Rund sechs Millionen Beschäftigte sollen davon profitieren: Der Mindestlohn steigt wie geplant in zwei Schritten auf 14,60 pro Stunde. Doch nun schlägt ein Rechtsexperte Alarm. Denn seiner Meinung nach ist die geplante Erhöhung unrechtmäßig.
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00:00Das Bundeskabinett hat beschlossen, der Mindestlohn soll in zwei Schritten steigen.
00:10Ab Januar 2026 auf 13 Euro und 90 Cent und ein Jahr später auf 14 Euro und 60 Cent pro Stunde.
00:19Doch jetzt gibt es heftige Kritik von juristischer Seite.
00:23Der Rechtsexperte Christian Picker von der Universität Tübingen zweifelt an der Rechtmäßigkeit dieser Erhöhung.
00:28Sein Hauptargument. Die Mindestlohnkommission habe sich bei ihrer Empfehlung nicht an die Entwicklung der Tariflöhne gehalten, wie es das Gesetz eigentlich vorsieht.
00:39Stattdessen wurde der Mindestlohn an 60 Prozent des mittleren Einkommens von Vollzeitbeschäftigten gekoppelt.
00:45Picker hält das für unzulässig und sieht die Bundesregierung außerhalb ihres rechtlichen Rahmens.
00:50Damit könnte die geplante Erhöhung sogar vor Gericht landen. Und es ist unklar, ob Unternehmen den höheren Mindestlohn wirklich zahlen müssen.
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