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  • 2 days ago
Transcript
00:00Also nochmals, herzlich willkommen, liebe Anja.
00:07Ich darf Sie doch so nennen?
00:08Ja, bitte gern.
00:10Mein Mann und ich, wir freuen uns.
00:12Ja, und ich freue mich, dass es jetzt endlich geklappt hat und ich bei Ihnen wohnen darf.
00:15Ja, wir hoffen auch, dass Sie sich wohlfühlen.
00:17Ach, das Zimmer ist super schön.
00:19Das freut mich. Und hier ist schon mal gleich der Schlüssel.
00:21Vielen Dank.
00:25Den Duft kenn ich doch.
00:30Ich steig aus.
00:38Maxi?
00:39Und meine Fürstenhofanteile, die werde ich Frau Schwarzbach überschreiben.
00:44Und Du kannst Dir eine neue Nachfolgerin suchen.
00:47Und Du kannst Dir eine neue Nachfolgerin suchen.
01:17Und Du kannst Dir eine Nachfolgerin production.
01:19Ich steig aus.
01:21Schnell抓lässlich.
01:26Schnell dich!
01:27Stay, stay. Why don't you stay? Stay, stay. Why don't you stay? Stay, stay.
01:47Maxi, bitte, sei doch vernünftig!
01:49Das sagst du mir.
01:50Für Frau Schwarzbach hatte der Fürstenhof nie die große Bedeutung, die er für uns hat.
01:55Und das rechtfertigt sie einfach eiskalt zu erpressen?
01:57Er ist unser Familiensitz. Wir sind die Saalfelds.
02:00Das heißt, ihr dürft euch einfach alles erlauben, oder was?
02:02Du bist doch eine von uns.
02:04Nein. Mit solchen Intrigen möchte ich nichts zu tun haben.
02:08Aber Maxi, wenn du aussteigst, wer soll den Fürsten denn weiterführen, wenn ich nicht mehr kann?
02:14Es wird sich eine Lösung finden.
02:16Ich dachte, dass du das in meinem Sinne machen würdest.
02:19Nicht unter diesen Umständen.
02:21In diesem Beruf darf man nicht zipperlich sein, wenn man etwas erreichen will.
02:24Du wirst dich schon noch dran gewöhnen.
02:26Werner, ich weiß sehr wohl, dass man hart arbeiten muss, um viel zu erreichen.
02:30Aber Christophs Methoden mit seinen Erpressungen, das geht zu weit.
02:34Maxi, jetzt haben wir endlich die Chance, wieder alleine entscheiden zu können, ohne irgendwelche Schwarzbachs.
02:41Sollen wir diese Chance etwa nutzen?
02:43Ich bin einfach nur enttäuscht von dir.
02:47Kannst du mich denn nicht verstehen?
02:51Ich glaube, meine 10% sind bei Frau Schwarzbach sehr gut aufgehoben.
02:55Bitte triff keine vorschnelle Entscheidung.
02:57Lass uns doch mal in Ruhe darüber reden.
02:59Meine Entscheidung steht fest.
03:01Und jetzt muss ich los.
03:03Tja, so viel zum Thema, dass du mir deine Anteile überschreiben willst.
03:15Alles nur Theater.
03:17Hast du wirklich geglaubt, ich lasse zu, dass du mich ein Leben lang erpressen kannst?
03:21Darüber musst du dir keine Sorgen mehr machen.
03:24Die eidesstaatliche Erklärung, dass du gar keine fertig ausgebildete Juristin bist, wird schon sehr bald an die Öffentlichkeit gehen.
03:31Dann verliere ich alles, wofür ich jemals gearbeitet habe.
03:35Du meinst, wofür du bezahlt hast?
03:38Es bringt dir nichts, wenn du mich hinhängst.
03:41Vielleicht wird ja eine enorme Last von dir abfallen.
03:45Endlich brauchst du kein schlechtes Gewissen mehr zu haben.
03:47Du kannst endlich ehrlich sein und deinen eigenen hohen moralischen Ansprüchen genügen.
03:53Komm du mir nicht mit hohen moralischen Ansprüchen.
03:57Du hast mich belogen und betrogen und mir wochenlang etwas vorgemacht und das nicht zum ersten Mal.
04:03Und jetzt willst du wirklich mein ganzes Leben zerstören?
04:06Wie soll ich denn neu anfangen?
04:09Nach so einem Skandal?
04:12Ich weiß, du siehst dich gerne in der Rolle des Unschuldslamms.
04:21Aber wer hat uns denn der Presse zum Fraß vorgeworfen?
04:24Wer hat unseren Deal platzen lassen?
04:28Was ist nur aus dir geworden?
04:32Das muss nicht mehr deine Sorge sein, Alexandra.
04:36Es ist vorbei.
04:38Du bist geliefert.
04:43Mein Besuch bei der Polizei hat sich wohl erledigt.
04:59So, da bin ich wieder, Herr Sonnmichler.
05:03Wie sehe ich aus?
05:05Ja.
05:06Ich habe mir immer vorgestellt, wie das wohl ist, diese Uniform zu tragen.
05:09Und ich muss Ihnen sagen, es fühlt sich besser an als gedacht.
05:12Na gut, dann können wir jetzt loslegen.
05:14Fangen wir gleich mal hier an.
05:16Ja.
05:17Ich muss sagen, als ich Sie als kleiner Junge bei der Arbeit beobachtet habe,
05:21da war dieser Kurt Küste zu Gast.
05:24Ach, der Schlagersänger.
05:26Er ist kein einfacher Gast.
05:28Ja, aber wie Sie mit ihm umgegangen sind, das war wirklich bemerkenswert.
05:31Weil ich erinnere mich noch, er wollte nur so eine ganz bestimmte Marke Wasser.
05:35Und irgendwas war mit den Stühlen.
05:39Ja, stimmt genau.
05:40Der wollte Stühle, nur Stühle mit Rollen.
05:43Weil er gesagt hat, dass er beim Texteschreiben immer hin und her rollt oder irgendwas.
05:48Wirklich?
05:49Wahnsinn.
05:50Aber woher wissen Sie das?
05:52Na ja, immer wenn meine Eltern bei Massageanwendungen waren,
05:55bin ich hier runtergekommen und habe ihnen zugeguckt.
05:57Ja, aber da hat es hier noch ganz anders ausgesehen.
06:00Aber dass ich Sie nie bemerkt habe.
06:04Na ja, ich wollte Sie wahrscheinlich nicht stören.
06:06Eine Sache, die mir auch noch im Gedächtnis geblieben ist, ist, Sie haben die Sonderwünsche der Gäste in so ein Buch aufgeschrieben.
06:13Stimmt.
06:14Ja.
06:15Das haben wir immer noch.
06:16Ist das das?
06:18Ich habe das für mich nämlich abgewandelt.
06:21Ich schreibe alles auf Kärtchen.
06:23Aha.
06:24Na ja, aber Merkhilfen sind nicht alles.
06:27Wir sind ein Fünf-Sterne-Haus.
06:29Und da ist es wichtig, dass Sie immer das große Ganze im Auge behalten.
06:34Ja?
06:35Wo zum Beispiel geht es von hier aus?
06:37Zum Restaurant?
06:38Das wäre Daler.
06:40Stimmt.
06:41Frau Oberbrunner.
06:43Sehr schön.
06:44Unsere Küchenchefin hat ihre Petit-Furst schon vorbereitet.
06:47Natürlich wie immer glutenfrei.
06:49Wunderbar.
06:50Vielen Dank.
06:51Aber gerne.
06:56Genau.
06:57Gut.
06:59Herr Südo?
07:15Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken.
07:18Alles gut.
07:19Ich bin nur gerade...
07:21Ist verständlich nach allem, was Sie erleben mussten, nicht?
07:24Darf ich mich zu hinsetzen?
07:26Bitte.
07:27Bitte.
07:28Klar.
07:35Ich war heute mit Vincent wandern.
07:37Ich dachte, es ist gut, um den Kopfbisschen freizukriegen.
07:40Ja, gute Idee.
07:41Ja.
07:42Lassen Sie mich raten, das hat nicht funktioniert.
07:46Kurzfristig schon.
07:47Aber jetzt...
07:48Ja.
07:49Maxi ist am Arbeiten.
07:50Und ich kann mich gerade nicht über zu viel Arbeit beklagen.
07:51Herr Klick kümmert sich wirklich um alles.
07:52Man sollte in solchen Situationen nicht den Fehler begehen, sich zu sehr in die Arbeit zu stürzen.
08:07Besser, man nimmt sich die Zeit, das alles zu verarbeiten.
08:11Ja.
08:17Ihre Mutter hat mich gebeten, mich ein wenig um Sie zu kümmern.
08:22Wenn ich also etwas für Sie tun kann, jederzeit.
08:30Danke.
08:31Das...
08:32Das ist wirklich sehr nett.
08:35Ihr Leben hat sich gerade auf einen Schlag verändert.
08:38Da ist es nicht leicht, sich zu sortieren.
08:41Ja.
08:42Haben Sie schon darüber nachgedacht, ob Sie am Fürstenhof bleiben wollen?
08:49Äh...
08:51Also, ja, nachgedacht schon.
08:54Also, ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns erhalten blieben.
08:56Und ich weiß, es gibt eine Menge Leute, denen das genauso geht.
09:01Meine Mutter hat sehr viel Schaden hier angerichtet.
09:03Ich denke, es ist vielleicht besser, einfach einen konsequenten Schlussstrich zu ziehen.
09:10Ihre Entscheidung.
09:13Aber ich möchte, dass Sie wissen, es gibt hier immer einen Platz für Sie.
09:19Herr Klee muss sich ja noch in der Geschäftsführung beweisen und unter uns gesagt,
09:28ich habe in Ihnen immer den geeigneteren Kandidaten gesehen.
09:33Ich werde nie wieder als Anwältin arbeiten können.
09:35Mein Ruf ist doch dann komplett ruiniert.
09:36Einmal ein Fehler gemacht. Ein einziges Mal.
09:39Einmal ein Fehler gemacht. Ein einziges Mal.
09:42Und selbst wenn ich einfach nur als Sekretärin arbeiten wollen würde? Nach der Sache?
09:45Da nimmt mich keiner mehr.
09:46Boah, der Typ, der ist wirklich das Allerletzte.
09:49Kommt ja noch eine Sache dazu.
09:52Sämtliche meiner Fälle müssten neu aufgerollt werden.
09:55Was?
09:56Ja, das läuft unterschiedlich.
09:57Aber das ist das auch ein Anwältin.
09:58Okay, das ist ein Anwältin.
09:59Ich werde nicht mehr als Anwältin arbeiten können.
10:01Ich werde nie wieder als Anwältin arbeiten können.
10:02Mein Ruf ist doch dann komplett ruiniert.
10:03Einmal ein Fehler gemacht. Ein einziges Mal.
10:05Dann selbst wenn ich einfach nur als Sekretärin arbeiten wollen würde?
10:10Nach der Sache? Da nimmt mich keiner mehr.
10:11There's no one more.
10:13Oh, the dude is really the last one.
10:16There's something else.
10:18All of my cases should be renewed.
10:23What?
10:25That's the case.
10:27That's the case.
10:29That's the case.
10:31Your...
10:33Oh, God.
10:37That's the case.
10:39My case should be a new lawyer.
10:41Yes.
10:42And if I can, like you,
10:44that's of course more than ask.
10:47Oh, God.
10:50Womöglich...
10:53Womöglich, I'll get a penalty.
10:56It's fine.
10:58No.
11:00Alex, now it's first time...
11:03Um you.
11:05It can not be,
11:07that we have nothing in your hand,
11:08in which we can stop Christoph.
11:15What's the difference in your daughter?
11:17I can understand,
11:19that you are surprised.
11:20But I think Maxis' decision,
11:22honestly, is true.
11:24Why?
11:25That she's everything?
11:26Right?
11:27She's had just their principles.
11:29And she's awoken.
11:30Yes, she's awoken.
11:31She's got a lot out of her,
11:32the entire future.
11:34She wants to be my next follower.
11:36Also, what Maxi in erster Linie will,
11:38is nothing to do with your Macht to do.
11:40And that I can understand.
11:41And that I can understand,
11:42and I have no idea.
11:43You wanted to do with me,
11:45although you exactly knew,
11:46that Christoph already planned the next entry.
11:48Yes, he.
11:49Not me.
11:51And it came to you very well.
11:53Sonst would you have something to do with you.
11:54I do that all just for our family.
11:57If you were in Saalfeld,
11:59if you were in Saalfeld,
12:00if you were in Saalfeld
12:01...
12:02Werner,
12:03your ways and your mittels are wrong.
12:05I would do it exactly like Maxi.
12:13Christoph Saalfeld
12:14...
12:24...
12:26...
12:28...
12:56No.
12:59I hate it, with Werner to fight.
13:01And you will surely not be his wife.
13:06Weißt du, I have your mother always for her kriminellen Machenschaften.
13:09But my family is obviously not better.
13:13Yeah.
13:15Family sucht man sich nicht aus.
13:22If that's the only way, how they can make their own way,
13:24then they have to do it without me.
13:28I am always on your side.
13:32Okay?
13:38I know that you are a nice character,
13:40but what you are right now,
13:43is even for your relationship a new record.
13:47We know from someone like you,
13:48who so much on the Kerbholz has,
13:50and I think that you are always a bit of a shame.
13:54If you tell Alexandra,
13:57then you will not be afraid of your life.
14:00You will not be afraid of it.
14:02You will not be afraid of it.
14:04You will not be afraid of it.
14:06I'm afraid of it.
14:07I'm not sure.
14:08Alexandra will sell her to her.
14:10She will also sell her to her,
14:11to her,
14:12to her.
14:13To her,
14:14to her,
14:15to her,
14:16to her living costs.
14:17So,
14:18to her job,
14:19Du stürzt sie ins Unglück und machst dich auch noch über sie lustig.
14:24Dein Mitgefühl für sie ist rührend, aber solltest du dir nicht lieber sorgen um dich selbst machen,
14:29wenn dein Prozess neu aufgerollt wird, wird das auch für dich nicht ohne Folgen bleiben.
14:33Du glaubst wirklich, du hättest schon gewonnen, oder?
14:39Ich wüsste nicht, was ihr noch gegen mich ausrichten könntet.
14:41Jetzt, wo euer kläglicher Versuch gescheitert ist,
14:44Professor Bodes' eidesstattliche Erklärung aus meinem Safe zu stehlen, ihr Loser.
14:50Du hast schon recht. Ich hab einiges auf dem Kerbholz.
14:55Also sieh dich vor.
14:59Oh. Da hab ich aber jetzt Angst.
15:15Frau Schwarzwach?
15:16Maxi, so fleißig.
15:20Ich, gut, dass ich die treffe. Ich wollte sowieso mit denen sprechen.
15:24Ähm, ich weiß, dass Christoph Seinfeld sie erpresst, um an ihre Hotelanteile zu kommen.
15:30Woher wissen Sie das?
15:31Ich hab keine Ahnung, was er gegen sie in der Hand hat, aber das ist auch eigentlich vollkommen egal.
15:35Ich hab mir was überlegt.
15:38Nach der Rückentwicklung, wenn ich meine 10% wiederhabe, dann würde ich Ihnen gerne meine Hotelanteile überschreiben.
15:46Maxi, was sagen Sie da?
15:50Was auch immer es ist, Sie haben es nicht verdient, dass Christoph so mit Ihnen umgeht.
15:53Er darf damit nicht durchkommen. Sie müssen sich wehren.
15:58Ach, Maxi.
16:00Ich weiß, mit meinen 10% sind Sie nicht so stark wie er, aber es ist ein Anfang.
16:04Ist das lieb von Ihnen. Und es ist wirklich unglaublich, dass Sie mir helfen wollen.
16:10Aber Ihre Anteile werden mir nichts nützen.
16:13Wieso? Wenn ich Ihnen meine Anteile überschreiben möchte, dann kann Christoph nichts dagegen tun.
16:19Er wird dafür sorgen, dass ich beruflich nie wieder Fuß fasse und mein Ruf für immer ruiniert ist.
16:26Da werden auch Hotelanteile nichts helfen.
16:28Und jetzt wollen Sie wirklich einfach so aufgeben?
16:38Ich fürchte, ich bin schachmatt.
16:45Aber wenn es irgendetwas gäbe, was ich für Sie tun könnte, dann würden Sie mir das sagen, oder?
16:54Sie sind wirklich ein besonderer Mensch, Maxi.
16:56Und ich bin Ihnen sehr dankbar.
17:01Aber ich glaube, in diesem Fall ist der Kampf wohl entschieden.
17:05Na, wie möchtest du heißen?
17:23Salvia Rutilanz ist ein bisschen sperrig.
17:25Wie wäre es mit...
17:30Daphne?
17:33Was passt zu dir?
17:36Ich habe schon mal gehört, dass Pflanzen besser wachsen, wenn man mit ihnen spricht.
17:40Stimmt das? Oder ist das ein Gerücht?
17:43Stimmt.
17:45Aber viele finden das seltsam.
17:47Wenn es klappt.
17:49Ich bin übrigens Fritz.
17:50Freut mich, dass wir uns kennenlernen.
17:51Ist okay.
17:54Alles gut.
17:55Mich auch.
17:56Ich bin Fanny.
17:58Hallo.
17:59Und du arbeitest an der Rezeption?
18:02Ja.
18:03Erster Tag.
18:04Ich werde gerade von Herrn Sonnenbüchler eingearbeitet.
18:07Ah, also übernimmst du, wenn er in Altersteilzeit geht?
18:10Wenn ich mich gut anstelle, ja?
18:12Ja, das ist keine leichte Aufgabe.
18:14Er weiß wirklich alles.
18:16Ich hoffe, ich werde irgendwann wie er.
18:20Ich schreibe mir alles auf Kärtchen.
18:22Jeden Gast, seine Eigenheiten, Sonderwünsche, damit ich nichts durcheinanderbringe.
18:27Ich auch.
18:28Aber eher Gesprächsthemen, weil ehrlich gesagt bin ich eine Niete im Smalltalk.
18:33Das merkt man nicht.
18:35Danke.
18:35Dann darf ich dir verraten, dass ich mir auch die Namen der Kollegen und deren Jobs und so aufschreibe.
18:41Das wäre so peinlich, wenn ich da irgendwas durcheinanderbringe.
18:44Ja, dann schreib auf.
18:46Ja.
18:46Fanny, Pflanzenflüsterin.
18:49Und ich schreibe auf.
18:53Fritz.
18:54Mhm.
18:55Gemeinsamkeit.
19:03Kärtchen.
19:04Na, bist du gekommen, um zu sehen, ob ich mir die Augen ausheule?
19:33Nein.
19:34Nein, ich war zufällig gerade in der Nähe und...
19:37Und tust du's?
19:40Mir geht's gut.
19:42Alex, wirklich?
19:44Ich hab schon so viel erlebt und immer einen Weg gefunden.
19:47Kennst mich ja.
19:49Ja.
19:50Und dafür bewundere ich dich.
19:54Ach so, ich soll dich übrigens von Noah grüßen.
19:56Ich hab mit ihm telefoniert.
19:58Und mit Eleni hab ich auch gesprochen.
20:00Ach, wie schön.
20:01Und, hast du ihr erzählt, was Christoph hier gerade mit uns abzieht?
20:05Mir wäre am liebsten, sie würde es überhaupt nicht erfahren.
20:07Was?
20:08Wieso denn, Alex?
20:10Ewig wirst du's sowieso nicht für ihr verheimlichen können.
20:12Und sie soll ruhig mal wissen, was für ein Mensch ihr Erzeuger ist.
20:16Markus.
20:17Ja, ist doch so.
20:21Ich werde sie auch bald erzählen.
20:27Persönlich.
20:29Du fliegst nach Tansania?
20:31Mhm.
20:31Eleni und Leander brauchen Hilfe mit Nala.
20:35Eleni wird in nächster Zeit sehr viel unterwegs sein.
20:37Für ihre Projekte.
20:39Und Leander ist auch sehr ausgelastet.
20:41Ja, also.
20:42Ach, wie schön.
20:43Das wird dir bestimmt gut tun, Zeit mit deiner Enkeltochter zu verbringen.
20:46Ja, ich freu mich auch wahnsinnig.
20:48Wie lange willst du denn in Tansania bleiben?
20:50Vielleicht baue ich mir auch dort was Neues auf.
20:57Was?
20:59Du willst ganz weg aus Bichlheim?
21:03Was hält mich noch hier?
21:07Sie hatte Bodes' Geständnis schon in der Hand?
21:11So eine Aktion hätte ich ja von Markus Schwarz vereratet.
21:14Er hat sie bestimmt dazu angestiftet.
21:16Der Streit im Restaurant mit ihm war bestimmt auch inszeniert.
21:20Wir wollten es unversucht lassen.
21:22Alexandra ist nicht zu unterschätzen.
21:24Wäre ich nicht zufällig nochmal zurückgekommen, das wäre es gewesen.
21:28Ja, vielleicht doch besser so.
21:31Was ist denn los?
21:33Der Fürstenhof gehört bald wieder uns.
21:35Das wollten wir doch.
21:36Maxi Weiß von der Erpressung hat mir ins Gewissen geredet.
21:38Sie hat doch keine Ahnung vom Geschäft.
21:40Sie will ihre 10% nach der Rückabwicklung Frau Schwarzbach überschreiben.
21:44Ich sag's doch.
21:45Sie hat keine Ahnung vom Geschäft.
21:47Die 10% würden Alexandra gar nichts nützen.
21:49Sie hat die Nase voll von den ganzen Intrigen und will vom Hotel nichts mehr wissen.
21:55Werner.
21:58Das tut mir sehr leid für dich, aber dann ist das eben so.
22:02Sie gehört zur Familie, Christoph.
22:05Ich hatte gehofft, sie würde einmal in der Spitze des Fürstenhofes stehen.
22:08Mit mir natürlich, hm?
22:10Ja, wie auch immer.
22:11Komm, Werner, sieh's ein.
22:12Sie ist für dieses harte Business nicht geschaffen.
22:16Es ist doch gut, wenn sie das selbst erkennt.
22:18Ich werde heute jedenfalls sehr gut schlafen.
22:20Die Schwarzbach-Beteiligung an unserem Hotel gehört bald der Vergangenheit an.
22:25Daran solltest auch du mal denken.
22:28Gute Nacht.
22:29Keine Bewegung!
22:46Zack mal!
22:48Gott!
22:49Was machst du hier mitten in der Nacht?
22:51Hey, hier musste mal einer für euch durchwischen.
22:56Wieso?
22:57Hast du gekleckert, oder was?
22:58Ob ich gekleckert bin?
22:59Lale, ich will gar nicht wissen, wer hier alles gekleckert hat.
23:03Was soll das denn schon wieder?
23:04Ja, komm, ich hab da Sachen unterm Sofa gefunden.
23:06Da waren Krümeln.
23:07Ich hab gedacht, die laufen davon.
23:08Hier.
23:10Das hab ich mal Josy geschenkt.
23:12Was interessiert dich, was unter meinem Sofa ist?
23:14Jetzt, bevor du gekommen bist, hat es ja alles super geklappt mit unserem WG-Putzplan.
23:20Ja, mit eurem Putzplan.
23:21Guck mal hier, jetzt sag mir mal bitte, wie oft der auf dem Putzplan stand.
23:23Den hab ich mal ordentlich sauber gemacht.
23:25Ich kann nur sagen, das war...
23:26Ach!
23:28Das stimmt nicht mit dir.
23:33Wer geht, hat Unrecht.
23:36Das muss ja wirklich was Krasses sein, womit Christoph Saffel sie erpresst.
23:41Sie war so traurig.
23:44Und die beiden wollten vor kurzem erst heiraten.
23:46Wie kann das so ekelhaft zu ihr sein?
23:48Ich versteh das einfach nicht.
23:54Hey.
23:57Was willst du jetzt tun?
24:01Keine Ahnung.
24:04Komm hier.
24:05Weißt du, als ich meine Fürstenlof-Anteile weggeben wollte, da...
24:17Da hab ich mich irgendwie so leicht gefühlt.
24:21So befreit.
24:23Vielleicht sollten wir wirklich irgendwo anders hingehen.
24:32Einfach irgendwo ganz neu anfangen.
24:35Es ist nicht das erste Mal, dass wir darüber nachdenken.
24:38Ja, das stimmt.
24:40Ja, das stimmt.
24:41Aber...
24:42Jetzt fühlt sich's irgendwie gerade richtig an.
24:46An einen Ort, der noch nicht so vorbelastet ist.
24:50Und wo uns nicht ständig jemand in irgendwelche krummen Geschäfte mit reinziehen will.
24:54Wo wir einfach unbeschwert leben können.
24:58Das wäre schön.
25:06Ich bin froh, dass du das auch so siehst.
25:10Unsere Zukunft ist woanders.
25:15Irgendwo da draußen...
25:17gibt's den perfekten Ort für uns.
25:19Ahm...
25:30Morgen, Vincent!
25:35Hey, hallo.
25:36Unbeschwerten Ort wird's.
25:38Aber das weiß ich nicht so.
25:39Ja, naja.
25:40Oder wie muss ich das sagen?
25:42Ja, das ist fine.
25:43Und das weiß ich nicht so.
25:44Aber ich habe mir etwas hervorragend gemacht.
25:46Und das ist ganz schmutzig.
25:47Und alles andere hierher.
25:48Vincent. Hey, you were early.
25:50I couldn't sleep anymore.
25:52I thought, if he's awake, then you'll be that.
25:55Sorry, I broke our wanderer so abruptly.
26:00Alright, Marcus. I got Henry here.
26:02Ah, very good.
26:06Christoph repress Alexandra?
26:09Yeah.
26:11Christoph, he's right now.
26:15Hören diese Streitigkeiten im Fürstenhof eigentlich nie auf?
26:18Ist für dich ja schlimmer.
26:21Alexander und ich, wir wollten versuchen,
26:24dieses belastende Material aus dem Büroself zu, naja, entwenden.
26:30Ja, wir hatten keine andere Wahl, aber das Schlimme ist,
26:34Christoph hat Alexandra dabei erwischt.
26:37Und jetzt?
26:40Jetzt können wir nicht mehr verhindern,
26:42dass er mit dem belastenden Material an die Öffentlichkeit geht
26:45und Alexanders berufliche Zukunft...
26:50Bam!
26:51...vernichtet.
26:53Wow.
26:55Kannst dir vorstellen, Alexander ist jetzt natürlich total fertig
26:58und will einfach nur noch so schnell wie möglich weg vom Fürstenhof.
27:02Wohin?
27:04Tansania.
27:05Zu Eleni.
27:07Und so wie ich das sehe, wirst du sie ganz schön vermissen.
27:11Ich hätte nie gedacht, dass ich nochmal mehr als Freundschaft für Alexandra empfinden würde, aber...
27:25...plötzlich sind diese ganzen Gefühle, was nun einfach wieder da ist, wenn sie nie weggewinnen.
27:38Und das wäre richtig schlimm, wenn Alex jetzt plötzlich wieder weg wäre.
27:44Geht's mir auch so?
27:45Wird aus euch wieder ein Paar?
27:50Sie hat mir eine Absage erteilt.
27:51Hey, tut mir leid.
27:52Und jetzt werde ich sie vielleicht nie wiedersehen.
27:57Aber selbst wenn wir nicht mehr zusammenkommen, ich kann doch nicht zulassen, dass dieser Typ Alexanders Leben zerstört.
28:10Was heißt, was machst du?
28:11Ich muss los.
28:12Danke, dass du mir zugehört hast.
28:13Immer gern.
28:14Danke, dass du mir zugehört hast.
28:15Danke.
28:16and that... that this guy, Alexandros' life, will be destroyed.
28:26What do you mean?
28:31I'm going to go.
28:36Thank you for listening to me.
28:37Always.
28:43Thank you for listening to me.
28:46Danke, dass du mein Papa bist.
28:59Ist das schön, mit dir in Ruhe zu frühstücken.
29:02Ja, finde ich auch.
29:03Vor allem wegen diesem ganzen Chaos in der WG.
29:06So viel dazu, dass wir mal Zweisamkeit ausprobieren wollten.
29:09Na ja, aber Erik und Yvonne dürfen ja bald zurück in ihre Wohnung.
29:12Und Lala auch.
29:14So ein schöner Morgen zu zweit in Ruhe, das hat schon was.
29:20Es reicht mir jetzt.
29:21Ich will euch gar nicht lange stören.
29:23Super Idee, dass ihr hier frühstückt.
29:24Willst du auch noch was ein Kurs aus?
29:25Nee, danke, ich muss mich beeilen.
29:27Ich wollte nur sagen, sobald die Wohnung von Erik und Yvonne wieder bewohnbar ist,
29:29ich zieh da oben nicht wieder ein.
29:31Wegen seinem Putzfimmel?
29:33Ja, und du darfst super gern bei uns wohnen bleiben, aber ich breche das Experiment ab, bevor ich diesen Mann einfach mal...
29:38Okay, ganz ruhig, Lala.
29:39Wir finden eine Lösung, die für alle passt.
29:40Ja, auf jeden Fall.
29:41Okay, ich muss los.
29:42Ich bin spät dran, weil Yvonne die ganze Zeit das Bad blockiert hat.
29:45Wenn ich eigentlich vor zwei Minuten anfangen soll, ist die Trainerin krank, wisst ihr das?
30:00Ich denke nicht.
30:01Nee, ich glaub, die kommt gleich.
30:02Okay.
30:03Du, Fanny, ähm, hast du vielleicht noch ein paar Tipps, wie ich bei Herrn Sonnenbichler pumpen kann?
30:09Weil, ich hab so Angst, dass ich ihn enttäuschen würde.
30:14Mach dir keine Sorgen, der ist wirklich total nett.
30:17Der wirkt zwar manchmal ein bisschen streng bei der Arbeit, aber auch nur, weil er alles richtig machen möchte.
30:22Ja, ich will nämlich auch alles richtig machen, weißt du.
30:25Ja, das wird schon.
30:27Ich wohne ja bei ihm und seiner Frau zur Untermiete und die beiden haben wirklich ein Herz aus Gold.
30:32Echt?
30:33Ja.
30:34Dann kennt ihr euch ja total gut.
30:35Ja.
30:36Mhm.
30:37Hallo.
30:38Hallo.
30:39Was geht los?
30:40Sorry für die Verspätung.
30:42Deine Fitnessanhalten beginnen selten pünktlich, oder?
30:45Du schon wieder.
30:46Äh, ja, ist grad ein bisschen stressig.
30:49Ich wohne in einer Fünfer-WG.
30:50Ah, ihr kennt euch schon?
30:52Ähm, ja, der Kollege hat ein paar nette Hinweise zu meiner Pünktlichkeit gegeben.
30:57Fangen wir an mit ein paar Dehnübungen und dann machen wir eure Lieblingsübungen, die...
31:02Turpees!
31:03Yes!
31:04Also, los geht's!
31:08Genau, schön dabei lächeln.
31:17Seiten wechseln.
31:21Glauben Sie mir, die Story, die ich Ihnen liefere, wird platzen wie eine Bombe.
31:27Ja.
31:28Ja, wir sehen uns später.
31:30Genau.
31:31Bis dann.
31:34Ja, bitte?
31:39Hallo, Kostoff.
31:40Also, wenn du nur gekommen bist, um mich weiter anzugiften, kannst du gleich wieder gehen.
31:44Deshalb bin ich nicht hier.
31:46Ich möchte dir ein Angebot machen.
31:54Ach wirklich?
31:57Da bin ich jetzt aber gespannt.
32:01Ich gebe dir meine Anteile.
32:03Die von Alexandra bekommst du auch.
32:06Du bekommst also alles, was du wolltest.
32:09Gestern hast du mich noch beleidigt und heute willst du mit mir Geschäfte machen.
32:19Woher der Sinneswandel?
32:21Bitte.
32:22Bitte, Christoph.
32:24Mach deine Drohung nicht wahr.
32:26Bitte behalt dein Wissen für dich und zerstör nicht, Alexandra, ihre gesamte berufliche Perspektive.
32:33Ihr hattet eure Chance.
32:37Christoph, ich war es, der zu stolz war.
32:44Aber jetzt weiß ich, worauf es wirklich ankommt.
32:48Und worauf kommt es an?
32:51Alexandra wird den Fürstenhof verlassen und ich, ja, ich, ich werde dann auch von ihr verschwinden.
33:03Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich noch irgendeinen Deal mit euch mache.
33:15Und dann versucht ihr doch nur wieder mich über den Tisch zu ziehen.
33:20Das haben wir nicht vor.
33:22Bitte, Christoph.
33:24Dieser ewige Kampf, der führt doch zu gar nichts.
33:28Du willst den Fürstenhof.
33:30Und wir geben dir...
33:33Vergiss es!
33:36Ich werde dafür sorgen, dass ihr kein Bein mehr auf den Boden bekommt.
33:40Und eure Anteile bekomme ich sowieso.
33:43Für die Prozesse, die auf euch zukommen, braucht ihr Geld.
33:47Und dann werdet ihr dankbar sein, wenn ich sie euch zu einem Spottpreis abkaufe.
33:52Und das ist dein letztes Wort.
33:55Ja, das hast du ganz richtig erkannt.
33:57So.
33:59Und jetzt möchte ich bitte weiterarbeiten. Danke.
34:00Danke.
34:01Ich werde morgen keinen Muskelkater des Todes haben.
34:02Ich werde morgen keinen Muskelkater des Todes haben.
34:03Hast du eine Faszienrolle?
34:04Oder ein heißes Bad mit Magnesium? Das hilft.
34:07Ich werde morgen keinen Muskelkater des Todes haben.
34:11Ich werde morgen keinen Muskelkater des Todes haben.
34:12Hast du eine Faszienrolle?
34:13Oder ein heißes Bad mit Magnesium? Das hilft.
34:14Ich nehme heißes Bad mit Magnesium.
34:15Ja, normalerweise baue ich auch mehr Pausen ein, aber ich wollte diesem Kerl zeigen, was ich drauf habe.
34:18Welchen Kerl?
34:19Diesen Klugscheißer-Kollegen.
34:20Ah, du meinst du?
34:21Ja.
34:22Ja.
34:23Ja.
34:24Ja.
34:25Ja.
34:26Ja.
34:27Ja.
34:28Ja.
34:29Ja.
34:30Ja.
34:31Ja.
34:32Was?
34:33Ja.
34:34Ja.
34:35Ge petit.
34:36Ja.
34:37Ja.
34:38Mach mal meaning.
34:39I want to show you more time, but I want to show you what I have on it.
34:43Which guy?
34:45This Klugscheißer colleague.
34:48Ah, you mean Fritz?
34:50He's really nice.
34:52What's to say to him?
34:55Well, we talked to each other.
34:58He threw me in the Dorf, gave me the guilt and didn't help me.
35:04That's what I can't imagine.
35:07Yeah, und jetzt reitet der auf mein Zu-spät-Kommen herum. Was ist er, mein Chef?
35:12Mh, naja, du warst ja auch zu spät.
35:16Funny, jetzt fang auch nicht damit an. Der soll sich einfach locker machen.
35:21Es ist seine erste Woche und noch ist er in der Probezeit.
35:25Ja, und wenn er so weitermacht, hält die auch nicht lange.
35:28Komm, Lale. Fritz ist vielleicht ein bisschen eigen, aber das bin ich auch.
35:34Okay, ich sag nichts gegen deinen neuen Best Friend.
35:37Der erste Eindruck, der kann täuschen. Man muss ja nicht jeden mögen.
35:48Wenn Sie irgendwas benötigen, zögern Sie nicht, wir machen alles möglich.
35:51Dankeschön. Gerne.
35:53Hey, du musst dein neuer Portier sein.
35:56Ja, Fritz Drechsler. Ist mein zweiter Tag, Halle.
35:59Freut mich.
36:00Freut mich.
36:01Du arbeitest im Service?
36:02Äh, ja. Ich, aktuell. Ich mach die Ausbildung zur Telkauffrau.
36:06Das freib ich mir gleich auch.
36:09Damit ich nichts durcheinander bringe, mach ich mir Notizen über die Gäste und Mitarbeiter und so.
36:14Sehr vorbildlich. Äh, Maxi Saalfeld übrigens.
36:18Sie gehören zur Eigentümerfamilie.
36:21Ach, lass uns bitte beim Du bleiben.
36:24Okay. Okay, das heißt, du wirst das Hotel irgendwann leiten, oder?
36:30Nein. Meine Pläne haben sich geändert. Ich werde nicht mehr allzu lange hierbleiben.
36:35Warum? Ich würde mich voll stolz platzen, wenn meine Familie sowas wie den Fürstenhof aufgebaut hätte.
36:40Ehrlich gesagt, wäre es mir gerade lieber, keine Saalfeld zu sein.
36:46Das klingt schlimm.
36:47Äh, nein. Nein, tut mir leid. Das ist rein familienintern und hat überhaupt nichts mit dem Fürstenhof oder den tollen Mitarbeitern hier zu tun.
36:54Mhm.
36:55Die sind alle wunderbar. Ich bin mir sicher, es wird dir hier sehr gut gefallen.
36:58Das hoffe ich, ja.
37:00Dann wünsche ich dir noch einen schönen zweiten Arbeitstag.
37:02Danke.
37:04Hey.
37:17Hi.
37:18Hast du mich vermisst?
37:21Äh, ja. Auch. Gibt's nicht noch was anderes, was du vermissen könntest?
37:25Äh, schäden wir nichts ein.
37:29Äh, okay. Ja, dann kann ich's ja behalten. Ich glaub, das wird mir auch ganz gut stehen, oder? Was meinst du?
37:34Steht dir auf jeden Fall. Dann hab ich die im Salon vergessen.
37:37Ja.
37:38Vor unserem Experiment wusste ich ja gar nicht, dass du deine Klamotten immer überall so rumliegen ist. Das, äh, überrascht mich.
37:44Schlimm?
37:46Gar nicht. Weißt du, wenn nichts von dir rumliegt, dann, ähm, dann fehlt mir richtig was.
37:51Weißt du, was ich mir überlegt hab? Ich würd gerne bei dir und Lale wohnen bleiben.
38:01Ehrlich?
38:02Ja, und dann können wir ganz entspannt von dort aus unsere Traumwohnung suchen.
38:08Yes.
38:09Sehr schön. So machen wir es. Ich liebe dich.
38:13Ein sehr wissbegieriger junger Mann da, Herr Drexler.
38:20Sehr gut.
38:21Aber bisher hab ich keinerlei Beanstandungen. Er kann gut mit den Gästen, ist absolut zuverlässig.
38:28Aber ich werd ihn natürlich weiterhin im Auge behalten.
38:31So, so.
38:32Herr Sollfeld, Sie hören mir überhaupt nicht zu. Ist denn alles im Ordnung?
38:36Ach, Alfons. Maxi will Ihre Hotelanteile zurückgeben.
38:43Was? Aber wieso das denn?
38:46Na, wegen Christus und seiner Kämpfe mit den Schwarzbars.
38:49Jedenfalls will sie nicht ins Hotel mehr einsteigen.
38:52Dabei war sie so stolz, eine Saalfeld zu sein. Sogar den Namen hat sie angenommen.
38:57Na, das waren noch andere Zeiten.
38:59Also, das tut mir wirklich sehr leid.
39:02Na ja. Ich dachte, ich könnte eines Tages meine Anteile übergeben.
39:08Jedenfalls den Rest der Anteile, die mir noch geblieben sind.
39:13Hm. Und dass Sie dann den Fürst noch weiterführt?
39:18Hm. Meine talentierte Nachfolgerin. Sie hätte so viel erreichen können.
39:24Aber wenn Maxi den Fürst nur verlässt, dann wird, wenn ich nicht mehr kann,
39:30Christoph alleiniger Hoteldirektor.
39:33Mhm. Womit Sie natürlich nicht glücklich werden.
39:38Sie sagen es, Alfons. Sie sagen es.
39:47Wie glücklich ich war, als ich meinen Namen zu Saalfeld geändert habe.
39:52Es hat sich so richtig angefühlt.
39:55Und Werner war so unglaublich stolz auf mich.
40:00Auch wenn ich Respekt davor hatte, eines Tages seinen Posten zu übernehmen,
40:05wusste ich, ich würde in diese Rolle hineinwachsen.
40:09Der Fürstenhof war meine Zukunft.
40:13Und jetzt ist wieder alles anders.
40:19Mit diesen ständigen Intrigen und Machtkämpfen können Henry und ich nicht glücklich werden.
40:25Es fällt mir nicht leicht, hier alles aufzugeben.
40:30Aber es ist das Beste so.
40:34Das ist schön, dass wir immer wieder zusammen zu Fronis Grab gehen. Das haben wir lange nicht gemacht.
40:52Das wird schwer. Ich habe sie immer bei mir. Aber an ihrem Grab werde ich sie lange nicht mehr besuchen können.
41:10Morgen geht mein Flug. Es ist gebucht.
41:16Was schon?
41:18Ich hatte gehofft, wir hätten wenigstens noch ein paar Tage.
41:22Ach, ich bin eigentlich ganz froh, dass alles so schnell geht.
41:26Dann bin ich wenigstens nicht hier, wenn sich alle das Maul über mich zerreißen.
41:31Wobei, es fühlt sich natürlich auch seltsam an, Zelt so schnell abzubrechen.
41:38So ganz ohne dich hier zu sein, das könnte ich mir gar nicht vorstellen.
41:48Ich war vorhin nochmal bei Christoph.
41:52Und ich habe ihm meine Anteile angeboten.
41:56Wenn er deinen Examensbetrug nicht veröffentlicht.
42:02Du würdest deine Anteile opfern? Für mich?
42:07Aber er hat mich eiskalt abletzen lassen.
42:12Ja, es hätte mich auch gewundert, wenn Christoph jetzt noch eingelenkt hätte, wenn der sich einmal festpasst.
42:21Wie kann der dir das antun? Ihr wolltet heiraten.
42:27Wenn ich mich nicht für Christoph entschieden hätte?
42:30Im Leben passiert nichts, einfach nur so.
42:33Wer weiß, wofür es gut war?
42:37Das zwischen Christoph und mir konnte ich nie abschließen.
42:46Aber jetzt kann ich es.
42:51Jetzt kann ich es.
42:55Ja, und auf dieser Oberfläche sehen Sie, wie lange die Gäste bleiben wollen.
43:08Und wenn jemand verlängern will?
43:10Dann klicken wir es einfach nur hier drauf.
43:13Ach so, das geht ja ganz einfach.
43:14Okay.
43:15So, bitte sehr für die beiden Empfangschefs.
43:18Danke.
43:19Du bist ein Schatz.
43:20Wir kennen uns doch gar nicht.
43:22Ich bin die Hildegard Sonnenbichler.
43:23Fritz Drechsler.
43:24Es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen.
43:25Ja.
43:26Ihr Mann ist ja wirklich der weltbeste Portier.
43:28Ja, jetzt wollen wir es einmal nicht übertreiben.
43:30Also, er hat mir schon erzählt, dass Sie ein Fan von ihm sind.
43:33Und umso schöner finde ich, dass Sie jetzt zusammenarbeiten.
43:36Das finde ich auch, ja.
43:38Herr Dr. Schmiedehammer, grüße Sie.
43:39Sie sind da wegen der Begleitungsbestimmung, richtig?
43:41Richtig, ja.
43:42Folgen Sie mir.
43:43Gerne.
43:44Die Karten haben wir natürlich auch für Sie besorgt.
43:45Die können Sie mal Ihre Rückkehr gleich mitnehmen.
43:47Richtig.
43:48Ja, und wer trinkt jetzt den zweiten Espresso?
43:52Ja, ich natürlich.
43:53Bevor wir schlecht sind.
44:00Dieser Fritz macht sich doch eigentlich prima, hm?
44:02Ja, also, er ist wirklich sehr engagiert.
44:05Jetzt schauen wir halt einmal, wie es in seiner Probezeit weiterläuft.
44:09Also, ich glaube, der Senior hat dir einen Floh ins Ohr gesetzt.
44:12Hildegard, ich schaue mir alle neuen Mitarbeiter immer genauer an.
44:17Ja, du bildest dir immer eine eigene Meinung und lässt dich nicht beeinflussen.
44:22Ich weiß.
44:23Ha, so ist es.
44:25Also, ich glaube, dieser junge Mann ist kein Spion von Christoph Saalfeld.
44:30Also, ich glaube, diese Begeisterung ist wirklich echt.
44:33Ja, Hildegard, und wahrscheinlich hast du ja auch wieder einmal recht.
44:36Aber ich werde ihm trotzdem ein bisserl auf die Finger schauen.
44:39Der erinnert mich an jemanden.
44:42An wen?
44:43An den weltbesten Portier in jungen Jahren.
44:47Marco Schwarzbach wollte dir seine Anteile schenken und du hast abgelehnt.
44:56Da kann er so viel auf die Tränendrüse drücken, wie er will.
44:59Nachdem er und Alexandra mich bestehlen wollten und zum Narren gehalten haben, ist der Zug abgefahren.
45:04Christoph!
45:06Ich habe gleich den Termin mit dem Journalisten.
45:08Sobald er die eidesstattliche Erklärung von diesem Professor veröffentlicht hat, ist das Thema durch.
45:15Ich denke, du machst da einen großen Fehler.
45:18Wir holen uns den Fürstenhof zurück. Nur wir beide.
45:20Aber was ist der Preis dafür?
45:22Markus und Alexandra haben dein Mitleid nicht verdient.
45:25Willst du deine Ex-Verlobte dermaßen als Messer liefern, wie die Zukunft verbauen?
45:29Das hat sie sich selbst zuzuschreiben.
45:32Was wird eure Tochter Eleni sagen, wenn du ihrer Mutter so übel mitspielst?
45:38Sie wird wahnsinnig enttäuscht von dir sein.
45:41Vielleicht gar so enttäuscht, dass sie dir das niemals verzeiht.
45:46Eleni wird verstehen, dass ich so handeln musste.
45:49Ich habe mich nur gewehrt.
45:55Alexandra und Markus wollten mich eiskalt über den Tisch ziehen.
46:00Aber wenn sie erfährt, dass die beiden dir entgegenkommen wollten,
46:04dann wird die Beziehung zu deiner Tochter nie mehr dieselbe sein.
46:08Christoph, du denkst doch jetzt nur noch an Rache.
46:13Und wer kann das besser verstehen als ich?
46:15Ich war früher wie du, habe den Fürstenhof über alles gestellt.
46:20Ach, und das ist heute anders?
46:23Wir sind beide gerne am längeren Hebel.
46:25Und es ist uns jedes Mittel recht, wenn es um den Fürstenhof geht.
46:31Wenn man erfolgreich sein will, darf man sich nicht von Emotionen leiten lassen.
46:36Aber wenn man nicht aufpasst, verliert man David die Menschen, die man am meisten liebt.
46:41Ich frage dich, was bedeutet einem die Macht, wenn man am Ende ganz alleine dasteht?
46:50Du schickst mir dann aber bitte ganz viele Fotos von Nala her.
47:01Und ich möchte, dass du weißt, dass ich für dich da bin.
47:07Kannst du mich jederzeit anrufen?
47:09Ich bin da.
47:12Ich finde es wirklich schade, wenn wir uns so ganz aus den Augen verlieren.
47:20Ich auch, aber das werden wir nicht.
47:22Es bedeutet mir viel, dass du meinetwegen auf deine Anteile verzichten waltest.
47:27Hm.
47:30Alex.
47:33Als du gesagt hast, dass du den Fürsten nur verlassen willst.
47:38Das hat mir so einen Stich ins Herz gegeben.
47:40Aber ich habe in dem Moment begriffen, dass du meine große Liebe bist.
47:51Das warst du immer.
47:55Und das wirst du immer bleiben.
47:57Und du warst immer der Fels in der Brandung.
48:07Ja.
48:10Das warst du.
48:14Die anderen sind das weite Meer.
48:16Du warst der Hafen.
48:23Du warst der Hafen.
48:47Und wer sind sie?
48:49Fritz Drexler. Ich bin der neue Chef-Portier.
48:51Also ich bin noch nicht der Chef-Portier, aber ich bin in Probezeit.
48:54Warum weiß ich das nicht?
48:56Das weiß ich nicht.
48:58Du bekommst die Bilder nicht aus dem Kopf.
49:01Hast du mit Maxi drüber geredet?
49:03Henry, das solltest du.
49:06Komm doch immer her, Frick.
49:10Würdest du das wollen?
49:12Ja, je schneller wir hier wegkommen und alles hinter uns lassen, umso besser.
49:14Womit du hast wie gesagt?
49:17Müssen sie das wissen?
49:19Ich bin hier der Geschäftsführer.
49:21Ich habe Herrn Südor aber schon kennengelernt.
49:23Ich bin der Haupt-Haupt-Geschäftsführer.
49:28Tut mir leid, das wusste ich nicht.
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