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  • vor 3 Wochen
[DE] Das Projekt VarioPore bringt eine Innovation in die Krankheitsdiagnose: Der Nachweis von Molekülen mit Hilfe von Nanoporen, um Schnelltests am Ort der Behandlung durchzuführen. | [FR] Le projet VarioPore innove pour le diagnostic des maladies : la détection de molécules à l’aide de nanopores qui permet de réaliser des tests rapides sur le lieu de soins.
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Musik-Credits
Titel: Stylish Deep Electronic
Quelle: Pixabay Music
Lizenz: Pixabay Content License – frei für kommerzielle und nicht-kommerzielle Nutzung, keine Namensnennung erforderlich.

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00:28Mein Name ist Mahmoud Azarushang, ich bin Professor an der Hochschule Furtwangen und Leiter des KSF Instituts.
00:33Im Variopo-Projekt haben wir viele unterschiedliche Krankheiten, vor allem jetzt Borreliose,
00:39jetzt Borreliose zuverlässig und schnell detektieren.
00:42Gesamtziel ist es, solche Messmöglichkeiten jedem Arzt zur Verfügung stellen zu können,
00:48dass er nicht zum Beispiel Blut nimmt und an ein Labor schickt und mehrere Tage wartet,
00:52bis die Ergebnisse kommen, sondern genau vor Ort sagen kann,
00:56ja, ist zum Beispiel Borreliose vorhanden oder nicht und kann sehr schnell mit Behandlung gestalten.
01:01Hier benutzen wir sogenannte Nanopore in einer sehr dünnen Membran.
01:10Wir haben Partner aus Frankreich und aus der Schweiz, die bearbeiten diese Bohrung.
01:18Die Ruhenschmesse wird im Bereich weniger Nanometer reduziert,
01:21das heißt, man drückt auf diese Bohrung weitere Werkstoffe an.
01:26Was sehr innovativ ist, ist Beschichtungen zu benutzen, die sogenannte Memory Shape Eigenschaften haben,
01:34die können mit Stimulus wie Wärme und so ihre Form und die Geometrie ändern.
01:39So können wir relativ schnell, je nach Wunsch, Durchmesser diese Poren oder Größe diese Poren ändern
01:45und unterschiedliche Moleküle detektieren.
01:48Wir haben eine gewisse Stromung, die einfach durch die Membranen fließt.
01:53Und wenn eine Moleküle durch diese Nanopore durchgeht, haben wir Änderungen in diesem Feld,
01:59das wir generiert haben.
02:00Und diese Variation in der Stromungsstärke ist abhängig von der Molekülegröße.
02:06Dementsprechend kann man wissen, zum Beispiel, was für eine Molekülegröße hier gezielt gesucht wird
02:11und dementsprechend auch diese Krankheit zu detektieren.
02:16Die Kooperation mit unserem Partner läuft sehr gut.
02:25Wir treffen uns regelmäßig, sogar vor Ort.
02:28Wir diskutieren immer wieder, wie wir uns gegenseitig unterstützen können, welche Wünsche
02:32gibt es von unterschiedlichen Gruppen und dann versuchen wir die auch gegenseitig zu realisieren.
02:38Und diese Zusammenarbeit ist extrem wertvoll, weil genau die Expertise, die die Kollegen
02:44aus der Schweiz oder die Kollegin aus Frankreich hat, haben wir überhaupt in der Region nicht.
02:49Und so können wir auch Projekte realisieren, die zum Beispiel nur in Baden-Württemberg nicht
02:54möglich sind.
02:55Und für mich ist es sehr interessant, weil durch diese interdisziplinäre Zusammenarbeit
03:00kommt man zu ganz anderen Ideen für die neuen Projekte, die man sonst nie gewonnen hätte.
03:06Das heißt, ohne solche Zusammenarbeit, dann bleibt man im eigenen Feld hängen, ohne einfach
03:12diese ganzheitliche Betrachtung gewinnen zu können.
03:15Und das war für uns extrem wichtig in diesem Projekt.
03:17Wenn die Technologie so gut funktioniert, wie wir uns hoffen und erst auch Ergebnisse bestätigen,
03:29dann können wir dann auch tatsächlich Produkte von hier weltweit vermarkten und auch wirtschaftlich
03:35konnte für Regionen sehr interessant werden.
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