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  • hace 2 días
Sturm der Liebe 4465 Folge
,Sturm der Liebe 4464 Folge
,Sturm der Liebe Folge 4465
,Sturm der Liebe
,Sturm der Liebe 4466 Folge
Transcripción
00:00Ich möchte einfach nur mit dir vernünftig reden.
00:06Wozu?
00:07Um eine Lösung zu finden.
00:09Auch für dein Wohnungsproblem.
00:11Ich habe kein Wohnungsproblem.
00:14Und wie schon gesagt, ich brauch dich nicht.
00:18Da können wir nur noch darauf vertrauen, dass die Polizei irgendetwas findet, was die Wagner überführt.
00:23Ach, die Frau ist so gerissen, der hinterlässt keine Spur.
00:27Uns bleibt nur eine Hoffnung.
00:30Dass sie Herrn Keller finden und er gegen sie aussagt.
00:33Ich ziehe auch gleich in meine neue Wohnung.
00:35Deswegen habe ich meine Sachen dabei.
00:37Wo ist denn das Schwesternzimmer?
00:38Gang runter rechts steht an der Tür.
00:40Danke.
00:41Dann bis morgen.
00:42Bis morgen.
00:50Wir suchen Erik Klee.
00:51Ist der zu Hause?
00:53So, hast du die jetzt abge...
00:55Sind Sie Erik Klee?
00:57Ja, ist er.
00:58Sie sind vorläufig festgenommen.
01:00Wegen des dringenden Verdachts der Geldwäsche.
01:02Ich binHHHHH.
01:06Wegen des dringenden Verdachts.
01:07Bis zum nächsten Mal.
01:37Bis zum nächsten Mal.
02:07Damit würdest du dich selbst belasten.
02:11Ja.
02:12Aber bevor Herr Klee unschuldig ins Gefängnis geht.
02:15Ich gebe dich.
02:39Und ich will keinen einzigen Tag mehr von dir getrennt sein.
02:47Ich will nichts von dir.
02:48Gerade dachten wir, alles wäre ausgestanden.
03:06Und jetzt das.
03:07Warum können wir nicht einfach nur glücklich sein?
03:11Die anderen sind das weite Meer.
03:19Es lockt und ruft mich zu sich.
03:23Doch sorg dich nicht und schlafe ruhig.
03:26Denn du,
03:28du bist
03:29der Hafen,
03:32an den ich immer wiederkehre.
03:34Das ist so ein schönes Gedicht.
03:43Ja.
03:45Und es hat nichts von seiner Magie verloren.
03:51Irgendwie stimmt es auch immer noch.
03:55Es ist gut, dass du da bist.
03:56Das ist doch unglaublich.
04:05Nach all dem, was passiert ist,
04:06nach all den vielen, vielen Jahren,
04:07ist da immer noch diese,
04:09diese,
04:10wie soll man es nennen,
04:13dieses selbstverständliche Nähe.
04:23Meine erfüllteste Zeit
04:24habe ich mit dir und deinen Kindern
04:25in Frankfurt verbracht.
04:43Hast du so ein Problem?
04:50Georg Kellers Spur nach Belgien
04:52hat sich als falsch erwiesen.
04:55Es wurde ein völlig Fremder
04:56mit seinem Ausweis festgenommen.
04:59Es muss nicht die perfekte Wohnung sein.
05:02Aber ich möchte mich da abends
05:03schon entspannen können.
05:05Zieh doch zu Miro.
05:06Wir machen einfach Zimmertausch.
05:07Du nimmst meins und ich nimm deins.
05:09Werner, der Geschäftsführer
05:10sollte über alles Bescheid wissen.
05:11Na ja, wenn ich tu, wer dann?
05:14Es ist so schön,
05:15dass wir aus einem Holz
05:15geschnitzt sind, Werner.
05:18Ich weiß ganz genau,
05:19was du hier machst.
05:19Du zeifst mich hier ein,
05:20damit ich die Klappe halte.
05:23Egal.
05:23Geht weiter.
05:25Mein größter Wunsch hier war,
05:26dass ich mit dir zusammen sein darf.
05:36Da es sich ja hier ganz offensichtlich
05:38um ein Missverständnis handelt.
05:40Nicht, wenn sie ihre Klee sind.
05:43Sekunde, nein, nein,
05:44die Würde eines Menschen ist...
05:47Nein, lassen Sie das.
05:47Hören Sie auf mit den Handschellen.
05:50Nein, Fluggefahr.
05:51Bitte, ich bin doch kein Schwerver...
05:53Also ich bin überhaupt kein Verbrecher.
05:54Geldwäsche, Geldwäsche.
05:55Was ist das überhaupt?
05:56Warum?
05:58Steht im Haftbefehl.
06:00Was steht in dem Haftbefehl?
06:02Oh.
06:02Das klären wir jetzt alles
06:03auf der Dienststelle.
06:04Wir verstrecken nur.
06:05Nein, Sie verstrecken jetzt hier gar nicht.
06:07Sie verlassen jetzt unsere Wohnung.
06:08Mein Mann ist unschuldig.
06:10Mein Schatz, mein Schatz,
06:11bitte, lass es.
06:12Aber wir wollen ins Kamerett.
06:13Es wird sich alles aufklären.
06:16Wollen wir schauen.
06:32Oh, an deiner Stelle würde ich auch weinen.
06:35Wer zuletzt weint,
06:40weint am längsten.
06:44Du bist drauf angewiesen,
06:46Erik Klee zu deinem Geschäftsführer zu machen.
06:50Na, das ist doch mal ein Kuh.
06:53Aber deine verkommene Vetternwirtschaft,
06:56die wird dir überhaupt nichts nützen.
06:59Und Alex ist so froh,
07:03endlich nicht mehr deine Lexi zu sein.
07:05Nach diesem Gespräch
07:08bleibt mir nichts anderes übrig,
07:10als dich mit sofortiger Wirkung
07:11von all deinen Aufgaben
07:13im Fürstenhof freizustellen.
07:16Das Klima in dem Laden hier,
07:18das war sowieso unerträglich.
07:20Und genau jetzt wird es wieder besser.
07:22Die Kündigung erfolgt dann auch noch schriftlich.
07:25Ich freue mich drauf.
07:27Und da dir das Klima hier so missfällt
07:29und du auch kein Anteilseigner mehr bist,
07:32hast du auch jegliches Recht
07:33auf die Eigentümerwohnung verwirkt.
07:36Such dir eine neue Bleibe.
07:38Heute noch.
07:41Ich will dich in unserer Wohnung
07:42nicht mehr sehen.
07:42Meine Pasta war so lecker.
07:55Einmal gut, ne?
07:56Aber, nee, mal im Ernst,
07:57meine Kochkünste sind alltagstauglich.
08:00Auf jeden Fall.
08:01Miro Falk, alltagstauglich,
08:03ein Beruf und Haushalt.
08:06Wenn du willst,
08:06könntest du das öfter haben.
08:09Aber ich bin doch schon so eine Kugel.
08:10Gritta, du bist schwanger.
08:13Ja, aber wie soll das bitte
08:14nach der Schwangerschaft werden?
08:16Ich werde jedes einzelne Gramm lieben.
08:19Du bist so charmant.
08:21Ich bin nur ehrlich.
08:22Aber, ich meine jetzt mal wirklich,
08:24es wäre doch so viel einfacher,
08:25wenn wir zusammenwohnen würden.
08:28Vielleicht.
08:28Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
08:30Das weiß man nicht.
08:33Mach mal die Augen zu.
08:36Und jetzt stell dir Folgendes vor.
08:38Du kommst nach einem harten Arbeitstag
08:40zurück nach Hause.
08:42Ich hab ein bisschen Jazz aufgelegt.
08:44Ich hab aufgeräumt.
08:46Ich hab gekocht.
08:48Nach dem Essen
08:48legst du dich aufs Sofa.
08:51Ich massier dich.
08:52Ich werde das in den Tag
08:53so ein bisschen Revue passieren.
08:55Ähm,
08:56hast du nicht eine
08:57klitzekleine Kleinigkeit vergessen?
09:00Was denn?
09:01Das Kind.
09:02Wo ist unser Kind?
09:03Entschuldige,
09:03das Kind hab ich natürlich
09:04längst ins Bett gebracht
09:05und es schläft ganz brav
09:06in seinem Bettchen.
09:07Ach so,
09:07da hab ich auch wohl
09:08was nicht mitbekommen.
09:09Da ist hinten ein Reißverschluss.
09:10Ja, ja, erzähl's auch.
09:13So, was sagt man nicht,
09:15es braucht ein ganzes Dorf,
09:16um ein Kind groß zu ziehen?
09:18Vielleicht.
09:19Vielleicht auch nicht.
09:21So genau weiß man das nicht.
09:23Aber ich meine,
09:24komm, jetzt lass es uns
09:25einfach wagen.
09:26Ich meine,
09:27du hast den perfekten Haus, Mann.
09:28Gib's zu.
09:29Aber das geht alles so schnell.
09:31Jetzt mach dir keine Sorgen,
09:32wir schaffen das schon.
09:33Ich,
09:33ich schau noch mal nach Wohnungen, ja?
09:35Okay, du Chameur.
09:37Das wird super.
09:38Schau mal.
09:46Hey.
09:47Hey.
09:48Wo willst du denn hin?
09:50Arbeiten.
09:52Das ist nicht dein Ernst?
09:55Äh,
09:56doch.
09:57Ey,
09:58du musst dich erholen.
09:59Mir geht's wieder gut.
10:01Henry,
10:01du wirst fast gestorben.
10:03Jetzt mach's nicht dramatischer,
10:04als es war.
10:05Es war dramatisch.
10:08Nach so einem Schock,
10:09physisch wie psychisch,
10:10da macht man nicht einfach weiter,
10:11es wäre nichts gewesen.
10:13Okay,
10:13ich,
10:14ich mach ganz langsam.
10:15Ja?
10:16Ja.
10:16Hey,
10:17ich hab dir nicht das Leben gerettet,
10:19damit du gleich wieder in die Arbeit rennst.
10:22Ich hatte da eher andere Pläne.
10:25Ach ja?
10:27Vor allem für heute.
10:30Was denn?
10:32Hm?
10:34Auf jeden Fall besser,
10:35als zu arbeiten.
10:35Hm?
11:05Michael!
11:07Anja, was machst du denn hier?
11:19Arbeiten.
11:20Aber fangst du nicht erst morgen an?
11:23Ja, ich hatte heute schon eine kleine Einweisung.
11:26Ah, wie war's denn?
11:28Gut.
11:29Wer hast du denn gemacht?
11:30Lavonia?
11:31Ich hab mir den Namen nicht gemerkt.
11:32Oder die Emilia?
11:33Was machst du denn hier?
11:34Ja, im Labor.
11:35Ich hab Tests gemacht für meine Forschung.
11:37Und kommst du voran?
11:39Ja, vielen, vielen Dank.
11:40Gehört es jetzt neuerdings auch zur Einweisung, dass man leere Krankenzimmer inspiziert?
11:45Das war ihre Eigeninitiative.
11:47Ich wollte mir mal ganz genau anschauen, wie die Krankenzimmer hier so sind.
11:54Und wie sind sie?
11:55Ja, wie in anderen Kliniken auch.
12:00Aber ich weiß immer gerne ganz genau, wo was ist.
12:04Dann sitzt jeder Hand drin.
12:05Ach.
12:06Und du bist ja engagiert.
12:08Hm?
12:09Perfektionistin.
12:10Nervös, hm?
12:13Erster Arbeitstag morgen, hm?
12:15Ja, etwas.
12:17Ja.
12:18Gut.
12:19Bist du jetzt fertig, oder?
12:21Äh.
12:22Ja.
12:23Ich wollte eigentlich gerade gehen.
12:27Okay.
12:28Ja.
12:29Gut.
12:30Ja.
12:31Dann, ähm.
12:32Schönen ersten Arbeitstag morgen.
12:33Danke.
12:34Tschau.
12:35Ja, dann schönen ersten Arbeitstag morgen.
12:41Danke.
12:43Ciao.
13:05Lässt du mich bitte vorbei?
13:29Ich wollte dich nur in Kenntnis setzen, dass ich Markus fristlos gekündigt habe.
13:38Außerdem muss er unsere Wohnung verlassen. Er hat seinen Anspruch verwirkt.
13:42Du bist so selbstgerecht.
13:44Was hast du denn erwartet?
13:46Von dir gar nichts mehr.
13:47Du bist zu weit gegangen.
13:49Ich? Du hast mich betrogen und Markus und mich um unsere Anteile gebracht.
13:55Ich habe dir angeboten, dass wir das Hotel zusammenleiten.
13:58Nach allem, was passiert ist.
14:02Du bist mir in den Rücken gefallen.
14:05Hast mich angezeigt.
14:12Weißt du, was wirklich schlimm ist?
14:16Du wirst es mir sicher gleich sagen.
14:19Dass ich mich schäme, mit dir zusammen gewesen zu sein.
14:24Christoph, Christoph, du musst mir helfen. Erik wurde verhaftet.
14:28Was wird ihm denn vorgeworfen?
14:29Ich Geldwäsche, aber er hat nichts damit zu tun. Wie kommen die auf ihn?
14:32Yvonne, du kannst ganz entspannt sein.
14:34Was?
14:35Es sieht eher so aus, dass andere Leute sich Sorgen machen müssen.
14:40Dein Mann wird bei der Polizei alles erzählen, was er über Sophia Wagen und ihre kriminellen Machenschaften weiß.
14:45Dann ist der Mann ganz schnell wieder zu Hause.
14:49Stimmt's, Christoph?
14:54Alex, wie meinst du das? Wie meinst du das? Christoph, was ist hier los?
14:58Nichts.
15:00Ich werde dafür sorgen, dass der Mann ganz schnell wieder freikommt.
15:04So schnell wie irgendwie möglich.
15:06Und? Warum ist das schon?
15:23Diese wundervolle Massage.
15:27Nein, tut es richtig gut, mal ein bisschen abzuschalten.
15:30Ich dachte wirklich, ich sehe dich nie wieder.
15:53Hey, hey, hey.
15:55Ich hatte auch solche Angst um dich.
15:56Ich hätte niemals gedacht, dass Georg dir etwas antut.
16:00Er wollte mich umbringen.
16:04Aber es ist alles gut ausgegangen.
16:08Hey, schau mich an.
16:10Henry.
16:13Dir ist nichts passiert.
16:20Ich frage mich einfach die ganze Zeit, was mit Georgs Eltern passiert ist.
16:26Ich habe meine Mutter gefragt.
16:28Aber sie war zu schwach nach der OP.
16:32Vielleicht sprichst du einfach nochmal mit ihr, wenn es dir wieder besser geht.
16:39Hey.
16:39Versuch mal deinen Kopf abzuschalten, ja?
16:50Ja.
16:55Einfach in gar nichts singen.
16:56Ja.
16:56Ja.
16:56Ja.
16:56Ja.
16:56Ja.
17:09Und da ist nichts zu machen, Dr. Schweiger.
17:36Ja, da müssen wir wohl abwarten.
17:37Gut, danke.
17:39Wiederhören.
17:41Hast ja gehört.
17:42Ja.
17:43Dein Anwalt kriegt Erik aus der U-Haft nicht raus.
17:45Ja, zumindest nicht sofort.
17:47Verdammt.
17:47Er wird schon dicht halten.
17:49Auch wenn ich ihn richtig in den Mangel nehme, sagt er doch alles, was er über Frau Wagner weiß.
17:53Dann sitzen wir auch gewaltig in der Klemme.
17:56Er will seinen Posten in der Geschäftsführung sicher nicht gleich wieder verlieren.
18:00Weiß dein Anwalt genau, was gegen Erik vorliegt?
18:03Sie haben ihn aufgrund der beschlagnahmenden Geschäftsbücher vom Casino verhaftet.
18:07Dann muss ich ja darin irgendeinen Hinweis auf Erik geben.
18:10Aber das ergibt keinen Sinn.
18:15Klee war in die Geldwäsche nie involviert.
18:19Frag die Wagner, vielleicht hat sie eine Idee.
18:21Aber besuchen kann ich sie heute nicht mehr.
18:23Ruf an.
18:26Vermutlich wird ihr Telefon abgehört.
18:27Könnte gut sein, wenn die Polizei hofft, dass Georg Keller sich bei ihr meldet.
18:34Ja.
18:35Heute kriegen wir Klee eh nicht mehr aus der U-Haft.
18:38Können wir nur hoffen, dass er durchhält und uns nicht in den Rücken fällt.
18:44Aber das sind ja fantastische Neuigkeiten.
18:47Klee muss vollumfänglich aussagen, sonst sehe ich schwarz.
18:50Du, wenn die Polizei den unter Druck setzt, dem hält der nicht stand.
18:53Nicht Erik Klee.
18:54Ja, vielleicht können wir doch noch gewinnen.
18:58Genau.
18:59Wenn Klee auslagt, dann findet die Polizei früher oder später Beweise für Wagners Geldwäsche im Casino.
19:05Dann wird die Schenkung nichtig.
19:07Und dann ist der Fürstenhof die längste Zeit in Christoph und Werner Saalfelds Besitz gewesen.
19:11Alex, das Blatt hat sich gewendet.
19:14Zu unseren Gunsten.
19:16Das ist bei mir auch nur noch eine Frage der Zeit.
19:18Ist Christoph mir kündig, dann können wir uns beide neue Jobs suchen.
19:21Dazu wird's doch gar nicht kommen, das Kartenhaus von den beiden ist doch gerade im Begriff, in sich zusammenzufallen.
19:28Ja, Christoph ist immer für eine Überraschung gut.
19:30Ja, vielleicht hat er aber auch gerade sein ganzes Pulver verschossen.
19:33Vielleicht.
19:34Vielleicht gehen aber auch wir als Verlierer vom Platz, man weiß es nicht.
19:38Alex.
19:40Wir beide.
19:41Wir haben uns noch immer zurückgekämpft.
19:44Tja.
19:45Och, das fühlt sich so gut an.
19:47Wieder Seite an Seite mit dir zu stehen.
19:49Guten Abend.
19:55Guten Abend.
19:56Ich bin auf der Suche nach einem Zimmer für eine Nacht.
19:59Ich schaue gern nach.
20:01Hätten Sie vielleicht auch was günstiges, kleines?
20:04Schrei?
20:05Ich habe leider nur noch eine Suite.
20:07Oh, was kostet die?
20:10Oh, nee, das ist nicht das Richtige.
20:12Tut mir leid.
20:14Danke.
20:15Schade.
20:16Guten Abend, Frau.
20:18Rogalski.
20:18Frau Rogalski.
20:19Gibt es Probleme?
20:20Nein, nein.
20:21Wissen Sie zufällig, ob Herr oder Frau Sonnenbüchler noch im Haus sind?
20:25Sie sind leider schon im Feierabend.
20:27Okay.
20:27Kann ich vielleicht etwas für Sie tun?
20:29Danke.
20:31Vielleicht rufe ich Sie besser an.
20:32Aber wenn ich Ihnen trotzdem weiterhelfen kann, dann lassen Sie es mich bitte wissen.
20:37Ja?
20:38Danke.
20:39Es ist sehr lieb, aber ist alles gut.
20:42Gut.
20:43Schönen Abend noch.
20:44Schönen Abend Ihnen auch.
20:44Also die Besucherzahlen sind stabil, aber irgendwie kaufen die Leute nicht.
21:07Wir könnten vielleicht auch eine Einklick-Kaufoption auf der Homepage einführen.
21:13Was meinst du?
21:15Was?
21:16Du denkst gerade nur an Erik.
21:20Und ich erzähle dir hier irgendwas von unserer Homepage, aber die läuft ja nicht weg.
21:24Erik auch nicht.
21:27Ich würde wahrscheinlich selber völlig verrückt werden, wenn Yannick im Gefängnis wird.
21:31Ich werde auch langsam verrückt.
21:33Gefängnis, das ist so gar nichts für meinen Erik.
21:36Wie soll er denn da die Nacht überstehen und das mit seinem Rücken?
21:39Er wird schon irgendwie klarkommen.
21:41Ich weiß nicht mehr, ob er ein Einzelzimmer hat.
21:44Da sind ja auch andere Kriminelle.
21:46Vielleicht muss er sich mit denen einen Raum teilen.
21:48Und ich weiß überhaupt nicht, wie sauber das da ist.
21:50Yvonne, jetzt mach dich nicht verrückt.
21:52Wahrscheinlich kommt er morgen schon wieder raus.
21:57Weißt du, was ich glaube?
21:58Die Wagner hat Ihnen das angehängt.
22:02Sophia, ich glaube jetzt nicht, dass Sophia was damit zu tun hat.
22:05Wenn du es wüsstest, dann würdest du es mir aber sagen, oder?
22:11Was soll ich denn wissen?
22:12Ja, du kennst sie lange und du kennst sie gut und ihr macht jetzt diese Edelsteinschleiferei zusammen.
22:19Sophia ist eine knallharte Geschäftsführer, ja, aber...
22:21Siehst du, sie ist knallhart.
22:23Das weiß hier jeder.
22:25Yvonne, Sophia hat aber auch wahnsinnig viel durchgemacht und ihre Lehren daraus gezogen.
22:31Wahrscheinlich müsst ihr einfach nur mal miteinander reden.
22:33Das Ganze ist vermutlich ein riesengroßes Missverständnis.
22:36Ich hoffe einfach, dass Christoph sein Versprechen hält und Erik da rausholt.
22:47Oh, der ist wirklich einfach so gut.
22:49Von Mamas Weingut.
22:53Für einen ganz besonderen Anlass.
22:57Danke dir für diesen ganz besonderen Tag.
23:04Besser als arbeiten?
23:05Ja.
23:07Du weißt besser, was mir gut tut als ich selbst.
23:10Hm.
23:11Tja, das... das nennt man wohl...
23:13Liebe.
23:15Liebe.
23:15Weißt du, was das Schönste an diesem Tag ist?
23:33Nee, was?
23:36Dass er noch lange nicht vorbei ist.
23:39Ist er nicht?
23:40Hm-mm.
23:40Hm-mm.
23:42Hm-mm.
23:42Hm-mm.
23:45Ich habe es gesagt,
24:16Das Baby schläft.
24:17Ja, ja, komm, gib mir mal den Teller rüber jetzt.
24:20Hey, das kann man auch netter sagen.
24:21Ja, ich will auch mal Feierabend haben.
24:24Die Nächte mache doch immer ich.
24:26Ja, weil ich die ganze Zeit den Haushalt mache.
24:28Ich koche, ich gehe einkaufen, ich bin nur am Wickeln.
24:30Meinst du, ich drehe hier Däumchen oder was?
24:36Boah, jetzt hör auf zu heulen.
24:39Aber ich...
24:45Papa, komm, Papa ist da.
25:01Ist das okay?
25:04Hast du schlecht getrennt?
25:08Warum ging es denn?
25:09Kannst du mich einfach nur in den Arm nehmen?
25:16Na klar.
25:16Kannst du mal?
25:31Na klar.
25:39Da.
25:39Das war's für heute.
26:09Hast du mich erschreckt?
26:11Ja, und du mich?
26:14Entschuldigung.
26:16Was machst du hier?
26:19Ich bin nur ein bisschen eingenickt.
26:24Und seit wann bist du hier?
26:27Noch nicht so lange.
26:33Du hast hier übernachtet.
26:35Das muss doch furchtbar kalt und unbequem gewesen sein.
26:40Na ja, geht so.
26:42Hattest du keine andere Schlafmöglichkeit?
26:45Nach dem Rausschmiss bei Michael wollte ich eigentlich in einem leeren Krankenzimmer übernachten.
26:50Gute Idee.
26:51Ja, da wäre wenigstens ein Bett gewesen.
26:54Hat aber nicht geklappt.
26:56Danach bin ich hier zum Hotel.
26:59Dachte, so ein kleines Zimmer für eine Nacht, das kann ich mir gerade noch leisten.
27:02Aber es gab nur eine Suite.
27:05Ich wusste nicht, wo ich hin sollte.
27:07Bin auch gleich wieder weg.
27:08Kommt gar nicht in die Frage.
27:12Kannst du nicht mal ein Auge zudrücken und mich gehen lassen?
27:16Frühstück?
27:16Das weite mehr.
27:36Das weite mehr.
27:37Das weite mehr.
28:04Die anderen sind das weite Meer.
28:14Es lockt und ruft mich zu sich.
28:17Doch sorg dich nicht und schlafe ruhig,
28:20denn du bist der Hafen,
28:23und wenn ich immer wiederkehre,
28:27dann hisse ich jetzt mal die Segel.
28:30Für uns.
28:31Okay.
28:34Die anderen sind das weite Meer.
28:58Es lockt und ruft mich zu sich,
28:59doch sorg dich nicht und schlafe ruhig,
29:02denn du bist der Hafen,
29:08zu dem ich immer wiederkehre.
29:11Ja, du hast ja recht, Eleni.
29:14Eine Trennung ist nie schön,
29:16aber dein Vater und ich, wir kommen klar.
29:19Ja, mach dir keine Sorgen, ja?
29:22Ach so, ja, ich habe ja auch zu tun.
29:24Dann grüß Leander und küß Nala, ja?
29:27Tschüss, mein Schatz, meine Lieben, tschüss.
29:35Ja, bitte.
29:38Guten Morgen, Frau Schwarzbach.
29:39Der Computer am Counter zückt ein bisschen herum.
29:41Ich bräuchte dringend die Personal Training Liste für heute, bitte.
29:43Machen Sie die Tür, so es zieht?
29:46Ja.
29:46Okay, ich sehe nach.
29:52Gott, das zeige ich so langsam.
29:55So, ausgedruckt.
29:59Dankeschön.
30:03Das ist die Liste für morgen.
30:04Ich bräuchte die für heute.
30:06Dann sagen Sie es!
30:07Ich dachte, das hätte ich.
30:09Ich, ähm, ich glaube, wir haben uns einfach missverstanden.
30:12Ja.
30:20Ja, das ist die richtige Liste.
30:23Frau Taylor,
30:24entschuldigen Sie bitte.
30:27Ich bin im Moment ein bisschen neben der Spur.
30:30Gar kein Problem, ich kenne sowas.
30:34Ich bin ja jetzt auch Gesundheitsmanagerin.
30:36Ich habe schon ein paar Maßnahmen für die Belegschaft ausgearbeitet,
30:39und wenn Sie möchten, könnte ich Ihnen auch etwas zeigen.
30:42Finden Sie, ich habe es nötig?
30:44Ja.
30:47Na, ist ja auch so.
30:49Sie haben vollkommen recht.
30:50Im Moment bin ich einfach...
30:53Das sind einfach die Nerven.
30:55Ja, kein Wunder bei dem ganzen Stress.
30:58Frau Schwarzbach, gerade in solchen Phasen
31:00ist es wirklich wichtig, dass Sie auch etwas für sich tun.
31:03Das ist leicht gesagt.
31:05Und leicht und gesetzt, wenn man weiß, wie.
31:06Ich habe viel zu tun.
31:10Das ist erst recht ein Grund.
31:13Ich hätte schon die ein oder andere Idee,
31:15die zu Ihnen passen könnte.
31:16Hey.
31:36Hey.
31:37Wie geht's dir?
31:39Jeden Tag ein bisschen besser.
31:41Schritt für Schritt.
31:46Kommen wir in Tritt.
31:50Ach, wie alt warst du damals, als du dir das ausgedacht hast?
31:54Vier oder fünf?
31:55So was.
31:57Das habe ich mit Georg auch oft gespielt.
32:00Ach, Georg.
32:03Reden wir von etwas Erfreulicher.
32:05Du wolltest mir alles erzählen.
32:09Ich denke, es ist besser, die Vergangenheit drohen zu lassen.
32:13Diese Vergangenheit hätte uns fast das Leben gekostet.
32:17Was ist mit Georgs Eltern passiert?
32:21Er hat gesagt, sie wurden erschossen.
32:24Henry, ich weiß nicht, ob dir das wirklich hilft.
32:26Doch, ich muss es wissen.
32:27Ich werde mich sonst mein ganzes Leben fragen,
32:31warum er mich umbringen wollte.
32:36Also?
32:39Also gut.
32:43Mein Vater, dein Großvater,
32:46hat große Schuld auf sich geladen.
32:50Ich war damals sehr jung.
32:51Ich habe ihn gedeckt.
33:02Hey.
33:03Hey.
33:05Warum hast du mich nicht geweckt?
33:10Du hast so süß geschlafen.
33:12Und ich brauchte einfach ein bisschen frische Luft.
33:16Ich habe dir eine Nachricht da gelassen.
33:19Ja, schon, aber...
33:20Das ist doch sonst nicht deine Art.
33:22Einfach so gehen.
33:26Wir können Kaffee im Liebling trinken, wenn du magst.
33:30Sehr gerne, aber ich...
33:31Ich muss zur Arbeit.
33:34Dann reden wir später.
33:41Es geht um deinen Traum, oder?
33:44Du willst nicht drüber reden.
33:48Was hast du denn geträumt?
33:50Ich habe von unserem Kind geträumt.
33:59Und von uns.
34:00Ja, und nachdem Georg mit ansehen musste, wie seine Eltern erschossen wurden,
34:09hat er diesen schrecklichen Racheplan gefasst.
34:12Er wollte, dass du erlebst, was er durchgemacht hat.
34:16Ja.
34:16Was für ein Wahnsinn.
34:23Aber warum hat Georg sich nicht direkt gerecht?
34:26Mein Vater hatte sehr viel Macht.
34:29Naja, und dann bist du auf die Welt gekommen.
34:32Er hat eine sehr tiefe Bindung zu dir aufgebaut.
34:35Aber er hat sein ganzes Leben nur für seine Rache gelebt.
34:37Was für ein armes, zerstörtes Leben.
34:43Mir tut das Ganze so leid.
34:44Ich habe mich damals nicht getraut, mich gegen meinen Vater zu stellen.
34:50Ich kläre das.
34:51Ich kläre das.
34:55Wie kommen Sie denn hier rein?
34:56Erik wurde verhaftet.
34:58Warum hat die Polizei meinen Mann mitgenommen?
35:00Moment, was ist hier los?
35:02Erik wird Geldwäsche vorgeworfen, was völlig absurd ist.
35:05Aber ich glaube, Ihre Mutter hat eine Idee, wie es dazu gekommen ist.
35:08Ich weiß doch gar nicht, was Ihrem Mann vorgeworfen wird.
35:10Sie müssen der Polizei sagen, dass Erik damit nichts zu tun hat.
35:15Frau Klee, ich muss gar nichts.
35:16Und ich kann auch nicht.
35:17Sie wollen meinem Mann was anhängen.
35:19Ich weiß doch gar nicht, wovon Sie reden.
35:21Nein, ich beruhige mich jetzt nicht.
35:22Sie weiß doch genau, was damit jetzt los ist.
35:24Sie müssen jetzt auf jeden Fall.
35:26Sie sagen der Polizei, dass Erik nicht...
35:28Sie braucht Ruhe.
35:30Erik braucht auch Ruhe.
35:31Aber wegen ihr, wegen ihr ist mein Mann im Gefängnis.
35:34Frau Klee, bitte.
35:35Sie sehen doch, dass wir das hier nicht klären können.
35:37Frau Klee.
35:40Vielleicht habe ich einfach Angst vor dem Alltag mit dem kleinen Wurm.
35:46Dass uns das alles über den Kopf wächst.
35:47Ja, dass wir uns dauernd streiten.
35:51Ja, wenn die Nerven dauernd blank liegen, dann kann das schon passieren.
35:56Ich meine, dein Traum war heftig, aber es war auch nur ein Traum.
36:00Ich glaube, vielen Pärchen geht es so.
36:02So oder so ähnlich.
36:04Ja, aber sonst würde es nicht so gehen.
36:05Ja, aber was ist, wenn wir keine ruhige Minute mehr haben?
36:09Wenn das Baby Bauchschmerzen hat oder Zähne bekommt und dann gibt es Probleme im Kindergarten
36:15und dann wahrscheinlich noch Mobbing in der Schule und ich...
36:17Hey, hey, hey, ganz, ganz ruhig.
36:19Unser Kind wird Zähne kriegen.
36:21Irgendwann.
36:22Also hoffentlich.
36:23Und wir werden auch Probleme haben.
36:25Aber das ist ganz normal.
36:27Das wird uns nicht auseinander bringen.
36:28Okay?
36:29Du klingst so sicher.
36:34Bist du das wirklich?
36:35Ja.
36:37Ja, das bin ich wirklich.
36:39Und wir haben ja auch noch Zeit.
36:42Es dauert ja noch ein bisschen, bis das Baby da ist.
36:44Wir haben Zeit, uns in Ruhe vorzubereiten.
36:48Wie soll man sich denn darauf vorbereiten?
36:51Indem wir zum Beispiel zusammenziehen.
36:58Ich weiß, es geht alles noch ein bisschen schnell, aber sieh es mal als Probephase.
37:03Wie soll es in der Probephase aussehen?
37:05Ich habe mir was überlegt.
37:06Wir könnten in eine möblierte Wohnung ziehen.
37:08Zumindest für eine Zeit.
37:09Und dann haben wir genug Zeit zusammen.
37:12Wir können uns ein bisschen über unsere Ängste austauschen.
37:14Wir können einfach mal überlegen, wie das so werden könnte zu dritt.
37:17Und das ist doch die halbe Miete.
37:20Das sind eigentlich eher zwei Mieten dann.
37:23Ja, okay, schon.
37:24Aber es wäre vielleicht nur für einen Monat.
37:27Ich wäre bereit, das zu investieren.
37:30Sieh es als Experiment.
37:32Okay?
37:33Bitte.
37:40Das ist dein Frühstück.
37:42Mein zweites.
37:43Du hattest noch keins.
37:46Ich habe auch kaum Hunger.
37:47Ganz bestimmt.
37:52Danke.
37:57Das ist so gut.
38:02Der warme Tee erst.
38:04Ganz schön kalt nachts im Gewächshaus.
38:07Stimmt schon.
38:09Warum bist du nicht zu uns gekommen?
38:12Du kennst doch die Sonnenbichlers gut.
38:14Und Janik und ich, wir weißen nicht.
38:17Na, ich habe auch kurz daran gedacht.
38:20Aber Herr Sonnenbicher hat mir auch schon mein Zimmer angeboten.
38:24Aber?
38:26Ich will den beiden nicht zur Last fallen.
38:28Die haben sich bei der Sache mit meinem Bruder schon so reingehängt.
38:32Und außerdem war es echt schon spät.
38:34Du bittest nicht gern um Hilfe.
38:36Kann das sein?
38:36Also wenn es um andere geht, wie dein Bruder, dann schon.
38:40Aber für dich eher nicht.
38:44Na, könnte vielleicht was dran sein.
38:47Vielleicht.
38:48Ganz bestimmt.
38:50Naja, besser so als andersrum.
38:51Anja, hey.
39:00Anja, hi.
39:01Hi.
39:05Was machst du denn hier?
39:09Also ich, äh,
39:11müsstest du nicht in der Klinik sein?
39:16Wir wollten noch vorher zusammen frühstücken.
39:18Ah, schön.
39:24Aber ich muss echt los.
39:26An seinem ersten Arbeitstag darf man auf gar keinen Fall zu spät kommen.
39:29Ja, genau.
39:31Und ich dachte schon, du hast noch einen Shop angenommen hier im Hotel.
39:36Wo sollte sie denn bleiben, nachdem du sie aus der Wohnung geschmissen hast?
39:39Ja, ähm, danke, Fanny.
39:50Anja.
39:54Warte.
40:00Oh, danke.
40:02Ich fühle mir schon so viel entspannter.
40:04Ja, das war der Sinn.
40:05Fitness-Trainerin, Gesundheitsmanagement und dann auch noch die Theo-Licht-Stiftung.
40:13Das ist ja wirklich viel.
40:14Also wenn Sie da irgendwie Hilfe brauchen.
40:15Danke.
40:16Aber inzwischen läuft die Stiftung ja ganz gut ohne mich.
40:18Und ich kann mich voll und ganz den Gesundheitsmaßnahmen hier widmen.
40:22Das scheint wirklich eine sinnvolle Sache zu sein.
40:25Ich jedenfalls fühle mich viel besser.
40:28Es tut so gut.
40:29Ja, und dass Sie hier sind, ist schon der erste wichtige Schritt.
40:31Vielleicht sollten Sie sich öfters so eine kleine Yoga-Einheit gönnen.
40:36Na, das hängt davon ab, wie lange ich überhaupt noch hier bin.
40:40Wollen Sie den Fürstenhof verlassen?
40:44Naja.
40:46Christoph und ich sind getrennt.
40:48Ich besitze hier keine Anteile mehr.
40:50Also so wie es aussieht, sind meine Tage im Fürstenhof gezählt.
40:54Das tut mir leid.
40:55Es fühlt sich so an, als wäre ich wieder ganz am Anfang.
41:02Es hätte ich nichts erreicht.
41:05Nach all den Jahren
41:06störe ich jetzt wieder mit leeren Händen da.
41:11Auf allen Ebenen.
41:15Ich kenne sowas.
41:17Nach Theos Tod wollte ich auch aufgehen.
41:22Aber das haben Sie nicht.
41:23Es gibt immer etwas, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
41:28Man selbst.
41:39Frau Klee war ganz schön aufgeregt.
41:42Ich habe deinem Personenschützer gesagt,
41:44er darf sie nicht mehr reinlassen.
41:45Hat sie noch was gesagt?
41:48Hast du denn was zu sagen?
41:50Hat sie einen Anlass für ihre Vorwürfe?
41:52Ich habe deine Unterschriften unter den Abrechnungen des Casinos
42:00gegen die von Herrn Klee getauscht.
42:03Du hast sie gefälscht?
42:05Ja, natürlich.
42:09Henry, der Geldkurier wurde damals gefasst.
42:12Ich musste dich doch aus der Schusslinie nehmen.
42:13Du hast einen völlig Unschuldigen da reingezogen.
42:16Herr Klee wird nichts passieren.
42:17Sie haben ihn gerade festgenommen.
42:20Wegen der Anzeige der Schwarzbachs.
42:23Deswegen hat die Polizei auch die Geschäftsbücher konfisziert.
42:27Aber die werden uns nichts nachweisen können.
42:29Und wenn doch?
42:32Henry, was soll ich tun?
42:36Soll ich mich stellen?
42:38Soll ich ins Gefängnis?
42:39Könntest du wenigstens mal darüber nachdenken, einen reinen Tisch zu machen?
42:47Das wird nicht nötig sein.
42:49Die Ermittlungen werden eingestellt.
42:51Herr Klee kommt frei.
42:53Und im Notfall werde ich die ganze Sache Georg in die Schuhe schieben.
42:56Wenn ich das gewusst hätte.
43:16Ja, wie solltest du?
43:17Anna, ich wollte dich nicht auf die Straße setzen.
43:20Ich hatte angeboten, die Sonnenbichlers zu fragen.
43:22Ja, es ist nicht deine Schuld.
43:23Es war trotzdem verantwortungslos von mir.
43:26Du wolltest mich halt loswerden.
43:29Eine Grenze ziehen.
43:29Wir sind von unterschiedlichen Dingen ausgegangen.
43:32Du musstest deutlich werden und es tut mir leid.
43:34Es muss dir jetzt nicht auch noch leid tun, Anja.
43:37Es war eine vertragte Situation.
43:40Ja, das war's.
43:42Aber jetzt ist alles geklärt und das ist doch auch nicht schlecht.
43:45Ja.
43:48Anja.
43:48Aber jetzt, wo du meinst, dass alles geklärt ist,
43:56dann könntest du doch eigentlich wieder bei mir wohnen.
44:01Zumindest vorübergehend.
44:03Aus Mitleid.
44:04Ich will dir nicht zur Last fallen.
44:05Ich würde es dir nicht anbieten, wenn ich es nicht so meinen würde.
44:10Es ist doch alles geklärt, oder?
44:12Na, absolut.
44:13Mitbewohner, sonst nichts.
44:15Gut.
44:18Und dann würde ich vorschlagen,
44:19du kommst nach deiner Schicht im Krankenhaus bei mir vorbei
44:21und ich gebe dir den Schlüssel.
44:27Danke.
44:31Anja.
44:33Oh.
44:36Bis später.
44:37Bis später.
44:37Bis später.
44:45Kommt Erik heute frei.
44:48Wahrscheinlich.
44:49Wie wahrscheinlich?
44:50Du hast doch gesagt...
44:51Jetzt hör mir doch erst mal zu.
44:53Nein, Erik hat mit diesen miesen Geschäften nichts zu tun.
44:56Du kannst die nicht bei den Verbrechern lassen.
44:57Yvonne, beruhig dich bitte.
44:59Ich habe eben mit meinem Anwalt telefoniert.
45:01Der Mann wird gerade dem Haftrichter vorgeführt.
45:03Dem Haftrichter?
45:04Das ist ein ganz normales Prozedere.
45:06Aber er ist unschuldig.
45:08Ja, und deshalb werden Sie ihn danach vermutlich auch aus der Urhaft entlassen.
45:12Wie vermutlich danach?
45:13Ja, konkrete Beweise liegen nicht vor.
45:16Nur Indizien.
45:17Was sollen das für Indizien sein?
45:20Christoph, sei ehrlich.
45:22Hat die Wagner ihm das untergeschoben?
45:25Ich habe keine Ahnung.
45:28Aber sie haben nichts gegen ihn in der Hand.
45:30Sie müssen ihn laufen lassen.
45:32Du hast mir das versprochen.
45:34Alles wird gut, Yvonne.
45:35Wir stehen zusammen als Familie.
45:38Du kannst dich auf mich verlassen.
45:42Schau mal.
45:43Hier gibt es was zur kurzfristigen Miete, nette Wohnungen, fairer Preis.
45:48Das nennst du einen fairen Preis?
45:50Naja, möblierte Wohnungen sind halt teurer.
45:53Und außerdem ist sie nur für einen Monat.
45:55Aber die Fliesen sind hässlich.
45:57Ist doch egal.
45:58Dann dimmen wir das Licht ein bisschen.
46:00Die sehen aus, als würden sie schimmeln.
46:01Nee, das ist das Muster.
46:04Schau mal.
46:05Ja, okay.
46:06Dann sieht das Muster aus wie chinesisches Geschirr.
46:09Okay.
46:10Schau mal.
46:11Hier gibt es noch eine andere.
46:12Da ist das Bad wunderschön.
46:13Bisschen teurer.
46:14Aber sie hat noch einen Garten.
46:15Die wäre perfekt.
46:17Der Garten ist schön.
46:19Aber die Köche, die ist viel zu klein.
46:21Du hast aber auch an allem was auszusetzen.
46:23Ja, weil es an allem was auszusetzen gibt.
46:27Dann schauen wir jetzt mal nach unmöblierten Wohnungen.
46:30Okay, weil möblierte gibt es nicht so viel.
46:32Ja, genau.
46:33Und dann bewegen wir unsere ganzen Sachen von A nach B und dann wieder zurück.
46:36Sag mal, kann es sein, dass du jetzt einfach nur noch das Schlechte siehst?
46:39Ich meine, das hatten wir doch schon mal, oder?
46:40Ich will mich einfach wohlfühlen.
46:44Und so ist unser Zusammenleben auf Zeit ja schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
46:48Aber die Menschen machen doch das Zuhause und nicht die Dinge.
46:51Willst du das jetzt mit mir durchziehen, oder nicht?
46:53Ich fand die Wohnungen bisher wirklich nicht schön.
46:57Und nur weil du dich mit allem zufrieden gibst, heißt es nicht, dass ich meine Ansprüche nach unten schrauben muss.
47:03Okay, dann lass es sein.
47:08Nee, lass mal. Ich hab hier gleich den nächsten Kunden.
47:10Ach, diese Ruhe.
47:20Es ist erstaunlich, wie lange ich die nicht mehr so wahrnehmen konnte.
47:25Woran denkst du?
47:27Eleni?
47:28Kennst mich gut.
47:31Ich fühle mich einfach schlecht, weil ich ihr am Telefon nicht die ganze Wahrheit gesagt habe.
47:35Ja, aber was hättest du ihr denn sagen wollen, dass Christoph mit allen Mitteln versucht, uns fertig zu machen?
47:41Das wäre wenigstens ehrlich.
47:43Die Kinder sind erwachsen. Haben sie da nicht ein Recht auf die Wahrheit?
47:46Ja, aber sie haben doch auch ein Recht auf Nichtwissen. Was soll Eleni denn in Tansania mit der Wahrheit anfangen?
47:54Das würde sie doch nur belasten.
47:55Wer weiß, was Christoph ihr erzählt.
47:58Ach, Christoph. Christoph. Der will dich doch auch nicht belasten.
48:02Glaubst du wirklich?
48:03Alex, was auch immer Christoph tut. Du kannst doch nur deinen Teil dazu beitragen, dass es den Kindern gut geht.
48:15Guck mal, was mir in die Hände gefallen ist.
48:19Ach, du meine Güte. Maschakalekum.
48:21Erinnerst du dich?
48:23Mhm.
48:23Sehr gut sogar.
48:28Erik ist im Gefängnis?
48:40Ich habe meine Mutter gebeten, einen Tisch zu machen. Aber sie ist überzeugt, dass er bald wieder rauskommt.
48:48Und was, wenn nicht?
48:49Wir können doch nicht zulassen, dass Erik für etwas ins Gefängnis geht, was er gar nicht getan hat.
49:00Natürlich nicht.
49:03Dann muss sich deine Mutter stellen.
49:06Wenn sie aussagt, dann wird ihr das doch sicher angerechnet.
49:09Trotzdem kommt sie nicht mit deiner Bewährungsstrafe davon.
49:12Und sie hat solche Angst vor dem Gefängnis, vor Georgs Leuten.
49:14Ich kann nur hoffen, dass sie recht hat und die Ermittlungen im ...
49:19Ich kann nur hoffen, dass sie recht hat und die Ermittlungen im ...

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