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Sturm der Liebe 4463 Folge
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# SturmderLiebe
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CortometrajesTranscripción
00:00Ich habe einen neuen Job als Krankenschwester.
00:09Ich bin natürlich noch in der Probezeit erst mal.
00:12Hier bei uns im Krankenhaus?
00:14Ja.
00:15Manchmal habe ich das Gefühl, du willst überhaupt nicht mit mir zusammenziehen.
00:19Bei mir in der VG, da sind Erik und Yvonne, bei dir ist Lale.
00:23Aber zu dritt hätten wir einfach unsere Ruhe.
00:27Ja, und wir werden allein.
00:28Bei so einem Baby kann man gar nicht genug Unterstützung haben.
00:33Weißt du wie?
00:35Ich finde es eigentlich gut, so wie es ist.
00:39Frau Wagner ist im Krankenhaus.
00:42Ach, dann war das mit Ihrer Migräne doch schlimmer, als Ihr Butler gesagt hat.
00:45Ach, Schmann, das war alles gelogen.
00:47Er hat Maxi und Henry entführt.
00:50Ja, und bei der Befreiungsaktion, da ist die Frau Wagner angeschossen worden.
00:54Oh.
00:56Bitte wird wieder gesund.
00:58Und dann fangen wir nochmal von vorn an.
01:00Ja.
01:00Und dann fangen wir nochmal von vorn an.
01:01Und dann fangen wir weg.
01:05Ich weiß nicht.
01:06Ja, ich weiß nicht.
01:08Mir im Apollo aus.
01:08Ja.
01:09Ich weiß nicht.
01:09Wenn geht's.
01:09Nein, dieser ist sicher nicht.
01:09Nein, meiner aber gut.
01:09Wir können, wenn du da, dann, dann verstehen uns zu ﷺ прorfen.
01:15Ich weiß nicht.
01:20Was soll ich Wochenende comida finden?
01:22No?
01:23Was soll ich heute?
01:23Untertitelung. BR 2018
01:53Untertitelung. BR 2018
02:23Ich bin so froh, dass es dir gut geht.
02:29Ich auch.
02:33Dann wie geht's dir?
02:34Gut. Danke.
02:36Komm mal her.
02:37Danke.
02:39Wo ist er jetzt hin?
02:41Ähm, Herr Marum ist erstmal alle Räume überprüfen.
02:44Aber wir waren die ganze Zeit hier. Wir hätten es ja gemerkt, wenn jemand...
02:47Das ist einfach Vorschrift.
02:48Okay.
02:48Habt ihr gebastelt?
02:52Ja, wir wollten auch noch eine Fotokollage machen, aber die Zeit hat nicht mehr gereicht.
02:55Sei so süß.
02:57Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist.
02:59Das ist ja bewacht.
03:01Wollte ja gleich zwei Schutzengel.
03:04Maxi und...
03:06meine Mutter.
03:09Ohne die wäre ich jetzt nicht mehr hier.
03:11Hey, ich hab Kuchen mitgebracht aus dem Liebling.
03:18Ach, her damit. Ich hab drei Tage nichts gegessen und dann nur Krankenhauskost.
03:25Sag mal, von Herrn Keller gibt es immer noch keine Spur?
03:31Herr Maurer wird Henni erst mal über die mitbegleiten.
03:34Also hier ist alles sicher.
03:39Na dann, hoffen wir mal, dass Sie ihn bald haben.
03:41Wollen Sie auch ein Stück hoch?
03:43Nein, vielen Dank. Vielleicht später.
03:44Wenn noch was ist, wie ich...
03:44Ist das nicht unter deinem Niveau, gegen Sophia zu hetzen, während sie im Krankenhaus um ihr Leben kämpft?
04:02Ist doch dann gut, dass du für sie da bist.
04:09Geht's wirklich um Eifersucht?
04:12Du...
04:13Du willst mein Leben zerstören, weil ich einen einzigen Fehler begangen hab?
04:17Einen einzigen Fehler?
04:20Und dann sitzt du händchenhaltend bei ihr am Krankenbett.
04:25Ich war dabei, als ihr Butler sie angeschossen hat.
04:28Ich hab gesehen, wie sie fast gestorben ist. Mitgefühl ist menschlich.
04:33Tu, was du willst. Ich tue auch, was ich tun muss.
04:39Ist das die Gerechtigkeit, von der du immer redest?
04:46Ja, ich dachte, du bist fair.
04:48Und ich dachte, du bist treu und ehrlich.
04:51Zumindest mir gegenüber.
04:52Aber du hast mich nicht zum ersten Mal wochenlang belogen und betrogen.
04:58Weil ich dich nicht verlieren wollte.
05:01Nein.
05:02Weil letztlich nur du selbst dir wichtig bist.
05:07Gerecht ist, dass du und Werner Seifelt die Konsequenzen eurer Handlungen zu spüren bekommt.
05:13Selbst wenn das eine Haftstrafe für mich bedeutet.
05:15Das hast du dir selbst eingebrockt.
05:25Ich hätte nie gedacht, dass es zwischen uns beiden jemals so weit kommt.
05:31Aber schön.
05:32Du hast gegen mich keine Chance.
05:45Gestern war ich noch so glücklich.
05:47Ich dachte echt, ich fang hier nochmal ganz neu an.
05:52Das heißt, du bleibst in Bichelheim?
05:54Ich hab eine Stelle als Krankenschwester in der Kausius-Klinik ab morgen.
05:57Das ist doch toll, ja.
06:00Aber die Freude ist jetzt irgendwie weg.
06:02Wir müssen nur, wie sagt man so schön, zeitnah jemanden finden.
06:06Jemanden, der ihn auch nur annähernd das Wasser reichen kann.
06:10Wird schwer, sehr schwer.
06:13Grüß Gott.
06:14Grüß Gott.
06:15Oh, die Polizei.
06:20Ah!
06:20Oh Gott.
06:21Haben Sie auch diesen Kerl gesehen, der hier im Gebüsch rumkriegt?
06:25Hoffentlich ist das nicht dieser durchgeknallte Assistent von der Wagner.
06:43Tut sehr weh.
06:48Was, was ist das?
06:50Du wurdest operiert.
06:52Sie haben die Kugel rausgenommen.
06:59Georg.
07:03Wollte dich.
07:07Du hast mich gerettet.
07:13Er wollte mir
07:14das Liebste wegnehmen.
07:20Wo ist Georg jetzt?
07:34Er ist noch auf der Flucht.
07:38Aber keine Sorge, dir wird nichts passieren.
07:41Vor der Tür steht ein Polizist, vor meinem Krankenzimmer auch.
07:44Alles gut.
07:46Alles gut.
07:51Ich hatte so Angst um dich.
08:02Georg wollte sich rächen.
08:04Das jetzt hältst du mir alles mal in Ruhe.
08:14Hauptsache, dir geht's gut.
08:20Wir haben's überlebt.
08:21Weißt du genau, Aras?
08:38Äh, worüber?
08:41Sophia Wagner wurde angeschossen.
08:44Ihr Paddler wollte ihren Sohn töten.
08:45Hast du überhaupt nichts mitbekommen?
08:49Nein, vorhin, da war ein gewisser Tumul draußen in der Lobby.
08:52Aber ich war so in Gedanken wegen den Reporten.
08:54Was genau ist denn passiert, um Gottes Willen?
08:57Äh, ähm, eben.
08:58Ich weiß nur, dass Georg Keller, Maxi und Herrn Südo in seiner Gewalt hatte.
09:03Was?
09:04Sind sie okay?
09:06Wie geht's, Maxi?
09:07Äh, die beiden sind in Sicherheit.
09:09Wagner wurde ins Krankenhaus gebracht und operiert.
09:13Christoph muss versucht haben einzugreifen.
09:15Er ist wohl auch verletzt.
09:17Weißt du nun denn, warum dieser Paddler so durchgedreht ist?
09:21Mein Gott, hoffentlich erholt sich die Wagner.
09:23Ja.
09:26Aber, Alex, weißt du was?
09:29Eigentlich spielt uns das in die Karten.
09:31Überleg doch mal die Reporter, die ich einladen wollte.
09:36Unter den Umständen sind die natürlich besonders scharf auf Informationen.
09:40Das geht nicht.
09:41Das können wir nicht machen.
09:42Wir müssen warten.
09:42Aber, Alex, der Zeitpunkt ist perfekt.
09:45Was eignet sich denn besser als eine Schießerei,
09:47um den Verdacht auf kriminelle Machenschaften und Geldwäsche publik zu machen?
09:51Wir wissen ja nicht mal, ob die Wagner überlebt.
09:53Hast du jetzt plötzlich Mitleid mit ihr?
09:55Nein, Markus, das können wir nicht machen.
09:58Doch, das müssen wir.
09:59Das ist unsere Chance.
10:01Die müssen wir ergreifen.
10:03Wir warten ab.
10:05So lange, bis es der Wagner wieder besser geht.
10:11Herr Yannick, wie geht's, Sophia?
10:13Und was ist mit Henry und Maxi?
10:16Ich weiß, du darfst mir medizinisch natürlich nicht viel sagen,
10:19aber bitte ruf mich dringend zurück.
10:22Ciao.
10:22Erfolg bedeutet auch Hindernisse zu überwinden.
10:31Du schaffst das.
10:34Davon bin ich überzeugt.
10:41Konzentrier du dich jetzt auf dein Bauvorhaben.
10:44Für das Controlling ist sowieso die Geschäftsleitung zuständig.
10:46Ja, schon, aber ich möchte auch nicht alles aus der Hand geben.
10:50Am Ende des Tages ist es immer noch das Unternehmen meiner Familie.
10:54Ja, ja, ich verstehe dich.
10:55Aber wenn du Fragen hast und Probleme,
10:59dann komm bitte immer zu mir.
11:00Ich bin immer für dich da.
11:04Henry auch.
11:09Ich mach das auch wirklich sehr, sehr gern.
11:12Larissa, ich mag dich.
11:13Du bist wie die Tochter, die ich nie hatte.
11:18Du bist wie die Tochter, die ich nie hatte.
11:43Sag mal, was machen wir denn eigentlich heute Abend?
11:47Ich muss leider arbeiten.
11:49Naja, es gibt ja auch noch Feierabend.
11:54Jetzt erst mal zurück zur Realität.
11:56Oh, ich weiß nicht.
11:58Okay.
12:01Maxi hat angerufen.
12:03Lale auch.
12:03Mehrmals.
12:04Bei mir auch.
12:06Sag mal, kennst du die Festnetznummer?
12:08Nein.
12:09Ich versuch sie gleich mal anzurufen.
12:13Hey, da bist du ja.
12:16Warum gehst du nicht ans Handy?
12:17Lale, hey.
12:18Warum?
12:19Was ist los?
12:19Was passiert?
12:21Ich kann Maxi nicht erreichen.
12:23Ihr beide wisst von nichts.
12:25Was denn?
12:27Dieser Butler, Georg Keller, hat Henry festgehalten
12:29und dann auch Maxi.
12:31Was?
12:31Ja, ja, aber den beiden geht's gut.
12:32Die sind in Sicherheit.
12:33In Sicherheit?
12:35Es gab wohl eine Schießerei
12:36und Frau Wagner wurde angeschwommen.
12:38Was?
12:38Ist sie...
12:39Nein, nein.
12:40Sie ist über den Berg.
12:41Ich hab vorhin mit Maxi telefoniert.
12:42Ich muss zu dir.
12:43Nein.
12:44Ich soll ihn ausrichten,
12:45dass sie sich bei Ihnen meldet.
12:46Sobald's geht,
12:47aber grad ist die Polizei da
12:48und will mit den beiden reden.
12:49Okay.
12:52Aber es geht dem Bein gut.
12:57Alle haben gedacht,
12:58Herr Keller wäre loyal.
13:00Er hat sich doch angeblich
13:01immer so gut um die Wagner
13:03und ihren Sohn gekümmert.
13:05Zum Glück sind Maxi
13:06und Herr Südo in Sicherheit.
13:08Wagner scheint auch
13:09über den Berg zu sein.
13:10Wenn ich nur wüsste,
13:12wie's Christoph geht.
13:14Darüber hat Herr Sonnenbichler
13:15nichts gesagt.
13:17Aber es kann nicht
13:18allzu schlimm sein.
13:19Christoph hat Herr Sonnenbichler
13:21ja schließlich selber angerufen.
13:23Hey, du musst dir trotzdem sorgen.
13:25Christoph ist ja in eine Schießerei geraten.
13:27Er könnte tot sein.
13:29Besuch ihn doch.
13:30Ja,
13:31das war auch mein erster Gedanke,
13:33aber ich...
13:34Nein, nein.
13:35Nach allem,
13:36was jetzt passiert ist,
13:37sind eure Konflikte
13:38von vorher doch egal.
13:41Dass er mich mit dieser Frau betrogen hat,
13:42wie soll ich ihm das verzeihen?
13:43Das kann ich nicht.
13:44Das verstehe ich.
13:47Aber
13:47vielleicht sollte Christoph wissen,
13:50dass du dich sorgst.
13:52Süße.
13:53Ihr habt so eine lange Geschichte miteinander.
13:56Ihr habt Eleni,
13:57ihr habt euer Enkelkind.
13:59Ivan, was soll ich machen?
14:02Geh hin.
14:03Der Rest
14:04wird sich zeigen.
14:24Henry wird sich bestimmt
14:26sehr über die Karte freuen.
14:27Ja.
14:28Du hast ja geahnt,
14:29dass was Schlimmes passiert ist.
14:30Ich hätte das ein bisschen ernster nehmen müssen.
14:31Es tut mir leid.
14:32Hey,
14:32Sie sind beide in Sicherheit.
14:33Du brauchst ja weder Sorgen
14:34noch Vorwürfe zu machen.
14:35Klar?
14:36Okay.
14:40Das ist Greta.
14:42Sie muss länger arbeiten
14:42und übernachtet heute bei sich.
14:45Hattet ihr was geplant?
14:47Nee.
14:48Nee, nee.
14:49Ähm,
14:50sie geht gerade ein bisschen
14:51auf Distanz wegen der Wohnung.
14:53Wegen unserer auch?
14:55Nee,
14:55ich hatte nach einer gemeinsamen Wohnung
14:56gesucht für uns.
14:57Ihr war das wohl ein bisschen
14:58zu überstürzt.
14:59Habt ihr denn nie darüber gesprochen,
15:01wie ihr das macht,
15:01wenn das Baby da ist?
15:02Ob ihr zusammen wohnt?
15:04Ja, schon.
15:06Ich fand das irgendwie selbstverständlich,
15:07dass man zusammenzieht,
15:08wenn man ein Kind kriegt, oder?
15:10Du sagst mir aber rechtzeitig Bescheid,
15:11wenn ich mir jemanden Neues suchen muss.
15:13Naja.
15:14Im Moment weiß ich gar nicht,
15:15ob sie überhaupt mit mir zusammenziehen will.
15:16Es gibt ja verschiedene Familienmodelle.
15:21Also die Wohnung war perfekt.
15:22Frau Sonnbichler hat das auch gesagt.
15:23Sie hat mir den Tipp gegeben.
15:25Ich war einfach total begeistert
15:26und sie anscheinend nicht.
15:29Vielleicht ging es ja gar nicht
15:30um die Wohnung selbst,
15:31sondern die Art,
15:33wie du damit umgegangen bist.
15:34Zusammenziehen ist ja ein großer Schritt.
15:36Vielleicht hast du sie einfach überumpelt.
15:37Ich meine, ich mache ja immer Vorwürfe,
15:42dass er das über meinen Kopf hinweg entscheidet
15:43und ich bin gar nicht viel besser.
15:49Dass Frau Wagner bei Bewusstsein ist,
15:51ist ein gutes Zeichen.
15:52Wird sie denn wieder ganz gesund?
15:55Da bin ich zuversichtlich.
15:57Ihre Mutter scheint die Schussverletzung
15:58besser verkraftet zu haben als befürchtet.
16:01Sie war schon immer ziemlich tough.
16:04Darf ich auch zu ihr?
16:06Nachdem Sie beim CT waren.
16:08Muss das sein?
16:09Ich meine, es ist doch nur eine leichte Gehirnerschütterung.
16:11Sie wurden mit einer Pistole niedergeschlagen.
16:13Da schließen wir gerne alle Eventualitäten aus.
16:16Okay, wo muss ich hin?
16:18Schwester Leonie wartet schon vor der Tür auf Sie.
16:21Schwester Leonie?
16:23Einmal zum CT, bitte.
16:26Passen Sie gut auf sich auf.
16:28Ich schaue später noch bei Ihrer Mutter vorbei.
16:32Danke.
16:33Gerne.
16:36Was Sie angeht,
16:39Sie würden wir gerne über Nacht hier behalten.
16:42Kriege ich dann noch mehr von dem Zeug,
16:44bis sich Ihre Werte normalisiert haben.
16:46Ich bleib gerne in der Nähe von meiner Mutter.
16:50Ja.
16:54Hallo.
16:55Äh, darf ich kurz starten?
16:56Gerne.
16:58Unser Patient erholt sich gut.
16:59Das sind ja gute Neuigkeiten.
17:06Ja.
17:07Frau Seinfeldt, bevor ich es vergesse,
17:09Frau Wagner wird Sie gerne sehen.
17:12Mich?
17:13Ja, sie hat gerade noch eine Untersuchung,
17:14dann wird sie Sie gerne sprechen.
17:15Allein.
17:16Schien ihr wichtig zu sein.
17:17Wer sich mit der Wagner einlässt,
17:26der lebt lebensgefährlich.
17:27Mann!
17:29Kommt nie wieder vor.
17:30Entschuldige.
17:31Ich bin froh, dass nicht Schlimmeres passiert ist.
17:37Du bist weniger froh,
17:38dass Frau Wagner überlebt hat.
17:39Na komm, bitte, Michael.
17:41Du kennst mich doch.
17:42Ich wünsche niemandem auf dieser Welt
17:43einen grausamen Tod.
17:44Aber die Wagner...
17:45Ich hab dir erzählt,
17:46was die mit mir gemacht hat, oder?
17:48Im Wald, auf den Knien, mit einer...
17:51Hab ich erzählt?
17:53Ich bin jetzt auf jeden Fall froh,
17:54dass die mal außer Gefecht gesetzt ist.
17:57Und jetzt bitte auch mal
17:58wirklich ein angenehmeres Thema.
18:00Ich hab gesagt,
18:01ein angenehmeres Thema.
18:02Ich bin da angegriffen.
18:06Was ist mit deiner Freundin eigentlich?
18:07Die arbeitet jetzt in der Klinik,
18:08hab ich gehört.
18:08Anja ist nicht, meine Freundin.
18:11Die ist wegen dir in Bichlheim geblieben.
18:13Das hat nichts mit mir zu tun.
18:15Und da bist du dir jetzt sicher, ja?
18:20Berührt, Michael.
18:20Sorry, berührt.
18:21Bin ich da.
18:21Danke.
18:24Ehrlich gesagt weiß ich nicht,
18:26wie ich damit umgehen soll.
18:27Weißt du, Anja...
18:30Anja und ich werden eine sehr schöne Zeit.
18:38Eine Affäre.
18:39Aber ich dachte,
18:42wir dachten,
18:43dass sie nachher wieder weg ist.
18:45Das ist immer so das Problem beim Denken, ja?
18:47Und jetzt will sie weiterhin mit mir wohnen.
18:52Mit mir zusammen wohnen.
18:55Aber du bist doch nicht bereit für eine feste Beziehung.
18:58Und ehrlich gesagt dachte ich,
18:59dass Anja genauso denkt.
19:00Hast du mal mit ihr drüber gesprochen?
19:03Frag sie doch mal.
19:04Verbindlich, unverbindlich.
19:06Michael,
19:07wenn ich eine Sache in meinem Leben gelernt habe.
19:11Wenn du mit Menschen redest,
19:14dann weißt du, was sie denken.
19:20Ach, ja.
19:20Ja?
19:33Du solltest lieber fragen,
19:35wer ist da
19:35und vor allem abschließen,
19:36wenn du hier alleine bist.
19:39Georg Keller wird gerade überall
19:41von der Polizei gesucht.
19:43Er ist bestimmt schon über alle Berge.
19:44Keine Ahnung.
19:45Ich will trotzdem,
19:46dass du vorsichtig bist.
19:50Das bin ich, versprochen.
19:52Gut.
19:56Du darfst mir wahrscheinlich nicht sagen,
19:58wie es Sophia geht, oder?
20:01Darf ich nicht.
20:05Aber ich werde nicht meine Approbation verlieren,
20:07wenn ich dir sage,
20:08dass der Dienst wegen des Notfalls vorbei ist.
20:11Sonst wäre ich ja nicht hier.
20:14Das bedeutet,
20:16Sophia ist stabil.
20:20Es freut mich wirklich zu hören.
20:25Ich dachte,
20:26du wolltest möglichst wenig mit ihr zu tun haben.
20:31Das will ich ja auch.
20:35Ich meine,
20:36ich weiß,
20:37dass Sophia kriminell ist
20:38und dass sie versucht hat,
20:39mich zu manipulieren.
20:43Aber trotzdem war sie auch immer für mich da.
20:46Vor allem in der Zeit,
20:47in der niemand für mich da war.
20:48Sophia war wie eine Mutter für mich.
20:55Ich will sie auf jeden Fall im Krankenhaus besuchen.
20:57Ja?
21:24Maxi.
21:24Sie wollten mich sehen?
21:31Setzen Sie sich doch.
21:51Wie geht's Ihnen denn?
21:52Ich werde es überleben.
22:02Dafür
22:03möchte ich mich bei Ihnen bedanken.
22:08Hätten Sie die Blutung nicht gestoppt,
22:11ich wäre gestorben.
22:13Das war selbstverständlich.
22:15Trotzdem.
22:18Sie haben mein Leben gerettet.
22:20Und Sie haben Henrys Leben gerettet.
22:30Wenn Sie nicht dazwischen gegangen wären,
22:32dann...
22:32das werde ich Ihnen nie vergessen.
22:40Maxi, es...
22:42es tut mir so leid.
22:43Es tut mir so leid.
22:50Alles, was ich Ihnen angetan habe.
22:57Henry...
22:58könnte keine bessere Frau an seiner Seite haben.
23:03Ich bin so froh, Sie bald als Schwiegertochter zu haben.
23:16Vielleicht...
23:17vielleicht...
23:20vielleicht...
23:21sollen wir...
23:24du sagen.
23:25Du sagen.
23:32Ja, gerne.
23:37Danke dir.
23:43Danke dir für alles.
23:45Maxi hat einfach um ihr Leben gekämpft,
23:53während wir uns eine schöne Zeit gemacht haben.
23:57Ach, die muss solche Angst gehabt haben.
23:58Katja, du konntest es nicht wissen.
24:02Ich hätte einfach auf sie hören sollen.
24:04Sie hat gleich gespürt,
24:05dass mit Henry irgendwas nicht stimmt.
24:07Und diese Erklärung von dem Butler
24:08hat sie überhaupt nicht getraut.
24:09Ja, aber eine Entführung, Katja.
24:11Wer kommt denn auf sowas?
24:15Oh Gott, wenn Maxi irgendwas passiert wäre.
24:17Ist aber nicht.
24:18Es ist alles gut gegangen.
24:24Saalfeld?
24:26Maxi!
24:28Oh, es tut so gut,
24:29deine Stimme zu hören.
24:32Wie geht's dir?
24:36Ja, und Henry?
24:41Ja, das mache ich.
24:44Gut.
24:45Bis gleich.
24:46Wie geht's Ihnen?
24:48Ganz okay.
24:50Sie hat mich darum gebeten,
24:51ein paar Sachen für Henry zusammenzupacken.
24:53Und ich bringe ihr auch gleich was mit,
24:54weil sie bleibt die Nacht erstmal bei ihm.
24:56Dann packst du für Maxi,
24:57ich für Henry.
24:59Du bist der Beste.
25:03Was?
25:10Ja.
25:13Danke.
25:13Danke.
25:15Darf ich?
25:16Christoph.
25:17Christoph.
25:23Komm rein.
25:29Wie fühlst du dich?
25:32Wie angeschossen.
25:34Wie geht's denn?
25:35Wie geht's?
25:36Wie geht's?
25:36Vorsicht.
25:38Nein, es geht schon besser.
25:42Setz dich doch.
25:48Ja.
25:59Danke dir für deinen Einsatz.
26:04Nein.
26:06Hat er nicht wirklich was gebracht?
26:10Christoph.
26:13Du hast dein Leben für uns riskiert.
26:19Ich hätte viel früher was bemerken müssen.
26:23Du hast mich aus der Suite befreit.
26:27Dank dir konnten wir Maxi und Henry finden.
26:31Aber ich bin auf Kellers falsches Spiel reingefallen.
26:36Was soll ich denn sagen?
26:38All die Jahre war er an meiner Seite und ich habe nichts gemerkt.
26:45Ich habe wirklich geglaubt, er würde Henry lieben wie seinen eigenen Sohn.
26:56Dabei hat er mich gezwungen, auf dem Laptop mit anzusehen, wie er ihn verdursten lassen will.
27:05Und danach wollte er ihn vor meinen Augen erschießen.
27:14Das ist jetzt vorbei.
27:17Ja.
27:19Ja.
27:20Das ist vorbei.
27:21Ja.
27:22Ja.
27:23Ja.
27:24Ja.
27:25Ja.
27:26Wie geht es deiner Kopfverletzung?
27:43Ist es schlimm?
27:44Das ist nur eine leichte Gehirnerschütterung.
27:50Georg hat ziemlich fest zugeschlagen, was...
27:52Aber mein Schädel ist härter.
27:56Er hat sogar die CT bestätigt.
27:58Vorsicht.
28:00Vorsicht.
28:00Vorsicht.
28:11Danke dir für alles.
28:16Das werde ich dir nie vergessen.
28:17Du hast dich so gefreut, dass deine Mutter sich bei mir bedankt
28:46und sogar entschuldigt hat.
28:51Es tut ihr ehrlich leid, was sie uns angetan hat.
28:54Sie hätte sich für dich geopfert.
28:59Für dich sollten wir beide einen Neuanfang versuchen.
29:04Ich hoffe nur, die Polizei erwischt Georg bald.
29:07Dann können wir diesen Albtraum endlich hinter uns lassen.
29:16Du wirst dich doch, dass ich dich hier finde.
29:42Weil ich niemanden habe, der auf mich wartet?
29:43Weil ich dich kenne.
29:45Du bist frustriert, weil ich mit der Pressekonferenz warten will.
29:49Und du?
29:50Was machst du hier?
29:51Ich dachte, du wärst längst bei Christoph.
29:53Du hast dir solche Sorgen um ihn gemacht.
29:56Christoph braucht mich nicht.
29:58Frau Schwarzbacher, einen wunderschönen guten Abend.
30:00Was darf ich Ihnen anbieten?
30:03Vielleicht komme ich später nochmal wieder.
30:05Ich wollte Christoph besuchen.
30:12Aber dann habe ich ihn am Bett von der Wagner gesehen.
30:17Sie haben Händchen gehalten.
30:20Alex, was hast du erwartet?
30:22Der Mann hat dich so oft gelogen, betrogen, hintergangen.
30:25Und trotzdem gehst du...
30:27Organisier die Pressekonferenz so schnell wie möglich.
30:31Es ist alles vorbereitet.
30:34Ja.
30:35Alex, ein bisschen kenne ich dich auch.
30:37Ich habe mir schon gedacht, dass du dich umentscheiden könntest.
30:41Du hast geahnt, dass Christoph mir wieder wehtun wird?
30:44Christoph kenne ich auch.
30:46Die Einladungen an die Reporter sind vorbereitet.
30:48Die Mails müssen nur noch raus.
30:52Tun wir es.
30:54Sehr gut.
30:54Maxi!
31:18Hey!
31:20Kannst du nicht in der Wohnung gehen?
31:22Wie geht's dir, mein Cookielein?
31:25Gut.
31:26Gut.
31:26Habe ich dir auch schon gesagt.
31:28Ja, und Henry?
31:29Viel besser.
31:30Und ich soll dir ganz lieb Danke sagen für die Klamotten.
31:33Ach du, die für Henry, die hat Vincent zusammengesucht.
31:36Und ja, ich habe dir das hier zusammengestellt.
31:41Ja, danke.
31:43Entschuldigung, ich war da ganz schön durch den Wind.
31:45Ich habe einfach das Erstbeste genommen, was mir in die Hände gefallen ist.
31:48Ganz gut.
31:49Ich bin so froh, dass es dir gut geht.
31:52Mami, ich kriege keine Luft.
31:57Hast du Hunger?
31:58Komm, setz dich.
31:59Nee, danke.
32:02Aber einen Kaffee super gerne.
32:04Kommt sofort.
32:06Ich soll dir auch ganz liebe Grüße von Werner sagen.
32:11Der hat sich ganz schön Sorgen gemacht.
32:12Danke.
32:17Aber jetzt erzähl mal, was ist denn genau passiert?
32:20Super lange Geschichte.
32:26Ich bin mir ziemlich sicher, das hat alles mit diesen krummen Geschäften von Henrys Mutter zu tun.
32:31Du musst dir mal überlegen.
32:32Du warst irretwegen in ernsthafter Gefahr.
32:34Aber so einfach ist das nicht.
32:39Ich meine, Sophia Wagner ist kein Unschuldsengel, aber sie wäre bereit gewesen, für Henry zu sterben.
32:49Wie lange muss er denn noch im Krankenhaus bleiben?
32:51Sein Kreislauf ist stabil und wenn sie es in den Nierenwerte gut erholt haben, dann kann er vielleicht heute noch gehen.
32:59Das freut mich.
33:01Ja.
33:02Ich wollte doch eigentlich nur kurz heimduschen und mich umziehen und dann wieder zu ihm.
33:09Verstehe ich gar nicht, das mit dem Umziehen.
33:14Ja, eine Frage habe ich aber schon.
33:18Wo hast du denn diese Jacke gefunden?
33:21Das bleibt mein Geheimnis.
33:22Jedenfalls bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie es so kurz vor sich anrichten konnten.
33:31Ja, aber die werden sehen.
33:32Die Live-Übertragung wird sich in jedem Fall lohnen.
33:34Aber wie sieht es denn aus?
33:36Sind wir so weit?
33:36Können wir anfangen?
33:37Ja, bitte.
33:37Ja, okay.
33:38Dann legen wir los.
33:42Wie Sie ja bereits aus den polizeilichen Verlautbarungen entnommen haben,
33:46hat sich im Umfeld des Fürstenhofs eine Schießerei ereignet,
33:49in die die Familie Wagner südo verwickelt war.
33:53Solche Ereignisse sind natürlich in unserem ansonsten so friedlichen Bichlheim erschreckend und alarmierend.
33:58Aber es sieht tatsächlich so aus, als ob wir uns an solche Ereignisse gewöhnen müssen,
34:03sofern es nicht gelingt, kriminellen Personen von offizieller Seite das Handwerk zu legen.
34:08Wie meine ich das?
34:09Wir haben Anzeige erstattet gegen Sophia Wagner und Christoph Saalfeld wegen Geldwäsche.
34:15Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen allerdings eingestellt.
34:18Oh je.
34:18Ohne triftigen Grund.
34:20Also wir denken, es kann nicht sein, dass sich Bichlheim zu einem rechtsfreien Raum
34:24und Nährboden für illegale Geschäfte der organisierten Kriminalität...
34:28So, jetzt ist Schluss mit der Märchenstunde.
34:31Wenn Sie weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich bitte gerne an uns
34:34oder fragen Sie vielleicht auch direkt Herrn Saalfeld,
34:36der Ihnen sicher sagen kann, wie es dazu kommt,
34:38dass der Fürstenhof plötzlich wieder im Besitz seiner Familie ist.
34:41Was sagen Sie dazu, Herr Saalfeld?
34:43Ich sage gar nichts. Und Sie verlassen jetzt bitte den Fürstenhof.
34:46Herr Saalfeld!
34:47Unmöglich!
34:48Herr Saalfeld!
34:55Guten Morgen!
34:56Guten Morgen!
34:58Gut geschlafen?
35:00Ja, danke schön. Vielen Dank.
35:02Kaffee ist schon fertig. Ich muss nur noch eben schnell zum Bäcker.
35:05Äh, nein, vielen Dank. Wir haben Toastbrot.
35:07Ja, aber ich hole uns frische Semmeln. Was willst du noch? Croissants, Brezen?
35:10Nein, nein, nein, überhaupt nichts. Vielen Dank. Das ist nicht nötig.
35:13Ich würde lieber gerne mit dir etwas besprechen. Also, bitte, setz dich da.
35:20Okay.
35:21Bitteschön.
35:21Also, Anja. Also, dass du jetzt spontan hier bleibst, das hat mich ehrlich gesagt sehr überrascht.
35:34Ja, mich auch. Ich bin ja sonst eigentlich gar nicht so spontan.
35:38Ich freue mich sehr, dass du dich hier so wohlfühlst. Wir hatten auch eine sehr schöne Zeit zusammen.
35:43Ja, und es ist so toll, dass sie noch nicht vorbei ist. Ich freue mich so, dass ich hierbleiben kann.
35:48Ja, aber vielleicht will ich gar nicht, dass du dauerhaft hier wohnst.
36:11Ja, mir ist bewusst, wie ernst die Lage ist. Gib mir...
36:18Ja, ich weiß. Lass uns doch später noch mal darüber reden, ja?
36:26Morgen, Werner.
36:28Morgen.
36:29Ich habe gerade mit Sophia telefoniert. Sie hat eine ruhige Nacht hinter sich.
36:33Gut.
36:35Ich kann immer noch nicht fassen, in welcher Gefahr Maxi und ihr alle gewesen seid.
36:40Das hätte auch anders ausgehen können.
36:42Na ja, zum Glück, Maxi und du, ihr seid ja noch mal gut davongekommen.
36:45Mein Schädel hält einiges aus.
36:48Und Henry Südo wird vielleicht heute schon entlassen.
36:52Dafür gibt es jetzt ein ganz anderes Problem.
36:56Die Schwarzbachs haben eine Pressekonferenz abgehalten.
36:59Die wurde live im Radio übertragen.
37:02Haben Sie Ihre Drohung doch wahrgemacht?
37:04Mein Goldfreund, der Staatsanwalt, hat mich soeben aufgebaut angerufen.
37:07Und ihm wurde Korruption unterstellt, weil er nicht ermittelt hat.
37:11Er hat nie Geld von uns bekommen.
37:13Er hat mir nur einen Gefallen getan.
37:17Wir müssen uns was einfallen lassen.
37:20Er wird die Ermittlungen gegen dich und Frau Wagner wieder aufnehmen.
37:23Und?
37:24Möglicherweise noch gegen mich.
37:26Ja, ihm bleibt keine Wahl.
37:27Wenn meine Geldwäsche für Sophia bewiesen wird, sind wir den Fürstenhof wieder los.
37:34Dann wird die Schenkung an uns für dich nicht erklärt.
37:36Ja, ganz zu schweigen von der Gefängnisstrafe, die mir droht.
37:39Dazu darf es nicht kommen.
37:42Wir müssen einen Weg finden, um aus diesem Schlamassel rauszukommen.
37:49Ja?
37:53Darf ich?
37:54Wie schön, dich zu sehen.
38:07Wie geht's dir? Wie fühlst du dich?
38:10Ja.
38:12Wird schon.
38:16Ich hatte sehr viel Glück.
38:24Mit dir hab ich so gar nicht gerechnet.
38:28In letzter Zeit
38:29hast du mich ja ziemlich
38:31gemieden.
38:37Ich wollte ehrlich gesagt auch nicht vorbeikommen.
38:41Aber du warst immer für mich da und
38:43hast mir den Rücken gestärkt.
38:48Ich hab immer an dich geglaubt.
38:54Wollen Sie aufzupotografieren?
38:57Aufhören!
38:58Sofort aufhören!
39:00Aufhören!
39:03Das ist Verletzung der Privatsphäre.
39:05Löschen Sie sofort die Fotos oder ich zeig Sie an.
39:07Ich mach ja schon.
39:08Gehen Sie!
39:09Lassen Sie sich hier nie wieder blicken.
39:10Ist ja gut.
39:18Ich glaub, so schnell kommt er nicht wieder.
39:19Danke.
39:25So eine Schießerei ist eben eine große Sache für die Journalisten.
39:32Ich glaub ehrlich gesagt, dass es nicht nur daran lag.
39:38Was meinst du?
39:44Larissa.
39:44Die Schwarzbachs
39:50haben eine Pressekonferenz abgehalten.
39:56Markus hat sich ja schon einiges geleistet,
39:58aber das übertrifft wirklich alles.
40:01Sophia liegt verletzt im Krankenhaus
40:03und kann sich nicht wehren.
40:04Sie hätten sich keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können.
40:08Aber wenn es um deine Existenz ginge,
40:10würdest du doch genauso handeln, oder?
40:12Möglich.
40:13Aber Alexandra ist nicht so.
40:18Markus hat sie manipuliert.
40:20Wir hätten mit ihm reden sollen.
40:22Er hat ja seine Bedingungen sehr deutlich gemacht.
40:2550% der Anteile stehen ihm rechtlich nicht zu.
40:29Und jetzt bekommt er sie ganz sicher gar nicht.
40:31Ich glaube nicht, dass es noch darum geht.
40:33Vor allen Dingen nicht bei Frau Schwarzbach.
40:36Sie will vor allen Dingen dich treffen.
40:39Und Sophia Wagner.
40:40Alexandra würde sich nie unmoralisch verhalten.
40:48Nur aus Rache.
40:49Na, der verletzte Frau ist zu allem fähig.
40:51Du hast sie mit ihrer schlimmsten Feinde betrogen.
40:55Christoph.
40:57Es gibt nur noch einen Weg.
40:59Rede mit Frau Schwarzbach.
41:00Ein Friedensangebot könnte vielleicht ein wenig Ruhe
41:04in die ganze Angelegenheit bringen.
41:09Ja, wir waren natürlich sehr erleichtert,
41:11so wie viele andere Bichlheimer auch.
41:13Das können Sie sich wohl gar nicht vorstellen.
41:15Genau.
41:16Genau.
41:18Ja, sollten Sie noch weitere Fragen haben,
41:19dann einfach melden.
41:21Danke.
41:21Okay, wiederhören.
41:24Ihnen auch.
41:24Tschüss.
41:26Ja!
41:27Staatsanwaltschaft nimmt die Ermittlungen wieder auf.
41:29Hm, habe ich mitbekommen.
41:32Alex, wir haben es geschafft.
41:33Das ist doch genau das, was wir wollten.
41:35Dass zumindest wieder gegen Sie ermittelt wird.
41:38Ich finde es verachtenswert,
41:39wenn man die Schwächen anderer ausnutzt.
41:41Ja, ich hätte unsere Probleme
41:42mit Christoph und Werner Saalfeld
41:44auch lieber auf anderem Wege gelöst.
41:46Vielleicht wären wir doch noch
41:47zu einem Kompromiss gekommen.
41:48Aber wie hätte denn der bitte aussehen sollen?
41:50Dass wir uns mit einer kleinen Entschädigung
41:52zufriedengeben?
41:53Die Wagner ist kein Opfer.
41:56Sie hat uns um den Fürstenhof gebracht.
42:00Sie hat Maxi vergiftet.
42:01Sie hat Erik Lee entführt und bedroht.
42:03Sie hat Geld gewaschen.
42:04Die Frau ist hochgradig kriminell.
42:06Ich kenne sie.
42:08Aber ich bin nicht so.
42:09Und ich will auch nicht so werden.
42:12Natürlich wirst du nie so werden, Alex.
42:17Christoph hat mich wirklich sehr verletzt.
42:20Aber gerade bringe ich ihn
42:21nicht nur um seine Existenz,
42:23sondern vielleicht auch noch ins Gefängnis.
42:26Alex, Christoph ist zäh.
42:30Und das weißt du.
42:32Es ist höchste Zeit,
42:34dass die Saalfelds auch mal
42:35zur Rechenschaft gezogen sind.
42:37Man erntet, was man sät.
42:40Ja.
42:44Wenn Sie weitere Fragen haben,
42:46dann wenden Sie sich bitte gerne an uns.
42:48Oder fragen Sie vielleicht auch direkt
42:50Herrn Saalfeld, der Ihnen sicher sagen kann,
42:51wie es dazu kommt, dass der Fürstenhof
42:53plötzlich wieder im Besitz seiner Familie ist.
42:55Die Ermittlungen werden also wieder aufgenommen.
43:07Guter Schachzug von den beiden.
43:10Chapeau.
43:12Ich hätte dir besser nichts davon erzählen sollen.
43:15Ich hätte es sowieso erfahren.
43:20Jetzt weiß ich zumindest,
43:21was auf mich zukommt.
43:25Kann sowieso nichts mehr dagegen tun.
43:30Hat denn der Anschlag von Georg Keller
43:32auf dich und Henry
43:33was mit deinen Geschäften zu tun?
43:35nicht direkt.
43:44Und womit dann?
43:45Ich, äh,
43:50ich hatte gerade die Geschäfte
43:54von meinem Vater übernommen.
43:58Leider ist etwas passiert.
43:59Das hat Georgs Leben für immer verändert.
44:09Das bedeutet,
44:10er war all die Jahre an eurer Seite,
44:12um sich dann zu rächen.
44:13Wenn ich das nur gewusst hätte,
44:17ich,
44:18ich hätte versucht,
44:21etwas dagegen zu unternehmen,
44:23aber,
44:25weißt du,
44:28Georg war nie wie ein Angestellter für mich.
44:32Er war mehr so wie ein Familienmitglied.
44:37Darissa,
44:37ich habe so viele Fehler gemacht.
44:39auch was dich betrifft,
44:45das tut mir so leid.
44:49Du hast dich bereits dafür entschuldigt.
44:57Du hast,
44:59du hast meine
45:00vollste Unterstützung.
45:07Ich habe deine Freundschaft
45:08nicht verdient.
45:14Aber auf deine Freundschaft
45:16will ich nicht verzichten.
45:18Die fehlt mir,
45:19du fehlst mir.
45:23Danke.
45:38Noch ein Keks?
45:45Warum nicht?
45:47Das hilft ja nichts.
45:50Ich hätte gar nicht gedacht,
45:51dass du deine Pause mit mir verbringen willst.
45:54Wieso?
45:55Ich habe dich doch den ganzen Tag nicht gesehen.
45:58Ich habe dich vermisst.
45:59Bist du nicht sauer auf mich?
46:03Nein, warum?
46:04Na ja,
46:05wegen der Wohnung.
46:06Du bist nicht mit
46:07zur Besichtigung gekommen
46:07und letzte Nacht
46:08wolltest du alleine schlafen?
46:15Ja,
46:15aber das eine hat ja nichts
46:16mit dem anderen zu tun.
46:17Ich hatte einfach
46:19eine lange Schicht.
46:21Okay.
46:22Also,
46:22du bist nicht sauer auf mich?
46:23Vielleicht ein bisschen überrumpelt.
46:29Ich wusste gar nicht,
46:30dass du eine Wohnung
46:30für uns beide suchst.
46:31Ich habe keine Wohnung gesucht,
46:32aber der Tipp von Frau Sonnenbichler
46:34war so gut,
46:34da musste ich einfach...
46:36Aber okay,
46:37du hast recht,
46:37ich hätte mit ihr darüber reden müssen.
46:40Das können wir ja jetzt machen.
46:43Okay.
46:43Okay.
46:44Okay.
46:45Okay.
46:45Also mal angenommen,
46:48du würdest nach der Schwangerschaft
46:49bei dir zu Hause wohnen bleiben.
46:51Ich meine,
46:51Erik und Yvonne
46:52wären wahrscheinlich nicht begeistert
46:53von Babygeschrei in der Nacht, oder?
46:55Ja, wahrscheinlich nicht.
46:57Nein.
46:57Und ich möchte mich auch um dich kümmern
46:59und ich kann nicht bei euch einziehen.
47:00Also,
47:01die Wohnung ist viel zu klein.
47:04Ja, stimmt schon.
47:06Wir hatten das ja mal
47:07vage besprochen,
47:08aber
47:09mehr so als
47:11Möglichkeit
47:12für die Zukunft.
47:14Greta,
47:14die Zukunft ist einfach schon
47:15relativ bald.
47:16Ich glaube,
47:17wir sollten jetzt mal einen Plan haben,
47:18weißt du?
47:23Ich weiß einfach,
47:24dass
47:24du und
47:25ich und
47:27unser Kind
47:29dass wir eine glückliche Familie werden.
47:32Und ich brauche einfach noch
47:33ein bisschen Zeit,
47:35um das
47:35alles zu überdenken.
47:37Okay?
47:39Okay.
47:41Wir werden schon eine Lösung finden.
47:44Auch wenn es ein bisschen dauern wird.
47:45Okay.
47:48So.
47:53Danke für deine Gastfreundschaft.
47:57Tut mir leid,
47:58wenn ich vorhin
47:58etwas direkt war.
48:01Ja, ich habe dich überrumpelt.
48:02Das wollte ich nicht.
48:03Ich dachte halt,
48:04es könnte
48:04mehr aus uns werden,
48:07aber da habe ich wohl was missverstanden.
48:08Anja,
48:08ich habe dich sehr, sehr gerne.
48:13Aber zusammen
48:14auf Dauer zu wohnen,
48:16das ist...
48:16Ich wollte mich nicht aufdrängen.
48:18Einfach nur Mitbewohnerin sein
48:20und schauen,
48:21was sich dann
48:21zwischen uns entwickelt.
48:23Aber es würde nur alles
48:24vielleicht unnötig
48:25kompliziert machen.
48:27Ja,
48:27schon okay.
48:29Ich gehe.
48:30Weißt du,
48:35wohin du
48:35gehst?
48:37Ich finde schon was.
48:38Hey,
48:39ich rufe die Sonnenbieter an.
48:40Michael,
48:40ich kann mich selbst
48:41um mein Leben kümmern.
48:46Danke.
48:48Das meine ich ernst.
48:49Für alles,
48:52für das Zimmer
48:52und dafür,
48:53dass du während der Sache
48:54mit Nick
48:55trotz allem für mich da warst.
49:02Lass uns vielleicht
49:02demnächst etwas zusammen unternehmen,
49:04okay?
49:19Gute Tag zusammen.
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