Skip to playerSkip to main content
  • 2 months ago
Transcript
00:00Jule, come on.
00:02We're going to do it.
00:04That said my director, before he took me the decision.
00:08Jule!
00:10Jule!
00:12Do you want me to build a Biohof?
00:21And no medic will know why you will scheiden.
00:25Hast you today?
00:27Gift is so schön altmodisch.
00:57This is the world where I belong.
01:03I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10I would like to go on the evening.
01:13But why?
01:15I would like to go on the evening.
01:17But why?
01:18Frau Saravakis hat die Weinkarte sehr gewissenhaft zusammengestellt.
01:22Qualitativ hochwertig, ohne Schnörkel.
01:24Ohne Schnörkel.
01:25Was Sie Schnörkel nennen, nenne ich Highlights, die vielen.
01:29Die Weinkarte bleibt so, wie sie ist.
01:32Es geht besser.
01:34Viel besser.
01:35Wetten.
01:36Sie wollen wetten?
01:37Ja.
01:38Wenn ich Sie überzeugen kann, dann darf ich einen Teil Ihres Weinkellers nutzen.
01:42Und Sie setzten meine Highlights auf die Karte.
01:45Was war sie denn mit dem Weinkeller?
01:47Ich musste meine Weinsammlung räumen.
01:49In dem Ferienhaus meiner Tante.
01:51Wassereinbruch.
01:52Das ist eine ungewöhnliche Bitte.
01:54Aber ich habe Ihren Weinkeller gesehen und der ist perfekt.
01:57Und Sie sind die perfekte Weinkennerin?
02:00Natürlich.
02:01Ich bin sommelier.
02:02Ich habe im Grand du Lac in Zürich gelandet und später in Paris am Tentanas gearbeitet.
02:07Und was wäre Ihr Welteinsatz?
02:10Ich werde gewinnen.
02:12Hm.
02:13Ja.
02:14Gut.
02:15Sollte ich Sie wieder erwarten, nicht überzeugen, dann werde ich Ihren Weinkeller neu organisieren.
02:21In meiner Freizeit, versteht sich.
02:23Gut.
02:24Dann freue ich mich auf die Weinprobe.
02:26Heute Abend?
02:27Ich werde meine Frau mitbringen.
02:30Dann müssen Sie nicht alleine trinken.
02:33Ja.
02:38Hallo, Giorgio.
02:41Ich brauche blauen Eisenhut noch heute.
02:50Und du willst wirklich alles selbst anbauen? Mit mir zusammen?
02:53Ja. Gemüse im ganz großen Stil.
02:55Aber ich bin Kaufmann. Ich bin kein Bauer.
02:59Ja, eben. Du bist Finanzexperte. Und ich habe immer Gemüse angebaut.
03:03Ja, aber das hier ist ein Schrebergarten. Das lässt sich doch nicht mit einem landwirtschaftlichen Betrieb vergleichen.
03:07Ich weiß. Ich sage ja auch nicht, dass es einfach wird. Aber du willst ja auch raus aus dieser Lieferantenabhängigkeit.
03:13Na ja, abhängig ist man immer. Wir können ja nicht alles anbauen.
03:17Doch, fast alles.
03:19Tja, du traust dich was.
03:21Und trotz dieser ganzen kleinen oder größeren Reibereien, die wir in letzter Zeit hatten, wirst du so ein Projekt mit mir angehen?
03:27Hey. Ich bin mit dir aus dem Flugzeug gesprungen. Das kann nicht gefährlicher werden.
03:35Du scheinst mich ja doch ein bisschen zu lieben.
03:45Ein bisschen viel.
03:47Ich kann dir gar nicht sagen, wie viel ich dich liebe.
03:55Oh, nee, nee, nee. Warte mal. Also nie. Warte. Wenn ich drüber nachdenke, das geht ja gar nicht. Ich meine, da musste ich mein ganzes Leben umkrempeln.
04:02Ja. Ja. Wir könnten anbauen, was wir wollen. Wir wären unabhängig.
04:10Ja, aber da müsste man erst mal drüber nachdenken.
04:12Ja, unbedingt.
04:21Jule.
04:22Gut, dass du da bist. Sie ist im Flur zusammengebrochen.
04:24Danke.
04:26Atemnot, Herzrasen, Übelkeit. Das sieht ganz nach einer neuen Panikattacke aus.
04:31Das war eine kleine Kreislaufschwäche, mehr nicht.
04:35Du, äh, ich muss Lilly aus der Krippe abholen.
04:37Okay.
04:39Danke, Ben.
04:46Ich bin wohl ziemlich runter mit den Nerven.
04:48Ja, bist du.
04:52Ich werde die Recherchereise jetzt wohl doch absagen müssen.
04:57Ich habe Angst, dass ich völlig durchdreh, Britta.
05:00Ich sehe Claudia im Fahrhaus.
05:03Das war nicht nur das erste Mal.
05:04Du hast Halluzinationen, Jule. Das ist ein Warnzeichen.
05:07Du musst eine Therapie machen.
05:09Aber ich habe doch noch dich und Ben zum Reden. Das reicht doch.
05:12Das sehe ich anders.
05:14Vor allen Dingen brauchst du dringend Ruhe.
05:17Und wie geht es euch mit eurer Trennung auf Zeit?
05:26Uns tut der Abstand ganz gut, glaube ich. Ben kommt langsam zur Ruhe und ich habe das Gefühl, er verarbeitet sein Trauma.
05:35Und was machst du jetzt mit deiner ganzen neuen Zeit?
05:39Also Ben schraubt an seinem Shopper.
05:42Ja.
05:43Und du?
05:44Na, ich gehe arbeiten. Ich habe Lilly.
05:46Was wollten ihr alle von mir?
05:54Der Deal mit Susi Schmidt kommt wohl nicht zustande.
05:59Das Auto können wir vergessen.
06:00Keine Pagode für Susi, kein Mietnachlass für mich. Das heißt, ich kann die Werkstatt dicht machen.
06:06Aha. Und da können wir nichts machen?
06:08Naja, ich habe ja mal eine Mechatronikerlehre angefangen. Also ich glaube, ich könnte es reparieren.
06:12Ja, dann.
06:14Ja, aber Krohn lässt mich ja nicht an den Wagen ran.
06:17Es gibt noch ein anderes Problem. Die Einspritzdüsen von der 230er Maschine, die sind sehr schwer zu bekommen.
06:22Sagt zumindest Toni Krohn.
06:24Und? Habt ihr schon versucht, alle zu kriegen?
06:29Na ja, dann los. Worauf wartet ihr noch?
06:31Wozu denn, wenn ihr mir nicht vertraut?
06:33Kommt Zeit, kommt Rat.
06:52Hey! Hey! Hey! Hey! Hey!
07:06Gott!
07:08Weißt du, wie teuer die Weine sind?
07:10Zum Glück sind die Flaschen noch ganz.
07:12Wie bitte kopfst du an mein Fahrrad?
07:14Das hab ich mir geliehen.
07:15Aber sicher nicht von mir.
07:17Nein, von Thomas Janssen.
07:19Thomas Janssen?
07:20Ja.
07:22Tut mir leid, ich hab's eilig.
07:23Jetzt warte mal.
07:25Bist du eine Kommilitone von Thomas Janssen?
07:27Ja, so ähnlich.
07:28Okay, okay, pass auf.
07:31Du hast das Fahrrad wirklich von Thomas Janssen?
07:33So ähnlich.
07:35Okay, gut.
07:37Dann schlage ich dir ein Deal vor.
07:39Ich leihe dir mein Fahrrad.
07:42Und dafür kriege ich eine Flasche von diesem Studentenfusel hier.
07:47Ey, sag mal, wer bist du?
07:49Bist du bekloppt oder was?
07:50Hey!
07:51Hey!
07:52Hey!
07:56Hey, komm hin, Liedebach.
08:04So, kleine Maus.
08:05Und das hier, das ist die Zylinderkopfdichtung.
08:09Mhm.
08:10Die sitzt zwischen Zylinder und Zylinderkopf.
08:12Und die sorgt dafür, dass der Verbrennungsraum, Wasser, Motoröl schön voneinander getrennt sind.
08:18Ganz wichtiges Teil, bitte merken, Zylinderkopfdichtung.
08:22Äh, das ist aber nicht dein Ernst, oder?
08:25Ich bringe Lilly was über Motoren bei.
08:28Sag mal, kleine Maus.
08:30Weiß dein Papa eigentlich, dass das hier ein Gemeindesaal und keine Werkstatt ist?
08:34Lilly, ist dem Herrn Pastor eigentlich klar, dass ich Teil dieser Gemeinde bin?
08:38Gut. Kannst du dann unserem Gemeindemitglied bitte sagen, dass hier morgen ein Trommelworkshop stattfindet?
08:42Du bist daheim nicht längst fertig.
08:44Und dann richtest du dich auch nicht mal nach Motorenöl und Reinigungsbenzin?
08:47Ich kann ein paar Duftkerzen besorgen.
08:50Wenn du mir helfen würdest, wäre ich viel schneller übrigens.
08:54Ja, gut. Was soll ich tun?
08:56Das muss alles schön glänzen. Fang mal hiermit an, bitte.
09:00Ah, upsala.
09:02Hat mir die Finger schon lange nicht mehr schmutzig gemacht.
09:05Ja, du, das kann helfen.
09:07Wie geht's denn jetzt so mit deiner Jobpause?
09:10Naja, so sehr ich meinen Job auch liebe. Ich bin froh, dass ich zur Zeit nicht predigen muss.
09:15Du denkst also immer noch an eine Umschulung?
09:19Boah, als nicht.
09:21Aber wenn ich auf Wangerooge keine Antwort bekomme.
09:24Ich weiß nicht, was ich machen soll.
09:27Wenn du nicht beten willst, ja? Dann ist Schrauben genau das Richtige.
09:31Ich denke, das kann Lilly fast besser als ich, oder?
09:34Hm?
09:35Nein.
09:45Grundsätzlich finde ich den Gedanken mit dem Biohof gar nicht schlecht.
09:49Was sagt denn Jan dazu?
09:51Er ist skeptisch. Wir sind beide keine Landwirte.
09:54Ja und, ich bin auch keine Landschaftsarchitektin und trotzdem entwerfe ich den Afrikanischen Garten für die IGS.
09:59Hm.
10:01Du hattest auch keine Ahnung von Einzelhandel.
10:04Entschuldigung, als du deinen ersten Laden aufgemacht hast.
10:07Ja und deshalb bin ich gnadenlos gescheitert.
10:10Quatsch!
10:12Das ist überhaupt nicht, Vera.
10:14Dein Laden lief super, du hast nur die Konkurrenz falsch eingeschätzt.
10:17Das wäre ein Traum, wenn wir selber unser Gemüse anbauen.
10:21Du stehst den ganzen Tag an der frischen Luft, du schaust den Pflanzen zu, wie sie wachsen und wenn du erntest, ist es ein Fest.
10:27Ja.
10:28Und du wärst nicht länger abhängig von Lieferanten und deren Preisen.
10:31Genau.
10:32Und könntest alles alleine entscheiden.
10:34Was für ein ignoranter Idiot!
10:36Von wem spricht sie?
10:39So ein Vollfrosten, ja?
10:41Reißt mich vom Rad, meine Weinkiste knallt auf den Boden und dann hält er meinen teuren Tropfen noch für den billigen Verschnitt.
10:47Das ist ja eine Frischheit!
10:48Ja! Hast du schon eine Ahnung, was dieser Wein kostet?
10:51Äh, wozu auch? Du kaufst ihn, ich trinke ihn?
10:53Ich glaube, ihre Work-Life-Balance gerät allmählich ein bisschen durcheinander.
11:02Hallo, bin ich hier zu Hause?
11:03Hm.
11:04Schön, wieder zu Hause zu sein.
11:05Wow!
11:06Ah, Herr Ecke!
11:07Herr Jansen, hallo!
11:08Sie sind dann wirklich in mein Zimmer gezogen?
11:09Ja, Sie hatten doch damals gesagt, Sie hätten nichts dagegen.
11:10Im Gegenteil!
11:11Dann haben wir Ihnen auch zu verdanken, dass unser Kühlschrank ausnahmsweise mal eingeräumt ist, ja?
11:16Hallo!
11:20Wow!
11:27Ah, Herr Eckert!
11:28Herr Jansen, hallo!
11:30Sie sind wirklich in mein Zimmer gezogen?
11:32Ja, Sie haben doch damals gesagt, Sie hätten nichts dagegen.
11:35Im Gegenteil.
11:37Dann haben wir Ihnen noch zu verdanken, dass unser Kühlschrank ausnahmsweise mal eingeräumt ist, ja?
11:41Hallo!
11:43Ja, was Ihre Bude angeht, die räume ich selbstverständlich.
11:46Ist gar nicht nötig.
11:48Im Naomis Zimmer müsste doch jetzt frei sein, oder?
11:50Ja, noch besser.
11:52Sie wissen ja vielleicht, dass Sie zu Ihrem Freund nach Marseille ist.
11:55Ja, ja, wir haben telefoniert.
11:58Schade, ich werde Sie vermissen.
12:04Wie warst du denn in Bali?
12:05Großartig!
12:07Sonne, Strand, Meer, heiße tropische Nächte, die Leute waren super nett.
12:12Ich weiß gar nicht, warum ich mich so lange dagegen gesträubt habe.
12:15Und wie war die Zusammenarbeit mit Frau Hanstedt?
12:18Hm, gut.
12:19Ich soll ganz liebe Grüße sagen.
12:21Oh, danke.
12:24Ist Herr Albers bei der Arbeit?
12:26Im Urlaub.
12:27Mit seiner Rita.
12:29In Norwegen.
12:30Ah!
12:32Gibt's heute Fisch?
12:33Ja, den würde ich besser nicht essen.
12:35Er ist aus dem Hanebüttler See.
12:37Und was ist mit ihm?
12:38Er hat eine kleine Geschwulst und dümpelte am Uferbereich rum.
12:42Er flüchtete nicht mal, als ich mir greifen wollte.
12:44Ah, und jetzt?
12:45Ja, ist ein interessanter Fall für einen Biologen.
12:48Frag mich, was der arme Kerl hat.
12:51Naja, ich gewähre ihm jetzt erstmal Asyl und beobachte ihn.
12:54In unserer Badewanne.
12:56Äh, Herr Jansen, könnte ich vorher noch den 16-Stunden-Flug von meinem Leib duschen?
13:00Ja, natürlich.
13:01Sehr gut.
13:02Also, eigentlich war ich ja am See, um ein paar Fotos zu schießen, um dem Umweltdezernat
13:10zu beweisen, dass er voller Fische ist.
13:12Behaupten die das Gegenteil?
13:13Allerdings.
13:14Mit den Fotos ist das nicht mehr haltbar.
13:17Ach, Herr Jansen, ähm, würden Sie mir vielleicht noch verraten, wem Sie so alles mein Fahrrad geliehen haben?
13:25Ah, Sie haben Rikke Friedrichs kennengelernt.
13:28Ja, so kann man das auch nennen.
13:31Ja, sie hat hier ein paar Tage gewohnt.
13:33Und ich dachte, es wäre in Ordnung, wenn sie mal ihr Fahrrad benutzt.
13:36Sie hat hier gewohnt?
13:37Ja, jetzt wohnt sie nicht mehr hier, sondern bei Merle, ihre Halbschwester.
13:40Halbschwester?
13:41Ja, es sind ein bisschen verwickelte Verhältnisse.
13:44Ja, ich bin jedenfalls froh, dass sie nicht mehr hier wohnt.
13:47Ich glaube, wir beide hätten uns nicht besonders gut verstanden.
13:58Ich habe gehört, Sie kaufen alte Autos.
14:07Richtig.
14:08Und?
14:09Ja.
14:10Ich habe ein Auto in meiner Garage.
14:13Schön für Sie.
14:14Hat mir mein Vater gekauft, da war ich schon Mitte zwanzig.
14:24Sollen das für einen Wagen sein?
14:25Mein Alter!
14:26Ja, der hat so ein Zeichen vorne auf dem Kühlergrill.
14:30Sie haben keine Ahnung von Autos, oder?
14:34Einen Garagenwagen?
14:36Ja.
14:37Und Sie sind der erste Besitzer?
14:39Ja, immer schon gewesen.
14:41Haben Sie die Papiere?
14:42Jede Menge.
14:43Ja.
14:47Was wollen Sie denn für den Wagen?
14:49Es kommt drauf an.
14:50Machen Sie mir ein Angebot?
14:53Okay.
14:54Ja?
14:55Ich komme mit.
14:56Gut.
15:00Sagen Sie, gibt es eigentlich was Neues im Hotel?
15:22Ja, Gunther hat wieder seine Ex-Frau geheiratet.
15:25Ich habe lange gebraucht, um mich damit abzufinden.
15:28Aber Gunther liebt Benita.
15:31Wow.
15:34Und was ist mit diesem Cousin?
15:39Lorenzo Lombardi.
15:40Ja, der ist leider immer noch in Lüneburg.
15:43Er hat Torben Lichtenhagen einem Betrug untergejubelt.
15:46Wow.
15:49Lorenzo Lombardi, sagen Sie?
15:51Ja.
15:52Ein Freund von mir auf Bali, Francis.
15:55Er hat in einem ziemlich angesagten Nachtclub gearbeitet.
15:57Der hat mir von einem Lorenzo Lombardi erzählt.
16:01Der und seine, ich zitiere, ziemlich heiße Freundin, sollen rauschende Partys gefeiert haben.
16:08Das passt ins Bild.
16:11Er hat mir auch die Freundin beschrieben.
16:13Naja, die, die Beschreibung passt ziemlich exakt auf Benita Flickenschel.
16:19Das kann nicht sein. Sie lebt in Caracas.
16:22Und wenn nicht?
16:24Tun Sie mir einen Gefallen, verschonen Sie Gunther mit diesen Gerüchten.
16:28Er hatte in letzter Zeit genug Ärger.
16:29Ich will gar keine Gerüchte streuen. Ich meine...
16:32Also, ich meine nur, wenn es wahr ist...
16:35Ja, dann müssten Sie schon die Fakten auf den Tisch legen.
16:38Die habe ich nicht.
16:45Ach so, ja, äh...
16:47Die Wanne ist jetzt frei für Sharky.
16:49Sharky? Wie treffend.
16:55Sharky?
16:59Bunknall.
17:07Herr Lombardi?
17:08Ja.
17:09Ein Paket für Sieg.
17:15Tschüss.
17:16What is that? Why do you take me here?
17:38Why so misstrauish?
17:40I know you.
17:42I wanted to excuse you.
17:45I have yesterday reacted with Gunters' Tod.
17:52That was not right, Miss Piace.
17:55How is that?
17:59Thank you for your request.
18:03A month from the account of Gunters' Vermögen.
18:08And I would like to see you,
18:10if your husband is old like Methuselah.
18:15And yes, tomorrow will be given to the Magdalene-Gemeinde.
18:22Then I leave Lüneburg.
18:25Where is the Haken?
18:27No Haken.
18:28But...
18:30I would like to have my last night here.
18:36I would like to spend...
18:39...for the old time.
18:42Today I'm going to go to a Degustation.
18:45But in Hamburg
18:46...findet a...
18:47...sehr interessanter Abend der Galerien statt.
18:49Das geht nicht.
18:53Gunters' Leben
18:55...sollte dir einen letzten Abend mit mir wert sein.
18:58Wir treffen uns dann in der Lobby.
19:15Kommt deine bibliophile Ader wieder durch?
19:17Entschuldig, du kennst meine Liebe zu alten Büchern. Entschuldige, ich habe es gerade erst bekommen.
19:25Ein wahres Meisterwerk der Buchdruckerkunst.
19:29Du verstehst sicher, dass der erste Blick allein mir gebührt.
19:47Oh, das habe ich.
20:07Accred смерer rapist.
20:13Ja, bitte!
20:17Mr. Eckhardt, welcome back.
20:28My pleasure is all on my side.
20:30If I could still have a few weeks on Bali.
20:34Would you like that?
20:36I'm very grateful for that you've been given to this foreign holiday.
20:42Apropos. Sie hat mir eine Festanstellung in Aussicht gestellt, wenn ich zurück bin.
20:49Und ich stehe zu meinem Wort. Sie sind jederzeit im Drei Könige herzlich willkommen.
20:55An welchen Posten hatten Sie gedacht?
20:57Sie können sich natürlich vorstellen, dass ich mich mit Frau Hanstedt über Sie unterhalten habe.
21:03Also wenn es um diesen Zwischenfall mit dem japanischen Gast geht. Ich hatte Frau Hanstedt gesagt, dass...
21:08Frau Hanstedts Erwartungen wurden durch Sie nicht erfüllt.
21:14Sie wurden bei weitem übertroffen.
21:17Herr Eckhardt, was halten Sie davon, wenn Sie ihm Drei Könige als stellvertretender Direktor anfangen?
21:25Wow.
21:28Herr Pflegen schuldig.
21:31Ich danke Ihnen unglaublich für das Vertrauen.
21:36Dann wäre es vielleicht okay, wenn... wenn ich eine Nacht drüber schlafe?
21:42Ja, natürlich. Nehmen Sie sich die Zeit.
21:46Danke.
21:49Ach so.
21:51Das soll ich Ihnen von Frau Hanstedt bzw. Ihrer Trotter geben.
22:02Ich hätte es wissen müssen.
22:03Wo ist das Problem? Der Wagen ist wie neu. Kein Rost, kein Kratzer am Lack.
22:08Verschwinden Sie! Sie haben hier schon genug Zeit gestohlen.
22:10Das ist unfallfrei.
22:12Was willst du denn schon wieder hier?
22:23Du hast eine Einspritzdüße gefunden?
22:26Sag mal, wer hat dir erlaubt, an meinem Wagen rumzuschrauben?
22:29In meiner Werkstatt.
22:30Hey, du steckst mit dem Alten unter einer Decke, oder?
22:33Sag mal, spinnst du einfach hier, an meinem Wagen rumzuschrauben?
22:36Weißt du, wie empfindlich so ein altes Baby ist?
22:38Ich war ganz vorsichtig.
22:39Ich sag dir, wenn der Motor jetzt einen Hau hat, dann zahlst du die Karre.
22:43Und das wird teuer.
22:47Ganz schön große Klappe.
23:08Ich hab vergessen, die Batterie anzuklemmen. Sekunde.
23:13Ich hab das nicht gleich noch.
23:14So.
23:15Ich hab's dir noch nicht.
23:16Ich hab's dir noch mal.
23:17Ich hab's dir noch mal.
23:18Ich hab's dir noch mal.
23:32Ich hab's dir noch mal.
23:33Du bekommst mächtig Ärger, wenn du noch mal so eine Nummer abziehst.
23:35Ich hab's dir noch mal.
23:36Ich hab's dir noch mal über das Handy.
23:38Ich hab's dir noch mal.
23:39You will get a lot of anger when you have another number of times.
23:49Good work.
23:57Frau Dr. Remel and Frau Dr. Frisch should really be very good.
24:00Britta.
24:04But they are Traumatherapie-Spezialist.
24:06Why can't we talk about something else?
24:08We want to talk about something else.
24:12Here.
24:13What do you say about Bungee Jumping in the city?
24:16Is there anything more exciting?
24:20What do you find? Argentinian Tango?
24:24So I would like to go with Ben.
24:26I would like to miss him, especially when I sit here alone.
24:31Here is a Trommelworkshop.
24:33That's right.
24:35Entschuldige, bitte.
24:37Ich rede hier von meiner selbst auferlegten Trennung, während du dich tatsächlich getrennt hast.
24:42Ach, vergess das schon gut.
24:45Jetzt sag mir nicht, dass du Sönke nicht vermisst.
24:48Mit Sönke und mir, das ist vorbei.
24:51Vielleicht ist ja Trommeln doch genau das richtig.
24:54Nee, ist es nicht.
24:55Wieso?
24:56Der Kurs findet im Gemeindesaal statt.
24:57Ja und?
24:58Hat er Pech?
24:59Hi!
25:00Die Pagode rennt wie eine tibetanische Gebetsmühle.
25:01Super.
25:02Wir sind ein gutes Team.
25:03Oh ja.
25:04Na, alles klar bei euch?
25:05Super.
25:06Was wird das denn?
25:07Öl geht am besten mit Öl weg.
25:09alte Mechaniker-Regel.
25:10Da hast du wieder an deinem Wagen rumgeschraubt.
25:12Ihr Sohn hat Arianes Zukunft gerettet.
25:13Ach, die Mieterhöhung ist vom Tisch, weil ihr Susi Schmidt, ne, wie sagt man, äh,
25:15wie sagt man, äh, die Mieterhöhung ist vom Tisch, weil ihr Susi Schmidt, ne, wie sagt man, äh,
25:16äh, die Pagode rennt wie eine tibetanische Gebetsmühle.
25:17Super.
25:18Wir sind ein gutes Team.
25:19Oh ja.
25:20Na, alles klar bei euch?
25:21Super.
25:22Äh, was wird das denn?
25:23Öl geht am besten mit Öl weg.
25:24Alte Mechaniker-Regel.
25:25Da hast du wieder an deinem Wagen rumgeschraubt.
25:26Ihr Sohn hat Arianes Zukunft gerettet.
25:27Ach, die Mieterhöhung ist vom Tisch, weil ihr, äh, Susi Schmidt, ne, wie sagt man, äh,
25:42äh, Pagode organisiert habt?
25:46Ja.
25:47Dein Tipp mit Toni Krohn, der war super.
25:48Der hatte ne Pagode da.
25:49Aha.
25:50Äh.
25:51Ja.
25:52Nur lief der Motor leider nicht.
25:54Wusstest du, dass Hannes aus seinen alten Tagen nochmal Senil geworden ist?
25:57Ich hab den seltsamen Alten gespielt, um Krohn aus der Werkstatt zu locken.
26:02Ja.
26:03Ja, ich hab ihm einen Oldtimer in Aussicht gestellt.
26:07Hat ne Weile gedauert, bis er gemerkt hat, dass es sich um ein Automodell gehandelt hat.
26:12Aber genug Zeit für mich, ne neue Einspritzdüse einzubauen.
26:15Ach, du hast einen fremden Wagen rumgeschraubt?
26:17Ja.
26:18In seiner Werkstatt?
26:20Ja.
26:21Hey, du bist ja ganz schön frech.
26:24Ja, doch funktioniert.
26:25Soll ich dir jetzt nen Anschiss verpassen?
26:28Oder soll ich dir gratulieren?
26:30Mach doch beides.
26:32Verdammt nochmal!
26:34Ich gratuliere dir.
26:36Ha, zu langsam.
26:38Oh, du bist gern.
26:39Ich hab noch mehr.
26:40Nein!
26:41Nicht!
26:42Hör auf!
26:43Nicht!
26:44Benita?
26:50An den Anblick könnte ich mich gewöhnen.
26:53Wollen wir lieber hierbleiben?
26:57Lieben, gerne, aber die Pferde sind bereits gesattelt und die können nicht länger warten.
27:02Ach, Herr Eckert ist von Bali zurück.
27:07Und ich hab ihm meinen Posten angeboten.
27:10Als stellvertretender Hoteldirektor.
27:12Hm.
27:13Hat er sich gefreut?
27:14Ja, ich dachte, er würde vor Freude aus allen Wolken fallen, aber er braucht noch Bedenkzeit.
27:20Ich hoffe, er ist der Aufgabe gewachsen.
27:23Traust du es ihm zu?
27:24Er hat mich schon des Öfteren vertreten und seine Chefin war mehr als begeistert.
27:28Ich weiß, dass er das kann.
27:35Und ich habe eine gute Nachricht.
27:40Morgen will Lorenzo der Magdalene-Gemeinde die Anbetung Jesu übergeben.
27:43Und danach reißt er ab.
27:46Wirklich?
27:47Er hat es mir versprochen.
27:51Allerdings, ich musste ihm versprechen, seinen letzten Abend mit ihm in Hamburg zu verbringen.
27:56Das heißt also, du kommst nicht mit zur Weinprobe?
27:59Warum fühlst du dich ihm gegenüber so verpflichtet?
28:02Er hat viel für mich getan.
28:04Einen Abend und sind wir ihn los.
28:05Es fällt mir schwer, es zu glauben.
28:06Vertrau mir.
28:07Morgen reißt er ab.
28:08Was soll die Pakude kosten?
28:0970.000.
28:10Ist aber auch ein fairer Preis.
28:11Da lässt sich sicher noch was machen.
28:12Was soll die Pakude kosten?
28:14Da lässt sich sicher noch was machen.
28:15Das ist Ihre Sache, solange Sie zu Ihrem Bord stehen.
28:17Soll heißen?
28:18Dass Sie, wenn Sie den Wagen haben, die Miete von Frau Christiansen nur auf 2.000
28:46eilen.
28:47Noch habe ich das Auto nicht.
28:50Ist Herr Krohn?
28:53Herr Krohn, Frau Schmidt, der Mann ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Oldtimer.
29:01Sie interessieren sich für die Pakude?
29:03Richtig.
29:04Wo steht der Wagen?
29:05Na, hier.
29:07Das wird gehen.
29:22Das wird gehen?
29:24Mit diesem Wagen werde ich sicher im Nobel Cars Club aufgenommen.
29:28Ist es das, was Sie wollen?
29:29Eine Eintrittskarte?
29:30Für einen Club alter Geldsäcke, für die Autos nur Statussymbole sind.
29:43Sie sind nicht gerade ein guter Verkäufer.
29:45Ich gebe meine Oldies nur an Menschen, die Sie auch zu schätzen wissen.
29:48Und genau das tut Frau Schmidt natürlich auch.
29:50Wie auch immer.
29:51Ich biete Ihnen 50.000.
29:52Vergessen Sie es.
29:53Dann nennen Sie mir Ihren Preis.
29:5470.000 Euro ist der absolute Festpreis.
29:55Spitze.
29:56Also gut.
29:57Hoffentlich bereue ich diesen Kauf nicht.
29:58Ein Schnösel, wie Sie, verkaufe ich nicht.
29:59Der Mann hat offensichtlich ein Problem damit, Geld zu verdienen.
30:00Mein kleiner Schatz, du hast ganz dreckige Hände.
30:01Ja, ich habe mir geholfen, den Chopper auseinanderzuschrauben.
30:02Ich habe mir geholfen, den Chopper auseinanderzuschrauben.
30:03Und naja, dann wieder zusammen halt.
30:04Dann ist es mitmachen.
30:05Hier, als ich mit dem Koppen, den country werde ich coID nicht sagen.
30:06Und wie auch aus dem Kartoffeln?
30:07Warum?
30:08Die sind auf der Stelle?
30:11Also gut.
30:12Hoffentlich bereue ich diesen Kauf nicht.
30:13Ein Schnösel, wie Sie, verkaufe ich nicht.
30:15Der Mann hat offensichtlich ein Problem damit, Geld zu verdienen.
30:21Mein kleiner Schatz, du hast ganz dreckige Hände.
30:27Ja, sie hat mir geholfen, den Chopper auseinanderzuschrauben und dann wieder zusammenhalt.
30:32Of course.
30:34We should just go to bed, little Maus.
30:37Yes, let's go.
30:38I have time for tomorrow.
30:43Do you want a little bit?
30:45I have to go to the Gemeindesaal.
30:48Okay.
30:50Good.
30:52Also.
30:54Yeah.
30:58Ben!
31:00Ja?
31:09Ich vermisse dich so.
31:23Was machen wir hier?
31:26Pause von der Pause?
31:28Schlimm?
31:32Unerwartet.
31:37Komm.
31:44Hey.
31:46Hey, Süße.
31:48Psst.
31:50Meinst du, ist ja etwas dagegen, dass wir...
31:53Offensichtlich.
31:55Hey, Süße.
31:57Psst.
31:58Vielleicht, äh, sollten wir unsere Pause vom Alltag ein bisschen definieren.
32:03Ja.
32:04Was spricht denn dagegen?
32:06Gegen etwas hin und wieder, meine ich.
32:08Psst.
32:09Sex?
32:10Zuneigung.
32:11Du wolltest es auch noch.
32:13Aber...
32:14Aber ich glaube, Lilly ist dagegen.
32:16Oh.
32:17Mäuschen.
32:18Psst.
32:19Psst.
32:20Psst.
32:21Psst.
32:22Psst.
32:23Dann kann ich sie ja jetzt doch noch baden.
32:25Psst.
32:26Psst.
32:27Toll.
32:28Psst.
32:29Psst.
32:30Psst.
32:31Psst.
32:32Psst.
32:33Psst.
32:34Psst.
32:35Psst.
32:36Psst.
32:37Psst.
32:38Psst.
32:39Psst.
32:40Psst.
32:41Psst.
32:42Psst.
32:43Psst.
32:44Psst.
32:45Psst.
32:46Psst.
32:47Psst.
32:48Psst.
32:49Psst.
32:50Psst.
32:51Psst.
32:52Psst.
32:53Psst.
32:54Psst.
32:55Psst.
32:56Psst.
32:57Psst.
33:00Here, here.
33:18Hello.
33:20Yeah, of course, he's sitting there.
33:22Hey.
33:28Erklär's mir.
33:30Warum bist du so scharf darauf,
33:32dass diese Frau Schmidt
33:34die Pagode bekommt?
33:36Spielt doch jetzt auch keine Rolle mehr.
33:38Ich denke doch.
33:42Meine Freundin hat vor kurzem eine Schusterei übernommen.
33:44Und die Vermieterin hat die Miete
33:46direkt von 800 auf 2400 erhöht.
33:48Das ist happig.
33:50Das ist das Ende von ihrem Laden.
33:52Und was hat das mit der Pagode zu tun?
33:56Die Schmidt ist die Vermieterin von Ariane.
33:58Und wenn ich ihr den Wagen besorge,
34:00dann geht sie mit der Miete runter auf 2000.
34:02War ja klar, dass eine Frau dahinter steckt.
34:06Ich würde für Ariane echt alles machen.
34:08Das habe ich gemerkt.
34:14Okay.
34:16Retten wir die Werkstatt.
34:18Und verkaufen der Schmidt die Pagode.
34:20Wirklich?
34:22Frag nicht viel, sonst überlege ich mir so anderes.
34:24Hey, danke, Mann. Du hast was gut bei mir.
34:26Was ist es?
34:28Hey, Ariane.
34:30Es gibt bomben Neuigkeiten.
34:32Wir verkaufen der Schmidt den Wagen.
34:34Und du kriegst die günstigere Miete.
34:36Was? Echt?
34:38Bedank dich bei dem Jungen.
34:40Danke.
34:42Danke.
34:43Danke.
34:44Danke.
34:46Danke.
34:48Danke.
34:50Danke.
34:52Danke.
34:54Hallo.
34:55Hallo.
34:56Hallo.
34:57Hallo.
34:58Hallo.
34:59Hallo.
35:00Hallo.
35:01Hallo.
35:02Ich wollte mal sehen, wie weit Sie mit Ihrer Regenwasserdusche sind.
35:04Ah ja, ich danke, dass Sie mir gerufen haben. Aber das Projekt ist gescheitert. Bitte nehmen Sie Platz.
35:06Oh.
35:07Ja, das ist eine lange Geschichte.
35:08Ist Ihre Bestimmung deshalb auf dem Tiefpunkt?
35:10Nein, Ariane bekommt eine Mieterhöhung.
35:14Ja, das ist eine lange Geschichte.
35:18Oh.
35:18Hello!
35:20Hello!
35:22I wanted to see how you are with your rain water bath.
35:26Thank you for that you have been here.
35:28But the project is failed.
35:30Oh!
35:31That's a long story.
35:33Is your destination now on the point?
35:36No, Ariane will get a mortgage,
35:40what means for my, also for my,
35:43my work.
35:45Oh, your Lebenswerk geht in Bache runter
35:48und ich rege mich wegen ein paar Beamte auf.
35:51Warum das denn?
35:53Das Umweltamt behauptet,
35:55der Hannebüttler See ist leer gefischt,
35:57obwohl er voller Fische ist.
35:59Ah, soll da was vertuscht werden?
36:01Möglich.
36:02Ich habe einen kranken Fisch gefangen
36:04und neulich einen gegessen.
36:05Ich dachte, es liegt an der Köchin,
36:07dass sie nicht schmeckt, aber jetzt?
36:09An der Sache sollten Sie dranbleiben.
36:12Wenn sich mein Verdacht erhärtet,
36:14spreche ich Dressler direkt an.
36:17Ich kenne den noch aus meiner Zeit als Stadtrat.
36:19Dressler?
36:20War das nicht ein ganz kleines Licht
36:22bei der Stadtverwaltung?
36:23Na jetzt, ein ganz großer Fisch.
36:26Umweltdezernent.
36:28Oh.
36:29Salto?
36:30Nikke Fried ist im Apparat.
36:31Ah!
36:32Erika!
36:33Du hast was?
36:34Ein Buch vergessen.
36:35Über Gifftpflanzen?
36:36Ja, warte.
36:37Ich schau mal nach.
36:38Hast du ein Buch hier irgendwo gesehen?
36:39Über Gifftpflanzen?
36:40Ich hab kein Buch gesehen.
36:41Okay.
36:42Erika, tut mir leid, es ist nichts hier.
36:43Ja.
36:44Fack am besten am Empfang nach.
36:45Den wünsche ich dir auch.
36:46Bis dann.
36:47Tschüss.
36:48Erst die Tränen, dann das Schweigen.
36:49Sie kennen die Weine.
36:50Sie kennen die Weine.
36:51Ja.
36:52Ja.
36:53Ich hab ein Buch vergessen.
36:54Über Gifftpflanzen?
36:55Ja, warte.
36:56Ich schau mal nach.
36:57Hast du ein Buch hier irgendwo gesehen?
36:58Über Gifftpflanzen?
36:59Ich hab kein Buch gesehen.
37:00Okay.
37:01Erika, tut mir leid, es ist nichts hier.
37:03Ja.
37:04Fack am besten am Empfang nach.
37:06Den wünsche ich dir auch.
37:07Bis dann.
37:08Tschüss.
37:09Erst die Tränen, dann das Schweigen.
37:14Sie kennen die Weine?
37:16Den Lacrima, die Träne Christi, trinke ich oft zum Fleisch.
37:22Den Omerta, das Schweigen der Mafia, zu ganz besonderen Anlässen.
37:28Sie haben einen guten Geschmack.
37:31Das wird doch eine Degustation, oder?
37:34Mhm.
37:35Darf ich?
37:38Diese Reihenfolge wäre besser.
37:41Erst die Träne, dann das Schweigen.
37:47Der Lacrima ist der leichtere Wein.
37:50Dramaturgisch gesehen wäre es allerdings sinnvoll, das Schweigen vor die Tränen zu setzen.
37:55Ich hoffe, Herr Flickenschild wird weder Schweigen noch eine Träne vergessen.
38:00Er wird schlichtweg sprachlos sein.
38:03Lorenzo Lombardi.
38:05Herr Friedrichs.
38:06Ich hoffe, Herr Flickenschild bricht die Weinprobe nicht ab, bevor er den Omerta probiert hat.
38:12Wird er nicht.
38:14Sie kennen Herrn Flickenschild gut?
38:17Ich bin schon länger Gast im Dreikönige und hatte das Vergnügen, Herrn Flickenschild kennenzulernen.
38:23Mhm.
38:25Ich würde einiges dafür geben, bei der Degustation teilzunehmen.
38:30Tut mir leid.
38:32Zu zweit könnten wir ihn sicher überzeugen.
38:36Vielen Dank, aber das schaffe ich schon.
38:47Ich weiß nicht.
38:48Was ist passiert?
38:49Der Kollege schwamm mit dem Bauch nach oben in der Wanne.
38:52Ich habe es mit dem Mund-zu-Kiemen-Beatmung versucht, aber keine Chance.
38:56Sie schrecken auch vor nichts zurück.
38:58Hab ich's mir doch gedacht.
39:01Irgendetwas ist mit diesem Hane-Büttler-See nicht in Ordnung.
39:04Vielleicht ist er auch einfach nur an Altersschwäche gestorben.
39:07Unsinn.
39:08Oder Langeweile.
39:09Ich meine, so alleine in einer weißen Wanne.
39:11Haben Sie ihn gefüttert?
39:13Für wie blöd halten Sie mich eigentlich?
39:20Was wird das?
39:21Ja, ich muss doch untersuchen, woran er gestorben ist.
39:24Also, ich sehe keine äußeren Verletzungen oder Einschusswunden?
39:27Ich will eine landläufige Krankheit ausschließen.
39:32Sagen Sie, können Sie das vielleicht in der Uni machen? Ich meine, wir sind hier nicht in der Pathologie.
39:36Sehr gut, dann kann ich mit meinen Kommilitonen ein paar Tests durchführen.
39:39Die sind jetzt noch in der Uni.
39:41Biologen sind schlimmer als Computer-Nerds.
39:44Allzeit bereit für die Jagd auf Mikrobe und Co.
39:52Das klingt ja nach einer Mammut-Aufgabe, einen eigenen Biohof bewirtschaften.
39:57Dazu kommt, dass Vera und ich keinerlei landwirtschaftliche Erfahrung haben.
40:00Tja, aber vielleicht macht das ja den Reiz aus.
40:02Ich kann Sie beruhigen, als ich damals das gut übernommen habe, da war ich nach Investmentbank und hatte keine Ahnung von Pferden.
40:09Ich weiß nicht, ob ich mich auf dieses Abenteuer einlassen soll.
40:12Das ist jetzt nicht die Herausforderung, die uns jung halten.
40:15Ja, ja, ja, klar.
40:16Na, immerhin wäre ich unabhängig von meinen Lieferanten.
40:19Ja, aber andererseits würden Sie sich eine Menge Arbeit aufhelsen.
40:22Vielleicht sollte ich doch besser auf den Einkaufsverbund der Biolädenbetreiber setzen.
40:26Dann kann ich auch die Großhänder besser unter Druck setzen.
40:29Wann treffen Sie sich mit Ihren Kollegen?
40:30Was? Wann?
40:33Oh, gleich. Entschuldigung, ich bin so.
40:36Tschüss.
40:37Äh, Frau Friedrichs?
40:38Mhm.
40:39Ich muss noch kurz ins Büro, aber dann können wir mit der Weinprobe beginnen.
40:42Sehr gern.
40:43Ja?
40:44Na?
40:45Hey.
40:46Lili schläft und da wollte ich noch mal nach dir gucken.
40:47Als Ärztin?
40:48Nein, als Freundin.
40:50Bist du immer noch sicher, dass du den Trommelworkshop machen willst?
41:06Mhm.
41:07Ja, warum nicht?
41:08Weil er im Gemeindehaus stattfindet und du Sönke begegnen könntest?
41:12Ach, das ist kein Problem für mich.
41:15Und du übernimmst dich auch nicht?
41:16Nein.
41:17Das Trommeln wird mir guttun.
41:18Einfach mal den Kopf ausschalten und an nichts denken.
41:21Daran bin ich heute gescheitert.
41:24Ben war da und dann...
41:27Habt ihr miteinander geschlafen?
41:28Nein.
41:30Gott sei Dank hat Lili uns davon abgehalten.
41:33Ganz schön mächtig, eure Kleine.
41:34Ja.
41:36Aber ich weiß auch nicht, ob das so gut gewesen wäre.
41:38Findest du nicht, ihr übertreibt es ein bisschen mit eurer Pause vom Alltag?
41:41Das Blöde ist, dass wir die Regeln nicht klar definiert haben.
41:44Ja, wozu denn auch?
41:45Jetzt, wo es Ben besser geht, solltet ihr nicht so streng mit euch sein.
41:48Besorgt euch doch mal einen Babysitter.
41:49Und dann?
41:50Und dann?
41:51Und dann verabredet ihr euch auf ein Date irgendwo an einem neutralen Ort?
41:55Das ist vielleicht gar nicht so eine schlechte Idee.
41:59Ich muss hoch.
42:01Schlaf gut.
42:02Ja.
42:03Und du grübeln nicht so viel.
42:14Kann ich etwas für Sie tun?
42:17Ich möchte zahlen.
42:19Da ich nicht an der Degustation teilnehmen darf, kann ich auch gehen.
42:24Wenn Sie Glück haben, finden Sie die Weine demnächst auf unserer Karte.
42:27Das würde mich freuen.
42:30Das macht dann 22,50.
42:37Stimmt so.
42:40Dankeschön.
42:41Brot.
42:48Ich dachte gerade, irgendetwas fehlt.
42:51Reichen Sie kein Weißbrot zur Degustation?
42:54Doch.
42:55Natürlich.
42:56Das steht noch in der Küche.
42:57Entschuldigen Sie mich.
42:58Tschüss.
43:15Der Wein wird Herrn Flickenschild umhauen.
43:20Garantiert.
43:29Und?
43:34Hat es mit dem Einkaufsverbund geklappt?
43:40Nö.
43:41Leider nicht.
43:43Nordbio wird uns einzelnen Händlern wohl weiterhin die Preise diktieren.
43:48Ach, zu dumm.
43:49Das ist wirklich zu dumm.
43:50Ich meine, die Vorteile einer Einkaufsgemeinschaft, die waren uns allen klar.
43:53Aber dann ging es in die Details und dann gab es wieder nur Streit, Streit, Streit.
43:59Du bist ja ganz verspannt.
44:01Ja, ist ja kein Wunder.
44:03Dann müssen wir eben selbst anbauen.
44:07Biologisch-dynamische Gemüsezucht.
44:09Na, du bist ja schon voll in der Materie.
44:11Ich weiß, du bist skeptisch, aber auch wenn wir keine Erfahrung haben, wir können alles lernen.
44:16Das bezweifle ich ja nicht, aber das wird eine Menge Arbeit.
44:19Ja, aber so ein Typ wie du, dem macht es doch keine Angst.
44:22Willst du wirklich dein Hobby zum Beruf machen?
44:24Was ist, wenn du plötzlich keinen Spaß mehr dran hast?
44:27Frau Friedrichs, es tut mir leid, aber ich muss meine Frau entschuldigen.
44:31Sie hat leider schon einen anderen Termin.
44:33Dann müssen Sie sich wohl Ihre eigene Meinung bilden.
44:36Wir beginnen mit einem Chardonnay.
44:37Das klingt nicht aufregend, aber diese Chilena ist etwas ganz Besonderes.
44:50Das ist wirklich ein Chardonnay?
44:53Wenn du das Projekt nicht machen willst, dann sag es einfach.
44:58Ja, klar.
45:00Ich meine, ich weiß einfach nicht, was es mir wirklich für Vorteile bringt.
45:08Du könntest die Qualität deiner Lebensmittel selbst überwachen.
45:12Ja, das stimmt natürlich. Zumindest für die Produkte, die wir selber anbauen.
45:15Ja.
45:17Aber eine Abhängigkeit gäbe es immer.
45:21Gut, lassen wir das.
45:23Gut, machen wir es.
45:26Ich meine, das wäre doch nichts anderes aus einem Abenteuer mit dir an meiner Seite.
45:28Was habe ich schon zu verlieren?
45:29Deal?
45:34Deal?
45:36Deal?
45:40Der Fabriard zeichnet sich durch die leichte, erdige Note aus.
45:45Der ist interessant, aber nicht ganz mein Geschmack. Also, er ist ein bisschen zu holzig.
45:51Mhm. Gehen wir zu dem Roten über.
45:53Cousinchen. Ich freue mich.
45:57Du hast mich ganz schön warten lassen.
46:00Ich musste mich erst informieren, was wir in Hamburg sehen werden.
46:03Du wirst begeistert sein.
46:05Das hoffe ich, weil sonst wäre der Abend sinnlos.
46:08Dieser Abend wird dein Leben verändern.
46:13Das Bouquet ist einzigartig, nicht zu schwer, mit einer fruchtigen Note.
46:18Ist exzellent.
46:20Mhm.
46:21Also langsam verstehe ich, was Sie mit Highlights meinen.
46:24Warten Sie ab. Das Beste kommt noch.
46:27Herr Lombardi, sagen Sie, haben Sie durch Zufall ein altes Buch von mir gesehen?
46:30Ich muss es im Salto vergessen haben.
46:32Ich habe kein Buch gesehen.
46:34Es ist in Leder gebunden. Also ganz besonders.
46:37Ein wahres Meisterwerk der Buchdruckerkunst.
46:42Was war das für ein Buch?
46:44Wir müssen jetzt wirklich gehen.
46:46Ein altes Apothekerbuch.
46:49Ein Omerta?
46:51Das Schweigegelübde der Mafia.
46:53Sie wollen mich zum Schweigen bringen?
46:56Ich hoffe, bei diesem Wein fehlen Ihnen die Worte.
47:01Apothekenbuch?
47:04Ja, über Giftpflanzen.
47:07Schon allein das Bouquet ist umwerfend.
47:10Gift?
47:11Ich habe Frau Susi Schmidt eingeladen.
47:25Aha. Und jetzt versuchen Sie, durch Räucherstäbchen Ihr Hirn zu vernebeln?
47:29Nein. Ich werde mit ihr einen Diskurs über die drei Geistesgifte abhalten.
47:35Ausgerechnet meine Freundin überfährt meine Mutter.
47:39Wie bitte kann Gott denn sowas zulassen?
47:42Wie soll ich da ein guter Pastor für die Gemeinde sein?
47:46Sie erinnern sich nicht? Das Red Moon. Eine Top-Bar auf Bali.
47:50Tatsächlich. Die hieß damals bestimmt anders.
47:54Aber Sie waren schon mal auf Bali, ja?
47:56Ist schon lange her.
47:58Also, Francis hat mir von rauschenden Festen erzählt.
48:01Sie und Ihre schöne Begleitung müssen sich so wohl gefühlt haben.
48:04Was reden Sie da? Ich war ohne weibliche Begleitung da.
48:06Ich war ohne weibliche Begleitung da.
Be the first to comment
Add your comment