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Rote Rosen 4208 Folge
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00:00Hello, I have a date with Mr. Van Ballen. In which street?
00:26And he?
00:27Das darf ich Ihnen leider nicht sagen, Frau Petit.
00:29Naja, ich habe einen Termin mit Ihnen. Sie können ihn gerne anrufen, er wird es Ihnen bestätigen.
00:33Ich gehe davon aus, dass Herr Van Ballen um diese Uhrzeit nicht gestört werden will.
00:38Ach, Frau Kaiser, ich habe Herrn Van Ballen ganz zufällig getroffen heute.
00:42Ach, und deswegen haben Sie jetzt ein Date mit einem MK-Konten.
00:47Naja, wenn Sie es so formulieren wollen.
00:51Was fällt Ihnen ein, unseren makellosen Ruf zu beschmutzen?
00:56Sie fallen zurück in alte Verhaltensmuster und wollen sich ausleben?
01:01Das werde ich zu verhindern wissen.
01:04Frau Kaiser, ich glaube, Sie haben da was falsch verstanden.
01:06Oh ja, ich habe was falsch verstanden.
01:08Der Termin mit Herrn Van Ballen hat gar nichts zu tun mit einem Nebenerwerb.
01:14Das ist ein kleiner Extra-Service. Mit Geld hat das gar nichts zu tun.
01:18Erzählen Sie mir nichts. Ihr Bruder hat alles bestätigt, dass er das hier im Hotel zulässt.
01:23Das wird Konsequenzen haben.
01:25Frau Kaiser, ich schlafe nicht mit den Kunden.
01:29Was tun Sie dann?
01:36Hi.
01:37Hi.
01:38Wer seid ihr ja?
01:39Können wir noch was helfen, oder?
01:40Ah, nee. Nee, danke. Es ist im Grunde schon fertig.
01:43Okay.
01:46Ich habe das von Svenja gerade eben erst erfahren.
01:54Hi.
01:55Hallo, Entschuldigung. Ich habe es nicht mehr geschafft, was Eigenes mitzubringen.
01:58Schön, dass du da bist.
02:00Dann mache ich den einfach gleich auf. Setzen Sie sich doch bitte.
02:03Danke.
02:05Vielleicht können Sie noch irgendwas zum Zustand von Svenja erzählen? Ich weiß noch gar nichts.
02:12Ist das okay?
02:13Ja, natürlich. Ihr gehört zur Familie.
02:16Nach Svenjas Stutz hat sich ein subdurales Hämatom gebildet und das war sehr, sehr schwer zu operieren.
02:23Das klingt schlimm.
02:26Ein subdurales Hämatom ist immer ein Notfall.
02:28Gut, dass zwei Familienmitglieder einen medizinischen Hintergrund haben.
02:37Ich hoffe, dass keine weiteren Komplikationen auftreten.
02:39Ja.
02:40Ich weiß, das ist jetzt ein bisschen eine blöde Frage, aber besteht die Möglichkeit, dass sie gar nicht mehr aufwacht?
02:55Das ist sehr unwahrscheinlich. Aber ich kann es zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nicht ganz ausschließen.
03:04Was fällt Ihnen eigentlich ein? Die kommen hier hin und verbreiten schlechte Stimmung?
03:11Ich verbreite keine schlechte Stimmung. Das ist die Wahrheit.
03:13Die Wahrheit, ja. Ihre Wahrheit vielleicht. Aber wie es anderen mit ihrer Wahrheit geht, ist komplett egal.
03:19Hey Toni.
03:21Und du? Du machst sie auf Happy Family, obwohl sie komplett beschissen geht wegen ihr.
03:26Und Svenja liegt gerade im Krankenhaus und das ist alles eine bescheuerte Veranstaltung hier.
03:30Victoria interessiert es überhaupt nicht, wie Svenja geht. Und wenn sie uns als Familie will, dann entweder alle oder kein.
03:42Ob sie so ist wie früher?
03:44Was willst du damit sagen?
03:46Die hat eine Verletzung im Gehirn. Das ist ganz heikel.
03:50Es ist ganz allein meine Entscheidung, ob ich mich operieren lasse oder nicht.
03:56Und es ist ganz allein meine Entscheidung, ob ich Britta sehen möchte oder nicht.
04:01Ist das angekommen?
04:03Was ist, wenn sie doch nicht mehr aufwacht, wenn sie einfach weiterschlägt?
04:09Wir beide. Das ist für immer. Dann lass uns gehen.
04:14Komm.
04:20Ich mach mir echt Sorgen, was Gisela wieder aushackt.
04:26Dass sie die Kalasköche übernehmen will? Das hab ich doch nur im Scherz gesagt.
04:30Ja, da meinte ich doch nicht mich, sondern Jörg.
04:34Und wer ist jetzt Jörg?
04:37Er hat mir eine Liebeserklärung gemacht.
04:40Und...
04:44Ich liebe ihn auch.
04:45Hat Arthur recht?
04:48Bist du nur hier, um wieder näher an ihn heranzukommen?
04:51Ich werd immer um Arthur kämpfen, egal mit welcher Person er gerade in der Akhäre hatte.
04:55Die Person heißt Svenja.
04:57Ich hab mich sogar deinetwegen mit ihr gestritten.
04:59Ich hab dich sogar in Schutz genommen, Viktoria.
05:01Aber Bella, das würde ich für dich genauso tun. Du und ich...
05:04Meine Familie braucht mich jetzt.
05:06Ich zieh zurück zu Svenja und Tim.
05:07프 Melde...
05:09Das ist meine Liebe.
05:10Das ist meine Liegio.
05:12Das ist meine Liebe.
05:14Das ist meinebucken, mein eigenes Leben.
05:18Das ist meine魔혼.
05:20Das ist meine Leid.
05:22Das ist die Welt, in ho Sch Vander h pertらい,
05:26Ich flதatility und auf mich laufchen.
05:28Ich fl человека.
05:31Ich fl todos.
05:32I'm so sorry.
05:43Bella, stay up.
05:45What's that?
05:46Victoria, what is that?
05:48You gotta take this out.
05:51My family needs me now.
05:54But I am...
05:56We're just all a family.
05:59I really don't have any power for your game.
06:04But of course I would like a better relationship to Arthur.
06:09That's not fair enough.
06:12You use the situation and our Sorge for Sven just out.
06:15But how it goes to you, how it goes to us, is totally egal.
06:18That's not true.
06:20So how people are at the Salzmarkt.
06:22You can't compare that. That's the same thing.
06:26It's always just about your own will.
06:29It costs, whatever you want.
06:31It's worth a price.
06:33I've said nothing else in my life.
06:35But I'm not ready to pay for it.
06:38There are important things in life.
06:40Where do you want to go?
06:42Parking.
06:56Parking.
06:59Parking.
07:00What's going on here?
07:03How are you doing here?
07:08How are you doing?
07:10What?
07:11With us.
07:13With your health.
07:16Eh, well, I don't understand.
07:20What do you do here?
07:22You know, I'm a Sommelier.
07:29I'm a Schlagzeuger.
07:31Oh, I'm a Schlagzeuger. That's what I'm going to do.
07:34Well, so...
07:35...Lederjacke, zerrissene Jeans, rote Haare.
07:39I mean, these are Klischees.
07:41Yeah, now we know we're a bit better than at our first meeting.
07:44And I know that more Punk is in here.
07:47What do you do there?
07:49Dem Kerl ist nicht zu trauen.
07:52Erinnere dich doch dran, wie Arthur zu mir war.
07:55Hey Jenny, was machst du denn hier?
07:58Ich bewahre Svenja vor einem großen Fehler.
08:01Ehm...
08:04Er hat sich wirklich geändert.
08:07Ich bin nämlich gar kein Gewürzsommelier, sondern Vater.
08:11Ach, auf einmal?
08:13Ja, das war gar nicht so einfach.
08:15Aber ich bin echt froh, die beiden sind wirklich super.
08:17Hast du gut gemacht, Jenny, danke dir.
08:20Er ist wirklich gut, meine Kinder.
08:22Du hast dir mein Leben geklaut.
08:25Meine große Liebe, meine Kinder.
08:28Vertrau deinem Gefühl.
08:30Vertrau mir.
08:32Ein Arthur wird sich doch nicht plötzlich ändern.
08:35Er wird dich enttäuschen, glaub mir.
08:38Frau Fröhlich.
08:39Waren Sie gerade bei Ihrer Schwester?
08:53Nee, ich, ähm, ich wollte später nach ihr schauen.
09:07Ist nicht leicht mit einem Angehörigen auf Station, ich weiß.
09:10Ist alles okay. Ich komm klar.
09:13Okay.
09:14Kann ich Sie dann bitten, in der Notaufnahme auszuhelfen?
09:19Zwei Pfleger haben sich krank gemeldet.
09:21Klar.
09:22Personaldeck ist eh dünn genug.
09:25Mach das gerne.
09:27Unterschätzen Sie das bitte nicht.
09:29Danke für Ihre Fürsorge, aber es ist alles okay.
09:33Komm klar.
09:35Ja.
09:36Gut.
09:37Dann danke.
10:05Valerie Böttcher.
10:06Ah, Herr Laubach.
10:07Ja, also.
10:08Das astrologische Angebot für Ihre Wohnung, das kann ich Ihnen gerne fertig machen.
10:22Wir müssten dazu nur einen Beratungstermin ausmachen.
10:25Heute sind Sie in Lüneburg.
10:27Ja.
10:28Ja, das passt gut.
10:30Ja, so machen wir das.
10:32Ach so.
10:33Und Herr Laubach, wenn Sie noch Änderungen haben oder sowas, dann könnten Sie das bitte
10:38über meine private E-Mail-Adresse machen oder Sie rufen mich an.
10:41Gut.
10:42Die Rechnung über das astrologische Angebot, die kommt auch über mich und nicht wie gewohnt
10:47über die MK.
10:48Alles klar.
10:49Ja, bis dann.
10:51Okay.
10:52Tschüss.
10:57Ja.
11:00Oh, Böttcher.
11:02Frau Kaiser, wie kann ich Ihnen helfen?
11:05Hm.
11:06Sie sind ja wirklich fleißig, wie ich sehe.
11:09Ihr Telefon ist die ganze Zeit besetzt.
11:11Ich habe gut zu tun, aber ich habe alles im Griff.
11:14Ich will Sie gar nicht lange aufhalten.
11:15Ich wollte nur persönlich mitteilen, dass wir heute noch kurzfristig einen gemeinsamen
11:20Kundentermin haben.
11:21Oh.
11:22Mit Frau Messerschmidt, eine witzige Stammkundin, die will spontan mehrere Wohnungen verkaufen
11:27und hat überhaupt keine Ahnung, wie sie die immobiliert präsentieren soll.
11:31Äh, ja.
11:32Ich, das geht allerdings bei mir heute nicht.
11:34Ich habe noch einen Termin, einen privaten Termin.
11:37Privat?
11:38Mößen Sie zum Arzt?
11:41Nein, Frau Kaiser.
11:42Aber wenn Sie es genau wissen möchten, ich, ähm, ich habe ein Date.
11:46Ein, in der Arbeitszeit?
11:50Meine Arbeitszeit ist ja flexibel, wie Sie wissen.
11:52Und der Herr kann nur heute und das wäre mir wirklich wichtig.
11:56Gut.
11:57Dann, äh, nehme ich diesen Termin alleine wahr.
12:02Ich bin gern beim nächsten Gespräch dabei.
12:05Und, äh, das erste Gespräch, das ist ja sowieso sehr allgemein.
12:09Mhm.
12:12Auffälliges Armband.
12:15Danke.
12:16Es ist neu.
12:17Ein echtes Shishidu.
12:20Steht Ihnen.
12:21Danke.
12:22Dann wünsche ich Ihnen noch einen erfolgreichen Tag, Frau Böttcher.
12:27Das wünsche ich Ihnen auch, Frau Kaiser.
12:38Kennst du das?
12:40Wenn du immer wieder dieselben Bilder im Kopf hast?
12:44Ich sehe die ganze Zeit Svenja, wie sie da gelegen hat.
12:47Ganz still.
12:50Ja, kenne ich.
12:53Hey.
12:55Hey, Bella.
13:00Ich will euch was sagen.
13:03Ich ziehe wieder ein.
13:05Bei uns?
13:06Klar, bei euch.
13:07Aber dann sonst.
13:08Endlich mal gute Nacht.
13:10Ich will dich jetzt einfach nicht allein lassen.
13:13Und was sagt Viktoria dazu?
13:15Sie versteht natürlich nicht.
13:17Das war klar.
13:18Aber es geht hier auch gar nicht um Viktoria. Svenja ist jetzt wichtig.
13:21Gibt's Neuigkeiten?
13:22Es ist leider genau der Fall eingetreten, den wir vermeiden wollten.
13:25Das subtorale Hämatom wächst und muss sofort ausgeräumt werden.
13:30Ausgeräumt? Aber was bedeutet das?
13:32Die Kollegen aus der Chirurgie saugen die Einblutung ab.
13:36Und wie gefährlich ist das?
13:37Ein Eingriff am Gehirn birgt immer eine Gefahr.
13:41Die Schädeldecke muss geöffnet werden und die Einblutung wird zwischen den Hirnhäuten abgesaugt.
13:47Aber der Eingriff ist sehr vielversprechend. Ich gebe sofort Bescheid, wenn die OP vorbei ist.
13:50Aha.
14:04Nein, dann wird das nicht nötig sein.
14:05Die Position, die ich zu vergeben habe, stellt dann doch andere Anforderungen.
14:10Mhm.
14:12Ich danke Ihnen trotzdem, dass Sie sich Zeit genommen haben.
14:15Ja, das werde ich sehr gerne machen.
14:20Wiederhörner Reize.
14:22Warum willst du ihn nicht?
14:25Mama, er hat nicht in Paris gelernt, sondern in Köln. In einem Tagungshotel, das Paris heißt.
14:34Ach nee, das habe ich ganz anders verstanden.
14:37Ach, ich frage mich warum.
14:39Und weil er jetzt nicht in Paris gelernt hat? Du kannst ihn doch trotzdem einstellen.
14:45Mama, er hat 15 Jahre das Frühstücksbuffet auf einem Kreuzfahrtschiff gemeldet.
14:49Seine pochierten Eier, himmlisch!
14:50Ich brauche aber jemanden, der mehr kann als pochierte Eier und Stay. Das ist keine gehobene Gastronomie.
14:56Schade.
14:58Ja.
15:00Er hat aber gesagt, dass ich eine gewisse Gisela ganz, ganz lieb grüßen soll.
15:06Ja?
15:08Er hat sowieso sehr angetan und vertraut von dir geregelt. War da was, Mama?
15:14Was? Nein, also ...
15:16Also wenn Frau in der lauen Nachtluft auf dem Schiffsdeck die Sterne anschaut?
15:26Ja, das ist schon schön.
15:29Und sich dann jemand zu ihr stellt?
15:32Ach, Julius, was denkst du denn von mir?
15:35Dass du eine Frau bist, die das Leben genießt. Das ist doch okay.
15:39Also ich werd jetzt plötzlich so müde, ja? Ich muss direkt ins Bett.
15:45Plötzlich. Müde.
15:47Na, Jetlag!
15:48Na, hey Toni.
15:49Hey.
15:50Warst du gerade auf der Intensiv? Wie geht's meiner Schwester?
16:05Sie ist gerade im OP. Wusstest du das gar nicht?
16:08Nein.
16:09Der Hirnindruck war zu groß. Aber hey, das Risiko, das Gewebeschäden bleiben, ist sehr gering.
16:16Klar.
16:18Eine OP ist ja bei einem akuten subturalen Hämatom das Mittel der Wahl.
16:23Hatte gerade eine Patientin in der Notaufnahme. Fahrradunfall ohne Helm.
16:26Wenn zwischen der Duramata und der Arachneidea Blut fließt, dann kann man das in CT ziemlich gut sehen.
16:34Bleibt eigentlich nur eine Schlichtrepanierung. Das glaub ich jetzt nicht.
16:38Was meinst du?
16:40Mein Vater nimmt die Trennung so krass mit und sie umarmt ihn einfach.
16:43Also ich bin ja bekanntlich nicht der Gefühlsexperte hier, aber ich glaube, das ist ihm gerade nicht so wichtig.
16:50Trotzdem, das reißt alles wieder auf.
16:52Sie ist doch nur mitfühlend.
16:53Komm, wir gehen was essen. Es gibt vegane Gemüselasagne.
16:58Ich hab keinen Hunger.
16:59Gut, Herr Narbach, dann haben wir soweit alles geklärt.
17:00Ich hör dann von Ihnen.
17:01Ja.
17:02Vielen Dank.
17:03Ich bringe Sie noch zur Tür. Ja?
17:04Ich bringe Sie noch zur Tür. Ja?
17:05Komm.
17:06Ähm.
17:07Ähm.
17:08Ach, wissen Sie was?
17:09Schön.
17:10Schön, dass Sie uns mal getroffen haben.
17:11Schön, dass Sie uns mal getroffen haben.
17:12Schön, dass Sie uns mal getroffen haben.
17:13Ja.
17:14Alles Gute.
17:15Ja.
17:16Ja, Ihnen auch.
17:17Danke.
17:18Frau Böttcher.
17:19Frau Böttcher.
17:21Ach, Frau Böttcher.
17:22Ach, Frau Kaiser, was machen Sie denn hier?
17:23Geht die Frage, was machen Sie denn hier?
17:24Wie ist das denn hier?
17:25Wie ist das denn hier?
17:26Ja.
17:27Wie ist das denn hier?
17:28Ja.
17:29Ich habe dann schon so weit alles geklärt.
17:30Ich höre dann von Ihnen.
17:31Ja.
17:32Vielen Dank.
17:33Ich bringe Sie noch zur Tür.
17:34Ja?
17:35Komm.
17:36Ähm.
17:37Ach, wissen Sie was?
17:38Schön, dass Sie uns mal getroffen haben.
17:40Ja.
17:41Alles Gute.
17:42Ja, Ihnen auch.
17:43Danke.
17:44Frau Böttcher.
17:45Ach, Frau Kaiser, was machen Sie denn hier?
17:46Geht die Frage, was machen Sie denn hier?
17:47Wieso?
17:48Herr Laubach ist ein Kunde der MK.
17:49Ein guter und wichtiger Kunde.
17:50Und Sie treffen sich hier privat?
17:51Ja, wissen Sie, da führte so eins zum anderen.
17:52Sie wissen ja, wie das manchmal so ist.
17:53In meinem Hotel?
17:54In aller Öffentlichkeit.
17:55Ich meine, was Sie privat machen, bleibt gänzlich Ihnen überlassen.
17:59Aber ich muss Sie doch bitten, auf den Roten.
18:01Auf den Ruf der MK zu achten.
18:15Selbstverständlich.
18:16Das mit Herrn Laubach, das wird sich auch nicht wiederholen.
18:19Wir haben gemerkt, dass wir unüberbrückbare Differenzen haben.
18:22Sie meinen wegen seiner Frau und der drei Kinder?
18:25Ja.
18:26Das.
18:27Ach, ich wünschte, er hätte es mir früher gesagt.
18:29Ich habe für solche Dramen überhaupt keine Zeit.
18:31Hören Sie, ich erwarte von Ihnen, dass Sie Privates und Berufliches trennen.
18:36Alles andere ist unseriös.
18:38Und schadet der MK.
18:40Kommt nicht wieder vor.
18:50Danke sehr, stimmt so.
18:51Dankeschön.
18:52Ach!
18:54Hey, Gisela!
18:57Ich habe schon gehört, du bist zurück von den sieben Weltmeeren.
19:01Wie war's?
19:02Ach, es war schön und abenteuerlich.
19:04Aber hier zu sein ist auch schön.
19:07Deswegen wollte ich ja für euch kochen.
19:09Und wir dachten schon, du willst das Kalas übernehmen.
19:12Ne, sicher nicht.
19:14Also ich habe dieses japanische Curry schon mal Probe gekocht.
19:18Also, Asiatisch ist nicht ganz so meine Stärke.
19:21Dafür ist dein Kartaffelsalat eine Wucht.
19:23Schöne Idee, dass wir zusammen essen.
19:25Es gibt mit Sicherheit eine Menge zu erzählen.
19:27Ja, stimmt.
19:28Also wir könnten ja einfach ein paar Häppchen machen und die Feuerschale anschmeißen.
19:33Klingt gut.
19:34Und wenn du magst, kann ich dir sogar helfen.
19:36Musst du nicht arbeiten?
19:37Und Frau Mani hat meinen Vertrag nicht verlängert.
19:40Oh nein.
19:41Und jetzt?
19:42Du, ich finde schon was Neues.
19:44Wie du siehst, es gibt eine Menge zu erzählen.
19:46Also, was soll ich tun?
19:48Vielleicht um die Getränke sich kümmern?
19:51Ja.
19:52Geht klar.
19:53Komm her.
19:55Schön, dass du und deine guten Ideen zurück sind.
19:57Bis später.
19:58Bis später.
19:59Tschüss.
20:05Hey.
20:06Hey.
20:07Hier.
20:08Ich hab dir was zu essen gemacht.
20:12Danke.
20:13Ich hab keinen Hunger.
20:15Isst doch trotzdem was.
20:16Danke.
20:17Ich hab keinen Hunger.
20:20Vielleicht solltest du die besser frei nehmen.
20:22Jetzt fängst du auch noch damit an.
20:23Toni.
20:27Du bist gereizt.
20:28Du isst nicht.
20:29Und bei Frau Dr. Berg hast du total überreagiert.
20:32Überreagiert?
20:33Ich will einfach nicht, dass mein Vater noch mehr leidet.
20:37Das verstehe ich.
20:38Aber während seine Tochter operiert wird,
20:40kann er dein und Frau Dr. Berger's Beistand gebrauchen.
20:43Ein Beistand von Frau Dr. Berger.
20:44Ja, das wird ihm sicherlich gut tun.
20:47Du reist alle Symptome akute Überlastung auf.
20:52Was soll das?
20:55Du hast kalte, feuchte Hände und dein Puls ist viel zu hoch.
20:58Nimm dir doch bitte frei.
21:02Warte mal.
21:03Die Knie-OP von meinem Vater wurde abgesagt.
21:06Er hat sich dagegen entschieden.
21:08Ja, aber warum?
21:09Warum will er das nicht mehr?
21:11Das weiß ich auch nicht.
21:12Aber ist das wirklich so wichtig?
21:13Ja, natürlich ist das wichtig.
21:15Ich meine, nur weil gerade alles drunter und drüber geht,
21:17kann man doch nicht seine Gesundheit vernachlässigen.
21:19Das sehe ich auch so.
21:25Toni.
21:26Wo willst du hin?
21:47Ich finde es gut, dass du wieder hier wohnst. War echt komisch ohne dich.
21:51Ich auch.
21:55Fühlt sich richtig wie zu Hause an mir.
21:58Wie geht es jetzt für dich bei der Emka weiter?
22:00Willst du überhaupt noch für Viktoria arbeiten?
22:03Das entscheide ich später.
22:05Jetzt muss erst mal Svenja gesund werden.
22:08Danke.
22:10Wird sie wieder gesund?
22:11Wir müssen einfach ganz fest daran glauben.
22:19Musst du auch an Mama denken?
22:22Ja.
22:26Wenn ja jetzt auch noch stimmt.
22:29Das packe ich nicht.
22:30Egal was passiert.
22:33Wir haben uns beide, okay?
22:36Und wir müssen uns versprechen, dass wir immer miteinander reden.
22:40Kein Verstecken hinterm Computer und keine falschen Freunde.
22:44Und auch kein plötzlicher Umzug.
22:46Versprochen.
22:48Ich brauch dich nicht mehr.
22:50Ich dich auch.
22:51Wieso hast du die Knie-OP abgesagt? Die war wichtig.
23:04Weil es jetzt um Svenja geht.
23:06Du hast sie abgesagt, bevor das mit Svenja passiert ist.
23:08Ich dachte, du willst wieder ohne Schmerzen laufen können.
23:11Ich kann laufen und die Schmerzen halte ich aus.
23:16Ich dachte eben nicht. Das war doch der Grund, warum du dich operieren lassen wolltest.
23:18Es ist aber nicht mehr so akut.
23:21Machst du es nicht akut, laufen zu können?
23:25Ich...
23:27Ich wollte mit Britta wandern.
23:29Aber daraus wird jetzt nichts mehr.
23:31Hä?
23:33Weil Frau Dr. Berger mit dir Schluss gemacht hat, willst du keine gesunden Knie?
23:36Nein, ich...
23:38Können wir das Thema bitte beenden?
23:40Bitte sei vernünftig und lass dich operieren.
23:42Haben Sie Frau Grablonski schon erreicht?
23:45Nein, das Telefon ist immer noch aus.
23:47Komisch. Versuchen Sie es weiter, ja?
23:50Und die Umbuchung des Umweltverbands, haben Sie gesehen?
23:52Ja, ist kein Problem. Tagungsraum, zwei hat nächste Woche noch eine Lücke.
23:56Zwei. Sehr gut. Die Bestätigung ist raus?
23:58Wollte ich gerade machen.
24:00Dann will ich Sie nicht aufhalten. Danke, Frau Bergmann.
24:01Tja.
24:03Frau Kaiser.
24:05Läuft dann alles zufriedenstellend?
24:07Ja, das Haus ist jedenfalls ausgebucht.
24:09Sehr gut. Sagen Sie Ihre Schwester.
24:11Ja.
24:13Haben Sie zufällig mal mitbekommen, dass sich hier im Haus mit MK-Kunden Terminabsprachen trifft?
24:17Ich glaube nicht, dass das direkt was mit der MK zu tun hat.
24:19Sondern?
24:21Na ja, meine Schwester möchte einfach nur ihre Kreativität ausleben.
24:25Ausleben?
24:27Ja, die ist schnell langfristig.
24:28Also nicht langweilig, sie sucht sich immer was Neues. Das ist für sie inspirierend.
24:32So, so.
24:34Aber wie viele das jetzt waren.
24:36Sie meinen mehrere?
24:38Naja, sie hat definitiv kein Geld dafür genommen.
24:40Das will ich mal ganz schwer hoffen.
24:43Ich muss jetzt weiter. Termine.
24:45Lassen Sie sich nicht aufhalten?
24:47Ja.
24:49Frau Bergmann.
24:51Wissen Sie, zufällig ob Frau?
24:53Frau Bergmann.
24:56Ähm, wissen Sie, zufällig ob Frau Böttcher sich hier mit MK-Kunden trifft?
25:00Ähm, dafür müsste ich erst mal wissen, welche unsere Hotelgäste MK-Kunden sind.
25:05Okay. Sie kriegen eine Liste von mir.
25:07Und in dem Moment, wo Sie sehen, dass Frau Böttcher sich mit jemandem von der Liste verabredet,
25:11rufen Sie mich sofort an.
25:12Sollten Sie das nicht eher mit Frau Böttcher besprechen? Also ich mein so rein datenschutztechnisch?
25:17Frau Bergmann.
25:19Sie arbeiten doch gern nicht hier, oder?
25:43Was darf es denn sein?
25:57Ich weiß gar nicht, was ich will.
26:03Ach, Heiner. Hallo.
26:07Gisela. Zurück vom Schiff?
26:09Ja, noch etwas schwankend, aber das Land hat mich wieder.
26:13Was ist denn mit dir los? Ist jemand gestorben, oder was?
26:18Warte mal. Was ist denn passiert?
26:21Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
26:24Am besten am Anfang. Zwei Kaffee bitte.
26:27Also. Till wurde entführt.
26:30Was? Von wem?
26:33Von Marcel. Du erinnerst dich doch an diesen Computerfreund von Till.
26:36Ähm, ja. Den Till immer im echten Leben treffen wollte und der nie...
26:42Genau. Da war der Unfallfahrer. Der hat Jenny auf dem Gewissen.
26:46Deswegen war er ja in Kontakt mit Till.
26:48Was? Das ist alles mal ein Eimer auf Kreuzfahrt. Das ist der Wahnsinn.
26:51Also Marcel wollte Lösegeld. Svenja und Ado haben Till befreit.
26:56Dabei wurde Svenja niedergeschlagen.
26:59Jetzt ist sie im Krankenhaus. Sie wird gerade operiert.
27:03Wir wissen nicht, ob sie es schafft.
27:04Mein Gott, um ihm jetzt will.
27:07Heiner.
27:09Oh Gott.
27:11Oh Gott.
27:13Weiß denn, Julius gar nichts davon. Er hat nichts erwähnt.
27:17Ich... Ich hatte nicht den Kopf um.
27:20Ach ja, verstehe ich doch.
27:22Und jetzt will ich für Arto und die Kinder was zu essen.
27:24Aber ich weiß nicht.
27:26Aber das kann ich doch übernehmen.
27:29Ja. Machst du das?
27:31Ja.
27:33Danke, dann kann ich schnell in die Laube, ja?
27:34Ja. Du und Heiner.
27:36Heute Abend auf dem Gutshof. Ich koch was für die Kinder.
27:39Komm bitte um.
27:41Nein, ich sollte bei Svenja sein.
27:43Aber sie würde auch wollen, dass du Unterstützung kriegst.
27:47Komm.
27:48Okay. Ich denk drüber nach.
27:56Ich geh raus.
28:09Sieht echt schlecht aus.
28:12Ich glaub ja, dass er sie immer noch liebt.
28:15Ich hab immer gedacht, dass aus den Beinen noch ein Paar wird.
28:19Vielleicht wird es ja noch was.
28:30Wo seid ihr ja?
28:32Und?
28:36Die OP läuft noch.
28:39Okay.
28:41Wie geht's dir?
28:45Wir kriegen das schon hin.
28:47Ja, aber nur wenn wir ehrlich zueinander sind, du brauchst uns nicht zu schonen, okay?
28:55Was ist los, Arthur?
29:02Ich hab grad mit Frau Dr. Berger gesprochen.
29:05Es gab nur Komplikationen.
29:09Deswegen dauert die OP ja noch länger.
29:11Was heißt das?
29:12Schafft sie's?
29:13Schafft sie's?
29:17Natürlich schafft sie's.
29:21Diese Warterei, die macht mich kirre.
29:25Hey.
29:26Was ist dein Lieblingsmoment, den du mit Svenja erlebt hast?
29:32Ähm.
29:34Ja, da gibt's viele.
29:36Einmal ist sie mit mir in Guckheim vorangegangen in meinem Geburtstag.
29:40Sie ist nicht so schlecht gefahren, wir sind überall gegengeknallt.
29:46Das glaub ich sofort.
29:48Ich werd immer viel zu schnell.
29:50Ja.
29:51Und bei dir?
29:52Ähm.
29:54Sie ist mit mir heimlich auf mein erstes Konzert gegangen.
29:57Und Mama wollte das eigentlich gar nicht.
30:00Eine Band?
30:01War das eine Punkband?
30:02Nee, es war so eine Boyband.
30:03Ich glaub, du kennst heutzutage niemand mehr.
30:05Und es war auch gar nicht ihre Musik.
30:07Wart mal, aber nicht dieser Lukas, oder?
30:08Für den du geschwärmt hast.
30:10Der war voll peinlich.
30:12Doch.
30:13Sie hat mir sogar ein Autogramm von ihm besorgt.
30:14Das gibt's hab ich heute noch.
30:16Ja.
30:20Und was war dein schönster Moment mit dir?
30:25Das war ein Picknick.
30:27Das war echt besonders.
30:29Da hat sie mir gestanden, dass sie Gefühle für mich hat.
30:33Und du?
30:35Ich war ein Idiot.
30:45Was machen wir hier?
30:53Warten.
30:55Worauf?
30:57Vielleicht darauf, dass du endlich kapierst, dass das mit Arthur eine ganz schlechte Idee ist.
31:02Ich will nur nicht, dass er dich verletzt.
31:09Er hat dich schon verletzt.
31:16Das sieht vielversprechend aus.
31:21Danke, dass du gekommen bist.
31:25Ich denke, wir sollten es miteinander versuchen.
31:29Ich kann mir inzwischen ein Leben mit dir vorstellen.
31:35Weil...
31:38Weil ich mich in dich verliebt hab.
31:41Warte, Sonja, ich...
31:43Du hast recht.
31:45Es ist zu kompliziert.
31:48Wir haben Verantwortung für die Kinder und...
31:50Wir sollten es besser nicht tun.
31:51Wir sollten es besser nicht tun.
32:10Du musst wenig, guck mal hier auch.
32:14Das hast du nicht verdient.
32:21Ach, Toni.
32:22Gisela.
32:23Wie schön, dass du wieder da bist.
32:24Ja, Mensch.
32:25Heiner hat mir gerade erzählt, was passiert ist.
32:26Ja.
32:27Das ist ja schrecklich.
32:29Svenja ist stark.
32:30Sie schafft das schon.
32:31Und sie ist in den besten Händen.
32:33Das ist genau die richtige Einstellung.
32:35Und wie geht's dir damit?
32:36Willst du was essen?
32:37Ich hab Brote geschmiert für Till und Bella.
32:38Und Arthur natürlich auch.
32:39Das ist ja süß, aber danke.
32:40Nein.
32:42Du solltest wirklich heute Abend auf den Gutshof kommen.
32:44Wir machen da so ein kleines Familientreffen.
32:45Ach, Gisela, du kommst mit mir raus.
32:46Ja.
32:47Du solltest wirklich heute Abend auf den Gutshof kommen.
32:50Wir machen da so ein kleines Familientreffen.
32:51Gisela, du kommst wirklich genau zum richtigen Zeitpunkt.
32:52Ja, wir müssen doch zusammen halten für Svenja.
32:54Ja, ich hab...
33:03Ja.
33:04Man hört ja immer wieder diese Geschichten von...
33:05to come to the house. We make a small family meeting.
33:09Gisela, you really come to the right time.
33:13We have to stay together for Svenja.
33:17You hear the stories of the people who are in Koma,
33:23that they have everything with me.
33:25That their loved ones were there and so.
33:29I don't know what to do.
33:33I can't go to Svenja and see them in the state.
33:41Toni, Svenja weiss sowieso,
33:45that you think about her.
33:47But if she...
33:51Then I wasn't even by her.
33:53No.
33:55It's exactly like you said.
33:57Svenja is strong.
33:59And she is in her best hands.
34:03Well done.
34:07Well done.
34:09Toll.
34:11Was hast du Frau Kaiser erzählt?
34:13Nichts Konkretes.
34:15Ich weiß ja gar nicht, was sie über deine Horoskopberatung weiß.
34:17Aber es war trotzdem unangenehm.
34:19Nichts. Sie weiß gar nichts. Sie denkt, ich hab was mit einem Klienten.
34:21Wär's nicht besser, wenn du ihr einfach die Wahrheit sagst?
34:23Auf keinen Fall.
34:25Es kann ihr ja egal sein, was ich privat mache.
34:27Aber wenn sie von meinem Nebenverdienst erfährt...
34:29Wirst du ihr was davon abgeben müssen.
34:31Ja. Und ich geb ja Toni schon was ab.
34:33Und dann bleibt von dem ganzen schönen Geld ja gar nichts für mich übrig.
34:35Und ich brauch dringend neue Klamotten.
34:37Es müsst doch nicht immer die Top-Designer sein.
34:39Jürchen. Ich bin Innenausstatterin.
34:41Da muss mein ganzes Auftreten-Stil schreien.
34:43Trotzdem setzt du dich schon wieder über die Regeln hinweg.
34:47Ja, wer spielt denn den Business schon nach den Regeln?
34:51Frau Kaiser auf jeden Fall nicht.
34:53Sie ist aber auch meine Chefin. Und ich will da nicht mit reingezogen werden.
34:57Wirst du nicht. Versprochen. Ich darf mich nur nicht mehr erwischen lassen.
35:01Okay, ab jetzt triffst du deine Interessenten woanders. Nicht in meinem Hotel.
35:05Deal. Ab morgen treffe ich meine Interessenten woanders.
35:19Alles in Ordnung zu Hause?
35:21Ja. Warst du bei Arthur und den Kids?
35:23Ja. Die haben sich sehr über die geschmierten Brote gefreut.
35:27Und von Svenja gibt's noch nichts Neues.
35:31Danke, Gisela, dass du das machst.
35:33Das wär wohl das Mindeste.
35:35Diese Ungewissheit, die macht mich wahnsinnig.
35:39Lass uns einen kleinen Spaziergang machen.
35:41Nee, ich sollte besser reingehen.
35:43Ja, warum denn? Die OP dauert noch an.
35:47Und ja, Frau Dr. Berger sagt auf jeden Fall Bescheid, wenn's was Neues gibt.
35:53Hm? Ja, du hast recht.
35:55Ja, komm, geh ein Stück mit mir mit. Ja?
35:57Aber das ist doch gut, dass es Frau Dr. Berger Svenja als Ärztin ist, ne?
36:03Das ist doch toll, dass sie jetzt auch Teil der Familie ist.
36:05Also was das angeht.
36:07Wie? Was seid ihr nun nicht mehr zusammen?
36:13Sie hat sich von mir getrennt.
36:15Ja, es tut mir leid.
36:17Kann man nichts machen.
36:19Es kommt aber auch alles zusammen.
36:23Ich finde, du solltest wirklich heute Abend zum Gutshof kommen.
36:27Toni hab ich auch schon überzeugt.
36:29Wie haben wir damals in der Mainfeld-Siegelung immer gesagt...
36:33Gesellschaft ist die beste Medizin.
36:37Genau.
36:38Na gut.
36:39Wenn es der Zustand von Svenja zulässt, dann komm ich.
36:45Was ist mit dir? Du siehst müde aus.
36:47Ach, das ist nur der Jetlag.
36:49Aber von dem lass ich mich nicht unterkriegen.
36:51Ach.
36:53Schau mal.
37:07Sehr gut.
37:09Schau mal.
37:11Hm.
37:12Schau mal.
37:13Sehr fein.
37:14Frau Bergmann, haben Sie die Liste bekommen?
37:30Ja.
37:32Herr van Ballen.
37:34Ich hab's gewusst.
37:36Um wie viel Uhr?
37:3820 Uhr.
37:40In der Suite mit Frau Böttcher.
37:43Mhm.
37:45Ach.
37:46Danke Ihnen für die Information.
37:51Frau Böttcher.
37:53Hallo.
37:54Konnichiwa.
37:56Oh, können Sie ja beinig.
37:59Karate, die leere Hand.
38:01Hatten Sie eine schöne Reise.
38:03Ach ja, wunderschön.
38:05Ach, ich hab so viel gesehen von dem Land.
38:08Ich war in Tokio, in Osaka und dann ganz im Süden in, äh, wie hieß das nochmal?
38:15Kagoshima.
38:16Oh, da gibt's diese wundervollen Palmen.
38:20Ja.
38:21Was ist mit Ihrem Jetlag?
38:23Ach, das geht.
38:24Geht so.
38:25Ja, morgen bin ich wieder ganz fit.
38:27Ich hab Ihnen auch was mitgebracht.
38:30Wer eine Winkelkatze?
38:32Nein, das haben Sie mir ja quasi verboten.
38:35Ja.
38:36Nein.
38:37Es ist die beste Sojasauce Japans.
38:40Die kann man hier gar nicht kaufen.
38:42Oh.
38:43Padam.
38:45Da bin ich aber gespannt.
38:47Haben Sie die japanische Küche lieben gelernt?
38:50Setzen Sie sich in den München?
38:52Ja.
38:53Auch dank Ihrer großzügigen Urlaubsspende.
38:58Hm.
38:59Vielen Dank nochmal dafür.
39:01Am liebsten mag ich ja dieses Sukiyaki.
39:04Klingt zwar ein bisschen griechisch, aber ist japanisch, ist ja so ein Eintopf.
39:09Nein, mit ganz vielen Zutaten, Rindfleisch, Tofu, alles so dünn.
39:14Ich kenne Sukiyaki.
39:15Ja.
39:16Das ist ein Gericht.
39:17Das isst man mit der Familie.
39:20Ja.
39:21Oh.
39:22Wie geht's denn Ihrer Bella?
39:27Die ist heute ausgezogen.
39:30Zu ihrem Bruder.
39:31Ach, das...
39:33Es tut mir leid.
39:35Ja, aber das mit Svenja, das ist ja auch alles so furchtbar.
39:39Ja.
39:40Ja.
39:41Ja, wir treffen uns deswegen nachher auch.
39:47Also, bei uns.
39:48Ja, ich will die Familie zusammenbringen.
39:51Wir stellen die Feuerschale auf.
39:54Ich hoffe, das stört Sie nicht.
39:56Wenn ich nichts davon mitbekomme.
39:59Ja, aber Sie sind auch herzlich eingeladen.
40:02Ach, danke, Frau Böttcher.
40:04Ich trenne Berufliches und Privates.
40:07Ja.
40:08Also, Valerie hat sich ja wirklich supergut bei Ihnen eingearbeitet.
40:14Vielleicht ein bisschen zu gut.
40:17Sie hat doch ein gewisses Geschäftsmodell mal verfolgt.
40:24Weiche Männer angeln, wenn Sie sich erinnern.
40:27Können Sie sich denn vorstellen, Frau Böttcher, dass Sie wieder in alte Verhaltensmuster zurückrutscht?
40:32Nein, das kann ich nicht.
40:33Hm.
40:34Sie trägt sehr teuren Schmuck.
40:37Den kann sie sich von Ihrem Gehalt nicht leisten.
40:40Ich werde über Valeries Privatleben nicht mit Ihnen sprechen.
40:46Frau Kaiser, das habe ich einmal gemacht und das war ein großer Fehler.
40:50Warum dauert das denn so lange?
41:04Eigentlich geht so eine OP relativ schnell.
41:07Wollt ihr irgendwas essen?
41:08Danke, ich habe keine Ruhe.
41:09Das wäre echt lieb gemeint von Frau Böttcher, aber ich habe keine Ruhe.
41:12Wie ist es gelaufen?
41:13Das Hämatom konnte vollständig ausgeräumt werden.
41:16Die OP ist sehr gut gelaufen.
41:18Wie gehst du jetzt?
41:19Die Vitalwerte sind soweit in Ordnung und wir wecken sie jetzt aus dem Koma auf.
41:23Und wie lange dauert das?
41:25Das kommt ein bisschen auf Svenja an.
41:27Wie, wie meinen Sie das?
41:29Naja, es kommt ein bisschen auf den Patienten an.
41:31Manche brauchen zwei bis drei Stunden und bei manchen dauert das einige Tage.
41:36Okay, Hauptsache sie wacht wieder auf.
41:38Ja.
41:39Was wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wissen, ist, wie ihr Zustand ist, wenn sie aufwacht.
41:51Das riecht ja aber lecker.
41:53Ich sterbe voruhr.
41:55Magst du noch was essen oder warum sind wir hier?
41:58Ich weiß es nicht.
42:04Irgendwas ist hier wohl noch zu klären.
42:11Arthur Koch?
42:12Das glaube ich jetzt nicht.
42:14Doch.
42:17Das war ziemlich gut.
42:20Ich habe dir doch gesagt, er hat sich geändert.
42:23Er hat sogar seine Galerie aufgegeben, um mit den Kindern zusammen sein zu können.
42:27Hast du Lust auf eine klare Suppe oder interessiert dich eher das komplizierte Romantik Ragun?
42:32Wie bitte?
42:33Ja, was ich meine, ist ein fein abgestimmtes Zusammenspiel zwischen Kräutern und Aromen, die sich gegenseitig unterstützen und bestärken.
42:44Ich glaube, er möchte dir ein kompliziertes Leben kredenzen.
42:47Nicht kompliziert, sondern interessant.
42:51Voller Abwechslung und voller Liebe.
42:55Als wüsste dieser Mann, was Liebe ist.
42:56Svenja, ich habe das dir schon mal gesagt und ich wiederhole es auch gern.
43:00Wenn ich jemals wieder die Chance bekomme, mit dir zusammen zu sein, dann will ich sie nutzen.
43:09Weil ich dich liebe.
43:11Und du weißt, dass ich das noch nie zu einer Frau gesagt habe.
43:14Es tut mir leid, Jenny. Wirklich. Das wollte ich nicht.
43:23Das ist das Größte, was wir Menschen können. Grenzenlos zu lieben.
43:27Der trägt ja ganz schön dick auf.
43:30Ja.
43:32Aber was ist, wenn es ernst meint?
43:34Das habe ich mir auch immer gewünscht.
43:36Jetzt kocht er vielleicht. Interessiert sich für die Kinder.
43:40Aber in einem halben Jahr sitzt er dann doch lieber wieder in seinem Segelboot und umrundet die Welt.
43:45Meinst du wirklich, ist es okay, wenn wir uns einen netten Abend machen?
44:01Ein bisschen Ablenkung wird uns gut tun.
44:03Ich weiß wirklich nicht, ob ich mich ablenken kann, solange ich nicht weiß, ob Svenja gut geht.
44:07Britta ruft mich an, sobald es Neuigkeiten gibt.
44:10Und wieso kann die nicht Arthur Bescheid geben? Oder Bella, Till?
44:12Weil Britta die behandelnde Ärztin ist.
44:16Trotzdem, ich weiß wirklich nicht, ob das so schlau ist, wenn ihr ständig in eurer Nähe seid.
44:20Es geht mir nur um Svenja.
44:22Naja, es geht schon auch darum, dass sie deine Gefühle verlässtern.
44:25Und klar, dass du ihre Nähe suchst, ist auch okay.
44:28Aber das tue ich doch gar nicht.
44:30Sie könnte trotzdem ein bisschen mehr Rücksicht nehmen.
44:33Ich glaube nicht, dass du das beurteilen kannst. Außerdem ist das meine Sache.
44:40Britta? Und?
44:42Oh, Gott sei Dank.
44:45Moment. Ist ja alles gut.
44:47Ja.
44:49Verstehe. Mhm.
44:51Wir müssen noch abwarten. Ja.
44:54Ich bin gerade mit Toni auf dem Weg zu Gisela.
44:57Die macht heute Abend eine kleine Feier mit Feuerschale und Essen und so.
45:02Wenn du Zeit hast, komm doch dazu.
45:06Ja. Bis später. Vielleicht.
45:09Die OP ist gut gelaufen.
45:14Jetzt holen Sie sie langsam.
45:16Auf dem Koma zurück. Es dauert aber wahrscheinlich noch, bis sie aufwacht.
45:19Wieso hast du Frau Dr. Berger eingeladen?
45:21Warum denn nicht?
45:22Ach, danke, dass du das machst.
45:23Ja.
45:24Ja.
45:25So.
45:26Ich habe jetzt Feuer gemacht.
45:27Dann mache ich jetzt den Salat, ne?
45:28Ja.
45:29Hast du eine große Schüssel?
45:30Hm.
45:32Hm.
45:33Alles in Ordnung bei dir?
45:34Ach so, ja, ja, nee. Nur ein bisschen Jetlag ist nicht der Rede wert. Schlüssel, Salatschüssel, kommt. Ach ja.
45:38Danke dir.
45:39Wirklich alles in Ordnung, Mama?
45:40Ach, Gott sei Dank.
45:41Oh Gott sei Dank.
45:42Svenjas OP ist gut verlaufen.
45:43Hä?
45:44Hä?
45:45Was ist denn für eine OP?
45:46Was ist denn für eine OP?
45:47Oh, yeah, yeah, just a little jet lag is not the word.
45:52Salatschüssel, it's not a problem.
45:54Oh, yeah.
46:01Really everything in your mouth, Mama?
46:06Oh, God's sake.
46:09Svenja's OP is well done.
46:12What's that for an OP?
46:14What's with Svenja?
46:16Was?
46:18Wisst ihr das nicht?
46:20Svenja hatte doch eine Hirnblutung und musste operiert werden.
46:24Ja, wie furchtbar.
46:26Deswegen erreiche ich sie nicht.
46:28Was ist denn passiert?
46:30Sie hat den Entführer von Till gestellt und der hat dann...
46:33Ja, Alter, sag mal, habt ihr gar nichts mitbekommen?
46:36Nein, die hatten so viel Stress mit Olivia.
46:38Dann muss ich jetzt sofort ins Krankenhaus.
46:40Aber da sind ja Arthur und die Kids schon.
46:42Und Heiner und Tuni kommen hierher.
46:44Die brauchen wirklich ein bisschen Ablenkung.
46:48Ich kann das gar nicht glauben.
46:50Aber Till, ist der okay?
46:52Ja.
46:54Jetzt muss Svenja nur noch aufwachen und ganz die Halte sein.
46:58Ich wollte noch Gurkensalat machen.
47:02Asiatisch mit Sesamöl.
47:08Warum haben wir denn nichts mitgekriegt?
47:10Und wieso hat der Kaiser nicht einfach was gesagt?
47:12Ja, hat er wahrscheinlich vor lauter Sorge vergessen.
47:14Vielleicht.
47:16Vielleicht.
47:18Mama weiß Valerie eigentlich Bescheid.
47:22Mama.
47:23Was?
47:24Wer?
47:25Sesam.
47:35Herr Kaiser.
47:36Kann ich noch irgendwas für Sie tun?
47:40Nein, aber danke.
47:44Oder vielleicht doch...
47:46Ich weiß, dass Sie mir das vielleicht nicht sagen können oder dürfen.
47:52Aber gibt's irgendeine Prognose für Svenja?
47:56Oder Anhaltspunkte?
47:58Wie lange es noch dauert, bis sie wieder aufwacht?
48:01Naja, es kann Stunden oder sogar Tage dauern.
48:05Wenn Frau Jablonski aber nicht von alleine aufwacht, dann können wir den Prozess auch anstoßen.
48:09Manchmal funktioniert das.
48:11Jedoch besteht die Möglichkeit, dass Schäden zurückbleiben.
48:15Ja.
48:16Das hat Frau Dr. Berger auch schon gesagt.
48:18Aber das heißt nicht, dass es dann auch so bleiben muss.
48:21Meistens verbessert sich der Zustand der Patienten.
48:24Aber das kann auch wiederum Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern.
48:27Warten Sie erstmal ab, wie es Frau Jablonski geht, sobald sie aufwacht.
48:32Svenja wird das schaffen.
48:34Sie wird wieder ganz gesund.
48:36Sie gibt nicht auf.
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