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00:00The End
00:04The father of Georg Keller is a surprise for a wedding.
00:08And they're doing that?
00:10Yes, someone saw Henry and he's not seen by Maxi.
00:13That's totally unusual.
00:15And his mother is totally from her father.
00:19That's not a coincidence.
00:21I'm going to find out what's going on.
00:24Now!
00:26Sophia, I'm coming in.
00:33I'm here!
00:35I'm here!
00:40What's going on?
00:42Wait.
00:45What's going on?
00:46I'm so happy that you're here.
00:49So.
00:51What's going on?
00:53He's not the only one.
00:55He's not the only one.
00:56He's not the only one.
00:57He's not the only one.
00:58He says, my father is guilty of his murder.
01:01What?
01:02What?
01:03Okay, come on.
01:04Okay, come on.
01:06Okay, come on.
01:08Okay, come on.
01:10I'm on the other side.
01:12He's not the other side.
01:14Okay.
01:16Okay.
01:18It's over.
01:25Oh, God.
01:27I know that.
01:48Just one day without you.
01:54I could throw my heart away.
01:57Can't you hear?
01:58I'm asking you to stay.
02:02Through the rainbow colored night.
02:08Stay.
02:12Why don't you stay?
02:14Stay.
02:19Why don't you stay?
02:22Stay.
02:24Stay.
02:26Don't...
02:42Dein Butler ist bestimmt schon zu Ihnen auf dem Weg.
02:45Hier, Trink was.
02:47Christoph, wer wird sie töten?
03:05Wo kann das sein?
03:08Ich bin in irgendeinem heruntergekommenen Haus.
03:10Ich hab keine Ahnung wo, aber ich höre immer wieder Flugzeuge.
03:13Henry hat gesagt, er würde Flugzeuge hören.
03:17Flugzeuge?
03:19Hier in der Nähe ist ein kleiner Flugplatz, aber auf dem Gelände kann er sie
03:23unmöglich untergebracht haben.
03:25Das wäre aufgefallen.
03:31Ich weh zu hoch.
03:33Was ist das?
03:35Das ist schon gut, das ist nur vom Schlafmittel.
03:38Trink einen Schluck.
03:40Danke.
03:42Besser?
03:44Christoph, komm, wir müssen los.
03:46Wir müssen die beiden finden.
03:48Ja, also das ist der Sportflughafen.
03:52Sind da Gebäude auf dem Gelände?
03:54Ja, ein kleiner Hangar, der Lotsenturm und Stadt- und Landebahn. Mehr ist da nicht.
03:58Und was ist das da?
04:00Wald.
04:01Nein, ich meine diese Flächen hier.
04:02Achso, das müsste das alte Meininger-Gehöft sein.
04:04Wird das noch bewirtschaftet?
04:05Nein, schon seit Jahren nicht mehr, das steht leer.
04:07Die Erben sind sich nicht einig, was damit passieren soll.
04:09Das muss es sein, den Shuttle-Schlüssel.
04:11Nein, warten Sie.
04:12Wir sollten das der Polizei überlassen.
04:13Ich werde doch nicht tatenlos warten, während mein Sohn in Gefahr ist.
04:15Rufen Sie.
04:16Rufen Sie.
04:17Maxi und Henry sind entführt worden, der Täter ist bewaffnet.
04:18Oh Gott.
04:19Zu niemandem ein Wort.
04:20Sowieso nicht.
04:21Bleib hier, du brauchst einen Arzt.
04:22Nein.
04:23Die will in deinem Zustand mit Keller fertig werden.
04:24Das schaff ich schon.
04:25Ich fahre.
04:26Oh, das müsste das alte Meininger-Gehöft sein.
04:27Wird das noch bewirtschaftet?
04:28Nein, schon seit Jahren nicht mehr.
04:29Das steht leer.
04:30Die Erben sind sich nicht einig, was damit passieren soll.
04:31Das muss es sein, den Shuttle-Schlüssel.
04:32Was?
04:33Nein, warten Sie.
04:34Wir sollten das der Polizei überlassen.
04:35Ich werde doch nicht tatenlos warten, während mein Sohn in Gefahr ist.
04:38Rufen Sie.
04:39Rufen Sie.
04:40Maxi und Henry sind entführt worden, der Täter ist bewaffnet.
04:42Oh Gott.
04:43Zu niemandem ein Wort.
04:44Sowieso nicht.
04:45Bleib hier, du brauchst einen Arzt.
04:46Nein.
04:47Die will in deinem Zustand mit Keller fertig werden.
04:49Das schaff ich schon.
04:50Ich fahre alleine hin.
04:51Das tust du nicht.
04:52Ja, servus, der Alphons Sonnbichler hier vom Fürstenhof.
04:56Ihr müsst bitte sofort zum alten Meininger-Hof fahren.
04:59Ja, die Maxi, ist es jetzt wurscht?
05:02Jedenfalls ist jemand entführt worden und zwar mit Waffengewalt.
05:15Ich fahre jetzt.
05:16Das hats auf.
05:17Jawohl, ich nehme mir.
05:18Ich muss das.
05:19Man.
05:20Man.
05:21Man.
05:22Man.
05:23Wien.
05:24Man.
05:25Man.
05:26Man.
05:27Man.
05:28Man.
05:29Man.
05:30Man.
05:31Man.
05:32Man.
05:33Man.
05:34Man.
05:35Man.
05:36Man.
05:37Man.
05:38Man.
05:39Man.
05:41Man.
05:42Man.
05:43Let's go.
06:13Sagen Sie mal, Herr Falk, wo und wie wollen Sie eigentlich wohnen, wenn Ihr Kleines mal auf der Welt ist?
06:35Da haben wir noch gar nicht so richtig drüber nachgedacht.
06:38Sollten wir vielleicht langsam mal.
06:40Aber ich denke, alle zusammen in einer Wohnung.
06:42Warum fragen Sie?
06:44Weil hier in Bichlheim gerade eine Wohnung frei geworden ist.
06:47Und zwar eine, die sich für so eine kleine Familie sehr gut eignen würde.
06:51Und die ist auch noch schön. Die hat nämlich einen ganz verwunschenen kleinen Garten.
06:55Das klingt aber sehr gut.
06:56Ja. Die alte Frau Pichlheimer hat da drin gewohnt und die ist jetzt zu ihrer Tochter gezogen.
07:02Und heute ist die Wohnungsbesichtigung.
07:05Heute? Wirklich?
07:06Ja. Ich könnte Ihnen ja mal einen Link schicken.
07:10Dann können Sie sich die Wohnung gleich mal auf den Fotos anschauen.
07:14Sehr gerne. Ich wusste schon immer, Sie sind ein Schatz, Frau Sornbichter.
07:18Das sagen alle.
07:19Das ist ein Schatz, Frau Sornbichter.
07:49Das ist ein Schatz, Frau Sornbichter.
08:19Das ist ein Schatz, Frau Sornbichter.
08:20Wo bleibt die denn?
08:21Die sind sicher gleich da.
08:30Hallo, Henrich.
08:36Rückwärts.
08:38Die legt dich.
08:41Stopp.
08:43Und mitkommen.
08:46Los.
08:47Sie auch.
08:49Sie auch.
08:55Henry?
09:02Wir müssen etwas tun.
09:08Von meiner Seite aus ist alles geklärt.
09:11Haben Sie denn noch Fragen?
09:12Alles klar.
09:17Super.
09:18So machen wir das.
09:19Auf Wiederhören.
09:21Dein persönlicher Kaffeeservice.
09:24War das dein Bauleiter?
09:26Dankeschön.
09:27Ja, der tägliche Rapport.
09:29Ich finde es gut, wie du dich in den Bau reinhängst.
09:32Ist ja auch mein Job als designierte Eigentümerin von Monkey Gems.
09:35Ich freue mich jetzt wirklich, wenn der Bau losgeht.
09:38Es ist einfach so viel passiert in letzter Zeit.
09:41Da hast du recht.
09:43Aber als dein Arzt des Vertrauens und dein Verlobter muss ich zu regelmäßigen Belohnungspausen anraten.
09:51Und wann genau?
09:52Am besten sofort.
09:54Ich habe den Rest des Tages frei.
09:57Und an was haben Sie dabei so gedacht?
10:01An alles, was uns Spaß macht.
10:05Okay.
10:09Dann.
10:10Auf geht's.
10:12Kommst du?
10:15Ja, los.
10:15Hier, fesseln.
10:35Los, schneller!
10:42Josh!
10:42Ja, ich.
10:45Hier ist er.
10:49Los, weiter!
10:52Hey, mini!
10:55Keine Bewegung.
10:56Er will sich wieder einsperren.
10:59Ich leg ihn ab und schleiche sie von hinten ran und setze ihn außer Gefecht, ja?
11:03Nein!
11:05Wenn ihr dich sieht, weiß er, dass ich auch hier bin.
11:07Wir müssen es umgekehrt machen.
11:09Mit dir rechnet ihr nicht.
11:10Aber dich würde er erschießen.
11:12Wir müssen irgendetwas unternehmen, bis die Polizei kommt.
11:15Es ist vorbei, Georg.
11:21Die Polizei ist gleich da.
11:38Los, darüber!
11:39Los!
11:48Weg von der Henry!
11:56Es ist schön, dass Sie da sind.
11:58Jetzt dürfen Sie mit ansehen, was ich mit ansehen musste, als meine Eltern erschossen wurden.
12:07Nur, dass es keinen Tisch gibt, unter dem Sie sich verstecken können.
12:10Ich sehe es schon vor mir.
12:24Wir beide bei der Grundsteinlegung zusammen auf der Bühne.
12:27Ja.
12:28Du und ich?
12:29Ja?
12:30Du und ich?
12:31Äh...
12:32Äh...
12:33Die große Bühne ist eigentlich genau mein Ding, aber im Gegensatz zu deinem Ex habe ich
12:37weder BWL-Kenntnisse noch Ambitionen in deine Firma anzusteigen.
12:41Außerdem muss ich an dem Tag vielleicht in der Klinik arbeiten.
12:44Janik, es würde mir wirklich wahnsinnig viel bedeuten, wenn du dabei wärst.
12:50Du weißt doch, ich kann überhaupt nicht vor anderen Menschen reden.
12:53Wenn du so lieb fragst, kann ich ja gar nicht Nein sagen.
12:57Hm.
12:58Kommt Frau Wagner auch?
13:00Warum sollte sie?
13:01Na, sie ist an der Fabrik beteiligt.
13:04Na ja, als stille Teilhaberin.
13:06Ja, aber selbst wenn du sie nicht einlädst, dann kommt sie wahrscheinlich trotzdem.
13:10Ja, wahrscheinlich.
13:13Warte mal kurz.
13:17Ah.
13:19Schau mal, das wäre doch eigentlich eine ideale Vorlage für meine Ohrringe.
13:30Was meinst du?
13:37Georg, es tut mir schrecklich leid, was mit Ihren Eltern damals passiert ist, aber wenn
13:45sie Henry jetzt umbringen, das würde Ihre Eltern nicht wieder lebendig machen.
13:50Aber das hat nichts damit zu tun.
13:55Georg, Sie waren immer wie ein Vater für Henry.
14:01Im Gegensatz zu meinem Vater sind Sie kein Monster, Georg.
14:05Davon bin ich überzeugt.
14:08Georg, bitte.
14:10Bitte hören Sie auf damit.
14:13Dann wird alles gut, das weiß ich.
14:16Henry ist auch unschuldig.
14:19Georg, genau wie Ihre Eltern damals.
14:27Ich bin Sophia wahnsinnig dankbar, aber ich kann ihr einfach nicht mehr vertrauen.
14:41Es ist deine Fabrik, also deine Entscheidung.
14:43Wenn du sie raushaben willst, musst du ihre Investition möglichst schnell rückabwickeln.
14:48Ja, sobald ich das Erbe angetreten habe.
14:51Ja.
14:52Ich bin dir wirklich wahnsinnig dankbar für deine Unterstützung.
14:57Immer.
14:58Oh.
14:59Oh, das ist mein Bruder.
15:00Ist okay, wenn ich kurz rangehe?
15:01Klar.
15:02Kilian, hey.
15:03Lange nichts gehört.
15:04Wie geht's dir?
15:05Echt jetzt?
15:07Das wäre ja toll.
15:08Gut, besprechen wir später in Ruhe.
15:10Ich mich auch.
15:11Bis dann.
15:12Was gibt's?
15:13Was meinst du?
15:14Wie es aussieht, kommt Kilian zu unserer Hochzeit.
15:16Wirklich?
15:17Ja.
15:18Er hat ja schon meine erste verpasst.
15:19Wir besprechen nachher alles in Ruhe.
15:20Schön, ich freue mich sehr, ihn kennenzulernen.
15:22Du hast eindeutig den vernünftigeren Grundlauf erwischt.
15:37Ist das so?
15:38Das ist so.
15:39Da habe ich ja wirklich wahnsinniges Glück gehabt.
15:41Absolut.
15:42Halt!
16:07Bleiben Sie stehen!
16:10Ich warte zurück!
16:12Jetzt kommt unser großer Moment.
16:16Sie werden sehen, wie Ihr Sohn vor Ihren eigenen Augen stirbt.
16:22Nein!
16:23Dann halten Sie auf!
16:24Hebrich kann doch nichts aufhören!
16:25Nein!
16:26Nein!
16:27Nein!
16:28Nein!
16:29Nein!
16:30Nein!
16:31Nein!
16:32Nein!
16:33Nein!
16:34Nein!
16:35Nein!
16:36Nein!
16:37Nein!
16:38Nein!
16:39Nein!
16:40Nein!
16:41Nein!
16:42Nein!
16:44Nein!
16:51Polizei!
16:52Wasser runter!
16:53Bleiben Sie stehen!
16:54Halt!
16:55Stehenbleiben!
16:56Polizei!
16:57Ni?
16:58Ein bisschen, bis queria!
16:59Ich brauch sofort einen Krankenwagen und...
17:02I'm going to go to the hospital.
17:04Are you going to go to the hospital?
17:06Yes, go to the hospital.
17:08I'm going to go to the hospital.
17:32Die Zeit, sich selbst einteilen zu können, das hat was.
17:43Könnte es nicht immer so sein?
17:53Dein Bruder?
17:55Das ist seine Nummer.
17:59Gerran?
18:00Was will ich ihm denn sagen?
18:03Dass du ihm nicht mehr helfen wirst.
18:05Und dass er die Verantwortung für sein Leben selbst in die Hand nehmen soll.
18:15Hallo, Nick.
18:24Entschuldigung, angenommen.
18:26Ja.
18:29Ja, dein Verhalten mir gegenüber war unterirdisch.
18:33Aber wenn du das jetzt wenigstens endlich einsiehst, dann...
18:42Nick, die Tour zieht bei mir nicht mehr.
18:45Ja, klar können wir uns dann auch mal sehen. Irgendwann...
18:58Ja, du bist mein Bruder.
19:00Ja.
19:05Weißt du eigentlich, wie ich mich fühle?
19:09Ja, ich bin trotzdem immer noch total enttäuscht.
19:13Ich...
19:14Ich brauche jetzt einfach ein bisschen Zeit...
19:19Nick, jetzt hörst du mir mal zu.
19:22Ja? Du hast meine Gutmütigkeit total ausgenutzt.
19:24Ich habe mir unfassbare Sorgen gemacht.
19:28Ja, du hast mich wochenlang ohne Rücksicht auf Verluste angelogen.
19:33Genau wie Opa. Ihr seid beide echt das Letzte.
19:36Ja, klar habe ich auch Opa angerufen.
19:40Keine Ahnung, der war vor ein paar Jahren knapp bei Kasse und hat die Diamanten versetzt und ausgetauscht.
19:46Gegen Bergkristalle, damit wir ihn zeitlebens für den großen Diamantenjäger halten.
19:54Ey, aber es macht ja deinen Betrug nicht weniger schlimm.
19:59Vergiss es! Sei froh, dass ich dich nicht anzeige.
20:04Nick, hör mir mal zu. Ein für alle Mal. Ich lasse mich von dir nicht mehr ausnutzen.
20:09Manchmal braucht es klare Worte.
20:33Ist doch super, dass Frau Sonnenbicher uns diesen Wohnungstipp gegeben hat, oder?
20:36Ja, sie ist wirklich eine gute Seele.
20:39Schau mal, ich habe mir das schon mal im Netz angeschaut. Willst du mal sehen?
20:43Habe ich eine Wahl?
20:44Äh, eigentlich in dem Fall dich.
20:47Schau mal.
20:49Drei Zimmer, Küche, Bad.
20:52Wow.
20:53Und ein kleiner Garten.
20:55Schön.
20:56Die Wohnung ist wie für uns gemacht und jetzt schau doch bitte mal den Garten an.
20:59Ja, aber so ein Garten ist total viel Arbeit.
21:01Ich werde mich drum kümmern.
21:03Na dann.
21:04Du, ich habe es schon mal grob überschlagen.
21:06Wenn wir uns die Miete teilen, dann zahlen wir nur ein bisschen mehr als jetzt.
21:09Und wir hätten eine Wohnung für unsere kleine Familie.
21:11Wir hätten ein Kinderzimmer und auf jeden Fall mehr Privatsphäre als in unseren WGs.
21:16Na, die Miete ist wirklich okay.
21:18Und der Vermieter will einfach nette Leute, die sich gut um die Wohnung kümmern.
21:21Der ist nicht auf die große Rendite aus.
21:23Sympathisch.
21:24Ja.
21:25Und das Beste ist, die Wohnung ist schon ab sofort frei.
21:30Äh, so schnell?
21:32Ja, je schneller desto besser.
21:33Ich meine, so können wir uns um alles kümmern.
21:34Wir können die Wohnung einrichten, bevor das Baby da ist.
21:37Du, eigentlich wohne ich total gerne mit Erik und Niveau zusammen.
21:43Ach, du, ich weiß, das geht jetzt alles ein bisschen schnell, aber irgendwann müssen wir uns ja mit dem Thema mal befassen.
21:49Wir haben uns jetzt echt lange genug erfolgreich davor gedrückt.
21:51Ja, weil wir einfach so viele andere Sachen um die Ohren haben.
21:54Ja, aber deswegen ist die Wohnung ja so toll. Die kriegen wir quasi auf dem Silbertablett serviert.
21:59Oder wir finden vielleicht noch eine bessere.
22:02Eine bessere?
22:04Greta, die Wohnung ist perfekt.
22:06Ja, und deswegen gibt es bestimmt total viele Bewerber.
22:09Ja, das kann schon sein, aber ich glaube, wir haben gute Chancen so als kleine Familie.
22:12Ich habe uns schon zur Besichtigung angemeldet.
22:15Okay.
22:17So, Pause vorbei. Ich freue mich.
22:19Bis später.
22:22Tschüss.
22:49Hey.
22:50Hi.
22:51So fleißiger.
22:52Hey, was hast du denn alles eingekauft?
22:53Lebensmittel.
22:54Für eine ganze Kompanie?
22:55Ja, ich, ich will heute Mittag für euch kochen. Als kleines Dankeschön. Ihr habt mir so viel geholfen.
23:04Das ist eine wunderschöne Idee. Und wie ist alles eingeladen?
23:08Ja, also auf jeden Fall die Sonnenbichlers. Und du natürlich. Ohne dein Kreuzchen hätte ich das mit meinem Bruder so nicht geschafft.
23:19Durch dich sehe ich das jetzt alles wie klarer. Ich wäre früher nie auf die Idee gekommen, meinem Bruder so eine Ansage zu machen wie vorhin. Ich danke dir.
23:34Danke, danke, danke, danke, danke. Eigentlich meinte ich das.
23:49Hm.
23:50Ich finde es schön, dass ich dir helfen konnte.
23:59Hm.
24:00Ja, es war nicht einfach mit Nick so zu reden, aber es musste sein. Und ich möchte dieses Essen auch für mich nutzen als Schlussstrich unter diese ganze Sache, ja?
24:11Ja. Ein Ritual ist mitunter eine gute Hilfe.
24:15Ja. Und danach hole ich mir mein Leben zurück.
24:17Jawohl.
24:18Ja, durch Nick habe ich ja alles andere schleifen lassen.
24:21Ja.
24:22Durch dieses Kümmern und Sorgen habe ich ja sogar meinen Job als Krankenschwester in Bochum hingeschmissen.
24:27Meinst du, die nehmen mich da wieder?
24:29Natürlich. Die nehmen dich doch überall mit Handkuss. Hm?
24:53Aber ich werde dich vermissen.
24:57Wir haben einen flüchtigen Täter. Er ist bewaffnet. Wir brauchen Trink-Unterstützung.
25:04Bauchschuss im rechten Epigastrium. Hoher Blutverlust ca. 2 Liter.
25:08Systole ist bei 100. Diastole bei 50. Puls 95. Wir brauchen unbedingt Blutkonserven.
25:13Vorbestellen. Ihre Blutgruppe ist AB-positiv.
25:16Das ist ein Schöhn.
25:17Ich bin ein Schroches.
25:18Ich bin ein Schrochen.
25:19Du bist ein Schrochen.
25:20Sehr gut.
25:21Alles K型.
26:22Ah, hier sind Sie, Frau Sonnenmüchler.
26:27Ja, hier bin ich.
26:28Ich hatte Sie schon überall gesucht.
26:30Ja.
26:33Also als erstes muss ich mich nochmal für das unmögliche Verhalten meines Bruders bei Ihnen entschuldigen.
26:37Ach, dafür können Sie doch nichts.
26:41Ja, aber Ihr Mann und Sie, Sie sind so liebe und hilfsbereite Menschen.
26:45Und durch, durch mich konnte mein Bruder auch Ihre Gutmütigkeit ausnutzen.
26:49Ja, aber am meisten haben Sie drunter gelitten.
26:51Kommen Sie, setzen Sie sich.
26:52Danke.
26:53Ja, ich wollte Sie nämlich auch was fragen.
26:56Aha.
26:56Und zwar haben Sie beide heute Mittag schon was vor.
27:01Ich würde Sie nämlich gerne zum Essen einladen.
27:03Ich koche.
27:04Oh, danke.
27:06Äh, ja, das ist ja schön.
27:10Aber?
27:11Äh, ich weiß nicht, ob ich heute Mittag so lange weg kann.
27:14Womit haben wir denn das überhaupt verdient?
27:16Ich, ich muss morgen nach Bochum zurückfahren.
27:20Das ist quasi auch so eine Art Abschiedsessen, mit dem ich mich bei Ihnen beiden und Michael bedanken will.
27:24Ah, denn Sie gehen weg?
27:26Ach, das ist aber schade.
27:28Ja, es fällt mir auch nicht leicht.
27:30Ich habe dort ja meinen Job als Krankenschwester gekündigt, weil ich dachte, dass ich mich um meinen todkranken Bruder kümmern muss.
27:36Ach so, und Sie wollen jetzt zu Ihrer alten Arbeitsstätte wieder zurück?
27:40Ist mir zwar ein bisschen unangenehm, aber ich muss ja Geld verdienen.
27:43Ja, aber warum suchen Sie sich nicht ein anderes Krankenhaus?
27:47Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber es ist eben meine Heimat.
27:51Obwohl ich gar kein richtiger Stadtmensch bin.
27:54Das habe ich hier in Bichlheim gemerkt.
27:57Entschuldigen Sie, jetzt bin ich mal ein bisschen indiskret.
28:00Was ist eigentlich mit Ihnen und Dr. Niederwil?
28:07Ja, schon was Besonderes.
28:10Ähm, also von mir aus könnte es auch mehr werden.
28:16Trotz der Sache mit meinem Bruder war die Zeit mit Michael wirklich schön.
28:22Und überhaupt, ich habe mich hier so geborgen gefühlt.
28:27Dann bleiben Sie doch einfach hier.
28:30Hier gibt es nämlich ein paar Menschen, die sich darüber sehr freuen würden.
28:33Also die Natur inspiriert mich wirklich immer wieder aufs Neue.
28:44Auch für unsere Eheringe.
28:47Toll.
28:48So ein vergammeltes, verwelktes Blatt symbolisiert für dich also unsere Ehe.
28:52Ja, schon irgendwie.
28:57Natürlich nicht.
28:58Ich wollte schon sagen.
29:01Nein, aber ich will einfach, dass unsere Eheringe was ganz Besonderes werden.
29:09Ich vertraue da ganz auf deinen guten Geschmack.
29:12Also kann ich machen, was ich will, ja?
29:13Hm, du hast fast freie Hand.
29:18Ach, immer die Handys.
29:20Willst du nicht rangehen?
29:22Eigentlich nicht.
29:27Oh, das krankt mir aus.
29:30Rottloff?
29:30Ich komme sofort.
29:40Das ist ein Notfall.
29:41Ich muss los.
29:43Wir sehen uns später.
29:45Bis später.
29:52Nein, Alphons, das wird leider nichts mit dem Essen.
29:56Ja, du musst es absagen.
29:58Ich komme hier leider nicht weg.
30:01Ja, du musst mich halt entschuldigen.
30:03Und grüße die Frau Ruggalski und auch den Dr. Niederbühl.
30:07Und lass es dir schmecken, mein Schatz.
30:09Ja, okay.
30:10Ciao.
30:12Also, von mir aus können Sie gerne zu dem Essen gehen, Hildegard.
30:18Oder meinen Sie, dass in der Küche direkt Chaos ausbricht, wenn Sie mal ein, zwei Stündchen nicht da sind?
30:23Nein, das glaube ich natürlich nicht.
30:26Aber wir haben eine Tagung im Rosenzimmer.
30:30Ja, und?
30:31Na ja, eine von uns beiden muss ja schließlich da sein.
30:34Und Sie gehen gleich zur Wohnungsbesichtigung.
30:36Das hat mir der Herr Falk gesagt.
30:38Ja, aber ich kann wirklich gerne die Stellung für Sie in der Küche halten.
30:42Ach.
30:45Was ist denn dann mit der Wohnung?
30:48Na ja, ich bin mir wirklich sicher, Miro bekommt es alleine hin.
30:51Ich verlasse mich da ganz auf sein Urteil.
30:53Sie haben mir schon so oft ausgeholfen.
30:58Und mich vertreten, alleine was die hohe Zeiten wegen meiner Schwangerschaft betrifft.
31:04Und Sie und Ihr Mann wollen doch bald in Altersteilzeit gehen.
31:08Was hat denn das damit zu tun?
31:10Sie haben gesagt, Sie wollen mehr Zeiten mit Ihrer Familie und Freunden verbringen.
31:14Ja, wenn es dann soweit ist.
31:16Aber jetzt kann ich Ihnen doch noch helfen.
31:18Wie gesagt, ich bin mir sicher, Miro bekommt es selbst hin.
31:22Und Sie gehen zu dem Essen.
31:25Ich habe sonst wirklich ein schlechtes Gewissen.
31:26Also gut, wenn Sie das unbedingt wollen.
31:31Ich bestehre darauf.
31:33Dann rufe ich den iPhone jetzt an.
31:35Und dann wird er sich freuen.
31:39Viel Spaß.
31:56Anja geht jetzt nach Bochum.
32:06Oh mein.
32:07Das ist aber auch ein Abstieg, oder?
32:09Rosalie hast du an Florida verloren, Nicole an New York und jetzt Bochum.
32:14Ich glaube, Bochum ist ganz anders als Bichlheim.
32:18Ich meine, da habe ich schon immer gedacht, dass ihr eine Zukunft habt.
32:21Machen wir langsam.
32:22Aber wir sind doch gerade erst los.
32:24Ja, bergauf.
32:25Weil du magst sie doch, oder?
32:28Ja, sehr sogar.
32:31Wir hatten eine tolle Zeit.
32:32Du wirkst überhaupt nicht unglücklich, dass sie geht.
32:35Na ja gut.
32:36Mit meinen Erfahrungen in den letzten Beziehungen
32:39sehe ich das Ganze etwas nüchterner.
32:42Ja, es ist schon irgendwie komisch.
32:44Du bist irgendwie überhaupt nicht der Typ für das Happy End.
32:47Man kann ich dem Moment gar nicht widersprechen.
32:49Na, du willst nichts Festes, oder?
32:51Du verstehst mich.
32:53Also auf.
32:53Aber das ist auch wirklich meine Menschenkenntnis, Michael.
32:58Weißt du, Anja hat jetzt momentan auch keinen Kopf für etwas Ernsteres.
33:04Sie muss sich jetzt auf sich selbst konzentrieren.
33:07Weil man so einen verkorksten Bruder hat.
33:08Ja, sie distanziert sich gerade von ihm und ist jetzt dabei, sich ein neues Leben aufzubauen.
33:14Ist doch ein guter Plan, oder?
33:15Bleibt ihr beide einfach befreundet?
33:17Natürlich.
33:17Und Michael, sie ist positiv.
33:20Bochum.
33:23Lohnt sich immer.
33:24Hey, da bist du ja wieder.
33:36Du, die, die Wohnung war super.
33:39Sie war noch schöner, noch, noch günstiger, noch, noch heller als ich dachte.
33:42Okay.
33:43Wo ist der Haken?
33:44Ein anderes Pärchen hat sie bekommen.
33:45Ja, das ist natürlich schade.
33:49Wir finden schon was, okay?
33:50Ja, du, das ist mittlerweile in Bichelheim auch nicht mehr so einfach.
33:53Nö, mit ein bisschen Glück wird das schon.
33:55Ja, das hätten wir vielleicht gehabt, wenn du bei der Besichtigung dabei gewesen wärst.
33:58Weißt du?
33:59Hätte, hätte.
34:00Du, ich finde das ja völlig okay, dass du Frau Sonnenbichler vertrittst.
34:02Aber die Wohnung war perfekt, verstehst du?
34:04Von privat ohne Maklergebühr.
34:06Du hast recht, aber wir haben ja noch ein bisschen Zeit.
34:14Lass uns später darüber reden, okay?
34:16Okay, wir reden dann mal in der Pause noch mal drüber, okay?
34:18Und dann können wir ja im Netz noch mal nach Wohnungen schauen zusammen.
34:20Machen wir.
34:36Hey.
34:51Hey.
34:53Ich habe leider Bescheid gesagt.
34:54Meine Mutter, habe ich das erreicht?
34:56Wie läuft die OP?
34:57Haben Sie was gesagt?
34:59Das dürfen Sie doch nicht.
35:02Hey.
35:03Dr. Rotloff operiert deine Mutter und er ist dann hervorragend.
35:06Ich bin der Chirurg.
35:07Und deine Mutter ist eine sehr starke Frau.
35:12Das ist doch eine schlägbare Kombi.
35:15Mama hat sie das getan.
35:20Sie.
35:24Sie hat sich für mich geopfert.
35:27Sie hat ihr das Leben gerettet.
35:31Das hätte sie nicht tun müssen.
35:34Hey.
35:36Sie ist deine Mutter.
35:37Sie ist deine Mutter.
35:38Sie lief dich überhaupt alles.
35:39Das ist gut.
35:43Sie wird es schaffen.
35:45Okay?
35:53Also, es war vorzüglich.
35:54Ach, ja.
35:55Dem kann ich mich nur anschließen.
35:57Schön.
36:01Alphans.
36:03Ja, Entschuldigung.
36:05Es war wirklich ausgezeichnet.
36:06Ach, danke.
36:07Das freut mich.
36:08Möchte noch jemand Kaffee?
36:10Ja, gerne.
36:11Da kann ich nicht nein sagen.
36:12Ja, denn ich habe extra vom Kaffee liebenden einen Apfelstrudel besorgt.
36:16Ja, das ist mein kleiner, bescheidener Beitrag für dieses wunderbare Essen.
36:23Aber bleibt noch kurz da.
36:25Ich muss euch nämlich noch was sagen.
36:28Es haben sich einige Dinge geändert.
36:29Ich war vorher im Krankenhaus.
36:32Oh.
36:32Was hast du denn?
36:35Ich habe...
36:37Einen neuen Job als Krankenschwester.
36:41Ich bin natürlich noch in der Probezeit erst mal.
36:44Hier bei uns im Krankenhaus?
36:46Ja.
36:46Ach, das freut mich.
36:48Ja, aber da können Sie sich ja Ihre zukünftigen Patienten doppelt glücklich schätzen.
36:53Ja.
36:54Ja, Sie bekommen nicht nur eine gute Krankenschwester, sondern auch wenn es sein muss.
36:58Sondern auch noch eine ausgezeichnete Köchin.
37:00Also, falls das Krankenhausessen mal nicht so gut ist.
37:03Ja, also dann jeden Tag.
37:06Also, das mit dem Krankenhausessen wäre eigentlich meine Pointe gewesen, aber...
37:11Ach, mein Alphons.
37:14Das ist eben so, wenn man so lange verheiratet ist.
37:16Allerdings.
37:17Man weiß genau, was der andere gleich sagt.
37:21Tut mir leid.
37:25Ja, jedenfalls, ich freue mich sehr für dich.
37:29Ja, und ich erst.
37:30Ich bleibe in Michelheim.
37:32Schön.
37:38Das Hotel, in dem sich mein Salon befindet, legt großen Wert auf Nachhaltigkeit.
37:42Und, ähm, ich werde bald Vater.
37:46Hey.
37:47Hey, mit wem redest du da?
37:48Äh, mit meinem Laptop.
37:50Also, beziehungsweise mit der KI, die mich coacht.
37:54Dafür brauchst du ein Coaching?
37:55Für die nächste Wohnungsbesichtigung.
37:57Kann bestimmt nicht schaden.
37:58Solltest du auch mal probieren.
38:00Äh, ich hab erst mal Pause.
38:02Ja, umso besser.
38:04Ich hab die besten Wohnungsanzeigen mal für dich rausgesucht.
38:06Kannst du gleich mal anschauen.
38:07Komm mal her.
38:07Cool.
38:10So, ich schau mal hier.
38:13Drei Zimmer in Tölz.
38:16Ich will überhaupt nicht nach Tölz.
38:19Ja, aber die Miete ist sensationell günstig.
38:21Warum willst du nicht nach Tölz?
38:24Wegen der Pendelei.
38:26Okay, pass auf.
38:27Hier hab ich was in Krauting.
38:29Auch drei Zimmer mit Balkon.
38:32Ja, aber das ist Dachgeschoss.
38:34Das wird im Sommer zur Sauna.
38:36Und hier.
38:38Die Wohnung hat eine total schlechte Energieeffizienzklasse.
38:41Das mag ja sein, aber schau mal die Miete, bitte.
38:43Ja.
38:44Hm.
38:44Weißt du, was wir da an Miete sparen?
38:50Das geben wir dann für Trinkwasser aus, kübelweise Eis und eine Klimaanlage.
38:56Okay.
38:57Dann hab ich hier noch vier Zimmer, auch in Krauting.
39:02Parterre mit Terrasse.
39:04Ja, hier ist ganz schön.
39:06Oder?
39:08Was ist denn das da?
39:09Im Garten.
39:10Kannst du da mal ranzoomen?
39:13Ja.
39:14Ja, das ist ein Hahn.
39:18Na und, was ist das denn gegen Hähne?
39:20Der kräht vielleicht bei Sonnenaufgang?
39:22Das ist ein Neubau.
39:23Die Fenster sind dreifach isoliert.
39:25Das ist auf jeden Fall Hahnenschrei-sicher, okay?
39:28Ach, ich...
39:29Ich will nicht für immer bei geschlossenem Fenster schlafen.
39:34So finden wir nie eine Wohnung.
39:36Weißt du, manchmal hab ich das Gefühl, du...
39:37Du willst überhaupt nicht mit mir zusammenziehen.
39:40Bei mir in der WG.
39:41Da sind Erik und Yvonne.
39:43Bei dir ist Lale.
39:45Aber zu dritt hätten wir einfach unsere Ruhe.
39:48Ja, und wir werden allein.
39:50Bei so einem Baby kann man gar nicht genug Unterstützung haben.
39:54Weißt du wie?
39:57Ich find's eigentlich gut, so wie es ist.
39:59Das Essen wäre echt nett.
40:14Und die Sonnenbächler sind so lieb.
40:30Und wie die miteinander umgehen nach so vielen Jahren, süß.
40:35Das Traumpaar Bichlheims.
40:37Sie feiern dann bald Hochzeit.
40:39Hauptgold in der Hochzeit.
40:42Nur wenn die Geschichte mit Nick aufs Toplo kommt,
40:45dann tut es immer noch ganz schön weh.
40:46Aber irgendwie hat sie mich ja auch hergeführt.
40:50Ich hab in Bichlheim so viele nette Menschen kennengelernt.
40:53Ich freu mich einfach total, dass ich bleiben kann.
40:55Schön.
40:55Hast du dir das auch wirklich gut überlegt?
41:01Das mit dem Krankenhaus.
41:03Das ist kein Zuckerschlecken, der Job.
41:06Wie über Stunden, Nachtschichten.
41:08Ich bin ja nicht erst seit gestern Krankenschwester.
41:11Wie ist denn die Atmosphäre so in der Klinik?
41:12Sind die Leute okay?
41:13Ja, die sind...
41:15Manche nicht.
41:17Also gar nicht.
41:18So wie überall, ne?
41:20Es gibt solche und solche.
41:21Ja.
41:23Ja, aber ich freu mich auf den Neuanfang.
41:26Es wird aufregend.
41:29Wir müssen auch noch über mein Zimmer sprechen.
41:31Dein Zimmer?
41:32Mhm.
41:33Ja.
41:34Ja.
41:35Ja, wir müssen.
41:36Wir machen einen Untermietvertrag, oder?
41:38Ich zahl natürlich ab sofort.
41:40Oh ja.
41:42Darüber...
41:42Verzeihung.
41:43Darüber können wir gerne sprechen.
41:44Ich hab nur jetzt wirklich einen dringenden Termin.
41:47Verzeih.
41:48Nee, bitte.
41:49Ja.
41:49Eilt ja nicht.
41:50Ich stehe ja nicht auf der Straße.
41:54Ich will aber auf gar keinen Fall weiter kostenlos jetzt.
41:57Äh, ich muss jetzt los, ja?
41:59Okay, okay.
42:00Bis später.
42:06Hey.
42:07Versuch noch ein bisschen zu schlafen.
42:09Ich kann jetzt nicht schlafen,
42:10wenn ich nicht weiß, was mit meiner Mutter ist.
42:14Nee, du musst dich ausruhen.
42:15Hey, wenn irgendetwas ist,
42:19dann weck ich dich sofort.
42:22Okay?
42:22Versprochen.
42:27Ihre Mutter hat die Au-pair überstanden.
42:30Es ist alles gut gegangen.
42:31Wir konnten die Blutung stoppen und die Kugel entfernen.
42:33Das heißt, sie ist, sie ist über dem Berg.
42:35Davon gehe ich aus, ja.
42:39Ich will zu ihr.
42:40Sie ist noch nicht aufgewacht.
42:43Was heißt das?
42:44Kein Grund, sich Sorgen zu machen.
42:46Ihre Mutter hat viel durchgemacht.
42:47Sie braucht Ruhe und muss sich erholen.
42:50Bitte.
42:51Ich will zu ihr.
42:52Bitte.
42:53Ich, ich muss nur bei ihr sein.
42:56Ich bin auch ganz leise.
42:57Bitte.
42:59Bitte.
43:02Dr. Rotloff,
43:03Sie wissen doch auch,
43:04dass es der Genesung zuträglich sein kann,
43:07wenn Patienten ihre Liebsten um sich haben.
43:12Okay.
43:13Aber nur ganz kurz.
43:16Janik ist wirklich mein absoluter Traummann.
43:19Er ist intelligent,
43:20sieht wahnsinnig gut aus
43:21und dann ist er auch noch hilfsbereit.
43:24Sag mal, fühlst du das Ding auch so hässlich?
43:26Hässlich?
43:27Ich glaube, es hat sich ausgekrötet.
43:30Das passt doch überhaupt nicht in unser Konzept.
43:35Dich hat es wirklich so was von erwischt mit unserem Doktor.
43:40Ich habe ihn eben gerade erst gesehen
43:42und ich vermisse ihn schon wieder.
43:44Wie konnte denn mit so was rechnen?
43:47Und wie geht es allen jetzt?
43:51Ja, immerhin hat sie die OP überstanden.
43:54Ja.
43:54Ja, jetzt hoffen wir halt einfach das Beste.
43:58Ja, bitte sehr.
43:59Vom Dr. Niederbühl, vielen Dank.
44:02Und das Ding war spitze.
44:04Und ich würde noch drei Semmern bitte mitnehmen.
44:07Entschuldigung, Herr Salved.
44:08Ja, ich bin schon...
44:10Ja, ich bin noch dran.
44:12Ja, ja, das hätte richtig böse ausgehen können.
44:15Für alle drei.
44:17Ja.
44:17Ja, danke jedenfalls für die Information
44:20und richten Sie bitte Grüße aus von mir.
44:23Auf Wiedersehen.
44:23Herr Sonnenbichler, ich lausche ja eigentlich nur ungern,
44:28aber was ist denn passiert?
44:31Sie sind so blass um die Nase.
44:32Wollen Sie sich setzen?
44:33Wollen Sie was trinken?
44:34Nein, nein, danke.
44:35Alles in Ordnung.
44:37Aber Ihrer Hildegard geht's gut, ja?
44:39Der Hildegard geht's... geht's super.
44:41Ach, aber...
44:43Na ja, Sie werden's eh bald erfahren.
44:47Frau Wagner ist im Krankenhaus.
44:50Ach, dann war das mit Ihrer Migräne doch schlimmer,
44:52als Ihr Butler gesagt hat.
44:53Ach, Mann, das war alles gelogen.
44:56Er hat Maxi und Henry entführt.
44:58Der Keller!
44:59Ja, genau der.
45:01Ja, und bei der Befreiungsaktion,
45:03da ist die Frau Wagner angeschossen worden.
45:06Oh.
45:08Ich glaub, ich trink jetzt doch ein Espresso.
45:11Ich glaube, ich trink jetzt doch ein Espresso.
45:12Ich glaube, ich trink jetzt doch ein Espresso.
45:13Ich trink jetzt doch ein Espresso.
45:13Kommt sofort.
45:41Hey.
46:11Wird uns nicht immer leicht, was?
46:17Manchmal dachte ich sogar, du liebst mich nicht.
46:33Und dabei wolltest du dein Leben für Mainz gehen.
46:49Bitte wird wieder gesund.
46:51Und dann fangen wir nochmal von vorne an.
46:56Und dann fangen wir mal an.
47:26Was ist mit deiner Freundin eigentlich?
47:47Die Arbeit jetzt in der Klinik habe ich gehört.
47:49Anja ist nicht meine Freundin.
47:50Die ist wegen dir in Bickelheim geblieben.
47:52Das hat nichts mit mir zu tun.
47:54Oder bist du dir jetzt sicher, ja?
47:55Warum gehst du nicht ans Handy?
47:56Und warum?
47:57Was ist los?
47:58Was passiert?
47:59Ich kann Maxi nicht erreichen.
48:00Ihr beide wisst von nichts.
48:02Was denn?
48:03Dieser Butler, Georg Keller, hat Henry festgehalten und dann auch Maxi.
48:07Was?
48:08Ich muss nur noch eben schnell zum Bäcker.
48:10Nein, vielen Dank.
48:11Wir haben Toastbrot.
48:12Ja, aber ich hole uns frische Semmeln.
48:14Was willst du noch?
48:15Croissants?
48:16Nein, nein, überhaupt nichts.
48:17Vielen Dank.
48:18Das ist nicht nötig.
48:19Ich würde gerne mit dir etwas besprechen.
48:20Danke dir für alles.
48:21Das werde ich dir nie vergessen.
48:26Ich gebe dir viel, ich weiß.
48:27Das ist sie.
48:28Das ist sie.
48:29Das ist sie.
48:30Und wie ist sie, ich habe nicht.
48:31Das ist sie.
48:32Amen.
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