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00:00You need 10.000 euros, I...
00:06No, I've already found a different solution.
00:08Willst du eine Bank überfallen?
00:10This time not, but I have another Geldquelle on.
00:12Toll.
00:13Okay, then it's 1 to 1.
00:16Everything is open.
00:17Yes, that dessert decides,
00:19who that Louis takes over.
00:21You have so much on this tour.
00:24Yes, but more I'm on our day.
00:28We celebrate our golden birthday
00:30for a single day.
00:33And my biggest wish is that you are happy to be.
00:37Yes, I am too.
00:39No matter how you decide.
00:41And the right place for our holiday.
00:44Maybe that's why Louis is so important.
00:48Because I can fulfill my dream with that.
00:53And if you really want something,
00:56you sometimes do stupid things.
00:58Do you understand that?
00:59Yes.
01:01Great.
01:02We don't have the confidence in this.
01:03I really want to wait.
01:04Maybe we'll just give it back.
01:05If you'll miss anything.
01:06Harvest goldfish.
01:07I'd love to be a woman.
01:08Do you see a woman?
01:09I would love to be a woman.
01:10I would love to be the woman.
01:11I would love to be a woman!
01:12And understand her life.
01:13So if I never forget,
01:14there is a woman that will be a woman.
01:15And it's a woman that will be a woman.
01:16I'm so happy to be a woman.
01:17It's full of a woman's daughter!
01:18It will be a woman.
01:20I'm so happy to be a woman that,
01:21I'm so happy to be a woman.
01:23It's a woman that will be a woman.
01:24I'm so happy to be a woman.
01:25In the while.
01:26Till the last one late at night
01:30Just one day without you
01:39I could throw my heart away
01:42Can't you hear I'm asking you to stay
01:46Through the rainbow colored night
01:52Stay, why don't you stay
01:59Stay, why don't you stay
02:07Stay, stay
02:10Was soll das?
02:17Wannach sieht's denn aus?
02:19Du bist verheiratet. Das darf nicht mehr passieren.
02:22Aber doch nur zum Schein.
02:24Du machst echt alles, um das Luis zu bekommen, oder?
02:28Glaubst du das wirklich?
02:30Naja, du hast doch gerade erzählt von deinem großen Traum.
02:35Trotzdem, sowas würde ich nie machen.
02:37Was soll es dann?
02:39Fanny, ich habe mich in dich verliebt.
02:46Ich habe mich in dich verliebt.
02:56Hallo. Ich wollte nur sagen, die 10.000 Euro sind auf dem Weg zu Ihnen, Frau Klee.
03:01Nein, ich wollte sagen, die Überweisung ist raus.
03:07Das habe ich gern gemacht, ja.
03:09Wiederhören.
03:13Herr Saalfeld.
03:15Was kann ich für Sie tun?
03:16Sie und Frau Klee haben geschäftlich miteinander zu tun.
03:20Entschuldigen Sie, ich kam nicht umhin mitzuhören.
03:22Sie steckt finanziell ein bisschen in der Klemme. Das habe ich mitbekommen.
03:28Ich dachte, ich biete ihr meine Hilfe an.
03:30Haha, 10.000 Euro. Das ist ja ganz schön großzügig.
03:35Ich freue mich, wenn ich helfen kann.
03:38Ja.
03:40Und ich freue mich, dass Sie sich offenbar so gut bei uns eingelebt haben.
03:45Ja, ich fühle mich wirklich wohl.
03:48Der Staat war ein bisschen holprig, aber...
03:50Naja, das ist ja ganz normal.
03:52Wenn man sich neu einleben muss, erst mal mit den neuen Kollegen warm werden muss.
03:56Ach, ich würde sagen, es hat sich alles ganz gut eingespielt.
04:01Schön zu hören.
04:03Es ist wichtig, dass Sie sich hier wohlfühlen in unserem Haus.
04:06Wie sonst? Wollen Sie sonst den Gästen den Fürstenhof Spirit nahe bringen?
04:10Ja, der Fürstenhof ist so ein tolles Hotel. Man kann sich hier nur wohlfühlen.
04:15Ich hoffe, Sie sagen das nicht nur, weil Ihre Probezeit bald vorbei ist.
04:19Nein, natürlich nicht.
04:22Ich hoffe, Sie sind zufrieden mit mir.
04:23Und ich würde mich wirklich wahnsinnig freuen, wenn die Reise hier für mich weitergeht.
04:30Bis jetzt spricht nichts dagegen, Herr Drexler.
04:32Als ich dich mit Yannick letzte Nacht gesucht habe, da habe ich mir echt total Sorgen gemacht.
04:38Und als ich dich dann entdeckt habe, da war ich so erleichtert.
04:44Und wie du dann da so süß geschlafen hast, da war es um mich geschehen.
04:47Ich glaube dir kein Wort.
04:48Aber...
04:49Aber...
04:50Aber...
04:51Aber...
04:52Ich glaube dir kein Wort.
04:53Aber...
04:54Erst heiratest du Larissa.
04:55Dann...
04:56Dann...
04:57Dann...
04:58Spionierst du Greta aus.
04:59Ich...
05:00Ich...
05:01Ich...
05:02Ich...
05:03Ich...
05:04Ich...
05:05Ich weiß einfach nicht, was ich dir glauben kann.
05:07Fanny...
05:08Ich...
05:09Ich...
05:10Ich...
05:11Ich...
05:12Ich...
05:13Ich...
05:14Ich...
05:15Ich...
05:16Ich...
05:17Ich...
05:18Ich...
05:19Ich...
05:20Ich weiß einfach nicht, was ich dir glauben kann.
05:22Fanny, ich...
05:24Ich meine das wirklich ernst.
05:27Ich habe mich in dich verliebt.
05:28Or do you think I just say it like this?
05:35No.
05:37Because you want to win the Koch-Wettbewerb,
05:40and you want to try it on this way,
05:42that's just a lie.
05:49Funny.
05:54I'll give you a part of my collection,
05:56and I'll give you a part of my collection.
05:58Yes, of course.
06:00But I can't take all of them with all of them.
06:04Yes.
06:05What do you think,
06:06how do you think I'm on you?
06:08Oh!
06:10Wait, I need to go on,
06:12there's someone my help.
06:13Oh, too much.
06:14Herr Bachmeier, is everything in order?
06:16Mr. Doctor, I'll send you to me.
06:18Come on.
06:19Yes, I want to go down and take it off.
06:21Please.
06:22And then there's one.
06:23Come on.
06:24So,
06:26ganz vorsichtig.
06:28So.
06:30Und
06:31hinsetzen.
06:32So.
06:33Okay.
06:34Wo genau sind denn die Schmerzen?
06:35Ja, da!
06:36Aber wie?
06:37Aha.
06:38Ah!
06:39Okay, das sieht ganz nach einer ISG-Blockale aus.
06:42Kann man sowas sterben?
06:44Nein.
06:45Nein.
06:46Aber wir können versuchen, sie zu lösen.
06:48Hm?
06:49Das Iliosakralgelenk verbindet die untere Wirbelsäule mit dem Becken und scheint irgendetwas zu blockieren.
06:55Aber ich kann nicht blockiert sein.
06:57Ich bin der Landrat.
06:58Ja, ich bin quasi unersetzlich.
07:01Ja, so schaut's aus.
07:02Ja?
07:03Einmal Landrat!
07:04Immer Landrat!
07:05Ja.
07:06Oh!
07:07Okay, gut.
07:08Ich würde eine Übung vorschlagen.
07:10Sie versuchen sich aufrecht hinzusetzen und die Beine auszustrecken, ja?
07:14Was jetzt da?
07:15Wollen Sie bis zum Rathaus laufen?
07:18Nein.
07:19Eben.
07:20Also.
07:21Ich helfe Ihnen.
07:22Aufrecht sitzen.
07:23So.
07:24Das ist gut.
07:25Und die Beine ausschrecken.
07:26Ganz ausschrecken.
07:27So.
07:28Und jetzt versuchen Sie, Ihr rechtes Bein über das linke zu legen.
07:32Warten Sie.
07:33Ich helfe Ihnen.
07:34So.
07:35Sehr gut.
07:36Und jetzt ziehen Sie das Bein nach oben.
07:38Weiter.
07:39Noch ein Stück.
07:40Ja?
07:41Ja.
07:42Geht das?
07:43Das Bein fest.
07:44Und jetzt drücken Sie auf das Knie das Bein runter.
07:46Okay.
07:47Das andere Knie.
07:48Hier.
07:49Okay.
07:50Und jetzt runter, runter, runter.
07:51Und jetzt versuchen Sie, ganz aufrecht sich vorzubeugen.
07:54Ja.
07:55Mehr aus dem Bauch raus.
07:57So.
07:58Ja, das ist gut.
07:59Vor, vor, vor, vor, vor, vor.
08:01Noch, noch, noch, noch.
08:02Oh!
08:03Oh, ist die schön, wenn der Schmerz nachlässt.
08:06Oh, Herr Doktor, jetzt haben Sie aber was gehabt bei mir.
08:10Warten Sie.
08:11Hier.
08:12Ah.
08:13Bitte schön.
08:14Danke.
08:15Ich, äh, würde vorschlagen, Sie gehen jetzt in die Praxis.
08:20So, Doktor Rudloff.
08:21Er soll sie nochmal untersuchen.
08:22Hm?
08:23Das mache ich auf jeden Fall.
08:24Ja.
08:25Und wieso machen Sie das nicht?
08:26Ich praktiziere nicht mehr.
08:27Ach so.
08:28Bloß noch in Notfällen.
08:29Ja.
08:30Einmal Arzt.
08:31Immer Arzt, gell?
08:32Ja.
08:33Na?
08:34Ja.
08:35Ja.
08:36Das geht wirklich.
08:38Gut.
08:39Ach.
08:40Robby, die Ehre.
08:41Ja.
08:42Schönen Tag noch.
08:43Ausgerechnet jetzt will Kilian sich plötzlich in mich verliebt haben?
08:56Wie soll ich ihm denn noch trauen können?
08:58Nach allem, was er getan hat?
09:01Andererseits, es wirkte schon so, als würde er es ernst meinen.
09:08Wie gerne würde ich ihm glauben, dass er Gefühle für mich hat.
09:12Das ist doch alles Quatsch.
09:14Janik hatte mich von Anfang an vor ihm gewarnt.
09:19Und Fritz hatte auch recht, dass ich mich von einem verheirateten Mann fernhalten soll.
09:25Ich ziehe jetzt noch den Kochwettbewerb durch und dann war's das.
09:31Herr Drexler, das Geld ist schon da.
09:54Das ging ja unglaublich schnell.
09:56Dankeschön.
09:57Äh, jetzt ist das bei einer Echtzeitüberweisung.
10:00Ich gebe mir Mühe, jetzt die Kleider so schnell wie möglich zu verkaufen.
10:03Frau Frockli, es eilt nicht wirklich.
10:05Ja, aber ich will die ja jetzt auch loswerden.
10:08Gibt's denn schon Interessenten?
10:11Bis jetzt noch nicht.
10:12Nein.
10:14Da findet man auch welche für Sie.
10:19Ich...
10:20Ich habe neulich auf dem Golfplatz eine Dame kennengelernt.
10:25Lotus Feininger.
10:27Lotus? Das klingt ja extravagant.
10:29Ja, der Name passt zu ihr.
10:31Also, sie hat Stil.
10:33Sie ist sehr betucht und...
10:35Sie scheint ein Faible für ausgefallene Kleider zu haben.
10:38Ah, was?
10:39Ich könnte sie bekannt machen.
10:41Sie leihen mir nicht nur so viel Geld,
10:44sondern Sie vermitteln mir jetzt auch noch die Kundschaft?
10:46Ist ja auch ein bisschen in meinem Interesse, oder?
10:49Oder?
10:50Oder?
10:51Versuch, wer es doch wert.
10:52Ja?
10:53Operation Lotus.
10:55Operation Lotus.
10:56Ja?
10:57Danke.
10:58Ja.
10:59Ich glaube, die spielt fast jeden Tag in der Frühgolf.
11:02Das versuche ich jetzt mal rauszufinden.
11:05Das sind doch vernünftige Zahlen.
11:11Ja, aber wir könnten ja noch ein bisschen was beim Catering sparen.
11:16Man darf aber auch nicht an der falschen Stelle knausern.
11:19Ja, na ja, klar. Es geht ja auch ums Betriebsklima.
11:26Ja, langfristig gesehen zahlen sich solche Investitionen immer aus.
11:30Eigentlich immer, ja.
11:32Und Sie waren ja schon immer ein sehr großzügiger.
11:35Ich wusste gar nicht, dass ich diesen Ruf habe.
11:38Ich, also ich weiß es.
11:41Herr Klee, es freut mich, dass Sie inzwischen eine so hohe Meinung von mir haben
11:46und dass wir unsere Differenzen beilegen konnten, aber worauf...
11:49Ich würde es gerne zurück überweisen.
11:54Das Geld.
11:57Wovon sprechen Sie, Herr Klee?
11:59Ich weiß, dass Sie beide sich gut verstehen und das ist auch völlig in Ordnung.
12:02Und ich finde es wirklich sehr ritterlich von Ihnen, dass Sie das Ganze so diskret behandeln.
12:06Aber ich als Ehemann würde meine Ehefrau sehr gerne selbst unterstützen.
12:11Ach, darum geht's.
12:13Ja.
12:14Ja, da bin ich der falsche Ansprechpartner.
12:17Also ein Kostümfundus hat mich als Investition nicht überzeugt.
12:21Ja, da müssen Sie sich an Herrn Drechsler wenden.
12:26Fritz Drechsler?
12:28Ja.
12:29Er hat Yvonne die 10.000 Euro geliehen.
12:31Der ist in der Probezeit. Wo hat denn der so viel Geld her?
12:34Warum macht der das?
12:35Ja, offenbar hat er von den Schwierigkeiten Ihrer Frau etwas mitbekommen.
12:38Ja, aber da überweist ich doch keinen fünfstelligen Betrag an irgendeine anonyme Kollegin.
12:42Na ja, ist doch schön, dass Herr Drechsler so hilfsbereit ist.
12:48Ja, es ist sehr schön.
12:51Man findet's nur so selten.
12:59Danke, dass du mir so mitgebracht hast. Ich hätte schwören können, ich hab dir heute Morgen eingesteckt.
13:02Tja, wenn du mich nicht hättest. So, jetzt geht's wirklich um alles.
13:06Baby, ich kann mir nicht vorstellen, dass Kilian Ruttloff ein besseres Dessert zaubert als du.
13:11Bei der Hauptspeise habe ich auch schon versagt.
13:13Hey, du hast nicht versagt.
13:15Aber verloren.
13:16Und was das Dessert angeht, Kilian Ruttloff hat eine Ausbildung zum Konditor.
13:20Und wenn schon, du holst dir jetzt den entscheidenden Punkt mit deinem, äh, Frischkäse-Ding.
13:27Ziegenfrischkäse-Parfum mit Bier und Rosmarinkompott und Honig-Mandel-Crunch.
13:33Ja, sag ich doch.
13:34Au, ah, Mann. Ich weiß, Lisa, du bist auch noch da.
13:39Lisa, hab ich was verpasst?
13:42Ach so, ähm, jetzt wo feststeht, dass es ein Mädchen wird, dachte ich, ich probier den Namen mal aus und guck, wie es sich anfühlt.
13:49Okay, so, Lisa. Hey, Lisa.
13:53Lisa!
13:54Alles gut, alles gut.
13:56Okay, also, jetzt wo der Name feststeht.
13:58Äh, entschuldige, wir haben gesagt, wir probieren's mal aus.
14:01Ja, jetzt kannst du mein Dessert probieren, also zumindest die Frischkäse-Sahnemasse.
14:08Nun war lecker.
14:09Ist es lecker?
14:10Okay.
14:13Lecker? Aber da fehlt noch was.
14:15Das ist der Hammer.
14:17Also, die Textur ist samtig und durch das Kompott wird alles fruchtig und würzig, aber...
14:24Tonkabohne.
14:26Ja, ihre vanillige Sinnlichkeit wird das Ganze etwas abrunden.
14:31Du bist die Sterneköchel.
14:32Dank für deine Hilfe.
14:34Gerne.
14:35Ich hab ja auch so wahnsinnig viel mitgeholfen.
14:37Ja.
14:38Stimmt's?
14:39Lisa.
14:40Lisa.
14:41Wann hattest du vor mir das zu erzählen?
14:53Was meinst du, Schnuffi?
14:56Die spielte Unschuld steht dir nicht, Yvonne.
14:59Aber ich bin unschuldig.
15:00Wann hattest du vor mir das zu beichten?
15:02Was meinst du denn?
15:03Die Überweisung.
15:05Das wollte ich dir gar nicht beichten.
15:06Das hätte ich dir irgendwann erzählt.
15:08Das ist meine eigene Ehefrau.
15:11Darf ich fragen, warum?
15:13Du wolltest mir doch erst gar nicht helfen.
15:14Nein, nein.
15:15Ich konnte dir nicht helfen und dann wolltest du nicht mehr, dass ich dir helfe.
15:18Weil du gesagt hast, ich bin geschäftsunfähig.
15:22Das hab ich doch so nicht gemeint.
15:24Aber du hast es so gesagt.
15:25Und als Dankeschön schmeißt du dich dann gleich dem nächsten Mann im Anzug an den Hals, ja?
15:28Hab ich nicht gemacht.
15:29Er hat mich ja angesprochen.
15:30Wird ja immer schöner.
15:32Ja, er hat mein Dilemma gemerkt und er wollte mir helfen.
15:36Yvonne, bitte.
15:38Kein Mann auf diesem ganzen wunderschönen Planeten überweist einer Frau so viel Geld, ohne irgendwas dafür zu wollen.
15:44Nur weil es in deinem Hirn nicht existiert, gibt es schon Männer, die das tun.
15:48Ja, online vielleicht, aber du bist ihm doch auch nicht abgeneigt.
15:52Nein, er ist sehr hilfsbereit und sehr zuvorkommend.
15:55Erst bist du seine Zauberassistentin und dann die Traumpartnerin.
16:00Erik, ich finde es immer ganz süß, wenn du eifersüchtig bist.
16:03Und ja, der Trend geht zum jüngeren Mann.
16:06Aber ich könnte seine Mutter sein!
16:09Mann!
16:13So, einmal für sie und einmal für sie.
16:25Ah ja, ja, das verstehe ich natürlich.
16:36Gut, danke, Herr. Wiederhören.
16:39Lass mich raten, wieder nix.
16:41Ja.
16:42Es ist einfach schwer, so kurzfristig eine neue Location für unsere Feier zu finden.
16:51Alfons?
16:52Wo?
16:54Was wäre denn mit der Hellwalder Kapelle?
16:58Die Hellwalder Kapelle? Genau, Hildegard. Die ist doch im letzten Jahr erst saniert worden.
17:03Guck mal im Internet.
17:04Ja.
17:05Mensch, warum ist mir denn das nicht gleich eingefallen?
17:07Da ist eigentlich schon was drin.
17:09Das wäre doch ein Traum.
17:13Hier.
17:14Ach.
17:15Ach.
17:16Die schaut ja wirklich wunderschön aus.
17:20Geh schon.
17:27Das ist auch eine schöne Überraschung.
17:29Hallo.
17:31Grüß Gott, Frau Sandbichler.
17:32Hallo.
17:34Darf ich Ihnen was anbieten?
17:35Nein, vielen Dank.
17:36Ich möchte Ihnen etwas anbieten.
17:38Bitte.
17:39Setzen Sie sich.
17:40Hier.
17:41Schauen Sie mal.
17:42Vielleicht möchten Sie sie gerne behalten.
17:45Sie nach Brasilien mitzunehmen, das würde keinen Sinn machen.
17:48Oh.
17:49Das ist ja Ihre wunderbare alte schöne Plattensammlung.
17:54Die Klassiker.
17:55Danke.
17:56Ja.
17:57Also, wir werden Ihre Sammlung gerne in Ehren halten.
18:00Ach, das freut mich.
18:01Wissen Sie, die Dinge loszulassen, das fällt einem leichter, wenn man sie in guten Händen weiß.
18:06Ja.
18:07Aber Sie fangen ja jetzt ein neues Leben an in Brasilien und dazu gehört auch neue Musik.
18:11Da haben Sie recht, ja.
18:13Ich freue mich auch sehr darauf.
18:14Ja.
18:15Aber ein Abschied bleibt ein Abschied.
18:18Ja.
18:19Ich möchte Sie nicht länger stören, Sie abzutun.
18:24Wir sind nur auf der Suche nach einer neuen Location für unsere Feier.
18:28Ja.
18:29Nachdem der Herr Saalfeld uns den Blauen Salon abgesagt hat, weil den der Herr Landrat Pachmeier
18:34braucht.
18:35Am selben Tag.
18:36Am selben Tag.
18:37Ja.
18:38Das ist aber wirklich nicht sehr nett.
18:40Ja, ja.
18:41Ich finde auch, wissen Sie, nach so vielen Jahren, da möchte man doch meinen, dass man
18:45vielleicht ein ganz ein kleines Bisserl wichtiger ist als irgend so ein Herr Landrat.
18:49Alphons, da steht in der Hellwalder Kapelle dürfen keine privaten Veranstaltungen abgehalten.
18:56Ach so.
18:57Das ist ja schade.
18:58Wir hatten uns gerade in die neu sanierte Kapelle verliebt, weil da ja auch keine Gottesdienste
19:04mehr stattfinden.
19:05Mhm.
19:06Aber diese Kapelle gehörte nicht zum Landkreis?
19:11Naja, das stand da irgendwo.
19:13Wissen Sie, der Landrat, der schuldet mir einen Gefallen.
19:17Und ich weiß, dass der heute in die Praxis will.
19:19Ich könnte ihn ganz zufällig abpassen.
19:22Hm?
19:23Das würden Sie tun.
19:24Natürlich.
19:25Mein...
19:26Fragen Sie einfach der blauen Route, dann können Sie die einem gar nicht verfehlen.
19:31Ja?
19:32Das würde links rausgehen in den Wald und da geht's los.
19:34Super, herzlichen Dank.
19:35Olli, Abmarsch.
19:36Danke.
19:40Herr Drechsler?
19:42Ja?
19:43Warum haben Sie meiner Frau so viel Geld geliehen?
19:47Um ihr zu helfen.
19:48Ah.
19:49Und das glaube ich Ihnen nicht.
19:52Sie war verzweifelt.
19:55Finden Sie meine Frau generell verzweifelt?
20:00Sie konnte die Kleider nicht zurückschicken, deswegen brauchte sie 10.000 Euro und ich dachte,
20:03ich helfe ihr.
20:06Einfach nur so?
20:08Ja.
20:09Einfach so.
20:11Sind Sie der Meinung, dass sie das jetzt zu einem guten Menschen macht oder so?
20:13Ich meine...
20:15Ich weiß nicht, ob mich das jetzt direkt zu einem guten Menschen macht, aber...
20:17Kein Mensch.
20:18Leid ein...
20:19Also kein Mann.
20:20Leid einer derart attraktiven Frau.
20:21So viel Geld ohne Hintergedanken.
20:23Und meine Frau ist zufälligerweise verheiratet.
20:25Und zwar mit mir.
20:26Herr Klee, ich finde Ihre Unterstellungen gerade sehr unpassend.
20:31Haben Sie gerade gesagt, meine Frau sei unattraktiv?
20:37Ihre Frau sieht ganz gut aus.
20:39Aber ich habe kein Interesse daran, mich Ihrer Frau anzunähern, geschweige denn, mich in Ihre Ehe reinzudrehen.
20:44Das heißt, Sie wollen sich ganz billig in Ihr Kaffee einkaufen, ja?
20:47Was?
20:48Nein!
20:50Herr Drexler, ich kenne wirklich niemanden.
20:52Ich kenne keinen Menschen auf diesem wunderschönen Planet, der einfach nur einfach so großzügig ist.
20:58Doch, Herr Klee, da muss ich Sie enttäuschen. Sie kennen jemanden.
21:01Ich habe Ihrer Frau das Geld geliehen. Einfach so, ohne Hintergedanken. Daran müssen Sie sich geliehen.
21:04Sie werde ich im Auge bewahren nach allem, was Sie hier vom Stapel lassen.
21:09Und ab jetzt werden Sie aber in einem ganz anderen Revier wildern.
21:15Selbstverständlich.
21:18Darauf können Sie sich verlassen, Herr Klee.
21:28Bevor ich Sie vergiss, ich brauche noch ein Geschenk für meine Frau zum Hochzeitstag.
21:39Morgen.
21:41Frau Strätzl, da wird Ihnen gewiss etwas einfallen.
21:45Ja, Rosen, Rosen, ja, Rosen. Rosen sind gut, ja.
21:50Und eine Karte dazu. Ja, warum nicht?
21:53Was selber schreiben?
21:55Frau Strätzl, das mache ich Ihnen auch schon.
21:57Danke nochmal für die Hilfe, ja.
22:00Wenn wir nicht alles selber machen.
22:02Herr Bachmeier, es scheint Ihnen besser zu gehen.
22:04Ja, ja, ist ja kein Vergleich.
22:06Der Dr. Rudolf, der hat mir nochmal eine Spritze gegeben, ja.
22:08Rudolf, ja.
22:09Ja, Rudolf, genau.
22:11Und wenn Sie nicht gekommen wären, dann würde ich alle noch auf der Parkbank sitzen.
22:15Also, danke nochmal für Ihre Hilfe, gell.
22:20Ach, Herr Bachmeier, nur eine ganz kleine Frage.
22:22Ich habe wirklich sehr liebe Freunde, die Sonnbichlers, und die feiern jetzt Ihre goldene Hochzeit.
22:29Und die würden Sie so gerne in der Hellwalder Kapelle feiern.
22:34Ach nein, das geht leider nicht.
22:37Nein, nein, die ist für private Anlässe nicht verfügbar.
22:39Ja, ich weiß, es ist nur so, Sie haben ursprünglich Ihr Fest hier geplant, im Blauen Salon.
22:45Und Herr Saalfeld hat Ihnen dann ganz kurzfristig abgesagt, wegen Ihrer Veranstaltung.
22:49Ach so?
22:50Nein, das habe ich gar nicht gewusst.
22:52Ja.
22:53Ach, das tut mir jetzt leid.
22:54Aber im Endeffekt ist das natürlich die Entscheidung vom Herrn Saalfeld.
22:57So, also ich kann jetzt da nichts mehr absagen.
22:58Nein, nein, das ist doch durchaus verständlich.
23:01Nur meine lieben Freunde, die Sonnbichlers, ähm, würden so gerne dort feiern, und vielleicht könnten Sie eine Sondergenehmigung erteilen.
23:10Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, wirklich, nein. Beim besten Willen nicht, nein.
23:15Ja, wenn ich das einmal anfange, das verstehen Sie doch, oder?
23:18Natürlich, ich verstehe das. Nur die Sonnbichlers, wenn Sie sie kennenlernen würden, es sind so wunderbare Menschen.
23:24Sie geben nicht auf, gell?
23:26Das gefällt mir.
23:28Aber, da kann ich nichts machen. Sind mir die Hände gebunden. Leider.
23:32Hab ich die Ehre.
23:38Ja, dann bin ich mal gespannt, was Ihr gezaubert habt.
23:42Ich vergraben es.
23:43Lass es Dir schmecken.
23:45Wow, sieht ja schon mal toll aus.
23:48Hm.
23:49Hm.
23:51Hm.
23:52Hm.
23:53Hm.
23:54Hm.
23:56Hm.
23:57Hm.
23:58Hm.
23:59Hm.
24:00Hm.
24:02Hm.
24:04Es ist...
24:06...richtig gut.
24:07Hm.
24:08Hm.
24:09Hm.
24:10Hm.
24:12Hm.
24:13Hm.
24:14Hm.
24:16Hm.
24:18Hm.
24:19Hm.
24:21Hm.
24:37The End
24:57Göttlich?
24:59Göttlich. Mein Törtchen oder ich?
25:02Darf ich vorstellen? Mein kleiner Bruder.
25:04Kilian Hudloff. Freut mich. Und wer sind Sie?
25:07Und, was sagst du?
25:19Jetzt warten Sie doch erst mal ab.
25:22War das Absicht? Hat Kilian dieses wunderbare Himbeertörtchen extra nochmal gemacht, um mich zu verwirren?
25:30Ich kann nur noch an ihn denken. Kretas Parfait schmeckt auch großartig. Wie soll ich jetzt noch entscheiden?
25:35Ähm.
25:37Tut mir leid. Ähm. Ich kann mich nicht entscheiden.
25:51Ähm. Heißt das?
25:55Ist es ein Unentschieden?
25:57Ja. Ähm. Nein. Ähm. Ich hab keine Ahnung.
26:02Ähm. Und Fritz, Sie denken bitte dran, dass wir morgen drei Frühcheck-Ins haben. Es wird also einiges los sein. Gut.
26:20Ah, nee. Ähm. Schlecht.
26:22Das wollte ich Sie eh fragen, jetzt wo Sie Ihre Motorradtour nicht machen, ob Sie mich morgen in der Früh vielleicht für ein paar Stunden vertreten könnten.
26:32Haben Sie einen Termin?
26:34Ja. Ich muss auf den Golfplatz.
26:36Oh.
26:37Oh.
26:38Nein, nein. Ich würde der Frau Klee gern jemanden vorstellen, der ihr geschäftlich vielleicht helfen kann.
26:43Ach so.
26:44Kleiner Freundschaftsdienst.
26:45Ja, bei sowas unterstütze ich Sie natürlich gern.
26:48Vielen Dank, Herr Sonnbichler. Ja, der Herr Klee sieht es allerdings ganz anders.
26:55Ja. Das mag vielleicht daran liegen, dass der Herr Klee ja selbst gern Mitglied im Golfclub geworden wäre.
27:03Der ist doch im Golfclub.
27:05Eben nicht.
27:08Ach so. Dann, dann hab ich seinen Platz bekommen.
27:12Ja.
27:13Und wir wissen ja, dass der Herr Klee bei gewissen Dingen gern einmal, naja, wie soll man sagen, empfindlich reagiert.
27:22Mhm.
27:24Und wenn ich seiner Frau jetzt auch noch Clubmitglieder vorstelle, dann ...
27:28Also, ich werd's diskret behandeln.
27:31Ich glaub, ich sollte noch mal drüber nachdenken.
27:34Ja, machen Sie das. Aber wenn Sie mich brauchen, ich steh zur Verfügung.
27:38Danke, Herr Sonnbichler. Gut.
27:41Ich ruf Sie an.
27:43Ah, halt. Mein Handy ist in der Reparatur.
27:46Aber ich komm heute Abend sowieso noch mal rein, um die Heligard abzuholen und dann ...
27:51Dann schreibe ich Ihnen einen Zettel.
27:54Ich leg ihn unter die Tastatur, falls wir uns nicht mehr sehen.
27:56Ja, falls wir uns nicht mehr sehen, so machen wir's.
27:59Danke.
28:00Schönen Tag.
28:01Ebenso.
28:02Ihr versteht mich noch eher als ich mich selbst, hm?
28:17Hey.
28:19Dachte ich mir doch, dass du hier steckst.
28:21Darf ich?
28:22Das hatte eben aber nichts mit den Desserts an sich zu tun, oder?
28:38Das hatte mehr etwas mit mir. Also ... mit uns zu tun. Richtig?
28:42Deine Liebeserklärung. Das war doch reine Taktik. Damit ich dich gewinnen lasse.
28:51Nein. Fanny, ich hab das so gemeint, wie ich es gesagt habe.
28:58Wie ... wie ich es fühle.
29:02Ja, okay. Der Zeitpunkt war falsch.
29:08Mir war einfach nicht klar, dass du das mit dem Kochwettbewerb vielleicht in den falschen Hals bekommen könntest.
29:16Es tut mir leid, wenn ich dich damit überfahren hab.
29:20Aber ... ich hab einfach nicht darüber nachgedacht. Weil ...
29:25Weil ...
29:31Weil ich gerade überhaupt nicht klar denken kann.
29:41Dass die Verkostung dich überfordert, ist meine Schuld.
29:44Was ... was jetzt mit dem Luis passiert ...
29:48Das ... regle ich jetzt mit Frau Bergmann.
29:56Oh, bin ich jetzt mit Frau Bergmann, wie ich sie mache.
30:19Hallo.
30:22Okay.
30:23Hey.
30:24Ah, say, is there a trick with Erdnüsse?
30:27Then I can do something here.
30:29I don't know.
30:31And, is there any new things?
30:34That can be said, yes.
30:37And?
30:38I can't help you anymore.
30:43That means you want your money back?
30:47No, no, no, no.
30:49Our meeting tomorrow, I have to go after.
30:52Operation Lotus?
30:54D.h. Frau Feininger spielt keinen Golf?
30:56Das ist es nicht.
30:59Ich finde, wir sollten die...
31:02Man sollte die Clubmitglieder, glaube ich,
31:04einfach nicht so überfallen.
31:06Da müssen Sie sich keine Gedanken machen.
31:08Die sind gar nicht so elitär, wie die aussehen.
31:10Das kann sein, aber...
31:12Ich will einfach keinen Ärger.
31:15Sie verstehen das bestimmt.
31:17Herr Drexler?
31:19Kommen Sie mal hier.
31:21Was ist wirklich los?
31:27Langsam sollte man jetzt wirklich unsere Einladungskarten rausschicken, Hildegard.
31:34Tja.
31:35Aber da muss erst noch ein neuer Veranstaltungsort draufstehen.
31:39Mensch, hoffentlich könnte der Niederbüll mit dem Pachmeier reden.
31:43Ja.
31:45Die Helwalder Kapelle wäre natürlich die schönste Option.
31:48Tja.
31:49Es ist schon ein Unterschied, ob man dort feiert oder im Breustüber.
31:53Ja.
31:55Herr Doktor Niederbüll.
31:56Herr Doktor.
31:57Konnten Sie mit Herrn Pachmeier reden?
31:59Ja.
32:00Das konnte ich.
32:01Und was hat er gesagt?
32:02Er kann leider keine Ausnahme machen.
32:04Dann werden wir unsere Feier verschieben.
32:05Nein, Hildegard.
32:06Das kommt überhaupt nicht in Frage.
32:07Aber...
32:08Wir werden auch an einem anderen Ort unseren Jahrestag schön feiern können.
32:22Aber danke, dass Sie es versucht haben, Herr Doktor.
32:25Gibt es denn gar keine Alternative?
32:27Ach, wir werden schon irgendwas Schönes finden.
32:30Wir haben schon so viel geschafft in unserem Leben.
32:32Da schaffen wir das auch noch.
32:34Naja.
32:35Eigentlich hat er ja recht.
32:38Und es kommt ja auch gar nicht so sehr auf den Ort an,
32:41sondern auf die Menschen, mit denen man feiert.
32:44So schauen Sie es aus.
32:46Es tut mir ehrlich leid.
32:48Herr Doktor, Sie haben wirklich getan, was Sie konnten.
32:51Und dafür sind wir Ihnen auch so dankbar.
32:53Ja.
32:57Und? Haben Sie mit Fanny gesprochen?
33:02Ich denke, sie ist überfordert.
33:05Ja, aber sie wusste doch, worauf sie sich einlässt.
33:08Es ist wohl so, dass sie nicht über das Louis entscheiden kann und will.
33:12Über ihre und meine Zukunft.
33:14Wahrscheinlich hat es auch nicht geholfen, dass sie wusste,
33:17von wem welches das her ist.
33:19Wahrscheinlich.
33:20Ist auch schon zu spät.
33:22Ja.
33:23Was machen wir jetzt?
33:24Gute Frage.
33:27Vielleicht sollten wir dann doch ein finales Höchstangebot für das Louis abgeben.
33:32Genau.
33:33Damit Sie sich das Louis unter den Nagel reißen können?
33:36Außerdem treiben wir den Preis damit nur noch mehr in die Höhe.
33:39Ja, aber ist es...
33:41Hallo zusammen.
33:43Ich bin mal wieder auf der Suche nach was Süßen.
33:46Eine kleine Köstlichkeit.
33:48Äh, da haben wir was für Sie.
33:51Ja, gleich zwei Desserts.
33:54Na ja.
33:55So begeistert hat ja hier noch niemand auf meine Wünsche reagiert.
34:00Staunen und genießen Sie.
34:03Ich finde doch irgendwas im Schilde.
34:06Nein, wir wollen nur, dass Sie diese beiden Desserts probieren.
34:10Und beurteilen, welches von beiden Ihnen besser schmeckt.
34:13Die sind also von Ihnen beiden? Aha.
34:17Und worum geht es denn hier in diesem Wettbewerb?
34:20Nichts.
34:21Nichts. Ja, natürlich.
34:23Ja, das sind ja richtige kleine Kunstwerke.
34:26Welches ist denn von wem?
34:28Äh, das...
34:29Das, ähm, wird nicht verraten.
34:31Wird nicht verraten.
34:32Aha, na gut.
34:34Dann greifen wir doch mal an.
34:39Warte, ich will ja das schön am draußen arbeiten.
34:41Ist doch die frische Luft, oder?
34:42Ja.
34:44Viel Spaß gehabt hier draußen immer.
34:46Fast immer.
34:48Ja.
34:50Äh, vielleicht nochmal schnell im blauen Salon die, die...
34:53Na.
34:54Ja.
34:56Kannst du mir mal sagen, was das soll?
34:58Wie, was, was soll?
35:00Erik, du weißt genau, was ich meine.
35:03Ich weiß grad überhaupt nicht, was du meinst.
35:05Fritz Drechsler!
35:06Ach, das war ja klar, das...
35:08Es ist bei dir mal wieder um Fritz Drechsler-Gel.
35:11Bei dir geht's doch immer nur...
35:12Lass uns aus den Gästen keine Scheidungskinder machen.
35:16Genießen Sie ihren Tee.
35:18Du hast grade eben den Drechsler erwähnt.
35:23Du drehst immer alles vor.
35:25Und das sagst du immer, wenn ich recht habe.
35:27Und du weißt, dass ich recht habe.
35:29Du hast ihn eingeschüchtert.
35:31Er wollte mir einen wichtigen Geschäftskontakt vermitteln
35:33und jetzt hat er dann Rückzieher...
35:35Ach, schau an.
35:36Eine Pätze ist er auch noch.
35:37Hi.
35:38Warum tust du das?
35:40Weil ich nicht in aller Ruhe zusehen werde,
35:44während er sich an meine Ehefrau ranwanzt.
35:46Der Wan...
35:47Der wanzt sich nicht.
35:48Der wanzt sich aber ganz gewaltig.
35:50Der wanzt sich nicht.
35:51Er ist ein sehr netter, zuvorkommender Mensch.
35:54Und du sollst dich aus meinen Geschäften raushalten.
35:58Und da gehört er dazu.
36:00Und weißt du, was du jetzt machst?
36:02Du entschuldigst dich bei ihm.
36:04Pah!
36:05Da...
36:06Da hab ich jetzt aber viel besseres zu tun.
36:08Einen ganz wichtigen Termin.
36:13Ist noch einer vorher.
36:21Ja.
36:24Himmelsspeil?
36:25Welches schmeckt Ihnen besser?
36:28Ach.
36:31Das ist ein ganz knappes Ergebnis.
36:34Wenn Sie morgen eine Hochzeit ausrichten würden.
36:37Und sich für ein Dessert entscheiden müssten.
36:40Welches würden Sie nehmen?
36:41Ja, dann...
36:44Würde ich das gegen Frischkäse-Pafé nehmen.
36:47Ja.
36:49Ich bin gewonnen.
36:50Ja.
36:54Gratulation.
36:55Danke.
36:56Ging es hier um einen sehr hohen Einsatz?
36:58Leider schon.
37:00Ich übernehme das Louis.
37:02Wie bitte?
37:06Ich verliere Sie am Fürstenhof.
37:08Meine Chefköchin geht.
37:11Herr Seifelt.
37:13Es war schon immer mein größter Traum, mein eigenes Restaurant zu führen.
37:17Ja, ja, ja.
37:18Aber wissen Sie, wenn man die optischen Kriterien mit einbezieht...
37:22Schon gut, Herr Seifelt.
37:24Das geht leider nicht.
37:25Die Sache ist durch.
37:27Aber sehr nett von Ihnen.
37:29Ja.
37:31Dann war das wohl ein sehr teurer Nachtisch.
37:33Nachtisch.
37:56Hey, Fanny.
37:58Fanny?
38:00Hey.
38:01Hey, was ist los?
38:03Ich hab...
38:05Ich hab gerade beim Kochwettbewerb hingeschmissen.
38:07Was war das denn?
38:09Es war mir alles zu viel.
38:11Und ich werd einfach nicht aus Kilian Schlau.
38:14Was gibt's denn da nicht zu verstehen?
38:15Der Typ hat geheiratet, hat's dir nicht gesagt.
38:17Und jetzt flirtet er fröhlich durch die Gegend.
38:21Naja, ganz so einfach ist es nicht.
38:24Ich bin's schon.
38:26Du kennst aber nicht die ganze Geschichte.
38:32Ah, Herr Drexler.
38:34Gute Neuigkeiten.
38:36Ich hab mit Erik gesprochen.
38:38Mein Mann wird sich ab sofort raushalten.
38:41Sicher?
38:43Sie können den Vorfall mit meinem Mann vergessen.
38:46Und wir zwei starten morgen unsere Operation Lotus.
38:51Okay.
38:52Dann bleibt alles wie gehabt.
38:54Ja, danke Ihnen nochmal.
38:56Ich muss nur noch einen Zettel an Herrn Sonnenbücher schreiben,
38:58dass er mich vertreten soll.
38:59Das haben wir abgemacht.
39:00Ja, machen Sie das.
39:02Und dann sehen wir zwei uns morgen in aller Frühe.
39:05Wie veranredet Sie?
39:07Ach, Herr Drexler.
39:09Sie sind wirklich ein ganz großer Schatz.
39:13Schönen Abend.
39:14Für Sie auch.
39:20Krass.
39:21Eine Scheinehe.
39:22Eine Scheinehe?
39:23Ja.
39:24Und du darfst niemandem was davon erzählen.
39:26Okay, versprochen.
39:27Das ist alles wegen dieser bescheuerten Testamensregelung bei Larissa.
39:28Mhm.
39:29Andererseits bei so einem großen Erbe kann ich's schon irgendwie verstehen.
39:31Und er hilft damit seinem Bruder.
39:32Naja, er kriegt eine Menge Geld dafür.
39:33Ja, gut, so ganz uneigennützig ist er nicht.
39:34Aber, wenn du siehst, ist das eine Scheinehe?
39:35Das ist eine Scheinehe?
39:36Eine Scheinehe?
39:37Ja.
39:38Und du darfst niemandem was davon erzählen.
39:39Okay, versprochen.
39:41Das ist alles wegen dieser bescheuerten Testamensregelung bei Larissa.
39:44Mhm.
39:46Andererseits bei so einem großen Erbe kann ich's schon irgendwie verstehen.
39:50Und er hilft damit seinem Bruder.
39:52Naja, er kriegt eine Menge Geld dafür.
39:54Ja, gut, so ganz uneigennützig ist er nicht.
40:00Aber, wenn er nicht in Larissa verliebt ist, dann kann ja was dran sein an seinem Geständnis.
40:08Ach, keine Ahnung.
40:09Du hast doch selbst gesagt, er schaut dich anders an mit mehr Gefühl.
40:16Und wenn schon.
40:18Ich mein, wie soll das denn jetzt weiterlaufen, dass wir einfach nur noch heimliche Treffen haben
40:22und dann fliegen wir eventuell auf und Larissas Erbe ist doch futsch.
40:27Okay, es ist alles so ein bisschen abgefahren.
40:30Aber die Liebe findet immer einen Weg.
40:32Okay, den hab ich jetzt eher von den Sonnenmichlers erwartet.
40:36Von den hab ich's auch.
40:37Aber es stimmt.
40:40Na, komm.
40:52Na, komm.
40:53Da, komm.
40:54I hate to be there.
41:19Yeah, then.
41:21Ah.
41:23Ah.
41:24Grüß Sie.
41:25Grüß Sie, Herr Bachmeier.
41:30Jetzt ist es ich.
41:34Also, Sie müssen schon zugeben.
41:37Das werden Sie schon vermissen, wenn Sie nicht da auf Brasilien fahren.
41:42Ja.
41:43Ja, da haben Sie recht.
41:45Der Fürstenhof und Wichlerheim waren jahrelang mein Zuhause.
41:49Aber ich freue mich auch auf das, was kommt.
41:52Ja.
41:53Was ist denn das für ein Zwergerl?
41:56Das nächste Mal schickst du mir einen großen Bruder.
41:59Also dann auf das Leben.
42:00Auf das Leben.
42:01Auf das Leben.
42:02Und auf das Glück, jemanden zu finden, mit dem man Lebensgeschichte schreiben kann.
42:12So poetisch?
42:14Hm.
42:15Na ja.
42:16Es hat nicht jeder das Glück, das zu erleben, was die Sonnenweglers erleben durften.
42:2150 Jahre Ehe.
42:2350 Jahre Liebe.
42:25Das ist schon was Besonderes.
42:28Tja.
42:29Na ja.
42:30Aber bei denen war auch nicht immer alles Sonnenschein.
42:34Die mussten auch durch dunkle Täler wandern.
42:38Aber vielleicht ist genau das das Geheimnis.
42:41Nicht die Höhen schweißen zusammen, sondern die Hürden, die man miteinander überwinden muss.
42:51Die Momente, in denen man sich immer wieder füreinander neu entscheidet.
42:56Ja ja.
42:57Da ist vielleicht was da.
42:58Ja.
42:59Die beiden waren schon sehr enttäuscht, dass sie…
43:00Können Sie das nochmal wiederholen?
43:01Die beiden waren sehr enttäuscht, dass ich…
43:02Nein, nein.
43:03Das andere.
43:04Das mit den Hürden.
43:05Und das mit dem, mit dem Entscheiden.
43:06Füreinander entscheiden.
43:07Ja genau.
43:08Warum sollte ich das…
43:09Nein, jetzt nicht.
43:10Ja meine Frau und ich, wir haben morgen Hochzeitstag.
43:11Oh.
43:12Ah.
43:13Ah.
43:14Ich kann zu lieben.
43:15Ja, und die suchen noch nach den passenden Worten für die Karte.
43:30Und da soll ich Ihnen jetzt beim Schreiben helfen.
43:34Na, das war doch großartig.
43:35Ja, Bachtmeier.
43:37Wissen Sie, was ich großartig fände?
43:40Einmal Ihr Kaffee.
44:00Nein, der geht aufs Haus.
44:03Dankeschön.
44:04Das ist ja wohl das Mindeste.
44:06Dank Ihnen war Operation Lotus ein voller Erfolg.
44:09Ach, ich habe den Kontakt hergestellt und Sie waren Frau Feininger gleich sympathisch.
44:14Ihr haben die Fotos der Kleider sehr gut gefallen.
44:16Ich bin jetzt gespannt, ob sie sie auch kauft.
44:18Ja, da bin ich optimistisch.
44:20Ich weiß überhaupt nicht, wie ich Ihnen noch danken soll.
44:23Wie gesagt, ich…
44:25Sie machen das aus purem Eigeninteresse, ja.
44:28Zahlen bitte.
44:29Ich komme.
44:30Bis gleich.
44:39Verdammt.
44:40Wo zum Teufel stecken Sie, Drechsler?
44:41Der Empfang ist nicht besetzt.
44:42So, wie kann das bitte sein?
44:43Und Sie kommen jetzt her und zwar, zack.
44:44Was ist denn jetzt los?
44:45Alles gut.
44:46Ich muss einfach nur sofort in die Arbeit.
44:48Was ist denn jetzt los?
45:19Na?
45:20Auf dem Weg zur Arbeit?
45:22Und, wie ist es gelaufen mit dem Restaurant?
45:29Was habt Ihr entschieden?
45:31Werner Saalfeld hat unsere Desserts bewertet.
45:34Ich habe verloren.
45:36Oh, das tut mir leid.
45:39Ja, Greta hat es verdient.
45:42Ja, aber das Luis, das war doch auch dein Traum.
45:47Ja, schon.
45:49Aber ich habe auch andere Träume.
45:52Vor allem einen.
45:54Ich möchte mit dir zusammen sein, Fanny.
45:59Kilian, was?
46:06Was ich für dich empfinde.
46:07Sowas habe ich echt noch nie erlebt.
46:09Ich habe mich wirklich in dich verliebt.
46:12Und wenn?
46:16Wie soll das funktionieren?
46:18Du bist verheiratet.
46:20Ja, aber doch.
46:21Auch wenn du für Larissa nichts empfindest.
46:23Ihr müsst es in der Öffentlichkeit vorspielen.
46:25Das ändert doch aber nichts.
46:26Doch.
46:27Das ändert alles.
46:48Ich meine, Landkarte, Herr G.
46:50Äh, Moment.
46:52Landkarte haben wir auch irgendwo.
46:54Ah, hier.
46:55Hier.
46:56Landkarte, bitte.
46:57Da müsste alles drauf sein.
46:58Na, geht doch.
46:59Ja, viel Spaß damit.
47:00Danke schön.
47:01Sehr, sehr, sehr gerne.
47:02Ja, was kann ich für Sie tun?
47:04Können Sie mir bitte einen Termin zur Hotstone-Massage buchen?
47:07Selbstverständlich.
47:08Aber am Computer, da funktioniert ja heute auch wieder nichts mehr, oder?
47:11Das ist eigentlich überhaupt nicht meine Aufgabe.
47:13Personalmangel.
47:14Beziehungsweise Mangel am Personal.
47:15Der Übergang ist ja auch fließend.
47:16Ich will das Herr Sonnenbichler nicht.
47:17Da hat er versprochen, mich zu, mich zu vertreten.
47:19Äh, der Herr Sonnenbichler?
47:20Wollen Sie jetzt mal den Termin für die Frau von Haas buchen?
47:24Hotstone hätten wir gerne.
47:25Ja, natürlich.
47:26Äh, Entschuldigung.
47:27Passt Ihnen 18 Uhr heute?
47:30Ja, das passt.
47:31Wunderbar.
47:32Danke, Frau von Haas.
47:33Ist schon erledigt.
47:34Gut.
47:35Ich hatte mit Herr Sonnenbichler.
47:36Der Herr Sonnenbichler?
47:37Wo ist er denn jetzt, der Herr Sonnenbichler?
47:38Erstens.
47:39Sie sind heute nicht zum Dienst angetreten.
47:41Zweitens.
47:42Ich durfte dann den Nachtportier ablösen, weil der völlig übermüdet war und noch nie mal
47:45das Early-Check-in machen könnte.
47:46Und drittens.
47:47Es gibt alles in mir hängen.
47:49Mir.
47:50Meine Geschäftsleitung.
47:51Und das in Ihrer Probezeit.
47:52Respekt.
47:53Es tut mir wirklich leid, Herr Klee.
47:55Da kann sich jetzt weder die Frau von Haas noch ich was von kaufen.
47:58Das kommt nicht mehr vor, das verspreche ich mir.
48:00Da, Herr Drexler.
48:01Da gebe ich Ihnen ausnahmsweise mal recht.
48:04Dass Sie Ihre Probezeit nach diesem Fiasko überleben.
48:09Das können Sie vergessen.
48:14Immer noch sauer, weil du das Louis nicht bekommst?
48:18Es wäre einfach perfekt gewesen.
48:20Du findest bestimmt bald ein anderes Restaurant.
48:23Ja.
48:24Oder ich überbiete einfach das Angebot von der Bergmann.
48:28Weißt du denn, was Kilian jetzt vorhat?
48:33Keine Ahnung.
48:34Vielleicht zieht er mit dieser Larissa nach Antwerpen oder wo auch immer ihre Firma ist.
48:41Gut.
48:42Wäre das für dich okay, wenn er wegzieht?
48:44Es wäre das Beste.
48:46Zelten.
48:47Zelten.
48:48Ich.
48:49Ja.
48:50Du.
48:51Und ich.
48:52Alleine in der Natur.
48:53Das klingt ja fast romantisch.
48:54Na, das wäre das auch.
48:55Du.
48:56Du.
48:57Du.
48:58Du.
48:59Du.
49:00Du.
49:01Du.
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