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  • vor 2 Tagen

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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Musik
00:00:30Von Frau Bessler, die brauchen eine Impfung gegen Muschermontose
00:00:33und da müssen sie anrufen, weil das vergisst sie auf jeden Fall.
00:00:37Erledigt.
00:00:37Und ich habe da noch irgendwas. Was habe ich denn da?
00:00:55Herr Storer, da dürfen Sie nur 5 Euro für das Remedyl
00:00:58gegen die Gelenkschmerzen von Carolin berechnen.
00:01:00Warum?
00:01:02Tja, kann sich das Medikament eigentlich nicht leisten
00:01:04und ich habe das dann immer aus der Kaffeekasse bezahlt.
00:01:07Drei, das rein.
00:01:07Drei, das rein.
00:01:08Drei, das rein.
00:01:09Ich habe das mit einem Kaffeekasse bezahlt.
00:01:10Untertitelung des ZDF, 2020
00:01:40Holly!
00:02:10Holly!
00:02:11Hallo?
00:02:12Lebt!
00:02:13Umdrehen!
00:02:14Umdrehen!
00:02:15Vorsicht!
00:02:16Keine Austrittswunde!
00:02:17Okay, Druckverband!
00:02:18Druckverband!
00:02:19Haben Sie!
00:02:20Ja, sehr gut!
00:02:21Super!
00:02:22Ganz normal!
00:02:23Ja!
00:02:24Sehr gut!
00:02:25Super!
00:02:26Ganz normal!
00:02:27Ja!
00:02:28Ja!
00:02:29Für die Zeitpost in Schwanitz, Luna Vogt?
00:02:30Frau Vogt?
00:02:31Jakobs hier!
00:02:32Ich habe hier einen Schwerverletzten mit einer Schusswunde!
00:02:35In diesem, in diesem Bältchen hinter Schwanitz!
00:02:36Wie heißt diese Straße hier nochmal?
00:02:37Im Knick?
00:02:38Das ist so absurd, obwohl sie gerade ist!
00:02:39Ich komme sofort!
00:02:40Ich komme sofort!
00:02:41Ich komme sofort!
00:02:42Ich komme sofort!
00:02:43Ich komme sofort!
00:02:44Du!
00:02:45Ich komme sofort!
00:02:46Ja!
00:02:47Ich komme sofort!
00:02:48Wie?
00:02:49Ja!
00:02:51Ich komme sofort!
00:02:52Ja!
00:02:53Ja!
00:02:54Das ist so absurd, obwohl sie gerade ist!
00:02:56Ich komme sofort!
00:02:57Ich komme sofort!
00:03:02Ja!
00:03:03Ja!
00:03:04Ja!
00:03:05Ja!
00:03:06Ja!
00:03:07Ja!
00:03:08Ja!
00:03:09Ja!
00:03:10Lebt noch!
00:03:40Personal, den haben Sie schon, ja?
00:03:41Ja, ich kenne ihn. Sieht's aus.
00:03:44Offensichtlich hat er eine massive Schussverletzung.
00:03:46Vermutlich schwere innere Blut, dann hat mir Dr. Jacobs auch schon gesagt.
00:03:49Meinte, ob er es schafft.
00:03:50Er muss sofort notoperiert werden. Das Krankenhaus weiß Bescheid.
00:04:03Guten Tag, Elchmann. Sie wollten uns sprechen?
00:04:05Ja, Frau Polizeiposten Sparnetz. Das ist Dr. Jacobs. Er hat den verletzten ersten Sorg.
00:04:10Gute Arbeit. Sie praktizieren den Sparnetz?
00:04:13Ich hatte vorhin schon mal angerufen, da wurde mir ausgerichtet, dass Herr Benedikt ins Koma versetzt wurde.
00:04:19Ist das immer noch aktuell?
00:04:20Ja, und die Verletzungen waren zu stark. Wir haben die inneren Blutungen nur partiell stoppen können.
00:04:24Deshalb haben wir den Patienten in ein künstliches Koma versetzt, damit sein Körper sich erholen kann.
00:04:30Ich müsste jetzt auch weiter.
00:04:31Hier stehe Frau Pechmann und in ein paar Minuten werden wir zu einem Drei-Personen-Team noch mal auftauchen, um zu seinem Schutz.
00:04:38Die werden Herrn Benedikt rund um die Orbe wachen, falls der Täter noch mal zurückkommen sollte.
00:04:43Ab wann können wir mit Herrn Benedikt dann wieder reden?
00:04:46Ich hoffe, in zwei, drei Tagen. Weil, wenn nicht...
00:04:51Äh, weil was, wenn nicht?
00:04:53Endegelände.
00:04:57Ja.
00:05:01Luca, Sarah und Ruth.
00:05:20Ruth, Benedikt.
00:05:21Hm, wieso?
00:05:23Ich glaube, die hat sich um ein Praktikumsplatz vor uns letztes Jahr beworben, aber der Platz war schon besetzt.
00:05:27Lukas ist 21, meine ich.
00:05:36Wie kommen Sie jetzt darauf?
00:05:38Weil er damit die Vormundschaft für seine Geschwister hat.
00:05:41Und was ist mit der Mutter?
00:05:43Die liegt auf dem Friedhof, ist nicht mal anderthalb Jahre her.
00:05:47Ist ja Benedikt seitdem so unbeliebt, also durch den Verlust der Frau?
00:05:52Benedikt war schon als Kind ein Arschloch.
00:05:54Das ist nicht wahr.
00:06:19Doch.
00:06:20Leider ja.
00:06:21Ja.
00:06:21Ist er dann bald tot?
00:06:31Nein.
00:06:33Euer Vater ist zwar schwer verletzt, aber er liegt jetzt im Krankenhaus.
00:06:36Ich will ihn sehen.
00:06:40Das macht im Moment gar keinen Sinn.
00:06:41Nein.
00:06:44Mann, Luca.
00:06:46Er liegt im künstlichen Koma.
00:06:48Er ist nicht ansprechbar.
00:06:49Dazu, Luca, sobald die Ärzte ihr okay geben.
00:07:03Sag ich dir Bescheid, dann kannst du hinfahren.
00:07:04Dann war er im Wald verabredet.
00:07:14Zur Jagd.
00:07:15Wenn, dann war er mit Achim unterwegs, oder?
00:07:22Achim wer?
00:07:24Achim Müller.
00:07:25Ist er auch aus Sparnitz?
00:07:28Das so.
00:07:33Jedenfalls wird jetzt alles getan, um eurem Vater zu helfen.
00:07:35Gehst du auch zur Jagd?
00:07:42Gehst du auch zur Jagd?
00:07:50Ja.
00:07:53Warum schießt du so?
00:07:54Alles.
00:07:58Und ich bin 21.
00:07:59Aber jetzt sitzen Sie mich.
00:08:07Moment, Entschuldigung.
00:08:08Wer sind Sie?
00:08:19Achim Müller, ich bin...
00:08:22Ich bin ein Freund davon her.
00:08:23Ich habe gehört, dass Herr Philipp im Krankenhaus ist.
00:08:46Er ist angeschossen worden.
00:08:48Momentan liegt er noch im künstlichen Koma.
00:08:52Wer war das?
00:08:53Das wissen wir noch nicht.
00:09:13Du weißt, wo du mich erreichen kannst, oder?
00:09:17Lukas.
00:09:18Komm mal her.
00:09:21Guck mich mal an.
00:09:23Meinst du, du kommst mit der Situation zurecht?
00:09:27Alleine?
00:09:27Mit deinen Schwester?
00:09:29Und mit Ruth?
00:09:31Weil ich jetzt vormund bin.
00:09:33Genau.
00:09:35Schaffen Sie es, auf Ihre Schwester aufzupassen?
00:09:39Ja.
00:09:41Sarah geht zur Schule und ich zur Arbeit.
00:09:44Da ist Ruth halt immer viel alleine.
00:09:47Ruth mag doch bestimmt Tiere.
00:09:48Meinen Sie, sie würde sich über einen Praktikumsplatz freuen?
00:09:53XXL?
00:09:54Moin.
00:10:17Moin.
00:10:19Moin, ihr beiden.
00:10:20Hey.
00:10:21Moin.
00:10:21Ich bin gleich bei euch.
00:10:27Was kann ich euch bringen?
00:10:28Ich nehme eine Cola.
00:10:30Auch.
00:10:32Sag mal, das mit Benedikt, hast du gehört, ne?
00:10:36Ja, aber noch lebt er ja, oder?
00:10:40Lebt er noch?
00:10:43Na ja, er ist eher ein toter Schwerverletzter als ein schwerverletzter Toter.
00:10:49Noch ein Herrengedeck?
00:10:50Ja.
00:10:50Und für mich noch ein Pudding, bringe ich Ihnen gleich, Frau Bleckmann.
00:10:56Ich brauche nachher eine geschmeidige Stimme, ich singe heute im Chor.
00:11:02Aber sagen Sie mal, Frau Vogt, denken Sie, dass es eher zu Ende geht mit dem armen Herrn Benedikt?
00:11:08Das weiß ich nicht.
00:11:09Aber Sie, Herr Jakobs, als Arzt, Sie haben ihn doch gefunden, oder?
00:11:15Das ist in der Tat richtig, allerdings kann ich nicht...
00:11:17Er sah ja ziemlich schwerverletzt aus.
00:11:19In der Tat.
00:11:21Aber für Schwanitz wäre es kein Verlust.
00:11:23Also bitte, Herr Tüteberg.
00:11:24Natürlich, beweisen kann man das nicht, aber wir sind uns ziemlich sicher, dass er unsere Katze überfahren hat.
00:11:31Und dann immer die Sprüche beim Bediener über die Oberweite und dieses Tätscheln im Vorbeigehen.
00:11:36Nee.
00:11:36Ich werde ihn nicht vermissen.
00:11:38Er hat die Leute hintergangen, wo er konnte.
00:11:43Ich fürchte, wir werden alle abwarten müssen.
00:11:50Sie sehen blass aus, Herr Jakobs.
00:11:51Hat, hat, haben Herr Möller und Herr Benedikt eigentlich auch sich hier mal getroffen zum Trinken?
00:11:59Ja.
00:12:01Ja, das waren immer die letzten Gäste und die, die am wenigsten Trinkgeld gegeben haben.
00:12:04Das stimmt.
00:12:04Geizig war der auch.
00:12:05Jo.
00:12:08Sag mal, woher kannten die sich?
00:12:10Die waren beide Jäger, glaube ich.
00:12:12Die Jagdfreunde Schwanes, die haben da ihren Stammtisch.
00:12:29War er denn bei Ihnen Mitglied?
00:12:31Also der Herr Benedikt?
00:12:32Wissen Sie, der hatte zwar einen Jagdschein und mit der Waffe umgehen können, er auch.
00:12:37Aber eigentlich hat er nur streuende Hunde erschossen und verletzte Tiere.
00:12:40Und was jagen Sie so?
00:12:42Alles, um den Wildbestand in Ordnung zu halten.
00:12:47Hasen.
00:12:48Zum Beispiel.
00:12:50Wenn denen die natürlichen Feinde fehlen, dann werden die ganz schnell zu einer Landklappe.
00:12:54Die Hasen sind da genauso.
00:12:55Wie sagt man, wie die Kanikkel?
00:13:01Das bedeutet, nachdem Sie alle Füchse erlegt haben, haben die Hasen keine natürlichen Feinde mehr.
00:13:04Das heißt, nach den Füchsen sind jetzt alle Hasen dran.
00:13:06Was wollen Sie denn damit sagen, Herr Dr. Jakobs?
00:13:17Dass hier vielleicht noch mehr auf dem Spiel steht als reines Pflichtbewusstsein.
00:13:20Das ist schwierig, ich verstehe.
00:13:39Ja klar, Geld ist da, kein Ding, das machen wir schon.
00:13:45Ich kriege ganze Lkw-Ladung Autos, aber leider ist Ende der Woche.
00:13:49Ah, okay.
00:13:53Ah, ein Schwede.
00:13:55Die sind unverwüstlich, ne?
00:13:57Wirklich, gute Wahl, ein sehr sicheres Auto, ne?
00:14:00Ohne Schnickschnack, nicht so wie die Deutschen, ne?
00:14:02Die sind auch sicher.
00:14:08Ja, da haben Sie recht, sehr recht sogar.
00:14:12Die sind auch sicher, aber ein Schwede, ne, ist noch mal sicherer.
00:14:17Sie sind doch Schwede, oder?
00:14:21Wissen Sie was?
00:14:22Sie erinnern mich an meinen Vater.
00:14:24Ja, nur für Sie.
00:14:282000 Euro Preisnachlass.
00:14:32Also fast.
00:14:35Ich weiß auch nicht, warum ich das mache.
00:14:36Ich muss verrückt sein.
00:14:39Wegen Ihres Vaters.
00:14:41Ja.
00:14:42Moin.
00:14:47Ich hätte ja kaum noch Profile, Özge.
00:14:50Der nicht Frau Witwus gehört?
00:14:53Kann sein, ja.
00:14:57Verkauft hat sie den, nachdem sie den Auffahrenfall hatte, oder nicht?
00:15:02Das hätte ich ihm schon noch gesagt.
00:15:08Weiß ich doch, Herr Özge.
00:15:11Und wie läuft die Neues Geschäft?
00:15:13Gut, wenn Sie nicht da sind.
00:15:20Herr Özge!
00:15:20Ich stehe auf einen Job für Sie.
00:15:27Was?
00:15:27Rohverstofft oder Schweinestahl ausmisten?
00:15:29Oder wozu kann man einen Türken noch einsetzen?
00:15:32Sie müssen keinen Finger rühren und können das im Liegen erledigen.
00:15:35Äh!
00:15:37Ich bin Ihr Mann.
00:15:38Und dann, ne, war ja immerhin Windstärke sieben.
00:15:42Hab ich die Frau von dem Schiff gerettet und bis an die Ufer gebracht.
00:15:45Und hochgepackt.
00:15:46Und seitdem treffen wir uns einmal im Jahr in Travemünde im Strandhaus.
00:15:51Das ist ein wirklich sehr schöner Restaurant mit einem ganz wunderbaren Sonnenuntergang.
00:15:57Kennen Sie?
00:15:58Nein.
00:15:58Nein.
00:15:58Nein.
00:16:00Und weil ich Ihnen mein Leben in Ihre Hände lege, möchte ich mich bei Ihnen bedanken,
00:16:24Frau Brenner, mit einem schicken Abendessen im Strandhaus.
00:16:27Da spreche ich mal mit meinem Freund, ob der mir freigibt.
00:16:30Ach so?
00:16:47Ah, guck mal hier.
00:16:48Das ist Rocco.
00:16:50Na, Rocco?
00:16:51Ja.
00:16:52Ja.
00:16:52Ja.
00:16:53Ja.
00:16:54Ja.
00:16:55Ja.
00:16:56Ja.
00:16:57Ja.
00:16:58Ja.
00:16:59Ja.
00:17:00Ja.
00:17:00Ja, die ist aber ganz gut verheilt, oder?
00:17:06Ja, sehr.
00:17:08Ja, alles gut, mein Schatz.
00:17:10Hey.
00:17:11Hallo.
00:17:13Ah, hier, das ist gut.
00:17:15Ach, ich bin Jule.
00:17:16Und ich hab gehört, du willst hier ein Praktikum machen?
00:17:20Ja, das ist doch eine gute Idee.
00:17:23Dann komm mal mit.
00:17:23Tschüss.
00:17:24Ja.
00:17:29Ja.
00:17:29Ja.
00:17:29Ja.
00:17:29Is auch nur für zwei Tage gut, und wenns ganz doof ist, dann rufst mich an, dann hole
00:17:32ich dich sofort ab.
00:17:33Gut.
00:17:33Okay.
00:17:34Okay, tschüss.
00:17:37Tschüss.
00:17:40Ja, mit dir habe ich jetzt natürlich nicht gerechnet.
00:17:43Es ist nicht so besonders aufgeräumt.
00:17:46Komm mal mit.
00:17:48Ja, genau. Und hier geht es rein in die gute Stube.
00:17:53Du kannst dich hier wirklich fühlen wie zu Hause.
00:17:55Du kannst ja auch machen, was du willst.
00:17:58Außer aus dem Fenster springen, natürlich.
00:18:00Das war ein Scherz.
00:18:07Ich würde sagen, du nimmst einfach das Schlafzimmer.
00:18:13Und dann schlafe ich auf der Couch.
00:18:17Hast du Hunger?
00:18:20Aber unsere Patienten bestimmt.
00:18:22Willst du mithelfen beim Füttern?
00:18:24Das ist eigentlich auch eine blöde Frage.
00:18:26Wenn du hier ein Praktikum machen willst, dann musst du das natürlich.
00:18:31Und weißt du was, Ruth?
00:18:33Wir haben zwei Pferde hinten auf der Wiese.
00:18:35Wir hatten auch mal welche.
00:18:38Gut.
00:18:39Aber vorher müssen wir noch den Verband von Lilly wechseln.
00:18:41Komm mal mit.
00:18:42Wir sollten einmal den Doppel das zu verlassen.
00:18:45Okay.
00:18:47isch
00:18:51Ich
00:19:07tue
00:19:09Untertitelung des ZDF, 2020
00:19:39Herr Vogt, Herr Bachmann war die Toten.
00:19:44Here it is again.
00:20:09Das Gefährliche bei einer Verletzung ist hoher Blutverlust oder aber auch eine Infektion, wenn zum Beispiel ein Fremdkörper wie Schmutz in die Wunde gelangt.
00:20:21Und wir hatten hier jetzt keinen hohen Blutverlust, aber die Wunde war schmutzig und deswegen müssen wir die hier desinfizieren.
00:20:28Das machen wir jetzt.
00:20:32Ruth, gibst du mal bitte das Krepp?
00:20:34Ja.
00:20:35Und in der Tierwelt gilt eine Wunde als Schwäche, weswegen dann verletzte Tiere sich das nicht anmerken lassen wollen oder sich auch komplett verkriechen.
00:20:43Weil sie sich gegen den Stärkeren nicht wehren können?
00:20:45Ja, aber merke auf, Ruth, es gibt keinen gefährlicheren Gegner als ein verletztes Tier.
00:20:53Ja.
00:21:23Komm, du wartest ja.
00:21:53Gibt es Neuigkeiten?
00:21:56Benedikt wurde von einer Kugel eines 30er-Kalibers getroffen.
00:21:59Das hat mir die KTU Lübeck gerade geschickt.
00:22:02Schon mal benutzt?
00:22:03Nee.
00:22:04Also erkennungsdienstlich ist die Waffe so noch nie in Erscheinung getreten.
00:22:10Was genau ist eigentlich der Grund dafür, dass man auf Herrn Benedikt in Spahnens nicht so gut zu sprechen ist?
00:22:15Es gibt jetzt gar nicht so diesen einen spezifischen Grund, Herr Jakobs.
00:22:19Es gibt einfach Menschen, ohne die dieser Planet ein schönerer Ort wäre.
00:22:25Und Benedikt ist definitiv so einer.
00:22:27Ein emotionales Trampeltier.
00:22:29Rücksichtslos, keine Manieren.
00:22:31Trapscher.
00:22:33Es gibt Menschen, ohne die dieser Planet ein besserer Ort wäre?
00:22:36Ist das von Ihnen?
00:22:37Ja.
00:22:41Das heißt also, es gibt jede Menge Verdächtige?
00:22:44Herr Benedikt hat sich mit dem Erlegen von streuenden Hunden auf seinem Besitz auch nicht gerade beliebt gemacht.
00:22:49Wir haben keinen Kunden, dessen Hund erschossen worden ist.
00:22:52Okay.
00:22:54Was ist eigentlich mit dem Freund der Familie, Herrn Möller?
00:22:56Da habe ich gerade schon nachgeguckt.
00:22:59Der ist auf dem Gemeindeamt in Travemünde.
00:23:01Da ist er zuständig für Vermessungen, Neuordnungen, Geoinformationen, all so ein Zeug.
00:23:09Es gibt eine Familie im Ort.
00:23:11Die Jensens.
00:23:12Hier.
00:23:14Wolf Jensen und Benedikt.
00:23:16Die sind Todfeinde.
00:23:18Guck mal.
00:23:19Hund?
00:23:21Und?
00:23:22Hund.
00:23:23Hund.
00:23:23Hund, ja.
00:23:24Ist aber schon zwölf Jahre her.
00:23:27Aber die sind völlig zerstritten.
00:23:28Regen kein Wort mehr miteinander.
00:23:30Kinder gehen auf verschiedene Schulen.
00:23:34Hier.
00:23:34Streuner Pekingese.
00:23:35Ich mache mich mal auf zu den Jensens.
00:23:51Kann ich die mitnehmen?
00:23:52Was halten Sie eigentlich von Ruth?
00:24:01Die war es nicht.
00:24:02Nee, das meine ich nicht.
00:24:03Ich meine, was für einen Eindruck Sie haben.
00:24:05Oh, ich glaube, die steht noch unter Schock.
00:24:08Was ist?
00:24:09Glauben Sie das noch mehr?
00:24:10Na, vielleicht.
00:24:12Ich glaube, dass hier seit dem Tod Ihrer Mutter einfach eine Familie fehlt.
00:24:15Und Sie könnten helfen, dass wir ihm.
00:24:25Meinen Sie ihm das jetzt genau?
00:24:29Hallo.
00:24:30Hi.
00:24:30Danke für die Einladung.
00:24:32Holly und ich, wir lieben Eierfunkuchen.
00:24:34Danke, der ist schön.
00:24:35Ja, kommt rein.
00:24:36Alles klar.
00:24:36Kommt.
00:24:37Also, normalerweise esse ich Eierfunkuchen nur mit Schinken oder Käse.
00:24:44Aber mit Gummibärchen und mit bunten Schokolinsen.
00:24:46Das hat aber auch...
00:24:48Wer hatte denn die Idee?
00:24:50Ruth.
00:24:51Gut.
00:24:52Ruth.
00:24:57Ja, wollen wir vielleicht noch ein Spiel spielen?
00:24:59Was denn für eins?
00:25:01Noch ein Brettspiel.
00:25:02Vielleicht Halma oder entscheide ich nicht.
00:25:05Oder ich habe auch Karten da.
00:25:07Hast du WLAN hier?
00:25:11Nee.
00:25:13Nein.
00:25:15Dann nehmen Sie doch meins.
00:25:17Echt, ja?
00:25:20Wie ist denn das Passwort?
00:25:23Black Beauty 21.
00:25:26Es war nichts anderes mehr frei.
00:25:31Wir können auch einen Film gucken.
00:25:32Ja.
00:25:37Guck, der Bollchen schlägt noch nicht ganz durch.
00:25:58Moin.
00:25:59Moin.
00:26:00Schlachten Sie wieder selbst?
00:26:03Ja.
00:26:09Jensen, wo waren Sie denn gestern Vormittag?
00:26:12Besser gesagt, gestern früh.
00:26:13Draußen.
00:26:16Fischen.
00:26:18Allein?
00:26:18Ich bin meinem Ältesten.
00:26:27Stört der?
00:26:29Vielleicht ist er ja schon tot.
00:26:33Das wäre extrem traurig.
00:26:34Wirklich schön, was Sie aus dieser Wohnung gemacht haben.
00:26:53Danke.
00:26:54Es ist drin.
00:27:23Wir fahren nicht jetzt so schnell raus.
00:27:33In einer halben Stunde ist Essen auf dem Tisch.
00:27:34Ja, aber ich wollte...
00:27:35Mach was Muskatnuss drauf.
00:27:41Vergiss es uns wieder.
00:27:42Elefanten sind einzigartig und ungewöhnlich und suchen ihresgleichen in der Tierwelt.
00:28:02Sie sind die intelligentesten, sozialkompetentesten und emotional komplexesten Wesen neben den Primaten.
00:28:08Sie können eine emotionale Tiefe, ähnlich wie Menschen entdecken.
00:28:14Sie haben sogar ein eigenes Verständnis.
00:28:15Ja, doch, Mann.
00:28:17Sie wissen zwar nicht, was Sie genau denken.
00:28:19Ja.
00:28:21Hey.
00:28:23Hey.
00:28:24Ich bräuchte Herrn Jakobs.
00:28:27Ganz bestimmt hat er es nicht bis morgen Zeit.
00:28:30Ich sage das auch wegen Ruth.
00:28:32Wirklich nicht.
00:28:34Herr Jakobs!
00:28:36Herr Jakobs, ich bräuchte Sie dringend im Revier.
00:28:38Es ist hier sehr, sehr familiär gerade.
00:28:42Und ich wäre nicht hier, wenn es nicht sein müsste.
00:28:45Frau Vogt, was gibt es denn?
00:28:46Kommt es draußen, Claire?
00:28:48Ja.
00:28:49Mach's gut, Ruth.
00:28:51Haha.
00:28:52Gute Nacht.
00:28:53Holly, komm.
00:28:56Wer kann hier bleiben?
00:29:01Es war wirklich schön, Frau.
00:29:03Ja, fand ich auch.
00:29:07Gut.
00:29:08Danke, Achim.
00:29:24Das machen wir.
00:29:25Ja.
00:29:27Lass stehen.
00:29:29Seid ihr sicher, dass ihr klarkommt?
00:29:32Oder soll ich besser hierbleiben?
00:29:36Wir schaffen das schon.
00:29:37Gut, dann komm ich morgen wieder.
00:29:44Tschüss.
00:29:45Tschüss.
00:29:49Danke fürs Essen.
00:29:52Dann nicht für.
00:29:53Ja.
00:29:53Hast du heute Morgen irgendjemanden gesehen?
00:30:12Wo?
00:30:14Wo?
00:30:15Im Wald.
00:30:17Nein.
00:30:18Du?
00:30:29Papa ist ja nicht wirklich beliebt.
00:30:31Am besten.
00:30:32Am besten trau ich's noch irgendjemanden aus der Jensen-Sippe zu.
00:30:38Das glaub ich nicht.
00:30:39Mal hin, können die alle mit nem Gewehr umgehen.
00:30:48Ja, wie in dieser Familie auch.
00:30:49Ich geh noch mal kurz raus.
00:30:57Was?
00:31:03Brauchst du für meinen Vater?
00:31:05Auf dem Revier ist verletzt.
00:31:07Wie verletzt?
00:31:09Angeschossen worden.
00:31:10Angesch...
00:31:10Aber wie, was, warum?
00:31:13Weiß ich nicht.
00:31:15Und warum bringen sie nicht in die Klinik?
00:31:16Weil Schusswunden gemeldet werden müssen.
00:31:18Kommissarin Fucht?
00:31:27Ja?
00:31:32Hansen.
00:31:33LK Hamburg.
00:31:35Und mein Kollege Helwig.
00:31:39Hauke Jakobs, örtlicher Tierarzt.
00:31:42Frau Fucht, wir suchen Ihren Vater.
00:31:46Den hab ich seit zwei Monaten nicht mehr gesehen.
00:31:49Ich kann Ihnen gern den Weg zu seinem Haus zeigen.
00:31:51Wenn Sie uns die Adresse geben würden.
00:31:52Das ist nicht nötig, glaub ich.
00:31:56Worum geht's denn überhaupt?
00:31:58Das sollten wir vielleicht lieber drinnen im Revier besprechen.
00:32:01Natürlich.
00:32:03Ich dachte mir...
00:32:03Was meinen Sie?
00:32:04Ja.
00:32:05Bitte.
00:32:06Gerne.
00:32:12Langeweil man sich hier nicht zu tun?
00:32:15Langeweile ist nichts von außen.
00:32:16Das hat man in sich oder nicht.
00:32:18Halt mal auf, ich weiß halt...
00:32:22Bitte.
00:32:24Frau Vogt, wissen Sie, wo Ihr Vater ist?
00:32:35Nein.
00:32:36Wir telefonieren noch nicht mit ihm.
00:32:38Gelegentlich.
00:32:39Dürfte ich jetzt erfahren, worum es eigentlich geht?
00:32:41Es steht der Verdacht im Raum, dass Ihr Vater sich auf ein Rachefeld zugemacht hat.
00:32:47Er möchte ja irgendjemanden Tee.
00:32:49Gern.
00:32:51Und offenbar hat er es dabei auf Personen abgesehen, von denen er glaubt, sie haben mit dem Tod ihrer Mutter zu tun.
00:32:57Meine Mutter ist vor Jahren ums Leben gekommen.
00:33:00Sie waren zu schnell unterwegs.
00:33:01Es gibt keine Leute, die daran schuld sein könnten.
00:33:04Bei aller Befangenheit, die Sie als Tochter ganz automatisch haben.
00:33:27Das Gewaltmonopol liegt beim Staat.
00:33:31Und das wissen Sie als Polizistin besser als kaum eine andere.
00:33:33Was wird jetzt ziehen?
00:33:47Es darf einfach nicht jeder losgehen und nach Belieben Leute umbringen.
00:33:52Auch Ihr Vater nicht.
00:33:54Nicht ohne Gerichtsverhandlung und auch nicht mit.
00:33:56Okay, wachbleiben, ja?
00:33:57Wachbleiben.
00:33:57Alles, was Sie gerade gesagt haben, würde ich hier exakt so unterschreiben.
00:34:20Helwig, was für Fragen brennen Ihnen denn auf der Seele?
00:34:24Haben Sie eigentlich ein gutes Verhältnis?
00:34:25Sekunde mal bitte.
00:34:27Danke.
00:34:27Haben Sie ein gutes Verhältnis zu Ihrem Vater?
00:34:32Normal, würde ich sagen.
00:34:34So mit den üblichen Höhen und Tiefen.
00:34:36Es geht davon aus, dass es auch in Ihrem privaten Interesse,
00:34:38dass es sich Ihr Vater nicht in Gefahr bringt.
00:34:41Er könnte schließlich dabei auch verletzt werden oder
00:34:43Schlimmeres, er könnte...
00:34:48Was ist das?
00:34:51Was ist das denn?
00:34:56Ja, hier.
00:34:57Ich bin gerade geschnitten.
00:35:00So, oder?
00:35:02Kann ich mal in der Küche nachschauen?
00:35:05Sicher.
00:35:06Wenn Sie glauben, mein Vater hat sich da versteckt.
00:35:08Bitte?
00:35:10Ernsthaft, Helwig?
00:35:10Von allen Orten her, würden Sie ein Polizeirevier als Verstecker suchen?
00:35:16Herr Jakobs, ist jemand in der Teeküche?
00:35:23Ja.
00:35:24Also ein unausgeschlafenes Messer?
00:35:26Schön, dann hätten wir das wenigstens geklärt.
00:35:30Frau Vogt,
00:35:31wenn Ihr Vater Kontakt mit Ihnen aufnimmt,
00:35:36tun Sie bitte das Richtige und rufen Sie mich an.
00:35:38Natürlich.
00:35:47Sie kommen gleich morgen früh zurück nach Sparnitz und suchen sich hier eine Unterkunft.
00:35:58Früher oder später wird Vogt Kontakt zu seiner Tochter aufnehmen.
00:36:03Gut.
00:36:03Gut.
00:36:03Es ist genug.
00:36:29Es ist nicht unser Streit.
00:36:35Ich werde es dem Vater sagen.
00:36:43Das musst du nicht mehr.
00:36:49Das ist jetzt vorbei.
00:36:50Das ist jetzt vorbei.
00:37:21Hallo?
00:37:23Herr Dr. Jakob?
00:37:26Mit Ihnen habe ich ja keines gerechnet.
00:37:28Ja.
00:37:32Wir hatten nur was zu überreden.
00:37:35Was dienstlich ist, Jule.
00:37:39Ja.
00:37:41Verstehe.
00:37:44Ja, dann viel Erfolg.
00:37:46Ja, wir kommen auch.
00:37:50Schon etwas verstimmt, oder?
00:38:01Vielleicht liegt es daran, dass Jule sie mehr mag, als nur mag.
00:38:06Ist Ihnen das egal?
00:38:17Nein, aber es bringt ja auch nichts.
00:38:20Letztendlich ist es ja immer eine Frage der Ehe.
00:38:22Und in die kann man nur einwilligen, wenn man mit dem anderen alt werden will.
00:38:24Und die Momente bedauert, in denen man nicht zusammen ist.
00:38:29Ein lebenslanges Versprechen ist ein lebenslanges Versprechen.
00:38:31Ja.
00:38:31Ja.
00:38:31Gut, wir kommen klar.
00:38:57Ja.
00:38:58Ja.
00:38:59Ja.
00:39:00Ja.
00:39:01Ja.
00:39:02Ja.
00:39:03Ja.
00:39:03Ja.
00:39:04Ja.
00:39:12Ja.
00:39:13Ja.
00:39:14Ja.
00:39:15Ja.
00:39:15Amen.
00:39:45Sie vermessen jetzt Land?
00:39:55Ja, das wurde das letzte Mal 1971 vermessen.
00:40:01Wir sind angehalten, die Werte zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren.
00:40:07Herr Benedikt liegt immer noch im plötzlichen Koma.
00:40:10Ja, ich weiß.
00:40:12Jetzt wollte ich Sie fragen, weil er sich ja nicht äußern kann,
00:40:16gab es da jemanden in der letzten Zeit, mit dem er besonders im Streit war?
00:40:23Bent!
00:40:25Wir nehmen den Nächsten!
00:40:29Puh, das ist eine schwere Frage.
00:40:31Also ich will mal so sagen, der Philipp ist ja ein ganz eigener Charakter,
00:40:36dem es nichts ausmacht, wenn er aneckt.
00:40:42Wie vermessen Sie das eigentlich?
00:40:44Oh, da gibt es ganz unterschiedliche Methoden.
00:40:46Wir verwenden zum Beispiel immer noch das jahrhundertealte Verfahren der Triangulation.
00:40:51Dabei werden unterschiedliche Grundstücke in verschiedene große Dreiecke aufgeteilt.
00:40:55Und auch elektronische Helfer und natürlich GPS, unverzichtbar heutzutage.
00:41:03Das klingt so schön.
00:41:05Darf ich mal durchgucken?
00:41:06Ja, bitte.
00:41:09Routine gibt es ja in jedem Beruf.
00:41:12Also ich will mal so sagen, hier in Spanitz, da gibt es bestimmt einige,
00:41:17die ihn nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen senden.
00:41:21Aber jetzt am Bestimmten in letzter Zeit, also, da wüsste ich keinen guten Gewissens zu benennen.
00:41:28Darf ich?
00:41:30Dass er angeeckt ist, das ist auch so mein Eindruck.
00:41:33Das haben Sie auch gesagt.
00:41:34Aber trotzdem sind Sie beide ja irgendwie Freunde geworden.
00:41:38Ja, könnte Ihnen auch verraten, wie.
00:41:41Aber eigentlich müssten Sie ja selber drauf kommen.
00:41:44Wir haben uns bei einem Streit kennengelernt.
00:41:47Wirklich?
00:41:48Nee.
00:41:52Hey!
00:41:54Estano!
00:41:55Heini!
00:41:56Estano!
00:41:58Na, ihr beiden?
00:41:59Komm her!
00:42:00Komm her!
00:42:02Der braune, das ist Estano.
00:42:05Und der weiße, das ist unser Heini.
00:42:08Komm her!
00:42:10Willst du auch?
00:42:11Ja, gerne.
00:42:12Schön mit der flachen Hand.
00:42:13Weißt du ja, ne?
00:42:14Ja.
00:42:15Na, wie geht's euch?
00:42:32Einen gibt's noch.
00:42:33Das geht so nicht.
00:42:45Will, dass du damit aufhörst.
00:42:49Kannst, kannst doch nicht.
00:42:53Das geht einfach nicht.
00:42:56Losgehen und Leute umbringen.
00:42:57Die haben Schiffsunglück auf dem Gewissen.
00:43:03Und deine Mutter.
00:43:06Und ich habe keine gerichtsverwertbaren Beweise.
00:43:10Was soll ich also tun?
00:43:17Nichts.
00:43:19Das geht nicht.
00:43:24Das geht nur so.
00:43:49Ist das Ihr Boot?
00:43:50Wollen Sie mich etwa?
00:43:53Was hatten Sie auf dem Boot zu schaffen?
00:43:58Ich fürchte, das geht Sie nichts an.
00:44:00Ich fürchte schon.
00:44:03Ich schlaf ganz gern mit unserem Tierarzt.
00:44:05Wenn Sie einen Nacken-Tierarzt sehen wollen, dann gehen Sie ruhig weiter.
00:44:11Wenn Sie einen Nacken-Tierarzt sehen wollen, dann gehen Sie ruhig weiter.
00:44:13Wenn Sie einen Nacken-Tierarzt sehen, dann gehen Sie ruhig weiter.
00:44:44Ja.
00:44:50Bücher?
00:44:52Hab ich schon ein Ende gelesen.
00:44:55Weil eine Welt ohne Bücher, ne?
00:44:57Ist nicht gut.
00:45:01Sie sehen gar nicht aus wie ein Bücherwurm.
00:45:04Welches haben Sie denn am liebsten gelesen?
00:45:06Am liebsten. Das ist eine schwierige Frage, weil es gibt so viele großartige Bücher. Also wirklich ganz viele.
00:45:18Achtung, da kommt ein Mann mit einer Tüte an der Hand.
00:45:22Wir bekommen Besuch.
00:45:36Was ist das?
00:45:37Was ist das?
00:45:38Was ist das?
00:45:39Was ist das?
00:45:39Was ist das?
00:45:40Was ist das?
00:45:43Schnell ich aus?
00:45:50Das ist doch.
00:45:53Achtung.
00:45:54Das ist ein Mann, das ist ein Mann.
00:45:57Ich bin ein Mann, der Mann zu ruhen.
00:45:59Geht es.
00:46:01Phil?
00:46:31Das haben Sie gut gemacht, Herr Oesker.
00:47:01Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:47:31Ich appelliere an Sie, leisten Sie keinen Widerstand.
00:47:33Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:03Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:33Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:35Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:37Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:40Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:42Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:44Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:46Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:48Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:50Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:52Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:54Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:56Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:48:58Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:49:00Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:49:02Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:49:04Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:49:06Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg smashorno.
00:49:08Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:49:10Herr Vogt, Helwig, LKA Hamburg.
00:49:12Herr Vogt, Helarium, LKA Hamburg.
00:49:14die Rentenversicherung habe.
00:49:15Sarah bekommt auch ein Kind.
00:49:18Ah ja?
00:49:21Ja, ist doch schön.
00:49:23Junge oder Mädchen?
00:49:25Äh, weiß ich nicht.
00:49:29Und von wem?
00:49:44Ich kann das schon alleine.
00:50:14Frau Vogt, ist Ihr Vater bei Ihnen?
00:50:23Ja, das wollte ich Ihnen noch sagen.
00:50:25Und ich wollte mich nur bedanken.
00:50:31Sarah Benedikt ist schwanger.
00:50:33Sagt Ruth jedenfalls.
00:50:35Von wem?
00:50:37Sagt sie nicht.
00:50:39Können Sie sich vorstellen, dass vielleicht Ihr Vater...
00:50:44Hörst du auf?
00:51:14Das kann ich nicht.
00:51:31Ist das von unserem Bäcker?
00:51:34Mhm.
00:51:38Hast du Marmelade?
00:51:39Ja.
00:51:43Ja.
00:51:51Ja.
00:51:53Ja.
00:51:54Ja.
00:51:57Ja.
00:51:59Ja.
00:52:00Untertitelung. BR 2018
00:52:30Ist das mit meinem Vater?
00:52:39Nee, nee, alles unverändert. Können wir dich kurz sprechen?
00:52:44Ist Lukas auch da?
00:52:45Nee, er ist unterwegs.
00:52:48Ja, komm, wir rein.
00:52:54Okay.
00:52:56Ja, danke.
00:53:00Tschüss.
00:53:10Und?
00:53:14Sie sagen, dass mein Vater bald aufwacht.
00:53:18Ja, das ist doch eine gute Nachricht.
00:53:20Dann kommt er bestimmt bald aus dem Krankenhaus zurück, oder?
00:53:27Das weiß ich nicht, Ruth.
00:53:29Also, vielleicht ja, aber das ist schwer zu sagen.
00:53:37Dann kann ich auch gleich gehen.
00:53:38Ja.
00:53:43Ja.
00:53:59Sarah.
00:54:00Hm?
00:54:03Sarah, wir wissen, dass du schwanger bist.
00:54:05Was?
00:54:10Oh, Ruth, ja?
00:54:12Es ist sie einfach so rausgeholt.
00:54:13Toll.
00:54:18Ja, es ist wahr.
00:54:21Und jetzt?
00:54:25Und wer ist ihr Vater?
00:54:26Wir können dich schützen, Sarah.
00:54:39Wie?
00:54:39Mich schützen?
00:54:41Vor wem denn?
00:54:43Vor dem Vater.
00:54:47Nee, vor dem muss mich keiner schützen.
00:54:50Das darf aber nicht rauskommen.
00:55:04Dienstgeheimnis.
00:55:09Kai.
00:55:10Kai Jensen.
00:55:13Kai?
00:55:14Ja.
00:55:15Ja.
00:55:15Muss der Hund eigentlich an der Kette sein?
00:55:35Sag die Wahrheit, hm?
00:55:36Ist das Ihr Eindruck?
00:55:38Mann auch.
00:55:40Die Kinder, zwei ja Todfeinde, finden zusammen.
00:55:42Leute, die haben daraus einen Klassiker gemacht.
00:55:46Manchmal finden sich eben die seltsamsten Paare ja Jakobs.
00:56:03Jetzt findest du was.
00:56:05Kai?
00:56:19Nee, hab ich keine Zeugen für, nur Sarah.
00:56:21Die gibt es sicher gern Alibi.
00:56:26Sie denken doch nicht, dass ich...
00:56:28Naja, immerhin steht er Ihrer Beziehung im Wege.
00:56:31Ja, da steht mein Vater auch und den hab ich auch noch nicht erschossen.
00:56:33Nee, also mal...
00:56:36Am Ernst, ich will Sarah heiraten.
00:56:39Kommen Sie mal hier.
00:56:42Sie hat den anderen.
00:56:45Sind Sie glauben wir nicht wirklich, dass diese Frau ausgerechnet den Mann heiratet,
00:56:48der ihren Vater erschossen hat?
00:56:50Ich auch nicht.
00:56:51Ich auch nicht.
00:57:03Scheiße.
00:57:04Ich auch nicht.
00:57:06Ja.
00:57:07Wer ist die Frau?
00:57:09Das war amor.
00:57:12İşte ist eine Frau...
00:57:14Na, Lona?
00:57:36Na, hier bist du.
00:57:41Es tut mir leid.
00:57:53Für was?
00:57:55Naja, dass ich da so beleidigt abgezogen bin, als du da mit Herrn Dr. Jakobs in der Hand loskommen warst.
00:58:01Kein Ding.
00:58:05Ja, ich wusste ja auch nicht, dass du da so ein gesundheitliches Problem hast, also mit dem du nicht ins Krankenhaus gehen willst.
00:58:16Hat der Dr. Jakobs mir erzählt? Also, dass du deswegen bei ihm warst?
00:58:19Ach, das. Ja, ja, das.
00:58:30Entzündung an der blöden Stelle?
00:58:36Du musst auch nicht darüber reden, wenn du das nicht möchtest.
00:58:40Okay.
00:58:41Nee, das.
00:58:43Danke.
00:58:45Danke.
00:58:46Danke.
00:58:47Danke.
00:58:48Danke.
00:58:50Danke.
00:58:51Danke.
00:58:52Danke.
00:58:53Danke.
00:58:54Danke.
00:58:55Amen.
00:59:25Lukas!
00:59:50Und?
00:59:53Gibt's Neuigkeiten
00:59:54von deinem Vater?
00:59:56Die sagen, er wacht vielleicht bald auf.
01:00:02Ey, das...
01:00:03Das ist doch gut.
01:00:06Das sind gute Nachrichten.
01:00:08Die sagen, dass er dann vielleicht
01:00:10nicht mehr derselbe ist wie vorher.
01:00:18Du solltest es Sarah und Ruth nicht sagen,
01:00:21aber...
01:00:22Möchtlich, aber es hast du recht.
01:00:24Leute, die im Koma lagen,
01:00:27die werden oft nicht
01:00:29wieder zu denen, die sie mal waren.
01:00:33Du meinst, weil sie dann geistig behindert sind?
01:00:35Du bist der Älteste, eigentlich zu jung, aber eben der Älteste und...
01:00:45solltest damit rechnen, dass er ein Pflegefall wird.
01:00:50Und das muss ich dann machen.
01:00:55Du hast die Verantwortung.
01:00:57Das kostet viel Geld und Zeit und das geht an den Hirn.
01:01:03Aber weißt du,
01:01:05dein Vater hat immer gesagt,
01:01:08Freunde, die hat man nicht im Glück, die hat man in der Not.
01:01:10Und ich bin der Freund eures Vaters und damit euer Freund.
01:01:14da so was auch immer passiert.
01:01:16Ihr könnt auf mich zählen.
01:01:19Danke, Achim.
01:01:31Solltest du das Geld deines Vaters nehmen
01:01:33und es euch und damit ihm bequemer machen,
01:01:37also das Haus umbauen,
01:01:39Pflegekraft...
01:01:40Ja, aber welches Geld?
01:01:42Achim.
01:01:43Da ist kein Geld.
01:01:44Was?
01:01:45Da ist kein Geld.
01:01:47Auf dem Haus ist vielleicht sogar ein Kredit.
01:01:49Aber da ist kein Geld.
01:01:51Was? Ich dachte immer, der...
01:01:56Der alte Angeber, mir hat er immer gesagt,
01:01:58das weiß Gott, was da ist.
01:02:10Kannst ja die Wiesen verkaufen.
01:02:14Die bewirtschaftet sowieso niemand.
01:02:17Ja gut, aber wer soll die kaufen?
01:02:21Ich könnte mich mal umhören.
01:02:23Vielleicht finde ich jemand.
01:02:26Ich weiß nicht.
01:02:28Sind ja kaum 20.000 Euro wert.
01:02:30Nein, sei nicht so pessimistisch.
01:02:33Da ist Wald drauf.
01:02:34Holz ist der Rohstoff der Zukunft.
01:02:36Ich glaube, 30.000 kriegst du dafür.
01:02:45Meinst du?
01:02:54Lukas, ich...
01:02:55Ich kaufe sie euch für 40.000 ab.
01:03:00Ja, und wenn ich sie dann für weniger loswerde,
01:03:02dann ist das eben so.
01:03:05Das kann ich nicht annehmen.
01:03:06Doch.
01:03:08Doch.
01:03:09Für deine Familie.
01:03:11Für deinen Vater.
01:03:16Ich kümmere mich um den Schriftplan.
01:03:19Dann melde ich mich wieder.
01:03:25Danke.
01:03:25Er sing.
01:03:41Willst du auch eine Stulle?
01:03:57Bitte.
01:04:03Ich habe euer Haus verkauft, Papa.
01:04:10Danke, vielen Dank.
01:04:12Aber du kannst es behalten, es ist deins, Luna.
01:04:17350.000.
01:04:36Du hast eine Stunde, dann komme ich zurück.
01:04:38Wenn du dann nicht weg bist, dann verhafte ich dich.
01:04:45Du bist besser weg.
01:04:46Heißt das, ich kann nie wieder zurückkommen?
01:04:57Danke.
01:04:58Danke.
01:05:12Untertitelung. BR 2018
01:05:42Untertitelung. BR 2018
01:06:12Ihre Nachvertretung war nicht so nett.
01:06:17Wie hieß sie?
01:06:18Karl.
01:06:18Ach so, Karl, ja.
01:06:20Achtung, da kommt jemand.
01:06:22Besuch.
01:06:22Huh?
01:06:31Oh!
01:06:31Untertitelung des ZDF, 2020
01:07:01Untertitelung des ZDF, 2020
01:07:31Untertitelung des ZDF, 2020
01:08:01Sie ist schwanger, mit 17
01:08:03Sie ist schwanger, weil sie das wollte
01:08:06Von ihrem Freund
01:08:09Hallo!
01:08:33Wo finden wir ihn, Bruder?
01:08:36Der ist in der Scheune
01:08:38Hallo, Herr Benedikt
01:08:44Wir haben gerade mit Ihren Schwestern gesprochen
01:08:50Na ja?
01:08:55Ja
01:08:56Ist Ihnen irgendwas aufgefallen?
01:09:00Was meinen Sie?
01:09:01Na ja, was soll ich sagen?
01:09:02Weißt du von Sarah Schwangerschaft?
01:09:04Sie wussten das, oder?
01:09:09Als Sie denken, es ist Ihr Vater
01:09:10Mein Vater
01:09:13Wieso soll ich das denken?
01:09:17Weil er gut angefasst hat
01:09:18Und sie hat's dir erzählt
01:09:20Lügt sie?
01:09:24Hat sie's Ihnen nicht erzählt?
01:09:25Doch
01:09:30Und jetzt ist Sarah schwanger
01:09:33Das wusstest du
01:09:36Und den Rest hast du dir gedacht
01:09:39Und sie wollten dem Ganzen ein Ende setzen
01:09:42Sind in den Wald getigert
01:09:44Weil sie wussten, wo sich Ihr Vater auf die Lauer legt
01:09:46Du wolltest deine Schwestern vor ihm schützen
01:09:49Du glaubst, dass Sarah Schwangerschaft
01:09:52Die Folge einer Vergewaltigung durch deinen Vater ist
01:09:54Das ist sie aber nicht
01:09:55Das ist sie nicht
01:09:58Du hast den gleichen Fehler gemacht wie Ruth
01:10:01Sarah ist kein Missbrauchsopfer
01:10:04Sie kriegt ihr Kind aus freien Stücken
01:10:05Von wem?
01:10:11Von einem Jungmann
01:10:12Den sie liebt
01:10:13Und als Ruth sich ihn anvertraut hat
01:10:17Da sind sie los
01:10:18Weil sie wussten, wo ihr Vater ist
01:10:20Können Sie sich vorstellen
01:10:23Wie es sich anfühlt
01:10:26Wenn dein eigener Vater
01:10:28Deine kleine Schwester anfasst?
01:10:43Ich wollte es
01:10:45Und ich hätte es getan
01:10:53Ich hätte ihn umgebracht
01:10:56Jetzt bin ich froh, dass ich es nicht getan habe
01:11:08Er ist ja irgendwie immer noch mein Vater
01:11:17Das kann ich Ihnen leider nicht sagen
01:11:31Datenschutz
01:11:33Sagen Sie, kann das mal vielleicht eins sein
01:11:35Dass Herr Möller das Land von Herrn Benedikt vermessen hat?
01:11:37Ja, das ist wirklich
01:11:38Mehr darf ich Ihnen dazu nicht sagen
01:11:41Werner, Schluss jetzt, aus
01:11:44Lassen Sie es, alles gut
01:11:46Frau Platt, gibt es denn da irgendwas in Ihrem Reich
01:11:49Was darauf hindeutet, warum sich Herr Möller mit Herrn Benedikt angefreundet hat?
01:11:54Das ist dein Dienstgeheimnis, Frau Vogt
01:11:56Werner?
01:12:01Oh Gott, Werner, ganz ruhig
01:12:02Werner, ganz ruhig
01:12:05Ich bin Tierarzt
01:12:06Ich bin Tierarzt
01:12:06Ich bin Tierarzt
01:12:08Alles gut, funktioniert
01:12:10Danke
01:12:10Komm, pusten
01:12:12Und
01:12:12Luchtöl
01:12:14Atmen
01:12:22Du bist ja ein kleiner Gourmet
01:12:24Werner, Werner, Werner, Werner
01:12:27War das Auge wieder größer
01:12:29Werner
01:12:30Ach, tausend Dank, Herr Jakobs
01:12:32Entschuldigung, Herr Doktor
01:12:34Wenn ich mich irgendwie erkenntlich zeigen kann
01:12:37Also vor einem halben Jahr ist im Planfeststellungsverfahren des Landes
01:12:44Eine Gemarkung im Osten von Schwanitz
01:12:47Zur Umwandlung von Acker zu Bauland bestimmt worden
01:12:50Das hier alles
01:12:53Aber noch ist dieser Beschluss ja nicht offiziell
01:12:56Im Moment gehört das doch noch alles Herrn Benedikt, oder nicht?
01:12:58Das ist richtig, ja
01:12:59Und die Landesregierung würde ihm das Land abkaufen?
01:13:02Naja, die wird ihn zu einem reichen Mann machen
01:13:05Da, da, da, da
01:13:05Oh Gott, ich hock seit 25 Jahren hier in diesem Büro
01:13:11Das ist manchmal ganz schön, Lotte Fee sein zu dürfen
01:13:14Und Ihr Mitarbeiter, Herr Möller
01:13:16Könntet ihr davon gewusst haben?
01:13:19Eigentlich nicht, das ist ja noch inoffiziell
01:13:20Nur, aber das will ich nicht annehmen
01:13:23Wenn er sich Zutritt zu meinem Computer verschafft hat
01:13:25Und Achim bietet uns 40.000?
01:13:37Obwohl die Ecker nur 30.000 wert sind, ja?
01:13:44Was denkst du?
01:13:49Ist doch nett
01:13:50Ja
01:13:51Ja, er will uns helfen
01:13:53Dann kann er uns das Geld doch einfach so geben, oder?
01:13:58Ich glaube, Achim hat selbst kaum was auf der Naht
01:14:01Vielleicht muss er sogar einen Kredit aufnehmen
01:14:03Du denkst, er will das Land?
01:14:15Ja
01:14:16Und unser Vater wollte nicht verkaufen
01:14:20Hat er das heißen?
01:14:25Du denkst, er hat
01:14:27Ja
01:14:27Und all die Freundschaft
01:14:33Ich bringe ihn um
01:14:42Lukas
01:14:46Papa?
01:15:14Papa?
01:15:15Papa?
01:15:16Papa?
01:15:17Papa?
01:15:18Papa?
01:15:19Papa?
01:15:20Papa?
01:15:21Papa?
01:15:22Papa?
01:15:23Papa?
01:15:24Papa?
01:15:25Papa?
01:15:26Papa?
01:15:27Papa?
01:15:28Papa?
01:15:29Papa?
01:15:30Papa?
01:15:31Papa?
01:15:32Papa?
01:15:33Papa?
01:15:34Papa?
01:15:35Papa?
01:15:36Papa?
01:15:37Papa?
01:15:38Papa?
01:15:39Papa?
01:15:40Papa?
01:15:41Papa?
01:15:42Herr Vogt, Sie sind verhaftet.
01:16:03Hören Sie auf, herrnachzustellen.
01:16:12Das ist viel Geld, Achim.
01:16:30Das gibt das Land doch gar nicht her, oder?
01:16:32Jetzt wollen wir...
01:16:34erst mal hoffen, dass euer Vater wieder auf die Beine kommt.
01:16:37Hier, Herr Kost, du müsstest hier unterschreiben.
01:16:57Weißt du was, das muss auch nicht jetzt sein.
01:16:59Das ist nur für die Behörden.
01:17:07Dankeschön.
01:17:26Danke, Achim.
01:17:29Ihr meldet mich.
01:17:30Okay.
01:17:37Danke.
01:18:07Olli, du siehst so aus, als ob du was über den Sinn unseres Daseins wissen willst.
01:18:21Wir leben auf einem Staubkorn im Universum.
01:18:25Was jederzeit von einem Asteroiden ins Nichts geschubst werden könnte.
01:18:29Und im Leben eines Sterns ist unsere Lebenszeit einfach nur ein Wimpernschlag.
01:18:34Für dich noch nicht mal das.
01:18:39Du willst nur was Warmes zu fressen und einen Schlafplatz für die Nacht.
01:18:45Vielleicht hast du der Menschheit damit was voraus.
01:18:47Einfach glücklich sein.
01:19:06Scheib��.
01:19:06Schneck'n, scheib.
01:19:16Musik.
01:19:30Musik.
01:19:31Ich fahre zufällig nicht in der Gegend.
01:19:38Was?
01:19:39Das heißt, ich bin absichtlich hier. Kann ich reinkommen?
01:19:42Vielleicht?
01:19:44Ja, bitte.
01:19:54Wissen Sie, was Polyergus Rufessenz ist?
01:19:58Weniger.
01:20:00Polyergus Rufessenz ist eine ziemlich wehrhafte Ameisenart.
01:20:02Auch Amazonenameise genannt.
01:20:04Aber aufgrund der Witterung hier in Deutschland ziemlich selten.
01:20:07Im Grunde gibt es eigentlich nur drei Vorkommen.
01:20:08In Ludov, in Asberg und in Worms.
01:20:12Herr Jakobs, meine Zeit ist...
01:20:14Ist begrenzt, ich weiß.
01:20:15Aber glauben Sie nicht auch, dass der Kommunismus eines Ameisenstaates
01:20:17so überlebensfähiger ist als unsere heutige Gesellschaftsform unter Umständen?
01:20:21Ich weiß es nicht.
01:20:22Ich will ein Drittel des Landes, das Sie gerade, Lukas Benedikt, abgeluchst haben.
01:20:33Darf ich das verstehen?
01:20:35So wie ich es sage.
01:20:37Entweder ich rufe Frau Vogt an und sage ihr,
01:20:39dass ich an Ihrer Kleidung eben jene besagte Polyergus Rufessenz gesichert habe,
01:20:42die sich an dem Hochsitz befindet, von dem Sie Herrn Benedikt runtergeschossen haben.
01:20:46Oder aber Sie und ich werden mit dem Bauland reich
01:20:49und ich habe mich für reich entschieden.
01:20:57Das ist doch blanker Unsinn, oder?
01:21:00Aufliegen.
01:21:14Bitte.
01:21:19Ist das die Tatwaffe?
01:21:21Ich nehme mal an, Herr Benedikt wollte nicht verkaufen
01:21:23und da haben Sie ihn mit dieser Waffe runtergeschossen, vom Hochsitz.
01:21:30Es hat geklappt, Lukas. Wir haben ihn.
01:21:55Okay. Danke.
01:22:00Soll ich noch mit?
01:22:20Soll ich noch mit?
01:22:23Sagen Sie, das mit den Ameisen, das haben Sie erfunden.
01:22:27Nein, davon ist jedes Wort wahr.
01:22:30Allerdings siedeln die hier nicht in Schwarn, das ist denen einfach zu kalt.
01:22:32Ich werde Vater.
01:23:02Und ich werde heiraten.
01:23:06Was?
01:23:09Sarah.
01:23:10Sarah Benedikt.
01:23:12Ja, sie wird meine Frau.
01:23:14Egal, was du für ein Problem mit ihrem Alten hast oder er mit dir.
01:23:17Das ist euer Problem und nicht unseres.
01:23:20Das ist das la flü restingfurt.
01:23:21Ich werde meine Frau Möcha.
01:23:24Was ist das für ein Problem mit ihm Fisch?
01:23:26Und ich werde das an-
01:23:32Untertitelung des ZDF, 2020
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