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00:00You will never be sure about me, even if I sit in the prison, I will get you.
00:09Henry Verschonig, that's a promise.
00:15But you will die.
00:19That's also a promise.
00:23I am not a woman for Michael.
00:27I'm the woman.
00:30Then open my eyes.
00:32And I know how.
00:34What do you think?
00:36I will be in a protection program.
00:39I will be in a protection program.
00:42You know what that means?
00:45I will not be on your birthday.
00:49I will never hold my uncle in the arm.
00:55And I will not be able to see what a wonderful father you are.
01:05That's a promise.
01:08For always.
01:10So while here is my home, you need a man from A.
01:21For the first kiss in the morning.
01:27Till the last morning the night.
01:35Just one day without you, I could throw my heart away. Can't you hear I'm asking you to stay through the rainbow colored night.
01:52Stay, why don't you stay? Stay, why don't you stay? Stay, stay.
02:13Nein, nein, es muss eine andere Lösung geben.
02:18Es gibt keine andere Lösung. Nicht, wenn ich am Leben bleiben will. Ich muss alles hinter mir lassen.
02:24Und mich nie wiedersehen?
02:27Dein Platz ist jetzt bei Maxi.
02:32Es gibt keine andere Lösung, Henry. Und wer weiß, irgendwann in ein paar Jahren, wenn sich die Lage beruhigt, dann werden wir uns wiedersehen.
02:40Was ist, wenn es nie passiert? Mutter, ich will nicht, dass du gehst.
02:46Glaubst du, ich will das? Aber die Lage ist ernst. Wir wissen jetzt doch, wozu Georg im Stande ist.
02:55Henry, ich gehe morgen zur Polizei.
02:57Was ist, wenn du dich nur stellst? Ohne Kronzeugin zu werden.
03:01Ich will doch nicht mein ganzes Leben im Gefängnis verbringen.
03:03Aber was deine Identität ablegen und mit mir nie wieder Kontakt haben, das willst du.
03:07Glaubst du, ich bin im Gefängnis sicher vor ihm? Das bin ich doch nicht, Henry!
03:14Verstehst du das denn nicht?
03:18Bitte.
03:22Bitte geh zur Stationsleitung und gib Bescheid, dass ich mich selbst entlasse.
03:27Nein.
03:28Doch.
03:29Ich will meinen letzten Tag in Freiheit verbringen.
03:37Mit meinem Sohn.
03:38Nein.
03:39Weg.
03:40Erik.
03:41Ich gebe zu, dass ich da jetzt vielleicht ein bisschen überreagiert habe.
03:55Du hast sie zerstört.
03:57Du hast meinen Saugroboter kaputt gemacht.
03:59Ich habe gar nichts kaputt gemacht.
04:00Ich habe gar nichts kaputt gemacht.
04:01Lale, du warst mit ihm alleine zu Hause.
04:05Du bist die Letzte, die ihn lebend gesehen hat.
04:08Und jetzt, jetzt macht er nichts mehr.
04:11Ja, vielleicht wollte er ja lieber sterben, als weiter für dich zu saugen.
04:15Was hast du mit der 11-17 gemacht?
04:17Lüg mich nicht an!
04:19Ich habe nichts gemacht. Ich bin über ihn gestolpert.
04:22Das ist ja hochinteressant.
04:23Ja, und ich habe mir dabei den Fuß verletzt. Das ist dir gerade total egal.
04:25So ein Fuß, meine Liebe, der wächst aber wieder zusammen.
04:28Für R11-17 war es das jetzt.
04:31Erik, ich habe trainiert und der ist mir vor die Füße gefahren.
04:34Das war in Versehen.
04:35Was war mit meiner Matte?
04:37Hm?
04:38Bist du da auch unabsichtlich beim Basteln hängen geblieben?
04:41Nein.
04:42Das war im Affekt.
04:45Seinen Roboter kann man wenigstens reparieren lassen.
04:48Aber meine Matte...
04:49Mein Gott, nochmal. Mathe, Mathe, Mathe.
04:50Hat die Jugend nichts anderes mehr im Kopf.
04:52Dann ersetze ich dir deine Matte. Bitteschön.
04:54Danke.
04:55Der ist aber 70 gekostet.
05:07Ich bring dein Ding zur Reparatur.
05:09Nein.
05:10Das Geld, das nehme ich mir jetzt. Das sind 70. Dann schuldest du mir noch 430.
05:16Michael, hey.
05:17Anja, hallo.
05:18Hast du das halbe Dorf leer gekauft?
05:19Ja, könnte man so sagen.
05:20Warte, warte kurz. Ich helfe dir nur.
05:21Oh ja, warte.
05:22Vorsicht.
05:23Du hängst.
05:24Du hängst.
05:25Ja.
05:26So, jetzt habe ich es.
05:27Danke.
05:28Okay.
05:29Oh, schwarze Bohnen.
05:30Äh, ja.
05:31Ich wollte heute Nachmittag Fechois da machen.
05:32Äh, hättest du vielleicht Lust mit zu essen?
05:34Na, er kann zum brasilianischen Nationalgericht Nein sagen, hm?
05:35Ich freue mich.
05:36Gut.
05:37Und ich mich erst.
05:38Also dann, wenn du Hilfe brauchst beim Kochen, dann sag Bescheid, ja?
05:41Ja.
05:42So, o archiv.
05:43Oh, ach?
05:44So, ich wollte heute Nachmittag Feschwois da machen.
05:45Äh, hättest du vielleicht Lust mit zu essen?
05:47Na.
05:48Er kann zum brasilianischen Nationalgericht Nein sagen, hm?
05:51Ich freue mich.
05:52Gut.
05:53Und ich mich erst.
05:54Also dann, äh, wenn du Hilfe brauchst beim Kochen, dann sag Bescheid, ja?
05:59Ja?
06:00Boah.
06:05Boah.
06:06Boah.
06:07Boah.
06:08Boah.
06:09Boah.
06:10Boah.
06:11So, it's done.
06:27Marcus, sorry for everything I did.
06:35That's not fair.
06:38What did you do?
06:40Did you have a friend of mine?
06:42Or did you put me on the wild geworden Gaul?
06:46Beides.
06:48Especially, that I risked, that there was happened.
06:52I saw you in Rot.
06:58Anyway, it's really, really, really bad.
07:02I mean, what should I have expected?
07:04What should I have expected?
07:06I was really not a good friend.
07:10I mean, that I didn't see you in your childhood.
07:14That I didn't want to see you in your childhood.
07:18Wegen Katja...
07:20I have understood, that your feelings are real.
07:26And that you didn't have that.
07:32I mean, I can't understand you.
07:36Katja is...
07:38You're a fantastic woman.
07:40You're a fantastic woman.
07:42It doesn't mean that I give you my Segen or something pathetic.
07:46But...
07:50You're happy together.
07:52...
07:58What's wrong with you?
08:00I'm gonna try to look at the right side.
08:02Katja and I had really...
08:04... a really...
08:06... a very good time,
08:08but it's over.
08:10And now comes something new.
08:12I wish I was of really happy.
08:14I want you to love it.
08:18And I want you to love it,
08:20that we both...
08:22father and so...
08:44By all my understanding, I can't describe your Entlassungen.
09:05That's why I'll let myself out.
09:08Frau Wagner, you're not here because of the infection.
09:11Sie wurden angeschossen, Sie wurden vergiftet.
09:13Ihr Körper braucht Ruhe.
09:15Mein Körper braucht einen sicheren Ort.
09:17Wie meinen Sie das?
09:20Herr Dr. Rutloff, ich kann Ihre Sorge wirklich sehr gut verstehen.
09:25Aber ich schaff das schon.
09:27Und ich verordne Ihnen eine Woche Bettruhe unter ärztlicher Aufsicht.
09:31Wenn ich überhaupt noch eine Woche lebe.
09:34Ihr ehemaliger Butler ist im Gefängnis.
09:37Er kann Ihnen nichts mehr antun.
09:39Sie unterschätzen diesen Mann.
09:41Das habe ich auch lange genug getan.
09:43Wissen Sie was, was ich nicht weiß?
09:45Ja.
09:47Und es ist gut, wenn es so bleibt.
09:49Ich möchte Sie nicht auch noch in Gefahr bringen.
09:57Also bitte,
09:59machen Sie meine Entlassungsunterlagen fertig.
10:01Hallo?
10:02Ja.
10:03Komm mal abräumen.
10:04Kleiner Pfandweg.
10:05Wissen Sie, warum es Club-Sandwich heißt?
10:07Nein, Herr.
10:08Chicken Lettuce Under Bread.
10:09Ja, ich komm.
10:10Muss das unterschätzen.
10:11Das ist nicht wirklich gut beieinander.
10:12Ach so, ein bisschen.
10:13Ja.
10:14Was machen meine Tickets, der Abendführer Amos Zappalotti?
10:15Ha!
10:16Die waren innerhalb einer halben Stunde ausverkauft.
10:17Ja.
10:18Weil das eben ein ganz wichtiger...
10:19Oh!
10:20Es ist Künstler-Management.
10:21Entschuldigung.
10:22Hanno?
10:23Ja.
10:24Machst du mir noch einen Schokotraum?
10:25Ja.
10:26Klee.
10:27Erster Geschäftsführer vom Fürstenhof.
10:28Ja.
10:29Wie bitte?
10:30Wie bitte?
10:31Nein, das Kleingedruckte habe ich jetzt in dem Fall mal nicht gelesen.
10:33Hotel Fürstenhof Rezeptionsanbüchler.
10:34Was kann ich für Sie tun?
10:35Frau Wagner?
10:36Ja, selbstverständlich.
10:37Ich schreibe mit.
10:38Ja?
10:39Ja.
10:40Klee.
10:41Erster Geschäftsführer vom Fürstenhof.
10:42Ja.
10:43Wie bitte?
10:44Wie bitte?
10:45Nein, das Kleingedruckte habe ich jetzt in dem Fall mal nicht gelesen.
10:52Hotel Fürstenhof Rezeptionsanbüchler.
10:56Was kann ich für Sie tun?
10:57Frau Wagner?
10:59Ja, selbstverständlich.
11:01Ich schreibe mit.
11:02Ja, habe ich.
11:04Gut.
11:05Das leite ich gerne an die Küche weiter, Frau Wagner.
11:10Ja.
11:11Darf ich Ihnen einen Shuttle schicken?
11:13Selbstverständlich.
11:14Gerne.
11:15Auf Wiederhören.
11:16Kommt Frau Wagner etwa schon zurück?
11:17Ja.
11:18Die wird heute noch abgeholt und will sich dann hier ausprobieren.
11:21Sie dürfte doch eigentlich noch gar nicht entlassen werden.
11:23Ich habe keine Ahnung.
11:24Das kann ich nicht beurteilen.
11:26Darf ich jetzt kurz an die Küche weitergehen?
11:28Ja.
11:29Ja, ich bin Zompichler.
11:34Ich habe was von der Frau Wagner.
11:37Herr Saalfeld!
11:40Frau Celan!
11:41Hallo.
11:42Hätten Sie einen Moment?
11:43Ja.
11:44Wie drückt denn der Schuh?
11:45Ja, da wären wir direkt beim Thema.
11:46Ich hatte einen Arbeitsunfall.
11:47Oh, etwa beim Training?
11:48Da müssen Sie aber schon.
11:49Ja, quasi.
11:50Ich habe zu Hause eine Choreografie ausgearbeitet.
11:51Und dann bin ich mit Eric Saugroboter zusammengestoßen.
11:52Zu Hause ist kein Arbeitsunfall.
11:53Ja, aber ich habe ja gearbeitet.
11:54Als Arbeitsunfall zählt.
11:55Was auf der Arbeit oder auf dem Weg zur Arbeit passiert.
11:56Sie scheinen aber noch ganz normal gehen zu können.
11:57Es geht ja auch gar nicht um den Fuß, sondern um den Saugroboter.
11:58Der ist irgendwie beim Zusammenstoß kaputt gegangen.
11:59Bedauere.
12:00Keine Arbeitszeit, keine Firmenhaftpflicht.
12:01Da müssen Sie schon immer wieder gehen.
12:02Ja.
12:03Ja.
12:04Ja.
12:05Es geht ja auch gar nicht um den Fuß, sondern um den Saugroboter.
12:06Der ist irgendwie beim Zusammenstoß kaputt gegangen.
12:07Bedauere.
12:08Keine Arbeitszeit, keine Firmenhaftpflicht.
12:19Die müssen Ihre eigene Versicherung in Anspruch nehmen.
12:21Ich habe aber keine eigene Haftpflicht.
12:22Was?
12:23Dann wird es aber höchste Zeit.
12:24Das ist nämlich schlecht.
12:25Das ist die einzige Versicherung, die man sich leisten sollte.
12:29Na toll.
12:30Frau Schieland, ich weiß nicht, wie ich Ihnen da weiterhelfen kann.
12:33Das wäre schlichtweg Versicherungsbetrug.
12:36Sind Sie sich da sicher?
12:37Ja, schauen Sie mal.
12:38Da kommt der Nächste und sagt, oh, ich brauche einen neuen Föhn.
12:41Ich brauche eine neue Mikrowelle.
12:43Nein, nein.
12:44Tut mir wirklich leid, Frau Schieland.
12:46Ich muss auch weiter.
12:47Lale, Sie brauchen eine neue Mikrowelle.
12:54Nee, ich habe Eriks Saugroboter kaputt gemacht und jetzt ist der stinksauer.
13:00Kann man den denn nicht noch reparieren?
13:02Ja, wenn man weiß wie.
13:04Was für ein Modell ist es denn?
13:06Keine Ahnung, Erik nennt ihn R11.
13:09Wieso fragen Sie?
13:12Na ja, wenn Sie möchten, dann könnte ich mir Ihren R11 mal anschauen.
13:16Das wäre toll.
13:17Mich hat heute Nacht irgendetwas gestochen.
13:31Echt?
13:32Ja.
13:33Solange es keine Feuerameise war.
13:34Nein.
13:35Feuerameisen.
13:36Die kenne ich.
13:37Den Schmerz werde ich nicht vergessen.
13:38Das hier sieht ganz anders aus.
13:39Äh, ja, das ist ein Floh.
13:40Ein Floh.
13:41Hallo.
13:42Hallo.
13:43Danke.
13:44Oh, hübsches Kleid.
13:45Oh, danke.
13:46Ich habe heute noch was Schönes vor.
13:50Kann ich mir vorstellen.
13:51Oh, das riecht aber sehr gut.
13:52Was ist das?
13:53Ja, wir wollten uns gerade zusammen zum Essen setzen.
13:55Anja hat brasilianisch gekocht.
13:56Essen Sie doch mit uns.
13:57Äh, nein, nein, ich mache mir ein Brot und bin gleich wieder weg.
13:58Aber es ist doch genug für alle da, oder Anja?
13:59Ja, also genug da ist natürlich schon.
14:00Oh, genau bitte.
14:01Setzen Sie sich.
14:02Ja, dann bitte gerne.
14:03Aber es ist doch genug für alle da, oder Anja?
14:05Ja, also genug da ist natürlich schon.
14:06Ja gut, bitte.
14:07Setzen Sie sich.
14:08Dann bitte gerne.
14:09Ja, bitte gerne.
14:10Aber dann danke.
14:11Ja, wie schön.
14:12Ja, danke.
14:14Ich bin bitte.
14:15Was für mich, ist das?
14:16Ja, dann bitte einmal ganz schön mit uns.
14:17Ja, danke.
14:18Es ist doch segundos für alle.
14:21Was ist das?
14:22Ja, also, genug da ist natürlich schon.
14:24Ja, gut, bitte.
14:26Setzen Sie sich.
14:27Okay, then, please.
14:29But...
14:30You can also sit down.
14:32I'll take you to the table, okay?
14:34Please.
14:40Thank you so much for eating.
14:42That's great.
14:44My Kochs are a bit a bit of a bit.
14:48Ah, it's so.
14:52So a WG-Leben is really nice.
14:57Hey.
15:02Oh, hey.
15:04Was machst denn du hier?
15:06Ich musste zum Gestürz-Hotel und da dachte ich mir...
15:11Wer dachtest du dir?
15:13Was du eigentlich sagen wolltest war, du hattest eine unfassbare Sehnsucht nach mir.
15:17So was würde ich niemals zugeben.
15:23Okay, vielleicht ein ganz kleines bisschen.
15:27Du, ich hab grad Markus getroffen, er hat gesagt, dass ihr wandern geht.
15:32Mhm, heute Nachmittag.
15:34Okay.
15:35Das heißt, ihr habt euch versöhnt?
15:37Wir haben uns ausgesprochen.
15:39Aber ganz in Ruhe und ganz ohne Vorwürfe.
15:44Ich glaube, wir haben tatsächlich noch mal eine zweite Chance.
15:46Oder zumindest würde ich sagen, wir versuchen uns wieder anzunähern.
15:51Das ist echt unglaublich.
15:54Ich freue mich so für euch.
15:56Also ehrlich gesagt freue ich mich für uns alle.
15:59Weißt du, was das Beste daran ist?
16:01Hm?
16:03Ich kann dich jetzt küssen wann und wo und so auf dich fällt.
16:07Ist das so?
16:08Ganz ohne schlechtes Gelassen.
16:09So, ich hoffe, ihr habt noch Platz für den Nachttisch gelassen.
16:20Immer.
16:22Dann schaue ich mal nach, was unsere Podims machen.
16:25Oh, so richtig brasilianisch mit Karamell.
16:27Wie es sich gehört.
16:29Wie steht's denn um ihren Verehrer?
16:31Sie meinen meinen Ex-Mann.
16:33Ex-Mann?
16:34Mhm, Markus.
16:36Eine nostalgische Geste.
16:39Ich bin einfach glücklich, dass wir inzwischen so gute Freunde geworden sind.
16:43Einfach nur Freunde.
16:46Die Blume sagt etwas anderes.
16:49Und die Karawai sagen.
16:52Die Podims sind noch nicht ganz fest.
16:54Ich würde ihnen noch eine halbe Stunde geben.
16:58Schade.
17:01Hey, dann essen wir sie heute Abend zusammen.
17:03Ah, heute Abend kann ich nicht.
17:04Schade.
17:05Ich gehe in ein Konzert von Ramo Zappalotti.
17:10Zappalotti?
17:11Zappalotti.
17:12Wer ist denn das?
17:14Das ist einer der besten Pianisten der Welt.
17:17Ach Gott, einmal Zappalotti live hören.
17:20Also, die Karten waren natürlich sofort ausverkauft.
17:22Aber Sie haben Glück.
17:24Eine einzige habe ich noch.
17:25Also, wenn Sie wollen.
17:27Wirklich?
17:29Also, das wäre fantastisch.
17:31Dann gehört es jetzt Ihnen.
17:33Oh, vielen Dank.
17:35Danke.
17:37Sie sind die Beste.
17:39Dankeschön.
17:40Henry, das...
17:41Wow.
17:42Es tut mir leid.
17:44Wie kann sie das nur durchziehen?
17:45Es klingt danach, als ob sie gar keine andere Wahl hätte.
17:48Sie hat das mit dem Zeugenschutzprogramm schon mal überlegt.
17:50Vor ein paar Wochen.
17:51Und da wäre ich auch mit.
17:52Aber das war eine ganz andere Situation.
17:53Wie ist es jetzt?
17:54Ich heirate Maxi.
17:56Ich kann dich so ein Leben auf keinen Fall zumuten.
17:57Vor allem kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen.
17:58Was das heißt?
17:59Neuer Name, komplett neues Leben.
18:00Ja.
18:01Das klingt danach, als ob sie gar keine andere Wahl hätte.
18:03Sie hat das mit dem Zeugenschutzprogramm schon mal überlegt.
18:05Vor ein paar Wochen.
18:07Und da wäre ich auch mit.
18:08Aber das war eine ganz andere Situation.
18:11Wie ist es jetzt?
18:12Ich heirate Maxi.
18:17Ich kann dich so ein Leben auf keinen Fall zumuten.
18:19Vor allem kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen.
18:21Was das heißt.
18:23Neuer Name, komplett neues Leben.
18:25Kein Kontakt zu allen, die du jemals gekannt hast.
18:28Gott.
18:35Ich werde meine Mutter nie wiedersehen.
18:37Aber du...
18:43Du weißt wenigstens, dass sie in Sicherheit ist.
18:52Was hat uns das ganze Geld gebracht?
18:54Die ganze Macht? Gar nichts.
18:57Ich habe meiner Mutter tausendmal gesagt, sie soll ihre dreckigen Geschäfte sein lassen.
19:00Und jetzt sehe ich sie nie wieder.
19:08Es tut mir leid.
19:30Gern geschehen, Thorsten.
19:33Ich finde auch, der Dünger hat dir richtig gut getan.
19:37Mit wem redest du?
19:39Na, mit dem Seilbein natürlich.
19:41Alles klar.
19:43Na, wenn es hilft.
19:45Und, wie war das Essen für den Doktor?
19:48Geschmacklich perfekt.
19:50Aber ich glaube, ich habe mir da was eingeredet.
19:53Inwiefern?
19:54Mhm.
19:56Es war schön. Wir haben zusammen gekocht, geredet über Brasilien, gelacht.
20:00Alles lief gut, bis...
20:02Bis?
20:03Frau Schwarzbach nach Hause kam.
20:05Ich glaube wirklich, die beiden haben was miteinander.
20:08Und mir?
20:09Mhm.
20:11Bist du sicher?
20:13Die ist doch gerade erst von Herrn Saalfeld getrennt.
20:16Ja. Wieder frei und schon wieder auf der Jagd.
20:19So schätze ich die nicht ein.
20:22Und...
20:23Außerdem...
20:25Doktor Niederbühl und sie...
20:27Die passen doch überhaupt nicht zusammen.
20:30Mhm.
20:31Da täuscht man sich leicht.
20:32Du hättest sie mal hören sollen.
20:33Sie kommt rein und er macht ihr direkt Komplimente.
20:36Okay.
20:37Und dann hat er sie auch noch zu unserem Mittagessen eingeladen.
20:41Und als ich irgendwann aus der Küche kam,
20:43da haben sie plötzlich ganz abrupt geschwiegen.
20:46So...
20:47Als würden sie was verheimlichen.
20:51Nee.
20:52Ich bleib dabei.
20:53Die passen überhaupt nicht zusammen.
20:55Ja, aber Gemeinsamkeiten haben sie schon.
20:57Immerhin gehen sie heute Abend zusammen auf dieses Klavierkonzert.
21:00Ja gut.
21:01Auf klassische Musik stehen viele Leute.
21:03Aber die beiden besonders.
21:05Ach, sie haben geschwärmt und ich kann dazu ja gar nichts sagen.
21:10Ich könnte dir ein paar Kräuter zusammenstellen.
21:12Als Liebestrunk oder Aphrodisiakom.
21:16Dann...
21:17gewinnst du den Doktor bestimmt.
21:20So was kannst du?
21:22Wer weiß.
21:26Nee, das ist...
21:28Ich sollte mir das Ganze überhaupt aus dem Kopf schlagen.
21:29Es war von Anfang an eine Schnapsidee.
21:31Um ihn kämpfen.
21:33Du hast jetzt einmal für ihn gekocht und willst direkt aufgeben.
21:36Tja, er sieht mich als seine Mitbewohnerin.
21:38Nicht mehr und nicht weniger.
21:39Ich finde trotzdem, du solltest dranbleiben.
21:43Und wie?
21:47Ja, da bin ich jetzt auch überfragt.
21:49Sind wir ja schon zwei.
21:50Tut mir leid.
21:52Liebes Ding, bin ich keine gute Ratgeberin.
21:55Aber ich habe trotzdem immer ein offenes Ohr für dich.
21:57Dr. Niederböhl.
21:58Ah, was habe ich da?
21:59Das ist aber schön, dass ich Sie treffe.
22:00Wie kann ich helfen?
22:01Es gibt gute Nachrichten.
22:02Ah, schön.
22:03Es geht um die Gelder, die wir online für den Bruder von Frau Rogalski gesammelt haben.
22:19Ja?
22:20Wo ist es damit?
22:21Also, mein Mann und ich, wir haben die Spender kontaktiert und die sind damit einverstanden, dass wir die Gelder auch für einen anderen guten Zweck verwenden können.
22:30Ach, das ist ja großartig. Und für welchen Zweck?
22:34Für Ihre Forschung.
22:37Für meine Forschung? Ja, ja.
22:39Ich glaube, Sie könnten das Geld doch jetzt am besten gebrauchen. Oder sehe ich das falsch?
22:44Nein, nein, das sehen Sie ganz richtig. Ich habe da überhaupt nicht damit gerechnet. Frau Sonnbichler, vielen, vielen Dank.
22:52Danke.
22:53Gerne, gerne.
22:54Sie sind ein Goldstück.
22:56Ja, ich bin eigentlich nur das ausführende Organ. Die Idee kam von jemand ganz anderem.
23:01Ach, wirklich? Von wem denn?
23:03Also, ich...
23:04Michael, ich habe mich gesucht.
23:06Ich glaube, ich muss jetzt auch gehen.
23:07Sehr gut.
23:08Also, dann.
23:09Also, vielen, vielen Dank, Frau Sonnbichler.
23:11Gerne, gerne.
23:12Ist ja großartig. Hast du das mitbekommen?
23:14Nein.
23:15Die Gelder können ungewidmet werden.
23:16Welche Gelder?
23:17Diese Spendengelder, die wir für Agnes Bruder gesammelt haben.
23:19Sie kommen meiner Forschung zugute? Ist das nicht großartig?
23:22Was machst du heute Abend, Michael?
23:25Heute Abend?
23:26Ja.
23:28Heute Abend gehe ich auf das Ramos Zabalotti-Konzert.
23:30Oh Gott, er hat Zeit.
23:31Nein, ich gehe auf das Ramos Zabalotti-Konzert.
23:33Dieser Wicht von einem Künstler hat mir abgesagt...
23:37Zabalotti?
23:38Ja.
23:39Nein.
23:40Das darf der.
23:41Ach, der natürlich nicht, aber im Kleingedruckten steht,
23:44der ist noch nicht mal regresspflichtig, Michael.
23:46Gott, ich wollte ihn einmal live sehen.
23:47Ja.
23:48Na ja, und jetzt habe ich gedacht, Klavier, Michael...
23:51Abend.
23:52Werde nie wieder die Chance haben, wenn sie sie...
23:54Farbe, bestreitest du nicht diesen Abend?
23:59Wie bitte?
24:01Nein.
24:03Du spielst doch Klavier.
24:04Nein, ja, ich spiele Klavier, aber nicht heute Abend.
24:06Michael, ich finde, dass du manchmal dein Talent vergeudest.
24:08Eric.
24:09Ich...
24:10Wie stellst du dir das vor?
24:11Ich soll vor Publikum schwingen.
24:12Ich habe im Monat sehr lang nichts geübt.
24:14Ja, aber das ist wie Fahrradfahren.
24:15Nein, das ist nicht wie...
24:16Das ist aber jetzt auch kein Rackierensasik.
24:18Oder, Eric?
24:19Nein!
24:20Nein!
24:21Michael, bitte.
24:23Bitte.
24:24Mach's doch nicht immer so spannend.
24:54So, bitteschön.
24:55Danke, Peter.
24:56Keine Ursache.
24:57Ernsthaft?
24:58Das soll Ihr Zapalotti-Ersatz sein?
25:00Die Leute wollen einen Star und keinen Hobbypianisten mit Trommelerfahrung.
25:07Aber bitte?
25:08Ja, ich fängs gerne aus.
25:10Da habt ihr ja wirklich wieder einen wahren Goldschatz eingestellt.
25:15Was ist denn los?
25:16Klee ist unfähig.
25:18Das ist los.
25:19Er kann nicht meinen Pianisten buchen.
25:21Als wir Dr. Niederbüll heute Abend spielen.
25:24Für verkaufte Zapalotti-Tickets.
25:26Also, Dr. Niederbüll ist ein hervorragender Pianist.
25:29Die Leute werden zufrieden sein.
25:31Ich glaube nicht, dass Dr. Niederbüll im Urwald Gelegenheit hatte, Klavier zu üben.
25:34Klee hat für Ersatz gesorgt.
25:37Alles weitere sollte uns nicht interessieren.
25:39Da ich diese kleine Änderung aushängen darf, interessiert mich das sehr wohl.
25:43Christoph, Kles Kompetenz wird's ja nicht sein.
25:47Also kannst du gerne zugeben, dass ihr ihn nur auf diesen Sessel gesetzt habt,
25:50um ihn ruhig zu stellen.
25:52Ich weiß nicht, wovon du redest.
25:54Klee weiß zu viel und könnte mit Leichtigkeit gegen die Wagner aussagen.
25:59Aber Manipulation war ja schon immer dein großes Hobby.
26:04Alexandra, es reicht.
26:06Ist doch kein Geheimnis, wie unfähig unser opportunistischer Großgeschäftsführer ist.
26:12Weißt du was?
26:14Du bist gekündigt.
26:16Mit sofortiger Wirkung.
26:18Das muss ich mir nicht bieten lassen.
26:20Schön.
26:21Bist du wieder jemanden losgeworden, der dir im Weg steht?
26:24So wie Markus?
26:26Du musst ein bisschen aufpassen, dass du überhaupt noch Fachpersonal hast.
26:30Aber Hauptsache, Herr Klee ist dir treu ergeben.
26:33Pack deine Sachen und verschwinde.
26:36Gern.
26:46Haben Sie nichts zu tun?
26:58Hallo Anja, wie war dein Spaziergang?
27:00Hi.
27:01Schön.
27:02Übst du Klavier?
27:03Äh, ja.
27:04Ich muss heute Abend im Fürstenhof auftreten.
27:07Das ist ja toll, aber sollte da nicht dieser, ähm...
27:10Zapalotti auftreten, richtig.
27:12Er hat leider abgesagt, was ich sehr, sehr schade finde.
27:14Ja, aber wenn du den vertreten sollst, dann musst du ja wirklich fantastisch spielen.
27:18Ich kann ganz gut Klavier spielen, aber nicht annähernd so gut wie Zapalotti natürlich.
27:21Und ich habe schon einige Zeit nicht geübt.
27:24Ah, aber ist es nicht wie Radfahren?
27:26Nein, es ist ein bisschen komplizierter wie Radfahren, aber...
27:29Weißt du, die Finger, die können nicht so, wie das Hirten möchte.
27:34Verstehe.
27:35Deswegen muss man ständig in Übung sein.
27:37Äh, und was willst du spielen?
27:39Ja, das gilt es zu finden.
27:41Ah, du hast doch bestimmt so ein paar Klassiker auswendig drauf.
27:45Naja, natürlich. Ich kann zum Beispiel spielen, ne?
27:55Das kenne ich.
27:56Ja, aber das ist zu abgedroschen.
27:57Ich muss dem Publikum heute Abend etwas Besonderes präsentieren.
28:00Also, ich finde es schön.
28:01Hier.
28:02Die Polonaise 53 von Chopin. Einer meiner Lieblingsstücke.
28:14Ach, siehst du das? Meine Hände sind völlig eingerostet.
28:19Hier. La Campanella.
28:21Von Liszt. Ach, das ist so schön. Hör mal.
28:23Siehst du das, meine ich? Es wird eine Katastrophe.
28:27Weißt du, was die Karawaii sagen? Du schaffst das.
28:33Weißt du, was die Karawaii sagen? Du schaffst das.
28:53Das ist doch das, was die Karawaii sagen.
28:55The Parisian Landort still works very well in the Bayerical Alps.
29:24Very nice.
29:25And this is the hotel.
29:26Let's see.
29:28Maybe there's something with you.
29:30And this is my wife.
29:31And this is the girl from Röhl.
29:33He's in the lobby.
29:34I think he's a man.
29:35We're going to say that.
29:36We're going to be a good one.
29:37You're going to be a yoga mat.
29:39We're going to be a yoga mat.
29:39We're going to be a yoga mat.
29:40We're going to be a yoga mat.
29:40We're going to be a yoga mat.
29:41Why are you doing that?
29:42I'm not going to be a yoga mat.
29:43There's a lot of questions.
29:45There's a lot of questions.
29:47A great deal.
29:48Is out of Mailand.
29:49I'm going to give you a good price.
29:51You're going to be a good one.
29:53You're going to be a good one.
29:55You're going to be a good one.
29:56You're going to be a good one.
29:57You're going to be a good one.
29:57You're going to be a good one.
30:00Fährt 11-17 noch?
30:02Ich frage nur.
30:03Das war ein Missgeschick.
30:05Das war ein Unglück.
30:05Es gibt wichtigere Dinge im Leben.
30:07Ich glaube nicht an Missgeschicke.
30:09Weißt du, was die Karawaii sagen?
30:10Was sagen die?
30:11Der Fluss des Unglücks.
30:14Nein, das Unglück im Fluss.
30:16Erik, was wichtig ist, dass wir uns alle gut verstehen.
30:20Lale ist doch nicht einfach so bei uns eingezogen.
30:22Sie hat das gemacht, um Greta und auch Miro die Chance zu geben, das Zusammenleben zu testen.
30:27Ganz uneigennützig.
30:29Wenn du es so weitermachst, dann zieht sie ganz bald wieder bei uns aus.
30:32Bitte, dann soll sie doch ausziehen.
30:34Dann kann sie alleine wudeln.
30:35Dann kann sie nämlich in aller Ruhe ihre eigenen Mitbewohner quälen und nicht meine.
30:39Wie meinst du das denn jetzt?
30:40R11.
30:41So geht man nicht mit einem Freund um.
30:43Jetzt hör doch mal auf.
30:44Ja, mein Gott, ich kann ja noch mal mit ihr über ihr Verhalten reden.
30:50Dann, dann...
30:50Erik!
30:52Ich kann auch mein eigenes Verhalten mal kontrovers zur Diskussion stellen.
30:56Eine Entschuldigung.
30:57Das ist eine gute Idee.
30:59Aber dann kümmere du dich um deine Gäste.
31:02Bisschen schüchtern.
31:03Herr von Röhl, möchten Sie was trinken?
31:09Na ja, also ich weiß nicht.
31:11Latte Macchiato, laktosefreie Milch, zwei Stück Zucker.
31:15Wow, Sie können Gedanken lesen.
31:17Das imponiert mir.
31:23Und, erkennen Sie irgendwas?
31:25Na, bislang noch nicht.
31:27Ja, ich leider auch nicht.
31:28Ich hatte tatsächlich einen Ex-Freund, der hat Elektrotechnik studiert.
31:33Und der hat dann in Saugrobotik promoviert.
31:37Das ist ja echt ein Zufall.
31:39Ja, die Dinger kann man echt extrem leicht umprogrammieren.
31:42Ach, cool.
31:43Hey.
31:45Oh.
31:46Sorry, ich hatte noch mein Werkzeug hier in der Wohnung.
31:49Ja, kein Problem.
31:51Sie kennen sich mit Staubsaugerrobotern aus?
31:54Ja.
31:56Und, wie ist es bei euch?
31:57Wie klappt das Zusammenwohnen?
31:59Ja, ganz gut soweit, aber wir machen das ja noch nicht so lange.
32:03Lass das bloß nicht Erik sehen.
32:05Der bekommt einen Herzinfarkt, wenn er seinen Liebling so sieht.
32:07Oh ja.
32:11Ja, ich habe herausgefunden, woran es liegt.
32:13Die Lötstelle ist gebrochen.
32:15Und, kann man das reparieren?
32:16Ja, klar.
32:17Kann man ganz easy löten.
32:19Ach, cool.
32:20Ja.
32:20Da sage ich dann recht herzlich Dankeschön.
32:25Sehr gerne, ich danke Ihnen.
32:27Ah, Frau Pogalski, hallo.
32:29Haben Sie mal wieder Lust auf ein leckeres Stück Torte?
32:32Äh, danke, heute nicht.
32:33Ich suche ein Kleid, glaube ich.
32:35Glauben Sie?
32:36Ja, ich würde heute Abend gerne auf das Konzert ins Hotel gehen, aber ich bin eigentlich gar nicht so der Kleidertyp.
32:43Hier sind Sie genau richtig.
32:45Jede Frau ist ein Kleidertyp.
32:48Ja, also es sollte schon schick sein, aber sich nicht so anfühlen, wenn es überhaupt geht.
32:56Frau Pogalski, ich weiß doch genau, was Sie meinen.
33:00Schauen Sie mal das hier zum Beispiel.
33:02Das ist sehr bequem, hat einen hohen Stretchanteil.
33:06Und wenn Sie das angezogen haben, das wollen Sie nie wieder ausziehen.
33:10Das klingt gut, aber ein bisschen viel Glitzer.
33:13Ja, das steht Ihnen gut.
33:15Oder das hier.
33:17Das ist heute ganz frisch reingekommen aus Paris.
33:20Das lässt Ihre Augen strahlen.
33:22Ach was.
33:23Ähm, wow, das?
33:27Nicht das.
33:28Sie sehen sich aus wie eine Gouvernante.
33:32Aber das finde ich schön.
33:34Ja, das ist eine gute Wahl.
33:37Keine Knöpfe, keine lästigen Reißverschlüsse.
33:40Es wird gewickelt, sieht sehr elegant aus.
33:43Steht Ihnen super.
33:44Mhm.
33:44Und wissen Sie was?
33:46Das ist 100% reine Seide.
33:49Ach was.
33:50Mit einem kleinen Polyethylen-Anteil.
33:54Ich, ähm, hänge Ihnen die Sachen schon mal in die Umkleide.
33:57Schön.
33:57Das war die richtige Entscheidung, wenn du mich fragst.
34:09Ich wollte dich eigentlich nur in Kenntnis setzen, aber danke für deine Expertise.
34:24Kopf hoch, mein Lieber.
34:25Keine Trennung ist leicht.
34:28Dich vor Publikum so vorzuführen, du konntest doch gar nicht anders, als Frau Schwarzbach
34:32zu kündigen.
34:33Ich hätte das gerne vermieden.
34:35Ach, Unsinn.
34:36Das war doch längst überfällig.
34:39Die ganzen Probleme gingen doch los, als die Schwarzbachs ans Hotel kamen.
34:42Ach, so kann man das jetzt auch nicht sagen.
34:44Doch, das kann ich und das tue ich auch.
34:46Deine nächste Liebschaft, du suchst sie bitte etwas sorgfältiger und mit Rücksicht
34:52aufs Hotel aus, hm?
34:54Ich werde sie dir zur Abnahme vorlegen, hm?
34:57Eine sehr gute Entscheidung.
34:58Und die Wagner ist bitte nicht dabei.
35:02Wundert mich nur, dass Alexandra nicht schon längst von selbst gekündigt hat.
35:07Ich habe übrigens eine interessante Neuigkeit.
35:10Ein guter Golffreund kam neulich auf mich zu und hat mir gesteckt,
35:14dass Markus Schwarzbach auf Jobsuche ist in Bremen.
35:19Wirklich?
35:20Mhm.
35:21Das heißt, er ist auf Jobsuche möglichst weit weg von uns.
35:25Das ist doch fantastisch.
35:26Ja, allerdings.
35:27Ja, soll er doch die Schwarzbach mitnehmen.
35:29Dann haben wir im Fürstenhof endlich wieder unsere Ruhe.
35:31Das sind ja zur Abwechslung mal gute Nachrichten.
35:35Ja, lass uns nach vorne schauen und den Fürstenhof neu in aller Öffentlichkeit präsentieren, hm?
35:41Was schwebt dir vor?
35:43Na ja, schönes Frühlingsfest vielleicht mit hochgerätigen Gästen, Tulpenfest oder sowas ähnliches.
35:51Was meinst du?
35:53Finde ich gut.
35:55Und ich bin im Moment für Ablenkung dankbar.
35:58Sie hat sich so sehr in einem Menschen vorgeschickt.
36:08Georg war über 20 Jahre ein Teil unserer Familie.
36:12Wie viel Hass muss in einem Menschen sein, um sowas auszuhalten?
36:16Und es bringt ihm seine Eltern ja auch nicht zurück.
36:18Ich glaube, es geht ihm ums Prinzip.
36:20Sein Lebensinhalt war Rache.
36:23Ja, aber das hat er nicht geschafft.
36:26Wir sind alle im Leben.
36:31Und trotzdem bleibt er natürlich eine Gefahr für uns.
36:36Naja, er bleibt eine Gefahr für deine Mutter.
36:40Und für uns.
36:40Wenn er dir was antun wollte, dann hätte er längst die Möglichkeit dazu gehabt.
36:47Was macht sich das so sicher?
36:49Du hast kein Video von ihm bekommen.
36:51Keine Morddrohung.
36:54Bestimmt.
36:59Er will nur meiner Mutter was antun.
37:02Mir nicht.
37:03Und dir auch nicht.
37:03Hey, die Polizei wird deine Mutter beschützen.
37:14Wir haben uns doch gerade versöhnt.
37:17Ich weiß.
37:19Sie wollte alles hinter sich lassen und nochmal komplett neu anfangen.
37:22Und jetzt?
37:31Es tut mir so leid.
37:33Ist das dein Sarg?
37:58Nee, die Transportbox.
38:01Was hat die Versicherung?
38:03Nichts.
38:03Das war so klar.
38:05Wenn das Gerry erfährt, dann...
38:07Probier ihn doch mal aus.
38:10Was?
38:11Ich hab ihn reparieren lassen.
38:21Mach langsam.
38:22Ja.
38:23Ja, dann kann ich ja meine 70 Euro für die Yoga-Matte.
38:31Ja, dann kann ich ja meine 70 Euro für die Yoga-Matte.
38:35Ja, kannst du da haben hier.
38:36Nimm alles.
38:37Ja, so.
38:38Kann sein, dass ich da reaktionstechnisch suboptimal mich verhalten habe und hab auch drüber nachgedacht, evtl.
38:51Zukunftlich zu überlegen, dass ich dir die Verantwortung...
38:53Ja, ja, Entschuldigung, Anne.
38:54Ja, ja, Entschuldigung, Anne.
38:55Super.
38:56Ja.
38:57Das Wichtigste im Leben.
38:59Ivan.
39:00Frieden.
39:01Frieden.
39:02Ja, sehe ich auch so.
39:03Dann sehen wir uns heute Abend.
39:04Hau ich mich drauf.
39:07Äh, elf Strich, siebzehn.
39:09Intensivprogramm.
39:28Henrys Mutter wird wirklich im Zeugenschutzprogramm untertauchen.
39:31Wie schnell sich alles ändern kann.
39:37Sophia bereut wirklich, was sie getan hat.
39:40Und ich hatte im Krankenhaus das Gefühl, dass sie sich ehrlich für uns freut.
39:46Jetzt werde ich meine Schwiegermutter wohl nie wirklich kennenlernen können.
39:58Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Henry sich fühlen muss.
40:02Seine Mutter nie wiederzusehen.
40:09Alles, was ich jetzt tun kann, ist für ihn da zu sein.
40:18Die sehen super aus, die Reitstunden, Masut.
40:20Ich danke dir.
40:21Ich wäre dann für heute außer Haus.
40:23Alles klar.
40:23Gut.
40:24Also, ich bin soweit.
40:25Ja.
40:25Muss ganz losgehen.
40:26Ja, ein paar.
40:26Ähm, brauchen wir noch eine Karte?
40:27Oder hast du eine Rote rausgesucht?
40:29Entschuldige, wie lange kennst du mich schon?
40:31Ehrlich gesagt noch nicht so lange.
40:33Okay, touche.
40:35Danke.
40:35Keine Angst, Markus.
40:50Du wirst sie nicht mehr lange ertragen müssen.
40:52Sie wird bezahlen für das, was sie allen hier angetan hat.
40:54Was meinst du damit?
41:01Henry meint, sie plant, in ein Zeugenschutzprogramm einzutreten.
41:07Was?
41:09Sie wird nicht mehr lange her sein.
41:16Kann ich so gehen?
41:17Sehen Sie selbst.
41:18Oh, wow.
41:24Ich hab nur betont, was sowieso schon da war.
41:27Sie hat mich überredet.
41:28Ich bin eigentlich gar nicht der Typ für sowas.
41:30Naja, wenn du ihn beeindrucken willst, dann schon richtig.
41:33Wen beeindrucken wir denn?
41:35Ähm.
41:36Ah, okay.
41:37Der Traubprinz, verstehe.
41:39Er wird nicht der Einzige sein, der seine Augen nicht von dir lassen kann.
41:42Oh Gott, so viel Aufmerksamkeit ist doch eigentlich gar nicht mein Ding.
41:45Ja, genieß es einfach.
41:48Mh.
41:51Das ist doch jetzt der Klassiker.
41:53Keine Sorge, das ist nur Wasser, das trocknet wieder.
41:56Aber das Konzert fängt gleich an.
41:59Das kriegen wir hin.
42:00Oh.
42:00Christoph.
42:27Christoph.
42:30Du bist schon wieder zurück?
42:33Ja.
42:35Setz dich doch.
42:40Ich hab mich selbst entlassen.
42:43Ich verstehe ja, dass man nicht länger im Krankenhaus sein will, aber ist das nicht ein bisschen verfrüht?
42:49Doch, das ist es.
42:52Aber ich hab keine Wahl.
42:54Ich verbringe die letzte Nacht bestimmt nicht im Krankenhaus.
42:56Was meinst du damit?
43:04Christoph, ich habe eine Entscheidung getroffen.
43:08Ich werde morgen als Kronzeugin aussagen.
43:11Ich glaube, so viel Freizeit hatte ich überhaupt noch nie.
43:18Vielleicht komm ich dich ja in Frankfurt besuchen.
43:23Ach so, okay.
43:25Aber lass uns bitte auf jeden Fall in den nächsten Tagen telefonieren, Gitti.
43:29Ich bin ja jetzt eigentlich jederzeit erreichbar.
43:33Okay.
43:34Tschüss.
43:34Hey, ich dachte, du bist wandern.
43:45Es gibt fantastische Neuigkeiten.
43:49Du wirst es nicht glauben.
43:52Siehst du wirklich keinen anderen Weg?
43:54Nein.
43:55Wenn ich am Leben bleiben will, nein.
43:58Meine Aussage im Austausch gegen eine neue Identität.
44:03Was sagt denn dein Sohn dazu?
44:06Du wirst ihn nie wiedersehen.
44:10Niemanden hier.
44:12Glaubst du, das weiß ich nicht.
44:13Georg hat mich aus dem Gefängnis kontaktiert und hat mir gedroht.
44:22Ich werde nie sicher vor ihm sein.
44:30Du wirst alles bei der Polizei offenlegen müssen.
44:32Deine ganzen Geschäfte.
44:35Auch wie du an den Fürstenhof gekommen bist.
44:37Ja.
44:38Auch meinen Deal mit den SF Resorts.
44:41Ich hatte damals einen Beamten bestochen.
44:43Er hat mir die Baugenehmigung ausgestellt, obwohl es eine Ruine war.
44:47Dein Krüger hat das rausgefunden.
44:51Ich werde den Behörden alles gestehen müssen.
45:02Sag mal, weißt du, was das für mich bedeutet?
45:05Das kannst du nicht machen.
45:07Aber das bedeutet ja das absolute Aus für die Wagner.
45:13Woher weißt du das?
45:13Von Vincent.
45:14Der hat's von Henry Südo.
45:15Boah, unfassbar.
45:16Ich hab erst später kapiert, was das wirklich bedeutet.
45:20Um Kronzeuge zu werden, muss man der Polizei alle Machenschaften, alle Details,
45:23Haarklein gestehen.
45:24Alles.
45:25Und zwar eben nicht nur, wie sie Schwarzgeld gewaschen hat,
45:28sondern auch für uns viel wichtiger, wie sie sich den Fürstenhof illegal angeeignet hat.
45:32Aber wenn sie wirklich alles aussagt, dann müsste ja das gesamte Geschäft ruhig abgewickelt werden.
45:39Das bedeutet, alles auf Anfang.
45:43Und wir kriegen unsere Anteile zurück.
45:45Yes.
45:47Wir werden alles wieder verlieren, wenn du das durchziehst.
45:50Du wirst gar nichts verlieren.
45:52Du musst deine Anteile mit den Schwarzbachs teilen.
45:55Das geht nicht.
45:57Wir hatten eine Abmachung.
46:01Ist das alles, was dich jetzt beschäftigt?
46:05Christoph, hier geht es nicht um dich.
46:08Ich beende morgen mein ganzes jetziges Leben.
46:12Alles, wofür ich gearbeitet habe.
46:14Ich lasse mein Kind zurück.
46:17Und alles, was dich interessiert, sind deine Anteile am Hotel.
46:25Und Sie springen jetzt einfach so ganz spontan ein?
46:31Es blieb mir nicht sein, dass du übrig.
46:34Das sind ja große Fußstapfen, in die Sie da treten.
46:36Sie kennen Sabalotti?
46:38Natürlich, wer kennt ihn nicht?
46:41Wenn erst mal der Anfang geschafft ist, läuft's meistens.
46:44Es wird bestimmt ein wunderbares Konzept.
46:46Vielen, vielen Dank.
46:47Wo ist eigentlich Erik?
46:48Er hat mich gebeten, ihn zu vertreten.
46:51Also, wenn Sie bereit sind, dann...
46:53Bereit.
46:54Gut, dann geht's gleich los.
46:59Guten Abend, meine sehr verehrten Damen und Herren.
47:01Darf ich kurz um Ihre Aufmerksamkeit bitten?
47:04Wie Sie ja wahrscheinlich schon mitbekommen haben,
47:07ist Ramo Sabalotti heute leider verhindert.
47:10Aber umso glücklicher sind wir,
47:11Ihnen einen wunderbaren Ersatz präsentieren zu können.
47:14Ich bitte um einen recht herzlichen Applaus
47:15für Michael Niederbühel.
47:17Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit.
47:19Vielen Dank.
47:19Vielen Dank.
47:19Applaus
47:19Vielen Dank.
47:49I'm going to think that I'm not going to be with Henry, if he needs help.
48:08I will protect Henry so much as I can.
48:12This plan will be one of the many points, which Marcus and I will stand.
48:18Also spare dir und uns unnötige Zeit und binde uns besser sofort wieder ein.
48:23Ich denk nicht mal dran.
48:25Anja!
48:26Michael!
48:27Entschuldige, ich wusste nicht, dass du hier bist.
48:30Du wirst sicher allein sein.
48:32Er ist ja nicht meine Privatsäune.
48:35Du bleibst immer meine Mutter.
48:38Und du mein Sohn.
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