- 2 days ago
Category
🎥
Short filmTranscript
00:00Also nochmals, herzlich willkommen, liebe Anja.
00:07Ich darf Sie doch so nennen?
00:08Ja, bitte gern.
00:10Mein Mann und ich, wir freuen uns.
00:12Ja, und ich freue mich, dass es jetzt endlich geklappt hat und ich bei Ihnen wohnen darf.
00:15Ja, wir hoffen auch, dass Sie sich wohlfühlen.
00:17Ach, das Zimmer ist super schön.
00:19Das freut mich. Und hier ist schon mal gleich der Schlüssel.
00:21Vielen Dank.
00:25Den Duft kenn ich doch.
00:30Ich steig aus.
00:38Maxi?
00:39Und meine Fürstenhofanteile, die werde ich Frau Schwarzbach überschreiben.
00:44Und Du kannst Dir eine neue Nachfolgerin suchen.
00:47Und Du kannst Dir eine neue Nachfolgerin suchen.
01:17Und Du kannst Dir eine Nachfolgerin suchen.
01:21Und Du kannst Dir ein kleines Loch geschehen.
01:27Und Du kannst Dir eine Nachfolgerin suchen.
01:32Why don't you stay, stay, stay.
01:39Why don't you stay, stay, stay.
01:48Maxi, bitte, sei doch vernünftig!
01:50Das sagst du mir.
01:51Für Frau Schwarzbach hatte der Fürstenhof nie die große Bedeutung, die er für uns hat.
01:55Und das Rechtfertigt, sie einfach eiskalt zu erpressen?
01:57Er ist unser Familiensitz. Wir sind die Saalfels!
02:00Das heißt, ihr dürft euch einfach alles erlauben, oder was?
02:02Du bist doch eine von uns.
02:04Nein. Mit solchen Intrigen möchte ich nichts zu tun haben.
02:08Aber Maxi, wenn du aussteigst, wer soll den Fürstenhof denn weiterführen, wenn ich nicht mehr kann?
02:14Es wird sich eine Lösung finden.
02:16Ich dachte, dass du das in meinem Sinne machen würdest.
02:19Nicht unter diesen Umständen.
02:21In diesem Beruf darf man nicht zipperlich sein, wenn man etwas erreichen will.
02:24Du wirst dich schon noch dran gewöhnen.
02:26Werner, ich weiß sehr wohl, dass man hart arbeiten muss, um viel zu erreichen.
02:29Aber Christophs Methoden mit seinen Erpressungen, das geht zu weit.
02:34Maxi, jetzt haben wir endlich die Chance, wieder alleine entscheiden zu können, ohne irgendwelche Schwarzbachs.
02:41Sollen wir diese Chance etwa nutzen?
02:43Ich bin einfach nur enttäuscht von dir.
02:47Kannst du mich denn nicht verstehen?
02:50Ich glaube, meine 10% sind bei Frau Schwarzbach sehr gut aufgehoben.
02:54Bitte triff keine vorschnelle Entscheidung. Lass uns doch mal in Ruhe darüber reden.
02:58Meine Entscheidung steht fest. Und jetzt muss ich los.
03:02Tja, so viel zum Thema, dass du mir deine Anteile überschreiben willst.
03:15Alles nur Theater.
03:17Hast du wirklich geglaubt, ich lasse zu, dass du mich ein Leben lang erpressen kannst?
03:21Darüber musst du dir keine Sorgen mehr machen.
03:24Die eidesstaatliche Erklärung, dass du gar keine fertig ausgebildete Juristin bist, wird schon sehr bald an die Öffentlichkeit gehen.
03:31Dann verliere ich alles, wofür ich jemals gearbeitet habe.
03:35Du meinst, wofür du bezahlt hast?
03:38Es bringt dir nichts, wenn du mich hinhängst.
03:41Vielleicht wird ja eine enorme Last von dir abfallen.
03:45Endlich brauchst du kein schlechtes Gewissen mehr zu haben.
03:47Du kannst endlich ehrlich sein und deinen eigenen hohen moralischen Ansprüchen genügen.
03:53Komm du mir nicht mit hohen moralischen Ansprüchen.
03:57Du hast mich belogen und betrogen und mir wochenlang etwas vorgemacht und das nicht zum ersten Mal.
04:03Und jetzt willst du wirklich mein ganzes Leben zerstören?
04:06Wie soll ich denn neu anfangen?
04:09Nach so einem Skandal?
04:12Ich weiß, du siehst dich gerne in der Rolle des Unschuldslamms.
04:21Aber wer hat uns denn der Presse zum Fraß vorgeworfen?
04:24Wer hat unseren Deal platzen lassen?
04:27Was ist nur aus dir geworden?
04:30Das muss nicht mehr deine Sorge sein, Alexandra.
04:36Es ist vorbei.
04:42Du bist geliefert.
04:44Mein Besuch bei der Polizei hat sich wohl erledigt.
04:59Hä?
05:01So.
05:02Da bin ich wieder, Herr Sonnmichler.
05:04Wie sehe ich aus?
05:05Ja.
05:06Ich habe mir immer vorgestellt, wie das wohl ist, diese Uniform zu tragen.
05:09Und ich muss Ihnen sagen, es fühlt sich besser an als gedacht.
05:12Na gut, dann können wir jetzt loslegen.
05:15Fangen wir gleich mal hier an.
05:17Ja.
05:18Ich muss sagen, als ich Sie als kleiner Junge bei der Arbeit beobachtet habe, da war dieser Kurt Küste zu Gast.
05:24Ach, der Schlagersänger.
05:26Er ist kein einfacher Gast.
05:28Ja, aber wie Sie mit ihm umgegangen sind, das war wirklich bemerkenswert.
05:31Weil ich erinnere mich noch, er wollte nur so eine ganz bestimmte Marke Wasser.
05:36Und irgendwas war mit den Stühlen.
05:38Ja, stimmt.
05:39Genau.
05:40Der wollte Stühle, nur Stühle mit Rollen.
05:43Weil er gesagt hat, dass er beim Texteschreiben immer hin und her rollt oder irgendwas.
05:48Wirklich?
05:49Wahnsinn.
05:50Aber woher wissen Sie das?
05:53Na ja, immer wenn meine Eltern bei Massageanwendungen waren, bin ich hier runtergekommen und habe ihnen zugeguckt.
05:58Ja, aber da hat es hier noch ganz anders ausgesehen.
06:01Aber dass ich Sie nie bemerkt habe.
06:04Na ja, ich wollte Sie wahrscheinlich nicht stören.
06:06Eine Sache, die mir auch noch im Gedächtnis geblieben ist, ist, Sie haben die Sonderwünsche der Gäste in so ein Buch aufgeschrieben.
06:13Stimmt.
06:14Ja.
06:15Das haben wir immer noch.
06:16Ist das das?
06:18Ich habe das für mich nämlich abgewandelt.
06:21Ich schreibe alles auf Kärtchen.
06:23Aha.
06:24Na ja, aber Merkhilfen sind nicht alles.
06:27Wir sind ein Fünf-Sterne-Haus.
06:29Und da ist es wichtig, dass Sie immer das große Ganze im Auge behalten.
06:34Ja.
06:35Wo zum Beispiel geht es von hier aus zum Restaurant?
06:38Das wäre Daler.
06:40Stimmt.
06:41Frau Oberunner.
06:43Sehr schön.
06:44Unsere Küchenchefin hat ihre Petit-Furst schon vorbereitet.
06:47Natürlich wie immer glutenfrei.
06:49Wunderbar.
06:50Vielen Dank.
06:51Aber gerne.
06:52Genau.
06:53Gut.
06:54Herr Südo?
06:55Entschuldigung.
06:56Ich wollte Sie nicht erschrecken.
06:57Alles gut.
06:58Ich bin nur gerade ein bisschen...
06:59Ist verständlich nach allem, was Sie erleben mussten, nicht?
07:00Darf ich mich zu hinsetzen?
07:01Bitte.
07:02Klar.
07:03Bitte.
07:04Klar.
07:05Danke.
07:06Danke.
07:07Danke.
07:08Danke.
07:09Danke.
07:10Das war auch das ganze Jahr.
07:11Danke.
07:12Danke.
07:13Dann freude ich mit der Frau dritte.
07:15Aber ist Ihre Küche?
07:16Ich bin mit der Frau.
07:19Na ja, Danke.
07:20I'm just a little bit...
07:22I'm not sure about everything you had to experience.
07:24Do I have to set myself up?
07:27Please, yes, of course.
07:35I'm going to walk with Vincent today.
07:38I thought it was good to get the head a little bit free.
07:41Yes, good idea.
07:45Let me tell you, it's not going to work.
07:50Kurzfristig schon, aber jetzt...
07:54Ja.
07:55Maxi ist am Arbeiten.
07:57Und ich kann mich gerade nicht über zu viel Arbeit beklagen.
08:00Herr Klee kümmert sich wirklich um alles.
08:02Man sollte in solchen Situationen nicht den Fehler begehen,
08:06sich zu sehr in die Arbeit zu stürzen.
08:08Besser, man nimmt sich die Zeit, das alles zu verarbeiten.
08:12Ja.
08:12Ihre Mutter hat mich gebeten, mich ein wenig um Sie zu kümmern.
08:26Wenn ich also etwas für Sie tun kann, jederzeit.
08:30Danke.
08:31Das...
08:31Das ist wirklich sehr nett.
08:36Ihr Leben hat sich gerade auf einen Schlag verändert.
08:38Da ist es nicht leicht, sich zu sortieren.
08:42Ja.
08:45Haben Sie schon darüber nachgedacht, ob Sie am Fürstenhof bleiben wollen?
08:50Äh, also, ja, nachgedacht schon.
08:54Also, ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns erhalten blieben.
08:57Und ich weiß, es gibt eine Menge Leute, denen das genauso geht.
09:02Meine Mutter hat sehr viel Schaden hier angerichtet.
09:04Ich denke, es ist vielleicht besser, einfach einen konsequenten Schlussstrich zu ziehen.
09:12Ihre Entscheidung.
09:13Aber ich möchte, dass Sie wissen, es gibt hier immer einen Platz für Sie.
09:22Herr Klee muss sich ja noch in der Geschäftsführung beweisen und...
09:27unter uns gesagt.
09:29Ich habe in Ihnen immer den geeigneteren Kandidaten gesehen.
09:32Unser Plan war gut.
09:55Fast hätten wir es geschafft.
09:56So ein Mist.
09:58Ich werde nie wieder als Anwältin arbeiten können.
10:00Mein Ruf ist doch dann komplett ruiniert.
10:02Einmal einen Fehler gemacht.
10:04Ein einziges Mal.
10:05Dann selbst wenn ich einfach nur als...
10:08Sekretärin arbeiten wollen würde.
10:10Nach der Sache?
10:11Dann nimmt mich keiner mehr.
10:13Doch, der Typ, der ist wirklich das Allerletzte.
10:16Kommt ja noch eine Sache dazu.
10:19Sämtliche meiner Fälle müssten neu aufgerollt werden.
10:24Was?
10:25Ja, das läuft unter schlichener Anwaltslizenz.
10:29Betrifft es auch.
10:31Deiner Bilanzfälschungsskandal.
10:36Oh Gott.
10:38Das heißt, mein Fall müsste ein neuer Anwalt übernehmen.
10:41Ja.
10:42Und ob der mich auch rausboxen kann, so wie du,
10:44das ist natürlich mehr als fraglich.
10:48Oh Gott.
10:50Womöglich...
10:51Womöglich kriege ich auch noch eine Haftstrafe.
10:56Es tut mir leid.
10:58Na.
10:58Alex, jetzt geht's erstmal um dich.
11:04Kann doch nicht sein, dass wir nichts in der Hand haben, womit wir Christoph stoppen können.
11:09Sag mal, was ist denn bloß in deine Tochter gefahren?
11:18Ich kann schon verstehen, dass du enttäuscht bist.
11:20Aber ich finde Maxis Entscheidung ehrlich gesagt stark und auch richtig.
11:24Wie bitte?
11:24Dass sie alles hinschmeißt.
11:26Findest du richtig?
11:27Sie hat eben ihre Prinzipien, außerdem ist sie erwachsen.
11:30Ja, schön erwachsen.
11:31Sie kam seiner Laune heraus, die ganze Zukunft zu verbauen.
11:34Sie wollte meine Nachfolgerin werden.
11:36Also was Maxi in erster Linie will, ist nichts mit euren Machtkämpfen zu tun zu haben.
11:41Und das kann ich gut verstehen, da habe ich auch keine Lust drauf.
11:44Du wolltest dich mit mir vertragen, obwohl du genau wusstest, dass Christoph schon die nächste Entriege plant.
11:48Ja, er, nicht ich.
11:51Anscheinend kam es dir ja ganz gelegen, sonst hättest du ja was dagegen unternommen.
11:55Ich tue das doch alles auch nur für unsere Familie.
11:58Wenn der Fürstenhof mal wieder in Saalfeld hinten ist...
12:02Werner, eure Wege und eure Mittel sind falsch.
12:04Ich würde es genau so wie Maxi machen.
12:13Christoph Saalfeld erpresst seine Ex-Verlobte?
12:17Ich wusste ja, dass man ihm nicht vertrauen kann, aber so etwas...
12:19Er war gerade noch richtig nett zu mir und hat gesagt, dass er immer einen Job für mich hier hat.
12:24Ja, er hat zwei Gesichter.
12:28Wenn er meine Mutter nicht befreit hätte, dann wären wir vermutlich gar nicht mehr am Leben.
12:34Ja.
12:37Aber was er gerade mit Frau Schwarzbach erzählt, das ist einfach menschlich völlig daneben.
12:42Und du willst ihr jetzt deine Anteile geben?
12:45Das ist das Beste so.
12:48Das war bestimmt nicht leicht für dich, dich gegen Werner Saalfeld zu stellen.
12:56Nein.
12:56Ich hasse es, mit Werner zu streiten.
13:01Und du willst sicher nicht seine Nachfolgerin werden.
13:06Weißt du, ich habe deine Mutter immer für ihre kriminellen Machenschaften verurteilt.
13:10Aber meine Familie ist ja offenbar um keinen dort besser.
13:13Tja.
13:15Familie sucht man sich nicht aus.
13:17Wenn das der einzige Weg ist, wie sie ihre Geschäfte machen können, dann müssen sie das halt ohne mich tun.
13:28Ich bin immer an deiner Seite.
13:32Okay?
13:32Ich weiß ja, dass du ein mieser Charakter bist.
13:41Aber das, was du gerade abziehst, das ist selbst für deine Verhältnisse ein neuer Rekord.
13:47Weißt du, von jemand wie dir, der so viel auf dem Kerbholz hat, klingen solche Beleidigungen immer etwas schal?
13:53Und wenn du Alexandra verrätst, dann wirst du deines Lebens nicht mehr froh.
14:01Verlass dich drauf.
14:02Du wirst in Zukunft auch nicht mehr so handlungsfähig sein, fürchte ich.
14:06Sei der Mann nicht so sicher.
14:08Alexandra wird ihre Anteile verkaufen müssen.
14:10Es kommen ja einige Kosten auf sie zu Prozesskosten, Sparabzahlung, all das.
14:14Zusätzlich zu ihren Lebenshaltungskosten.
14:16Also ohne Job eher etwas schwierig.
14:18Du stürzt sie ins Unglück.
14:22Und machst dich auch noch über sie lustig.
14:24Dein Mitgefühl für sie ist rührend.
14:26Aber solltest du dir nicht lieber sorgen um dich selbst machen, wenn dein Prozess neu aufgerollt wird,
14:31wird das auch für dich nicht ohne Folgen bleiben.
14:33Du glaubst wirklich, du hättest schon gewonnen, oder?
14:39Ich wüsste nicht, was ihr noch gegen mich ausrichten könntet.
14:41Jetzt, wo euer kläglicher Versuch gescheitert ist,
14:44Professor Bodes' eidesstattliche Erklärung aus meinem Safe zu stehlen.
14:47Ihr Loser!
14:50Du hast schon recht.
14:52Ich hab einiges auf dem Kerbholz.
14:55Also sieh dich vor.
14:59Oh.
15:01Da hab ich aber jetzt Angst.
15:15Frau Schwarzwach?
15:16Maxi, so fleißig.
15:20Ich, gut, es ist die Treppe.
15:22Ich wollte sowieso mit denen sprechen.
15:24Ähm, ich weiß, dass Christoph Seinfeld sie erpresst, um an ihre Hotelanteile zu kommen.
15:30Woher wissen Sie das?
15:31Ich hab keine Ahnung, was er gegen sie in der Hand hat, aber das ist auch eigentlich vollkommen egal.
15:37Ich hab mir was überlegt.
15:38Nach der Rückentwicklung, wenn ich meine 10% wiederhabe, dann würde ich Ihnen gerne meine Hotelanteile überschreiben.
15:46Maxi, was sagen Sie da?
15:50Was auch immer es ist, Sie haben es nicht verdient, dass Christoph so mit Ihnen umgeht.
15:54Er darf damit nicht durchkommen.
15:57Sie müssen sich wehren.
15:58Ach, Maxi.
15:59Ich weiß, mit meinen 10% sind Sie nicht so stark wie er, aber es ist ein Anfang.
16:04Ist das lieb von Ihnen.
16:06Und es ist wirklich unglaublich, dass Sie mir helfen wollen.
16:10Aber Ihre Anteile werden mir nichts nützen.
16:13Wieso?
16:14Wenn ich Ihnen meine Anteile überschreiben möchte, dann kann Christoph nichts dagegen tun.
16:17Er wird dafür sorgen, dass ich beruflich nie wieder Fuß fasse und mein Ruf für immer ruiniert ist.
16:26Da werden auch Hotelanteile nichts helfen.
16:34Und jetzt wollen Sie wirklich einfach so aufgeben?
16:38Ich fürchte, ich bin schachmatt.
16:39Aber wenn es irgendetwas gäbe, was ich für Sie tun könnte, dann würden Sie mir das sagen, oder?
16:54Sie sind wirklich ein besonderer Mensch, Maxi.
16:57Und ich bin Ihnen sehr dankbar.
17:01Aber ich glaube, in diesem Fall ist der Kampf wohl entschieden.
17:09Na, wie möchtest du heißen?
17:23Salvia Rutilanz ist ein bisschen sperrig.
17:27Wie wäre es mit...
17:30Daphne?
17:33Das passt zu dir.
17:36Ich habe schon mal gehört, dass Pflanzen besser wachsen, wenn man mit ihnen spricht.
17:40Stimmt das?
17:41Oder ist das ein Gerücht?
17:43Stimmt.
17:45Aber viele finden das seltsam.
17:47Wenn es klappt.
17:49Ich bin übrigens Fritz.
17:50Freut mich, dass wir uns kennenlernen.
17:52Ist okay.
17:54Alles gut.
17:55Mich auch.
17:56Ich bin Fanny.
17:58Hallo.
17:59Und du arbeitest an der Rezeption?
18:02Ja.
18:03Erster Tag.
18:04Ich werde gerade von Herrn Sonnenbüchler eingearbeitet.
18:07Ah, also übernimmst du, wenn er in Altersteilzeit geht?
18:10Wenn ich mich gut anstelle, ja?
18:12Ja, das ist keine leichte Aufgabe.
18:14Er weiß wirklich alles.
18:17Ich hoffe, ich werde irgendwann wie er.
18:20Ich schreibe mir alles auf Kärtchen.
18:22Jeden Gast, seine Eigenheiten, Sonderwünsche, damit ich nichts durcheinanderbringe.
18:27Ich auch.
18:29Aber eher Gesprächsthemen, weil ehrlich gesagt bin ich eine Nietzsche im Smalltalk.
18:33Das merkt man nicht.
18:35Danke.
18:36Dann darf ich dir verraten, dass ich mir auch die Namen der Kollegen und deren Jobs und so aufschreibe.
18:41Das wäre so peinlich, wenn ich da irgendwas durcheinanderbringe.
18:44Ja, dann schreib auf.
18:46Ja.
18:46Fanny, Pflanzenflüsterin.
18:49Und ich schreibe auf.
18:54Fritz.
18:54Mhm.
18:58Gemeinsamkeit.
18:59Kärtchen.
19:29Na, bist du gekommen, um zu sehen, ob ich mir die Augen ausheule?
19:33Nein.
19:34Nein, ich war zufällig gerade in der Nähe und...
19:37Und tust du's?
19:40Mir geht's gut.
19:42Alex, wirklich?
19:44Ich hab schon so viel erlebt und immer einen Weg gefunden.
19:47Kennst mich ja.
19:49Ja.
19:50Und dafür bewundere ich dich.
19:54Ach so, ich soll dich übrigens von Noah grüßen.
19:56Ich hab mit ihm telefoniert und mit Eleni hab ich auch gesprochen.
20:00Ach, wie schön.
20:01Und, hast du erzählt, was Christoph hier gerade mit uns abzieht?
20:05Mir wäre am liebsten, sie würde es überhaupt nicht erfahren.
20:07Was?
20:08Wieso denn, Alex?
20:10Ewig wirst du sowieso nicht für ihr verheimlichen können.
20:12Und sie soll ruhig mal wissen, was für ein Mensch ihr Erzeuger ist.
20:16Markus.
20:17Ja, ist doch so.
20:18Ich werde sie auch bald erzählen.
20:27Persönlich.
20:29Du fliegst nach Tansania?
20:31Mhm.
20:33Eleni und Leander brauchen Hilfe mit Nala.
20:35Eleni wird in nächster Zeit sehr viel unterwegs sein.
20:37Für ihre Projekte und Leander ist auch sehr ausgelastet.
20:41Ja, also...
20:42Ach, wie schön.
20:43Das wird dir bestimmt gut tun, Zeit mit deiner Enkeltochter zu verbringen.
20:46Ja, ich freu mich auch wahnsinnig.
20:48Wie lange willst du denn in Tansania bleiben?
20:53Vielleicht...
20:53...baue ich mir auch dort was Neues auf.
20:57Was?
20:59Du willst ganz weg aus Bichlheim?
21:03Was hält mich noch hier?
21:07Sie hatte Bodes' Geständnis schon in der Hand?
21:11So eine Aktion hätte ich ja von Markus Schwarz verherratet.
21:14Er hat sie bestimmt dazu angestiftet.
21:16Der Streit im Restaurant mit ihm war bestimmt auch inszeniert.
21:20Wir wollten nichts unversucht lassen.
21:22Alexandra ist nicht zu unterschätzen.
21:24Wer ich nicht zufällig nochmal zurückgekommen hat, das wär's gewesen.
21:28Ja, vielleicht doch besser so.
21:31Was ist denn los?
21:33Der Fürstenhof gehört bald wieder uns.
21:35Das wollten wir doch.
21:36Maxi Weiß von der Erpressung hat mir ins Gewissen geredet.
21:38Er hat doch keine Ahnung vom Geschäft.
21:40Sie will ihre 10% nach der Rückabwicklung Frau Schwarzbach überschreiben.
21:44Ich sag's doch, sie hat keine Ahnung vom Geschäft.
21:47Die 10% würden Alexandra gar nichts nützen.
21:49Sie hat die Nase voll von den ganzen Intrigen und will vom Hotel nichts mehr wissen.
21:54Ah, Werner.
21:56Das tut mir sehr leid für dich, aber dann ist das eben so.
22:02Sie gehört zur Familie, Christoph.
22:05Ich hatte gehofft, sie würde einmal in der Spitze des Fürstenhofes stehen.
22:08Mit mir natürlich, hm?
22:10Ja, wie auch immer.
22:11Komm, Werner, sieh's ein.
22:12Sie ist für dieses harte Business nicht geschaffen.
22:16Es ist doch gut, wenn sie das selbst erkennt.
22:18Ich werde heute jedenfalls sehr gut schlafen.
22:20Die Schwarzbach-Beteiligung an unserem Hotel gehört bald der Vergangenheit an.
22:25Daran solltest auch du mal denken.
22:28Gute Nacht.
22:39Keine Bewegung!
22:46Zack mal!
22:48Gott!
22:49Was machst du hier mitten in der Nacht?
22:52Hey, hier musste mal einer feucht durchwischen.
22:56Wieso? Hast du gekleckert oder was?
22:58Ob ich gekleckert?
22:59Lale, ich will gar nicht wissen, wer hier alles gekleckert hat.
23:03Was soll das denn schon wieder?
23:04Ja, komm, ich hab da Sachen unterm Sofa gefunden.
23:06Da waren Krümeln.
23:07Ich hab gedacht, die laufen davon.
23:08Hier.
23:10Das hab ich mal Josy geschenkt.
23:12Was interessiert dich, was unter meinem Sofa ist?
23:16Bevor du gekommen bist, hat es ja alles super geklappt mit unserem WG-Putzplan.
23:20Ja, mit eurem Putzplan.
23:21Guck mal hier, jetzt sagen wir mal bitte, wie oft der auf dem Putzplan stand.
23:23Den hab ich mal ordentlich sauber gemacht.
23:25Ich kann nur sagen, das war...
23:26Ach!
23:28Das stimmt nicht mit dir.
23:33Wer geht, hat Umrecht.
23:36Das muss ja wirklich was Krasses sein, wenn man mit Christoph Saffels ihr erpresst.
23:39Sie war so traurig.
23:44Und die beiden wollten vor kurzem erst heiraten.
23:46Wie kann das so ekelhaft zu ihr sein?
23:48Ich verstehe das einfach nicht.
23:54Hey.
23:57Was willst du jetzt tun?
24:01Keine Ahnung.
24:01Komm her.
24:05Komm her.
24:12Weißt du, als ich meine Fürstenlofanteile weggeben wollte, da...
24:16...da hab ich mich irgendwie so leicht gefühlt.
24:22Zu befreit.
24:26Vielleicht...
24:27...sollten wir wirklich...
24:30...irgendwo anders hingehen.
24:32Einfach irgendwo ganz neu anfangen.
24:34Es ist nicht das erste Mal, dass wir darüber nachdenken.
24:39Ja, das stimmt.
24:41Aber...
24:42...jetzt fühlt es sich irgendwie gerade richtig an.
24:47An einen Ort, der noch nicht so vorbelastet ist.
24:50Und wo uns nicht ständig jemand in irgendwelche krummen Geschäfte mit reinziehen will.
24:54Wo wir einfach unbeschwert leben können.
25:02Das wäre schön.
25:06Ich bin froh, dass du das auch so siehst.
25:10Unsere Zukunft ist woanders.
25:15Irgendwo da draußen...
25:17...gibt es den perfekten Ort für uns.
25:24... Musik ...
25:36... Musik ...
25:38... Musik ...
25:38... Musik ...
25:39... Musik ...
25:40... Musik ...
25:43Ah, morgen Vincent.
25:48Hey, du bist ja früh dran.
25:50Ja, ich konnte nicht mehr schlafen.
25:51Da dachte ich, wenn er da wach ist, dann bist du das.
25:54Sorry, that I had our wanderings so abrupt broke.
25:59I'm sorry, Marcus.
26:01I'm going to Henry einsparen.
26:02Ah, very good, very good.
26:05Christoph erpresst Alexandra?
26:09Yeah.
26:11Christoph, der, der zeigt gerade sein wahres Gesicht.
26:15Hören diese Streitigkeiten im Fürstenhof eigentlich nie aus?
26:18Es wird ja schlimmer.
26:21Alexander und ich, wir wollten versuchen, dieses belastende Material aus dem Büroself zu, naja, entwenden.
26:30Ja, wir hatten keine andere Wahl, aber das Schlimme ist, Christoph hat Alexandra dabei erwischt.
26:37Und jetzt?
26:40Jetzt können wir nicht mehr verhindern, dass er mit dem belastenden Material an die Öffentlichkeit geht und Alexandras berufliche Zukunft.
26:50Bam! Vernichtet.
26:52Wow.
26:54Du kannst dir vorstellen, Alexandra ist jetzt natürlich total fertig und will einfach nur noch so schnell wie möglich weg vom Fürstenhof.
27:01Wohin?
27:03Tanzania. Zu Eleni.
27:07Und so wie ich das sehe, wirst du sie ganz schön vermissen.
27:12Ich hätte nie gedacht, dass ich noch mal mehr als Freundschaft für Alexandra empfinden würde, aber...
27:25Aber plötzlich sind diese ganzen Gefühle, was nun einfach wieder da ist, wenn sie nie weggewinnen.
27:38Und, ähm, das wäre richtig schlimm, wenn Alex jetzt plötzlich wieder weg wäre.
27:49Geht's mir auch so? Wird aus euch wieder ein Paar?
27:53Sie hat mir eine Absage erteilt.
28:00Hey, tut mir leid.
28:02Und jetzt werde ich sie vielleicht nie wiedersehen.
28:05Aber, selbst wenn wir nicht mehr zusammenkommen, ich kann doch nicht zulassen, dass dieser Typ Alexandras Leben zerstört.
28:23Was heißt? Was machst du?
28:28Ich muss los.
28:33Danke, dass du mir zugehört hast.
28:37Immer gern.
28:43Danke, dass du mein Sohn bist.
28:45Danke, dass du mein Papa bist.
28:48Ist das schön, mit dir in Ruhe zu frühstücken.
29:01Ja, finde ich auch.
29:03Vor allem wegen diesem ganzen Chaos in der WG.
29:05Na, so viel dazu, dass wir mal Zweisamkeit ausprobieren wollten.
29:09Naja, aber Erik und Yvonne dürfen ja bald zurück in ihre Wohnung.
29:12Und Lala auch.
29:14So ein schöner Morgen zu zweit in Ruhe, das hat schon was.
29:18Es reicht mir jetzt.
29:20Ich will euch gar nicht lange stören.
29:22Super Idee, dass ihr hier frühstückt.
29:24Willst du auch noch was ein Kurs aus?
29:25Nee, danke, ich muss mich beeilen.
29:26Ich wollte nur sagen, sobald die Wohnung von Erik und Yvonne wieder bewohnbar ist, ich ziehe da oben nicht wieder ein.
29:31Wegen seinem Putzfimmel?
29:32Ja, und du darfst super gern bei uns wohnen bleiben, aber ich breche das Experiment ab, bevor ich diesen Mann einfach mal...
29:38Ganz ruhig, Lala. Wir finden eine Lösung, die für alle passt.
29:40Ja, auf jeden Fall.
29:41Okay, ich muss los. Ich bin spät dran, weil Yvonne die ganze Zeit das Bad blockiert hat.
29:48Und wenn ich eigentlich vor zwei Minuten anfangen soll, ist die Trainerin krank, wisst ihr das? Ich denke nicht.
30:00Nee, ich glaub, die kommt gleich.
30:02Okay.
30:03Und Fanny, ähm, hast du vielleicht noch ein paar Tipps, wie ich bei Herrn Sonnenbichler pumpen kann?
30:09Weil, ich hab so Angst, dass ich ihn enttäuschen würde.
30:13Mach dir keine Sorgen. Der ist wirklich total nett.
30:16Der wirkt zwar manchmal ein bisschen streng bei der Arbeit, aber auch nur, weil er alles richtig machen möchte.
30:22Ja, ich will nämlich auch alles richtig machen, weißt du.
30:25Ja, das wird schon. Ich wohne ja bei ihm und seiner Frau zur Untermiete und die beiden haben wirklich ein Herz aus Gold.
30:31Echt?
30:32Ja.
30:33Dann kennt ihr euch ja total gut.
30:34Ja.
30:35Mhm.
30:36Hallo!
30:38Lale!
30:39Was geht los?
30:40Sorry für die Verspätung.
30:41Deine Fitnessanhalten beginnen selten pünktlich, oder?
30:44Du schon wieder?
30:46Äh, ja, ist grad ein bisschen stressig. Ich wohne in einer Fünfer-WG.
30:50Ah, ihr kennt euch schon.
30:52Ähm, ja, der Kollege hat ein paar nette Hinweise zu meiner Pünktlichkeit gegeben.
30:56Fangen wir an mit ein paar Dehnübungen und dann machen wir eure Lieblingsübung, die...
31:01Burpees!
31:02Yes, also los geht's!
31:07Genau, schön dabei lächeln.
31:16Seiten wechseln.
31:21Glauben Sie mir, die Story, die ich Ihnen liefere, wird platzen wie eine Bombe.
31:28Ja, wir sehen uns später.
31:30Genau, bis dann.
31:33Ja, bitte?
31:39Hallo, Kostoff.
31:40Also, wenn du nur gekommen bist, um mich weiter anzugiften, kannst du gleich wieder gehen.
31:44Deshalb bin ich nicht hier.
31:46Ich möchte dir ein Angebot machen.
31:54Ach, wirklich?
31:57Da bin ich jetzt aber gespannt.
32:00Ich gebe dir meine Anteile.
32:02Die von Alexandra bekommst du auch.
32:06Du bekommst also alles, was du wolltest.
32:12Gestern hast du mich noch beleidigt und heute willst du mit mir Geschäfte machen.
32:17Woher der Sinneswandel?
32:20Bitte.
32:21Bitte, Christoph.
32:23Mach deine Drohung nicht wahr.
32:25Bitte behalt dein Wissen für dich.
32:28Und zerstör nicht, Alexandra, ihre gesamte berufliche Perspektive.
32:35Ihr hattet eure Chance.
32:36Christoph, ich war es, der zu stolz war.
32:43Aber jetzt weiß ich, worauf es wirklich ankommt.
32:47Und worauf kommt es an?
32:49Alexander wird den Fürsten nur verlassen und ich, ja, ich, ich werde dann auch von hier verschwinden.
32:56Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich noch irgendeinen Deal mit euch mache.
33:14Und dann versucht ihr doch nur wieder mich über den Tisch zu ziehen.
33:19Das haben wir nicht vor.
33:20Bitte, Christoph.
33:23Dieser ewige Kampf, der führt doch zu gar nichts.
33:28Du wählst den Fürstenhof.
33:31Und wir geben dir...
33:32Vergiss es!
33:36Ich werde dafür sorgen, dass ihr kein Bein mehr auf den Boden bekommt.
33:40Und eure Anteile bekomme ich sowieso.
33:43Für die Prozesse, die auf euch zukommen, braucht ihr Geld.
33:46Und dann werdet ihr dankbar sein, wenn ich sie euch zu einem Spottpreis abkaufe.
33:57Und das ist dein letztes Wort.
33:59Ja, das hast du ganz richtig erkannt.
34:01So. Und jetzt möchte ich bitte weiterarbeiten. Danke.
34:03Ich werde morgen keinen Muskelkater des Todes haben.
34:18Hast du eine Faszienrolle? Oder ein heißes Bad mit Magnesium? Das hilft.
34:33Ich nehme heißes Bad mit Magnesium.
34:37Normalerweise baue ich auch mehr Pausen ein, aber ich wollte diesem Kerl zeigen, was ich drauf habe.
34:41Welchen Kerl?
34:44Diesen Klugscheißerkollegen.
34:47Ah, du meinst Fritz?
34:49Der ist doch total nett.
34:51Was ist an Ihnen nett?
34:54Also, wir haben uns bisher ganz gut unterhalten.
34:57Ja, mich hat der im Dorf angerempelt, mir der für die Schuld gegeben und mir nicht mehr geholfen, die Sachen hochzuheben.
35:03Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
35:06Ja, und jetzt reitet der auf mein Zu-spät-Kommen herum. Was ist er? Mein Chef?
35:11Hm, naja, du warst ja auch zu spät.
35:15Oh, Fanny, jetzt fang auch nicht damit an. Der soll sich einfach locker machen.
35:20Es ist seine erste Woche und noch ist er in der Probezeit.
35:24Ja, und wenn er so weitermacht, hält die auch nicht lange.
35:26Ach, komm, Lale. Fritz ist vielleicht ein bisschen eigen, aber das bin ich auch.
35:33Okay, ich sag nichts gegen deinen neuen Bestfriend.
35:37Der erste Eindruck, der kann täuschen. Man muss ja nicht jeden mögen.
35:48Wenn Sie irgendwas benötigen, zögern Sie nicht, wir machen alles möglich.
35:51Dankeschön. Gerne.
35:53Hey, du musst dein neuer Portier sein.
35:56Ja, Fritz Drechsler. Ist mein zweiter Tag, Halle.
35:58Freut mich. Freut mich.
36:00Du arbeitest im Service?
36:02Ja, ich, aktuell. Ich mach die Ausbildung zur Telkauffrau.
36:06Das freib ich mir gleich auch.
36:09Damit ich nichts durcheinander bringe, mach ich mir Notizen über die Gäste und Mitarbeiter und so.
36:14Sehr vorbildlich. Maxi Saalfeld übrigens.
36:19Sie gehören zur Eigentümerfamilie.
36:21Ach, lass uns bitte beim Du bleiben.
36:24Okay. Okay, das heißt, du wirst das Hotel irgendwann leiten, oder?
36:30Nein. Meine Pläne haben sich geändert. Ich werde nicht mehr allzu lange hier bleiben.
36:36Warum? Ich würde mich voll stolz platzen, wenn meine Familie sowas wie den Fürstenhof aufgebaut hätte.
36:41Ehrlich gesagt, wäre es mir gerade lieber, keine Saalfeld zu sein.
36:44Das klingt schlimm.
36:47Äh, nein. Nein, tut mir leid. Das ist rein familienintern und hat überhaupt nichts mit dem Fürstenhof oder den tollen Mitarbeitern hier zu tun.
36:54Mhm.
36:55Die sind alle wunderbar. Ich bin mir sicher, es wird dir hier sehr gut gefallen.
36:58Das hoffe ich, ja.
37:00Dann wünsche ich dir noch einen schönen zweiten Arbeitstag.
37:03Danke.
37:04Hey.
37:05Hey.
37:06Hey.
37:07Hast du mich vermisst?
37:08Äh, ja. Auch. Gibt's nicht noch was anderes, was du vermissen könntest?
37:25Äh, schäten wir nichts ein.
37:29Ah, okay. Ja, dann kann ich's ja behalten. Ich glaub, das wird mir auch ganz gut stehen, oder? Was meinst du?
37:34Steht dir auf jeden Fall. Habe ich die im Salon vergessen?
37:37Ja.
37:39Vor unserem Experiment wusste ich ja gar nicht, dass du deine Klamotten immer überall so rumliegen hast. Das, äh, überrascht mich.
37:45Schlimm?
37:46Gar nicht. Weißt du, wenn nichts von dir rumliegt, dann, ähm, dann fehlt mir richtig was.
37:51Weißt du, was ich mir überlegt hab?
37:57Ich würd gerne bei dir und Lale wohnen bleiben.
38:01Ehrlich?
38:02Ja, und dann können wir ganz entspannt von dort aus unsere Traumwohnung suchen.
38:08Sehr schön. So machen wir es. Ich liebe dich.
38:12Ein sehr wissbegieriger junger Mann, der Herr Drexler.
38:20Na gut.
38:21Aber bisher hab ich keinerlei Beanstandungen. Er kann gut mit den Gästen, ist absolut zuverlässig.
38:28Aber ich werd ihn natürlich weiterhin im Magen gehalten.
38:31So, so.
38:32Herr Saalfeld, Sie hören mir überhaupt nicht zu. Ist denn alles im Ort noch?
38:37Ach, Alfons.
38:40Maxi will ihre Hotelanteile zurückgeben.
38:43Was?
38:45Wieso das denn?
38:46Na, wegen Christus und seiner Kämpfe mit den Schwarzbars.
38:49Jedenfalls will sie nicht ins Hotel mehr einsteigen.
38:52Dabei war sie so stolz, eine Saalfeld zu sein. Sogar den Namen hat sie angenommen.
38:57Ja, das waren noch andere Zeiten.
38:58Ja.
38:59Also, das tut mir wirklich sehr leid.
39:02Ja.
39:03Ich dachte, ich könnte eines Tages meine Anteile übergeben.
39:08Jedenfalls den Rest der Anteile, die mir noch geblieben sind.
39:13Hm.
39:15Und dass sie dann den Fürst noch weiterführt?
39:18Hm.
39:19Meine talentierte Nachfolgerin.
39:22Sie hätte so viel erreichen können.
39:23Aber wenn Maxi den Fürst nur verlässt, dann wird, wenn ich nicht mehr kann,
39:30Christoph alleiniger Hoteldirektor.
39:33Mhm.
39:35Womit Sie natürlich nicht glücklich werden.
39:38Sie sagen es, Alfons.
39:41Sie sagen es.
39:46Wie glücklich ich war, als ich meinen Namen zu Saalfeld geändert habe.
39:50Es hat sich so richtig angefühlt.
39:54Und Werner war so unglaublich stolz auf mich.
39:58Auch wenn ich Respekt davor hatte, eines Tages seinen Posten zu übernehmen,
40:04wusste ich, ich würde in diese Rolle hineinwachsen.
40:08Der Fürstenhof war meine Zukunft.
40:11Und jetzt ist wieder alles anders.
40:18Mit diesen ständigen Intrigen und Machtkämpfen können Henry und ich nicht glücklich werden.
40:25Es fällt mir nicht leicht, hier alles aufzugeben.
40:29Aber es ist das Beste so.
40:33Das ist schön, dass wir immer wieder zusammen zu Fronis Grab gehen.
40:36Das haben wir lange nicht gemacht.
40:37Das ist schön, dass wir immer wieder zusammen zu Fronis Grab gehen.
40:38Das ist schön, dass wir immer wieder zusammen zu Fronis Grab gehen.
40:45Das haben wir lange nicht gemacht.
40:47Das wird schwer.
40:48Ich habe sie immer bei mir, aber an ihrem Grab werde ich sie lange nicht mehr besuchen können.
40:57Morgen geht mein Flug.
40:58Es ist gebucht.
40:59Was schon?
41:00Ich hatte gehofft, wir hätten wenigstens noch ein paar Tage.
41:01Ach, ich bin eigentlich ganz froh, dass alles so schnell geht.
41:03Dann bin ich wenigstens nicht hier, wenn sich alle das Maul über mich zerreißen.
41:05Wobei, es fühlt sich natürlich auch seltsam an.
41:07Ich habe sie immer bei mir, aber an ihrem Grab werde ich sie lange nicht mehr besuchen
41:10können.
41:13Morgen geht mein Flug.
41:14Es ist gebucht.
41:15Was schon?
41:16Ich hatte gehofft, wir hätten wenigstens noch ein paar Tage.
41:23Ach, ich bin eigentlich ganz froh, dass alles so schnell geht.
41:26Dann bin ich wenigstens nicht hier, wenn sich alle das Maul über mich zerreißen.
41:30Wobei, es fühlt sich natürlich auch seltsam an.
41:35Was zählt, dir so schnell abzubrechen?
41:39So ganz ohne dich hier zu sein.
41:42Das könnte ich mir gar nicht vorstellen.
41:48Ich war vorhin nochmal bei Christoph.
41:52Und ich habe ihm meine Anteile angeboten.
41:56Wenn er deinen Examensbetrug nicht veröffentlicht.
42:02Du würdest deine Anteile opfern?
42:05Für mich.
42:08Aber er hat mich eiskalt abletzen lassen.
42:12Ja.
42:14Es hätte mich auch gewundert, wenn Christoph jetzt noch eingelenkt hätte, wenn der sich
42:18einmal festpasst.
42:21Wie kann der dir das antun?
42:23Ihr wolltet heiraten.
42:24Wenn ich mich nicht für Christoph entschieden hätte?
42:30Im Leben passiert nichts einfach nur so.
42:33Wer weiß, wofür es gut war.
42:35Das zwischen Christoph und mir konnte ich nie abschließen.
42:45Aber jetzt kann ich's.
42:50Jetzt kann ich's.
42:53Ja, und auf dieser Oberfläche sehen Sie, wie lange die Gäste bleiben wollen.
43:08Und wenn jemand verlängern will?
43:09Dann klicken wir's einfach nur hier drauf.
43:12Ach so, das geht ja ganz einfach.
43:14Okay.
43:15So, bitte sehr für die beiden Empfangschefs.
43:18Danke.
43:19Du bist ein Schatz.
43:20Wir kennen uns doch gar nicht.
43:21Ich bin die Hildegard Sonnenbichler.
43:22Fritz Drexler.
43:23Es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen.
43:24Ja.
43:25Ihr Mann ist ja wirklich der weltbeste Portier.
43:27Ja, jetzt wollen wir's einmal nicht übertreiben.
43:30Also, er hat mir schon erzählt, dass Sie ein Fan von ihm sind.
43:33Und umso schöner finde ich, dass Sie jetzt zusammenarbeiten.
43:36Das finde ich auch, ja.
43:38Herr Dr. Schmiedehammer, grüße Sie.
43:39Grüß Sie.
43:40Sie sind da wegen der Begleitungsbeschrift, richtig?
43:41Richtig, ja.
43:42Folgen Sie mir.
43:43Gerne.
43:44Die Opernkarten haben wir natürlich auch für Sie besorgt.
43:45Die können Sie mal Ihre Rückkehr gleich mitnehmen.
43:46Ja, bitte.
43:48Ja, und wer trinkt jetzt den zweiten Espresso?
43:52Ja, ich natürlich.
43:53Bevor wir schlecht sind.
44:00Dieser Fritz macht sich doch eigentlich prima, hm?
44:02Ja, also, er ist wirklich sehr engagiert.
44:05Jetzt schauen wir halt einmal, wie's in seiner Probezeit weiterläuft.
44:08Also, ich glaube, der Senior hat dir einen Floh ins Ohr gesetzt.
44:12Delegat.
44:14Ich schau mir alle neuen Mitarbeiter immer genauer an.
44:17Ja, du bildest dir immer eine eigene Meinung
44:20und lässt dich nicht beeinflussen.
44:22Ich weiß.
44:23So ist es.
44:25Also, ich glaube, dieser junge Mann ist kein Spion von Christoph Saalfeld.
44:30Also, ich glaube, diese Begeisterung ist wirklich echt.
44:32Ja, Hildegard, und wahrscheinlich hast du ja auch wieder einmal recht.
44:36Aber ich werd ihm trotzdem ein bisserl auf die Finger schauen.
44:40Der erinnert mich an jemanden.
44:43An wen?
44:44An den weltbesten Portier in jungen Jahren.
44:52Marco Schwarzbach wollte dir seine Anteile schenken und du hast abgelehnt.
44:55Da kann er so viel auf die Tränendrüse drücken, wie er will.
44:58Nachdem er und Alexandra mich bestehlen wollten und zum Narren gehalten haben, ist der Zug abgefahren.
45:04Christoph!
45:06Ich hab gleich den Termin mit dem Journalisten.
45:08Sobald er die eidesstattliche Erklärung von diesem Professor veröffentlicht hat, ist das Thema durch.
45:14Ich denke, du machst da einen großen Fehler.
45:17Wir holen uns den Fürstenhof zurück. Nur wir beide.
45:19Aber das ist der Preis dafür.
45:22Markus und Alexandra haben dein Mitleid nicht verdient.
45:25Willst du deine Ex-Verlobte dermaßen als Messer liefern, wie die Zukunft verbauen?
45:29Das hat sie sich selbst zuzuschreiben.
45:32Was wird eurer Tochter Eleni sagen, wenn du ihrer Mutter so übel mitspielst?
45:37Sie wird wahnsinnig enttäuscht von dir sein.
45:40Vielleicht gar so enttäuscht, dass sie dir das niemals verzeiht.
45:46Eleni wird verstehen, dass ich so handeln musste.
45:49Ich hab mich nur gewehrt.
45:54Alexandra und Markus wollten mich eiskalt über den Tisch ziehen.
45:59Aber wenn sie erfährt, dass die beiden dir entgegenkommen wollten,
46:03dann wird die Beziehung zu deiner Tochter nie mehr dieselbe sein.
46:07Christoph, du denkst doch jetzt nur noch an Rache.
46:13Und wer kann das besser verstehen als ich?
46:14Ich war früher wie du.
46:17Habe den Fürstenhof über alles gestellt.
46:19Ach. Und das ist heute anders?
46:22Wir sind beide gerne am längeren Hebel.
46:24Und da ist uns jedes Mittel recht, wenn es um den Fürstenhof geht.
46:28Wenn man erfolgreich sein will, darf man sich nicht von Emotionen leiten lassen.
46:35Aber wenn man nicht aufpasst, verliert man David die Menschen, die man am meisten liebt.
46:41Ich frage dich, was bedeutet einem die Macht, wenn man am Ende ganz alleine dasteht?
46:50Du schickst mir dann aber bitte ganz viele Fotos von Nala her.
47:00Und ich möchte, dass du weißt, dass ich für dich da bin.
47:05Du kannst mich jederzeit anrufen. Ich bin da.
47:12Ich finde es wirklich schade, wenn wir uns so ganz aus den Augen verlieren.
47:19Ich auch, aber das werden wir nicht.
47:21Es bedeutet mir viel, dass du meinetwegen auf deine Anteile verzichten waltest.
47:27Hm.
47:30Alex,
47:32als du gesagt hast, dass du den Fürstenhof verlassen willst,
47:36das hat mir so einen Stich ins Herz gegeben.
47:39Aber ich habe in dem Moment begriffen, dass du meine große Liebe bist.
47:52Das warst du immer.
47:55Und das wirst du immer bleiben.
48:00Und du warst immer der Fels in der Brandung.
48:06Ja.
48:07Ja.
48:10Das warst du.
48:14Die anderen sind das weite Meer.
48:23Du aber bist der Hafen.
48:37Und wer sind Sie?
48:38Fritz Drexler. Ich bin der neue Chefportier. Also ich bin noch nicht der Chefportier, aber ich bin in Probezeit.
48:53Warum weiß ich das nicht?
48:55Das weiß ich nicht.
48:57Du bekommst die Bilder nicht aus dem Kopf.
49:00Hast du mit Maxi drüber geredet?
49:03Henry, das solltest du.
49:04Komm doch immer nach Afrika.
49:09Würdest du das wollen?
49:11Ja, je schneller wir hier wegkommen und alles hinter uns lassen, umso besser.
49:15Moment, du hast WIR gesagt.
49:17Müssen Sie das wissen?
49:19Ich bin hier der Geschäftsführer.
49:21Ich habe Herrn Südor aber schon kennengelernt.
49:23Ich bin der Haupt-Haupt-Geschäftsführer.
49:25Tut mir leid, das wusste ich nicht.
Recommended
48:32
|
Up next
49:12
48:02
49:34
48:47
48:58
49:34
49:00
49:19
49:15
49:15
49:29
49:31
48:30
49:34
Be the first to comment