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  • 6 days ago
Sturm der Liebe Folge 4469

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Transcript
00:00You should be sure if I'm in prison, I'll get you.
00:06Henry Verschonig.
00:08That's a promise.
00:11But you will die.
00:14That's also a promise.
00:19I'm not a woman for Michael.
00:22I'm...
00:24...the woman.
00:25Then open my eyes.
00:27Yeah, that will I. And I know how.
00:29Was hast du vor?
00:31Ich werde in einem Zeugenschutzprogramm beginnen.
00:35Ich werde als Kronzeugin aussagen.
00:37Du weißt, was das bedeutet.
00:41Ich werde nicht auf eurer Hochzeit tanzen.
00:44Ich werde meinen Enkel...
00:48...nie im Arm halten.
00:50Und ich werde nicht erleben...
00:53...was für ein wunderbarer Vater du wärst.
00:59Das ist dein Abschied...
01:02...für immer.
01:05...
01:15From the first kiss in the morning
01:19Till the last one late at night
01:25Just one day without you
01:33I could throw my heart away
01:36Can't you hear I'm asking you to stay
01:40Through the rainbow-colored night
01:47Stay, why don't you stay
01:54Stay, why don't you stay
02:02Stay, stay
02:06Stay, stay, stay
02:36Stay, stay
03:06Das bin ich doch nicht, Henry
03:07Verstehst du das denn nicht?
03:13Bitte
03:14Bitte geh zur Stationsleitung und gib Bescheid, dass ich mich selbst entlasse
03:22Nein
03:23Doch
03:24Ich will meinen letzten Tag in Freiheit verbringen
03:29Mit meinem Sohn
03:33Nein
03:33Eric
03:43Ich gebe zu, dass ich da jetzt vielleicht ein bisschen überreagiert habe
03:50Du hast sie zerstört
03:52Du hast meinen Saugroboter kaputt gemacht
03:55Ich habe gar nichts kaputt gemacht
03:56Lale
03:57Du warst mit ihm alleine zu Hause
04:00Du bist die Letzte, die ihn lebend gesehen hat
04:03Und jetzt, jetzt macht er nichts mehr
04:07Ja, vielleicht wollte er ja lieber sterben, als weiter für dich zu saugen
04:10Was hast du mit der 11-17 gemacht?
04:13Lüg mich nicht an
04:15Ich habe nichts gemacht, ich bin über ihn gestolpert
04:17Das ist ja hochinteressant
04:18Ja, und ich habe mir dabei den Fuß verletzt, das ist dir gerade total egal
04:21So ein Fuß, meine Liebe, der wächst aber wieder zusammen
04:24Für 11-17 war es das jetzt?
04:26Eric, ich habe trainiert und der ist mir vor die Füße gefahren
04:29Das war ein Versehen
04:30Was war mit meiner Matte?
04:33Bist du da auch unabsichtlich beim Basteln hängen geblieben?
04:36Nein, das war immer Fakt
04:39Sein Roboter kann man wenigstens reparieren lassen, aber meine Matte
04:44Mein Gott, doch mal, Mathe, Mathe, Mathe
04:45Hat die Jugend nichts anderes mehr im Kopf
04:47Dann ersetze ich dir deine Matte, bitteschön
04:49Danke
04:50Wird aber 70 gekostet
05:00Ich bring dein Ding zur Reparatur
05:04Nein
05:05Das Geld, das nehme ich mir jetzt
05:08Das sind 70
05:09Dann schuldest du mir noch 430
05:11Michael, hey
05:17Anja, hallo
05:18Wow, hast du das halbe Dorf leer gekauft, ne?
05:22Ja, könnte man so sagen
05:24Warte, warte kurz, ich helfe dir nur, ja?
05:27Oh ja, warte
05:27Vorsicht
05:28Du hängst
05:29Ja
05:30So, jetzt hab ich's
05:32Okay
05:34Oh, schwarze Bohnen
05:36Äh, ja
05:37Ich wollte heute Nachmittag Fechois da machen
05:40Äh, hättest du vielleicht Lust mit zu essen?
05:42Ja, er kann zum brasilianischen Nationalgericht Nein sagen, hm?
05:47Ich freu mich
05:47Gut
05:48Und ich mich erst
05:49Also dann, äh, wenn du Hilfe brauchst beim Kochen, dann sag Bescheid, ja?
05:55Ja
05:56So, wär doch mal geschafft
06:10Markus
06:23Nochmal Entschuldigung
06:27Für alles, was ich getan hab
06:29Das war absolut nicht fair von mir
06:33Was denn jetzt genau?
06:34Oh, dass du mir die Freundin ausgespannt hast oder, dass du mich auf den wild gewordenen Gaul gesetzt hast?
06:40Beides
06:41Beides
06:42Vor allem aber, dass ich riskiert hab, dass dir was passiert
06:46Ich hab rot gesehen vor Eifersucht
06:51Jedenfalls
06:54Tut's mir wirklich, wirklich leid
06:58Naja, ich meine, was hätte ich denn schon erwarten sollen?
07:00Ich war ja als Vater
07:01Wirklich kein gutes Vorbild
07:04Ich meine
07:05Dass ich dich in deiner Kindheit nicht hab sehen wollen, ist im Abend
07:10Wegen Katja wollte ich...
07:14In Sinn
07:14Ich hab begriffen
07:17Dass eure Gefühle füreinander echt sind
07:20Und dass ihr euch das nicht ausgesucht habt
07:23Ich meine, ich kann dich ja ein Stück weit auch verstehen
07:30Katja ist
07:32Ist eine fantastische Frau
07:35Das heißt jetzt nicht, dass ich euch meinen Segen gebe
07:40Oder irgendwie sowas pathetisches, aber
07:41Werdet glücklich miteinander
07:46Was ist mit dir?
07:54Naja, ich will jetzt auch endlich mal wieder nach vorne schauen
07:57Katja und ich, wir hatten eine wirklich sehr
08:01Sehr schöne Zeit, aber es ist vorbei
08:04Und jetzt wird doch wieder was Neues kommen
08:08Ich wünsch's dir von Herzen
08:11Und ich wünsch mir von Herzen, dass wir beide als
08:16Vater und Sohn
08:18Ich will jetzt noch mal wieder nach vorne
08:23Was ist bei Herzen?
08:25Let's go.
08:56Bei allem Verständnis. Ich kann Ihre Entlassung nicht unterschreiben.
09:01Darum werde ich mich ja auch selbst entlassen.
09:04Frau Wagner, Sie liegen nicht wegen eines Infektes hier.
09:06Sie wurden angeschossen, Sie wurden vergiftet. Ihr Körper braucht Ruhe.
09:10Mein Körper braucht einen sicheren Ort.
09:13Wie meinen Sie das?
09:15Herr Dr. Rutloff, ich kann Ihre Sorge wirklich sehr gut verstehen.
09:20Aber ich schaffe das schon.
09:22Und ich verordne Ihnen eine Woche Bettruhe unter ärztlicher Aufsicht.
09:26Wenn ich überhaupt noch eine Woche lebe.
09:30Ihr ehemaliger Butler ist im Gefängnis. Er kann Ihnen nichts mehr antun.
09:34Sie unterschätzen diesen Mann. Das habe ich auch lange genug getan.
09:39Wissen Sie was, was ich nicht weiß?
09:41Ja. Und es ist gut, wenn es so bleibt.
09:45Ich möchte Sie nicht auch noch in Gefahr bringen.
09:52Also bitte, machen Sie meine Entlassungsunterlagen fertig.
09:56Hallo?
10:02Können wir abräumen.
10:08Kleiner Pfandweg. Wissen Sie, warum es Club Sandwich heißt?
10:12Nein, Herr.
10:13Chicken, Lattice, Underbread.
10:16Ja, ich komme.
10:17Muss ich es unterschreiben.
10:18Das ist nicht wirklich gut beieinander.
10:20Ach so, ein bisschen.
10:21Was machen meine Tickets, hat der Abendführer.
10:22Amos Zappalotti.
10:23Die waren innerhalb einer halben Stunde ausverkauft.
10:26Ja, weil das eben ein ganz wichtiger...
10:28Oh, es ist Künstler-Management. Entschuldigung.
10:31Hanno, machst du mir noch einen Schokotraum?
10:34Ja.
10:35Klee, erster Geschäftsführer vom Fürstenhof.
10:38Ja.
10:40Wie bitte?
10:42Wie bitte?
10:44Nein, das Kleine...
10:44Das Gedruckte habe ich jetzt in dem Fall mal nicht gelesen.
10:50Hotelfürstenhof Rezeptionsanbüchler. Was kann ich für Sie tun?
10:53Frau Wagner?
10:54Ja, selbstverständlich. Ich schreibe mit.
10:58Ja, habe ich.
11:00Gut.
11:02Das leite ich gerne an die Küche weiter, Frau Wagner.
11:05Ja.
11:06Darf ich Ihnen einen Shuttle schicken?
11:09Selbstverständlich gerne. Auf Wiederhören.
11:11Kommt Frau Wagner etwa schon zurück?
11:13Ja, die wird heute noch abgeholt und will sich dann hier ausprobieren.
11:16Sie dürfte doch eigentlich noch gar nicht entlassen werden.
11:18Ich habe keine Ahnung, das kann ich nicht beurteilen.
11:21Darf ich jetzt kurz an die Küche weitergehen?
11:24Ja, ich bin Zornbüchler. Ich habe was von der Frau Wagner.
11:35Herr Saalfeld!
11:38Frau Celan!
11:39Hallo. Hinten Sie einen Moment.
11:41Ja, wie drückt denn der Schuh?
11:43Ja, da wären wir direkt beim Thema. Ich hatte einen Arbeitsunfall.
11:46Oh, etwa beim Training? Da müssen Sie aber schon.
11:48Ja, quasi. Ich habe zu Hause eine Choreografie ausgearbeitet und dann bin ich mit Eriks Saugroboter zusammengestoßen.
11:53Zu Hause ist kein Arbeitsunfall.
11:56Ja, aber ich habe ja gearbeitet.
11:58Als Arbeitsunfall zählt, was auf der Arbeit oder auf dem Weg zur Arbeit passiert.
12:03Sie scheinen aber noch ganz normal gehen zu können.
12:04Es geht ja auch gar nicht um den Fuß, sondern um den Saugroboter. Der ist irgendwie beim Zusammenstoß kaputt gegangen.
12:10Bedauere. Keine Arbeitszeit, keine Firmenhaftpflicht.
12:13Dann müssen Sie schon Ihre eigene Versicherung in Anspruch nehmen.
12:16Ich habe aber keine eigene Haftpflicht.
12:17Was? Dann wird es aber höchste Zeit. Das ist nämlich schlecht. Das ist die einzige Versicherung, die man sich leisten sollte.
12:25Na toll.
12:26Frau Schieland, ich weiß nicht, wie ich Ihnen da weiterhelfen kann. Das wäre schlichtweg Versicherungsbetrug.
12:31Sind Sie sich da sicher?
12:33Ja, schauen Sie mal. Da kommt der Nächste und sagt, oh, ich brauche einen neuen Föhn, brauche eine neue Mikrowelle.
12:39Nein, nein. Tut mir wirklich leid, Frau Schieland. Ich muss auch weiter.
12:42Hm.
12:43Lale, Sie brauchen eine neue Mikrowelle.
12:51Nein, ich habe Eriks Saugroboter kaputt gemacht und jetzt ist der stinksauer.
12:56Kann man den denn nicht noch reparieren?
12:58Ja, wenn man weiß wie.
13:00Was für ein Modell ist es denn?
13:02Keine Ahnung. Eriks Saugroboter kaputt gemacht.
13:06Wieso fragen Sie?
13:08Ja, wenn Sie möchten, dann könnte ich mir Ihren R11 mal anschauen.
13:13Das wäre toll.
13:33Mich hat heute Nacht irgendetwas gestochen.
13:36Echt?
13:37Ja.
13:37Na, solange es keine Feuerameise war.
13:39Nein, Feuerameisen. Die kenne ich. Den Schmerz werde ich nicht vergessen. Das hier sieht ganz anders aus.
13:45Äh, ja, das ist ein Floh.
13:46Ein Floh.
13:50Hallo.
13:54Danke.
13:56Oh, hübsches Kleid.
13:57Oh, danke. Ich habe heute noch was Schönes vor.
14:00Ja, kann ich mir vorstellen.
14:01Oh, das riecht aber sehr gut. Was ist das?
14:05Ja, wir wollten uns gerade zusammen zum Essen setzen.
14:08Anja hat brasilianisch gekocht.
14:11Essen Sie doch mit uns.
14:12Äh, nein, nein. Ich mache mir ein Brot und bin gleich wieder weg.
14:15Aber es ist doch genug für alle da. Oder, Anja?
14:18Ja, also genug da ist natürlich schon.
14:20Na gut, bitte. Setzen Sie sich.
14:22Ja, dann bitte gerne.
14:24Aber, ähm...
14:24Schön, Ebi, Anja.
14:26Du kannst dich auch gleich setzen. Ich hole mir schnell noch den Teller, okay?
14:29Bitte.
14:35Also, vielen Dank, dass ich mit essen darf. Das ist toll.
14:40Meine Kochkünste sind ja noch ein bisschen ausbaufähig.
14:43Ach, ist es so.
14:44Ja.
14:48Also, so ein WG-Leben ist doch eigentlich ganz schön.
14:51Ja.
14:51Hey.
14:58Oh, hey. Was machst denn du hier?
15:01Ich...
15:02musste zum Gestürz-Hotel und da dachte ich mir...
15:07Dachtest du dir?
15:09Was du eigentlich sagen wolltest, war, du hattest eine unfassbare Sehnsucht nach mir.
15:12Sowas würde ich niemals zugeben.
15:14Okay, vielleicht ein ganz kleines bisschen.
15:23Du, ich hab grad Markus getroffen, er hat gesagt, dass ihr wandern geht.
15:28Mhm, heute Nachmittag.
15:30Okay, das heißt, ihr habt euch versöhnt?
15:32Wir haben uns ausgesprochen.
15:35Aber ganz in Ruhe und ganz ohne Vorwürfe.
15:37Ich glaube, wir haben tatsächlich noch mal eine zweite Chance.
15:42Oder zumindest würde ich sagen, wir versuchen uns wieder anzunähern.
15:47Das ist echt unglaublich.
15:50Ich freue mich so für euch.
15:52Also ehrlich gesagt freue ich mich für uns alle.
15:55Weißt du, was das Beste daran ist?
15:57Hm?
15:58Ich kann dich jetzt küssen, wann und wo und so auf dich fällen.
16:03Ist das so?
16:03Ja, ganz ohne schlechtes Gewissen.
16:07So, ich hoffe, ihr habt noch Platz für den Nachtisch gelassen.
16:15Immer.
16:17Dann schau ich mal nach, was unsere Pudims machen.
16:20Oh, so richtig brasilianisch mit Karamell.
16:23Wie es sich gehört.
16:24Wie steht's denn um ihren Verehrer?
16:26Sie meinen meinen Ex-Mann.
16:28Ex-Mann?
16:29Mhm, Markus.
16:31Eine nostalgische Geste.
16:33Ich bin einfach glücklich, dass wir inzwischen so gute Freunde geworden sind.
16:38Einfach nur Freunde.
16:41Die Blume sagt etwas anderes.
16:44Mhm.
16:45Und die Karamei sagen.
16:47Die Pudims sind noch nicht ganz fest.
16:50Ich würde ihnen noch eine halbe Stunde geben.
16:53Schade.
16:56Hey, dann essen wir sie heute Abend zusammen.
16:58Ah, heute Abend kann ich nicht.
17:00Oh, schade.
17:00Ich gehe in ein Konzert von Ramo Zappalotti.
17:05Zappalotti?
17:06Zappalotti.
17:07Wer ist denn das?
17:10Das ist einer der besten Pianisten der Welt.
17:12Ach Gott, einmal Zappalotti live hören.
17:16Also, die Karten waren natürlich sofort ausverkauft.
17:18Aber Sie haben Glück.
17:20Eine einzige habe ich noch.
17:21Also, wenn Sie wollen.
17:23Wirklich?
17:24Also, das wäre fantastisch.
17:27Dann gehört es jetzt Ihnen.
17:29Oh, vielen Dank.
17:31Danke.
17:32Oh, Sie sind die Beste.
17:34Dankeschön.
17:40Henry, das...
17:43Wow.
17:44Es tut mir leid.
17:47Wie kann sie das nur durchziehen?
17:51Es klingt danach, als ob sie gar keine andere Wahl hätte.
17:56Ich habe das mit dem Zeugenschutzprogramm schon mal überlegt.
18:01Vor ein paar Wochen.
18:03Und da wäre ich auch mit.
18:04Aber das war eine ganz andere Situation.
18:06Wie ist es jetzt?
18:07Ich heirate Maxi.
18:12Ich kann Ihnen so ein Leben auf keinen Fall zumuten.
18:14Vor allem kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen.
18:16Was das heißt.
18:18Neuer Name, komplett neues Leben.
18:21Kein Kontakt zu allen, die du jemals gekannt hast.
18:24Gott.
18:30Ich werde meine Mutter nie wiedersehen.
18:36Aber du...
18:38Du weißt wenigstens, dass sie in Sicherheit ist.
18:40Was hat uns das ganze Geld gebracht?
18:49Die ganze Macht, gar nichts.
18:52Ich habe meiner Mutter tausendmal gesagt,
18:54sie soll ihre dreckigen Geschäfte sein lassen.
18:55Und jetzt sehe ich sie nie wieder.
19:05Es tut mir leid.
19:05Gern geschehen, Thorsten.
19:28Ich finde auch,
19:29der Dünger hat dir richtig gut getan.
19:32Mit wem redest du?
19:33Na, mit dem Seilbein natürlich.
19:37Alles klar.
19:38Na, wenn es hilft.
19:40Und?
19:41Wie war das Essen für den Doktor?
19:44Geschmacklich perfekt.
19:45Aber ich glaube,
19:46ich habe mir da was eingeredet.
19:48Inwiefern?
19:50Es war schön.
19:51Wir haben zusammen gekocht,
19:54geredet über Brasilien,
19:55gelacht.
19:55Alles lief gut,
19:56bis Frau Schwarzbach nach Hause kam.
20:00Ich glaube wirklich,
20:01die beiden haben was miteinander.
20:02Und mir?
20:04Hm.
20:06Bist du sicher?
20:08Die ist doch gerade erst
20:09von Herrn Saalfeld getrennt.
20:10Ja.
20:11Wieder frei
20:12und schon wieder auf der Jagd.
20:15So schätze ich die nicht ein.
20:17Und außerdem,
20:20Doktor Niederbühl und sie,
20:22die passen doch überhaupt nicht zusammen.
20:25Hm.
20:26Da täuscht man sich leicht.
20:27Du hättest sie mal hören sollen.
20:29Sie kommt rein
20:29und er macht ihr direkt Komplimente.
20:31Okay.
20:32Und dann hat er sie auch noch
20:33zu unserem Mittagessen eingeladen.
20:36Und als ich irgendwann
20:37aus der Küche kam,
20:38da haben sie plötzlich
20:39ganz abrupt geschwiegen.
20:41So,
20:41als würden sie was verheimlichen.
20:46Nee,
20:47ich bleib dabei.
20:48Die passen überhaupt nicht zusammen.
20:50Ja,
20:50aber Gemeinsamkeiten
20:51haben sie schon.
20:52Immerhin gehen sie heute Abend
20:53zusammen auf dieses Klavierkonzert.
20:54Ja gut,
20:56auf klassische Musik
20:57stehen viele Leute.
20:58Aber die beiden besonders.
21:01Ach,
21:01die haben geschwärmt
21:02und ich kann dazu ja gar nichts sagen.
21:05Ich könnte dir
21:06ein paar Kräuter zusammenstellen.
21:08Als Liebestrunk
21:09oder Aphrodisiakum.
21:11Dann
21:12gewinnst du den Doktor bestimmt.
21:15So was kannst du?
21:18Wer weiß.
21:18Nee,
21:22ich sollte mir das Ganze
21:23überhaupt aus dem Kopf schlagen.
21:25Es war von Anfang
21:25eine Schnapsidee.
21:26Um ihn kämpfen.
21:28Du hast jetzt einmal
21:29für ihn gekocht
21:30und willst direkt aufgeben.
21:31Ja,
21:32er sieht mich als seine Mitbewohnerin.
21:33Nicht mehr und nicht weniger.
21:34Ich finde trotzdem,
21:35du solltest dranbleiben.
21:38Und wie?
21:42Ja,
21:42da bin ich jetzt
21:43auch überfragt.
21:44Ja,
21:44sind wir schon zwei.
21:46Tut mir leid.
21:47Liebes Ding,
21:48bin ich keine gute Ratgeberin.
21:50Aber ich habe trotzdem
21:51immer ein offenes Ohr für dich.
22:02Dr. Niederböhl.
22:03Ah,
22:04was habe ich da?
22:04Das ist aber schön,
22:05dass ich Sie treffe.
22:06Wie kann ich helfen?
22:07Es gibt gute Nachrichten.
22:09Ah,
22:09schön.
22:10Es geht um die Gelder,
22:11die wir online
22:12für den Bruder
22:13von Frau Ruggalski
22:14gesammelt haben.
22:15Ja?
22:15Wo ist es damit?
22:16Also,
22:17mein Mann und ich,
22:18wir haben die Spender kontaktiert
22:20und die sind damit einverstanden,
22:22dass wir die Gelder
22:23auch für einen anderen
22:24guten Zweck verwenden können.
22:26Ach,
22:26das ist ja großartig.
22:27Und für welchen Zweck?
22:29Für Ihre Forschung.
22:32Für meine Forschung?
22:34Ja,
22:34ja,
22:35ich glaube,
22:35Sie könnten das Geld
22:36doch jetzt am besten gebrauchen.
22:38Oder sehe ich das falsch?
22:39Nein,
22:40das sehen Sie ganz richtig.
22:41Ich,
22:41ich habe da überhaupt
22:44nicht damit gerechnet.
22:46Frau Sornbichler,
22:46vielen,
22:46vielen Dank.
22:47Danke.
22:48Gerne.
22:48Sie sind ein Goldstück.
22:51Ja,
22:52ich bin eigentlich
22:52nur das ausführende Organ.
22:55Die Idee kam
22:56von jemand ganz anderem.
22:57Ach,
22:57wirklich?
22:57Von wem denn?
22:58Also,
22:59ich...
22:59Michael,
23:00dich habe ich gesucht.
23:00Ich glaube,
23:02ich muss es auch geben.
23:02Sehr gut.
23:03Also dann.
23:04Also,
23:04vielen,
23:05vielen Dank,
23:05Frau Sornbichler.
23:06Gerne,
23:06gerne.
23:07Ist ja großartig.
23:08Hast du das mitbekommen?
23:09Die Gelder können ungewidmet werden.
23:11Welche Gelder?
23:12Diese Spendengelder,
23:12die wir für Agnes Bruder gesammelt haben,
23:14sie kommen meiner Forschung zugute.
23:15Ist das nicht großartig?
23:17Was machst du heute Abend, Michael?
23:20Heute Abend?
23:21Ja.
23:23Heute Abend gehe ich auf das
23:24Ramos da Balotti Konzert.
23:25Oh Gott,
23:26er hat Zeit.
23:26Nein,
23:27ich gehe auf das
23:27Ramos da Balotti Konzert.
23:29Dieser Wicht von einem Künstler
23:30hat mir abgesagt.
23:32Zabalotti?
23:33Ja.
23:34Nein.
23:34Ja.
23:36Das darf der.
23:36Darf der natürlich nicht,
23:37aber im Kleingedrucken steht,
23:39der ist noch nicht mal
23:40regresspflichtig, Michael.
23:41Ich wollte ihn einmal live singen.
23:43Ja.
23:44Naja,
23:44und jetzt habe ich gedacht,
23:45Klavier,
23:46Michael,
23:47Abend,
23:48will er nie wieder die Chance haben,
23:49wenn sie so sind.
23:49Warum bestreitest du nicht diesen Abend?
23:54Wie bitte?
23:56Nein.
23:56Du spielst doch Klavier.
23:59Nein.
23:59Ja,
24:00ich spiele Klavier,
24:01aber nicht heute Abend.
24:01Michael,
24:02ich finde,
24:02dass du manchmal dein Talent vergeudest.
24:04Eric,
24:04ich,
24:05wie schnittst du dir das vor?
24:06Ich soll vor Publikum spielen.
24:07Ich habe monatelang nichts geübt.
24:09Ja,
24:09aber das ist wie Fahrradfahren.
24:11Nein,
24:11das ist nicht wie ich.
24:12Das ist aber jetzt auch kein Rackierender.
24:13Eric,
24:14nein,
24:14nein,
24:15nein,
24:15auf doch,
24:16Michael,
24:16bitte.
24:18Bitte.
24:19Bitte.
24:19Mach es doch nicht immer so spannend.
24:28Hm.
24:53So,
24:53bitte schön.
24:54Danke,
24:54Peter.
24:54Keine Ursache.
24:56Ernsthaft?
24:57Das soll ihr Zappalotti-Ersatz sein?
24:59Die Leute wollen einen Star
25:01und keinen Hobbypianisten
25:02mit Trommelerfahrung.
25:03Aber bitte?
25:04Ja,
25:04ich fäng's gerne aus.
25:07Da habt ihr ja wirklich wieder
25:09einen wahren Goldschatz eingestellt.
25:11Was ist denn los?
25:12Klee ist unfähig.
25:14Das ist los.
25:15Er kann nicht meinen Pianisten buchen.
25:17Als wir Dr. Niederbüll heute Abend spielen.
25:20Für verkaufte Zappalotti-Tickets.
25:22Also Dr. Niederbüll ist ein hervorragender Pianist.
25:25Die Leute werden zufrieden sein.
25:26Ich glaube nicht,
25:27dass Dr. Niederbüll im Urwald Gelegenheit hat,
25:29der Klavier zu üben.
25:30Klee hat für Ersatz gesorgt.
25:32Alles weitere sollte uns nicht interessieren.
25:35Da ich diese kleine Änderung aushängen darf,
25:37interessiert mich das sehr wohl.
25:39Christoph,
25:41Klee's Kompetenz wird's ja nicht sein.
25:43Also kannst du gerne zugeben,
25:44dass ihr ihn nur auf diesen Sessel gesetzt habt,
25:46um ihn ruhig zu stellen.
25:47Ich weiß nicht, wovon du redest.
25:49Klee weiß zu viel
25:51und könnte mit Leichtigkeit
25:53gegen die Wagner aussagen.
25:55Aber Manipulation
25:57war ja schon immer dein großes Hobby.
25:59Alexandra, es reicht.
26:02Ist doch kein Geheimnis,
26:04wie unfähig
26:04unser opportunistischer Großgeschäftsführer ist.
26:08Weißt du was?
26:10Du bist gekündigt.
26:11Mit sofortiger Wirkung.
26:13Das muss ich mir nicht bieten lassen.
26:15Schön.
26:17Bist du wieder jemanden losgeworden,
26:18der dir im Weg steht?
26:19So wie Markus?
26:21Du musst ein bisschen aufpassen,
26:23dass du überhaupt noch Fachpersonal hast.
26:25Aber Hauptsache,
26:26Herr Klee ist dir treu ergeben.
26:28Pack deine Sachen und verschwinde.
26:32Gern.
26:33Haben Sie nichts zu tun?
26:53Hallo, Anja.
26:54Wie war dein Spaziergang?
26:55Hey, schön.
26:57Übst du Klavier?
26:58Äh, ja.
26:59Ich muss heute Abend
27:00im Fürstenhof auftreten.
27:03Das ist ja toll,
27:04aber sollte da nicht dieser, ähm...
27:06Zappalotti auftreten, richtig.
27:07Er hat leider abgesagt,
27:08was ich sehr, sehr schade finde.
27:10Ja, aber wenn du den vertreten sollst,
27:11dann musst du ja wirklich fantastisch spielen.
27:13Ich kann ganz gut
27:14ein Bier spielen,
27:14aber nicht annähernd
27:15so gut wie Zappalotti natürlich.
27:17Und ich habe schon einige Zeit
27:18nicht geübt.
27:20Ah, aber ist das nicht wie Radfahren?
27:21Nein, es ist ein bisschen komplizierter
27:23wie Radfahren, aber...
27:25Weißt du, die Finger,
27:27die können nicht so,
27:28wie das Hirten möchte.
27:30Verstehe.
27:30Deswegen muss man ständig
27:31in Übung sein.
27:32Äh, und was willst du spielen?
27:34Ja, das gilt es zu finden.
27:37Ja, du hast doch bestimmt
27:38so ein paar Klassiker
27:39auswendig drauf.
27:40Naja, natürlich.
27:42Ich kann zum Beispiel spielen, ja.
27:50Das kenne ich.
27:51Ja, aber das ist so abgedroschen.
27:53Ich muss dem Publikum
27:53heute Abend etwas Besonderes präsentieren.
27:56Also, ich finde es schön.
27:57Hier.
27:58Die Polonaise 53
27:59von Chopin.
28:00Einer meiner Lieblingsstücke.
28:09Siehst du, das meine ich.
28:10Meine Hände sind völlig eingerostet.
28:14Hier.
28:15La Campanella.
28:16Von Liszt.
28:17Ach, das ist so schön.
28:18Hör mal.
28:18Hör mal.
28:23Siehst du, das meine ich.
28:25Es ist eine Katastrophe.
28:27Hey.
28:28Weißt du, was die Caravall sagen?
28:31Du schaffst das.
28:32Ich sehe mich.
29:33Mittlerweile, ja.
29:36Warum hast du das gemacht? Ich erkenne dich überhaupt nicht wieder.
29:38Es gibt bei mir gewisse Themen, da ist bei mir auch mal Schluss. Ganz tolles Teil.
29:43Ist aus Mailand.
29:44Mach ich Ihnen guten Preis.
29:46Du bist völlig übers Ziel hinausgeschossen. Das war kindisch.
29:50Die hat angefangen.
29:51Meinst du wirklich, sie hat das mit Absicht gemacht?
29:55Fährt er 11-17 noch? Ich frag nur.
29:58Das war ein Missgeschick. Das war ein Unglück. Es gibt wichtigere Dinge im Leben.
30:02Ich glaub nicht an Missgeschicke. Weißt du, was die Karawaii sagen?
30:05Was sagen die?
30:06Der Fluss des Unglücks.
30:09Ne, ähm, ne, das Unglück im Fluss.
30:12Erik, was wichtig ist, dass wir uns alle gut verstehen.
30:16Lale ist doch nicht einfach so bei uns eingezogen.
30:18Sie hat das gemacht, um Greta und auch Miro die Chance zu geben, das Zusammenleben zu testen.
30:22Ganz uneigennützig.
30:24Hm.
30:25Wenn du so weitermachst, dann zieht sie ganz bald wieder bei uns aus.
30:27Ne, bitte, dann soll sie doch ausziehen. Dann kann sie alleine wudeln.
30:30Dann kann sie nämlich in aller Ruhe ihre eigenen Mitbewohner quälen und nicht meine.
30:34Wie meinst du das denn jetzt?
30:35Äh, 11. So geht man nicht mit einem Freund um.
30:38Jetzt hör doch mal auf.
30:42Ja, mein Gott, ich kann ja noch mal mit ihr über ihr Verhalten reden.
30:45Dann, dann...
30:45Erik.
30:47Ich kann auch mein eigenes Verhalten mal kontrovers zu Diskussionen stellen.
30:51Eine Entschuldigung. Das ist eine gute Idee.
30:55Aber dann kümmer du dich um deine Gäste.
30:56Bisschen schüchtern.
31:01Herr von Röhl, möchten Sie was trinken?
31:04Na ja, also ich weiß nicht.
31:06Latte Macchiato, laktosefreie Milch, zwei Stück Zucker.
31:10Wow. Sie können Gedanken lesen. Das imponiert mir.
31:18Und, erkennen Sie irgendwas?
31:20Na, bislang noch nicht.
31:22Ja, ich leider auch nicht.
31:23Ich hatte tatsächlich einen Ex-Freund, der hat Elektrotechnik studiert.
31:28Und der hat dann in Saugrobotik promoviert.
31:32Das ist ja echt ein Zufall.
31:34Ja, die Dinger kann man echt extrem leicht umprogrammieren.
31:37Ach, cool.
31:39Hey.
31:40Oh.
31:40Sorry, ich hatte noch mein Werkzeug hier in der Wohnung.
31:44Ja, kein Problem.
31:45Und Sie kennen sich mit Staubsaugerrobotern aus?
31:49Ja.
31:51Und, wie ist es bei euch? Wie klappt das Zusammenwohnen?
31:54Ja, ganz gut soweit. Aber wir machen das ja noch nicht so lange.
31:59Lass das bloß nicht Erik sehen. Der bekommt einen Herzinfarkt, wenn er seinen Liebling so sieht.
32:03Oh, ja.
32:06Ja, ich habe herausgefunden, woran es liegt. Die Lötstelle ist gebrochen.
32:10Und, kann man das reparieren?
32:12Ja, klar. Kann man ganz easy löten.
32:14Ach, cool.
32:15Ja.
32:15Da sage ich dann recht herzlich Dankeschön.
32:20Sehr gerne. Ich danke Ihnen.
32:23Ah, Frau Pugalski. Hallo.
32:25Haben Sie mal wieder Lust auf ein leckeres Stück Torte?
32:27Äh, danke. Heute nicht. Ich suche ein Kleid, glaube ich.
32:30Glauben Sie?
32:31Ja, ich würde heute Abend gerne auf das Konzert ins Hotel gehen. Aber, ähm, ich bin eigentlich gar nicht so der Kleidertyp.
32:38Hier sind Sie genau richtig. Jede Frau ist ein Kleidertyp.
32:42Ja, also es sollte schon schick sein. Aber sich nicht so anfühlen, wenn es überhaupt geht.
32:51Frau Pugalski, ich weiß doch genau, was Sie meinen. Schauen Sie mal das hier zum Beispiel.
32:58Das ist sehr bequem, hat einen hohen Stretchanteil. Und wenn Sie das angezogen haben, das wollen Sie nie wieder ausziehen.
33:05Das klingt gut, aber ein bisschen viel Glitzer?
33:08Ja, das steht Ihnen gut. Oder das hier. Das ist heute ganz frisch reingekommen aus Paris. Das lässt Ihre Augen strahlen.
33:17Ach was. Ähm, wow. Das?
33:21Nein, nein, nein, nein. Nicht das. Sie sehen sich aus wie eine Gouvernante.
33:27Aber das finde ich schön.
33:29Ähm, ja, das ist eine gute Wahl. Keine Knöpfe, keine lästigen Reißverschlüsse. Es wird gewickelt. Sieht sehr elegant aus. Steht Ihnen super.
33:39Mhm.
33:40Und wissen Sie was? Das ist 100% reine Seide.
33:44Ach was.
33:45Mit einem kleinen Polyatylen-Anteil.
33:49Ich, ähm, hänge Ihnen die Sachen schon mal in die Umkleider.
33:52Schön.
33:52Das war die richtige Entscheidung, wenn du mich fragst.
34:15Ich wollte dich eigentlich nur in Kenntnis setzen, aber danke für deine Expertise.
34:19Kopf hoch, mein Lieber. Keine Trennung ist leicht. Dich vor Publikum so vorzuführen, du konntest doch gar nicht anders, als Frau Schwarzbach zu kündigen.
34:28Ich hätte das gerne vermieden.
34:30Ach, Unsinn. Das war doch längst überfällig. Die ganzen Probleme gingen doch los, als die Schwarzbachs ans Hotel kamen.
34:38Ach, so kann man das jetzt auch nicht sagen.
34:39Doch, das kann ich und das tue ich auch. Deine nächste Liebschaft, du suchst sie bitte etwas sorgfältiger und mit Rücksicht aufs Hotel aus, hm?
34:49Ich werde sie dir zur Abnahme vorlegen, hm?
34:52Eine sehr gute Entscheidung. Und die Wagner ist bitte nicht dabei.
34:57Wundert mich nur, dass Alexandra nicht schon längst von selbst gekündigt hat.
35:01Ich habe übrigens eine interessante Neuigkeit. Ein guter Golffreund kam neulich auf mich zu und hat mir gesteckt, dass Markus Schwarzbach auf Jobsuche ist in Bremen.
35:14Wirklich?
35:15Mhm. Das heißt, er ist auf Jobsuche möglichst weit weg von uns. Das ist doch fantastisch.
35:21Ja, allerdings.
35:22Ja, soll er doch die Schwarzbach mitnehmen. Dann haben wir im Fürstenhof endlich wieder unsere Ruhe.
35:27Das sind ja zur Abwechslung mal gute Nachrichten.
35:30Ja, lass uns nach vorne schauen und den Fürstenhof neu in aller Öffentlichkeit präsentieren, hm?
35:37Was schwebt dir vor?
35:38Na ja, schönes Frühlingsfest vielleicht. Mit hochkarätigen Gästen.
35:42Tulpenfest oder sowas ähnliches, hm? Was meinst du?
35:48Finde ich gut.
35:50Und ich bin im Moment für Ablenkung dankbar.
36:01Sie wird sich so sehr in einen Menschen verschieben.
36:03Georg, wir sind über 20 Jahre ein Teil unserer Familie.
36:07Wie viel Hass muss in einem Menschen sein, um sowas auszuhalten?
36:10Und das bringt ihm seine Eltern ja auch nicht zurück.
36:13Ich glaube, es geht ihm ums Prinzip.
36:15Sein Lebensinhalt war Rache.
36:19Ja, aber das hat er nicht geschafft.
36:21Wir sind alle am Leben.
36:26Und trotzdem bleibt er natürlich eine Gefahr für uns.
36:31Naja, er bleibt eine Gefahr für deine Mutter.
36:35Und für uns.
36:35Wenn er dir was antun wollte, dann hätte er längst die Möglichkeit dazu gehabt.
36:42Was macht sich das so sicher?
36:44Du hast kein Video von ihm bekommen.
36:46Keine Morddrohung.
36:50Bestimmt.
36:54Er will nur meiner Mutter was antun.
36:57Mir nicht.
36:58Und die auch nicht.
36:58Hey, die Polizei wird deine Mutter beschützen.
37:09Wir haben uns doch gerade versöhnt.
37:12Ich weiß.
37:14Sie wollte alles hinter sich lassen und nochmal komplett neu anfangen.
37:17Und jetzt...
37:26Es tut mir so leid.
37:28Ist das dein Saal-Kart?
37:54Nee.
37:54Die Transportbox.
37:56Das sagt die Versicherung.
37:57Nein.
37:58Nichts.
37:58Das war so klar.
38:00Wenn das Gerry erfährt, dann...
38:02Probier ihn doch mal aus.
38:05Was?
38:06Ich hab ihn reparieren lassen.
38:16Mach langsam.
38:17Guck mal, jetzt fährt er wieder ungesaugt.
38:23Ja, dann kann ich ja meine 70 Euro für die Yoga-Matte.
38:30Ja, kannst du haben hier.
38:31Nimm alles.
38:33Ja, so.
38:37Lade.
38:38Stopp.
38:40Kann sein, dass ich da reaktionstechnisch suboptimal mich verhalten habe.
38:45Und hab auch drüber nachgedacht, eventuell zukünftig zu überlegen, dass ich dir die Verantwortung...
38:48Ja, ja, Entschuldigung.
38:49Angenehm.
38:50Super.
38:50Ja, ja.
38:51Das war ja.
38:53Als wichtigste im Leben.
38:54Ivan.
38:55Frieden.
38:57Ja, sehe ich auch so.
38:58Dann sehen wir uns heute Abend.
38:59Hau ich mich drauf.
39:00Äh, 11-17, Intensivprogramm.
39:06Re-11-17, Intensivprogramm.
39:07Re-11-17, Intensivprogramm.
39:08Re-11-17, Intensivprogramm.
39:09Re-11-17, Intensivprogramm.
39:10Re-11-17, Intensivprogramm.
39:23Henrys Mutter wird wirklich im Zeugenschutzprogramm untertauchen.
39:26Wie schnell sich alles ändern kann.
39:32Sophia bereut wirklich, was sie getan hat.
39:35Und ich hatte im Krankenhaus das Gefühl, dass sie sich ehrlich für uns freut.
39:41Jetzt werde ich meine Schwiegermutter wohl nie wirklich kennenlernen können.
39:53Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Henry sich fühlen muss.
39:57Seine Mutter nie wiederzusehen.
40:05Alles, was ich jetzt tun kann, ist für ihn da zu sein.
40:13Die sehen super aus, die Reitstunden, Masut. Ich danke dir.
40:16Ich wäre dann für heute außer Haus.
40:18Alles klar.
40:19Gut.
40:19Also, ich bin soweit.
40:20Ja, muss ganz losgehen.
40:21Wunderbar.
40:21Brauchen wir noch eine Karte?
40:23Oder hast du eine rote rausgesucht?
40:24Entschuldige, wie lange kennst du mich schon?
40:26Ehrlich gesagt noch nicht so lange.
40:28Okay, touché.
40:30Vom.
40:43Keine Angst, Markus.
40:45Du wirst sie nicht mehr lange ertragen müssen.
40:47Sie wird bezahlen für das, was sie allen hier angetan hat.
40:49Was meinst du damit?
40:56Henry meint, sie plant, in ein Zeugenschutzprogramm einzutreten.
41:03Was?
41:04Sie wird nicht mehr lange her sein.
41:11Kann ich so gehen?
41:12Sehen Sie selbst.
41:17Oh, wow.
41:19Ich habe nur betont, was sowieso schon da war.
41:22Sie hat mich überredet.
41:23Ich bin eigentlich gar nicht der Typ für sowas.
41:25Naja, wenn du ihn beeindrucken willst, dann schon richtig.
41:28Wen beeindrucken wir denn?
41:30Ähm.
41:31Oh, okay.
41:32Der Traubprinz, verstehe.
41:34Er wird nicht der Einzige sein, der seine Augen nicht von dir lassen kann.
41:37Oh Gott, so viel Aufmerksamkeit ist doch eigentlich gar nicht mein Ding.
41:41Genieß es einfach.
41:44Mh.
41:44Mh.
41:45Mh.
41:46Das ist doch jetzt der Klassiker.
41:48Keine Sorge.
41:49Das ist nur Wasser, das trocknet wieder.
41:51Aber das Konzert fängt gleich an.
41:54Das kriegen wir hin.
41:55Oh.
41:55Oh.
41:55Oh.
41:55Oh.
42:07Christoph.
42:25Du bist schon wieder zurück?
42:28Ja.
42:30Setz dich doch.
42:31Ich hab mich selbst entlassen.
42:38Ich verstehe ja, dass man nicht länger im Krankenhaus sein will, aber ist das nicht
42:42ein bisschen verfrüht?
42:44Doch, das ist es.
42:47Aber ich hab keine Wahl.
42:49Ich verbringe die letzte Nacht bestimmt nicht im Krankenhaus.
42:54Was meinst du damit?
42:59Christoph, ich habe eine Entscheidung getroffen.
43:01Ich werde morgen als Kronzeugin aussagen.
43:10Ich glaube, so viel Freizeit hatte ich überhaupt noch nie.
43:13Vielleicht komme ich dich ja in Frankfurt besuchen.
43:18Ach so, okay.
43:20Aber lass uns bitte auf jeden Fall in den nächsten Tagen telefonieren, Gitti.
43:24Ich bin ja jetzt eigentlich jederzeit erreichbar.
43:28Okay.
43:29Tschüss.
43:31Hey, ich dachte, du wirst wandern.
43:40Es gibt fantastische Neuigkeiten.
43:44Du wirst es nicht glauben.
43:47Siehst du wirklich keinen anderen Weg?
43:50Nein.
43:51Wenn ich am Leben bleiben will, nein.
43:52Meine Aussage im Austausch gegen eine neue Identität.
43:58Was sagt denn dein Sohn dazu?
44:01Du wirst ihn nie wiedersehen.
44:05Niemanden hier.
44:05Glaubst du, das weiß ich nicht.
44:13Georg hat mich aus dem Gefängnis kontaktiert und hat mir gedroht.
44:16Ich werde nie sicher vor ihm sein.
44:20Du wirst alles bei der Polizei offenlegen müssen, deine ganzen Geschäfte.
44:28Auch, wie du an den Fürstenhof gekommen bist.
44:32Ja.
44:33Auch meinen Deal mit den SF Resorts.
44:36Ich hatte damals einen Beamten bestochen.
44:39Er hat mir die Baugenehmigung ausgestellt, obwohl es eine Ruine war.
44:43Dein Krüger hat das rausgefunden.
44:43Ich werde den Behörden alles gestehen müssen.
44:57Sag mal, weißt du, was das für mich bedeutet?
45:01Das kannst du nicht machen.
45:04Aber das bedeutet ja das absolute Aus für die Wagner.
45:08Wie weißt du das?
45:08Von Vincent, der Arzt von Henry Südo.
45:11Boah, unfassbar.
45:11Ich habe erst später kapiert, was das wirklich bedeutet.
45:15Um Kronzeuge zu werden, muss man der Polizei alle Machenschaften, alle Details, Haarklein gestehen.
45:20Alles.
45:20Und zwar eben nicht nur, wie sie Schwarzgeld gewaschen hat,
45:23sondern auch, für uns viel wichtiger, wie sie sich den Fürstenhof illegal angeeignet hat.
45:28Aber wenn sie wirklich alles aussagt,
45:31dann müsste ja das gesamte Geschäft zurückabgewickelt werden.
45:34Das bedeutet alles auf Anfang.
45:38Und wir kriegen unsere Anteile zurück.
45:40Yes.
45:41Wir werden alles wieder verlieren, wenn du das durchziehst.
45:45Du wirst gar nichts verlieren.
45:48Du musst deine Anteile mit den Schwarzbachs teilen.
45:51Das geht nicht.
45:52Wir hatten eine Abmachung.
45:54Ist das alles, was dich jetzt beschäftigt?
46:00Christoph, hier geht es nicht um dich.
46:04Ich beende morgen mein ganzes jetziges Leben.
46:07Alles, wofür ich gearbeitet habe.
46:09Ich lasse mein Kind zurück.
46:12Alles, was dich interessiert,
46:15sind deine Anteile am Hotel.
46:17Und Sie springen jetzt einfach so ganz spontan ein?
46:26Es blieb mir nichts anderes so übrig.
46:29Das sind ja große Fußstapfen, in die Sie da treten.
46:31Sie kennen Sabalotti?
46:33Natürlich.
46:33Wer kennt ihn nicht?
46:34Wenn erst mal der Anfang geschafft ist, läuft's meistens.
46:39Es wird bestimmt ein wunderbares Konzept.
46:41Vielen, vielen Dank.
46:42Wo ist eigentlich Erik?
46:44Er hat mich gebeten, ihn zu vertreten.
46:47Also, wenn Sie bereit sind, dann...
46:48Bereit.
46:49Gut, dann geht's gleich los.
46:54Guten Abend, meine sehr verehrten Damen und Herren.
46:56Darf ich kurz um Ihre Aufmerksamkeit bitten?
46:59Wie Sie ja wahrscheinlich schon mitbekommen haben,
47:02ist Ramo Sabalotti heute leider verhindert.
47:05Aber umso glücklicher sind wir,
47:06Ihnen einen wunderbaren Ersatz präsentieren zu können.
47:09Ich bitte um einen recht herzlichen Applaus
47:11für Michael Niederbühl.
47:13Vielen Dank.
47:19Applaus
47:49Ich quälte der Gedanke,
47:57dass ich nicht mehr bei Henry sein kann,
48:01wenn er meine Hilfe braucht.
48:04Ich werde Henry beschützen, so gut ich kann.
48:08Diese Planung hier wird nur einer von vielen Punkten sein,
48:12gegen die Markus und ich stimmen werden.
48:14Also spare dir und uns unnötige Zeit
48:16und binde uns besser sofort wieder ein.
48:19Ich denke nicht mal dran.
48:21Anja!
48:22Michael!
48:23Entschuldige, ich wusste nicht, dass du hier bist.
48:26Du wirst sicher allein sein.
48:27Er ist ja nicht meine Privatsauna.
48:31Du bleibst immer meine Mutter.
48:34Und du mein Sohn.
48:35Ich wünsche, ich bin euro von dem neuen Peter.
48:40Tоне.
48:41Ich glaube, dass ihr bestimmt, wenn ich es Battle
48:41dich steht.
48:42Ich wünsche dir, als discontinuề
48:53Mann.
48:54Die Geske stehen.
48:55Ich wünsche dich bei ihnen nGU loses.
48:56Ja, irgendwann nur eins.
48:58Ich wünsche dich mit mir.
48:59Nee!
49:00Und wir wissen, was du hier bist in deinem…
49:01Und wir müssen gehen.
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