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  • 1 week ago
Transcript
00:00If you belong to your family, your name is also in here.
00:08Paramente.
00:10You are standing there.
00:13He is, you give us that Gemälde?
00:20Yes.
00:21Why do you take the land and the gift not to you?
00:24I leave Lüneburg.
00:26I sell it well, and if you want, I will.
00:56This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08I'm rolling on, I'm rolling on.
01:14I'm rolling on, I'm rolling on.
01:16But why?
01:18Benita and I have decided to go to Sardinien.
01:22And I can't imagine any better than you.
01:26Your gift would be right for us.
01:30It would be perfect.
01:32Why would you stay in Lüneburg?
01:34By the family?
01:35By the friends?
01:36I would have to give you the Hofladen.
01:38And you could go to your supermarket.
01:40In the meantime, the Streuobstwiese,
01:42which is bio-certified, also Merle,
01:44was about it.
01:45She and her husband.
01:47That was for me always untrennable.
01:49My future is on Sardinien.
01:51With Benita.
01:53Think about it.
01:55And I'll be sure to see you in all the Ruhe.
01:56And we'll be sure to see you in all the Ruhe.
01:58And we'll be sure to see you in all the Ruhe.
01:59Thank you for your tip with the engraveur.
02:15When is the Magdalene-Gemeanee now,
02:17you're going to be a reich?
02:18That picture belongs to you.
02:20And so,
02:22I can make a part of the Schande
02:25again.
02:26Schande?
02:27He has only and only the Neffe on me.
02:29But a noble Geste,
02:30the Gemeinde,
02:31that Gemälde,
02:32to leave.
02:33So,
02:34as I have Pastor Mertens
02:35used to be,
02:37because I didn't want to be aware of,
02:39that my Neffe
02:40with his Machenschaft
02:41even the Cosa Nostra
02:43in the Schatten stellt.
02:45It's really a pity.
02:46But,
02:47Benita,
02:48have we offensichtlich Unrecht getan.
02:51How do you think she is unschuld?
02:53We had just so hoped,
02:55that my Ahnenbuch
02:56you as a Betruder
02:57entlarvt.
02:58Yeah,
02:59and just because your name is inside,
03:00should she be completely unschuldig?
03:01Have you not seen,
03:02how nervous she was,
03:03as you that Stammbuch
03:04took out?
03:05What do you want to do
03:07you want to do?
03:08The Neffe
03:09has already been different things
03:11But,
03:12the book was the whole time
03:14in my Besitz.
03:15Yeah, good, good,
03:16then they both are just
03:17together.
03:18Even worse,
03:19that they had something else
03:20together.
03:21Angebly should that soon
03:22be done,
03:23but what,
03:24if not?
03:25Will I really hear that?
03:26That they want.
03:27So,
03:28as I've seen the last days
03:29I learned.
03:30Well,
03:31the police
03:32has in the meantime
03:33the Felsher
03:34Weiss
03:36he,
03:37where Lorenzo
03:38is going on?
03:39He has at least
03:40to have him new
03:41papers
03:42to have.
03:43He knows it
03:44under the name
03:45Paolo Altobelli.
03:46But,
03:47that's not a lie.
03:48If he is somewhere
03:49on this planet
03:50will the police
03:51get him on.
03:52Excuse me.
03:54Yes?
03:56Ah,
03:57Tom.
03:58Yes,
03:59he is right
04:00to meet you.
04:01Okay,
04:02let's do it.
04:03Yeah,
04:04thank you.
04:05Mr. Lichtenhagen
04:06comes right over.
04:07Mr. Lichtenhagen
04:08comes right over.
04:09Mr. Lichtenhagen
04:10has interesting things.
04:11Mr. Lichtenhagen
04:12has really done
04:13there,
04:14Mr. Lorenzo.
04:15Mr. Lichtenhagen
04:17There you have actually done something right, Lorenzo.
04:23I'm looking for a look at you,
04:25me in the book of Stammbuch.
04:35Well, you're good.
04:37You've missed something.
04:39I'm happy to be in Sardinien.
04:41Then it doesn't look like I'm walking between Lüneburg
04:45and Sardinien?
04:47It's unerträglich for me,
04:49but you don't have to worry about it.
04:53Maybe.
04:55Gunther?
04:59Spann mich nicht auf die Folter.
05:01I have Frau Christiansen
05:03and Herrn Mertens
05:05that's good to buy.
05:07Yes, but...
05:09No, but...
05:11They're interested.
05:13And if you buy it,
05:15I'm not sure.
05:17And when will they decide?
05:19I think we should have two or three days
05:21to leave.
05:23It's a decision for life.
05:25It's your decision for life.
05:27It's your decision for life with me.
05:29And I'm very happy.
05:31And I'm very happy.
05:33And in two or three months
05:35could we be here?
05:37Yeah, the trip to Sardinien
05:39will be organized quickly.
05:41And the three kings.
05:43I'm happy to be here.
05:45I'm happy to be here.
05:47I'm happy to be here.
05:49And I'm happy to be here.
05:51I'm happy to be here.
05:53Oh, that's the sound of the phone. What's going on?
06:03Let's go first and set yourself up.
06:05I've got coffee.
06:07Coffee?
06:08I thought Strohwild would drink beer and watch Fusi.
06:11Hey man, you're a pastor.
06:12I thought that the coffee and coffee would be a bit more than a meal.
06:15Can it be, can it be, that you try to instrumentalize me?
06:19Hm, erwischt.
06:21Jetzt hat man mal so einen Bock auf Kuchen.
06:23Aber, dann muss es auch gleich eine richtige Männerportion sein.
06:30Hier.
06:32Drei Stück für jeden.
06:34Das ist meine Ansage.
06:36Außerdem hat Jule mich gebeten, auf dich aufzupassen.
06:40Und Britta hat mich gebeten, auf dich aufzupassen.
06:43Hm, das ist doch ein ganz schön abgekatertes Spiel, du.
06:46Ja, das ist das.
06:47Oh, übrigens.
06:53Von Lilly und Mia.
06:54Als kleiner Trost dafür, dass du die Anbetung Jesu zurückgehen musst.
06:58Das ist ja süß.
06:59Aber, sag mal, kann ich das auch behalten, wenn die Anbetung in Lüneburg bleibt?
07:04Wie, jetzt doch?
07:06Ja, Wunder geschehen immer wieder.
07:08Crescentia Lombardi hat uns das Gemälde übereignet.
07:10Aber, das hier bekommt natürlich trotzdem Ehrenplatz bei mir im Pastorat.
07:13Sag mal, wie geht's denn eigentlich bei Britta?
07:17Hm.
07:18Super.
07:19Also, wenn jemand ein diakonisches Netzwerk aufbauen kann, dann sie.
07:23Ich sag doch, deiner Frau kann eben keiner widerstehen.
07:26Und bei Jule?
07:27Bringt ihr die Therapie im Allgäu wasch?
07:29Ja, ich denke schon, aber du kennst sie doch.
07:31Sie hat schon wieder Hummeln im Hintern.
07:33Na ja, jetzt hat sie es angefangen.
07:34Jetzt sollte sie es noch durchziehen.
07:36Meine Worte.
07:37Hat sie sich schon überlegt, wie es beruflich bei ihr weitergehen soll?
07:41Hm.
07:42Als Journalistin wird sie es schwer haben, jetzt wo die Plagiatsvorwürfe an die Öffentlichkeit gelangt sind.
07:46Hast du Jeffrey Ross mal live gesehen?
08:04Ja.
08:05Ich glaube, 88 in New York.
08:09Hm, da kann ich nicht ganz mithalten.
08:11Ich war auf einem Konzert in Amsterdam.
08:14Mhm.
08:15Das war noch Zeit.
08:20Hey.
08:21Na, euch scheint es ja gut zu gehen.
08:24Mhm.
08:25So gut, dass man die Zeit vergisst.
08:27Wir wollten nicht stören.
08:37Damit müsst ihr jetzt klarkommen.
08:40Ich hoffe, ihr hattet wenigstens einen triftigen Grund.
08:45Ja.
08:46Ja, das habt ihr.
08:48Vera braucht deinen Segen.
08:51Und ehrlich gesagt, ich auch.
08:52Ihr wollt doch nicht etwa heiraten.
08:55Nein, nein, nein.
08:57Aber wir wollen einen großen Schritt wagen.
09:00Gunther hat uns ein tolles Angebot gemacht.
09:03Er zieht offensichtlich in Erwägung, das Gut zu verkaufen.
09:06Ja, er weiß, dass wir was suchen.
09:08Gunther verkauft sein Gut?
09:10Natürlich nicht an jeden, aber...
09:12Hättest du ein Problem damit?
09:14Ach, nein, Unsinn.
09:16Ich hätte das noch nie im Leben erwartet.
09:20Er will wohl ganz nach Sardinien ziehen.
09:22Aber das Hotelbehälter?
09:23Mit Herrn Eckert als Geschäftsführer.
09:26Ja, aber klar.
09:29Aber ich mein, Schlag zu?
09:31Pss.
09:32Gut, der wird euch bestimmt einen fairen Preis machen.
09:34Das Gute ist wunderschön.
09:35Und ja, es ist bei euch doch in den besten Händen.
09:38Den Hofladen betreibst du ja schon.
09:40Dann passt also alles zusammen.
09:43Wir müssen doch irgendwie rausfinden können, wohin Lombardi sich mit seinen falschen Papieren abgesetzt hat.
09:56In Italien hat er alle Brücken abgebrochen, sagen Sie, ja?
09:59Sie, bei seinen seltenen Besuchen hat er immer im Albergo oder bei mir übernachtet.
10:05Vielleicht bringen die uns ja weiter.
10:07Das ist 2.11.
10:082.12.
10:09Und ich hab 2.13.
10:10Und Madis Kontoauszüge?
10:11Wo warst du die denn her?
10:12Ja, die hat mir freundlicherweise die zuständige Kriminalpolizei überlassen.
10:16Jetzt schau ich mich nicht so an.
10:18Du glaubst doch nicht im Ernst.
10:19Ich hab die einfach so mitgehen lassen.
10:20Ich hab meine Lizenz gerade erst wieder.
10:22Da mach ich bestimmt nichts Ungesetzliches.
10:24Das hättest du vorher auch nicht.
10:25Du bist der anständigste Anwalt, den ich kenne.
10:27Wieso klingt das aus deinem Mund wie ein Vorwurf?
10:31Ich hab ja einen Dauerauftrag über 23.000 Euro.
10:34Habt ihr den auch?
10:36Ja, hier.
10:372012 gab's den auch.
10:38Ah.
10:39Und 2011.
10:40Mensile.
10:41Wie?
10:42Scusa.
10:43Monatlich.
10:44Das Geld ging an eine gewisse Immobiliare.
10:48Sagt Ihnen das was?
10:49Sie, das ist eine italienische Maklerfirma, die weltweit Luxusimmobilien vertreibt.
10:56Ach.
10:57Das klingt ja gerade so, als würde Lombardi irgendwo auf der Welt einen exklusiven Schlupfwinkel unterhalten.
11:02Wenn er sich jetzt mit seinen falschen Papieren abgesetzt hat.
11:04Das wäre gut möglich.
11:06Der Geschäftsführer von Immobiliare ist ein Bekannter von mir.
11:11Also, wenn wir herausfinden können, wo diese Immobilie ist, dann wären wir einen großen
11:14Schritt weiter.
11:15Du sagst es.
11:18Hier.
11:19Lombardi hat außerdem jede Menge Geld für Schmuck ausgegeben.
11:24Aha.
11:25Diamantenkollier.
11:26Ich glaub kaum, dass er das für sich selber gekauft hat.
11:28Und ihr sind lauter sehr hohe Rechnungen für Damenboutiquen der Haute Couture.
11:35Ja, hier auch, Dito.
11:37Ich gehe jede Wette ein, dass das Kleidung ist, die Frau Flickenschild trägt.
11:40Glaubst du immer noch, dass sie mit ihm unter einer Decke steckt?
11:43Natürlich.
11:44Ich weiß nicht.
11:45Sie hat mir doch den Tipp gegeben, dass er die Kirche betrügen will.
11:48Vielleicht wird sie ihn loswerden.
11:50Wenn es wirklich ihr Ziel war, Herrn Flickenschild zu heiraten, könnte er ihr im Weg gewesen sein.
11:55Es wäre jedenfalls interessant herauszufinden, ob sich die Überweisung von Herrn Lombardi
12:01mit Frau Flickenschilds Kleidung und Schmuck decken.
12:04Hm.
12:05Hm.
12:06Das ist wirklich sehr nett von Ihnen, dass Sie sich für uns Zeit nehmen.
12:13Ihr Angebot hat uns nicht losgelassen.
12:16Auch wenn wir schon so oft hier waren, jetzt sieht man das alles natürlich mit ganz anderen Augen.
12:20Nehmen Sie die Pferde mit nach Sardinien?
12:23Nein, nur Lady Applewhite.
12:25Ja, Sie merken schon, der Verkauf ist an gewisse Bedingungen gebunden.
12:28Wie Sie wissen, betreibt der Albers hier ein kleines Kutschunternehmen.
12:31Und ich würde es auch begrüßen, wenn Sie die Pferde von Carla und Torben hier behalten würden.
12:37Natürlich.
12:38Es werden auch viele andere Tiere dazukommen, wenn wir erstmal hier leben.
12:42Ach, Sie wollen hier gleich einziehen?
12:44Na ja, wenn man einen Biohof aufbauen will, dann macht es natürlich Sinn, wenn man dort auch wohnt.
12:49Ja, natürlich.
12:51Ja, außer Sie wollen jetzt doch nicht verkaufen. Ich meine, dafür hätten wir größtes Verständnis.
12:56Ich hänge sicherlich an dem Gut, aber es ist Zeit für einen Neuanfang.
13:00Ja, für uns auch.
13:02Ja, und Merle hat recht. Dieses Gut ist wirklich wunderschön.
13:07Wir haben mit Merle gesprochen?
13:09Ja, ich hoffe, es ist in Ordnung. Ich wollte wissen, ob sie ein Problem damit hätte.
13:14Hat es sie aber nicht.
13:16Sie ist wie Sie der Meinung, dass dieses Gut wie für uns gemacht ist.
13:22Es freut mich.
13:25Allerdings wäre es mir recht, wenn wir den Verkauf so schnell wie möglich abwickeln könnten.
13:31Schnell ist aber ein relativer Begriff.
13:33Und ja, ich dachte da an einen Monat.
13:40Schauen Sie in alle Ruhe.
13:42Das war ja echt lecker, aber noch ein Stück und ich platze.
14:03Ja, du bist einfach nichts gewöhnt. Als Pastor wird man mit ganz anderen Kuchenbergen konfrontiert.
14:08Was für eine nette Überraschung. Ich treffe gleich beide Strohwitmer an.
14:15Frau Jonsen, was kann ich für Sie tun?
14:18Ich wollte eigentlich etwas für Sie tun. Mögen Sie Kuchen?
14:23Na ja, ich meine, manche Männer bevorzugen ja etwas Herzhaftes.
14:28Ja, das trifft nicht auf uns beide zu. Aber damit wollte ich mich jetzt nicht selbst einladen.
14:34Aber ich bitte, es ist genug für uns alle. Bitteschön.
14:38Frau Jonsen, setzen Sie sich.
14:41Danke.
14:43Ja, sehr gerne.
14:47Haben Sie übrigens etwas von Julien gehört? Bei unserem letzten Telefonat klang sie sehr zügig.
14:54Ben und ich haben uns gerade Gedanken über Ihre berufliche Zukunft gemacht.
14:58Na ja, als Journalistin wird sie nicht mehr arbeiten können.
15:01Ja, aber es gibt noch andere Jobs in der Kommunikationsbranche.
15:04Genau. Vielleicht sollte sie sich als Schriftstellerin versuchen.
15:08Bei meinen Memoiren hat sie mir sehr geholfen.
15:11Ja, ich weiß nicht. Ist das denn was für Jule?
15:14Das jetzt waren noch Monate, ach was sage ich, Jahre ganz alleine zu Hause vor dem Rechner.
15:18Sie hat höchstens mal Kontakt zu seinem Lektor.
15:20Und Jule ist ja einen Trubel in den Redaktionen gewöhnt.
15:23Die schnelle Story, spontanes Interview.
15:24Na ja, also ich hätte noch Kontakt zu meinem Verleger. Soll ich nicht da doch mal ganz unverbindlich vorfühlen?
15:31Lieber nicht, sonst hält sie uns noch für übergriffig.
15:34Na ja, also bitte. So, aber jetzt wollen wir mal.
15:37Ja, Herr Berger, was hätten Sie denn gerne? Schoko oder Erdbeer oder vielleicht auch beides?
15:45Schoko als erstes. Ja. So. Und Sie bekommen Erdbeer?
15:50Ja, sehr gerne. Erdbeer ist immer gut.
15:52Ah, und ich nehme mir auch ein Schoko. Aber fährt durch. So.
15:58Guten Appetit.
15:59Guten Appetit.
16:01Ja.
16:17Könntest du jetzt nicht endlich mal Pause machen?
16:18Ich habe schon acht Zusagen von Presseleuten bekommen. Dazu sogar der Inhaber eines Modeportals. Und Freunde, Verwandte. Langsam muss ich mir überlegen, ob ich die Veranstaltung auslagere. Die Werkstatt ist einfach viel zu klein.
16:31Frag doch mit, die bunte Krawatte. Der ist jetzt stellvertretender Geschäftsführer vom Drei Könige.
16:35Gar nicht doof.
16:37Siehste, jetzt läuft's. Also kannst du eine Pause machen.
16:41Weil du gerade Zeit hast, soll ich alles stehen und liegen lassen?
16:43Ja, bevor ich wieder irgendwelche Kunden schimpfe.
16:46Es war nicht witzig, wie du Fräule und Buddy behandelt hast.
16:49Ich weiß. Bei dem Namen ist mir einfach irgendwie eine Sicherung durchgebrannt.
16:53Ja, aber sie kann doch nichts dafür, dass ihr Neffe Herrn Lichtenhagen so reingeritten hat.
16:56Er ist ja jetzt auch durch, die ganze Sache. Jetzt müssen sie den Mistgeld nur noch kriegen.
17:01Also?
17:03Also was?
17:04Ja, was machen wir?
17:06Was sage ich dir, wenn ich Feierabend habe? So in...
17:09...sechs Stunden.
17:11Das kann doch nicht sein. Wir sehen uns fast gar nicht mehr.
17:15Das sagt genau der Richtige. Wer kriegt denn sein Telefon kaum noch vom Ohr?
17:20Geld ist nicht alles. Man muss auch jemanden haben, mit dem man's ausgeben kann.
17:23Eigentlich wollte ich die Mittagspause durcharbeiten, aber...
17:27...wir könnten uns an der Ilmenau treffen.
17:30Du? Ich? Ilmenau? Eine Stunde?
17:32Sagen wir 30 Minuten. Aber dann musst du mich jetzt auch arbeiten lassen.
17:36Geht klar.
17:41Hey!
17:42Sie möchten wirklich, dass ich in Zukunft das Hotel allein leite?
17:57Sie haben in der Zeit meines Urlaubs bewiesen, dass Sie das können.
18:00Außerdem, Sardinien ist doch nicht am Ende der Welt.
18:02Wir können uns am Anfang noch via Internet besprechen und...
18:06...sollte wirklich Not am Mann sein, dann komme ich selbstverständlich hierher.
18:09Aber es ist nicht meine Absicht, jetzt ständig zu pendeln.
18:13Ähm, Herr Klingenschildig, ja. Ich fühl mich durch das Angebot unglaublich geehrt, aber...
18:17Denken Sie in aller Ruhe darüber nach.
18:19In aller Ruhe? Ich dachte, Sie hätten's eilig.
18:22Ach, wie ich Sie kenne, werden Sie aber spätestens übermorgen mit einer Antwort kommen.
18:26Einer positiven, hoffe ich.
18:28Könnte ich bis dahin vielleicht frei haben?
18:29Wenn das für Ihre Entscheidungsfindung hilfreich ist?
18:33Meine Freundin kommt zu Besuch.
18:36Herr Eckert, dürfte ich Sie trotzdem noch mal um einen Gefallen bitten?
18:38Ich habe auf dem Gut ein paar Unterlagen vergessen.
18:42Die liegen mitten im Wohnzimmer. Ein hellbrauner und ein grüner Aktenordner.
18:47Klar, natürlich wird erledigt.
18:48Danke sehr. Sehen Sie, etwas Gutes hat es doch, wenn ich weg bin.
18:52Sie brauchen für mich keine Botengänge mehr zu erledigen.
18:55Mir wäre trotzdem lieber, Sie würden das gut behalten und pendeln.
18:57Herr Jansen.
18:59Du willst ja gut verkaufen?
19:02An Vera Christiansen und Jan Mertens.
19:05Von jetzt auf gleich? Einfach so?
19:07Ich denke schon länger darüber nach.
19:09Und warum weiß ich nichts davon? Erpresst sie dich?
19:11Es ist mein Wunsch, mit Benita zu gehen.
19:15Entschuldige.
19:17Der Pferdetransporteur.
19:19Flickenschild?
19:21Ja, ich habe Ihre Angebotsmehl erhalten.
19:24Ja, das mache ich, Rieke. Und dir auch noch eine schöne Zeit.
19:25Und komm bald wieder, ich vermisse dich.
19:26Schöne Grüße.
19:27Schöne Grüße von Röschen. Ja, richtig aus. Mach's gut.
19:30Ach, dir hat's gut.
19:31Hält ihren süßen Waschbrettbauch in die sizilianische Sonne.
19:33Ach, beneidenswert.
19:34Ja, ich kann so laut sagen. Und, hast alles im Griff?
19:35Natürlich. Aber nur, weil ich Tag und Nacht arbeite. Und alle meine Freunde mich unterstützen.
19:38Ja, ich kann so laut sagen.
19:39Gut so. Schließlich wuppen wir zwar ja auch zwei große Projekte für die EGS. Du, dein Schreber, Gärtler?
19:41Ja, ich kann so laut sagen.
19:42Schöne Grüße von Röschen. Ja, richtig aus. Mach's gut. Ach, dir hat's gut. Hält ihren süßen Waschbrettbauch in die sizilianische Sonne.
19:52Ach, beneidenswert.
19:53Ja, ich kann so laut sagen. Und, hast alles im Griff?
19:57Natürlich. Aber nur, weil ich Tag und Nacht arbeite. Und alle meine Freunde mich unterstützen.
20:03Gut so. Schließlich wuppen wir zwar ja auch zwei große Projekte für die EGS.
20:08Du, dein Schreber, Gärtler? Und ich, den Afrikagarten. Ist doch toll.
20:12Ja. Das ist ein Wunder. Ein Wunder, dass hier noch nicht das Chaos ausgebrochen ist bei unserer Doppelbelastung.
20:18Das ist kein Wunder, dass Sie's können, Röschen. Schließlich sind wir zwei supertaffe Mädels.
20:25Bleibt uns ja nichts weiter übrig, nicht wahr?
20:28Falls du damit jetzt auf Gunther anspielst. Von mir aus kann er mit Benita auf den Mond auswandern. Das ist mir völlig egal.
20:35Na, na, na. Ja. Aber dass er jetzt so Hals über Kopf das Gut verkauft. Ich versteh das nicht. Ist doch gar nicht seine Art.
20:43Er könnte es doch langfristig verpachten. Schließlich gehört das Land seit Ewigkeiten seiner Familie.
20:49Na, weißt du, früher haben die Männer irgendwann ihre Midlife-Kreises gehabt. Dann galt es, die zu überwinden und gut war. Heute müssen sie gleich auswandern.
21:01Von wegen auswandern? Wie geht's denn eigentlich deinen beiden Weltenbummlern?
21:06Achim meldet sich nur noch sporadisch aus Indien. Und Piet? Piet geht es großartig mit seiner Welt um Segelung.
21:15Tja. Ich hab ja auch alles abgebrochen, alles aufgegeben. Freunde, Arbeitsfamilie. Für mich war es damals goldrichtig.
21:24Aber Gunther, der ist so verwurzelt mit Lüneburg. Und jetzt wirft er einfach alles über Bord für Benita? Sag mal, was gibt sie eigentlich für ihn auf?
21:33Nichts, oder?
21:35Es gibt ja auch noch andere Männer auf dem Planeten, hm?
21:39Allerdings.
21:43Allerdings.
21:44en
21:48und
22:14You are surprised that the Flickenschild didn't have his decision in his decision, isn't it?
22:36Not being said is good. He didn't have his opinion.
22:40Not only that he wants to go to Sardinia, he wants to go to Sardinia.
22:45He's selling it to my father and Vera.
22:48You are friends, talk to him and tell him what's in your life.
22:52Excuse me, I have talked to him.
22:55But he doesn't have any value on me.
22:58That's not true.
23:00And you don't think so.
23:05From Julie.
23:10Very good.
23:12She had music therapy.
23:14And that was her rhythmus-gefühl?
23:16Yes, she has definitely different strengths.
23:19I hope that she can soon write again.
23:22Maybe it's not.
23:24Must not for the Printmedia.
23:26What did you think?
23:27Pressesprecher of a company?
23:29She could be Ghostwriter for your Sunday Prediction.
23:33So far, come on.
23:34But do you have any good contacts in the politics?
23:39I'd like to react very well.
23:42But I can listen to myself.
23:44Good press-referentists or a speech-reader are always looking for.
23:49And you see?
23:50I'll see you next time.
23:51Bye.
23:52Bye.
23:53Bye.
23:54Bye.
24:00Bye.
24:02Bye.
24:04Bye.
24:10Bye.
24:11Bye.
24:12Bye.
24:14Bye.
24:15Yes?
24:17Yes?
24:19Yes?
24:21Yes?
24:23Yes?
24:25Yes?
24:27Yes?
24:29Yes?
24:31Yes?
24:33Yes?
24:35Yes?
24:37Yes?
24:39Yes?
24:40What's the matter?
24:41I'm just here at the point of the flick.
24:43I'm going to have to go and see myself in the moment.
24:47I'm going to have the Lombardi, the flicker,
24:49the flicker, the flicker, gave me the flicker.
24:51Oh, my God.
24:53I'm not alone.
24:55Yes?
24:57Yes?
24:59Yes?
25:01Yes?
25:03Yes?
25:05Yes?
25:07Yes?
25:09Yes?
25:11Yes?
25:13Yes?
25:15Yes?
25:17Yes, Yes, yes.
25:18Yes.
25:19Yes, yes.
25:21Yes, yes, yes.
25:22Yes, yes, yes, yes.
25:24Yes, yes.
25:25I should have a place for you.
25:27Yes, yes, yes, yes, yes, yes.
25:29We both know what they are here to hold.
25:37She is with Lombardi under a deck.
25:40Yes?
25:41Yes.
25:42And it's just a question of time, until Lorenzo Lombardi is ready.
25:46Or better, Paolo Altobelli.
25:51And that should make me now afraid?
25:54Mr. Eckert, I'm your dumb victim all alone.
25:59And I'd really like you to hold you for clever.
26:03What would my husband say about it?
26:09And on the other hand, would Gunther be betrayed and deceived.
26:15Weirdly, he's so close to you.
26:18Yes.
26:20And if he loses trust in me?
26:23Then he can't let me leave the hotel.
26:33And then...
26:36...he's bye bye Sardinia.
26:40First of all.
26:42...
26:52...
26:54...
27:07...
27:17...
27:37...
27:47...
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34:47...
34:48...
34:49...
34:50...
34:51...
34:52...
34:53He wants to carry out the hotel, he wants to carry out the hotel.
35:12So that Fleckenschild is going to sell and Lüneburg is going to the back, I never thought about it.
35:20Thomas, warum erzählst du mir nicht, dass dein bester Freund Gunther nach Sardinien auswandert?
35:28Weil ich es so ziemlich als Letzte erfahren habe und das auch nur über Bande.
35:32Es war nie die Rede davon, dass er sein Gut verkaufen will.
35:35Naja, er hat vermutlich Angst gehabt, dass du es ihm ausreden willst.
35:40Ach, sie finden seine Pläne also auch nicht gut.
35:43Er macht einen Riesenfehler, wenn er für diese Frau alles aufgibt.
35:47Bist du sicher, dass du das beurteilen kannst?
35:52Äh, er ist mein bester Freund.
35:54Naja, eben, deswegen. Du hast Angst, ihn an diese Frau zu verlieren, nicht wahr?
35:59Ich will doch nur nicht, dass er in sein Unglück rennt.
36:03Er hat schon immer davon geträumt, nach Sardinien zu gehen, wo damals dieses schreckliche Unglück passiert ist.
36:09Davon hat er mir auch nichts erzählt.
36:12Ah!
36:13Ah!
36:14Ah!
36:15Ah!
36:16Ah!
36:17Nein!
36:18Olenco!
36:21Alharina!
36:22Gut, dass ich dich sehe. Ich kann dir nämlich jetzt deine 300 Euro zurückzahlen.
36:26Ach komm, lass doch. So eilig ist das doch nicht.
36:27It's good that I see you. I can pay you now 300€ back.
36:40Come on, so eilig is that not.
36:42No, I don't like Schulden.
36:44I thought it would be in your career good.
36:47If it's going to be abstract millions.
36:50But this here are personal Schulden.
36:52Now take it, if I'm full.
36:54Yeah, it's good.
36:57Excuse me, have you a moment?
37:01Schieß los.
37:04Vera and I, we want to buy Gunther Flickenschilds Gutshof in 4 weeks.
37:10Moment, do you want to use my contacts?
37:15Although you have just told me that all Bankers are miese Zockers?
37:19You don't want to speak for me on the Börse.
37:21But maybe you have a few tips.
37:25Also, I can't tell you of course nothing to say,
37:27but there are two investors that you can do in South-Deutschland,
37:31who could take your Bio-Kette in South-Deutschland.
37:35Tatsächlich?
37:37I mean, if it was to stand,
37:39then I'll give you of course the usual Vermittlungsprovision.
37:42That's right.
37:43Jan, are you sure that you want that?
37:46Nimm it an, or lass it.
37:4930.000.
37:52Deal.
37:59Sofia Magnani is Benita Flickenschild.
38:01Lombardis langjährige Geliebte.
38:03It's living off of our beide ganz gern unter falschen Namen.
38:05Selbst wenn es sich um die gleichen Ohrringe handeln.
38:07Ist das kein Beweis, höchst seine Dietz, ich weiß.
38:11Ohrringe zu verschenken ist nun mal nicht strafbar.
38:13Torben, du glaubst doch selber, dass die beiden unter einer Decke stecken.
38:15Sagen wir mal so, ich schließe es nicht mehr kategorisch aus.
38:18Dein Kontaktmann bei der Polizei sagt,
38:20dass Lombardi unter dem Namen Paolo Altobelli
38:22einen Flug nach Uruguay gebucht hat.
38:24Ja.
38:25Dann ist er doch so gut wie gefasst.
38:26Aber zwischen Deutschland und Uruguay gibt's kein Auslieferungsabkommen.
38:32Ich, äh, hatte gerade ein interessantes Gespräch
38:35mit meinem Bekannten bei Immobiliare.
38:38Incredibile.
38:39Lassen Sie mich raten,
38:40Ihr Neffen besitzt eine 20-Zimmer-Villa in Punta del Este.
38:43Scoretto.
38:44Sie liegen falsch.
38:45Nicht Uruguay.
38:47Lorenzo gehört an eine ganze Insel.
38:49In der Karibik.
38:51Wieso fliegt er dann über Uruguay?
38:53Ich werde auf jeden Fall mal die Polizei informieren.
38:56Ich werde auf jeden Fall mal die Polizei informieren.
39:10Sieh so, versprich mir, dass ich mir das nächste Mal unseren Film aussuchen darf.
39:14Ach komm, so brutal war's doch gar nicht. Es gab auch richtig romantische Momente.
39:17Nur weil ein Liebespaar gefressen wird, ist es noch nicht romantisch.
39:20Na, okay.
39:23Du hast mir eingefallen?
39:24Mhm.
39:25Keine totale Liebesschmutzette.
39:27Oh.
39:28Danke.
39:30Warte, ich check noch meine E-Mails.
39:33Ah!
39:34Ich hab mein Handy bei Torben liegen lassen.
39:39Du denkst nicht im Ernst daran, es nach Hause zu gehen und das Handy zu holen?
39:42Es kommt ganz drauf an, ob du mich überzeugen kannst, es nicht zu tun.
39:47Kannst du mich davon überzeugen, dass mein Einsatz sich lohnt?
39:49Hm.
39:50Hm.
39:51Hm.
39:52Hm.
39:53Hm.
39:54Hm.
39:55Hm.
39:56Küsse mich jetzt erst das letzte Mal.
39:58Hm.
39:59Hm.
40:00Hm.
40:01Hm.
40:02Hm.
40:03Hm.
40:04Hm.
40:05Hm.
40:06Hm.
40:07Hm.
40:08Hm.
40:09Hier, Lombardis Insel unterliegt der französischen Gerichtsbarkeit.
40:12Das heißt?
40:13Sobald er dort auftaucht, können ihn die dortigen Behörden festsetzen.
40:17Wahrscheinlich fühlt er sich durch seine falsche Identität geschützt.
40:20Aber, äh, angeklagt, wird er in dem Land, in dem er straffällig wurde?
40:24Ja.
40:25Und sobald das passiert, fliegt auch Benita Flickenschiller als seine Komplizin auf.
40:29Sie sind ein außergewöhnlicher Mensch.
40:33Wieso?
40:34Weil ich versuche, ein Verbrechen und seine Komplizin aufzudecken?
40:37Ja, wir wissen, dass Sie das nur für Ihren Chef tun.
40:40Non è cosa da poco.
40:43Er ist eben auch ein außergewöhnlicher Mensch.
40:49Benita Flickenschild.
40:55Frau Flickenschild, was verschafft mir die Ehre?
40:57Rufen Sie an, um mir persönlich mitzuteilen, dass ich nun doch gekündigt werde?
41:00Ich werde Gunter nichts von Ihrem unschönen Verhalten erzählen.
41:03Dafür soll ich Ihnen wahrscheinlich so dankbar sein, dass ich Sie in Ruhe lasse, ja?
41:07Das wäre schön. Aber in erster Linie möchte ich Ihr Verhältnis zu Gunter nicht belasten.
41:13Das wäre für ihn eine zu große Enttäuschung.
41:16Sie bringen wirklich äußerst große Opfer, um mit Gunter nach Sardinien auswandern zu können.
41:20Wenn Sie es das so sehen wollen,
41:22ich werde Gunters Entschluss, Ihnen die Leitung des Drei Königen zu übertragen, sogar unterstützen.
41:28Ich glaube, das wird nicht nötig sein.
41:30Herr Eckert, was soll das?
41:33Die Diamantohrringe, die Sie tragen.
41:35Ich kann beweisen, dass Lorenzo Lombardi sie Ihnen geschenkt hat.
41:40Cometa Ione, schon mal gehört?
41:41Ja, Sie hätten mich einfach nur fragen müssen.
41:43Es stimmt, die sind von Lorenzo.
41:46Ja, nur zu dem Zeitpunkt, wo er sie gekauft hat,
41:51da hatten Sie beide sich angeblich noch gar nicht wiedergesehen.
41:53Das mag sein. Geschenkt hat er Sie mir aber erst vor ein paar Wochen.
41:58Hat er Ihnen die Sprache verschlagen, Herrn Eckert?
42:02Nein. Ich hätte wissen müssen, dass Sie um keine Ausrede verlegen sind.
42:06Und dich mit welchen lächerlichen Mitteln Sie mich als Lorenzos Komplizen entlarven wollen.
42:12Und ich werde ganz sicher nicht damit aufhören.
42:14Dann bleiben wir nur zu hoffen, dass man Lorenzo bald schnappt und Sie größeren Gefallen an einem anderen Hobby finden.
42:22Drücken Sie mir die Daumen.
42:36Alles jetzt gut oder schlecht?
42:38Ja, gut. Vielen Dank. Wiederhören.
42:40Paolo Altobelli alias Lorenzo Lombardi hat das Flugzeug nach Uruguay niemals bestiegen.
42:54Hey.
42:59Bier?
43:00Na, warte mal ab. Geht noch weiter.
43:03Würstchen, Kartoffelsalat, Ketchup oder magst du lieber Senf?
43:08Senf ist toll.
43:12Ja, eigentlich wollte ich dich ja groß zum Essen einladen.
43:15Ach ja? Und uneigentlich?
43:17Na, Vera meinte, du legst da überhaupt keinen gesteigerten Wert drauf.
43:20Hat sie das gesagt? Ja.
43:21Sie können was erleben. Die schuldet mir ein Gourmet-Essen.
43:24Ich finde ja auch, dass Champagner und Kaviar allgemein überbewertet werden.
43:28Immer mal zu viel davon hat er.
43:30Du trägst ja deine Manschettenknöpfe gar nicht.
43:34Hab ich verkauft.
43:35Nachdem der Job bei meinem Bekannten nicht geklappt hat.
43:40Ah. Das tut mir leid.
43:42Aber das hätte ich wohl genauso gemacht.
43:45Du, ich will dir nichts vormachen. Es ist wirklich...
43:49...fürchterlich, plötzlich jeden Cent umdrehen zu müssen.
43:52Tja.
43:54Wem fällt das schon leicht?
43:56Es ist schrecklich, im Supermarkt immer die Preise zu vergleichen.
44:00Tja. Tja. Tja. Tja. Tja. Tja. Tja. Tja. Tja.
44:02Aber für einen Salatkopf, da hätt's doch noch reichen können, ne?
44:05Das ist Spitzkohl.
44:08Beim Angebot.
44:10Wo ist denn jetzt dein Grill?
44:12Grill?
44:13Ja. Wir grillen heute.
44:14Schön, dass du vor deinem Umzug in den zentralen Mittelmeerraum noch Zeit für mich gefunden hast.
44:33Ja, jetzt komm erst mal rein und setz dich.
44:36Ehrlich gesagt bin ich ziemlich angefressen.
44:38Ich seh gar keine Umzugskartons.
44:40Verscherbelst du hier alles?
44:43Ich habe mich erst heute dazu entschlossen, das gut zu verkaufen.
44:46Ich hätte so eine wichtige Entscheidung mit dir besprochen, dich um Rat gefragt.
44:50Das hab ich.
44:52Es war keine Rede davon, dass du hier das Ganze gut verkaufen wirst.
44:55Ja, du warst doch schon gegen den Umzug nach Sardinen, also wusste ich, was du davon hältst.
44:58Ja, warum reden?
44:59Seit Monaten höre ich nichts anderes von dir als, Benita tut dir nicht gut, du verrennst dich da an etwas.
45:05Das Wichtigste hast du vergessen, gib nicht alles auf für diese Frau.
45:08Sie ist meine Frau.
45:10Und was ist mit mir?
45:12Entschuldige, ich gehe nach Sardinien und nicht ans Ende der Welt.
45:15Ja, und dabei guckst du weder nach rechts noch nach links. Hauptsache, Benita ist zufrieden.
45:18Komm, du übertreibst, Marce. Entschuldige bitte, aber sowas muss eine Freundschaft aushalten.
45:22Nicht, wenn man sie mit Füßen tritt.
45:24Von einem guten Tag.
45:25Sowas muss eine Freundschaft aushalten.
45:27Nicht, wenn man sie mit Füßen tritt.
45:29Von einem guten Freund erwarte ich, dass er mich bei wichtigen Entscheidungen unterstützt
45:33und nicht mir ständig mit Vorwürfen oder Bedenken kommt.
45:36Ich bin nun mal kein meinungsloser Mitläufer. Wahrscheinlich habe ich das von meiner Mutter.
45:40Ciao, Bello. Genieß dein Dolce Vita.
45:42Frau Pflegenschild.
45:43Und? Haben Sie Ihren Freund inzwischen gesteckt, dass seine zweite Identität aufgeflogen ist?
46:03Hören Sie endlich mit Ihren unverschämten Unterstellungen auf.
46:07Das sind keine Unterstellungen, sondern Fakten. Sie stecken mit Lombardi unter einer Decke.
46:12Und Sie haben ihm zur Flucht verholfen.
46:14Und warum sollte ich? Wissen Sie, wie sehr ich unter diesem Mann gelitten habe?
46:17Er hätte beinahe alles kaputt gemacht.
46:19Ach, Sie hassen ihn?
46:20Er war ein unbedeutender kleiner Ganove.
46:26Er war.
46:31Wieso sprechen Sie in der Vergangenheit von ihm?
46:36Ist er tot?
46:40Haben Sie ihn umgebracht?
46:42Diese Steuersachen, sind die fertig?
46:51Ja. Alles fertig.
46:54Mit freundlichen Grüßen.
46:571.500 Euro.
46:59Für den Papierkant?
47:01Du kriegst 300 Euro pro Stunde?
47:03Es tut mir leid für Merle, dass es so gekommen ist.
47:06Merle schaut nach vorne, das halte ich für sehr gesund.
47:09So eine Frau, wie unsere Merle, werden Sie so leicht nie wieder finden.
47:15Die Dinge sind, wie die Dinge sind.
47:18Die Dinge sind so, weil sie Merle verlassen haben.
47:22Du bist die Einzige, die mir helfen kann.
47:25Wir müssen verhindern, dass Gunther nach Sardinien auswandert und dass er sein Gut verkauft.
47:29Das ist alles nicht mehr mein Problem.
47:31Willst du denn, dass er den größten Fehler seines Lebens macht?
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