch einmal darüber schlafen, aber ich gehe fest davon aus.
29:58Und wenn nicht, findest du sicher einen anderen tüchtigen Geschäftsführer?
30:13Für mich kommt nur Herr Eckert in Frage.
30:16Ich bin mir nicht so sicher wie du, dass er dieser Aufgabe gewachsen ist.
30:20Es ist eine große Verantwortung.
30:22Ich vertraue ihm, rückhaltlos.
30:24Manchmal glaube ich, er ist für dich wie der Sohn, den du nie hattest.
30:38Da ist etwas Wahres dran.
30:41Weißt du, ich habe einfach Angst, dass ich mich diesmal zu weit aus dem Fenster gelehnt habe.
30:53Meinst du, Flickenschild lässt mich auffliegen?
30:55Wenn sie ernsthaft fürchtet, dass Flickenschild nicht mit ihr nach Sardinien fährt, weil er
31:00dem nicht mehr vertraut, dann sagt sie nichts.
31:02Herr Flickenschild würde mir den Vertrauensbruch nie verzeihen.
31:06Weißt du, wenn ich wenigstens irgendwas gefunden hätte.
31:09Aber ich glaube ja inzwischen selbst, dass ich auf dem Holzweg bin.
31:12Lass uns doch mal in Ruhe überlegen.
31:15Ich meine, ist dir irgendetwas in letzter Zeit aufgefallen, was uns weiterbringen könnte?
31:21Naja, ich meine, sie hat ziemlich fette Ohrringe angehabt.
31:26Echt große Klunke.
31:27Gold mit Brillanten?
31:29Ja, ja.
31:30Ah, die hat sie doch neulich auch im Salto getragen.
31:35Ja, ja, genau.
31:36Ja, das ist Schmuck von Sorelli aus Mailand.
31:39Sorelli?
31:40Ja, die Chefdesignerin hatte früher hier einen kleinen Schmuckladen im Hotel.
31:44Das ist doch Sorelli, Herr Albers, warte mal, Sorelli, das sagt mir irgendwas, ich...
31:50Herr Albers, das ist eine Überweisung von Lombardi an Sorelli.
31:54Über 19.600 Euro. Für Ohrringe!
31:57Für Ohrringe!
31:58Ja, sag ich doch, teure Stücke.
31:59Ja, das kannst du laut sagen.
32:00Und jetzt pass mal auf, die Überweisung hat vor acht Jahren stattgefunden.
32:05Da hatte Benita angeblich noch Amnesie und die beiden haben sie noch gar nicht wieder getroffen.
32:10Ich hab's doch gesagt, die sind schon seit Ewigkeiten Paar.
32:14Na hör mal, ich dachte, der Job wär so gut wie sicher.
32:17Jetzt...
32:20Oswald, ich brauche dieses Geld. Ich bin pleite.
32:25Ja, verstehe. Kann man nichts machen.
32:30Von dem hab ich mal den Allerwertesten gerettet und ihn vor der Insolvenz bewahrt.
32:36Kriegst du den Job nicht? Du warst dir so sicher.
32:40Er hat jemand qualifizierteren gefunden. Für einen Aushilfsjob.
32:45Wir haben dir doch gesagt, du musst hier nichts zahlen. Und ob wir jetzt für einen mehr kochen?
32:51Ich möchte euch aber nicht auf der Tasche legen.
32:53Das tust du nicht.
32:55Es geht nicht nur um euch. Ich möchte auch Merle gerne mal schick zum Essen ausführen. Ich möchte...
33:00Glaubst du, das ist wichtig für sie? Weder das noch teure Geschenke.
33:06Ich mach aber gerne teure Geschenke.
33:09Es ist auch schön, aber nicht, wenn man pleite ist.
33:12Die hier. Die werden mich eine Weile über Wasser halten.
33:18Das... Das sind doch deine Lieblingsmanschettenknöpfe.
33:23Ja, aber so einen Luxus kann man sich in solchen Zeiten halt nicht mehr leisten.
33:31Ja, ja, klar. Die Schulstelle ist komplett aus Edelstahl.
33:35Ja.
33:36Ja, ich würde mich einfach melden, wenn ich sie hab.
33:41Super. Okay, ciao.
33:45Es tut mir leid, dass ich vorhin einfach abgerauscht bin.
33:48Ja, es tut mir auch leid.
33:49Du hast dir extra Zeit für mich genommen und ich fummel die ganze Zeit mit meinem Handy rum.
33:55Es ist ja auch nicht einfach gerade.
33:58Eben.
34:01Danke.
34:02Aber ich muss mich halt auch an die Öffnungszeiten meines Ladens halten.
34:06Und ich würde gerne mehr Zeit mit dir verbringen, aber nach Feierabend oder in der Pause.
34:11Ja, und dank Earl Crawley bin ich jetzt international bekannt.
34:15Und muss 24 Stunden erreichbar sein.
34:19Und abends organisiere ich dann die ganze Zeit. Und wenn ich morgens aufstehe, dann...
34:23Bin ich schon im Laden.
34:24Ja.
34:26Das müssen wir doch irgendwie hinkriegen.
34:28Ja, aber Arbeit ist auch wichtig.
34:34Du bist mir wichtig.
34:38Dann brauchen wir sowas wie eine feste Beziehungszeit.
34:41Nee, wir brauchen einfach mehr Zeit.
34:45Und wann?
34:50Sofort. Pizza und Kino.
34:54Er will, dass Mick das Hotel weiterführt.
35:10Also, dass Flickenschild sein Gut verkauft und Lüneburg den Rücken kehrt, das hätte ich nie gedacht.
35:19Thomas, warum erzählst du mir nicht, dass dein bester Freund Gunther nach Sardinien auswandert?
35:27Weil ich es so ziemlich als Letzte erfahren habe und das auch nur über Bande.
35:32Es war nie die Rede davon, dass er sein Gut verkaufen will.
35:35Na ja, er hat vermutlich Angst gehabt, dass du es ihm ausreden willst.
35:41Sie finden seine Pläne also auch nicht gut.
35:44Er macht einen Riesenfehler, wenn er für diese Frau alles aufgibt.
35:48Bist du sicher, dass du das beurteilen kannst?
35:52Er ist mein bester Freund.
35:54Na ja, eben deswegen. Du hast Angst, ihn an diese Frau zu verlieren, nicht wahr?
35:59Ich will doch nur nicht, dass er in sein Unglück rennt.
36:03Er hat schon immer davon geträumt, nach Sardinien zu gehen, wo damals dieses schreckliche Unglück passiert ist.
36:09Davon hat er mir auch nichts erzählt.
36:11Jederherr.
36:12Er ist gut, dass ich dich sehe. Ich kann dir nämlich jetzt deine 300 Euro zurückzahlen.
36:28I can't see you now 300 euro, I can't pay you now, so eilig is that not.
36:43No, I don't like Schulden.
36:45I thought it would be in your career to a good tone.
36:48If it's going to be abstract millions.
36:51But this here are personal Schulden.
36:53Now take it, if I'm flushing.
36:55That's right.
36:57Ach, sag mal, Entschuldige, hast du vielleicht einen Moment?
37:02Na, schieß los.
37:04Vera und ich, wir wollen doch Gunter Flickenschilds Gutshof kaufen, binnen vier Wochen.
37:10Ähm, Moment mal, das heißt, du würdest gerne meine Kontakte nutzen, obwohl du mir gerade noch vorgeworfen hast, dass alle Banker miese Zocker sind?
37:19Du sollst ja nicht für mich an der Börse spekulieren, aber vielleicht hast du ja ein paar Tipps.
37:25Also, ich kann dir natürlich nichts versprechen, aber da fallen mir ad hoc zwei Investoren ein, die deine Biokette in Süddeutschland übernehmen könnten.
37:36Tatsächlich.
37:38Ich meine, wenn das zustande käme, dann zahle ich dir natürlich die übliche Vermittlungsprovision, ist ja klar.
37:44Jan, bist du sicher, dass du das willst?
37:46Nimm es an oder lass es.
37:5030.000.
37:53Deal.
37:54Sophia Magnani ist Benita Flickenschild, Lombardis langjährige Geliebte.
38:04Das leben offenbar beide ganz gerne unter falschen Namen.
38:06Selbst wenn es sich um die gleichen Ohrringe handeln.
38:08Ist das kein Beweis, höchstens eine Dietz, ich weiß.
38:11Ohrringe zu verschenken ist nun mal nicht strafbar.
38:13Torben, du glaubst doch selber, dass die beiden unter einer Decke stecken.
38:16Sagen wir mal so, ich schließe es nicht mehr kategorisch aus.
38:18Dein Kontaktmann bei der Polizei sagt, dass Lombardi unter dem Namen Paolo Altobelli einen Flug nach Uruguay gebucht hat.
38:24Ja.
38:25Dann ist er doch so gut wie gefasst.
38:26Aber zwischen Deutschland und Uruguay gibt es kein Auslieferungsabkommen.
38:33Ich hatte gerade ein interessantes Gespräch mit meinem Bekannten bei Immobiliare.
38:38Incredibile.
38:39Lassen Sie mich raten, Ihr Neffe besitzt eine 20-Zimmer-Villa in Punta del Este.
38:43Scoretto, Sie liegen falsch.
38:45Nicht Uruguay.
38:46Nicht Uruguay.
38:47Lorenzo gehört einer ganzen Insel.
38:49In der Karibik.
38:51Wieso fliegt er dann über Uruguay?
38:55Ich werde auf jeden Fall mal die Polizei informieren.
38:57Ja.
38:58Ja.
38:59Ja.
39:00Ja.
39:01Ja.
39:02Ja.
39:03Ich versuche mir, dass ich mir das nächste Mal unseren Film aussuchen darf.
39:15Ach komm, so brutal war es doch gar nicht. Es gab auch richtig romantische Momente.
39:18Nur weil ein Liebespaar gefressen wird, ist es noch nicht romantisch.
39:21Ja, okay.
39:22Du hast mir eingefallen.
39:24Keine totale Liebesschmutzette.
39:27Oh.
39:28Danke.
39:29Warte, ich check noch meine E-Mails.
39:32Ah, ich hab mein Handy bei Torben liegen lassen.
39:36Du denkst nicht im Ernst daran, es nach Hause zu gehen und das Handy zu holen?
39:42Es kommt ganz drauf an, ob du mich überzeugen kannst, es nicht zu tun.
39:46Kannst du mich davon überzeugen, dass mein Einsatz sich lohnt?
39:49Hm.
39:50Hr.
39:51Hr.
39:52Hr.
39:53Hr.
39:54Hr.
39:55Hr.
39:56Hr.
39:57Hr.
39:58Küsse mich jetzt, jetzt das letzte Mal.
39:59Hr.
40:00Hr.
40:01Hr.
40:02Hr.
40:03Hr.
40:04Hr.
40:05Hr.
40:06Hr.
40:07Hr.
40:08Hr.
40:09Hier, Lombardis Insel unterliegt der französischen Gerichtsbarkeit.
40:13Das heißt?
40:14Sobald er dort auftaucht, können ihn die dortigen Behörden festsetzen.
40:17Wahrscheinlich fühlt er sich durch seine falsche Identität geschützt.
40:20Hr.
40:21Hr.
40:22Hr.
40:23Hr.
40:24Hr.
40:25Hr.
40:26Hr.
40:27Hr.
40:28Hr.
40:29Hr.
40:30Hr.
40:31Hr.
40:32Hr.
40:33Hr.
40:34Hr.
40:35Hr.
40:36Hr.
40:37Hr.
40:38Hr.
40:39Hr.
40:40Hr.
40:41Hr.
40:42Hr.
40:43Hr.
40:44Hr.
40:45Hr.
40:46Hr.
40:47Hr.
40:48Hr.
40:49Hr.
40:50Hr.
40:51Hr.
40:52Hr.
40:53Hr.
40:54Hr.
40:55Hr.
40:56Hr.
40:57Hr.
40:58Hr.
40:59Hr.
41:00Hr.
41:01Hr.
41:02I can't tell you anything about your unschown behavior.
41:05I should probably thank you so much,
41:07that I'll let you in the rest.
41:08That would be nice.
41:10But first of all,
41:11I want to help you to Gunther not to belize.
41:14That would be a big surprise for him.
41:16You really bring a great job,
41:18to go with Gunther to Sardinian.
41:21If you want to see it so,
41:23I'm going to convince him,
41:25the Three Königs to take over.
41:28I think that will not be necessary.
41:31What is that?
41:33The Diamant-Ohr-Ringe,
41:35I can prove that Lorenzo Lombardi
41:38has given you a gift.
41:40Cometa Eone, heard of it?
41:42You just had to ask me.
41:44It's true,
41:45they are from Lorenzo.
41:47Yes,
41:48but to the point,
41:49when he bought them,
41:51they had to see each other not yet again.
41:54That may be.
41:56The gift gave them to me
41:57only for a few weeks.
42:01Have you spoken to the language,
42:03Mr. Eckhart?
42:04No.
42:05I had to know,
42:06that they were no longer
42:07to say.
42:08And I,
42:09with which foolishness
42:10they want me as Lorenzo's
42:11Komplizen
42:12to love them.
42:13And I will very sure
42:14not to do that.
42:15Then we will only hope,
42:16that
42:17man Lorenzo bald
42:18will be able to
42:19see,
42:20they will be more
42:21than one other
42:22hobby find.
42:23Drücken Sie
42:24mir die Daumen.
42:37Alles jetzt gut
42:38oder schlecht?
42:39Ja,
42:40gut.
42:41Vielen Dank.
42:42Paolo Altobelli
42:43alias Lorenzo Lombardi
42:44hat das Flugzeug
42:45nach Uruguay
42:46niemals bestiegen.
42:55Hey.
43:00Bier?
43:01Na, warte mal ab.
43:02Geht noch weiter.
43:04Bürstchen,
43:05Kartoffelsalat,
43:07Ketchup
43:08oder magst du lieber Senf?
43:09Senf ist toll.
43:12Ja,
43:13eigentlich wollte ich dich ja groß
43:14zum Essen einladen.
43:15Ach ja?
43:16Und uneigentlich?
43:17Na, Vera meinte,
43:18du legst da überhaupt
43:19keinen gesteigerten Wert drauf.
43:20Hat sie das gesagt?
43:21Ja.
43:22Na, die können was erleben.
43:23Die schuldet mir ein Gourmet-Essen.
43:25Ich finde ja auch,
43:26dass Champagner und Kaviar
43:27allgemein überbewertet werden.
43:28Immer mal zu viel davon hat er.
43:31Du trägst ja deine Manschettenknöpfe
43:32gar nicht.
43:35Hab ich verkauft.
43:37Nachdem der Job
43:38bei meinem Bekannten
43:39nicht geklappt hat?
43:41Ja.
43:42Das tut mir leid.
43:44Aber das hätte ich wohl
43:45genauso gemacht.
43:47Du, ich will dir nichts vormachen.
43:48Es ist wirklich
43:50fürchterlich, plötzlich
43:51jeden Cent umdrehen zu müssen.
43:54Tja.
43:56Wem fällt das schon leicht?
43:58Es ist schrecklich,
43:59im Supermarkt immer die Preise zu vergleichen.
44:02Aber für einen Salatkopf,
44:03da hätte es doch noch reichen können.
44:07Das ist Spitzkohl.
44:09Beim Angebot.
44:11Wo ist denn jetzt dein Grill?
44:12Grill?
44:13Ja.
44:14Wir grillen heute.
44:31Schön, dass du vor deinem Umzug
44:35in den zentralen Mittelmeerraum
44:36noch Zeit für mich gefunden hast.
44:39Ja, jetzt komm erst mal rein und setz dich.
44:41Ehrlich gesagt bin ich ziemlich angefressen.
44:43Ich sehe gar keine Umzugskartons.
44:45Verscherbelst du hier alles?
44:47Ich habe mich erst heute dazu entschlossen,
44:49das gut zu verkaufen.
44:51Ich hätte so eine wichtige Entscheidung
44:52mit dir besprochen, dich um Rat gefragt.
44:55Das habe ich.
44:56Es war keine Rede davon,
44:57dass du hier das Ganze gut verkaufen wirst.
44:59Ja, du warst doch schon gegen den Umzug nach Sardinien,
45:01also wusste ich, was du davon hältst.
45:02Ja, warum reden wir da noch miteinander?
45:05Sag mal, seit Monaten höre ich nichts anderes von dir
45:07als, Benita tut dir nicht gut,
45:08du verrennst dich da an etwas.
45:10Das Wichtigste also vergessen,
45:11gib nicht alles auf für diese Frau.
45:13Sie ist meine Frau.
45:15Und was ist mit mir?
45:17Entschuldige, ich gehe nach Sardinien
45:18und nicht ans Ende der Welt.
45:20Ja, und dabei guckst du weder nach rechts
45:21noch nach links.
45:22Hauptsache, Benita ist zufrieden.
45:23Komm, du übertreibst, Mars.
45:24Entschuldige bitte,
45:25aber sowas muss eine Freundschaft aushalten.
45:27Nicht, wenn man sie mit Füßen tritt.
45:29Von einem guten Freund erwarte ich,
45:30dass er mich bei wichtigen Entscheidungen unterstützt
45:33und nicht mir ständig mit Vorwürfen oder Bedenken kommt.
45:36Ich bin nun mal kein meinungsloser Mitläufer.
45:38Wahrscheinlich habe ich das von meiner Mutter.
45:41Ciao, Bello.
45:42Genieß dein Dolce Vita.
45:43Frau Flickenschild.
45:44Und?
45:45Haben Sie Ihrem Freund inzwischen gesteckt,
45:46dass seine zweite Identität aufgeflogen ist?
45:47Hören Sie endlich mit Ihren unverschämten Unterstellungen auf.
45:48Das sind keine Unterstellungen, sondern Fakten.
45:49Sie stecken mit Lombardi unter einer Decke.
45:51Und Sie haben ihm zur Flucht verholfen.
45:52Und warum sollte ich?
45:53Wissen Sie, wie sehr ich unter diesem Mann gelitten habe?
45:54Er hätte beinahe alles kaputt gemacht.
45:55Ach, Sie hassen ihn?
45:56Er war ein unbedeutender kleiner Galater.
45:57Ja.
45:58Und?
45:59Und?
46:00Haben Sie Ihrem Freund inzwischen gesteckt,
46:02dass seine zweite Identität aufgeflogen ist?
46:05Hören Sie endlich mit Ihren unverschämten Unterstellungen auf.
46:08Das sind keine Unterstellungen, sondern Fakten.
46:10Sie stecken mit Lombardi unter einer Decke.
46:12Und Sie haben ihm zur Flucht verholfen.
46:14Und warum sollte ich?
46:15Wissen Sie, wie sehr ich unter diesem Mann gelitten habe?
46:17Er hätte beinahe alles kaputt gemacht.
46:20Ach, Sie hassen ihn?
46:21Er war ein unbedeutender kleiner Ganove.
46:26Er war.
46:31Wieso sprechen Sie in der Vergangenheit von ihm?
46:36Ist er tot?
46:41Haben Sie ihn umgebracht?
46:42Diese Steuersachen, sind die fertig?
46:51Ja.
46:52Alles fertig.
46:55Mit freundlichen Grüßen.
46:581.500 Euro.
46:59Für den Papierkant?
47:01Du kriegst 300 Euro pro Stunde?
47:04Es tut mir leid für Merle, dass es so gekommen ist.
47:07Merle schaut nach vorne, das halte ich für sehr gesund.
47:11So wie eine Frau, wie unsere Merle, werden Sie so leicht nie wieder finden.
47:17Die Dinge sind, wie die Dinge sind.
47:20Die Dinge sind so, weil sie Merle verlassen haben.
47:24Du bist die Einzige, die mir helfen kann.
47:26Wir müssen verhindern, dass Gunther nach Sardinien auswandert.
47:28Und dass er sein Gut verkauft.
47:30Das ist alles nicht mehr mein Problem.
47:32Willst du denn, dass er den größten Fehler seines Lebens macht?
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