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00:00Also nochmals, herzlich willkommen, liebe Anja.
00:07Ich darf Sie doch so nennen?
00:08Ja, bitte gern.
00:10Mein Mann und ich, wir freuen uns.
00:12Ja, und ich freue mich, dass es jetzt endlich geklappt hat und ich bei Ihnen wohnen darf.
00:15Ja, wir hoffen auch, dass Sie sich wohlfühlen.
00:17Ach, das Zimmer ist super schön.
00:19Das freut mich. Und hier ist schon mal gleich der Schlüssel.
00:21Vielen Dank.
00:25Den Duft kenn ich doch.
00:30Ich steig aus.
00:38Maxi?
00:39Und meine Fürstenhofanteile, die werde ich Frau Schwarzbach überschreiben.
00:44Und Du kannst Dir eine neue Nachfolgerin suchen.
00:47Und Du kannst Dir eine neue Nachfolgerin suchen.
01:17Du kannst Dir eine neue Nachfolgerin suchen.
01:19Und Du kannst Dir eine Nachfolgerin suchen.
01:21Du kannst Dir eine Nachfolgerin suchen.
01:26Stay, stay, why don't you stay, stay, why don't you stay, stay, stay, stay, stay.
01:48Maxi, bitte, sei doch vernünftig.
01:50Das sagst du mir.
01:51Für Frau Schwarzbach hatte der Fürstenhof nie die große Bedeutung, die er für uns hat.
01:55Und das rechtfertigt sie einfach eiskalt zu erpressen?
01:57Er ist unser Familiensitz, wir sind die Saalfels.
02:00Das heißt, ihr dürft euch einfach alles erlauben, oder was?
02:02Du bist doch eine von uns.
02:04Nein, mit solchen Intrigen möchte ich nichts zu tun haben.
02:08Aber Maxi, wenn du aussteigst, wer soll den Fürsten denn weiterführen, wenn ich nicht mehr kann?
02:14Es wird sich eine Lösung finden.
02:16Ich dachte, dass du das in meinem Sinne machen würdest.
02:19Nicht unter diesen Umständen.
02:21In diesem Beruf darf man nicht zimperlich sein, wenn man etwas erreichen will.
02:24Du wirst dich schon noch dran gewöhnen.
02:27Werner, ich weiß sehr wohl, dass man hart arbeiten muss, um viel zu erreichen.
02:31Aber Christophs Methoden mit seinen Erpressungen, das geht zu weit.
02:34Maxi, jetzt haben wir endlich die Chance, wieder alleine entscheiden zu können, ohne irgendwelche Schwarzbachs.
02:41Sollen wir diese Chance etwa nutzen?
02:43Ich bin einfach nur enttäuscht von dir.
02:46Kannst du mich denn nicht verstehen?
02:50Ich glaube, meine 10% sind bei Frau Schwarzbach sehr gut aufgehoben.
02:54Bitte triff keine vorschnelle Entscheidung.
02:57Lass uns doch mal in Ruhe darüber reden.
02:58Meine Entscheidung steht fest.
03:00Und jetzt muss ich los.
03:02Tja, so viel zum Thema, dass du mir deine Anteile überschreiben willst.
03:15Alles nur Theater.
03:17Hast du wirklich geglaubt, ich lasse zu, dass du mich ein Leben lang erpressen kannst?
03:21Darüber musst du dir keine Sorgen mehr machen.
03:24Die eidesstaatliche Erklärung, dass du gar keine fertig ausgebildete Juristin bist, wird schon sehr bald an die Öffentlichkeit gehen.
03:31Dann verliere ich alles, wofür ich jemals gearbeitet habe.
03:35Du meinst, wofür du bezahlt hast?
03:38Es bringt dir nichts, wenn du mich hinhängst.
03:41Vielleicht wird ja eine enorme Last von dir abfallen.
03:45Endlich brauchst du kein schlechtes Gewissen mehr zu haben.
03:48Du kannst endlich ehrlich sein und deinen eigenen hohen moralischen Ansprüchen genügen.
03:54Komm du mir nicht mit hohen moralischen Ansprüchen.
03:57Du hast mich belogen und betrogen.
04:00Und mir wochenlang etwas vorgemacht und das nicht zum ersten Mal.
04:04Und jetzt willst du wirklich mein ganzes Leben zerstören?
04:07Wie soll ich denn neu anfangen?
04:09Nach so einem Skandal?
04:13Ich weiß.
04:14Du siehst dich gerne in der Rolle des Unschuldslamms.
04:21Aber wer hat uns denn der Presse zum Fraß vorgeworfen?
04:24Wer hat unseren Deal platzen lassen?
04:28Was ist nur aus dir geworden?
04:30Das muss nicht mehr deine Sorge sein, Alexandra.
04:37Es ist vorbei.
04:43Du bist geliefert.
04:45Mein Besuch bei der Polizei hat sich wohl erledigt.
05:01So.
05:02Da bin ich wieder, Herr Sonnmichler.
05:04Wie sehe ich aus?
05:05Ja.
05:06Ich habe mir immer vorgestellt, wie das wohl ist, diese Uniform zu tragen.
05:10Und ich muss Ihnen sagen, es fühlt sich besser an als gedacht.
05:13Na gut, dann können wir jetzt loslegen.
05:16Fangen wir gleich mal hier an.
05:18Ja.
05:19Ich muss sagen, als ich Sie als kleiner Junge bei der Arbeit beobachtet habe,
05:23da war dieser Kurt Küste zu Gast.
05:25Ach, der Schlagersänger.
05:27Er ist kein einfacher Gast.
05:29Ja, aber wie Sie mit ihm umgegangen sind, das war wirklich bemerkenswert.
05:32Ich erinnere mich noch, er wollte nur so eine ganz bestimmte Marke Wasser.
05:37Und irgendwas war mit den Stühlen.
05:40Ja, stimmt.
05:41Genau, der wollte Stühle.
05:43Nur Stühle mit Rollen.
05:45Weil er gesagt hat, dass er beim Texteschreiben immer hin und her rollt.
05:49Wirklich? Wahnsinn.
05:51Aber woher wissen Sie das?
05:52Na ja, immer wenn meine Eltern bei Massageanwendungen waren,
05:56bin ich hier runtergekommen und habe ihnen zugeguckt.
05:58Ja, aber da hat es hier noch ganz anders ausgesehen.
06:01Aber dass ich Sie nie bemerkt habe.
06:04Na ja, ich wollte Sie wahrscheinlich nicht stören.
06:07Eine Sache, die mir auch noch im Gedächtnis geblieben ist, ist,
06:11Sie haben die Sonderwünsche der Gäste in so ein Buch aufgeschrieben.
06:14Stimmt. Das haben wir immer noch.
06:16Ist das das?
06:18Ich habe das für mich nämlich abgewandelt.
06:20Ich schreibe alles auf Kärtchen.
06:23Aha.
06:25Na ja, aber Merkhilfen sind nicht alles.
06:28Wir sind ein Fünf-Sterne-Haus.
06:30Und da ist es wichtig, dass Sie immer das große Ganze im Auge behalten.
06:34Ja?
06:36Wo zum Beispiel geht es von hier aus? Zum Restaurant?
06:39Das wäre Dala.
06:41Stimmt.
06:42Frau Oberbrunner.
06:43Sehr schön.
06:44Unsere Küchenchefin hat ihre Petit-Fuß schon vorbereitet.
06:48Natürlich wie immer glutenfrei.
06:50Wunderbar. Vielen Dank.
06:52Aber gerne.
06:56Genau.
06:58Gut.
06:59Herr Südow?
07:16Entschuldigung, ich...
07:18Ich wollte Sie nicht erschrecken.
07:19Alles gut, ich...
07:21Ich bin nur gerade...
07:22Selbstverständlich nach allem, was Sie erleben mussten, nicht?
07:25Darf ich mich zu ihm setzen?
07:27Bitte.
07:28Klar.
07:36Ich war heute mit Vincent wandern.
07:38Ich dachte, es ist gut, um den Kopfbisschen freizukriegen.
07:40Ja, gute Idee.
07:42Ja.
07:44Lassen Sie mich raten, das hat nicht funktioniert.
07:50Kurzfristig schon, aber jetzt...
07:53Ja.
07:55Maxi ist am Arbeiten.
07:57Und ich kann mich gerade nicht über zu viel Arbeit beklagen.
08:00Herr Klee kümmert sich wirklich um alles.
08:02Man sollte in solchen Situationen nicht den Fehler begehen,
08:05sich zu sehr in die Arbeit zu stürzen.
08:07Besser, man nimmt sich die Zeit, das alles zu verarbeiten.
08:12Ja.
08:18Ihre Mutter hat mich gebeten, mich ein wenig um Sie zu kümmern.
08:26Wenn ich also etwas für Sie tun kann, jederzeit.
08:30Danke.
08:32Das...
08:34Das ist wirklich sehr nett.
08:35Ihr Leben hat sich gerade auf einen Schlag verändert.
08:39Da ist es nicht leicht, sich...
08:41zu sortieren.
08:42Ja.
08:45Haben Sie schon darüber nachgedacht, ob Sie am Fürstenhof bleiben wollen?
08:50Äh...
08:52Also, ja, nachgedacht...
08:54schon.
08:55Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns erhalten blieben.
08:57Und ich weiß...
08:59es gibt eine Menge Leute, denen das genauso geht.
09:02Meine Mutter hat sehr viel Schaden hier angerichtet.
09:04Ich denke...
09:06es ist vielleicht besser, einfach einen...
09:08konsequenten Schlussstrich zu ziehen.
09:13Ihre Entscheidung.
09:14Aber ich möchte, dass Sie wissen, es gibt hier...
09:18immer einen Platz für Sie.
09:23Herr Klee muss sich ja noch in der Geschäftsführung beweisen und...
09:27unter uns gesagt...
09:29ich habe in Ihnen immer den geeigneteren Kandidaten gesehen.
09:32Ich habe in Ihnen immer die Daten gesehen.
09:54Unser Plan war gut. Fast hätten wir es geschafft. So ein Mist!
09:56Ich werde nie wieder als Anwältin arbeiten können.
10:00Mein Ruf ist doch dann komplett ruiniert.
10:02Einmal einen Fehler gemacht. Ein einziges Mal.
10:05Denn selbst wenn ich einfach nur als...
10:07Sekretärin arbeiten wollen würde...
10:10nach der Sache...
10:12dann nimmt mich keiner mehr.
10:14Doch, der Typ, der ist wirklich das Allerletzte.
10:16Kommt ja noch eine Sache dazu.
10:19Sämtliche meiner Fälle müssten neu aufgerollt werden.
10:21Was?
10:25Ja, das läuft unter schlichene Anwaltslizenz.
10:28Betrifft es auch.
10:30Deine Bilanzfälschungsskandal.
10:36Oh Gott!
10:38Das heißt, mein Fall müsste ein neuer Anwalt übernehmen.
10:41Ja.
10:43Und ob der mich auch rausboxen kann, so wie du,
10:45das ist natürlich mehr als fraglich.
10:48Oh Gott!
10:50Womöglich...
10:52Womöglich kriege ich auch noch eine Haftstrafe.
10:56Es tut mir leid.
10:58Na.
11:01Alex, jetzt geht's erstmal um dich!
11:04Kann doch nicht sein, dass wir nichts in der Hand haben,
11:08womit wir Christoph stoppen können.
11:10Sag mal, was ist denn bloß in deine Tochter gefahren?
11:13Ich kann schon verstehen, dass du enttäuscht bist.
11:16Aber ich finde Maxis Entscheidung ehrlich gesagt stark und auch richtig.
11:20Wie bitte? Dass sie alles hinschmeißt, findest du richtig?
11:22Sie hat eben ihre Prinzipien, außerdem ist sie erwachsen.
11:26Ja, schön erwachsen.
11:27Sie kann aus einer Laune heraus, die ganze Zukunft zu verbauen.
11:30Sie wollte meine Nachfolgerin werden.
11:32Also was Maxi in erster Linie will, ist nichts mit euren Machtkämpfen zu tun zu haben.
11:37Und das kann ich gut verstehen, da habe ich auch keine Lust drauf.
11:38Du wolltest dich mit mir vertragen, obwohl du genau wusstest, dass Christoph schon die nächste Intrige plant.
11:49Ja, er, nicht ich.
11:51Anscheinend kam es dir ja ganz gelegen, sonst hättest du ja was dagegen unternommen.
11:55Ich tue das doch alles auch nur für unsere Familie.
11:58Wenn der Fürstenhof mal wieder in Saalfeld hinten ist...
12:02Werner, eure Wege und eure Mittel sind falsch.
12:05Ich würde es genauso wie Maxi machen.
12:08Christoph Saalfeld erpresst seine Ex-Verlobte?
12:17Ich wusste ja, dass man ihm nicht vertrauen kann, aber so etwas.
12:20Er war gerade noch richtig nett zu mir und hat gesagt, dass er immer einen Job für mich hier hat.
12:24Ja, er hat zwei Gesichter.
12:28Wenn er meine Mutter nicht befreit hätte, dann wären wir vermutlich gar nicht mehr am Leben.
12:35Ja.
12:38Aber was er gerade mit Frau Schwarzbach erzählt, das ist einfach menschlich völlig daneben.
12:42Und du willst ihr jetzt deine Anteile geben?
12:45Das ist das Beste so.
12:46Das war bestimmt nicht leicht für dich, dich gegen Werner Saalfeld zu stellen.
12:50Nein.
12:59Ich hasse es, mit Werner zu streiten.
13:00Und du willst sicher nicht seine Nachfolgerin werden.
13:02Weißt du, ich habe deine Mutter immer für ihre kriminellen Machenschaften verurteilt. Aber meine Familie ist ja offenbar um keinen dort besser.
13:12Ja.
13:13Ja.
13:14Familie sucht man sich nicht aus.
13:18Ja.
13:22Wenn das der einzige Weg ist, wie sie ihre Geschäfte machen können, dann müssen sie das halt ohne mich tun.
13:25Ja.
13:26Ich bin immer an deiner Seite.
13:28Okay.
13:29Ich weiß ja, dass du ein mieser Charakter bist. Aber das, was du gerade abziehst, das ist selbst für deine Verhältnisse ein neuer Rekord.
13:47Weißt du, von jemand wie dir, der so viel auf dem Kerbholz hat, klingen solche Beleidigungen immer etwas schal.
13:54Wenn du Alexandra verrätst, dann wirst du deines Lebens nicht mehr froh. Verlass dich drauf.
14:03Du wirst in Zukunft auch nicht mehr so handlungsfähig sein, fürchte ich.
14:07Sei der Mann nicht so sicher.
14:08Alexandra wird ihre Anteile verkaufen müssen. Es kommen ja einige Kosten auf sie. Zu Prozesskosten, Sparzahlung, all das.
14:15Zusätzlich zu ihren Lebenshaltungskosten. Also ohne Job eher etwas schwierig.
14:20Du stürzt sie ins Unglück. Und machst dich auch noch über sie lustig.
14:25Dein Mitgefühl für sie ist rührend. Aber solltest du dir nicht lieber sorgen um dich selbst machen, wenn dein Prozess neu aufgerollt wird,
14:31wird das auch für dich nicht ohne Folgen bleiben.
14:34Du glaubst wirklich, du hättest schon gewonnen, oder?
14:39Ich wüsste nicht, was ihr noch gegen mich ausrichten könntet.
14:41Jetzt, wo euer kläglicher Versuch gescheitert ist, Professor Bodes' eidesstattliche Erklärung aus meinem Safe zu stehlen.
14:48Ihr Loser!
14:50Du hast schon recht. Ich habe einiges auf dem Kerbholz.
14:55Also sieh dich vor.
15:01Da habe ich aber jetzt Angst.
15:08Frau Schwarzbach?
15:18Maxi, so fleißig.
15:21Gut, dass ich Sie treffe. Ich wollte sowieso mit Ihnen sprechen.
15:26Ich weiß, dass Christoph Seinfeld sie erpresst, um an ihre Hotelanteile zu kommen.
15:30Woher wissen Sie das?
15:31Ich habe keine Ahnung, was er gegen Sie in der Hand hat, aber das ist auch eigentlich vollkommen egal.
15:37Ich habe mir was überlegt.
15:40Nach der Rückentwicklung, wenn ich meine 10% wieder habe, dann würde ich Ihnen gerne meine Hotelanteile überschreiben.
15:47Maxi, was sagen Sie da?
15:50Was auch immer es ist, Sie haben es nicht verdient, dass Christoph so mit Ihnen umgeht.
15:54Er darf damit nicht durchkommen. Sie müssen sich wehren.
15:58Ach, Maxi.
16:00Ich weiß, mit meinen 10% sind Sie nicht so stark wie er, aber es ist ein Anfang.
16:03Ist das lieb von Ihnen. Und es ist wirklich unglaublich, dass Sie mir helfen wollen.
16:09Aber Ihre Anteile werden mir nichts nützen.
16:13Wieso? Wenn ich Ihnen meine Anteile überschreiben möchte, dann kann Christoph nichts dagegen tun.
16:18Er wird dafür sorgen, dass ich beruflich nie wieder Fuß fasse und mein Ruf für immer ruiniert ist.
16:25Da werden auch Hotelanteile nichts helfen.
16:28Und jetzt wollen Sie wirklich einfach so aufgeben?
16:38Ich fürchte, ich bin schachmatt.
16:45Aber wenn es irgendetwas gäbe, was ich für Sie tun könnte, dann würden Sie mir das sagen, oder?
16:51Sie sind wirklich ein besonderer Mensch, Maxi.
16:56Und ich bin Ihnen sehr dankbar.
17:00Aber ich glaube, in diesem Fall ist der Kampf wohl entschieden.
17:05Na, wie möchtest du heißen?
17:21Salvia Rutilanz ist ein bisschen sperrig.
17:26Wie wäre es mit...
17:30Daphne? Das passt zu dir.
17:34Ich habe schon mal gehört, dass Pflanzen besser wachsen, wenn man mit ihnen spricht.
17:40Stimmt das? Oder ist das ein Gerücht?
17:43Stimmt. Aber viele finden das seltsam.
17:47Wenn es klappt. Ich bin übrigens Fritz. Freut mich, dass wir uns kennenlernen.
17:52Ist okay. Alles gut.
17:54Mich auch. Ich bin Fanny.
17:58Hallo.
18:00Und du arbeitest an der Rezeption?
18:02Ja. Erster Tag. Ich werde gerade von Herrn Sonnenbüchler eingearbeitet.
18:06Ah, also übernimmst du, wenn er in Altersteilzeit geht?
18:10Wenn ich mich gut anstelle, ja?
18:12Ja, das ist keine leichte Aufgabe. Er weiß wirklich alles.
18:16Ich hoffe, ich werde irgendwann wie er.
18:18Ich schreibe mir alles auf Kärtchen.
18:22Jeden Gast, seine Eigenheiten, Sonderwünsche, damit ich nichts durcheinander bringe.
18:25Ich auch. Aber eher Gesprächsthemen, weil ehrlich gesagt bin ich eine Niete im Smalltalk.
18:33Das merkt man nicht.
18:35Danke.
18:37Dann darf ich dir verraten, dass ich mir auch die Namen der Kollegen und deren Jobs und so aufschreibe.
18:42Das wäre so peinlich, wenn ich da irgendwas durcheinander bringe.
18:45Ja, dann schreib auf.
18:47Fanny, Pflanzenflüsterin.
18:49Und ich schreib auf...
18:51Fritz.
18:54Mhm.
18:58Gemeinsamkeit.
19:03Kärtchen.
19:21Na, bist du gekommen, um zu sehen, ob ich mir die Augen ausheule?
19:33Nein.
19:35Nein, ich war zufällig gerade in der Nähe und...
19:38Und tust du's?
19:40Mir geht's gut.
19:42Alex, wirklich?
19:44Ich hab schon so viel erlebt und immer einen Weg gefunden. Kennst mich ja.
19:49Ja.
19:51Und dafür bewundere ich dich.
19:55Achso, ich soll dich übrigens von Noah grüßen. Ich hab mit ihm telefoniert.
19:58Und mit Eleni hab ich auch gesprochen.
20:01Ach, wie schön. Und hast du ihr erzählt, was Christoph hier gerade mit uns abziehen?
20:05Mir wäre am liebsten, sie würde es überhaupt nicht erfahren.
20:07Was? Wieso denn, Alex? Ewig wirst du's sowieso nicht für ihr verheimlichen können. Und sie soll ruhig mal wissen, was für ein Mensch ihr Erzeuger ist.
20:17Markus.
20:18Ja, ist doch so.
20:19Ich...
20:22Danke.
20:24...werde sie auch bald erzählen.
20:27Persönlich.
20:30Du fliegst nach Tansania?
20:31Mhm.
20:33Eleni und Leander brauchen Hilfe mit Nala.
20:35Eleni wird in nächster Zeit sehr viel unterwegs sein.
20:38Für ihre Projekte und Leander ist auch sehr ausgelastet.
20:41Ja, also...
20:42Ach, wie schön.
20:44Das wird dir bestimmt gut tun, Zeit mit deiner Enkeltochter zu verbringen.
20:46Ja, ich freu mich auch wahnsinnig.
20:48Wie lange willst du denn in Tansania bleiben?
20:52Vielleicht...
20:54...baue ich mir auch dort was Neues auf.
20:57Was?
20:59Du willst ganz weg aus Bichlheim?
21:03Was hält mich noch her?
21:07Sie hatte Bodhis Geständnis schon in der Hand?
21:10So eine Aktion hätte ich ja von Markus Schwarz vereratet.
21:13Er hat sie bestimmt dazu angestiftet.
21:16Der Streit im Restaurant mit ihm war bestimmt auch inszeniert.
21:20Wir wollten nichts unversucht lassen.
21:22Alexandra ist nicht zu unterschätzen.
21:24Wer ich nicht zufällig nochmal zurückgekommen hat, das wär's gewesen.
21:28Ja, vielleicht doch besser so.
21:30Was ist denn los?
21:32Der Fürstenhof gehört bald wieder uns, das wollten wir doch.
21:34Maxi Weiß von der Erpressung hat mir ins Gewissen geredet.
21:38Sie hat doch keine Ahnung vom Geschäft.
21:40Sie will ihre 10% nach der Rückabwicklung Frau Schwarzbach überschreiben.
21:44Ich sag's doch, sie hat keine Ahnung vom Geschäft.
21:47Die 10% würden Alexandra gar nichts nützen.
21:49Sie hat die Nase voll von den ganzen Intrigen und will vom Hotel nichts mehr wissen.
21:52Werner, das tut mir sehr leid für dich, aber dann ist das eben so.
22:03Sie gehört zur Familie, Christoph.
22:05Ich hatte gehofft, sie würde einmal in der Spitze des Fürstenhof stehen.
22:08Mit mir natürlich, hm?
22:10Ja, wie auch immer.
22:11Komm, Werner, sieh's ein. Sie ist für dieses harte Business nicht geschaffen.
22:15Es ist doch gut, wenn sie das selbst erkennt.
22:18Ich werde heute jedenfalls sehr gut schlafen.
22:20Die Schwarzbach-Beteiligung an unserem Hotel gehört bald der Vergangenheit an.
22:25Daran solltest auch du mal denken.
22:28Gute Nacht.
22:41Keine Bewegung!
22:46Zack mal!
22:48Gott!
22:50Was machst du hier mitten in der Nacht?
22:54Hier musste mal einer feucht durchwischen.
22:56Wieso? Hast du gekleckert oder was?
22:59Ob ich gekleckert? Lale, ich will gar nicht wissen, wer hier alles gekleckert hat.
23:03Was soll das denn schon wieder?
23:05Ich hab da Sachen unterm Sofa gefunden. Da waren Krümeln. Ich hab gedacht, die laufen davon.
23:08Hm, hier.
23:10Das hab ich mal Josy geschenkt.
23:12Was interessiert dich, was unter meinem Sofa ist?
23:16Bevor du gekommen bist, hat es ja alles super geklappt mit unserem WG-Putzplan.
23:20Ja, mit eurem Putzplan. Guck mal hier, jetzt sagen wir mal bitte, wie oft der auf dem Putzplan stand.
23:24Den hab ich mal ordentlich sauber gemacht. Ich kann nur sagen, das war...
23:27Ach!
23:29Das stimmt nicht mit dir.
23:34Wer geht, hat Unrecht.
23:35Es muss ja wirklich was krasses sein, womit Christoph Saffel sie erpresst.
23:40Sie war so traurig.
23:43Und die beiden wollten vor kurzem erst heiraten.
23:46Wie kann das so ekelhaft zu ihr sein? Ich versteh das einfach nicht.
23:49Hey!
23:54Was willst du jetzt tun?
23:56Keine Ahnung.
23:57Komm hier.
24:01Weißt du, als ich meine Fürstenlauf-Anteile weggeben wollte, da...
24:02Da hab ich mich irgendwie so leicht gefühlt.
24:03So befreit.
24:04Vielleicht...
24:05So befreit.
24:06Vielleicht...
24:07So befreit.
24:08Vielleicht...
24:09So befreit.
24:10Vielleicht...
24:11So befreit.
24:13Vielleicht...
24:15So befreit.
24:16Vielleicht...
24:17So befreit.
24:18Vielleicht...
24:19So befreit.
24:20Vielleicht...
24:21So befreit.
24:23Wir sollten wirklich...
24:24Irgendwo anders hingehen.
24:25Maybe...
24:27... we should really...
24:29... go somewhere else.
24:31Just go somewhere new.
24:35It's not the first time that we think about it.
24:39Yes, that's true.
24:41But...
24:43... it feels like it's kind of like right now.
24:47An a place where it's not so overwhelmed.
24:50And where we don't want anyone in any kind of shops.
24:54Where we just...
24:57... unbeschwert living can.
25:01It's very nice.
25:05I'm so happy that you see this too.
25:10Our future is where else.
25:14Somewhere outside...
25:18... there's the perfect place for us.
25:24We're not alone.
25:26We're not alone.
25:27We're not alone.
25:29We're not alone.
25:32We're not alone.
25:34We're not alone.
25:36We're not alone.
25:37We're not alone.
25:39We're not alone.
25:41We're not alone.
25:42We're not alone.
25:43We're not alone.
25:44We're not alone.
25:45We're not alone.
25:46We're not alone.
25:47We're not alone.
25:48We're not alone.
25:49We're not alone.
25:50We're not alone.
25:51We're not alone.
25:52We're not alone.
25:53We'll be near you.
25:54Sorry, that I had our wanderings so abrupt broke.
25:59It's all good, Marcus. I'm going to Henry einsparen.
26:02Ah, very good, very good.
26:05Christoph erpresst Alexandra?
26:09Yeah. Christoph, der, der zeigt gerade sein wahres Gesicht.
26:15Hören diese Streitigkeiten im Fürstenhof eigentlich nie aus?
26:18Es wird ja schlimmer.
26:21Alexander und ich, wir wollten versuchen, dieses belastende Material aus dem Büroself zu, naja, entwenden.
26:30Ja, wir hatten keine andere Wahl, aber das Schlimme ist, Christoph hat Alexandra dabei erwischt.
26:37Und jetzt?
26:40Jetzt können wir nicht mehr verhindern, dass er mit dem belastenden Material an die Öffentlichkeit geht
26:45und Alexanders berufliche Zukunft.
26:50Bam! Vernichtet.
26:53Wow.
26:55Du kannst dir vorstellen, Alexandra ist jetzt natürlich total fertig
26:58und will einfach nur noch so schnell wie möglich weg vom Fürstenhof.
27:02Wohin?
27:04Tansania.
27:05Zu Eleni.
27:06Und so wie ich das sehe, wirst du sie ganz schön vermissen.
27:11Ich hätte nie gedacht, dass ich noch mal mehr als Freundschaft für Alexandra empfinden würde.
27:24Aber plötzlich sind diese ganzen Gefühle, was nun einfach wieder da ist, wenn sie nie weggewinnen.
27:39Und das wäre richtig schlimm, wenn Alex jetzt plötzlich wieder weg wäre.
27:50Geht's mir auch so? Wird aus euch wieder ein Paar?
27:54Sie hat mir eine Absage erteilt.
27:59Hey, tut mir leid.
28:01Und jetzt werde ich sie vielleicht nie wiedersehen.
28:04Aber selbst wenn wir nicht mehr zusammenkommen, ich kann doch nicht zulassen, dass dieser Typ Alexanders Leben zerstört.
28:23Was heißt? Was machst du?
28:31Ich muss los.
28:36Danke, dass du mir zugehört hast.
28:37Immer gern.
28:43Danke, dass du mein Sohn bist.
28:47Danke, dass du mein Papa bist.
28:53Ist das schön, mit dir in Ruhe zu frühstücken.
29:02Ja, finde ich auch.
29:03Vor allem wegen diesem ganzen Chaos in der WG.
29:06So viel dazu, dass wir mal Zweisamkeit ausprobieren wollten.
29:09Na ja, aber Erik und Yvonne dürfen ja bald zurück in ihre Wohnung.
29:12Und Lala auch.
29:14So ein schöner Morgen zu zweit in Ruhe, das hat schon was.
29:17Es reicht mir jetzt.
29:21Ich will euch gar nicht lange stören.
29:23Super Idee, dass ihr hier frühstückt.
29:24Willst du auch noch was ein Kurs aus?
29:25Nee, danke.
29:26Ich muss mich beeilen.
29:27Ich wollte nur sagen, sobald die Wohnung von Erik und Yvonne wieder bewohnbar ist, ich ziehe da oben nicht wieder ein.
29:31Wegen seinem Putzfimmel?
29:33Ja, und du darfst super gern bei uns wohnen bleiben, aber ich breche das Experiment ab, bevor ich diesen Mann einfach mal...
29:38Okay, ganz ruhig, Lala. Wir finden eine Lösung, die für alle passt.
29:40Ja, auf jeden Fall.
29:41Okay, ich muss los. Ich bin spät dran, weil Yvonne die ganze Zeit das Bad blockiert hat.
29:47Wenn ich eigentlich vor zwei Minuten anfangen soll, ist die Trainerin krank, wisst ihr das? Ich denke nicht.
30:01Nee, ich glaub, die kommt gleich.
30:03Du, Fanny, hast du vielleicht noch ein paar Tipps, wie ich bei Herrn Sonnenbichler pumpen kann?
30:10Weil ich hab so Angst, dass ich ihn enttäuschen würde.
30:14Mach dir keine Sorgen. Der ist wirklich total nett.
30:16Der wirkt zwar manchmal ein bisschen streng bei der Arbeit, aber auch nur, weil er alles richtig machen möchte.
30:23Ja, ich will nämlich auch alles richtig machen, weißt du.
30:26Ja, das wird schon. Ich wohne ja bei ihm und seiner Frau zur Untermiete und die beiden haben wirklich ein Herz aus Gold.
30:32Echt?
30:33Dann kennt ihr euch ja total gut.
30:35Ja.
30:36Mhm.
30:38Hallo.
30:39Hallo.
30:40Was geht los?
30:41Sorry für die Verspätung.
30:42Deine Fitnessanheiten beginnen selten pünktlich, oder?
30:45Du schon wieder.
30:46Äh, ja, ist grad ein bisschen stressig. Ich wohne in einer Fünfer-WG.
30:50Ah, ihr kennt euch schon.
30:53Ähm, ja, der Kollege hat ein paar nette Hinweise zu meiner Pünktlichkeit gegeben.
30:57Fangen wir an mit ein paar Dehnübungen und dann machen wir eure Lieblingsübung, die...
31:01Purpies.
31:02Yes.
31:03Also, los geht's.
31:08Genau, schön dabei lächeln.
31:17Seiten wechseln.
31:21Glauben Sie mir, die Story, die ich Ihnen liefere, wird platzen wie eine Bombe.
31:27Ja, wir sehen uns später.
31:31Genau, bis dann.
31:34Ja, bitte.
31:39Hallo, Kostoff.
31:41Also, wenn du nur gekommen bist, um mich weiter anzugiften, kannst du gleich wieder gehen.
31:45Deshalb bin ich nicht hier.
31:51Ich möchte dir ein Angebot machen.
31:54Ach, wirklich?
31:57Da bin ich jetzt aber gespannt.
31:59Ich gebe dir meine Anteile.
32:03Die von Alexandra bekommst du auch.
32:06Du bekommst also alles, was du wolltest.
32:08Gestern hast du mich noch beleidigt und heute willst du mit mir Geschäfte machen.
32:17Woher der Sinneswandel?
32:18Bitte.
32:19Bitte, Christoph.
32:20Mach deine Drohung nicht wahr.
32:21Bitte behalt dein Wissen für dich.
32:22Und zerstör nicht, Alexandra.
32:23Ihre gesamte berufliche Perspektive.
32:24Ihr hattet eure Chance.
32:25Christoph, ich war es, der zu stolz war.
32:26Aber jetzt weiß ich, worauf es wirklich ankommt.
32:28Und worauf kommt es an?
32:30Alexander wird den Fürsten nur verlassen und ich, ja, ich, ich werde dann auch von hier verschwinden.
32:31Ich werde dann auch von hier verschwinden.
32:32Und worauf kommt es an?
32:33Alexander wird den Fürsten nur verlassen und ich, ja, ich, ich werde dann auch von hier verschwinden.
32:35Und worauf kommt es an?
32:36Alexander wird den Fürsten nur verlassen und ich, ja, ich, ich werde dann auch von hier verschwinden.
32:44Und worauf kommt es an?
32:49Alexander wird den Fürsten nur verlassen und ich, ja, ich, ich werde dann auch von hier verschwinden.
33:04Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich noch irgendeinen Deal mit euch mache.
33:15Und dann versucht ihr doch nur wieder mich über den Tisch zu ziehen.
33:19Das haben wir nicht vor.
33:21Bitte, Christoph!
33:23Dieser ewige Kampf, der führt doch zu gar nichts.
33:28Du willst den Fürstenhof.
33:31Und wir geben dir...
33:32Vergiss es!
33:33Ich werde dafür sorgen, dass ihr kein Bein mehr auf den Boden bekommt.
33:39Und eure Anteile bekomme ich sowieso.
33:42Für die Prozesse, die auf euch zukommen, braucht ihr Geld.
33:46Und dann werdet ihr dankbar sein, wenn ich sie euch zu einem Spottpreis abkaufe.
33:57Und das ist dein letztes Wort.
33:59Ja, das hast du ganz richtig erkannt.
34:00So.
34:01Und jetzt möchte ich bitte weiterarbeiten. Danke.
34:04Ich werde morgen keinen Muskelkater des Todes haben.
34:13Ich werde morgen keinen Muskelkater des Todes haben.
34:28Hast du eine Faszienrolle?
34:30Oder ein heißes Bad mit Magnesium? Das hilft.
34:34Ich nehme heißes Bad mit Magnesium.
34:37Normalerweise baue ich auch mehr Pausen ein, aber ich wollte diesem Kerl zeigen, was ich drauf habe.
34:43Welchen Kerl?
34:44Diesen Klugscheißer-Kollegen.
34:47Ah, du meinst Fritz?
34:50Der ist doch total nett.
34:53Was ist an ihm nett?
34:55Also, wir haben uns bisher ganz gut unterhalten.
34:58Ja, mich hat der im Dorf angerempelt, mir der für die Schuld gegeben und mir nicht mehr geholfen, die Sachen hochzuheben.
35:04Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
35:06Ja, und jetzt reitet der auf meinen Zu-spät-Kommen herum. Was ist er, mein Chef?
35:11Hm, naja, du warst ja auch zu spät.
35:15Ach, Fanny, jetzt fang auch nicht damit an. Der soll sich einfach locker machen.
35:21Es ist seine erste Woche und noch ist er in der Probezeit.
35:25Ja, und wenn er so weitermacht, hält die auch nicht lange.
35:28Ach komm, Lale. Fritz ist vielleicht ein bisschen eigen, aber das bin ich auch.
35:34Okay, ich sag nichts gegen deinen neuen Best-Friend.
35:37Der erste Eindruck, der kann täuschen.
35:40Man muss ja nicht jeden mögen.
35:45Wenn Sie irgendwas benötigen, zögern Sie nicht, wir machen alles möglich.
35:51Dankeschön. Gerne.
35:53Hey, du musst dein neuer Portier sein.
35:56Ja, Fritz Drechsler. Ist mein zweiter Tag, Halle.
35:59Freut mich. Freut mich.
36:00Du arbeitest im Service?
36:02Äh, ja. Ich, aktuell. Ich mach die Ausbildung zur Telkauffrau.
36:06Das freib ich mir gleich auch.
36:09Damit ich nichts durcheinander bringe, mach ich mir Notizen über die Gäste und Mitarbeiter und so.
36:14Sehr vorwendlich. Äh, Maxi Saalfeld übrigens.
36:20Sie gehören zur Eigentümerfamilie.
36:22Ach, lass uns bitte beim Du bleiben.
36:24Okay. Okay, das heißt, du wirst das Hotel irgendwann leiten, oder?
36:30Nein. Meine Pläne haben sich geändert. Ich werde nicht mehr allzu lange hier bleiben.
36:36Warum? Ich würde mich voll stolz platzen, wenn meine Familie sowas wie den Fürstenhof aufgebaut hätte.
36:41Ehrlich gesagt, wäre es mir gerade lieber, keine Saalfeld zu sein.
36:44Das klingt schlimm.
36:47Äh, nein. Nein, tut mir leid. Das ist rein familienintern und hat überhaupt nichts mit dem Fürstenhof oder den tollen Mitarbeitern hier zu tun.
36:54Hm.
36:55Die sind alle wunderbar. Ich bin mir sicher, es wird dir hier sehr gut gefallen.
36:58Das hoffe ich, ja.
37:00Dann wünsche ich dir noch einen schönen zweiten Arbeitstag.
37:03Danke.
37:04Hey.
37:05Hi.
37:06Hast du mich vermisst?
37:07Äh, ja. Auch. Gibt's nicht noch was anderes, was du vermissen könntest?
37:25Dann schäden wir nichts ein.
37:28Okay, ja, dann kann ich's ja behalten. Ich glaub, das wird mir auch ganz gut stehen, oder? Was?
37:33Was meinst du?
37:34Steht dir auf jeden Fall.
37:36Dann hab ich die im Salon vergessen.
37:37Ja.
37:38Vor unserem Experiment wusste ich ja gar nicht, dass du deine Klamotten immer überall so rumliegen hast. Das, äh, überrascht bin ich.
37:45Schlimm?
37:46Gar nicht.
37:47Weißt du, wenn nichts von dir rumliegt, dann, ähm, dann fehlt mir richtig was.
37:54Weißt du, was ich mir überlegt hab?
37:58Ich würd gerne bei dir und Lale wohnen bleiben.
38:01Ehrlich?
38:02Ja, und dann können wir ganz entspannt von dort aus unsere Traumwohnung suchen.
38:07Sehr schön.
38:08So machen wir's.
38:09Ich liebe dich.
38:10Ein sehr wissbegieriger junger Mann, Herr Drexler.
38:14Sehr gut.
38:15Aber bisher hab ich keinerlei Beanstandungen. Er kann gut mit den Gästen, ist absolut zuverlässig, aber ich werd ihn natürlich weiterhin im Magen behalten.
38:31So, so.
38:32Herr Saalfeld, Sie hören mir überhaupt nicht zu. Ist denn alles im Ort noch?
38:36Ach, Alfons, Maxi will ihre Hotelanteile zurückgeben.
38:42Was?
38:43Wieso das denn?
38:44Na, wegen Christoph und seiner Kämpfe mit den Schwarzbars.
38:48Jedenfalls will sie nicht ins Hotel mehr einsteigen.
38:51Dabei war sie so stolz, eine Saalfeld zu sein. Sogar den Namen hat sie angenommen.
38:57Na, das waren noch andere Zeiten.
38:59Also, das tut mir wirklich sehr leid.
39:02Na ja. Ich dachte, ich könnte eines Tages meine Anteile übergeben. Jedenfalls den Rest der Anteile, die mir noch geblieben sind.
39:13Hm. Und dass sie dann den Fürst noch weiterführt?
39:18Hm. Meine talentierte Nachfolgerin. Sie hätte so viel erreichen können.
39:24Aber wenn Maxi den Fürsten verlässt, dann wird, wenn ich nicht mehr kann, Christoph alleiniger Hoteldirektor.
39:33Hm. Womit Sie natürlich nicht glücklich werden.
39:38Sie sagen es, Alfons. Sie sagen es.
39:46Wie glücklich ich war, als ich meinen Namen zu Saalfeld geändert habe.
39:51Es hat sich so richtig angefühlt.
39:55Und Werner war so unglaublich stolz auf mich.
40:00Auch wenn ich Respekt davor hatte, eines Tages seinen Posten zu übernehmen, wusste ich, ich würde in diese Rolle hineinwachsen.
40:08Der Fürstenhof war meine Zukunft.
40:16Und jetzt ist wieder alles anders.
40:20Mit diesen ständigen Intrigen und Machtkämpfen können Henry und ich nicht glücklich werden.
40:25Es fällt mir nicht leicht, hier alles aufzugeben.
40:30Aber es ist das Beste so.
40:33Das ist schön, dass wir immer wieder zusammen zu Fronis Grab gehen. Das haben wir lange nicht gemacht.
40:37Das wird schwer.
40:38Ich habe sie immer bei mir.
40:39Ich habe sie immer bei mir.
40:40Das ist schön, dass wir immer wieder zusammen zu Fronis Grab gehen. Das haben wir lange nicht gemacht.
40:44Das wird schwer. Ich habe sie immer bei mir. Aber an ihrem Grab werde ich sie lange nicht mehr besuchen können.
40:58Morgen geht mein Flug. Es ist gebucht.
41:00Was, schon?
41:02Ich hatte gehofft, wir hätten wenigstens noch ein paar Tage.
41:05Ach, ich bin eigentlich ganz froh, dass alles so schnell geht.
41:07Und dennoch nicht.
41:08Das ist schön, dass wir immer wieder zusammen zu Fronis Grab gehen.
41:11Das haben wir lange nicht gemacht.
41:12Das wird schwer.
41:13Ich habe sie immer bei mir.
41:14Aber an ihrem Grab werde ich sie lange nicht mehr besuchen können.
41:16Morgen geht mein Flug. Es ist gebucht.
41:18Was schon?
41:20Ich hatte gehofft, wir hätten wenigstens noch ein paar Tage.
41:23Ach, ich bin eigentlich ganz froh, dass alles so schnell geht.
41:26And I'm not here, if all of you have the head over me.
41:31However, it's of course very strange,
41:35so fast to break up.
41:39Oh, without you being here,
41:42I can't imagine.
41:48I was before again at Christoph.
41:52And I offered him my expenses.
41:56If he didn't publish your examens.
42:02So you would have paid your expenses?
42:05For me?
42:08But he left me ice-caught.
42:12Yes.
42:14It would have wondered if Christoph would have been there once again.
42:21How can he do that?
42:23You want to marry?
42:26If I wouldn't have decided for Christoph?
42:30In life happens nothing, just so.
42:35Who knows, why it was good?
42:37That between Christoph and me,
42:46could I never finish.
42:48But now I can do it.
42:50Now I can do it.
42:51Now I can do it.
42:54Now I can do it.
42:56Now I can do it.
42:57Now I can do it.
42:59Now I can do it.
43:00Now I can do it.
43:01Now I can do it.
43:03Now I can do it.
43:04Now I can do it.
43:06Now I can do it.
43:07Now I can do it.
43:08Now I can do it.
43:09Now I can do it.
43:10Now I can do it.
43:11Now I can do it.
43:13Now I can do it.
43:14Now I can do it.
43:15Now I can do it.
43:16I can do it.
43:17Now I can do it.
43:18Leute, ich habe sie.
43:19Danke, du bist ein Schatz.
43:20Wir kennen uns doch gar nicht.
43:21Ich bin die Hildegard, Sonnbichler.
43:23Fritz Drexler.
43:24Es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen.
43:25Ja, ja.
43:26Ihr Mann ist ja wirklich der weltbeste Portier.
43:27Ja, jetzt wollen wir es einmal nicht übertreiben.
43:30Also er hat mir schon erzählt, dass Sie ein Fan von ihm sind.
43:33Und umso schöner finde ich, dass Sie jetzt zusammenarbeiten.
43:36Das finde ich auch, ja.
43:38Herr Dr. Schmiedehammer, ich grüße Sie.
43:39Grüße Sie.
43:40Sie sind da, wegen der Begleitungsmenschlicht richtig?
43:41Ja.
43:42Folgen Sie mir.
43:43Gerne.
43:44Die Hopahnkarten haben wir natürlich auch für Sie besorgt.
43:45You can take your back with your back.
43:49And who drinks the second espresso?
43:52I, of course.
43:53Before we're bad.
44:00This Fritz makes himself really good.
44:02Yes, he's really very engaged.
44:05Let's see how it works in his Probe-Zeit.
44:09I think the Senior has your flow in his ear.
44:12Hildegard, ich schaue mir alle neuen Mitarbeiter immer genauer an.
44:18Ja, du bildest dir immer eine eigene Meinung
44:21und lässt dich nicht beeinflussen, ich weiß.
44:24So ist es.
44:26Also ich glaube, dieser junge Mann ist kein Spion von Christoph Saalfeld.
44:30Also ich glaube, diese Begeisterung ist wirklich echt.
44:33Ja, Hildegard, und wahrscheinlich hast du auch wieder mal recht.
44:36Aber ich werde ihm trotzdem ein bisschen auf die Finger schauen.
44:39Der erinnert mich an jemanden.
44:43An wen?
44:45An den weltbesten Portier in jungen Jahren.
44:52Marco Schwarzbach wollte dir seine Anteile schenken und du hast abgelehnt.
44:55Da kann er so viel auf die Tränendrüse drücken, wie er will.
44:59Nachdem er und Alexandra mich bestehlen wollten und zum Narren gehalten haben, ist der Zug abgefahren.
45:05Christoph!
45:06Ich habe gleich den Termin mit dem Journalisten.
45:08Sobald er die eidesstattliche Erklärung von diesem Professor veröffentlicht hat, ist das Thema durch.
45:15Ich denke, du machst da einen großen Fehler.
45:18Wir holen uns den Fürstenhof zurück, nur wir beide.
45:21Aber das ist der Preis dafür.
45:23Markus und Alexandra haben dein Mitleid nicht verdient.
45:25Willst du deine Ex-Verlobte dermaßen als Messer liefern, wie die Zukunft verbauen?
45:29Das hat sie sich selbst zuzuschreiben.
45:32Was wird eurer Tochter Eleni sagen, wenn du ihrer Mutter so übel mitspielst?
45:38Sie wird wahnsinnig enttäuscht von dir sein.
45:41Vielleicht gar so enttäuscht, dass sie dir das niemals verzeiht.
45:46Eleni wird verstehen, dass ich so handeln musste.
45:49Ich habe mich nur gewehrt.
45:55Alexandra und Markus wollten mich eiskalt über den Tisch ziehen.
46:00Aber wenn sie erfährt, dass die beiden dir entgegenkommen wollten,
46:03dann wird die Beziehung zu deiner Tochter nie mehr dieselbe sein.
46:09Christoph, du denkst doch jetzt nur noch an Rache.
46:13Und wer kann das besser verstehen als ich?
46:15Ich war früher wie du, habe den Fürstenhof über alles gestellt.
46:20Ach, und das ist heute anders?
46:23Wir sind beide gerne am längeren Hebel.
46:25Und es ist uns jedes Mittel recht, wenn es um den Fürstenhof geht.
46:31Wenn man erfolgreich sein will, darf man sich nicht von Emotionen leiten lassen.
46:36Aber wenn man nicht aufpasst, verliert man David die Menschen, die man am meisten liebt.
46:41Ich frage dich, was bedeutet einem die Macht, wenn man am Ende ganz alleine dasteht?
46:50Du schickst mir dann aber bitte ganz viele Fotos von Nala her.
47:00Und ich möchte, dass du weißt, dass ich für dich da bin.
47:06Du kannst mich jederzeit anrufen.
47:09Ich bin da.
47:13Ich finde es wirklich schade, wenn wir uns so ganz aus den Augen verlieren.
47:19Ich auch, aber das werden wir nicht.
47:22Es bedeutet mir viel, dass du meinetwegen auf deine Anteile verzichten waltest.
47:27Hm.
47:30Alex.
47:33Als du gesagt hast, dass du den Fürstenhof verlassen willst.
47:38Das hat mir so einen Stich ins Herz gegeben.
47:44Aber ich habe in dem Moment begriffen, dass du meine große Liebe bist.
47:50Das warst du immer.
47:55Und das wirst du immer bleiben.
48:00Und du warst immer der Fels in der Brandung.
48:05Ja.
48:07Das warst du.
48:10Das warst du.
48:14Die anderen sind das weite Meer.
48:23Du aber bist der Hafen.
48:40Und wer sind Sie?
48:41Fritz Drexler.
48:42Ich bin der neue Chefportier.
48:43Also ich bin noch nicht der Chefportier, aber ich bin in Probezeiten.
48:44Warum weiß ich das nicht?
48:46Das weiß ich nicht.
48:48Du bekommst die Bilder nicht aus dem Kopf.
48:50Hast du mit Maxi drüber geredet?
48:52Henry.
48:53Das solltest du.
48:55Komm doch immer nach Afrika.
48:56Würdest du das wollen?
48:57Ja, je schneller wir hier wegkommen und alles hinter uns lassen, umso besser.
49:02Womit, du hast wie gesagt.
49:04Müssen Sie das wissen?
49:05Ich bin hier die Geschäftsführer.
49:07Ich habe Herrn Südorfer schon kennengelernt.
49:09Ich bin der Haupt-Haupt-Geschäftsführer.
49:10Willst du das wollen?
49:11Ja, je schneller wir hier wegkommen und alles hinter uns lassen, umso besser.
49:14Womit, du hast WIR gesagt.
49:17Müssen Sie das wissen?
49:19Ich bin hier der Geschäftsführer.
49:22Ich hab Herrn Südor aber schon kennengelernt.
49:23Ich bin der Haupt-Haupt-Geschäftsführer.
49:28Tut mir leid, das wusste ich nicht.
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